Umftand eing
Knute über die deutsche Bildung. Wenn wir zu wählen sollte, könne man einen Zoll von 90 M. annehmen. Der eine Unterſtügung, vielmehr mußten die Sanitätsachen fusig machte,
bätten zwischen den englischen Krämern und den ru stichen
Knutenschwingern, so würben wir uns, so fehr fie uns beide unangenehm find, doch keinen Augenblick befinnen und uns für die ersteren entscheiden und ganz beson= ders ih en ben Sieg wünschen, da fie denselben nicht wie die Ruffen gegen die Bivilisation ausnuten wollen und tonnen. Deshalb schon loben wir im Gegenfage zu den Liberalen Glad stones Besonnenheit, die ihm als Feinheit ausgelegt wird, welche aber gegenwärtig den Frieden erhält Wir haben augenblicklich in der ganzen Welt großes Friedene bedürfniß Friedensbedürfniß und so verschlägt es auch nichts, wenn England eine kleine Demüthigung mit in den Kauf nimmt. Es ist dabei nur zu erwarten, daß es diese ,, Demüthigung" zum Ausgangspunkte eingehender Rüstungen und Befestigungen an der Grenze von Afghanistan macht, um ein für allemal den Ruffen einen Riegel vor das indische Thor zu sieben. Es giebt übri gens in Deutschland auch noch eine Art von Patrioten, die wünschen, dak Rußland fiegreich nach dem Osten vordringe, weil es dadurch von dem Westen abgelenkt werde. Diese An fict ist eine grundfalsche, da nach den Gifolgen im Often das fiegreiche mächtiger gewordene Rußland ist recht nach Westen brängen würde, ba befanntlich der Appetit mit dem Effen tommt. Vor allem wünschen wir den Frieben, sollte es aber amischen den beiden Weltreichen zum Kriege lommen, dann wünschen wir ein wohlvorbereitetes, an der indischen Grenze flegesträftiges Großbritannien .
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affommodirte Näbfaden würde dann dem zweiträhtigen wiederbolt aezwirnten Näbgarn gegenüber immer noch dadurch mehr geschüßt sein, daß 30 pet. Tara für die Spulen mit verzollt werden müssen. Die Franti. 8tg." meint daju: Da der Boll für attommodirten Näbfaden nur mit geringer Wehrheit beschloffen ist und Herr Stöcker bis zur dritten Leung hoffent lich noch viele fonservative Wohlthäter des Voikes bestimmen wird, gegen den Boll zu stimmen, so wird es ja möglich sein, die Pofition so anzunehmen, wie fte bisher bestand, nämlich mit einem einheitlichen Zoll von 70 M. Nach den Aus führungen der Petition aus Göggingen erscheint uns ein weiterer Schuß für affommoditten Nähfaden erst recht nicht nothwendig, da durch die 30 pCt. mit zu verzollende Tara ohne hin der Schutzoll schon von 70 auf mehr als 90 M. für 100 kg effettive Waare fich erhöht."
Ueber einzelne Puntte des englisch - deutschen Abkommens betreffs der Südsee Inseln will der englische Standard" fol gendes wissen: Die Unterthanen Der einen Macht sollen in den Territorien der anderen Macht in jeder Hinsicht gleiche Rechte genießen. Ausgleichszölle sollen nicht eingeführt werden, noch foll die eine Macht die Schiffe der andern behindern dürfen. Waffen, Munition und Alkohol dürfen nicht verfauft werden. Die Salomon- Inseln, die Neuen Hebriden, die Freundschafts und Schiffer Insein sollen als gemeinsame Felder der Aktion offenbleiben und die Unabhän igkeit derselben nicht beeinträch tig werden. Die Samoafragen bleiben offen. Auf Gruno des Berichts der Fidschi - Landlommiffion wurden 3 deutschen Unterthanen Entschädigungen von zusammen 10 000 Bfd. St. gewährt.- Wie der„ Standard" selbst konstatirt, sind diese Angaben nicht vollständig.
Parlamentarisches.
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his and 3.
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Kommunales.
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Stadt noch Abgaben zahlen, wie dies bei der Wache in aus den Gesch Brüderstraße der Fall ist. Diefelbe muß für ihr Lokal, weld in den gedacht nur in der Nacht geöffnet ift, fäbilis 60 Mart gehabt batte fteuer zahlen. Eine Betition an den Magiftrat, diese Sms Gebet, we au erlassen, wurde feiner Beit abschläglich beschi Bottes metter Hoffentlich werden die Väter der Stadt auch noch einmal eige bei der Deren Sinnes werden, indem sie für diese Inftitutionen bestrafungen b Juchen set. Be
treten.
An Stelle der ordentlichen Sigung, welche in dieser Woche des Himmelfahrtstages wegen ausfällt, findet am Mitt woch, den 13. Mai cr. eine außerordentliche Sigung de: Stadtverordneten Versammlung statt. Tagesordnung: Wahl je eines Mitgliedes für den Ausschuß zur Begutachtung der Vorlagen resp. Penfionirung von befolbeten Gemeindebeamten und Lehrern für das Kurotorium ber Friedrichs. Werder schen Ge werbeschule, für die Schuldeputation und für das Turn- Kuratortum Berichterstattung über die Vorlage, betr. die Fefisegung von Baufluchtlinien für die Kielgan'sche Privatftraße und Uebers nahme derselben als öffentliche Straße- Vorlage, betr. den Fort gang der Kanalisations- und Aptirungsarbeiten im Januar Mörz Quartal 1885 Beantwortung der Anfrage von Mitgliedern der Versammlung, betr. die Ausführung der Pferdebahnlinie Stromstraße- Prinzen- Allee Vorlage, betr. Die Wahl von 7 Vertrauensmännern zur Auswahl der Schöffen, Hilfsschöffen und Geschworenen für das Amtsgericht Berlin I. desgl., betr. den Geschäftsbetrieb der Sparkasse im Ottober Dezember- Quartal 1884- desgl., betr. den An kauf eines Grundstücks Komplexes an der Straße Nr. 58, zwischen der Liebigstraße und der Proskauerstraße- desgl., betr. die Verbreiterung der Schlesischen Brücke- desgl., betr. die Herstellung eines 2. Wafferrohrneßes auf dem KrankenhausGrundstüde in Moabit Beantwortung der Anfrage von Mitgliedern der Versammlung, betr. die Durchlegung der Simmerstraße Vorlage, betr. eine Erfagwahl für den KomNeuwahl je eines Bürgerdeputirten für die Waisenverwaltung munallandtag- eine Rechnungsfache- Borlagen, betr. die und für die Schuldeputation.
- Die Petitionstommission bes Reichs. tages berieth am Sonnabend eine Petition um Wiedereinführung der Prügelstrafe und Ausbehnung des Gefeßes über den Bertauf und Gebrauch von Sprengstoffer, auf den Besiß und Gebrauch von Revolvern und Dolchmessern. Als Regterunge fommiffar war Geheimer Nath Freiherr von Sedendorff erschienen. Der im Laufe der Diskussion eingebrachte Antrag, die Petition dem Herrn Reichskanzler zur Kenntnißnahme zu überweisen, findet feine Erledigung durch den von der Majorität gefaßten Beschluß, die Petition für ungeeignet zur Erörterung im Blenum au ertiären, weil eine Aenderung des im Jahre 1876 einer Reviston unterzogenen Strafgesetzbuches im Sinne der Betenten und die beantragte Ausdehnung des Gesezes über die Spreng stoffe nicht angezeigt erscheint, auch soweit eine Beschränkung in dem Befis und Gebrauch von Revolvern und Dolchmessern in einzelnen Bezitten nothwendig sein sollte, eine solche im Wege polizeilicher Verordnungen fich würde erreichen laffen.
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Lokales.
Die beiden Bächter der sogenannten Schwedifonnte, veritan Eisbahn in der Pionierstraße hatten im November vorig Jahres bei dem Polizeipräsidium die Erlaubniß zur Errich Roabiter Geri leunige Flu von Schaubuder, Karouffels, Schieksänden ac. auf. b. M. vor Terrain nachgesucht. Das Polizeipräftotum ertheilte den auf die weg stellern den Bescheid, daß im Allgemeinen gegen das Gentlage ein 1 nichts einzuwenden wäre, daß aber die gewünschte gene onübten Dieb Erlaubniß nicht ertheilt werden könnte, vielmehr in jedem Jahr Buchthau zelnen Fall entschieden werden müßte, ob die gedachte S stellung zulässig und ihr Unternehmer in Bezug auf die übung des Gewerbebetriebes gehörig legitimirt wäre. So Das Polizeipräsidium in furger Belt bereitwilligft fünfu zwanzig Gesuchen der gedachten Art die Genehmigung erthe neuerdings lehnt die Behörde es ab, eine fernere Konzeffioni eintreten zu laffen, weil eine weitere Reihe von Schauftellun der ganzen Anlage den Charakter einer Voltsfestwiese würde und man ein solches Jahrmarktstreiben nach den bi in dieser Hinsicht gemachten Erfahrungen möglich ne.feits eine schränken will.
Reich Lang Storbnete hat
Bopularität mi
innere mich
N. Ein entsetzlicher Unglücksfall ereignete fich vorgewürde das auf der Spandauer Bockbraueret. Als vorgestern Morg der fiebenten Stunde der Maschinenmeister Böhme das Antrage a Sperrventil zum Dampflefiel öffnen wollte, flog das Vene Wirkung artig gegen die Bruft desselben, daß er todt niederfan herausströmenden Dämpfe verbi ühten den Körper beran felbft die verminderte Gewalt des projektilartig fid
Die Antragfiel ticheinen als Bundesrath ba rebner felbft 31 jeinerseits eine Die Mittel ohn
bewegenden Ventils den Tod des Böhme herbeigeführt haberaus er die
würde. Die telegraphisch benachrichtigten Eltern trafen darauf aus Chemnis hier ein. Böhme hinterlägt eine und fünf Kinder. a wad B ind ti
Das will ich bi
N. Von der Pferdebahn überfahren. Ein entic geordneten auf Unglüd ward Sonnabend in der 7. Abendstunde ehr großen Be Baffanten der Schönhauser Straße zu Theil. Als ein einflößt, von n Arbeiterftande angehörender etwa 30 Jabre alter Mane Freiheit de Dmnibus( Linie Schönhauser- Hallesches Thor) an der Schles gefagt h
Art, wie bie
fabrung feiner
und Schönhauser- Straßen Ede verlassen wollte, um nach ben Straßendamm zu überschreiten, wurde er von den B eines Arbeitswagens, der den ankommenden Pferdebahnen, darüber mastirte, so unglücklich niedergeriffen, daß die Vorderrad gemacht, als mehrfachen Rippenbrüchen schwere innere Verlegungen auf eine Erfahrun
Pferdebahnwagens über ihn hinweggingen und ihm
Der Verunglückte, in dem nur noch wenig Leben
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Darüber eine S
Aber die wahr
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Entgegenstellen,
schien, wurde mittelft einer Droschle nach seiner in der gewähren N. Verschüttet. Als gestern Vormittag 8% angsweise au
ftraße belegenen Wohnung geschafft.
Arbeiter Lehmann fich anschidte das Fundament einer
Der Festlegung
Der
2 Meter hohen Mauer in der Koppenstraße 13/14 au rigen Arbei stürzte dieselbe plöglich um und begrub unter ihren Trüm imniß mit d denselben. Lehmann wurde aus dem Schutt als toot hem Arbeitstag gezogen und ward die Leiche auf Anordnung des nen beiter f Polizeirevirrs nach dem Obduktionshause geschafft. Da lebt, au fa periodisch wiederzukehren scheinen, so wäre es in der bft wenigfter artige bedauerndwerthe Fälle bei dem Abbruch alter Ge von dem Major Witte eine vielfache Verbesserung erfahrber fo geg
Th
Der Beit, wenn die Anwendung der Mailänder Leiter, Abbrüchen zur Anwendung gelangen würde. Beregte welche sich selbst ergänzt, schüßt bekanntlich den Arbeite jeder Lebensgefahr.
dl. Von dem hohen Nugen der Berliner Sanitäts wachen, deren baldige Vermehrung im Intereffe der hilfebedürf tigen Menscheit liegen würde, lieferte wiederum der uns vor liegende Bericht über die Thätigkeit der Ersten Sanitätswache in der Brüderstraße" einen hini eichenden Beweis. Im Ganzen wurden in der Beit vom 1. Januar bis 30. April 695 Fälle behandelt und zwar 97 innere( wie Diphiberitis, Asthma, Lungenentzündung, Group), 92 äußere( wie starke Verlegungen, Lungen- und Nafenblutungen, Hiebe und Stichwunden) und 6 geburtshilfliche Fälle. In der Woche selbst wurden 111 Fälle sofort erledigt, während in 84 Fällen ein Besuch des Arztes im Hause der Pattenten nothwendig war. Sofortige Bezahlung wurde in 47 Fällen mit 108,50 M. geleistet. Die Statistik der Sanitätswache im Monat April ergiebt folgende Bahlen: Es wurden 41 Fälle behandelt gegen 44 im Vorjahre. Hiervon tommen auf innere Krankheiten 27( 1884: 17) und auf äußere 24( 1884: 27) Fälle. In der Wache wurden 30 Fälle ( 1884: 29) und im Haufe der Patienten 21( 1884: 15) erledigt. Bahlung wurde 13 Mal mit 29 Mart geleistet. Dem an der Wache angestellten Heilgehilfen Theodor Hochgründler, Gerichtstr. 42 wohnhaft, wurde vom Polize präsidium für die an dem in selbstmörderischer Abficht ins Wasser gesprungenen Omnibustuticher Bischof gemachten Wiederbelebungsversuche, welche von Erfolg waren, eine Prämie von 30 M. zuertheilt. Vom 1. Juni ab wird die Wache Sonntags Nachmittags statt um 6 bereits um 4 Uhr geöffnet. Alle diese oben angeführten Bahlen sprechen dafür, wie nothwendig diese Institute für eine Stadt wie Berlin find Was nun die event Vermehrung der Sanitätswachen betrifft, so ist diese ganz unmöglich, wenn nicht Die städtischen Behörden die Wachen mit Geldmitteln unterstüßen, da die Sanitätswachen bis jest durch die Mildihätigkeit der Bewohner erhalten werden, und man es unseren Mitbürgern durchaus nicht zumutben tann, ihre Dpferwilligkeit weiter aus audebnen, zumal die Unterhaltung einer Sanitätswache, in der während der Nacht ein Arzt und ein Heilgehilfe anwesend find, ca. 5000 Mart pro Jahr foftet. Würde die Stadt nun jeder Wache einen jährlichen Beitrag von ca. 3000 Mait bewilligen, so wäre das Bestehen einer jeden Wache gefichert, da durch Konzerte der Rest bald aufgebracht werden würde. Bis jetzt bekommen die Sanitätswachen von der Stadt
- Die Zwirneret und Näbfadenfabrit Gög. gingen hat fich in einer Petition an den Reichstag ge wendet, weil der Beschluß desselben in zweiter Lesung über bret- und mehrdrähtiges Garn und aftommobirten Räbfaben ihr nicht gefällt. Dem Antrag Trims born entsprechend, ist bekanntlich der Boll für Geschirrgarn von 70 auf 43 M. ermäßigt worden. In der Petition wird nun die Befürchtung ausgesprochen, daß als Geschirgarn auch ans dere Garne mißbräuchlich eingführt werden könnten. Noch mehr Bedenken werden aber gegen den Beschluß über das wiederbolt gezwirnte Garn und den Näbfaden geltend gemacht. Die Regierungsvorlage wollte beide Sorten im Boll von 70 auf 120 Mt. e höhen; der Reichstag hat nur für Nähfaden diese Erhöhung genehmigt. Die Petition führt nun aus, daß banach zu 70 M. fertige Nähgarne von hoher Vollkommenheit eingeführt werden können, bei welden blos ein Irster Arbeitstheil, die Aufwidlung auf Spulen, vollends zu bewerkstelligen wäre, um attommodirten Nähfaben zu erzielen." Diese Arbeit, welche eine weniger wichtige Operation ist und jedenfalls feines besonderen Schußes bedarf- wurde also eines Schutes von 50 M. theilbaftig. Da aber für 100 Kilo Nähgarn, nicht aufgefpult, nur 70 M. Boll zu zahlen find, für 100 kilogr. allommodirten Nähfadens aber bei der mitverzollten Tara von 30 Prozent für Spulen ca. 170 Mart, so würde auf Die einfache Operation des Spulens ein Bollschutz von 100 M. tommen. Die Petition aus Göggingen beantragt daher, für Die beiden bezeichneten Sorten einen einheitlichen Boll zu beschließen. Wenn der von 120 M. zu hoch befunden werden
baß die Frau" am Ende frant geworden wäre. Sie nahm ihr Licht, öffnete leise die Thür und leuchtete zum Bette hin; die Frau rührte sich nicht. Sie trat näher und hordate, aber fie hörte auch kein Athmen, und nun ergriff fie bie Angst. Sie faßte ihren Arm und hätte vor Schred fast das Licht fallen laffen die Frau war todt. In aller Eile that sie jetzt das Vernünftigfte, was sie überhaupt thun fonnte, schloß zu und lief was fie fonnte zum Doktor, denn möglicher Weise war ja doch noch zu helfen. Doktor Potter begleitete fie auch augenblicklich, aber es war nichts mehr bei der Sache zu thun. Wie er meinte, hatte sie vielleicht ein Herzschlag getroffen. Der Doktor schickte übrigens die Resy augenblicklich nach Klingenbruchs hinüber, um den Bruder der Verstorbenen nicht allein in Kenntniß zu seßen, fondern auch herbei urufen. Er selber blieb fo lange bei der Todten. Der Herr Oberfilieutenant sollte sich deshalb nur geschwind anziehen und mittommen ach, es wäre ja
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Gesucht und gefunden.
Roman von Dr. Dur. ( Forserung.)
23 nd no
Ich börte," nahm nach einer Pause Fritz wieder das Wort, baß Sie Besuch im Schloffe haben." Es ist der Freund jenes.. Sie stoďte.
"
20907
Es ist der Freund Mr. D'Brian's," ergänzte Friz. Es ist sein Freund!" fubr fie fort. Er erkundigte sich nach ihm, vielleicht vermuthet er ihn wieder hier. Wenn dieser Mann von dem Geheimniß wüßte!"
〃
Gerichts- Zeitung.
Sonntagsruhe
rgend eine Ba lament, febr fraglich. und ich hoffe lommen, wie mächtig ift. G
D
Aroße Versuchu Betreibe Wolf
P. Er liebte zum Frühstück ein Schnäpsch seine gesellschaftliche Stellung gestattete ihm das und einer Liqueurfabrit irgend etwas einzuwenden. Infowe auch der Kaufmann Schönwald, der in Charlottenburg damerstraße Nr. 6, eine derartige Fabrit betreibt, mit be haberei seines Hausdieners Hermann Friedrich Wilhelm S ftillschweigend einverstanden, wenn derselbe, bevor er den Kunden bestellten Liqueure sc. verpackte, seinen art ben vorhandenen Lagervorräthen befriedigte. Schneider nugte die nugte die Gutmüthigkeit feines Bri
wohl unbillig gegen diese Liebhaberei eines Hausdienfahren zu I
Wenn er von dem Geheimniß wüßte, so würde er es in seiner Bruft bewahren, wie ich und Sie. Er ist ein Ehrenmann, und würde eben so wenig zum Verräther an der Ebre Ihres Hauses werden, wie ich es werde."
,, Ach, noch bin ich von der Angst nicht befreit, daß
bit
hante
für das Gefch
Doch nur weni Den Leuten Tube verderben Man trägt
anbeim. Das fagen, ich habe land gemefen Binbrudt gebab Dorbei war; ob muß ich es me Bang ber Beit Wetter charafter anbrach. Wer wiffen, was th auf das Felb
in unverschämter Weise aus und er überschri Grenzen des Erlaubten, indem er Liqueure und Effenzen in bedeutenden Mengen aus der entwendete, um dieselben unter der Hand zu verkauf feinen Einnahme Etat mit dem solchermaßen gewonnene zu erhöhen. In dieser Weise vermochte Schneider Beitraum vom September v. J. bis zum Januar d. 3. hindert seinem Brinzipal, beffen unbedingtes Vertrauen faf, Ronfurren zu machen, und er hätte zum Schaden ben dies Treiben wohl noch länger fortgefegt, wenn
"
night
find
Löfe," sagte die Komtesse Agathe. Außerdem im Schlosse nöthig, um für unsern Gaft und ben Ich gehe," versetzte Madame Dupré, und we Alles besorgt habe, werde ich wiederkommen."
Doktor ein Abendessen herzurichten."
to
Ja, ja. Madame Dupré," fagte der Graf, Sie wieder, bleiben Sie diese Nacht hier.. " Du reibft Did
mein theures Kind" fügte er hinzu, indem er ihr fein gemagerte Hand entgegenstreďte Deiner Sorge um mich. Du darfst nicht die Nacht
bei mir bleiben."
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Der Graf reichte Fritz seine Hand.
nicht gerade in
Derfekte Frik Right mehr vo uführen. N offen wir, ba bewirtt; faft
Lochter
„ Ich bin genesen, mein lieber Doktor", sagte e dem, was ich gehört habe, durch Sie.
Meine
mir Alles gefagt, was Sie für mich gethan haben weiß Alles und sage nichts, als: Ich danke Ihnen!
ban
gar zu schrecklich, die arme Frau da so kalt und starr auf dennoch eines Tages alles fund werde, und auf meinen ich mich auf Ihre Ehrenhaftigkeit verlassen darf, bas
ihrem Beite liegen zu sehen!
Bidem Worte ,, anziehen" warf der kleine Dberstlieutenant etwas bestürzt den Blid auf seinen unteren Menschen. Die Resy hatte in der That Recht, aber in der Aufregung der Schreckensnachricht hatte er daran nicht gedacht. Seine Schwester todt, und so plöglich, so unvorbereitetes war zu entfeglich! Aber er fühle auch dabei, daß Doltor Potter sehr vers nünftig gehandelt habe, augenblidlich nach ihm zu schicken, und seine Gattin, mit ihren Gedanken aber auf einer ganz anderen Spur, folgte ihm rasch in das Schlafzimmer, um ihn selber zur Eile anzutreiben.
Daß das alte verrückte Frauenzimmer, die Nefy, den Doktor auch da drüben allein gelaffen hat loante fie benn nicht zuschließen Mach' nur, daß Du hinüberkommst - alle Papiere und Werthfachen liegen jetzt offen da, und der fremde Mensch ist allein im Logis!"
Aber, bestes Herz," sagte der kleine Mann, indem er rasch in seine Uniformhofen hineinfuhr und sich dann qälte, die etwas engen Stiefel anzubekommen, Doktor Botter ist ein Ehrenmann; Du kannst doch nicht glauben, daß er silberne Löffel stiehlt!"
( Fortiehung folgt.)
unglücklichen Vater irgend ein Schatten des Verdachts fiele."
Fürchten Sie nichts von D'Brian, gnädiges Fräu lein. Ich habe ihn kennen und schäßen gelernt; er war ein Unglüdlicher, wie Sie, und er ist mein Freund." Die beste Bürgschaft für seinen Charakter," ver
fette fie.
Ich danke Ihnen, Romtesse. Erlauben Sie, daß ich mich jetzt zu Ihrem Vater begebe?"
" Ich will Sie begleiten, Herr Doktor."
Der Graf befand sich in der That um Vieles beffer.
ich, nur eins liegt mir schwer auf dem Herzen Schuld gegen Sie... Wie soll ich mich Ihnen erweisen?"
bur
" Ich würde mehr als belohnt fein, Herr Graf" wortete Frig, wenn ich mir das Verdienst anmaßenb
einen geringen Theil beigetragen zu haben."
,, Die Ueberzeugung dürfen Sie haben; gethan, das kann ich Ihnen nicht lohnen."
aber
ben Leiben ni
finbet."
bamit
noch nicht meine Schuld abgetragen. Was Sie für ,, Sprechen Sie nicht von Dankbarkeit und von
Ab, fie
ber Graf.
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mehr fo bring
Sie nicht, me
Liegen foll, ve
Des Glads."
„ Ich wa bitten, mo
Shritte zu th fubren."
I bitt
biefe Reife ni
erfüllen, wenn
welches fie fo
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wenn ich die Ueberzeugung von hier mitnehmen barat von hinne Er faß aufgerichtet in seinem Bette; Madame Dupre lohnung, Herr Graf," versette Frizz.„ Ich bin zufrie Sie und Komtesse Agathe mir ein freundschaftliches
Noch
faß vor demselben. Er hatte soeben en fie die Frage ge richtet, warum der Doktor fich nicht sehen laffe. ehe Madame Dupré so viel antworten fonnte, als fie wußte, trat Frih in Begleitung der Komtesse ein. Der Graf war herzlich erfreut, den Arzt zu sehen. Sein Auge war nicht mehr mit und halb gebrochen, wie Friz ihn zum letzten Mal gesehen hatte, es glänzte lebhaft, und von der ganzen fürchterlichen Krankheit war nichts geblieben, als eine verhältnißmäßig geringe Körperschwäche.
benken bewahren."
Unsere Freundschaft für Sie, unfere Verehrung
bis ans Ende unserer Tage währen."
„ Die Versicherung ist mir Lohn sezzie Frizz.
genug!"
ist auch unsere Dankbarkeit in Vergleich zu
ben
Die Mit aufgeregt, ba ibn beshalb Tage erforber bie Auflöfung
" Ja, ja," versezte der Graf nach einer Baufe. ,, Erlauben Sie, Madame Dupré, daß ich sie jetzt abe vielen Herzen, die Ihnen ein dankbares Andenten
meiblich fei,
immer noch