den Arbeitsräumen darf nicht gegessen wer ben, sondern nur in dem Speisesaale. Den Arbeitern, die die Ruhezeiten durcharbeiten müssen, ist nachher aus, reichende Beit zum Effen zu gewähren. 4) Das zum Baden der Arbeiter bestimmte Waffer muß eine bestimmte Temperatur haben. 5) Fortfall aller Strafen, mit Ausnahme derjenigen für Buspä lommen. Ueber die Verwen­bung der Strafgelder haben die Arbeiter zu bestimmen. 6) Vermehrung der Schußvorrichtungen zur Verhütung von Unfällen. 7) Größere Sicherheit außerhalb der Fabriltäume während der Nacht gegen die Hunde der Wächter. 8) Anschaffung von Hilfsmitteln für plögliche Unfälle. 9) Beschaffung gesunden, ge­nießbaren Trinkwassers. 10) Entlaffung des Vor­at beiters Schlaffge aus seiner Stellung als Vora: better.- Aus diesen Forderungen erfteht man, daß die Arbeiter in einer Fabrit, wo die Beschäftigung eine ungefunde ist, bisher keinen genügenden Lohn erhielten, teine genügende Arbeitszeit hatten, Daß in den Arbeitsräumen gegessen wurde, daß man den Ar beitern, die in den Ruhezeiten durcharbeiteten, feine genügende Effenszeit gewährte, daß man für allerlei fleine Versehen Strafen auferlegte, daß über die Strafgelder einseitig die Ver waltung bestimmte, baß die Schußvorrichtungen in der Fabrik nicht genügen, daß die Arbeiter von den Fabrikhunden ange fallen werden, daß kein genießbares Trinkwasser vorhanden ift!!! Ift denn kein Fabrikinspektor Berlin ??? Wir L haben obigen Bericht nach der ,, Voffischen Zeitung" gebracht. Die erwähnten Forderungen find von den Arbeitern der Anilinfabrik in einer Versammlung geftellt worden, dieselben find also zur Kenntniß der Polizei behörde gedrungen, da wäre es doch jedenfalls angezeigt, daß diese dem Herrn Fabrikinspektor Mittheilung gemacht hätte. Vielleicht aber genügen auch diese Beilen, daß der Herr Fabrit Inspektor den an Gesundheit und Leben bedrohten Arbeitern zu Hilfe kommt, die Fabrik u n angemeldet und gründlich inspizirt und Wandlung schafft.

in

Der

figenden und ersten Kaffters. Neuwahl der Revisoren­theilung über den Stand der Impffrage 2c. Bum Vortrag Damen wie Herren, auch wenn sie nicht Mitglieder find, 3

Versammlung der Droschtenfutscher und verm Berufsgenossen am Freitag, den 8. D. J. , Abends 10 U Lotale des Herrn Keller, Andreasstraße 21. Tagesord 1. Besprechung über Vereinsangelegenheiten. 2. Die G fung der Nationalen Kranten- und Sterbefaffe( eingefchri Hilfskaffe N. 75). 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. faften. Sämmtliche Kutscher Berlins werden zu dieser fammlung eingeladen. Freie Disfuifion.

Die Zentral Kranken- und Sterbe. Kaffe der u. f. w., Bitliche Verwaltungsstelle Berlin B.( innere Lou stadt), bält am Sonntag Vormit: ag in Konrath's Wafferthorstr. 68, eine Mitglieder Versammlung ab. 2 ordnung: 1) Rechenschaftsbericht vom 1. Quarlal 1885. Delegirten Stich wahl. 3) Berathung der Anträge zur Ben versammlung. 4) Verschiedenes.- Bahlreiches Erscheinen nothwendig. Das Mitgliedsbuch muß vorgezeigt werden.

schaft füz Anilinfabritation am Schlesischen Thor und in Rummelsburg zum Ausbruch gekommen, nachdem eine am Dienstag Abend in der Urania, Wrangelstraße, flattgehabte, von 209 Arbeitern beider Fabriken besuchte Versammlung in geheimer Abstimmung mittelst Stimmzettel mit 194 Stimmen gegen 15 die Aufrechterhaltung der gestellten Forderungen, be­sonders in Betreff der Lohnerhöhung von 22 auf 30 Bfg. pro Stunde, und die sofortige Arbeitsniederlegung bis zur Be­willigung der Forderungen beschlossen hatte. Wie uns von der( am 1. Mai gewählten) Kommission der Arbeiter versichert wurde, streilen zur Zeit von den insgesammt 425 Arbeitern beider Fabriken im Ganzen 325. In der Rummelsburger Fas brit, die für die Fabrik am Schleftschen Thor das Rohmaterial zu liefern hat und von deren Thätigkeit somit der Betrieb der legteren abhängig sein soll, habe die Arbeit ganz eingestellt werden müffen, da die dort beschäftigten 150 Arbeiter heute früh nahezu ausnahmslos Fabrit fern geblieben feien, während von den 275 Arbeitern Der Fabrik am Schlesischen Thor heute noch 100 Mann die Arbeit fortgesett hätten. Die Direktion der Fabrik wies, wie in den betreffenden legten Arbeiterversammlungen näher dar gelegt wurde, wiederholt das Verlangen, mit einer gewählten Kommission über die aufgestellten Forderungen zu verhandeln, aufs Entschiedenste ab, suchte aber in den legten Tagen in dis rettem Verkehr mit den im Speisesaal der Fabrik versammelten Arbeitern, dieselben zum Aufgeben der Lohnerhöhungsforderung zu bewegen, mit der Versicherung, soweit als thunlich die an beren Forderungen berüdfichtigen zu wollen, wogegen fie die Löhne vorläufig nicht erhöhen tönne, da man im vorigen Jahre nur 5 pCt. Dividende erzielt habe. Die in Rede stehenden Die in Rede stehenden Forderungen der Arbeiter, beschloffen in einer zahlreich besuch­ten Versammlung der legteren am 1. b. M. in der Urania ", haben wir bereits früher mitgetheilt.

Die Ofenfeger in Leipzig , meist Affordat belter, haben eine Lohnerhöhung von 15 Prozent und einheitlichen Lohntarif von den Meistern verlangt, was ihnen auch mündlich zugesagt worden ist. Sie fordern aber eine schriftliche Busage, resp. schriftliche Unterzeichnung des neuen Tarifs, andernfalls fte die Einstellung der Arbeit in Aussicht stellen. Die Arbeiter müssen demnach in Leipzig wohl schon trübe Erfahrungen in Bezug auf das gegebene Wort gemacht haben.

Die Zimmergefellen in Dortmund haben die Arbeit eingestellt. Die Meister haben die von den Gesellen gestellten Forderungen einer 10% ftündigen Arbeitszeit und 35 Bf. Lohn pro Stunde nicht akzeptirt. Bisher stand der Tagelohn auf 2 M. 80 Pf. Die auswärtigen unverheiratheten Gesellen find schon abgereift; vor Buzug wird gewarnt.

Die Auswanderung nach Nordamerita hat in den legten Tagen wieder erheblich zugenommen. Wir meldeten vor Kurzem, daß in Nordamerika die Krists und Arbeitslosigkeit den Höhepunkt erreicht hätten, und sofort ist schon zu ton. statiren, daß die Auswanderung wieder zunimmt. Daraus geht nun unzweifelhaft hervor, daß die seit dem legten Jahre ver minderte Auswanderung lein Beweis des steigenden wirth schaftlichen Wohlstandes in Deutschland gewesen ist, sondern nur ein Beweis des schlechten Geschäftsganges in Nordamerika . In demselben Momente, wo der Geschäftsgang fich drüben über dem Waffer wieder hebt, da strömen auch die Deutschen wieder schaarenweise dorthin. Die Auswandererschiffe find in Hamburg schon auf Wochen hinaus vollständig besest. Auch die indirekten Linien find in einer Weise in Anspruch genommen, wie faum jemals früher. Die Passagepreise find sehr billig, die Geschäfte steigen in der Union wieder und in Deutschland liegen fie nach wie vor barnieder. Wenn die Auswanderung, wie in diesem Monat, fich ähnlich für das ganze Jahr geftaltet, so erhalten wir wieder einmal ein sogenanntes großes Auswan berungsjahr", nach des Fürsten Bismards Meinung ein Beichen des heimischen Wohlstands, nach unserer Meinung ein Beichen heimischen Elends. he bla

Die am Montag, den 4. d. M., in Konrath's Salon, Wafferthorstraße 68, stattgefundene Versammlung der freien Vereinigung der Former, beschäftigte fich hauptsächlich mit ge schäftlichen Fragen, Kaffenbericht u. s. w. Die Mittheilungen des ersten Bevollmächtigten über die Ausführung der in den Statuten vorgesehenen Bestimmungen, gaben Veranlaffung zu einer lebhaften Diskussion, an welche fich außer anderen Rednern auch der als Gaft anwesende Herr Michelsen be theiligte. In seiner längeren Ausführung beleuchtete derfelbe in treffender Weise, wie der Arbeiter in dem Kampfe der Lohn­bewegung namentlich den indifferenten Mitarbeiter als ersten Gegner vor fich habe und sprach sich im Weiteren dahin aus, daß der organistite Arbeiter der intelligentefte und für den Fabrikanten vortheilhafteste set. Redner schloß, vom Beifall begleitet, mit einem Appell an die Anwesenden, zur Erzielung einer befferen Lebenslage mit allen Kräften für die Metall arbeiter Bentralisation zu wirken. Nachdem der erste Bevoll mächtigte auf die ausgelegten Listen für die streifenden Tischler aufmerksam gemacht und die Anwesenden aufgefordert hatte, in den Werkstätten recht lebhaft für die Bereinigung zu agitiren, schloß derselbe die Versammlung.

Anerkennung langjähriger Arbeit. Vor einigen Tagen erzählten wir unsern Lesern, daß eine 67 jährige Fabritarbeiterin zu Elberfeld bei ihrem 50 jährigen Arbeitsjubiläum( fte batte 50 Jahre in ein und derselben Fabrik gearbeitet) mit ein paar Geschenfchen seitens der Fabritanten abgespeist worden set. Wir erwähnten bei der Gelegenheit, daß eine solche Person Anspruch auf Alterversorgung habe, die einzig würdige Anerkennung folcher langer und treuer Dienste. Bu unserer Freude lönnen wir nun hier einen Fall fonstatiren, wo eine Firma nach dieser Richtung hin anständig gehandelt hat. Dem Arbeiter H. Webfrig zu eviges wurde als Anerkennung seiner 50 jährigen Thätigkeit von der Firma David Peters u. Co. ein Gelbgeschent und eine Benfion überreicht, um fich aur Ruhe seßen zu fönnen. Schade, daß die Höhe der Penfion uns nicht bekannt geworben ist, um zu ermessen, ob gedachte Firma voll und ganz ihre Schuldigkeit gethan hat. Immerhin aber liegt in diesem Vorfall etwas Versöhnendes da die Unternehmer, welche lange Zeit die Arbeitskraft des Arbeiters zum großen Theil für fich ausgenugt, doch einge sehen haben, daß fie nur eine moralische Pflicht er füllen, wenn fie einen Erfaz im Alter für die Ausnutung bieten.

t. Von dem Verein der Tischmacher Arbeitgeber Berlins ist im Anschlusse an die von ihm aufgestellten Minimal lohntarife auch folgende Werkstattordnung für die Tischmacher Werkstätten Berlins ausgearbeitet und von den Mitgliedern

angenommen worden:

1. Die Arbeitszeit währt pr. Woche 57 Stunden und ist feftgefeßt:

a. Am Montag beginnt die Arbeit um 7 Uhr Morgens und hört Abends um 6 Uhr auf;

Mitglieder Versammlung des Arbeiterinnen Be am Donnerstag, den 7. d. Mis., Abde. 8 Uhr, in Grat Bierballen, Kommandantenftr. 77/79.

Eine große öffentliche Versammlung fämmili Raijer, Lothringes ftr. 37, statt. Da die Tagesordnung hochwichtige ist, und es sich um die Fristen frage handel

ist es nicht eines jeden Bautischlers pünktlich zu eriche Der Gesangverein Männer 6 or St. Urban heute sowie jeden Donnerstag im Bufower: Basten, Bl ftraße 10, Abends von 9-11 Uhr. Neue Mitglieder ftets gern aufgenommen.

b. die übrigen Tage beginnt die Arbeit um 6% Uhr Morgens und hört Abends um 7 Ubr mit Ausnahme von Sonnabend, wo dieselbe um 6 Uhr Abends auf­hört, auf;

c. die Frühstückseit ist von 8-8 Uhr, die Mittags zeit von 12-12 Uhr und die Vesperzeit von 4-4% Uhr feftgefeßt.

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Ein amerikanischer Reporterstreich. Bon einem in Boston in der Blüte seiner Jahre von einer Indig dabingerafften Reporter erzählen die bortigen Blätter fo Anekdote: M. Knickerbor, so heißt der jugendliche be 12. Dttober Geschichte, hatte trog feines anstrengenden Berufes imma Zeit genug, um mit großem Fleiß praktische Studien über Ruf als Don Juan nicht wenig stolz und liebte es aud Lebemann zu spielen, selbst wenn ihm das nur mit Erschöpfung seines Kredits gelingen fonnte. Als aber indbar anzu Rniderbox eines Tages tief betrübt in seinem Buren schien, zweifelte Nemand, daß dieser Gemüthsjuf and ent auf eine troftlose Geldverlegenheit oder auf einen efla Mißerfolg, seines feines jüngsten Eroberungszuges führen fei. Allein nach wenigen Tagen man, daß der Reporter von einem wahrhaft tra Mißgeschid beimgesucht worden sei. Theilnehmende hatten ihm durch ihre besorgten Fragen das fürchterlich heimniß entlodt. Mr. Kniderbox antwortete ihnen in bingeworfenen, furzen, halb unverständlichen Sägen mit einiger Phantasie ließ sich aus den Bruchſtüden Monologe folgender Busammenhang tonftruiren: Gine Dame, die Mr Kniderber laum acht Tage fannte einem kleinen Souper in seine Wohnung geladen bal bort plöglich von einer Dhnmacht befallen worden. G Sulfurs herbeigeholt und während sich die Wohnung des gesellen mit den Hausbewohnern füllte, die neugie Schmerzenslager umftanden, eilte er, einen Arzt zu Als er diesen endlich fand und mit ihm wieder die betrat, tam ihm eine ältere würdige Dame entgegen, triumphirend und rief ihm zu: Alles überstanden ein Knabe! Ich gratulire!"... Den lebenden, mentar zu dieser geheimnisvollen Ansprache bildete ein dunkelrother Gegenstand, der, in den Bademantel Mr. Aniderbog gewid It, heftig schreiend auf Schreibtische lag. Dieses unverhoffte Familieng lid wa

2. Das gemeinsame Trinken in der Werkstatt während der Arbeit ist verboten und dürfen unter feinen Umständen Trinkgelage, z. B. bei Geburtstagen, Montagen, Ein teilen noch Austeilen stattfinden.

3. Vor dem Verlaffen der Werkstatt hat jeder Geselle von und um seine Hobelbant die Späbne wegzufegen und das Werkzeug an seinen richtigen Drt zu bringen. 4. Das Arbeitsverhältniß fann bei Lohnarbeit am Schluffe jeder Woche, bet Affordarbeit nur nach Fertigstellung gelöst werden.

Unterzeichnet ist diese Werkstattordnung: Der Vorstand des Vereins der Tischmacher Arbeitgeber Berlins . A. Heinrichs. G. Saymanzig. W. Schäke. B. Appelt. A. Mertius. D. Ringleb. M. Freitag.

Es ist uns bisher nicht bekannt geworden, wie sich die Arbeitnehmer dieser Branche zu dieser Werkstattordnung ver balten.

Der Fachverein der Gürtler und Berufsgenossen hielt am 4. Mal in den Industriehallen, Mariannenstr. 31/32, eine Generalversammlung ab mit der Tagesordnung: Rassen. bericht, Beschluß über Auflösung des Vereins und Verschiedenes. Nachdem der Kaffenbericht, nach welchem ein Bestand von 191 M. 75 Pf. tonstatirt wurde, genehmigt war, tam Punkt 2 zur Berathung. Bu diesem Bunft nahmen die Herren Klein und Suder das Wort und

Zur Regelung der Gefängnißarbeit. Wie aus Wien geschrieben wird, hat der österreich sche Justizminister die Oberbefürworteten die Auflösung des Vereins und Anschluß der ftaatsanwälte im Verordnungswege angewiesen, bei Vertrags abschlüssen mit Industriellen, welche Sträflinge in Strafhäusern beschäftigen, ihr Augenmert darauf au richten, daß die Lohnfäße eine solche Höhe haben, daß der Konkurrenz der freien Arbeit tein Nachtheil erwachse. hierüber befunden zwar die bethet ligten Bächter große Entrüftung. Allein die öffentliche Mei nung wird allen Maßnahmen beistimmen, welche darauf bin wirken, daß der freien Arbeit" Teine schädigende Konkurrenz Durch die Gefängnißarbeit bereitet wird. Diese Nachricht ist

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die Ursache von Mr. Knickerbor's ungewöhnlicher Tra man wird zugeben, daß kein Junggeselle der Welt in e ähnlichen Situation humoristische Verse verfaßt bätte Redaktion seiner Beitung nahm feinen Anstand, als bal Gesuch des Mr. Knickerbor um Gewährung eines Bofortgeführt

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eigniß zum Vergnügen der weitesten Kreise bekannt ge und mit boshaften Bemerkungen lolportint worden

in besonderer Würdigung der exzeptionellen Umstände willigen. Nachdem Mr. Knickerbox diesen Vorschuß ansehnlicher Höhe war, in sein Bortefeuille eingefchloffe nahm er feinerseits feinen Anstand, den Kollegen blüffender Unbefangenheit davon Mittheilung zu mach fein nächtliches Abenteuer eine Erfindung sei, welche Bewilligung des Vorschusses, der ihm unter einem

wäre ihren 8wed erfüllt habe.

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will bewirter

teform mit peribel, wen legt muß ich reform verip Ste fleißiger freilich, Rolo Stegierung gebracht. G wieber Belagerungs trauen ich n nahmen ohn Bir müfen werder Staate

Vorwande vermuthlich nie und nimmer zu Theil gema In das Kapitel von den Leßten Worten" gebor schnurriger Beitrag die Aeußerung des franzöfifchen Dorat. Dieser, zum Sterben bereit, ließ fich sorgfältig um den Tod würdig zu empfangen. Alle Umftebenden

Mitglieder an die Metallarbeitergewerkschaft Berlin ( Dften). Ein diesbezüglicher Antrag des Herrn Suder lautete: Die heutige Generalversammlung des Fachvereins der Gürtler und Berufsgenossen beschließt, sich aufzulösen und den Mitgliedern anbeim zu geben ,,, bem Metallarbeiterverein Berlin ( Often) bei zutreten sämmtliches Vereinsvermögen fällt diesem Verein zu." Dieser Antrag wurde angenommen. Nachdem fich noch zu." Dieser Antrag wurde angenommen. Nachdem fich noch verschiedene Mitglieder an der Debatte über Verschiedenes" betheiligt und namentlich auf die nächsten Montag stattfindende

au Thränen gerührt, und eine Freundin warf fich dem benden weinend an die Brust. Meinem Herzen baft Du

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gethan", sagte er ihr lächelnd, aber meine Frisur Dies waren seine testen Worte.

Ber

Kleine Mittheilungen. Gerechte Strafe für Rohheit. Vor der Strafl zu Greiz hatten fich vor einigen Tagen zwei frühere S thres Amtes. Beide haben verhaftete Handwerksburschen

Sutle

Dcfensiemer durchgeprügelt. Die Angeklagten zu ihrer Entschuldigung, bei älteren

gewiß mit Freuden zu begrüßen und zeugt von hoher Einsicht Versammlung der Metallarbeiter Berlins ( Osten) und darauf diese Handlungsweise ebenfalls gefeber

bingewiesen hatten, daß daselbst von den Mitgliedern die neuen Statutenbücher in Empfang genommen werden können, schloß Statutenbücher in Empfang genommen werden tönnen, schloß der Vorfigende die Versammlung, indem er den Fachverein für aufgelöft ert ärte.

haben. Der Gerichtshof ging bei der Strafabmefung über die Anträge der Staatsanwaltschaft hinaus und urtheilte Herold zu 8 Monaten, Händel zu 1 Jahre 2 M Gefängniß, entzog ihnen auch die Erlaubniß, öffentliche bekleiden zu dürfen auf die Dauer von 4 Jahren. am Montag Abend seine Versammlung in der Röpeniderstraße dieser Nachricht scheint ja die Prügelei durch Schusleut

Der Fachverein der Fraiser und Berufsgenossen, welcher

Nr. 150 abbielt, beschäftigte fich zunächst mit inneren Vereins

des österreichischen Justisministers. Doch glauben wir, daß diese Verordnung noch zu allgemein gehalten ist, da es den jeweiligen Oberstaatsanwälten überlassen wird, die Lohnfäße festzustellen. Beffer wäre es, wenn die Behörden in der Gegend, wo ein Gefängniß, Buchthaus u. f. w. liegt, den Durch schnittslohn in jedem Geschäft, welches in der Straf anstalt betrieben wird, ermittelten, unter welchen in der Straf­anstalt nicht gearbeitet werden dürfte. Noch beffer aber wäre es, wenn fich die österreichische Regierung den Paragraphen des von den Arbeiter Abgeordneten im deutschen Reichstage einge latte, Bethanien Ufer 6- wurde beschlossen, denselben vor brachten Arbeiterschußgefeßes, welcher von der Gefängnißarbeitläufig anzunehmen, bis die Geschäftsführung desselben bekannt handelt, zu Nuge machte.dmultipledges

Vereine und Versammlungen.

gemein gewefen zu sein! Es wäre nur zu wünschen, überall die Richter gegen solche Brutalitäten mit ber

Arbeitsnachweis derselbe befindet sich bei Hensel u. Sommer Strenge des Gesezes vorgingen. Wenn irgendwo angeb

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fet, jedoch auf keinen Fall auf die geplante Einführung von

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dann wäre für solche Prügeler die Prügelftrafe am die ein Griftlicher im Drnate" gegen einen Eifchlerge Ein fauberer Paftor. Ueber eine thätliche Belelbi Arbeitszettel und Führungsattefte einzugehen. Auf Antrag begangen, schreibt daß Freiberger Tageblatt" folgende tommt uns die verbürgte Nachricht über einen Standa der Vereinskaffe bewilligt; außerdem wurde eine Tellersamm der sich auf einem Friedhofe eines von Freibergern

eines Mitgliedes wurden 10 Mt. für die Tischler Berlins aus

An die Arbeiter Berlins ! Arbeiter! Unser bisheriger lung zu demselben Swede veranstaltet. Den Mitgliedern zur fuchten Sommerturortes vor einigen Wochen ereignete

niedriger Lohnfaß von 22%, Bf. pro Stunde zwang uns, an die Direktion unserer Fabril mit der Forderung beranzutreten, den Lohn auf 30 Pf. pro Stunde zu erhöhen Kollegen! Die Direktion gab uns die Antwort, fte sei nicht im Stande, mehr als 22% Bf. pro Stunde zu zahlen. Infolgedessen saben wir uns genöthigt, die Arbeit niederzulegen. Nun treten wir an Euch mit der Bitte heran, unterstüßt uns in diesem Kampfe nach Kräften, damit wir nicht genöthigt find, der Direktion wieder zu Füßen zu fallen und die Arbeit aufzunehmen. Um ben bisherigen Berlauf der Verhandlungen der Deffentlichkeit zu übergeben, haben wir zum Donnerstag, den 7. d. M., Abends 8 Uhr, eine öffentliche Versammlung nach Keller's Saal, Andreasftr. 21, einberufen und bitten wir um zahlreichen Besuch. Die Kommission der Arbeiter der Anilinfabril. d

Nachricht, daß in der nächsten Versammlung ein Vortrag ge balten wird und werden die Kollegen ersucht, recht zahlreich zu erscheinen.

Den Mitgliedern der Zeutral- Kranken- und Sterbe Kaffe der Drechsler( E. H. 48), welche im Dften wohnen zur Nachricht, daß die Bahlstelle von der Andreasstr. 44, von Sonnabend, den 9. Mai ab nach Langeftr. 34 parterre bei Hoffmann verlegt wird. Die Mitglieder werden gebeten, für Die Berbreitung dieser Nachricht sorgen zu wollen.

Im Verein der Impfgegner findet Donnerstag, den 7. Mat, Abends 8 Uhr, in Gratwell's Bierhallen, Komman­

Kind eines dortigen Mühler befizers Kl. wurde von Tischlergesellen zu Grabe getragen und legterer, burd Weg erhigt, getraute fich nicht bei dem Segenssprude so erzürnt, daß er dem Träger in Gegenwart Geistlichen den Hut abzunehmen. Der Pfarrer war ba Leibtragenden auf dem Kirchofe eines applizirte. Ein angebotenes Berubigungsgelb von wurde feitens des betreffenden Tischlers abgelehnt,

gegen den Pfarrer bereits Alage erhoben hat.

Reichstags- Abgeor

München , 4. Mai. ( Privat Mittheilung.) Der bantenftr. 77/79 ein Bortrag des prati. Arates D. C. Sturm Bellengefängniß inhaftirte, bekannte Rebatteur des Bai Vaterland", Dr. Sigl, muß, weil sein geistiger Buffand pon Vollmar hat sich mit einer schwedischen Dame

benten erregt, entlaffen werden.

lein Kjellberg, verlobt.

über die Ursachen von Cholera und Blattern" statt. Hieran schließt sich die ordentliche General hf. Ein großer Fabritarbeiter- Streit ist heute( Mitt bersammlung des Vereins für das erste Semefter 1885. woch) früh in den beiden Fabriken der Aktiengesell- Tagesordnung: Rechnungslegung. Wahl des zweiten Bor­Verantwortlicher Redakteur R. Crongeim in Berlin . Drud und Berlag von Mar Babing in Berlin SW., Beuthstraße 2.

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