agen start bebrauch getrieben, da meistens die Blütte noch nicht voll altet und auch noch ohne Duft ist. Im Wafferglase geht nt noch immeufgeschloffene Fliederblüthe überhaupt nicht auf, und dennoch us folgenden einige Gärtnereien aus der Umgegend Berlins jest t: In Folg für 30-50 Mait täglich an Flieder nach hier, ganz ab­enten Baringen von den nicht geringen Quantitäten, die gleich als ge­des Bolene Sträuße an Ort und Stelle getauft werden. Der ul Tallandien der legten Tage kommt den Gärtnereien und auch der beinen werde withschaft sehr zu statten; namentlich fehlte es dem Diese Angelouchob und den Getreide- und Kartoffelfeldern an Waffer. Dinblid auf die alte Bauernregel: Mat fühl und naß, nal- Auß dem Bauer Scheun' und Faß", darf man vom landwirth, He des Unverlichen Standpunkt aus mit den ersten Tagen des dies. ausschließligen Mai wohl zufrieden sein.

"

t.

Dieses Rechte Unsere Kinder. Der Erde köstlichster Gewinn ist ten sei. Dies Herz und reiner Sinn! Wo wäre beides vereint zu bigung einen, wenn nicht bei den Kindern? Die Kinder find so gt, in welche glücklich zu machen. Ein Kind braucht nichts, als Liebe, bas menschliche Herz ist so reich an Liebe. Es ist Alles Nichel hat di ob man dem Kinde Wiich oder Wasser reicht, wenn es mmen. mit Liebe gereicht wird; es ist Alles eins, ob man deutsch eine andere Sprache mit ihm redet, wenn nur die Bunge Liebe mit ihm spricht. Einem Kinde eine Freude machen, den Aufft die reinste Freude des Lebens, Kindern Schmerz bereiten, gekommen berbste im Leben. Der traurigste, niederdrückendste An eine Truppit ein trauriges Kind. Die Seele eines traurigen er den Strebenen Menschen hat zwei Fiügel, die fe emporhebt: bie Uebeltbierung der Bergangenheit und die Hoffnung auf die Bu­allein das Herzen eines traurigen Kindes hat nichts, etheiligt fie Gegenwart. Wer dieses Herzchen betrübt, reißt dem Smelterlinge die Flügel aus und wift die Raupe in Catt verlauf Staub. Den Kindern die Gegenwart so angenehm, als hlshaber ich zu gestalten, ist die schönste Menschenpflicht. Und und die a, wie vielfach wird gegen diese Pflicht gefehlt, wie vielfach , well bio Die Menschen außer Stande, dieser Pflicht zu genügen, Waffen fewungen durch die Macht der Verhältnisse. In seiner ganzen

, die an

Einer neue

seine für geiftestrant erklärten Verbrecher, oft der schlimmsten Art, aufhalste, weil er für fie tein Unterfommen hat. Die An­stalt ist nicht als Gefängniß gebaut; fie soll den Kranten mög­lichst jede Beschränkung vergessen machen. Auch ist das wärter­personal Verbrechern nicht gewachsen, da es mehr zu einer humanen, als gefängnißartigen Behandlung ausgebildet worden ift. Dem Raffinement von Verbrechern steht das Bersonal rathlos gegenüber. So enttamen einmal drei schwere Verbrecher durch einen Ventilationsschacht, zwei der verwegenften Einbrecher über­rumpelten den Bellenwärter und nahmen ihm unter Bedrohung feines Lebens die Schlüffel ab. Einmal versuchten sogar Rom plizen von Verbrechern einen nächtlichen Befreiungsversuch. plizen von Verbrechern einen nächtlichen Befreiungsversuch. Bavillon V. erfordert deshalb eine beständige Bewachung von Außen durch Patrouillen und im Innern durch besondere Aufseher. Die ganze Harmonie der so schön angelegten Anstalt wird durch die inhaftirten Verbrecher gestört, und man fann nur dringend wünschen, daß fie von diesem Pfahl im Fleische endlich einmal befreit werde.

Geheimmittel- Schwindel. Die amtlich veranlaßte, sach­verständige Untersuchung der beiden Geheimmittel, welche der Kellner Max Falkenberg bierselbst, Rosenthalerstraße 62 wohn­haft, gegen Trunksucht in der Tagespresse empfiehlt und in zwei ungleich großen Blechbüchsen zum Preise von zusammen 10 Mart verlauft, bat ergeben, daß die größere Büchse 313 Gramm Enzianwurzelpulver, die leinere Büchse 68 Gramm Kulmuswurzelpulver enthält, und daß der Werth der Mittel nicht 10 W, jondern nur 61 Pf.( 52 Pf. Enzianwurzelpulver nicht 10 M., sondern nur 61 Pf.( 52 Pf. Enzianwurzelpulver und 9 Bf. Kalmuswurzelpulver) beträgt. Da die beiden oben bezeichneten Mittel teinerlei Heilkraft gegen Trunksucht befizen, so wird solches zur Warnung des Publikums zur öffentlichen Kenntniß gebracht.

-k. In der Destillation von Schulz, Müllerstraße 181, war der Inhaber gestern Mittag damit beschäftigt, Spiritus in ein Faß zu füllen. Derselbe lief über und in demselben

Augenblide warf ein daneben stehender Herr, der sich gerade

dem Laden auf einen nebenan liegenden Hof, wo es durch schnelle Hilfe möglich war, ihn seiner Kleider zu entledigen;

lauheit tritt das Leben oft schon an die zarte Kindesseele Streichhölzchen auf den überlaufenden Spiritus, so daß sich en fand an und statt der erträumten Freuden empfängt das Kind Rann tanar Leiden und tiefernste Eindrücke und biickt mit bangem lebendigem Leive brannte. Derselbe rannte in seiner Angst aus des Häummer in die noch unerschloffene Welt, in die Bulunft. te und Verloren. Selber mit Noth und Entbehrungen aller Art jedoch war ihm der eine Arm nicht unerheblich verbrannt. bat, da bi und Liebe verwandelt sich ins Gegentheil. Wie häufig Wache ststirt. fend, betrachten ste häufig ihre Kinder als eine unliebsame Bur Feststellung des Thatbestandes wurde der Urheber aur terung wegewingt der Erhaltungstrieb die natürlichen Hüter der leinen, hinauszustehen in den täglichen Kampf ums Dasein Brüderstraße wohnenden Portier Schulze stürzte, als er fich fernem Broderwerbe nachzugehen; die Kinder bleiben ben fie in falsche Bahnen gelenkt, auf denen später selten ohne Leitung des Lebens Dornenvollen Pfad betretend,

feine En

on hat angler zu m Reichstag

führte: Von einer Anreizung zu Gewaltthätigkeiten ist wohl in $ 130, nicht aber in 130a des Str. G.-B. die Rede. In der einen, wie in der anderen Vorschrift wird nicht eine wirkliche Störung des öffentlichen Friedens vorausgefeßt, genügt vielmehr eine Gefährdung deffelben. Auch verlangt das Geses nicht, daß eine auf diese Gefährdung gerichtete Abficht des Thaters nach gewiesen sei, vielmehr nur, daß derselbe vorsäglich gehandelt habe. Der im Wissen und Willen sämmtlicher Thatbestands merkmale bestehende Dolus ist daher in der hier in Frage ste henden Richtung genügend dadurch festgestellt, daß die Straf fammer es als erwiesen erklärte, der Angell. habe das Be wußtsein gehabt, seine Aeußerungen seien geeignet, den öffent­lichen Frieden zu gefährden."

j. Die Vorsicht der Frauen, ihren Ehemännern das Geld aus der Tasche zu nehmen, bevor diese zum Wirthshaus geben, fann unter Umständen zu recht unangenehmen Kon­sequenzen führen, wie eine Verhandlung lehrte, die gestern vor dem Schöffengericht am Amtsgericht II stattfand. Der Engros Schlächtermeister Scheel tam am 25. Januar vom Eintasfiren nach seine Wohnung in Französisch Buchholz heim und wollte Darauf, weil gerade Sonntag war, im Kruge eine Erholung suchen. Vorsichtig zog ihm seine Frau vor dem Weggange einen Beutel mit 300 Mart in Gold aus der Tasche. Im Wirthshause traf Scheel eine fidele Berliner Gesellschaft, aus fteben bekannten und wohlhabenden Leuten bestehend. Nach eingeholter Erlaubniß feste er fich mit an den Tisch und bes theiligte sich an der gemüthlichen Kneiperei. Als er des Guten nahezu genug hatte, vermiste er plöglich seine Börse. Er sprang auf, bezüchtete seine Tischnachbaren des Diebstahls, schimpfte fie Bauernfänger, Schurken, Schufte, Lumpe und was sonst noch Alles nicht in Albert's Komplimentirbuch steht. Die Berliner Herren nahmen die Sache erft für Schers, als aber Scheel wie ein Wüthender auf fte einsprang und zubieb, da nahm die Sache für Scheel eine bedenkliche Wendung. Er flog über mehrere Stühle und zog fich eine tleine Schramme zu. Auf diese Schramme pochte er nun als auf eine schwere Körperverlegung, er ignorirte den angesezten Sühnetermin und als die Gegner nun wegen Beleidigung flagten, da strengte er die Widerklage an, und nahm ftoh einen Rechtsanwalt als Beistand. Aber in der Hauptverhand lung stand feiner der zahlreichen Beugen auf seiner Seite. Er wurde mit seiner Widerklage abgewiesen und in 100 M. Geld ftrafe oder 10 Tage Gefängniß und in sämmtliche Kosten ver urtheilt.

auf einer Hängetette schauteln wollte, nahe der Jungfernbrüde topfüber ins Waffer. Gin des Weges tommender Arbeiter sprang dem mit den Wellen ringenden Rinde nach und brachte es nach Ueberwindung mehrfacher Schwierigkeiten an das Land. Der an better, welcher ſelbſt in geschwebt

Das gerettete Kind wurde nach der elterlichen Wohnung ge schafft.

Soziales und Arbeiterbewegung.

Aufruf! Arbeiter, Kollegen! Schon seit Jahren gährt es unter den Arbeitern unserer Fabrit, schon seit Jahren find unsere Verhältnisse derartige, daß man dieselben menschen

Menschen, welches wir so oft fich offenbaren sehen, welches hatte, entzog fich jeder Dankesbezeugung der Umstehenden. Daß wir bei einer Arbeit, bei der man den größten Gefahren bervorragender Weise den hilflosen Thieren sich zuwendet, für die inder noch viel zu wenig gethan, wenngleich schon mehrtenteiches geschaffen worden ist. Die vollste Anertennung fichtigt, intent namentlich eine Institution, welche, dem kleinen Beil

gen:

Den gleich, das im Verborgenen blüht, im Stillen Gutes wirkt Unglücksfälle, Ereignisse, Selbstmorde und plößliche Todes

stage eine hafft, deren Werth und Einfluß aber noch viel zu sehr El: titels 5nnt und unterschäzt wird, und dies ist die sogenannte 367 nach deelschule". Hier ist dem Rinde Gelegenheit geboten, der gend Luft und Freude im reichsten Maße zu genießen, spie gewöhnt es fich hier an ein gefittetes Betragen, an Ord und Sauberkeit, Dinge, die bei willkürlichem Herum

und Korpo Legung eine teht, folche

ben auf den Straßen vollständig verloren gehen und

felbft die

Spätere Schulzucht nur nur unvollkommen

erreichen vermag; in schönster Weise wird hier den

Der

belasteten Eltern

besten nach

Kräften

Die

Orge für das leibliche und geistige Wohl ihrer Kinder abs Mufter anommen und in die empfängliche Kindesseele unbewußt der Im aum Buten gesenkt, welcher, in richtiger Weise gepflegt, fröhlich weiter entwickelt, die schönsten Blüthen treibt und tliche Früchte trägt, ohne selbst von dem überwuchernden traute späterer Jahre erstickt werden zu können. Drum,

bie

gut meint mit seinen Kindern und nicht in der Lage nothwendige Sorgfalt auf die erste Erziehung derselben zu können, der schicke sie in die Spielschule und an

wenden

10

Früchten wird er deren Werth erkennen. Es sollte dies mehr geschehen, als die Kosten höchst unbedeutend find gänzlich Unbemittelte vollständig in Wegfall kommen. Die Stelle des Direktors der städtischen Irren­

für

tet werden Samariter ehmen dem lant gewefe zu welche Reifen so fübrt de en acht B ufs Beri unterzog smitgliede illigfeit je Formula Auch bur beute no Is gewonne It gelomme Onlich warm fter Blüth egetation ig. Freilid

ein rechte

a. Ueber im Jahre 1884 in Berlin vorgekommene fälle find bei dem hiesigen Polizeipräfidium 3753 Anzeigen eingegangen. Unter denselben befanden sich 1016 Fälle ( 86 weniger als im Jahre 1883) mit tödlichem Ausgange. Darunter endeten 146 Personen durch Erhängen, 108 durch Ertrinken, 37 durch Schädelbruch, 47 durch Sturz aus dem Fenster 2c., 34 durch Ueberfahren, 75 durch Vergiftung.

Gerichts- Zeitung.

-

-

Reichsgerichts Entscheidung. Ein Geiftlicher, welcher in Ausübung seines Berufs öffentlich eine Angelegenheit des Staates in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise erörtert, ist nach einem Urtheile des Reichsgerichts, I. Straff, vom 16. Febr. 1885, schon dann auß§ 130a des Str. G.-B. zu bestrafen, wenn er fich bewußt gewesen ist, daß die von ihm gemachte Aeußerung geeignet sei, den öffentlichen Frieden zu tören, ohne daß er bies beabsichtigt hat. Der fatholische Pfarrer R. in einem bayerischen Orte hatte am 26. Dtt. 1884, Vormittags, nach Beendigung des Hochamtes, im Talar die Kanzel der Stadtpfarrkirche bestiegen und vor der größtentheils noch versammelten Pfarrgemeinde einen Vortrag über die be­vorstehende Reichstagswahl gehalten. Hierbei hatte er aus­tomme bet Der Wahl außer Der Bentrums nur noch Die nationalliberale

gegen die Gesundheit ausgesezt ist, einen Lohn von 22% Bf. pro Stunde gezahlt erhalten, daß dieser Lohn durch Strafen in Höhe von 1-3 Mt. zuweilen bedeutend gekürzt wird, daß bei einem Jahresverdienst von ungefähr 600 Mart man noch bei dem geringsten Versehen 8, 14 Tage ja 3-4 Wochen aus der Arbeit gefickt wird, um zu feiern", daß die Direktion fich ganz entschieden weigert, etwas zur Abhilfe zu thun. Wenn man dies Alles in Erwägung zieht, so wird man die von uns unternommene allgemeine Arbeitseinstellung in unserer Fabrik billigen. Arbeiter! Wir haben Alles versucht, um die Direktion zu bewegen, Abhilfe zu schaffen, aber alle unsere Verhandlungen mit der Direktion find gescheitert und nun appelliren wir an Euch, an Euer Solidaritätsgefühl: Unters ftügt uns in dem schweren Kampf, in dem wir uns be finden. Im Ganzen haben ungefähr 400 Arbeiter die Arbeit eingestellt, bedenkt, wie schwer es ist, nachdem wir schon so schwachen Verdienst gehabt. Wir sind durchaus nicht im Stande gewesen, irgend welche Ersparnisse zu machen, es ist und daher ohne Eure nachhaltige Unterstügung fast unmöglich, iegt auf längere Beit auszubarren. Also nochmals die Bitte: Arbeiter lagt Eure Brüder nicht im Stich, sondern unterstüßt uns! Wer schnell giebt, giebt doppelt! Bahlstellen befinden fich: I. Alexanderftr. 10 u. 11 bei Schoch; II. im N. Elsaffer ftraße, Ede der Kl. Hamburgerstraße bei Hannemann; III. im D. Rüdersdorferstraße 2 bei A. Rothert; IV. im SD. Ritterstr. 123 bei Sottle: V. in der Köpniderstr. 191 bei Foge; VI. Rummels burg, Thurrschmidtstr. bei Beter; VII. Bentralstelle: Wrangel ftraße 136 bei Reimann. Mit follegialischem Gruß die Kom A. Röpping. E. Greul. E. Bartsch. R. Neutag.

aftalt in Dalldorf wird demnächst öffentlich ausgeschrieben Partei in Betracht und bezüglich der letteren bemerkt, misfion. L. Ahlfeldt. A. Wolded. Berben, da Sanitätsrath Dr. Jdeler das Direktorat niederge fie bestehen aus Juden, Freimaurern, Ungläubigen und ab F. Miegner. J. Hildebrandt.

aften, ift immerhin klein und deshalb die Auswahl beschränkt. lich gefinnt; auch bezwecke fte das Aufgeben Bayerns in Preußen Fabriten auch in Berlin vielfach eine für die Arbeiter sehr

Die Stelle aber ist immerhin gut dotirt, mit 9000 Mart Ge alt und verschiedenen Emolumenten. Immerhin ist es ein che schweres Amt, in welchem eine Persönlichkeit nur

Eine

Boeler

egrenzte

Begriffen.

fühlt

Was

Beit aushält. Auch Sanitätsrath Dr. sich körperlich und seelisch sehr an in Dalldorf die Leitung noch er

ment, fi der Umstand, daß der Staat dieser Anstalt

ebenfalls folche Schmudgegenstände trug.

emals ihre Mutter?"

-

Saben Sie

und einen Einheitsstaat; tein Bayer dürfe demnach einen Nationalliberalen wählen, sonst verlege er den Staatsbürger eid." R. wurde aus§ 130 a St.-G. angeklagt und verurtheilt, nachdem festgestellt worden, daß R. das Bewußtsein gehabt habe, seine Worte hätten die Eigenschaft, den öffentlichen Frieden zu gefährden. Die von R. eingelegte Revision wurde vom Reichsgericht verworfen, indem dieses begründend aus.

halten, wiewohl die gehabte Nervenerschütterung ihren Dr­ganismus auf's Tieffte zerrüttet hat. Wissen Sie, wer

h war ein Kind von etwa sechs Jahren, als ich diese Frau ist?"

"

-

och heute ihr Antlig das mich mit den thränenfeuchten nicht; es muß eine Geschichte großer Leiden sein, welche sie

Ich kenne die unglückliche Geschichte meiner Mutter bahin gebracht haben. Wohl kenne ich ihren Namen, fie

hmudgegen End." grunde be über. Dal wie bal mb, daß fi tens nab

Augen

unzuträgliche und zugleich demüthigende ift, geht aus den Forderungen hervor, welche die Arbeiter der Anilinfabrit vor dem schlesischen Thore( Aktiengesellschaft) an die Direktion gestellt haben: 1) Ein Stundenlohn von 25 refp. 30 Pf. ift zu zahlen. 2) Su arbeiten ist von Morgens 6 bis 5 Minuten vor 8 Uhr, von 8 bis 5 Minuten vor 12 Uhr, von 1 Uhr bis 5 Min. vor 4 Uhr und von 4 bis 5% Uhr. 3) Jn

daß dieses Kind von ihm ermordet sei, da vermochte sie nicht länger das so mühsam niebergehaltene Gefühl zu bän bigen, ba brach ihr Born in wilder Leidenschaft sich Bahn. Ihr Schmerz machte sie rasend. Ich finde das jest um so erflärlicher, als fie ja nicht allein ben Verlust dieses einen Rindes betrauerte, sondern auch Ihren Verlust; von diesem

anlächelte, lebhaft vor der Seele." Erinnerten diese entstellten 8üge Sie an Ihre nannte sich einst Frieda Arnold; ob fie fich später auch so ersten Rinde wußte ich bis dahin nichts. Hier mag

Butter"

Rein, ach nein! Sie war weit entfernt, auch fich vermählt und einen anderen Namen angenommen hat."

nur eine Spur der wilden Leidenschaft in ihren 8ügen

A

fie bit bann schien an; bann aus, bem

rig, indem

Bebeul; id

tragen, geschweige denn ein Wolfsantlig zu zeigen."

Jebenfalls," versette Frig, besteht zwischen dieser

pondenz. Die Krankheits Erscheinungen haben allein nicht

n Andern ein.

Ein solcher Fall der Fernwirkung

"

Diese Frau", sagte Frik, ist Lady Davis, die Herrin von Davistown." D'Brian sah ihn erbleichend und erstaunt an. ,, Täuschen Sie sich nicht?"

" Ich täusche mich nicht! ich habe diese Frau zwei Ich kann jest welche bas tiefste Mitleid- verbient. D, nun ist mir Ales,

ur viel Aehnlichkeit, die Krankheit des Einen wirkt auf Jahre lang ärztlich behandelt. Sie ist eine Unglückliche, mer Rrankheit, und namentlich einer Gemüthskrankheit, Ihre Geschichte ergänzen. eheul jene teineswegs vereinzelt da. Die Sympathie der Seelen Alles Klar, jezt habe ich das Geheimniß der Krankheit er im Stande, burch große Entfernungen auf den Rörper grünbet." nzuwirken... Das war die Ursache, weshalb wir diese

aber bielt

Du bist

anfänglig

Ten Berjud Wieber fie aber

Benb, bak ntkräftet

erkwürdiger Begenflände

Dor Froß

Sprechen Sie, mein Freund! Sie sehen mich in das

rau auffuchten. Unsere Absicht war, fie vom Schloffe höchste Erstaunen." Donuil zu entfernen; ein Leid ihr zuzufügen lag nicht

"

unferer Abficht, und ist auch ausdrücklich durch den Be ich noch nicht sprechen, obgleich auch dieser Name großes

bes Grafen M'Donuil verboten."

Wenn Sie am Leben bleibt, so nehme ich sie mit mir feits des Dzeans, und Sie haben von ihrer Nähe nichts

lebr

ehr au befürchten."

Von dem Namen, welchen Sie genannt haben, will Intereffe für mich hat, und die Geschichte dieser Frau viel leicht zu einer noch wunderbareren macht." Ihre Vermuthung trifft zu."

es gewesen sein, als sie ihren Freund, den Grafen M'Donuil, zu ihrem Schuh, zu ihrer Hilfe herbeirief, und ihn zur Rache an ihrem unmenschlichen Gatten aufforderte." Unglüdliche Frau," seufzte D'Brian, was hat fie gelitten! Dja, folche Ereignisse können auch Engel zur Megäre, Megäre, fönnen

einen ein Lamm zur Hyäne machen... Erzählen Sie weiter, mein Freund Freilich, freilich, das mußte den Geist zerrütten, es war nicht anders möglich."

" Ihr Geist war von der Zeit an zerrüttet," fuhr Fris fort; ihr Wahnsinn aber nahm die merkwürdige, wenn auch nicht ganz ungewöhnliche Form eines periodischen Wahnsinns an und kam immer in der Jahreszeit zum Aus bruch, wo die Ratastrophe stattgefunden hatte, und hielt in seiner Heftigkeit nur einige Wochen an. Das ist die Zeit, in welcher sich diese Frau in diesen Gegenden aufhielt. War der Anfall vorüber, dann kehrte sie erschöpft und ents träftet in ihr Haus zurück.

Hier tam sie zum Bewußtsein ihres Wahnsinns, und das ist vielleicht das Schrecklichste, was diese Frau er Sie fühlte, daß fie geiftestrant fei; fie fühlte bas Entfegliche, das Schredenerregende, bas Graufige ihrer Krant

Wenn fie am Leben bleibt!" wiederholte Friz. Ich glüdlich mit ihm. Sie fand den einzigen Troft und ihr einziges bulbet!

beifle faft; boch scheint mir in der That ihr Athem jest

giger."

" Diese Frau war vermählt mit Lord Davis und lebte un­Glüd in ihrer Liebe für ein Rind, eine Tochter, die auß dieser Ehe hervorging. Graf Fergus M'Donuil liebte

hielt für krant,

Er erhob fich und näherte sich der Dhnmächtigen fie, fie aber wich von dem Pfade ber Tugend nicht ab, heit, und suchte Heilung; bann kam fie nach Bethesda. heber. Der Athem war nicht mehr schwer und teuchend, und trotz der rohen Mißhandlungen, die sie von Seiten ondern ruhiger und tiefer; und als Friß sich über sie ihres Gatten zu erbulben hatte, blieb sie ihm treu.

erab beugte und jetzt ihre Büge fah-

- da durchbebte es

Es

blieb zwischen ihr und dem Grafen M'Donuil bei einer um sich selbst der Versuchung nicht auszusehen und um

auch vorüber. Sie war ja auch in der That gesund, und Niemand konnte ihr helfen, ober auch nur einen Verfuch ganz unbekannt war. Bu der Zeit aber, wo sie die Krant­beit herannaben fühlte, da wähnte sie sich merkwürdiger Weise hergestellt.

In wie ein jäher Schred. Der Ausdruck thierischer Wild lediglich seelischen Zuneigung; es scheint fogat, als ob fie, einer Kur machen, da ja Allen das Wesen ihrer Krankheit

is Sie uns abe."

jeit war verschwunden, es war das Antlig einer tief und

big schlafenden Kranten, und nunmehr hatte er dies seiner Leidenschaft nicht neue Nahrung zu geben, sich ab­

hid

gewiß tlich The och andern bene Rre au, weld

Erft als ihr Gatte sie ihres Kindes beraubte, ihres

gebe jetzt die Hoffnung nicht auf, fie am Leben zu er einzigen Troftes, ihres einzigen Rindes, als sie befürchtete,

( Fortsetzung folgt.)