Wenn auch der eine Mann gar nicht die Macht hat, Alles dies zu vollenden, so hat er doch den Einfluß in Deutschland  , biefe Forderungen förbern zu können und einer echten voltsthümlichen Sozial- Reform die Wege zu ebnen.

Db er dies thun wird? Gut wäre es, wenn er es thäte. Große Hoffnungen aber kann man, wenn man die Bergangenheit und die Gegenwart in dieser Hinsicht be­trachtet, wahrlich nicht hegen.

Das Volt aber, das arbeitende Bolt muß unermüdlich nach solchen Zielen ftreben und feinem Willen bei jeder Gelegenheit, besonders bei den Wahlen kräftigen Ausbruck verleihen.

Politische Uebersicht.

er habe das nicht mehr nöthig, er, der Wahlvorstand, babe schon für ihn gewählt. Sprengler wurde von der Strafkammer des hieftgen Landgerichts wegen Vergebens in Bezug auf die Ausüburg ftaatsbürgerlicher Rechte" au 1 Monat 15 Tagen Gefängniß verurtheilt.- Die Strafe ist nicht gerade hoch bes meffen worden, doch ist es immerhin gut, daß derartige Fälle zu Nuz' und Frommen an die Deffentlichkeit gelangen, ba wir bie Ueberzeugung haben, daß solche oder ähnliche Fälle, be sonders in Landgemeinden sehr häufig vorkommen und straflos bleiben, da kein Kläger vorhanden ist.

Ueber den Schluß der Reichstagsfession verlautet noch nichts Bestimmtes. Die dritte Lesung der Boll­tarifnovelle tann in etwa 8 Tagen beginnen, fte wird 3 oder 4 Sigungen in Anspruch nehmen und fann füglich in der zweiten Matwoche beendigt sein. Will die Regierung Weiteres nicht erledigen, so kann allerdings die Seffion vor dem Himmelfahrtstage, also am 13. Mat, schließen; soll in. deffen auch noch Unfallgefeß oder gar noch zu erwartenbes Reliktengefeß, Börsensteuer, oder Justiagefes Novelle erledigt werden, so ist die Ausdehnung der Seffton über Pfingsten nicht zu umgehen. Beschiffe hat die Regierung noch nicht gefaßt. Der Seniorentonvent des Reichstags hat die Ab­ficht, den Schluß noch vor Pfingsten herbeizuführen.( Siehe Barlamentarisches.)

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Der fchloß, in di onung stehe

efet betreffe uergefeßes itten Lejung erficherung Rontag über

fand legten Sonntag im ersten Arrondissement statt. Dieser Tage wird eine von einigen Pariser   Deputirten vorbereitete Versammlung stattfinden, in welcher eine einzige republikanische Liste mit einem allgemeinen Programm für das Seine- Depar tement aufgestellt werden soll. An die Spize der Lifte sollen ledigung at Clemenceau   und Floquet gesezt werden, die als Lockoögel dienen sollen, damit die Bariſer nach diesen dann auch für die übrigen werbes. vorgeschlagenen Kandidaten, wie Ranc, Spuller u. f. m. ftim Die Herren Republikaner a la Gambetta find bereits so sehr in Mißtredit beim Volte, daß fie es nicht mehr wagen, ihre werthen Namen unter ein Wahlprogramm zu setzen; fle wollen also die weiter links stehenden Herren Clemenceau  , nifs beginne Floquet u. A. zu ihren Sweden ausnuten. Do fich genannte Reichstag  Herren zu diesem unsauberen Spiele bergeben werden, darüber rbeizuführen verlautet noch nichts. Es läßt sich indeffen wohl taum af efer Frage nehmen, daß fich das franzöfifche Volt und namentlich bietens der St Pariser durch derartige Manöver täuschen lassen; hoffentlid ledigung b werden die Wähler weder Gambettisten, noch die Herren der Verst Clemenceau   und Benoffen, sondern Männer wählen, welche torben ift. Willens find, ihre Interessen nicht nur der Form, sondern aud der Wirklicht it nach zu vertreten.

Zum russisch- englischen Konflikt. Daß die russische  Regierung nicht auf die Forderung der englischen, den General Komaroff zur Rechenschaft zu ziehen, eingehen würde, war vor auszusehen. Die Antwort auf das diesbezügliche englis ae Verlangen ist nunmehr in London   eingetroffen. In demselben wird in Abrede gestellt, daß die Ruffen die Angreifer waren und behauptet, daß es eigentlich die englischen Offisiere ge­wesen felen, welche die Afghanen zu dem Vorrüden gegen die rufftschen Stellungen bewogen hätten. Die russische   Regierung versteht es also vortrefflich, den Spieß umzudreben. Daß die englische   Regierung diesen Fall nicht mehr weiter zu berühren gebentt, geht aus ihrem Verhalten zur Genüge hervor; c ift in der That heute bereits gleichgiltig, ob die Ruffen oder die Afghanen die Angreifer waren, die Thatsache ist längst durch weitere Ereignisse überholt. Das von dem englischen Grenz tommiffar nach London   gesandte Telegramm, welches den Vor­marsch der Ruffen auf Herat   ankündigte, hat sich glücklicher, weise als unrichtig herausgestellt und ist bereits von Lumsden dementirt worden. Die Bestätigung des Gerüchts hätte viel leicht die fofortige Entfesselung der Kriegsfurie herbeigeführt. Die Rüstungen nehmen indessen ihren Fortgang, sowohl in Rußland   als in England. In London   eingetroffene Privat telegramme melden, daß die russische   Regierung die sofortige Mobilifirung der Südarmee, wodurch 200 000 Mann dispo nibel werden, sowie die theilweise Mobilifirung der übrigen ruffischen Armee anordnet. Die Moskauer Beitung", ein fehr einflußreiches russisches Blatt, sagt in einer ihrer legten Nummern, wenn England den Krieg nicht wolle, so müsse es Bort Hamilton räumen, anderenfalls sei Rußland   ge nöthigt, mit der Besetzung von Herat   zu antworten. Die Most. Big." glaubt, die Frage, ob der Friede erhalten blei ben oder Krieg ausbrechen werde, müsse sich in diesen Tagen entscheiden. Aus London   wird berichtet, daß die Küsten­

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t. Photo

- Die Prätendentenfurcht scheint zur Zeit wieder an der Tagesordnung zu sein. Es ist gewiß ein schlechtes Beugniß für die französische Republik  , daß fie nach 14 jährigem Bestehen noch Ausnahmemaßregeln gegen die sogenannten menschlich Brinzen" in Anwendung bringen muß. Wenn die Herrenschen Wel Republikaner natürlich nichts Beſſeres zu thun wiſſen, als Strieg anzuzetteln und Millionen zu verpulvern, so dürfen fie fich dod nicht wundern, daß das Volk thr Treiben satt bat. Freil wird es vom Regen in die Traufe fommen, wenn irgend

Boinnt f Crafter ein rugichlüffe inmal auf

Prätendent zur Herrschaft über das schöne Frankreich   gelang Bed Die Ph

Dienfibar zu pielt bemzuf

sollte. Der etwas anrüchige ,, Figaro" behauptet, daß die Au treibung der Beingen" beschloffene Sache sei. Einige Mi glieder der Familie Orleans wollen es auf Anwendung des im geschaf Gewalt gegen ihre Person ankommen laffen. ad

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geworden, da

In Tonkin geht Alles gut. Die Chinesen beginnen greift. Die den Rückzug über die Grenze. Langsong ist bereits von ihnen Büge einer g

geräumt und von den französischen   Truppen besetzt worden.

Italien  .

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mehr der rec weiden, bie beraus

Die wegen der Unruhen in der Provinz Mantua   porn von ben Gericht gezogenen Landarbeiter find wegen Arbeits aus füß

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wachen bereits zum attiven Dienst auf ihre Stationen birigirt einstellung zum Zweck der Lohnerhöhung" zu Gefängnißftrafen Moderne Bro

wurden. Eine Depesche von Suakin   besagt: Die Marine truppen geben morgen nach England, um auf ihren Schiffen in Dienst gestellt zu werden. Ajar", ein sehr starkes Bangers schiff, hat Befehl erhalten, am Donnerstag in See zu stechen; Die Bestimmung des Schiffes wird geheim gehalten.- Inter eine Meldung effant ift aus Wladiwostock, cinem rufftschen Hafen in den japanischen Gewässern: Als in dem dortigen Hafen Mitte April die russische Fregatte Monomach  " einlief, wollten derselben sechs englische Schiffe, welche ihr bis ber schon ein unliebſames Geleit gegeben, auf die Nyede folgen. Die russische Behörde geftatte'e bas aber nicht, da im Hinblic auf den russisch englischen   Konflikt die Einfahrt bereits mi­nirt set.

Die Submissionsbedingungen für die Damsfersub vention find am Mittwoch den in Betracht kommenden Inter effenten mitgetheilt worden. Da die Submission eine bes schränkte und teine öffentliche ist, so wird von Rechtswegen von einer Publikation der Bedingungen abgesehen. Im Ganzen tommen so lesen wir in der Nordd." nur acht bis neun Firmen in Betracht, an welche auch die Submissionsbedingun gen mitgetheilt find. Anmeldungen, bei welchen die Leistungs­fähigkeit von vornherein angezweifelt werden mußte, fonnten nicht in Betracht gezogen werden. In Hamburg   sollen sechs bis fieben Firmen sur Submiffion aufgefordert sein, in Bremen  awei. Die Frist zur Erklärung ist eine ziemlich furz bemessene, nämlich bis 15. Mai d. J. Wie verlautet, ist nicht beabsich tigt, eine einzelne Linie an eine einzelne Gesellschaft zu ver geben, sondern, daß der Buschlag wahrscheinlich an Denjenigen ertheilt werden dürfte, welcher auch die voraussichtlich für die nächste Beit noch minder rentable Linie zu übernehmen sich be reit erklärt. Der Hamb  . Korresp." veröffentlicht die vom Reichstanzler aufgestellten Submissions Bedingungen und tommt dabei zu der Ansicht, daß dieselben wenn nicht nach träglich eine erläuternde Interpretation erfolgt erheblich vom Gefeße abweichen. Das Gesetz vom 6 April lautet im§ 1, wie folgt: Der Reichskansler wird ermächtigt, die Einrichtung und Unterhaltung von regelmäßigen Boftcampfschiffs- Verbin bungen zwischen Deutschland   einerseits und Dftafien, sowie Auftralien andererseits auf eine Dauer bis au 15 Jahren an geeignete deutsche Unternehmer auf dem Wege der engeren Submission einzeln oder zusammen zu übertragen." Dagegen heißt es in§ 17 der Submissionsbedingungen: Das Angebot bat fich auf die Gesammtheit der einzurichten, den Bostdampfer Linie zu erstrecken."- Das Geses läßt also die Vertheilung der verschiedenen Linien an ver schiedene Unternehmer zu, nach den Submissionsbedingun­gen dagegen sollen nur solche Offerten angenommen werden, welche fich auf alle Linien insgesammt erftreden. Hier liegt also so meint genanntes Blatt ein unlöslicher Widers spruch vor, der um so wichtiger ist, als durch diesen§ 17 ber Submissionsbedingungen alle diejenigen Unternehmer thatsäch lich von der Konkurrenz ausgeschloffen sein würden, welche nur eine Linie in die Hand zu nehmen gewillt, resp. befähigt sein sollten. Hoffentlich erfährt dieser anscheinende Widerspruch noch eine erwünschte Aufklärung, da andernfalls von einer wirklichen Konkurrens gar keine Rede mehr sein fönnte.

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Der Bundesrath hat am Donnerstag dem Ausliefe rungsvertrage mit Rußland   die Bustimmung ertheilt. Die zweite Berathung des Gesezentwurfs wegen Abänderung und Ergänzung des Gerichtsverfaffungsgesetzes und der Strafpros zeßordnung, sowie des Antrags des 6. Ausschusses, betreffend den Gefeßentwurf wegen Abänderung von Bestimmungen des Gerichtsverfassungsgefeßes und der Strafprozeßordnung wurde auf die nächste Sigung tertagt.

Holland.

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Rittel

bis zu zwei Monaten verurtheilt worden. Andere Verlegungen des Gesetzes hat der betreffende Gerichtshof nicht aufzufinden weggewild vermocht. Das italienische Strafgesetzbuch hat noch die urzeit haben. Di lichen Bestimmungen, wonach einfache Arbeitseinstellung ohne twinnt an Verlegung vertragsmäßiger Verbindlichkeiten und ohne Bewall ages ben n thätigkeiten bestraft werden kann. Die Verurtheilung der inn wenn m den denkbar erbärmlichften Verhältniffen lebenden Landarbeite em Berbr bat die Bewegung gegen diese verrotteten Bestimmungen auf beten" bat Neue belebt, die unabhängige Bresse fordert einhellig die Be mehr zu erfü feitigung. Wie sehr die Verhältnisse der Landbevölkerung aum Staliens im Argen liegen und wie andererseits mit der größten Rittel. Ein Rüdichtslosigkeit auf Kosten dieser Wermsten gewirthschaftem Gebiet wird, seigt ein Vorgang, der fich vor Kurzem in dem Drage faft Ortona abspielte. Schon seit Jahren waren die Finanzen diefe en, und Gemeinde im schlimmen Buftand; trozdem wurde luftig drauf welcher die Los gewirthschaftet, die Angestellten waren sehr gut bezahlt diese erschl arbeiteten aber um so weniger; einem Gymnaftum, das brer Wahrhei Schüler besuchten, wurden 6000 Lire jährlich zugestellt, und diem es aber Herren Orts Regenten lebten luftig und in Freuden! Als fit ende Schwi jedoch fürzlich die Steuerschraube noch mehr anziehen wollten Löchter Da riß den Bauern der Geduldfaden, und dieselben ridien ihn paffe

Im Jahre 1874 war, hauptsächlich auf Betrieb des Abg. v. Houten, ein scharfes Gefeß gegen die Kinderarbeit zu Stande gekommen; die scharfen Bestimmungen dieses Gesezes führten öfters zu Verurtheilungen der Unternehmer und sonstiger Aus­nußer der Kinderkräfte. Darob groß Geschrei im Lager der Fabrikanten und ihrer Helfershelfer; alle Hebel wurden an gesezt, um dieses fatale" Gefeß zu beseitigen. Dem vereinten Wüthen ist es denn auch gelungen, den Gesetzgebern die ,, Ueber­zeugung von der Nothwendigkeit einer Wenderung beizu bringen. Der Rammer liegt gegenwärtig ein Entwurf vor, der mit dem bestehenden Gesetz nur noch den Namen gemein hat. Swar ift der Grundsatz des früheren Gesezes, Shut des jugendlichen Alters gegen jeden Mißbrauch, auch in dem neuen Entwurfe beibehalten, denn Kinder unter 14 Jahren dürfen nicht länger als acht, solche unter 16 Jahren nicht länger als zehn Stunden des Tages zur Arbeit angehalten werden; erstere Klaffe muß nach vierstündiger, lettere nach fünfftündiger Arbeit eine Ruhepause von wenigstens zwei Stunden haben. Aber Art. 2 des Entwurfes bestimmt, daß in der Erntezeit während sechs Wochen auf Ansuchen des Gemeinderaths ber Ausschuß des Provinziallandtages die Verbotsbestimmungen suspendiren fann. In jedem Falle aber ist es verboten, Kinder unter 16 Jahren des Sonntags arbeiten zu laffen; eine Be ftimmung, die eigentlich überflüssig genannt werden müßte, wenn das die Sonntagsarbeit überhaupt verbietende Geset etwas mehr als ein todter Buchstabe wäre. Also 8 Stunden fönnen Rinder täglich ausgenügt werden und nicht genug damit, diese Bestimmung tann auch noch suspendirt werden! Mehr können die holländischen Kinderfreunde" im Jahre 1885 doch wirklich nicht verlangen!

Ein Nachspiel zur Reichstagswahl. Der Bürgermeister Mois Spengler von hochwang bei Memmingen   hatte, anläß lich der jüngsten Reichstagswahlen in seiner Eigenfchaft als Wahlvorstand für einen Wähler in deffen Abwesenheit und ohne deffen Wissen und Willen einen Wahl zettel in die Urne gelegt und den Namen des Wählers in die Wahlliste als gewählt habend vermerki. Als dieser Wähler, ein gewiffer Anton Zwiebel, später an der Wablu: ne erschien, um sein Wahlrecht auszuüben, bedeutete ihm der Wahlvorstand:

augenblidlich einbog. Rathinka aber dankte ihm mit einem freundlichen Lächeln, was sie gar so lieb kleidete, und legte ohne Weiteres ihren Arm in hen seinen.

Als er zur Seite schaute, bemerkte er noch immer den Doktor, der ben Blick auf seine Dame gerichtet hielt, und es tam ihm fast so vor, als ob er einen ängstlichen Ausdruck in deffen Bügen entdecke. Das Alles war aber nur ein Moment, denn zu einer längeren Beobachtung blieb ihm teine Beit. Die Paare drängten herbei, neben ihm Lieute nant von Wöhfen, der glücklich in Henriettens Besiz ge langt war, und Hauptmann von Dürrbeck, als Bräutigam, galant mit der Dame vom Hause.

Jm Buffet selber mußten aber die Herren natürlich den Damen den Vorrang laffen, das nicht geräumige Lokal wäre sonst überfüllt worden, und ein geselliges, fröhliches Leben entwickelte sich jetzt, denn es war faft, als ob dem jungen Volte ein Alp von der Brust wäre, der in der Gestalt des Hofraths auf ihnen gesessen und sie im Schlaf gequält" hatte.

Frankreich  .

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Die Wahlbewegung in der Hauptstadt und der Provinz hat bereits begonnen. Eine vorbereitende Wahlversammlung

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Dem Dberstlieutenant war aber ebenfalls durch die rasche Wendung, welche die Gesellschaft in ihrer Beschäfti gung erhielt, ein großer Gefallen erwiesen, denn feine Gattin hatte sich schon zu ihm durchgearbeitet gehabt, um ihm heimliche, aber mit Dolchblicken begleitete Vorwürfe über sein vollständig taltlofes Benehmen bei der Vorlesung zu machen. Darin wurde fie jest gründlich gestört, und Der Dberfilieutenant bat in seiner Verzweiflung, um nur rasch von ihr los zu kommen, der ersten besten Dame, ber alten Frau von Noltje, seinen Arm. Wie man sich in der Stadt boshafter Weise erzählte, batte gerade diese Dame bie schärffte Bunge im ganzen Umfange des Reiches, aber er brauchte sie ja auch nur bis zur Thür zu führen, und bis dahin hielt er's auser fannte überhaupt noch eine Schärfere Bunge im Reiche.

Gesucht und gefunden.

Roman von Dr. Dug. ( Forsesung.)

5000 bis 6000 Mann hoch gegen das Gemeindehaus voriten mit 2 Die wenigen Karabinieri waren gegenüber dieser tobenden in Heirath Menge ohnmächtig, und in kürzester Beit war das Gebäude in on Schöner Flammen aufgegangen. Blüdlicherweise hatten die Beamten riebe alle Fersengeld gegeben, sonst wäre es ihnen schlimm enficht aur

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Der vorgestern abgehaltene Ministerrath, der fich in erfi elche ihm Linie mit der afgbanischen Angelegenheit befaßte, beschäftigenfo berp fich auch mit irischen Angelegenheiten, insbesondere mit b Frage bezüglich der Erneuerung der Ausnahmegefeße in S land, worüber, wie verlautet, Meinungsverschiedenheiten Stapble ift a Irland  ), der auf ausdrücklichen Wunsch Gladstone's an Schoße des Kabinets herrschen. Lord Spencer( Bizetönig tommen Konseil theilnahm, wurde zu Rathe gezogen, ob es thunlich sein persönlich, in würde, einen Theil der in Frland stationirten britischen   tabe ihnen

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Truppen im Falle des Ausbruches eines Strieges zwischen Golfomm Unvoll land und Rußland   von dort zurückzuziehen. Ueber die gefaßteiten noch Beschlüffe verlautet noch nichts. - Die Nachricht von dem Vormarsch der Ruffen auf berben brau Herat   und die Besetzung von Meruschal durch dieselben, von dem Grenskommissar Lumsden dementirt. Die Nachri apie beurt hatte begreiflicher Weise große Erregung bervorgerufen, tour aber bezüglich ihrer Richtigkeit von Gladstone sofort zweifelt.

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,, Gnädigste Gräfin," sagte er, ich nehme ihr Ane bieten mit Erkenntlichkeit an. Ich fann ihnen mit Worte nicht ausbrüden, wie sehr ich mich durch dieses Vertrau geehrt fühle; aber doch muß ich bitten, daß Sie mir ein Bedingung gestatten."

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das Wort Freund" auferlegt. zu übernehmen." Was wollen Sie damit sagen?"

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,, Nur die Furcht, meinen Vater zu tödten, bewog mich, nachzugeben und einer Andern die Ueberwachung meines unglücklichen Vaters zu überlassen. Ich hätte es gewiß trot Allem nicht gethan, wenn ich nicht die Hoffnung ge habt hätte, daß das lebel allmählich schwächer auftreten," Sie haben mir einen Theil des Geheimniffe usb endlich gänzlich von ihm weichem würde; der schnelle das auf ihrer Familie laftet, erklärt, ich muß diefe und leichte Verlauf vor einem Jahre und vor zwei Jahren Geheimniß um jeden Preis ganz ergründen; ich mu gabe, wie berechtigten mich zu dieser Hoffnung... Nun ist es doch auch das wissen, was sie mir verschweigen zu müfre D Sie wissen nicht, Herr Doktor, daß ich, ob glaubten. Zunächst müñen wir sehen, jenes Weil

Hans hatte indeffen für seine Dame( ber Oberstlieutenant vernachläffigte die feine gründlich) einen Platz an einem der fleinen, jest raich von den Lohndienern arrangirten Tische refervirt, wo sich noch andere junge Baare zu ihnen fanden. ( Fortseßung folgt.)

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gänzlich vo

verabichiebe

sie ist, was sie will, woher fie fommt."

in unsere Gewalt zu bekommen; wir müssen wiffen, we Ach", antwortete Agathe, das ist eine traurige Noth feinem Bim

wohl ich das nicht habe über ihn gewacht habe; in den Zimmern, die an den Kor ri or grenzen, der zum Kreuzgange führt, habe ich die Nichte wachend zugebracht, die Thür nur angelehnt, und wendigkeit. Ich fürchte, Herr Doktor, Sie machen babur horchend bageftanden, um sein Fortgehen zu verhindern, die Sache noch schlimmer." für den Fall, daß die Krankheit diese Höhe erreichte. Dhne bie unglückliche Krifis von gestern, welche mir alle Kräfte raubte,

Wiefern?"

Die Krankheit meines Vaters ist so beschaffen,

befindet, ohne daß er Gelegenheit hat, fich ihr

bat

nabern

und mich völlig ohnmächtig auf das Lager warf, so daß fie dann am heftigsten und fein Zustand dann am bebent ich an dem legten Abend unfähig war, mich zu erheben, lichsten ist, wenn jene Frau sich in der Nähe des Schloffe würde ich noch jest einzig und allein um dieses fürchter liche Geheimniß wissen. Der Bufall wollte es anders! Er hat die Ehre unferer Familie in Ihre Hände gelegt!

gefunden hat, bessert sich der Zustand meines Vaters;

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Jedes mal, wenn diese nächtliche Zusammenkunft fatt Ich könnte Sie bitten und beschwören mein Herr, pflegt dann die allmälige Genesung zu beginnen. bin Reinem etwas von dem zu offenbaren, was Sie hier geheitskrisis erführe, daß ihr ein Leid geschehen wäre, ob Du tönnte

mir ein feierliches Versprechen zu geben, niemals und

sehen haben."

Sie dürfen mir vertrauen, gnädige Gräfin."

" Ich vertraue Ihnen auch, Sie werden das Geheimniß bewahren, weil es Ihre Pflicht ist... Aber ich wünsche noch mehr von Ihnen, Herr Doktor."

ber festen Ueberzeugung, daß, wenn er während der

auch nur von ihrer Ergreifung erführe, er einen

tödten."

Rüd

fall bekommen würde; und dieser Rückfall müßte ihr " Das ist noch sehr die Frage, und ob das der Fa ift oder nicht, daß werden wir erfahren, sobald wir fie! " Sprechen Sie, gnädige Gräfin, ich werde jedem Ihrer unserer Gewalt haben. Ich kann, wenn ich das Geheimni ganz weiß, meine Maßregeln treffen, lann beurtheilen, Treiben durch Entfernung aus der Nähe des Schloſſes Herr Doktor, mein Muth übersteigt meine physischen es mehr gerathen ist, fie in Freiheit zu laffen, oder igre Ende zu machen, ob vielleicht die Ergreifung felbft bestimmt, künftig die Nähe des Schlosses zu meiden.

Verlangen nachkommen."

Kräfte; ich breche unter der Laft zusammen; ich bedarf der Rräfte; ich breche unter der Laft zusammen; ich bedarf der Hilfe des Raths... Wollen Sie mein Freund sein" Fritz erhob sich sehr bewegt.

als bies."

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Halben St

Dan

Rud zu ft

tann ich

Ich

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