fördern zu helfen; denn denkt: die Arbeiter sind der Fels, auf| arbeiten, welcher doch lediglich darauf hinzielt, die aller dem die Kirche der Zukunft gebaut werden soll. Darum seid einig, einig, denn Einigkeit macht start! Und sollte dieselbe so schwer zu sein? Vereint Mann an Mann müßt Ihr die Antwort geben auf eine solche Frage, vereint ertöne der Ruf: Nieder mit dem Indifferentismus, fort mit allem Hader!" So allein muß unsere Parole lauten, es ist die einzig richtige Antwort, daß fie nicht verhalle, daß fie Boden faffe in der Brust jedes Einzelnen, daß fie endlich einmal das Bewußtsein wahrer Menschenwürde bei allen erwecke. Kollegen! Die eins aig Allen zu Herzen gebende Antwort, die uns den Erfolg von Dornherein bedingslos ficherstellt, fie fann nur gegeben werden burch eine starte unserreißbare Vereinigung; deshalb, Kollegen, fordern wir Euch Alle bis auf den legten Mann auf: Hört unfern Ruf, schließt Euch dem Fachverein der Drechsler, Knopf arbeiter und verwandter Berufsgenossen_an , organifirt Euch! Im Auftrage: Julius Müller, Engel Ufer 5.( Siehe Bereinsnachrichten.)

Vereine und Versammlungen.

hr. Die öffentliche Versammlung von selbstständigen und tonditionirenden Kaufleuten aller Branchen, welche, gegen 300 Theilnehmer zählend, am Donnerstag, Sophien­ftraße 15, unter dem Vorfize des Herrn Hinge( von der Freien Organisation junger Kaufleute") über die Schließung der faufmännischen Geschäfte am Sonntag" verhandelte, batte trop der Lebhaftigkeit, mit welcher die entgegenseßten Ansichten vertreten wurden, einen befriedigenden parlamentarischen Verlauf und Abschluß. Herr Rosenthal, welcher das Referat erstattete, fonstatirte zunächst, Daß die vor drei Jahren mit einer Petition an den Reichstag von Seiten der tonditionirenden Kaufleute eröffnete Agitation für die Schließung der kaufmännischen Geschäfte am Sonntage erfreuliche Erfolge gehabt; der Verein der Kaufleute und In­dustriellen habe mit der von ihm veranstalteten Enquete und in jüngster Beit ein von selbstständigen Kolonialwaarenbänd lern im Norden Berlins eingefegtes Komitee mit dem Unter nehmen, die Schließung der Geschäfte am Sonntag von 2 Uhr ab für die Sommermonate ins Weit zu sezen, fich der Agita tion angeschloffen; auch die Arbeiterschußkommission des Reichs­tages babe bereits den Beschluß gefaßt, daß die kaufmännischen Geschäfte am Sonntage nur 5 Stunden geöffnet sein sollen. Referent unterzog dann das Vorgehen des Komités der Kolo­niala aarenhändler und insbesondere das Verfahren deffelben in der am 13. d. Mis. abgehaltenen öffentlichen Versammlung einer eingehenden Kritik und begründete die in den Vereinen Tonditionirender Kaufleute herrschende Anficht, daß der Zweck Der Agitation nicht durch freie Vereinbarung, sondern nur Durch die Gesetzgebung erreicht werden kann. Die Sonntags rube sei eine in sozialer und fiitlicher Beziehung nothwendige Einrichtung, die durch die Gesetzgebung geregelt und sanktionirt werden müffe. Zur Distuffton nahm zuerst Herr Hempel ( selbständiger Kaufmann und Fabrikant) das Wort. Derselbe warf dem Referenten vor, daß er bei seinen Ausführungen nur die Materialwaarenhändler im Auge gehabt. Das selbst ständige Vorgehen der jungen Kaufleute, für welches der Re ferent eingetreten sei, habe den Beigeschmack, als ob es damit auf Streits u. dgl. abgesehen set. In der kaufmännischen Branche, welcher er( Redner) angehöre, sei das Bedürfniß einer durch Geses gebotenen Sonntagsiuhe nicht vorhanden. Das Verhältniß zwischen den Chefs und ihren jungen Leuten sei in dieser Branche meist noch ein fordiales. In vielen Ge schäften werde im Sommer den jungen Leuten Urlaub zu ihrer Erholung ertheilt. Die diesen Aeußerungen folgenden lauten Rundgebungen des Zweifels, der Heiterkeit, des Verlangens nach Schluß veranlaßten den Vorfizenden, dringend um Ruhe zu bitten. Dabei entschlüpfte ihm die Aeußerung: Er wird fa bald fertig sein!" Der Redner nahm das übel und verzich tete darauf, weiter zu sprechen. Herr Kaethner( Mitglied des Komitees der Kolonialwaaren händler) rechtfertigte das Vor gehen des Komitees mit dem Hinweise darauf, daß die Bahl der Kolonialwaarenhändler, die sich durch Unterschrift und Ehrenwort verpflichtet, ihre Geschäfte im Sommer am Sonntag um 2 Uhr zu schließen, bereits auf 156 angewachsen sei, und reichte am Schluß seiner Rede Herrn Rosenthal die Bruderhand, was mit allgemeinem Jubel aufgenommen wurde. Später erklärte er noch, daß er und seine Genossen auch die Einfüh­rung der Sonntagsruhe durch die Gefeßgebung herbeiführen wollen. Herr Robertag( Sekretär des Vereins der Kaufleute und In­dustriellen,) trat ebenfalls mit Entschiedenheit für die Sonn­tagsruhe ein, meinte aber, daß dieselbe nicht durch Gesetzes­awang, sondern durch freie Bereinbarung, nicht durch Staats­hilfe, sondern durch Selbsthilfe eingeführt werden müsse. Die Herren Liegmann, Hinge, Deutschland und auch Hr. Freuden­berg( felbstständiger Kaufmann) sprachen sich im Sinne des Res ferenten aus. Das Ergebnis der Verhandlungen war dies, baß mit allen gegen drei Stimmen die folgende Resolution an genommen wurde: Die Versammlung 2c. fteht nur dann die Sonntagsruhe für durchführbar an, wenn sie auf dem Wege bder Gefeßgebung eingeführt wird; fie ersucht deshalb die ge­seggebenden Rörperschaften, ein diesbezügliches Gesetz zu bes beließen". Das Büreau wurde beauftragt, diese Re solution der Arbeiterschuß- Kommission des Reichstags zu über­mitteln.

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t. In der am Donnerstag Abend bei Rothacker unter Vorfiz des Herrn Klose abgehaltenen Tischlergesellen Bersammlung wurde fonstatirt, daß auch im Westen eine nicht unbedeutende Anzahl von größeren Werkstätten, welche je 30-40 Gesellen beschäftigen, unter dem Minimallohntarif

Theater.

Königliches Opernhaus.

beute: Marie, oder: Die Tochter des Regiments.

Königliches Schauspielhaus.

Beute: Uriel Acosta .

Deutsches Theater .

beute: Der Weg zum Herzen.

Beute: Klein Geld.

Bellealliance Theater.

Renes Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.

Beute: Der Großmogul.

Central- Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

Heute: Der Walzer- König.

ute:

Bente

Refidenz Theater: Direttion Anton Anno .

Bum 23. Male: Der Kernpunkt. Hierauf: Die Schulreiterin.

Nanon.

Walhalla - Operetten- Theater:

Louisenstädtisches Theater:

beute: Qurrab Germania!

beute: Sein Fehltritt.

Oftend- Theater:

Beute: Der fliegende Holländer.

Wallner Theater.

Vittoria Theater.

Alhambra- Theater.

Beute: Sulfurina.

Beute: Der Großmogel von Berlin .

schlechtesten Werkstätten zu treffen und die reellen Meister Don Deren Konkurrenz zu befreien. Herr Badstatt, Bezirksleiter für den Westen und mit den dortigen Verhältniffen durchaus vertraut, versicherte, daß die Tarife nur von den Kollegen angefochten werden, welche thatsächlich noch nichts dazu beigetragen haben, das große Jdeal, das die Berliner Tischlergesellen fich gestellt haben, zu erreichen. Die ersten Tarife hätten Preise enthalten, wie sie selbst im Westen nicht durchschnittlich gezahlt werden. Die Durchführung dieser Tarife wäre eine absolute Unmöglichkeit gewesen, die Bahl der Streifenden würde sich verdreifacht haben, ohne daß der Streif seinen Endzwed erreicht hätte. Eine Niederlage der Gefellen würde aber eine sofortige bedeutende Lohnreduzirung zur Folge gehabt haben. Um dem Unternehmen einen Erfolg zu sichern, mußten die Preise herabgesezt werden. Referent Hr. Künzel veranschaulichte, daß die in befferen Wertstätten arbeiten­Den Kollegen aus der Durchführung der Minimallohntarife sehr wohl einen Vortheil zögen. Der Westen werde durch Kollegen aus dem Norden überschwemmt und sei bereits eine größere Anzahl dortselbst in Arbeit getreten. Diese Konkurrenz würde aufhören, wenn die Arbeitsverhältnisse im Norden auf gebeffert seien, die solide Arbeit würde wieder zur Geltung tommen und im Werthe steigen. Auch rügte Referent die Marime vieler Werkstätten, die Forderungen durch junge Leute ftellen zu laffen. Diese würden einfach entlassen und die er probten Gesellen arbeiteten sodann rubig weiter. Dies set durchaus falsch. Gerade diejenigen Arbeitskäfte, die der Meister nicht entbehren könne, müßten die Forderungen stellen. Da zu der Versammlung eine Reihe von Werkstätten aus dem Süden und Südwesten brieflich eingeladen und auch vertreten waren, entspann fich eine ausgedehnte lebhafte Diskusion, aus der flar hervor leuchtete, daß der Westen und Südwesten noch viel zu wünschen übrig läßt und die Herrn Künzel's Wunsch, dem er zum Schluffe Ausdrud gab, ,, daß ein neuer Geist die Kollegen im Westen beseelen möge", vollkommen gerechtfertigt erscheinen ließ. Für die nächste Woche werden bedeutende Arbeitseinstellungen in dortiger Gegend erwartet.

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be. Jm Verein zur Vertretung der Interessen der Arbeiterinnen, der am Donnerstag, den 23. d. Mts, Abends, in seinem Vereine lokal, Gratweil's Bier ballen, Kommandanten ftraße unter Vorfiz der Frau Dr. Hofmann eine sehr gut ftraße unter Boifig der Frau Dr. Hofmann eine sehr gut besuchte Mitgliederversammlung abhielt, sprach Herr L. Sch wennhagen, über die Stellung der Arbeiterinnen in dem sozialen Kampfe ums Dasein" und erntete für seinen ein­gehenden und warm gesprochenen Vortrag den Beifall der An­wesenden. Troßdem erfuhren in der Diskuffton gewiffe An fichten des Redners einige Kritik. So war Herr Schwennhagen bafür eingetreten, daß befiimmte Arbeitszweige ausschließlich den Frauen überlassen bleiben sollten, die andererseits von den übrigen Beschäftigungsarten ausgeschloffen werden müßten; ebenso batte er sich für das gänzliche Verbot der Arbeit der verheiratheten Frau ausgesprochen. Frau G. Guillaume­Schad betonte im Gegensatz zu diesen Ausführungen, daß Die Intereffen beider Geschlechter als Arbeiter dieselben wären und daß auf dem Arbeitsgebiet die Frau mit dem Manne Hand in hand gehen müsse. Die vorgeschlagene, fünstliche Theilung sei durch nichts zu rechtfertigen und undurchführbar; außerdem würde die Konkurrenz unter den Frauen selber das durch nur vermehrt werden. Die niedrigen Löhne für weib­liche Arbeit hätten ihren Hauptgrund darin, daß die Arbeiterin in mangelnder Erkenntniß den geringen Lohn durch möglichste Berlängerung der Arbeitszeit zu erhöhen trachte: so helfe gerade die fleißige Frau dazu, daß die Arbeitslöhne finten. Das höchste Jdeal der Frau set selbstverständlich die Familie, die innige Sorge für Mann und Kinder; der Gang der industriellen Entwicklung hätte aber leider die verh. Frau ihrem eigentlichsten Berufe entriffen und in die Fabrit geschleudert. Und da nur die bitterste Noth in der Familie sie zu diesem

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durch reiche Schenkung der 1. Vorsitzenden bereits ged Das Bureau für Arbeitsnachweis i richtet und befindet sich bei Frau Car cius, N., Svinem Straße 127.

In der letzten Mitglieder. Versammlung der Vereinigung der Vergolder und Fachgenossen wu der Statutenberathung fortgefahren. Bur Annahme gel dieselben aber nicht, da teine Zweidrittel Majoritat wurde. Der vierteljährliche Kaffenbericht ergab einen von 129 M. Jn Betreff der geplanten Fußpartie mu schloffen, sich am Bußtage Morgens 7 Uhr am Branden Thor zu versammeln. In der nächsten Versammlun voraussichtlich ein Vortrag des Herrn Kögel über Chemie finden; ferner Klarlegung der Frage aus dem Frage Welche Kaffe bietet mehr Vortheile, die Drtstrantente Bergolder oder die Freie Hilfskaffe?"

Der Fachberein der Stellmacher hält Mont 27. April, Abends 8 Uhr, in Scheffers Lokal, Inself feine regelmäßige Versammlung ab. Tagesordnung: L trag des Herrn Bubeil. 2. Diskussion. 3. Verschiedene Mitglieder werden ersucht, zahlreich zu erscheinen. tommen.

Drechsler und Berufsgenossen! Am Monte 27. April, Abends 8 Ubr, findet im Lokale Andreas bei Keller, im großen Saale, eine Versammlung fäm Drechsler, Knopfarbeiter, Schniper, Perlmutter, arbeiter und verwandter Berufsgenossen statt. Tages D 1. Unsere heutigen wirthschaftlichen Verhältnisse. 2. De Verein. 3. Verschiedenes.

Der Fachverein der Möbelpolirer( für Kaften lung, Grüner Weg 29 bei Senger. Tagesordnung: Montag, den 27. d. M., Abends 8 Uhr, Mitglieder trag aus der Chemie, Herr Cand. Leffer. 2. Berschiede Fragetaften. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

Nr. 9

erscheint täc Berlin frei Bostabonnem

(

Ab

Mit dem

auf das

Versammlung der Mitglieder der Zentral­und Begräbnißkasse der Sattler und Beruf Deutschlands , E. h. 64, am Sonnabend, den 25 Apri 8 einhalb Uhr, in den Gratweil'schen Bierhallen, S Dantenstraße 77-79 Tagesordnung: 1. Viertelfähr mit der wöche rechnung. 2. Berichterstattung vom Rongres. 3. 2 Revisors.

Verein Berliner Hausdiener. Außerordentliche Bersammlung Montag, den 27. April, Abends 91 Saale des Herrn Jordan, Neue Grünftr. Nr. 28. Drdnung: 1. Ueber 3wed und Ziele des Vereins, Herr D. Grauer. 2. Wahl eines Schiedsgerichtes. fchiedenes. 4. Franetaften. Der wichtigen Tage scheinen. Quiitungsbuch legitimirt; Vereinsabzeichen wegen ist es Pflicht eines jeden Mitgliedes, pünktli zulegen.

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Eine große Versammlung sämmtlicher Tif am Sonntag, den 26. April, Vormittags 10 b Luisenstädtischen Theater, Dresdenerstr. statt. Tagesordnung: Die bevorstehende ftellung am Montag, den 27. April. Referent R Roedel. Zu dieser Versammlung laden wir be Herren Tischlermeister ein. Bläge find reserv zeitig ist das Erscheinen sämmtlicher Tischlergesel wendig.

Der Fachberein der Tischler hält am Mon 27. April, Abends halb 9 Uhr, in Rothaders Sa alliancestraße 5, eine Versammlung ab, in welcher Bohn einen Vortrag über die englischen Gewerfverein mrd. Gäfte find willkommen. Aufnahme neuer findet statt.

Eine öffentliche Versammlung fämmtlicher S Berlins findet am Sonntag, den 26. Avril, Vormittag im Palmen Saal, Neue Schönhauserstraße 20, sta rathung des einbeitlichen Lohntarifa in der Mügen

Se

Der Ab 1 Mart 35

Bestellun Expedition di Die neu erschienenen

gratis und fro Für Auß für die Mona entgegen. Die Redaktio

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hinter ihnen teien, von d Rörpern. Im deu Anträge eing beiter be tigfte Antrag eines Arbeite beiterpartei f worden. De mission, die

Schritte treibe, sei auch bier ein Verbot nicht am Plage. Die Herren Fabrikanten find hierzu schriftlich eingela gebrachten

Sitte schaffen, die in Amerita z. B. es sehr selten mache, daß eine verheirathete Frau induſtriell beschäftigt ſei.( Das trifft leider nicht zu. D. R. ) Das beste Mittel aber, überhaupt die Lage der Frau zu beffern, thren Lohn zu erhöhen, sei die Vereinigung. Frau Staegemann wandte fich gegen eine beiläufige Aeußerung des Herrn Referenten, daß die Frau von Natur förperlich und geistig unter dem Manne stehe. Daß die Frau in gröberer Arbeit den Mann erfeßen tönne, sei erwiesen, und Daß die vielen hellen und flaren Frauenköpfe nur selten zu einer wiffenschaftlichen Bethätigung ihrer Fähigkeiten gelangten, sei eine Folge des ganz ungenügenden Unterrichts und der

unwissenschaftlichen Erziehung. Alle höheren Bildungsanstalten seien heute der Frau verschlossen. Noer die Zeit werde fom men, wo diese Schrarten fallen, wo die Frau fich nicht mehr

Eine Versammlung der Mitglieder der, Centr

Die An

21 den, da die G

und Bormittags 10 Uhr, in Kellers Salon", Andreas, Hilfst.) Dresden , Filiale Berlin , findet Sonntag, den 26. treffend, nid Tages- Ordnung: 1) Bekanntmachung des Resultats der fchloffen wirt Delegirten Wahlen. 2) Verschiedenes. Mitgliedsbud ftens wichtige mirt. Mitglieder, welche ihr Buch behufs Beneral abgegeben haben, wollen gefl. den an Stelle des Bud haltenen Schein als Legitimation mitbringen. Um reg

theiligung bittet der Vorstand.

Rosenthaler Borstadt zur Nachricht, daß am Monta Den Mitgliedern des Arbeiter Bezirksverei 27. April, Abends 8 Uhr, in Gräz' Salon, Bru

zur Beha

So vornemli bas arbeitend erft recht am Sicher if bie Anträge

mit dem geringen Wiffen begnügen werde, daß man bis jept traße 140, eine große Versammluna stattfindet. 8 und zwar frü

für gut befunden habe, thr zukommen zu lassen. Dann werde fie daffelbe leisten, wie der Mann. Vorher hatte Frau Fortong betont, daß, wenn die Frau Mannes Arbeit leiste, fte auch Mannes Lohn fordern müffe, und Frau Cancius hatte auf die betrügerische Ausbeutung der Arbeitskraft der Lehtmädchen" durch gewiffenlose Fabrikanten aufmer jam ge­macht, die alle 3 Wochen Mädchen zum Ausbilden engagirten, ihre unbezahlte Arbeitskraft benutten, fie dann wieder fort jagten und das Spiel wiederholten. Die ergreifende Schil­derung, welche Frau C. von dem Elend in einer Arbeiterfas milie gab, veranlaßte zum Schluß eine Tellersammlung, die 19,02 m. einbrachte, ein schöner Beweis für die Opfer M. ein schöner Beweis für die Opfer freudigkeit armer Arbeiterinnen. Eine Kleine Bibliothek ist

-

General- Versammlung

893

des Fachvereins der Gürtler u. Berufsgenossen u. Berufsgenossen

Sonntag, den 26. April, Vormittags 10% Uhr,

in den Industriehallen, Mariannenstraße Nr. 31-32. L.- D.: 1. Kaffenbericht. 2. Auflösung des Vereins.- Nur Mitglieder haben Butritt. Der Vorstand.

Ortskrankenkaffe d. Böttcher Berlins .

897

Sonntag, den 26. April, Vormittags 10 Uhr, im Saale des Herrn Heise, Lichtenbergerstraße 21:

General- Versammlung.

Tagesordnung: Kaffenbericht und Verschiedenes.

A. Semann.

Freie Vereinigung d. Former.

Montag, den 27. April,

in Randel's Lokal, Brunnenstraße, Ede Invalidenstraße:

Deffentliche

Mitglieder Versammlung.

Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Kanis über

Erscheinen der Mitglieder nothwendig. Gäste willlom Tischler Verein. Heute Abend 8%, Uhr,

straße 4a. Vortrag des Herrn Professor Dr. Betabrud verboten

Schwefel und die Sodas.

anderer gewerblicher Arbeiter( E. H. zu Hamburg ) f Zentral Kranken- und Sterbefasse der Zif 20] liche Verwaltungsstelle Berlin F.( Schönhauserthor). tag, den 26. April, Vormittags 10 Uhr, im Lotale mann's Salon, Bergstraße Nc. 68. Tagesordnung fagte Büfter: rechnung vom 1. Quartal, Delegirten, Sitchwabi, Sache. event. Berathung von Anträgen. Das Mitglieds bud

eines Bevollmächtigten und Beitragssammlers. 3. Veri

gezeigt werden.

Das

Der Tis erregt, aber auf die Wan fien gewandt

Versammlungen

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ungezog

sämmtlicher Vergolder Bet lieber bie b Montag, den 27. April, Abends 8% auf jenen un im Lotale des Herrn Seefeld, Grenadierftraße TD.: Gründung eines Unterſtügungsvereins

solder und Berufsgenoffen. Referent Herr Böſel.

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Die Mitglieder der freien Vereinigung find gan

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dazu eingeladen. Die Leser dieses Blattes werden gebe ihnen bekannten Kollegen auf dieses Inserat aufmer Berhältniß Der Finb verdanken.

machen.

888

Verein 3. Pflege freirelig. Lebens Sonntag, Bo 10 Uhr, Niederwallstr. 20: Vortrag. Zutritt bat gedhur feft ins

Fachver. d. Schmiede Ber

macht Kollegen, Freunde und Gönner auf das heute i

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Salon, Andreaßstraße 21, stattfindende Alumentbalita haue; nur

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Angelegenheiten und Statistik wird

Um allseitige Unterstüßung des Bureaus für worin Quartalsbeitrag für Fachvereine, Drtsverbände und lein Geset o

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