Er sei schwach genug gewesen, nachzugeben und habe sich von mehreren dieser modernen Bythien prophezeiben lassen, deren allgemein gehaltene Rebensarten ihm aber wenig imponirt hätten. Schließlich hätte die Ruttkovely aber den Angeflagten, das Unifum eines weisen Mannes und Wahrfagers, als welchen sie ihn schildert, aufgestöbert und thm teine Rube gelaffen, bis er zu einem gemeins schaftlichen Besuche Besuche deffelben seine Einwilligung gab. Bald darauf sei derselbe denn auch in Szene gesezt worden. Nachdem man die in der Prenzlauer Allee belegenen Hofwohnung des Angeklagten auf awet fteilen und schmalen Stiegen ertlommen, elen fie von dem Inhaber in einem halbbunkeln Raum empfangen worden. Er habe sein Begehr ge äußert und nun habe ihn der Angeklagte allein in einen zweiten baran stoßenden Raum geführt, welches in mystischer Weise brapirt war. Hinter einer rothen Gardine habe sich der Angetlagte in einen mit labbalistischen Beichen bedeckten Talar geworfen und dann habe dieser Jünger Cagliostro's mit dem Wahrsagen begonnen. Aus den Linien der Hand des Beugen habe der Chiromantist ihm prophezeit, daß seine irdische Laufbahn am 18. März cr. schließen würde und ihm ange rathen, seine Verhältnisse schleunigst zu ordnen. In etwas deprimirter Stimmung habe er Dann seiner Begleiterin den Plaz überlassen und diese sei bei der Wahrfagung bedeutend beffer weggekommen, denn der Prophet habe ihr noch ein langes und genußreiches Leben in Aussicht gestellt. Diese ganze Komödie denn daß es eine solche ge wesen, welche von der Nutikowsky mit dem Angeklagten in Szene gefeßt worden, sei ihm erst später klar geworden- habe aber doch einen so unheilvollen Einfluß auf ihn ausge übt, daß er ganz schwermüthig geworden wäre und seine Freunde ihm zur Aufbeiterung acht Tage vor dem ominösen 18. März bei Dreffel ein Souper gegeben hätten. Der Ange flagte bebauptete diesen Auslaffungen gegenüber, daß er sich längere Beit gefträubt, bevor er bem Drängen des Beugen, ihm die Bukunft zu verkünden, gefolgt set und nur um ihn endlich loszuwerden, habe er ihm nach dem Drakel von Delphi die etwas doppelsinnige Ants wort ertheilt, daß er einem großen Ereignisse unterworfen werden würde, wenn er bis zum 18. März noch kein Testa ment gemacht hätte." Auch habe er für seine Kunst feineswegs Geld gefordert, sondern die Ruttkowsky habe ihm beim Ver Laffen feiner Wohnung aus freien Stüden zwei Mart auf den Tisch gelegt. Da diese Angaben des Angeklagten durch die Beweisaufnahme im Wesentlichen bestätigt wurden, so fonnte der Gerichtshof in der Handlungsweise des Angeklagten die Krit: rien des Betruges nicht erblicken und fällte ein freis sprechendes Urtheil.
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-y. Eine Bierplanscherin stand gestern in der Person ber verwittweten Johanna Friederike Barthel vor der 87. Ab theilung des Schöffengerichts. Die Angeklagte hat den Bier ausschant in einem in der Elsafferstraße belegenen Tanzlokal pachtweise übernommen und schänkt nur sogenannte ,, echte Biere". Wie in den meisten derartigen Fällen, traten auch hier einige frühere Kellner der Angeklagten, die entlassen wur ben, als Denunzianten und im gestrigen Verhandlungstermine als Belastungszeugen auf. Dieselben behaupteten unter ihrem Eide, daß die Angeklagte in mindestens 12 Fällen stehengebliebene Bierrefte wieder zusammengegossen und daraus ganze Flaschen komponirt habe. Da der Entlastungsbeweis, welcher Die Unglaubwürdigkeit der Beugen darthun sollte, mißlang, hielt der Gerichtshof die Angeklagte für überführt und verurtheilte fte zu einer Gesammtstrafe von 72 Mart ev. 12 Tage Gefängniß für jeden Fall 6 Mart.
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Freundlichkeit ihrer Lehrer erzählten, habe er sich entschloffen,
zur milden Braris überzugehen, habe aber des Guten zu viel gethan und den Kindern durch Batschen" 2c. sein Wohlwollen bezeugt. Unfittliche Motive hätten seiner Handlungsweise nicht zu Grunde gelegen. Er leugnete Alles, was diesen Angaben widersprach und weinte nnd stöhnte in jämmerlicher Weise, um Mitleid zu erregen. Als der Staatsanwal: fteben Jahre Zucht haus beantragte, Inickte der Angeklagte zusammenn, wie ein Taschenmesser, und die Sigung mußte unterbrochen werden, bis man ihn wieder einigermaßen aufgerichtet hatte.
Nürnberg . Lehrer und Schülerinnen. Wenn wir in ausländischen Blättern Berichte von haarsträubenden Verbrechen und Sittenloftgkeiten lesen, welche in Paris , dem ,, modernen Babel", oder fern in Ungarns weit gedehnten Steppen fich zu getragen haben, dann wenden wir uns mit Grauen ab und freuen uns, daß wir in einem zivilifirten Staate leben und in in einer gefttteten Gesellschaft, welche den Ausschreitungen des Lafters einen unübersteiglichen Damm entgegenseßt. Sind wir geneigt, Pharisät zu spielen, dann zetern wir wohl gar über Die zunehmende Sittenverwilderung" der Franzosen und rühmen unsere eigene glorreiche Tugend.
Und doch haben wir zur Pflege eines solchen Phatisäers thums gar teine Ursache, daran werden wir durch Berhandlungen unserer Gerichte oft in recht unangenehmer Weise er innert.
Das Urtheil lautete auf fünf Jahre Buchthaus und ents sprechenden Ehrenrechtsverlust. Einen solchen Ausgang des Prozeffes hatte der Angeklagte ficher nicht erwartet. Er war so gebrochen, daß man ihr faft vom Blaze tragen mußte, und der Staatsanwalt ordnete sofort ärztlichen Bei stand an.
Die Saalthüren schloffen sich hinter einem verlorenen und bürgerlich todten Menschen.
Soziales und Arbeiterbewegung.
Arbeitslöhne und Preise der Lebensmittel. Die Ge treidezölle führen eine Vertheuerung des hauptsächlichsten Nah rungsmittels für das Volk, des Brotes, herbei. Nun haben die Schußzöllner diesen Einwurf dadurch zu entkräften gesucht, daß fie eine Steigerung der Löhne als nothwendige Folge der Preiserhöhung des Ges treides in Aussicht stellten. Nun hat freilich die Volle wirthschaft überzeugend nachgewiesen, daß 1) die Lebenshaltung der Arbeiter unter dem Banne des ehernen Lohngesezes steht, das heißt, daß der Lohn nur das gesellschaftlich übliche Existenzminimum durchweg zu decken vermag, 2) erfahren wir aus der selben untrüglichen Quelle, daß mit der Bertheuerung Der Viktualien die Löhne durchaus nicht in gleichem Verhältnisse steigen, daß dieselben nur febr langsam einen Schritt weiter: üden, wenn die Lebensmittelpreise auf der fala bereits hoch emporgeſchnellt sind, und daß oft genug bie scheinbar höher gewordenen Geldlöhne sogar ein geringeres Quantum Lebensbedürfniß zu erwerben im Stande find, als niedrigere Löhne bei niedrigerem Stande Der Getreidepreise. Ein Beispiel aus England möge diese An ficht belegen. In den Jahren 1799-1801 waren in England Die Preise der Lebensmittel außerordentlich hohe; in Folge Deffen trat eine Steigerung der Löhne ei. Nun erhielten z. B. die Schneidergesellen von 1775 bis 1795 einen Wochenlohn von 1 Bfund 1 Schilling 9 Bence(= zirta Mt. 21.75), wofür fte 36 Laib- Bröte à 74 Bence(= irla 59 Bfg.) faufen tonnten; 1801 war der höchfte Lohn 27 Schil ling( 27 Mt.), wofür fte nach den damaligen Preisen nur 18 Bröote hätten laufen lönnen. Ebenso gering war die Erhöhung des Segerlohnes von 24 auf 30 Schilling( 24 auf 30 Mart). Die Tabellen des Greenwich Hospitals zeigen, daß der Tagelohn für die Bauhandwerker im Jahre 1801 nur einige Groschen höher war, als in den zwanzig Jahren vorher. Es erhielten nämlich in den Jahren:
Wie in der Weltstadt das Verbrechen haust, und wie unter halb zivilifirten Naturmenschen manchmal die Leidenschaft wild emporlodert und verheerend ihre Opfer fordert, so wohnen Ver brechen und Leidenschaft auch in unserer Nähe und wir sehen es mit Bestürzung und Schreck, daß der Arm der Gerechtigkeit auweilen mitten hinein greift in die Reihe der honneten Leute und fich Einen herausbolt, der besonders behäbig und würdevoll aussieht und der vielleicht gar ein Amt vertritt, welches ihn zum Wächter der Moral und Tugend macht. Das Gericht setzt ihn auf die Antlagebant; ihn, der vielleicht fura zuvor noch mit uns an einem Tische saß und uns in lebhafter Auseinandersegung Klar zu machen suchte, daß nur durch Verschärfung der Strafgefeße bem Zunehmen des Lasters Einhalt geboten werden könne. Nun reißt ihm die Juftis die Maske ab, welche wir nicht zu burchschauen vermochten, und er knickt zusammen, ein zitternder, jammernder Bösewicht.
Wilhelm Hochftein, einundvierzig Jahre alt, seit zweiundzwanzig Jahren Mädchenlehrer in hiesigen Schulen, ein Mann von einnehmendem Aeußern, mit wallendem Lockenbaar, tritt als Angeklagter auf. Er ist Wittwer und befigt ein nicht unbedeutendes Vermögen, zu welchem auch mehrere Häuser in Nürnberg gehören. Er ist nie bestraft und erfreute sich großer Beliebtheit in geselligen Kreisen. Er galt als pflichttreu in seinem Berufe und wie das Gerücht umlief, er habe in ver brecherischer Weise seine Stellung als Lehrer schulpflichtigen Mädchen gegenüber mißbraucht, da sträubte man sich, das Unerhörte zu glauben, und dem Beschuldigten blieb Beit zur Flucht.
Er benügte diese Zeit, ging nach der Schweiz , aber die Sorge, sein Vermögen könne tonfissirt werden, trieb ihn wieder zurück, und nun war er dem Verhängniß rettungslos verfallen.
Ueber die Sache, welche gegen ihn vorliegt, tönnen wir uns furz faffen, es ist eine unsaubere Geschichte. Hochstein, als Lehrer der oberen Mädchentlassen im Unschlitthaus, hat feit etwa einem Jahre, vielleicht auch noch länger, gegen besonders hübsche Mädchen seiner Klaffe unerlaubte Annäherungen fich zu Schulden tommen lassen, bat z. B. beim Schreibunterricht sich neben den Mädchen hingefeßt und ihnen angesichts der übrigen Schülerinnen an die nadten Beine und andere Rörpertheile gegriffen u. f. w. Gegen einige Fortbildungs Schülerinnen im Alter von 15 bis 16 Jahren hat er sich noch schwerere Vergehen zu Schulden kommen lassen, deren nähere Bezeichnung nicht möglich ist.
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1801 M. Pfg. 3 17
1775-1795 M. Bfg. 2 66
2 33
3
2.66 3
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Bimmerleute Maurer Steinmezer 2 83 Bleidecker 3 25 Während aber, um nur ein Jahr herauszugreifen, das Quarter( 5.29 preußische Scheffel) Weizen im Jahre 1792 blos ca. 47-48 Mart loftete, mußte daffelbe im Jahre 1801 mit 156 Mark bezahlt werden! Man Man sieht daraus flar, daß Die Löhne nicht im Geringften dem Wachsthum im im Preise proportional geftiegen find; thatsächlich ist die Steigerung nur eine scheinbare, da für den Lohn des Jahres 1801 nicht soviel Brotforn zu laufen war, wie für den Durchschnittslohn der Jahre 1775-1795. Solch ein fleiner Rurfus in der Geschichte wäre für unsere an Schuß30 llepidemie leidende Bourgeoise sehr nüglich, aber was fie nicht weiß, macht ihr nicht heiß, und die Großgrundbefizer machen ja ein ,, Geschäft" trop dem schlauesten Börsenspekulanten, und das ist ja die Hauptsache.
Diese Handlungen fonnte er- und das ist das Schlimmste bei der Sache ein Jahr lang fortseßen, ohne daß die Kin der, welche doch sonst jebe Kleinigkeit weiter erzählen, thren Eltern davon Mittheilung machten. Der unschuldige Sinn ver jugendlichen Mädchen wurde badurch in bebentlicher Weise beeinträchtigt und das schlechte Beispiel des Lehrers wurde für thre Sinnesrichtung gefährlich. Uebrigens beweist jedoch die Ungentertheit, mit welcher fie als Beuginnen über Alles Aus funft gaben, daß fie fich der vollen Tagweite und Bedeutung der Sache nicht bewußt waren.
einen Minimal und einen Marimallohn vorsteht, hatten den bis jetzt gemachten Ermi telungen 71 Arbeitgeber mit Arbeitern adoptirt, während 42 Arbeitgeber die Lohnzah nach diesem Tarif verweigerten, in Folge deffen 102 Ge die Arbeit eingestellt haben. Von den Streifenden if großer Theil abgereift, die Uebrigen haben andere Beschäfti genommen. Nach eingehender Debatte nahm die Versamm folgende Resolution an: 1) Die Versammlung ertennt Forderung der Gehilfen für gerecht an, daß der neue Lohntatif den Verhältnissen entspreche, und 2 Versammlung macht es dem Vorftande des Schuhmachergen
vereins zur Pflicht, die Breiserhöhung für fertige Schuhwa Nr. 103
dem Publikum gegenüber öffentlich durch die Breffe zu fertigen, resp. zu begründen.
Der Rei
München, den 1. Mai 1885.( Mittheilung: Fr. Rohleder's Bureau.) Seit dem 15. April c heute find wieder 59 neue Anmeldungen von Fach vereinen folgt, so daß die Gesammtzahl der angemeldeten Vereine beträgt aus 121 Städten. In 254 dieser Vereine wat daß eine Aus Bahl von 28 310 Mitgliedern tonftatirt. Das Bureau tonftatirt bal Arbeitsangelegenheiten und Statistik betreibt feine Arbeit von Malt mittelung, sondern bearbeitet außer der Auskunft in At und den Erni angelegenheiten die statistischen Gebiete, die in den 6 der legten Mittheilung dieses Blattes zusammengefaßt Der Beantwortung der Fragen wird bis zum 10. jeden bestimmt entgegen gesehen.
Fünfzig Jahre Arbeit. Mit einem gewissen Jubel ver fündigen die Blätter des Wupperthales, daß am 1. Mai die siebenundsechszigjährige Fabritarbeiterin Helene Löcherbach zu Elberfeld ihr 50jähriges Jubiläum als Arbeiterin in ein und derselben Fabrik gefeiert habe. Die Brinzipale sowohl, wie Mitarbeiterinnen haben die Jubelarin mit Geschenken bedacht. Aber nichts ist davon zu lesen, daß Diese Arbeiterin an dem Tage in den so wohlverdienten Ruhe stand getreten sei, daß die Prinzipalität die fünfzigjährigen treuen Dienste mit Alterversorgung, die dem armen Wesen ge wiß wohl thun würde, belohnt hätte. Fünfaig lange Jabre fortwährender Arbeit in einer Fabrit, ohne nennenswerthe Er bolung! Was für eine lange Rette von Entbehrungen, von Mühe und Blage! Und dann noch keine sichere Stätte, wohin Diese treue Arbeiterin ihr müdes Haupt legen kann? Diese Frage mahnt daran, daß mit der Alterversorgungsgefeßgebung rasch und energisch vorgegangen werden muß. Die ganze That fache aber mahnt ferner daran, daß eine echte volle Sozial Reform nothwendig ist, damit die deutschen Arbeiter durch übermäßige schlecht gelohnte Arbeit nicht versumpfen.
Die Haltung des Angeklagten vor Gericht und seine Ausreden machten den denkbar kläglichsten Eindruck. Er gab an, er sei früher ein besonders strenger Lehrer gewesen, habe jedoch mit der Strenge feine großen pädagogischen Erfolge erzielt. Als seine eigenen Töchter in die Schule tamen und von der Berantwortlicher Redakteur R.
Vermischtes.
Hochrothe Kravatten tann man jest schon in gebildeten Europa seben; bis zum rothen Bylinderhut wir es aber noch nicht gebracht. Anders in Afrifa! ber rothe Bylinder sogar boffähig, wie uns Hugo Böller ,, Köln . 8tg." verftaert. Derselbe schreibt nämlich über Empfang beim Rönig Amapetu im Mahiugebiete:„ Röni petu, ein gut aussehender Mann von etwa 40 empfing uns, nachdem wir vorher( Damit inzwischen ankleiden Tönne) einen Besuch
Die Zudertrifts bat in Deutschland recht verheerend gewüthet. So haben 64 Buderfabriten in den Provinzen Brandenburg , Pommern , Bofen und Preußen im Vorjahre die Rüben, welche auf 262 326 Morgen Ader gewachsen sind, fonsumirt, während fie in diesem Jahre mit den Befizern von nur 115 114 Morgen kontrabirten. So wird also lange nicht die Hälfte des Buders in diesem Jahre produzirt und natürlich auch viel weniger Arbeitskräfte benugt werden. Es macht sich auch schon eine bedeutende Einwanderung von Arbeitern und Arbeiterinnen aus den östlichen Provinzen nach dem Westen bemerktar.
miffionsberat vor der Abfti gefeges die langten, um Dieses Berlan
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ablreich vert Abgeordneten tage. Um al nicht„ Gleiche ftand von de fich die Frage on Mangel 8um en als auch in S mal auf der Telegramme Borschlag g Schiedsspruch mung gegebe nur um eine
man in Bet deutsche St. richteter Sett
erften Häuptling gemacht hatten, in dem großen hallen Hofe seines Hauses, in dem bereits alle Vornehmen des versammelt waren. Es waren zur rechten Seite des Size für uns hergerichtet und mit schönen Tüchern üb worden. Amapetu faß auf einem Lattengestell, über ba ein großes Stüd Tuch ausgebreitet hatte, bekleidet mit sehr langen, bis zu den Füßen herunterreichenden denen Hüftentuch, einer hohen, in Silber und Die Stelle der Krone vertretenden Müße einer schmalen Hale fette von loftbaren, echten Die ganze di Ro Des Königs würdevolle Haltung mochte ein erfünftelt sein, aber der Ausdruck seiner Büge und feinen möglic nehmen zeugten von einem Maß von Einsicht und bewußtsein, deffen fich nur wenige unter den schwarzen
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noch vollzieb
englischen U bas Gerücht
erfreuen. Jm Kreise herum saßen die Häuptlinge und fon lei; eine ähn
nicht neue
oird anschein werben tönne
Das fog
Vornehmen des Landes, von denen der mächtigfte unter Drte felbft lebenden, ein fettwanfiiger alter Herr mit gut gem Geficht- to etwas wie wirtlicher geheimer Rath besondere Vorliebe für die seltsamen Arten von Hüten schien. Er trug einen Droschkentutscherhut, den er mit einer borte umwunden hatte. Später aber zeigte er uns seine Belgier den Kostbarkeit, bestehend in einem zylinderförmigen, vielleidft, nachdem her einmal zu farnevalistischen Sweden benugten Babor Kurzem das an der Vorderseite rosenroth, an der Rückseite him worden. war. Sein sehnlichster Wunsch, sagte er zum General viele Person ( Dr. Nachtigall), sei es noch einen solchen put zu erhaltertreter Warum soll man nicht auch rothe Bylinderhüte tragen di Dienst Ver Denkt der vorurtheilslose Neger, und findige Geschäf durch Annah
"
werden wohl nicht ermangeln, diese seltfame Schwärme afrikanischen Edeln durch einen Masen- Import bunter röhren" zu befriedigen.
Literarische s.
Von dem illuftritten Unterhaltungsblatt ,, Die Neue Stuttgart, Verlag von J. H. W. Diez, ist soeben des zehnten Jahrgangs erschienen.
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b
Inhalt: Auf hoher See. Sozialer Roman baftian Bruz.( Fortsetzung.)- Das Duell. Beitgem trachtung von A. Titus.- Chriftblumen. Novelle von D ( Schluß)-Die deutiche Kolonie Kamerun.- Der Hau Bon Gartenbaubirektor D. Hüttig. Zur Entw geschichte des Staates. Kritische Betrachtungen von - Der Wildschaden in Mecklenburg. Von H. W. Unsere Jllustrationen: Frühlingelust. Loki und S Vermischtes: Ein Wort über das Tödten der Schmet Der Kampf ums Dasein unter den Bäumen. Ueber F in der Weidenkultur. Städteverschwinden in Noid Eine ungeheure Weinrebe. Goldgruben in Norwegen neue Eisenbahn in Rio Grande do Sul , Brafilien. Ein liches Barometer. Die große Butunft des Aluminium Stüd Horn zusammenzuseßen, daß es wie ein Stüd Martertafein. Elektro Technisches: Neues lautspre Telephon. Die Glühlampen bei Nebel. Straßenbahn mit Affumulatoren. Fortschritte der elektrischen Beleuchtu Für unsere Hausfrauen: Wie verwerthen wir unfern garten? Schleier zu waschen.- Still, still: er hat sie Gedicht.( Mit Jllustration.) Aufgabe.- Rebus.- Aerztlicher Rathgeber. Palindrom. Arith forrespondenz. forrespondenz. Die Jute, ihre Produktion und -Humoristisches.- Gemeinnügiges.- Mannichfaltig
Die Instrumentenfabrikanten im Königreich Sachsen find sehr wenig erbaut von der Verzollung der überseeischen Hölzer. Sie erklären, daß die meisten Holzarten, welche zur Fabritation von Instrumenten verwendet werden tönnten, gar nicht in Deutschland wüchsen; es tönne also auch nicht Don einer Konkurrens des a. sländischen Holzes mit dem inländischen die Rede sein. Die ausländischen Hölzer bester Qualität seien aber so selten, daß die ausländischen Händler immer schon sehr hohe Preise forderten und natürlich jezt auch noch den Boll auf das Robprodukt schlagen würden. Es leide also lediglich die nationale Arbeit durch den Boll, ohne daß dem deutschen Waldbefizer genutzt werde. Diese Angaben scheinen uns völlig richtig zu sein. Man steht also, daß hier der vom schlauen Loki verführte täppische Boll- Hödur den fegenbringenden Baldur erschlagen hat.
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Von der Neuen Zeit", Stuttgart , Verlag von Diet, ist soeben das fünfte eft des 3. Jahrgan schienen.
ein ficheres Verhältniffe freiwillig unt Trinken befo boten wird.
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Inhalt: Abhandlungen: Die Aussichtslosigkeit zialdemokratie. II. Die barfüßige Bande. Ein Beitr Kenntniß der Lage der arbeitenden Klaffen in Rußland Dilip Bettin. II, Offip Bettin. II,- Die Apothekenfrage und ihre Bon X.- Antwort an Herrn R. Rautsty. Bon C. Schlußwort. Bon R. Rautely. Politische Korrespon Literarische Rundichau. Christensen, Jens L., der Leben. George, Henry, Soziale Probleme. Bon Rotizen: Braktischer Staatssozialismus.- Die Ent
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K
Bildungsschwindel in Schule und Familie, sowie im ti des Kapitalismus in Japan . Redaktions- Rorrefponde
Briefkaften der Redaktion.
P. 8. Bis jetzt noch nicht.
aktiven Armee, auf 5 Jahre für die Territorialarmee
amet Barteien tung bat ibre auch aller Bo Eine neuerbi Tungstruppen General Cace wo man fich
6. A. S. 100. Solche Vereine find uns unbekannt F. S, Wette. In Frankreich ist die Dienstpfli 5 Jahre für die attive Armer, auf 4 Jahre für die Refe wehr) und auf 6 Jabre für die Reserven der Territorial in Summa also auf 20 Jahre normirt. Das Inftitut be vorigen Jahre behördlich angestellte Lohnstatistik bewiesen habe, jährig- Freiwilligen ist in Frankreich noch nicht definitio
Anläßlich des Schuhmacherftreits in Dresden fand eine sehr gut besuchte Versammlung des Schuhmachergewerbevereins statt. Schuhmachermeister Gille referirte, daß die im
daß die Lage der Arbeiter eine wenig benet denswerthe set; fte habe ergeben, daß der Durchschnittsmochenlohn 9 Mt. 62 Bf. betrage, daß die Löhne bei einzelnen Arbeiten sogar bis um 100 Prozent schmanten. So betrug der
gehoben.
Unwiffender, Belle Allianceftr. 1)„ Alles, wa
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Dorbereitet.
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Abgeordn
Ausweisunge gebracht.
Der
eingebracht: Rönigliche S
Dafür zu forg lich zur Ber penfirt werde Don denen un werden.
rede zu ſeinen im Jahre 1821 erschienenen Brunblini vernünftig" ift eine Umformung der Worte Hegels in Da höchste Wochenlohn 15, der niedrigste 7 Mt. Die Löhne bei Philosophie des Rechts": Was vernünftig ist, das ist Matt, für Herren Stiefeletten zwischen 2 und 3,50 Mt., für rischer Imperatio" kommt zuerst in seiner 1785 zu Riga
spielsweise für Schaftstiefel differiren zwischen 2,50 und 5,50
Damenstiefel zwischen 1,50 und 3 M. Seit 1872 seien die Löhne durch die verschiedenen Beitfonjunkturen notorisch herabgedrückt worden und er( Referent) betrachte es demgegenüber als eine Pflicht für die Arbeitgeber, schon im Interesse des Gewerbes selbst, bier eine Aenderung zum Befferen herbeizuführen. Den von der Gesellen- Lohnkommission neu aufgestellten Tarif, welcher Gronheim in Berlin . Drud und Beslag von Mar Babing in
und was witlich ist, das ist vernünftig."
2)
Rants
gegebenen Grundlegung der Methaphyfit der Sitten" 6. D. Borfigftr. Per aspera ad astra" bel raube Pfade zu den Sternen".
W. L., Laufizer Plaz. Ihrem Wunsche wird Fol
Steven eine Bell
92
Am Tif
Don Boct