diefen Gustunft geben. Die Frage der Kanalisation werde nicht ver­Bfarrer nachläfigt werden, das X. und XII. Radialsystem sei erst kürz Betitionenlich in Angriff genommen worden, auch die Kanalifirung von Ingeleiteten Moabit werde im Auge behalten werden. zu üb

Stadtoer. Gebrile erklärt sich durch die Ausführungen des Oberbürgermeisters für befriedigt und sieht seinen Antrag En, daß dal zurück Hierauf wird der Antrag der Kommission ange nrichtungen nommen. auch von Der Stadtverordn. Dr. Gerstenberg verliest das Pro blich da tololl des Rechnungsausschusses und empfiehlt, folgendenden rall zu be Beschluß zu faffen: Die Versammlung ersucht den Дефи Magiftrat, dahin zu wirken, daß die Kostenanschläge über Reubauten und größere Reparaturen fünftighin fich mehr emeind wie bisher innerhalb Der Grenzen Des wirklichen Echen Db Bedarfs halten und die in Rechnung zu stellenden Preise den fterium be taublichen Durchschnittssäßen schärfer angepakt werden." baden de fädtischen Bauten zur Anwendung gelangende Submifftons de, zurüd wefen.

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Stadtv. Dopp bält das Submissionswesen für schädlich er Staat und meint, daß die Unternehmer, die zu unmöglichen Breisen eine Lieferung übernehmen, hierbei das Geld aus ihrer Tasche Der römii ulegen. na erblida ich erinne Legenbeit

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Auch Stadtbaurath Blankenstein hat gewisse Be denken gegen das Submissions vesen.

Vereine und Versammlungen.

hr. Im Fachberein der Tischler( Bergstr. 68) hielt am Mittwoch Herr Sch vennhagen einen Vortrag über die Börse. Nachdem er einleitend den Eindruck geschildert, welchen auf einen Unintereffirten, der zum ersten Male in der Geschäftszeit die Börse einer großen Stadt besucht, das Treiben und Ge= bahren der zu dem 3 vede, Geld zu verdienen, versammelten Menschenmenge machen muß, legte er bar, welche Tattit in Der Gründerzeit die mit dem Vertriebe der Allien beauftragten Börsenmänner befolgt haben, um auf Kosten Solcher, die sich verleiten ließen, wertblose Aktien zu hohen Preisen anzukaufen, fich zu bereichern, und wie besonders das Haus Rothschild in Wien   dadurch, daß es werthlose Aktien zum Vertriebe über nahm und dieselben, nachdem es mit Hilfe des Telegraphen bureaus im Publikum den Glauben an ihre Rentabilität ge schaffen, zu hohen Preisen an den Mann brachte, so ungebeure Summen an sich gebracht hat, daß der österreichische Staat mit feiner großen Schuldenlaft in seiner kulturellen Entwicklung vom Hause Rothschild   abhängig ist. Redner schloß mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß es der Gesetzgebung gelingen werde, wie früher dem Raubritterthum so fest der Börsenfp fulat on im Intereffe der allgemeinen Wohl fahrt die nöthigen Schranken zu seßen. Durch schriftliche An­fragen dazu veranlaßt, gab Herr Schwennhagen über den blinden Hödur" und über das, was unter Nationalreichtbum" zu verstehen set, Aufschluß. Wenn heutzutage mehr als 56 000 Familienväter der Provinz Posen   sich mit der Petition an Den Reichstag   wenden, daß derselbe den Geistlichen die Wacht, welche fie früher über die Boltsschulen gehabt, wieder geben möge, so könne man sagen, daß in diesen Menschen der Geist sein Spiel treibe, ben die alten Deutschen   als ben blinden Gott ödur verehrt haben. In Bezug auf den Nationalreichthum" meinte er, es sei fomisch, daß in unsrer Beit einem Volfe zugemuthet werde, auch solche Reich thümer, an denen das Bolt als solches gar keinen Antheil hat und über welche nur die Individuen, in deren Befiß fie find, zu verfügen haben, als zu seinem Nationalreichthum gehörend anzusehen. Herr Meißner wies darauf hin, daß die Ver mittelung des Imports der ausländisden Hölzer durch die Börsenmänner und Holzhändler die Preise dieser Hölzer mehr, als es nöthig ist, vertbeure und daß in Folge deffen bei der Verarbeitung dieser Hölzer für den Export die Fabrikanten so viel wie möglich an den Arbeitern zu gebenden Löhnen au

arbeitszeit des Sonnabends eine Stunde länger arbeiten. Diese Manipulation des genannten Meisters erregte allgemeine Mißbilligung. Der Vorfiz nde versprach, auf Beseitigung dieses Uebelstandes hinzuwirken. Ferner wurde konstatirt, daß die Kollegen in kleineren Werkstätten ihren Pflichten nicht ga wissenhaft genug nachkommen. Herr Hofmann werde sich der

Mühe unterziehen und bel der nächsten Schrifthauer- Versamm lung Sorge tragen, daß ein Jeder, auch wenn er nicht Mit­glieb ist, die üblichen 50 Pf. Unterstüßung an die streikenden Kollegen in München   zahlt.

und Stadtverordneter Herold: Es freut mich sehr, daß ber Stadtbaurath felber anerkannt hat, daß das Sub­dürfe uifionswesen verderblich wirkt, aber e3 wirft Det Interblich nicht allein auf den Unternehmer, sondern auptsächlich auch auf den Arbeiter. Viele Professionisten en in muffen die Raution im Stich laffen, wenn sie zu spät einsehen, Daß fie für den Preis, welchen sie selbst festgestellt, die Arbeit

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macht würden.

Es wäre beffer, wenn Esparnisse an

dieser Stelle und durch Anwendung solcher Mittel nicht ge Treppengeländer, der Fuß zu 8 Pfg., von einem fleinen Meister zur Lieferung übernommen und derselbe mußte seinen Gefellen felbft 12 Bfg. dafür zahlen. Ich wünsche, daß Normal fage festgestellt werden und daß Unternehmern, die unter diesen gierung Breifen ihre Lieferungen anbieten, der Buschlag nicht ertheilt wird. Nach einem Schlußwort des Referenten wird der An­Der rom trag des Rechnungsausschusses angenommen und ebenso werden weitere unwesentliche Magistratsanträge debattelos genehmigt. Schluß 84 Uhr. Es folgt eine geheime Sigung.

So wurde, um ein Beispiel anzuführen,

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Lokales.

2. Schlecht beleuchtete Treppe. Es ist bedauerlich, daß frog ber Berurtheilungen und zahlreichen Unglüdsfälle infolge nicht Genüge geleistet wird. So wird uns wieder von einem mangelhafter Treppenbeleuchtung dieser Pflicht der Hauswirthe bebauerlichen Unglücksfall berichtet, an dem nur die schlechte eter der Beleuchtung der Treppen die Schuld trägt. Die Schneiderin Ritter   fiel gestern Abend um 84 Uhr im Hause Junkerstr. 14 wende wobet fie fich eine bedeutende Wunde am Hinterlopf zuzog und längere Zeit bewußtlos liegen blieb. Nachdem the Hilfe aus der Sanitätswache in der Markgrafenstraße geworden, wurde die Verlegte per Drosd ke nach ihrer in der Füb inger frage 44 belegenen Wohnung überführt.

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Die Mittheilung, daß die beiden Einbrecher, welche ber Nacht vom 3. um 4 B. W. Die Raibenower Regiments taffe erbrochen und über 12 000 Mart gestohlen hatten, in Bufcicden ft nicht richtig; vielmehr find die beiden Diebe, der fahren n in Berlin   ergriffen und nach Rathenow   transportirt worden seien, flüchtige Hufar Dchs und ein Schlossergeselle, wie bereits von Der Rathenower 8tg." berichtet worden, in Rathenow   refp. in einem Walde in der Nähe von Rathenop am 4. d M. Bormittag und Nachmittag festgenommen worden. An dem Der Nacht des Einbruchs folgenden Morgen wurde sofort von Enftonsge der dortigen Polizeibehörde bei einem der That verdächtigen genommen.. Der Festgenommene räumte ein, daß er in G meinschaft mit dem fahnenflüchtigen Ochs den Einbruch aus. geführt und das gestohlene Geld an einer Stelle im Walde Dergraben habe, auch gab er an, daß Ochs im Walde fich ver

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ersparen fuchen.

Z. Arbeiter- Bezirks Verein der Oranienburger Vor. stadt und des Wedding  . In der am Montag, den 4. Mat, im Vereinslokal Wedding Park, Müllerste. 178, abgehaltenen Generalversammlung erstattete, zunächst der Saffirer, Gerr Sillier, den Kassen- und Herr Jokobey den Revisionsbericht, worauf dem Kaffiter die Decharge ertheilt wurde.- Hierauf hielt Herr Medailleur tobm einen febr ausführlichen Vortrag über: Das Sanitätswesen in Berlin   im Gegensas zu anderen Städten im Auslande."

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Referent führte aus, daß es von Seilen der Bürger einer Stadt Pflicht set, ihre Rechte der Kommune gegenüber geltend zu machen. Ganz besonders nothwendig seien sanitäre Ein­richtungen zu dem Zwecke, den Einzelnen gegen Unfälle zu schüßen. Gerade so gerechtfertigt, wie der Schulzwang, Militärzwang u. f. w. sei auch das Verlangen nach gemeinnügigen fommunalen in suffer Linie die Sant ätswachen gehören. Für die ärmere somohl wie für die reichere Klasse ist die Erlangung ärstlicher Bilfe so häufig mit den größten Schwierigkeiten verknüpft, daß eine Erweiterung resp. Vermehrung der Sanitätswachen in Berlin   die größte Nothwendigkeit ist. Hierin stehe aber Berlin  hinter vielen anderen Großstädten zurüd.( Redner führt ver schiedene Beispiele aus anderen Ländern an.) Sonderbar und zu bedauern sei nur, daß hier in Berlin   in ärztlichen Kreifen förmlich Front gemacht werde gegen derartige Institute, weil man wahrscheinlich daraus eine Kont irrenz erwartet. Redner empfahl schließlich die Absendung einer diesbezüglich Petition, aber nur an ben Magiftrat Don Berlin, ba dieselbe an Die Stadtoerordneten Versammlung in Folge Der neuen Geschäfts Drönung doch doch unnüß wäre. Herr Krohm erntete für seinen höchft intereffanten Vor

t. In Ausführung des der Lohnkommission der Schmiede in der Versammlung am 21. April im Deuschen Kaiser" gewordenen Auftrages, die Drganisation nach Mög lichkeit auszubreiten und zu befeftigen, hatte die Lohntommiffion am Mittwoch Abend eine öffentliche Versammlung der Schmiedes gefellen Berlins   nach Mundt's Salon, Köpnides ftraße 100 ein berufen, welche das Lokal bis auf den leßten Blaz gefüllt halten. Bur Erreichung des obengedachten 3 veces war an den Leiter der Tischler Lohnbewegung, Herrn Rödel, die Einladung ergangen, einen Vortrag zu halten über den Werth einer Lohn to nmission, welchen Nugen bringt uns dieselbe und zu welchen Verpflichtungen nöthigt fte und?" Herr Rödel war auch be reitwilight der an ihn ergangenen Einladung gefo gt und ents ledigte fich in einem gediegenen, mit großem Beifalle aufge­nommenen Referate feiner Aufgabe, zugleich seiner Vermun derung seinem Bedauern Darüber Ausdruck noch heute zu gebend, daß Ende des 19. Jahre hunderts in Berlin   Bustände bestehen föinen, wie fie that fächlich noch im Schmiedegewerbe, doch taum noch in einem anderen Gewerbe herrschen. Diese entwü digenden Zustände zu beseitigen, sei eine zwingende Nothwendigkeit, um die Schmiede endlich einzureihen in die Bahl der Arbeiter die mit ben heutigen Beitverhältnissen im Eintiang stehen, und wenn ein Jeder seine Schuldigteit thue, würde es möglich sein, die vorgesteckten Biele in fürzester Zeit zu erreichen. Auch Herr Michelsen, Buchbinder, richtete einen warmen Appell an die Schmiedegesellen in demselben Sinne des Referenten, während Herr Tobler auch diesmal nicht unterließ, nachdrücklichst darauf hinzuweisen, daß schon seit Jahren für die Hauptforderungen des jezigen Programms agitirt werde, daß durch zusammen getrommelte Verjammlungen und gefaßte Resolutionen nichts geändert werde und daß es ießt einmal Beit ſet, thatkräftig für die berechtigten Forderungen der Berliner   Schmiedegesellen einzutreten. Den festen Willen hierzu bekundete die Vers sammlung durch Annahme einer Refolution, in welcher sie sich mit den Ausführungen des Herrn Referenten einverstanden er klärt und die Lohntommission ersucht, sobald, als möglich die Organisation der Werkstätten- Delegizten zu bewerkstelligen. Auch verpflichteten sich Alle, pro Kopf 15 Pfg. wöchentlich zum Unterstügungsfonds zu zahlen. Hieran schloß fich die Wahl des Herrn Rautenberg zum Kommissionsmitgliede und der Herren Sommerfeld, Lieblich, Gärtner und Ernst Schubert zu Revisoren.

Eine zahlreich besuchte Versammlung der Wirters

gesellen tagte am Montag im Lotale Candwebritr. 11.3 dieser Versammlung hatten sich auch mehrere anscheinend sehr erregte Innungsmeister eingefunden. Als Punkt 1 der Tagess orduung wurde eine Petition an den Heichstag diskutirt. Während der Diskussion lärmte der Meister W. dergestalt, daß er aus dem Saal gewiesen werden mußte. Der vorliegende Punkt der Tagesordnung wurde angenommen. Während der Diskussion über Punt 2( Deutscher   Wirkerfongreß), erschien Herr W. wieder und erklärie, daß er den Saal nicht wieder verlaffen wolle. Der Vorfigende fab fich veranlaßt, den Herrn polizeilich aus dem Saal entfernen zu laffen. Din   wurde Buntt 2 ebenfalls angenommen. Bu Punkt 3 der Tages­ordnung( Stellungnahme zu der von den Meistern in Angriff genommenen Innungs Krantentaffe) legte Herr Voigt, V. fzender des Wirkergesellen- Verbandes, den Kollegen and Ha fich dieser Bvangetaffe nicht anz schließen, da ein Bedürfniß nicht vorliege und die bestehende Ditstaffe für die 200 Wirtes gefellen vollständig genüge. Nachdem bat Obermeister Fleischer ums Wort und meinte dann: Meine Herren, Sie sind noch sehr jung, und können noch etwas von mir lernen. Herr Voigt trägt Ihnen hier ein Baubermärchen vor." Weiter kam beredtec Stedt halte. Der Wals wurde herauf von einer Schwadron trag reichen Beifall. be Obermeister nicht. Da alle Anwesenden diese Worte für uns der ihm Qufaren umftellt und die recherchirenden Polizeibeamten begaben ordnung wurde zunächst die beantragte Titeländerung abge. Rest seiner Getreuen. Die bis dahin sehr stürmische Versamm geschäft in den Wald, in welchem fte eine Hütte fanden, auf deren lung nahm nun einen ruhigen Verlauf. Von Herrn Schön Dach ein alter Husarenmantel lag. In der Hütte, in welcher Vorstande wurden die Herren Hänsel( 2. Vorfißender), Raschte thal wurde folgende Resolution eingebracht. Die Anwesenden efichtlich ein Mensch genächtigt hatte, befand sich Niemand,( Beißtzer) und Höfner( Revisor) gewählt. Sodann wurde be erklären sich mit den Ausführungen des Vorsitzenden vollständig einverstanden. Dieselbe wurde einstimmig angenommen. Auch wurde beschloffen, Montag, den 11. Mai, eine weitere Versammlung in dieser Angelegenheit abzuhalten. Dieselbe fadet Landwehrstraße Nr. 11, Abends 8 Uh, statt. Werkstatt- Berzirts- Versammlung der Schlosser und Berufsgenossen der äußeren Louisenstadt, im Lotal des Herrn Tils, Köpenickerstraße 150-151  , am Sonnabend, den 9. b. M., Abends 29 Uhr. Recht zahlreiches Erscheinen erwartet dic Lohnkommission der Schloffer Berlins  .

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lehnt. Bei den hierauf folgenden Ergänzungswahlen zum

Vereinslokal Wedding Park  , Müllerstr. 178, ein gemüthliches Busammensein für die Vereinsmitglieder und deren

endlich eine Strohmiete fanden In der richtigen Annahme, Dag Dchs darin versteckt sei, ließen sie diesen Haufen von Qujaren umringen und veranlaßten den Ochs durch die Drohung, die Miete anzünden zu wollen, aus seinem Verfted lesungen aus wissenschaftlichen Büchern abhalten zu kön Dervorzutreten und fich gefangen zu geben. Das gestohlene nen, werden die Freunde unseres Vereins gebeten, solche, wenn Belb wurde an dem von den Einbrechern bezeichneten Dite möglich, leibweise dem Verein zu überlassen und wird um geft. Mittheilung an die Herren Kunkel, Schulftr. 42, und wurde 24, gebeten. Bachau, Mallerstr. 24, gebeten. Am Donnerstag, den 14. dentliche Versammlung statt. Tagesordnung und Referent Tagesordnung und Referent werden in der Versammlung bekannt gemacht.

auch fast vollständig gefunden.

admittag von einem halbwüchfigen Buifchen in der Lottum Mai, Borm. 11 Uh, findet im Wedding Past eine außeror

Dieb

r. 27 bei dem Fleischermeister J. Schmidt in Ausführung ge bracht. Die Inhaberin, welche fich auf einige Beit aus dem Raben entfernt, fehrte in demselben Moment zurüd, als der einem ungefähren Inhalt von 150 M. entfernen wollte. Auf

ich mit der

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Ladenlaffe in Form eines Blechlaftens mit Auf

Burufen hielten Baffanten den Dieb fest und brachten

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hfs. Die ftreikenden Arbeiter der beiden Anilin­Fabriten vor dem Schlesischen Thor und in Rummelsburg  ( attien Gesellschaft für Anilin Fabrikation) hielten am Donnerstag Vormittag in der Urania  ", Wrangel ftraße 9, thre erfte, von mehr als 200 Theilnehmern besuchte

Aus den vom Referenten der Kommission, sowie von den an der Disluffton fib betheiligenden Rednern gemachten Mits 150 in der Rummelsburger   Fabrik beschäftigten Arbeitern am

Auf einen äußerst gefährlichen Verbrecher französischer Kontrolversammlung unter Leitung des Herrn Hildebrandt ab. Rationalität, welcher auf dem Transport in Leipzig   entsp: ungen macht bas biefige Polizeipräftoium sämmtliche Bolizet tals Subehörden des Kontinents aufmert am. In dem betreffenden theilungen und Ausführungen heben wir hervor, daß von den fters D tlaß be ft es: Der in Warschau   geborene, von Versailles  Frankreich   aus wegen Unterschlagung und Brandstiftung Morgen des ersten Streiftages( Mittwoch) nur 15 Arbeiter die verfolgte, in Lemberg   ergriffene franzöfifche Staatsangehörige Fabrit betraten, mit denen sodann vorläufig eine Art Schein Ludwig Joseph Anton v. Feschner Wojtkiewicz, deffen Aus- thätigkeit aufgenommen worden sei, die auch nicht entfernt als

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Barzelle tögerung erwiefen dem Pr lichule en Veränd

foll aus 1882/83

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eine Fortießung des Betriebes gelten.ine. Die Zahl der in Der Fabrik vor dem Schlesischen Thor fortarbeitenden Arbeiter,

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Mitglieder Versammlung des Vereins zur Wahrung der Intereffen der Klavierarbeiter Sonnabend, den 9. d. Mis. Abends 8% Uhr in Gatweil's Bierballen, Kos  mandenstr. 77/79. Vortrag des Herrn Schriftstellers Schwenn hagen über die sozialen Bustände in Frankreich   im vorigen Jahrhundert.

Ortsverein fämmtlicher Berufstiassen Berlin III( Ei geschriebene Krantentaffe), Sonnabend den 9. Mai, Abds. 8% Uhr, Adecftr. 13 bei Kummer. Aufnahme neuer Mitglieder. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag Vormittags 10 Uhr Rosenthalerstr. 38. Vortrag des Herrn Schäfer.

Mitglieder Versammlung des Arbeiterinnen- Vereins heute Abends 8 Uhr, in Gcat veils Bierhallen, Kommandanten Straße 77/79.

Zum Bericht über die Versammlung der Buchbinder 1c. ( S. D. vorgeftrige Nummer u. Bl.) find ein paar finnstörenbe Druckfehler zu berichtigen, daß es auf Belle 21 und 22 bis Berichts( von oben) heißen muß: daß die Löhne zur Beit in den meisten Fällen nicht über 15 mt hinausgeben;" ferner und endlich zu versprechen."

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preußischer Transporteure eingeleiteten Durchtransport tuch welche am Mittwoch noch 100 betrug, soll ich schon am deutsches Gebiet in Leipzig   entsprungen. Derselbe ist 42 Jahre Donnerstag früh nicht unerheblich vermindert haben, trotzdem auf Beile 19( von oben): und endlich versprechen," anstatt: alt, mittlerer Statur, hat blondes Haar und Bart, blaue Augen,

Die Direktion beider Fabriken Jedem, der am Mittwoch früh, unbekümmert um den auch von ihm am vorhergehenden Abend gebilligten Versammlungsbeschluß, die schwere Arbeit für einen

arger Weise beleidigten Gerichts Berichterstatter der biefigen Die durch einen Artikel des Kleinen Journals" in Beltungen, welche in dem Artikel ohne weiteres beschuldigt hatte, eine einmalige Extrabelohnung von 3 M. versprochen Lage slifte der Königl. fächsischen Landeslotterie.

wurden, in dem Prozesse des Sängers Gargiulo beftochen und

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zu sein, haben nunmehr gegen den verantwortlichen Geheimhaltung des Namens der Beugin veranlaßt

u Shulb lage beschritten. Die Beleidigten hatten versucht, den Staats

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haben soll. Die Streifenden zeigten sich alle fest entschloffen, auf den Steg ihrer guten Sache hoffend, standhaft ausju harren, und nahmen einstimmig eine dementsprechende Resolu tion an. Sehr eindringlich wurde davor gewarnt, fich durch etwaige Provokationen von anderer Seite, wie fte vereinzelt reißen zu laffen oder irgendwie die Gesegesbestimmungen zu übertreten. Nur durch gütliche Vorstellungen und Ueberredung

anmalt zur Erhebung einer Antiage seinerseits au vermögen; bereits versucht worden sein sollen, zu Gewaltthätigkeiten hin fe hatten geglaubt, daß es im öffentlichen Jatereffe liege, an tratsoorlag Dazu berufen find, das Prinzip der Deffentlichkeit der Gerichts solle man die ihren eigenen Interessen bisher zuwiderhandeln. t), bas Arieben. Der Staatsanwalt hat es aber bei einer verantwort Mai, Sophienstraße 34, eine außerordentliche Generalversamm euchenlajahen Vernehmung des Herrn Spit bewenden laffen und die cantenbebeiligten im übrigen auf den Weg der Privatklage vers anten eliefen. Derfelbe ist nunmehr beschritten worden.

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Der Fachberein der Steinmeßen Berlins   hielt am 3. lung ab mit der Tagesordnung: 1. Vorlage des neuen Statute; 2. Wahl eines neuen Aligesellen für die Fremdenkaffe; 3. Ver schiedenes. Der Vorsitzende, Herr M Handschuh, verlas das Statut und wurde dasselbe ziemlich einstimmig angenommen. Bum Verkehrs- Altges.llen wurde Herr Robitsch wiedergewählt. in München  , daß zur Beit 62 Kollegen dort fireifen. Redner bat die Verbandsmitgliedern, diese Kollegen fräftig zu unter mäßigkeiten bemerkbar gemacht, fo läßt a. B. Herr Steinmeß. meister Kämpfer trop der im Tarif angegebenen Maximal

ciner Reparatur in dem Keller der Tivoli Brauerei beschäftigte Polizeibericht. Am 4. d. M. Vorm ttags stürzte der mit Schacht eine Etage tief hinab und erlitt dabei einen Bruch bel Der Unterarme, sowie schwere Verlegungen am Kopfe und an Den Knien, so daß er mittelst Droschte nach seiner Wohnung ftüßen. In einigen hiesigen Werkstätten batten fich Untegel und von dort nach dem Krankenhause im Friedrichshain   ge

Kupferschmied Regenatis aus Unachtsamkeit durch den Fahrstuhl- Bu Verschiedenem berichtete Herr Rohn über die Verhältnifie

bracht werden mußte.

Biehung vom Donnerstag, den 7. Mai.

( Ohne Gewähr!)

743 233 586 822 510 691 499 253 988 788 978 366 884 ( 300) 729 882 267 774 896. 1837 36 265 862( 300) 369 578 960 849 484 454 573 433 629( 300) 133 652 296 682. 2607( 3000) 374( 3 ( 300) 614 369( 300) 888 588 11 627 348( 6 ( 500) 247 881 236 214 110 795 950 408 921 964 10. 3233 990 176 121 472 946 848 167( 1000) 302( 500) 756 488 408 869( 1000) 399 38 370 751 41 214( 300) 816 104, 4627 829 223 986( 300) 166 213 456 725 269( 1000) 633 455 128 900 938 499 809. 5790 20 514( 500) 191 401 75 791 519 65 194 443 112 172 391 229 833 771 350 920 199 870 400 387 85( 500) 649 226. 6452 541 44 953 187 851 550 816 672 678 363 501 612 387 951( 3000). 7669 717 959 909 278 285 861 851( 300) 840 773( 500) 797 408( 1000) 282 119 748 393 300 719 561( 5000) 811 198 151. 8013 260 746 65 930 867 264 844 238 317 231 62 777. 9570 5 805 14 433 267 26 889 963 800 917 16 814( 1000) 477 264 197 155 596 487 262( 300) 392.

10202( 1000) 707( 500) 299 867 985 863 644 305 47 521 521 674 775 115 325( 300) 467. 11186 721 343 165 386 585 434 129 822 191 346 104 891 404( 1000) 239 437 54 916 995( 300) 204 655 304 241 164 335 272. 12727