glauben nicht. Wir sind überzeugt, es wird alles beim Alten bleiben.
Und ist denn der Grundsatz, die mittlere Begabung" als Maßstab zu nehmen, ein richtiger? Das scheint uns fraglich. Wir glauben nicht, daß alle Kinder, die unter diesem Niveau sind, und das ist die Mehr= zahl bei Seite gelaffen und gewiffermaßen aufgegeben werben müssen. Grade den Kindern unter mittlerer Begabung gebührt eine doppelt erzieherische Sorgfalt.
Freilich, wie soll es anders gemacht werden, wenn man die häuslichen Schularbeiten beibehalten will?
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Wir finden beim besten Willen teine genügende Abhilfe. Schon heute bemerkten wir richtet jeder intelligente Lehrer sich nach der durchschnittlichen Bes gabung", und das Resultat ist eben die Ueberbürbung. Unseres Erachtens ist das Prinzip der häuslichen Schularbeiten an fich fehlerhaft. Die Arbeiten für die Schule sollen auch in der Schule gemacht werden, und zwar unter Leis tung von Lehrern. Nur dann können sie ihren Bil bungs Swed vollständig erfüllen, und nur dann herrscht Gleichheit der Arbeitsbedingungen für alle Schüler.
Es ist eine bekannte Thatsache, daß heutzutage der größte Theil der Höglinge unserer höheren Schulen bie oberen Klaffen nicht erreicht, weil er den gestellten Anfor berungen nicht entspricht.
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allen
zugreifen oder ein Geschäft zu entrirer. Eine geringe, aber fichere Verzinsung des kleinen Vermögens wird der höheren, aber unsicheren vorgezogen. aber un ficheren vorgezogen. Es ist kein besonderer Scharf blid erforderlich um dies einzusehen. Um so eigenthümlicher berührt uns die Schlußfolgerung, Daß aud diesen Ey nptomen das Sesammtresultat des Jahres 1884 fich dabin zusammen faffen laffe, daß troß des Mißbehagens der Landwirthe und Gewerbetreibenden der Wohlstand der großen Masse fich befestigt habe. Aus dem Labyrinth dieser Wo: ttlauberei ist schwer herauszufinden, wer unter der großen Maffe" verstanden werden soll. Daß die Arbeiter- und diese bilden doch die große Masse- keine Befferung ihrer Lage erfahren haben, ist doch allbekannt, und daß die Lage der beffeten Klaffen wesentlich geschmälert worden ist, behauptet der Bericht. Bleiben also nur noch die ,, misbehaglichen" Land eigenthümer, gewerblichen Unternehmer, Bantiers c. Wir müffen alio annehmen, daß die Handelskammer diese mit der großen Viaffe" verwechselt hat, was ja um so verzeihlicher ist, als thatsächlich feststeht, daß die Großproduzenten und Groß händler in der That ihren Wohlstand vergrößert haben. -Ein besonderes Loblied über unsere wirthschaftlichen Ver hältnisse wtio aber auch von dieser im befestigten Wohlstand befindlichen großen Maffe" nicht gesungen, denn es heißt am Schluß des Handelskammer berichtes ausdrücklich, daß fie die Befestigung ihres Woblnandes in erster Linie der poli tischen Scherheit des Deutschen reiches zu danten haben. Die Nordd." wird also gut thun, beffere" Beweise zu bringen, wenn sie ihren Zweck, den Wohlstand des deutschen Bolles nach zuweisen, erreichen will.
Es ist aber auch eine Thatsache- und wir haben ganz bestimmte Fälle im Auge- daß es Privaterziehungsanstalten giebt, welche Knaben, die in den höheren Schulen figen geblieben" find, aufnehmen und binnen Jahresfrist so weit bringen, baß fie in die höhere Schule zurüdtehren, und eine Rlaffe überspringen tönnen.
Dieses günstige Ergebniß ist ausschließlich dem Umftande zu verbanken, daß alle Hausarbeiten unter Aufsicht von Lehrern in ber Schule angefertigt werden müssen.
Mit unserem Vorschlage, die häuslichen Arbeiten abzuschaffen, haben wir also die Erfahrung zur Seite.
Politische Uebersicht.
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Ueber den Umfang der Ausweisungen in Oftpren werden in einer Berliner Korrespondenz der„ Köln . BolfBartei es tbem erhebli folgende Dinge erzählt: Das Landrathsamt zu Ditelsburg openhagen am 1. Mai 35 Familien des Städtchens Liebenberg mit sammen 150 Personen, welche polnischer Nationalität find Anweisung zugehen laffen, binnen brei Zagen das preus rug die Ba Gebiet zu verlaffen und sich nach Rußland zu begeben, wo fte beimathsangehörig sein sollen. Die von dieser Ausweifu maßregel Betroffenen haben seit langer Beit, manche fel Jahren und länger ihren Wohnfig in Liebenberg, woselbe bedeut Gemeindebürger find, Haus und But befigen, oder ihr Benen Anzeiche betreiben; einzelne derselben haben in Preußen der Miller Betrag pflicht genügt. Sie Alle werden ausgewiesen, weil ihre ung des over fte selbst bei ihrer Niederlaffung in Preußen es verab haben, fich die Aufenthaltserlaubniß einzuholen ober preußische Staatsbürgerrecht zu erwerben. Gegen ihren Lebe wandel ist nichts zu erinnern, der Armenpflege find fie an beimgefallen. Die Ausweisungsmaßregeln scheinen bem in Ostpreußen mit derselben Sd, ärfe angewandt zu werden in Westpreußen . Aus Afrita wird über St. Vincent gemeldet, daß hd Rußla deutsche Generalfonsul Dr. Nachtigal gestorben ist. derselbe auch dem mörderischen Klima Bentral Afrikas ieder in legen sein?
Mit unserer neuen Kolonie St. Lucia Bai scheint es icon Efig geworden zu sein. Der befannte Herr Einwald erfiärt jetzt, da ſeine Reise nach Berlin nicht den gewünschten & folg gehabt hat, daß er in St. Lucia Bat die deutsche Flagge gar nicht aufgehist habe und daß, wenn in der nächsten Beit eine andere Nation nach St. Lucia Bai
fäme, Deutschland nicht das Recht habe, zu sagen:" Sände weg!" der Einwald scheint somit dem englischen Einfluß erlegen zu sein. Die englische Pfundnote wiegt bekanntlich fegr viel schwerer, als die deutsche Mart- und zur Koloni fatton gehö.t Geld, sehr viel Geld!
Warnung! Der ,, Export" hat vor einiger Zeit schon gearbeiter nach der Kolonie Queensland ( Australien ),
warnt gegen die Auswanderung beutscher Land. welche für die Arbeit auf den Buckerplantagen angeworben
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Holland.
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Der Vorstand des Niederländischen Bundes zur Genbichdeb f gung des allgemeinen Stimm und Wahlred bat ber R. 8. zufolge an die einzelnen Ortsvorständ Rundschreiben gerichtet, worin er eine großartige Masterten fundgebung, welche an dem der Wiedereröffnun orden.Kammern vorhergehenden Sonntage im Haag stattfinden nöthig, t empfiehlt. Worin dieselbe beſtehen soll, ist noch nicht aber bie geben, nur werben die Ortsausschüsse ermahnt, jest schon mehr nöthig. Sorge zu tragen, daß an dem bestimmten Tage alle 3 verhandlunge vereine vertreten ſeten, daß man in abgelegenen Blägen gramm age aller Rundgebungen enthalte, daß dagegen die Deputirten entheilte, ben jeder Gemeinde in feierlichem Aufzuge an den Bahnhof hellen den Drt der Abreise durch eine möglichst große Bolto
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geleitet würden; unmittelbar vor der Abreise soll der Boramilton eine Ansprache an die versammelte Menge balten, und in Telegrar Parole auszugeben: Es lebe der Volkswille!" Bot meldet, ein e Sabren batte bie Regierung bei Eröffnung der Kammern bon ben Chi Sosialbemokraten erwartet: fte batte aber sehr med bien menig febrer Buschauertribüne in den Generalstaaten bestimmte Raum Unterbaufe b einige Stunden vor der Eröffnung bis auf den legten Defizit des v
von besonders dazu requirirten Beschlag genommen worden war.
werden. Gegen derartige Werbungen haben fich nunmehr auch Stimmen in der australischen Breffe erhoben. So bringt der " Townsville Her lo" eine Korrespondens, in welcher ein Queens ländischer Eisenbahnbauunternehmer, obwohl politischer Gegner jeder farbige Einwanderung, seine auf eigene Erfahrungen gegründete Ueberzeugung dahin ausspricht, daß weiße Arbetter überhaupt nicht im Stande sind, törperliche Arbeit auf den Buderplantagen und beim Bahnbau in den beißen und un gesunden Gebieten der Kolonie zu verrichten. Luich Hite uno Fieber wurden die Reiben der von ihm en gagirten weißen Arbeiter in dem Maße gelichtet, daß von denen, die Morgens die Arbeit antraten, durchschnittlich nur 50 pt. das Tageweit aushielten. Von einer Anzahl von 80 weißen Arbeitern waren nach Ablauf von 6 Monaten nur noch 5 bei der Arbeit verblieben, und auch diese hatten während der Beit mehr oder weniger am Fieber gelitten. Die Beschwerden des Klimas seien so große, daß selbst Chinesen denselben nicht zu widerstehen vermögen. in analoger Weise äutert fich ein Korrespondent der Bundaberg Mail" in einer auch von dem ,, Dalby Herald" abgedruckten Buschrift, welche mit folgenden Worten schließt: Wenn sonnverbrannte Ar beiter aus der Kolonie und hiBeliebende Chinesen mit dem Buckerrohrichneiden nichts zu thun haben wollen, wie fann man erwarten, daß die fremden Arbeiter im Stande sein wer den, solche Arbeit zu verrichten. Die Sterblichkeit wird dann eine furchtbare fein." Für deutsche Arbeiter ist hiernach das angelonnene dreijährige Engagement auf den Buckerplantagen in Queensland völlig unannehmbar, abgesehen davon, daß der angebotene Lohniaß den dortigen Preisverhältnissen gar nicht entspricht. Mögen daher die deutschen Auswanderungsluftigen vor den Verlockungen der betreffenden Agenten, welche bereits in Deutschland eingetroffen sein sollen, hiermit gewarnt sein. Uebrigens find die Verhältnisse auf den Samoainseln nicht viel beffer, als die in Queensland und doch wird in Deutschland flott darauf losgeworben und doch vertheidigte der belannte nationalliberale Reichstagsabgeordnete Herr H. Myer aus Bremen gegen die warnenden Stimmen mehrerer Arbeiterabgeordneten solche Bustände und die befreundete
Die Handeskammer zu Stuttgart bat ihren üblichen Jahresbericht für 1884 veröffentlicht Aus dem längeren Be richt wollen wir hier nachstehende Schlußfäße wiedergeben: Um schließlich das Bild von der allgemeinen Lage richtig zu ftellen, haben wir( die Handelskammer) an die Steigerung des Wertbs der in Deutschland importirten Nahrungs- und Se nußmittel zu erinnern; es ist feiner nicht zu überfeben, daß die Verkehrsanstalten und trotz der staatlichen Zinsenredut tionen, welche die Konsumtionsfäpigkeit der besseren Klaffen wesentlich geschmälert haben auch die Einkommensteuer höhere Erträge gewähren, nicht minder auch die Sparkasseneinlagen eine Bunahme erfahren baben. Aus all diesen Symptomen läßt sich das Gesammtiesultat des Jahres dabin zufammenfaffen, daß 1884 tros des Mißbebagens fast aller Produzenten, Landeigenthümer, gewerblicher Untern hmer, Bankiers 2c. der Wohlstand der großen Masse sich bes feftigt hat, ein Ergebniß, welches wir in erster Linie der po litischen Sicherheit des Deutschen Reichs zu verdanken baben."-- Die Nordd. Allg 3tg." reproduit die Aus laffungen mit großem Behagen, gleichsam als wollte sie damit den Beweis Itefern, daß die Klagen über die with chaftliche Lage gänzlich unberechtigt seten. Für uns bat nun zwar die Ansicht einer Handelstammer teine unfehlbare Bedeutung, wenn wir aber trotzdem auf diese Ansichten eingehen, so geschieht es nur, weil man dieselben vom Lager der Difiz ösen aus nach Käften für bestimmte Swede außjunußen sucht. Bunächst hebt der Bericht eine Steigerung der Preise der importirten Na b. rungs- und Genußmittel hervor und ferner, daß zwar die Ronfumtionsfähigkeit der befferen" Klaffen durch verschiedene Ursachen geschmälert wu de, die Einkommensteuern aber höhere Erträge geliefert und selbst die Spaitaffeneinlagen eine Bunahme erfahren hätten." Daß die Nahrungsmittel theurer geworden, ist eine unbestreitbare Thatsache; daß aber die Einkommensteuern gestiegen find, trozdem fich das Einkommen verringert hat, das ist ein Räthiel, welches wir nicht zu lösen vermögen. Vielleicht Inact urs die ,, Nordd." diese Nuß! Die Bunahme der Sparkasseneinlagen ist ich wer lich ein Beichen wirthschaftlichen Aufschwuras; dieses spricht vielmehr dafür, daß ter Rest des Kle nbürger bums es in Folge Der überhand nehmenden Großproduktion niat mehr wagt, mit einer verhältnismäßig geringen Summe in die Produktion ein
sechs Uhr heute Morgen zusammengeblieben, wie Sie schon fort waren. Die jungen Leute werden mir überhaupt in jeßiger Beit viel zu solide und, wenn ich so sagen kann, blafirt fie tanzen nicht mehr. Drei oder vier davon haben sich den ganzen Abend im Rauchzimmer herumge trieben; ich hätte fie umbringen können; wenn man sich nicht einen Bug junger Offiziere engagirt, hat man nicht einmal Tänzer genug für die Damen."
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Und wo find Ihre Damen?" sag'e Hans. Meine Frau," lachte Schaller," ist erst vor einer Stunde aufgeftanden und hat die Zeit gebraucht, um Toilette zu machen. Rathinta aber war schon früh bei der Hand, und wir Beide haben indeß das ganze Haus in Ordnung gebracht
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Der
Waisenmädchen betragen, die
mit Ausschl 88 800 000$ anfchlagt.
Der Ministerrath beschloß, Louise Michel au 750 000 3
Schwurgerichte zu acht Jahren Gefängniß verurtheilt w bigen. Pouget, der mit ihr gleichzeitig von dem werden zwei Jahre Haft nachgesehen werden. Dem vo
Elfmillionen
eranschlagt.
Geschworenen des Loire Departements zu einem Jahr Gmenfteuer niß verurtheilten Bürger Crié wird der Rest seiner liegenden Gi ten Fürft Krapottin, Gautier, Bonbat und eine St et laffen. Die wegen der Explosion von Lyon ver
lle auf den
Die Steuer Shilling Ballonen
werden an diesem Begnadigungsatte nicht theilhaben, b Ministerrath der Ansicht war, daß die Art der Verbrechen welche fie bestraft wurden, und deren indirekter Buſammen mit den Ereignissen von Montceau- les. Mines eine Milo ibrer Lage nicht verdiene. Die wegen Betheiligung a Versammlung vom Opernplatz Verurtheilten werden ihre patentinien ganz abfißen, zumal fte schon am 14. Mai zu Ende Regierungsblätter verbreiten die Nachricht, Louise Michel die vom Ministerrath befchloffene Begnadigung nicht anneh
nglische un Annuitäten uf 2 812 00
Rochefort erklärt dem gegenüber, das sei ein Jesuitentniff Defijitreftes man Jemand begnadigen wolle, so habe man ihm einfac Kerferthüre zu öffnen; vorher anzufragen, ob er begnadig wolle, heiße, wenn der Gefangene charaktervoll set, ihn ein zur Antwort zwingen: Nein!
- In der geftrigen Sigung des Pariser Gemein
Die T
ordneten
培
raths brachte ein Mitglied folgenden Antrag ein, weld folgende:
den 7. Ausschuß verwiesen wurde: Der Gemeindera
Borlage
Don befoldet
Erwägung, dak die Schutzölle, welche eben für Bunderlich und Vich angenommen worden find, den Lebensunterionen Frankreich vertheuern; in Erwägung, daß die freie Einfu Begutachtun herbeiführen würde; in Erwägung, daß diese freie Butorium ber einen doppelten Zwed erfüllen würde, da fte die Wirkung Soul Depu in Amerita eine Herabseßung der Zölle auf franzöfifch bett, bie An
Frma Hadfeldt u. Co., auf deren Zuckerplantagen deutsche fubrartikel zu verursachen, giebt dem Wunsche Ausbrud bett, die
Für den Antrag Preußens, die Zahl der Geschwore nen von 12 auf 7 herabzusehen, sollen nach der neuesten berechnung im Bundesr atb 29 Stimmen gesichert sein, so daß Stimmengleid heit vorhanden wäre, in welchem Falle der Bo figende( Preußen) den Ausschlag geben würde. An den Reichstag wird die Vorlage wohl faum noch gelangen.
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Gesucht und gefunden.
Roman von Dr. Dur ( Forserung.)
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Hüten Sie sich!" entgegnete Habicht. Ich wünsche eine friedliche und gütliche Ausgleichung.. Ich handle in Namen des Grafen M'Donuil, und bin hier in meinem Recht; aber Sie antworten feindlich."
Ihr Recht?" erwiderte der Baronet, auf die legt en Worte Habicht' s mit bitterem Lächeln. Sprechen Sie nicht von Ihren Rechten, ich würde dadurch gezwungen fein, Ihnen das meinige zu sagen."
Wohlan, so fagen Sie es!" schrie der alte Waib
Nein," antwortete D'Brian, ich sage Ihnen nichts, als daß Sie hier nicht eintreten werben."
mann. - Heidenkonfufion natürlich- Rathinka wird aber gleich erscheinen. Bis jetzt habe ich hier gesessen und die jungen Herreu enttäuscht, die heute Morgen tamen, um ihre Visite zu machen. Waren Sie schon bei Klingenbruchs?"
Wir tommen eben daher."
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" Der Dberfilieutenant war göttlich," lachte Schaller, wie ihm die Fußbank unter den Füßen losging fapitaler alter Bursche, aber eine Seele von einem Menfchen!"
Hans lachte. Und er war ganz unschuldig daran," fagte er ich brachte das Instrument in Gang."
Hahahahaha," schrie Schaller hinaus, das ist kapital. Damit haben Sie wenigstens der Vorlesung ein Ende ges macht!"
,, Nehmen Sie mir das nicht übel, lieber Baron ," fagte jetzt auch Rauten, aber Ihr Hofrath ist ein wirklich entfeglicher Mensch, und wenn ich einen Namen für ihn brauchte, so würde ich ihn Gesellschaftstiger nennen."
"
Und paßt ausgezeichnet!" lachte Schaller. Wo Sie ihn sehen, hat er eine angeschwollene Brusttasche, immer mit einem Manuskript darin, und die böse Welt sagt, daß er, in Emargelung eines Besseren, Morgens seiner alten Haushälterin seine Gedichte vorlieft."
,, Aber weshalb laden Sie einen solchen Menschen ein?" ( Fortlegung folgt.)
Das wollen wir doch sehen," versette Habicht, und schritt vorwärts auf die Höhle zu.
"
werden mögen."
Dänemart.
Das Wachsthum der dänischen Sozialdemokratie erren Gem greiflicher Weise großes Aufsehen. Noch vor einigen schenkte man der Partei leine Beachtung und heute ist reits zu einer Macht geworden, mit der gerechnet werden
Der junge Mann zog einen Revolver. Als Friz das fah, wollte er sich zwischen die Beiden werfen. Unglüdlicher Weise aber entsprang ihm bei diesem Versuch Ajax, welchen er am Halsbande hielt. Mit einem gewaltigen Rud riß sich das Thier los, so daß er Fritz, der sich dessen nicht verfah, mit umriß, und demselben entSchlüpfte.
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Die Platte der Höhle befand sich acht bis zehn über dem Boden des Ganges .
Diese Höhe hinderte ihn, mit dem ersten Sprunge
zu sein.
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Frig hörte noch das Gefrach, wie er durch bait Dir u Schnee und Eis belastete Gestrüpp brach, dann fab e der Baronet sich vor die Alte warf mit herzzerreiß Stimme ausrufend:
Mutter! Mutter!"
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Der Hund nahm einen zweiten Anlauf. „ Habicht - feine Mutter!" schrie Friz. Diesmal erreichte Ajax den Rand der Höhle. schnell wie der Blitz hatte Habicht das Gewehr angeleg der Hund lag getroffen zu den Füßen des j Mannes.
Das Alles war das Ereigniß eines Augenblic
und Knall folgten aufeinander, und das Echo vervielfesen in den Donner in's Unendliche. Als der Pulverdampf flogen war, erblickte Friß den Hund am Fuße des hingestreckt. Die Alte lag ohnmächtig in den Armen jungen Mannes.
Habicht, bleich wie der Tod, betrachtete ben mit finstern Blicken. Er warf sein Gewehr zur mit finstern Bliden. baß es flirrte und fah mit verzerrtem Geficht und Jngrimm halb gefchloffenen Augen auf die Gruppe
Er hielt den Baronet für verloren. Aber jetzt er scholl ein wilder Schrei aus der Höhle und als Friß sich von seinem Sturze erhoben, gewahrte er die Alte vor dem Feuer stehend, ihre Kleidung in Feßen, die Haare Sie erhob ihre aufgelöst um ihre Schultern flatternd. langen dürren Arme gen Himmel und fließ wieber jenes schreckliche Geheul aus, dem Klageton des hungeraden Wolfes in falter Winternacht so ähnlich.
Habicht schien versteinert. Unbeweglich, mit offenem Munde und ftarien Augen blidte er auf die unheimliche Er scheinung. Selbst der Hund hielt einen Augenblid inne. Aber dann, den Körper zufammengezogen, die Haare bes Rüdens vor Wuth emporgesträubt, begann er aufs Neue mit einem gewaltigen Sage seinen Lauf, und stürzte mit heiserem Gefnurr vorwärts.
Herr Baronet D'Brian, redete er den jungen und zeigte auf den Hund ,,, soeben habe ich meinen beften,
mei
liebsten Freund getöbtet, um die Frau zu retten und sorgen Sie dafür, daß sie nicht wiederkehrt, ben tann nicht immer für mich einstehen."
Ihre Mutter
Dann fügte er mit einem Blid auf feinen hinzu:
"
Mein armer Ajag! Also das mußte mir hi Komm, Friß, laß uns von hier retten wir uns und fie; wenn ich hier noch länger so könnte es doch ein Unglück geben."
gegnen!
grün gefüt
brem zerr
Saft auf&
Dann trat er wieber zurück zu seinem Sunde bem Ausdruck des tiefsten Schmerzes widelte er ben in seinen Mantel und nahm ihn vor sich auf sein P
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Der warz m feblte auch
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enige wie
es zu bie
Daar lag
Reuem be
Der
machtige i
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nicht bem
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