ene Freiheitsentziehung Entschädigung gewährt wird. Diese Folg erwarten folution wurde einstimmig angenommen. Die Deutsch­ dem Her ifinnigen, welche es nicht der Mühe werth hielten, in der sung zu erscheinen, sondern die Sigung schwänzten, waren m eine Maß, großer Eugen", was sagst Du dazu? Abgeordneten Träger, Meibauer und Bapellier Deinbringen erregt- wie ufmertiamfelt mal" heißt e

Lokales.

8 ft die für die Hinterbliebenen der verunglückten Berglente ollten. Die Camphaufenschacht sind noch bei uns eingegangen: Ge­r. Gladstone, melt auf der Herrenpartie der Liedertafel des Tischler­Seffton ange eins 3 Mt. 25 Bf. Insgesammt: 144 M. 45 f. Pf. für die lokale Aus den verschiedenen Interessententreifen für die Es würde ein Jahre 1888 au arrangirende deutich- nationale Gewerbe einer allge tellung hat sich nun eine Freie Vereinigung" gebildet, zutreten, um de ihr fändiges Bureau in" ber Brüderstraße Nr. 12 hat lamentarischer foeben einen allgemeinen Aufruf an die Industriellen er würde. Der Derselbe bittet um Beitritt und enthält unter anderen & eines heim folgende Bemerkungen: Der deutsche Gewerbeftand in eringfie erfie braucht. Wie dringend nöthig eine weitere und Sicherung des Exports für den deutschen Ge efer Richtung eine deutsch  - nationale Gewerbe- Ausstellung, befleiß gegenwärtig iff und welch, günstige Wirkungen in

ordenen May

orderung

bellen laffen Den fei. Sumentlich für die Mittel und Klein- Industrie und das Hand­efeßt werden, denen das vereinzelte Aufsuchen der Exportwege am Feldzuges. rilen fällt, haben muß, darüber berricht unter den Inter efesten Eten nur eine Stimme. Aber nicht weniger wichtig ist die dement vobliche Bedeutung der deutsch   nationalen Ausstellung für Juni gejan Gewerbeflets, nicht weniger wichtig endlich ihre unzweifel it heilfame Wirkung auf die inländischen Produktions und bat Verhältniffe. Was die lokalen bezw. provinziellen Ges

zwischen be

zuhalten. Der Schuldner mußte jedoch hiervon Wind bekommen haben; denn er ließ sich nicht sehen. Der Vorfall selbst erregte a ber begreiflicherweise Aufsehen, weil der Gläubiger mit der Schuldurkunde in der Hand die ein, und auspafftrenden Mits glieder des Landtages von der Rechtmäßigkeit seiner Forderung in sehr lauter Weise zu überzeugen suchte und erft burch Bu reben bestimmt werden konnte, seine Rechte anderweitig nach zusuchen.

Im Untersuchungsgefängniß zu Moabit   fist seit drei Wochen der frühere Bantier, jezige Agent J. Der Verhaftete ist eine sehr bekannte Persönlichkeit, der erst vor etwa einem halben Jahre in einer wegen Betruges gegen ihn eingeleiteten Straffache freigesp: ochen und aus der Untersuchungshaft damals nur gegen Stellung einer Kaution von 15 000 M. entlaffen wurde. Bald nach seiner Freilaffung und späteren Freisprechung soll nun J. eine Anzahl Personen dadurch zur Hergabe von Darlehen bestimmt haben, daß er denselben vorredete, die für thn hinterlegte Raution sei sein Geld gewesen, welches er erft mit Genehmigung des Staatsanwalts von der Hinterlegungs­taffe zurüderhalten tönne. In Wirklichkeit gehörten aber diese 15 000 M. dem Brunder des J., welcher auch später das Geld aurüderhielt. Während nun in Untersuchungshaft saß, zurüderhielt. Während nun in Untersuchungshaft faß, Hergabe eines Darlehns von 8000 M. Die von seinem Bruder eingezahlte Kaution von 15 000 M. notariell gedirt hatte. Um ganz ficher zu gehen, hatte der Bankier fich mit J. selbst nach daß das Geld in nächster Beit nach Erfüllung der nöthigen Formalitäten zurückgezahlt werden würde. Als der hinter­gangene Bantier einige Wochen später die notarielle Beffton bei der Hinterlegungstaffe präsentirte, wurde ihm mitgetheilt, daß das Geld bereits an den Bruder zurückgegeben fel. Der Verhaftete bestreitet dagegen die ihm zur Laft gelegten Be trügereien und behauptet, daß das von seinem Bruder hinterlegte

Rautions Kapital von 15 000 m. ihm gehöre, und daß daffelbe nur für ihn von seinem Bruder aufbewahrt werde, bis er sich mit seinen Gläubigern geeinigt habe. Der Bruder hat diese

ir die betbeiligten industriellen und Handwerkerkreise geleistet et Battlefoaben, davon tönnen hunderte von intelligenten, ftrebsamen Endlicher Bewerbetreibenden, welche durch diese Ausstellungen auf den Die Trupp titigen Weg und zu gesichertem, blühendem Gewerbebetriebe Behauptung bestritten.

Hellten. Di

a. Der Heringsschwindler, welcher an vertrauensselige verkauft, thatsächlich aber die Tonnen mit Seesala füllt, dar über 2 Schichten Heringe legt und so die Käufer, welche nur oberflächlich den Inhalt untersuchen, in den Firthum verseßt,

raftlofeftellung wird diese segensreichen Wirkungen in noch weit handelsleute 4-5 Schod Heringe in Vierteltonnen für 9 Mt. der Urheberem Maße auf den ganzen deutschen Gewerbestand aus egenwärtige ben. Die Ausführung des Ausstellungsplanes darf sonach d Verlegen ach menschlichem Ermessen wohl als gesichert bezeichnet wer en. Auch die verbündeten Regierungen

nd niedergend wir auszusprechen berechtigt.

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werden dem Unternehmen

förderndes Wohlwollen bereitwillig zuwenden, sobald der Notiz über seinen Schwindel seine Festnahme gelungen war. Deutsche Gewerbeftand flar und unz ideutig seinen Willen und Wallpricht. Der Aufruf ist unterzeichnet von dem ausführen Otters Romité: Frig Kühnemann und B. W.   Voigts.

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Gewerks Aerzte  . Wie uns mitgetheilt wird, find von er Uebergantentafe für die Wäsche Fabrikation awet bereits definitiv ausgeschriebenen sechs Gewerks: Arztstellen bei der Drts­belegt. Gewählt find die Herren Dr. Felix Meyer, Friedrich age 44, und Dr. Cäsar Heimann, Blumeshof 1. Ueber die On Schiehung der anderen vier Stellen verlautet noch nichts

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lizet no berittene gannen umen, weld Wahrfchein pen ftürsten welchem mit genau Dem Leibe e Busammen bis Mitte

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Sideres.

Warnung. Alljährlich müffen Bersonen, welche das zu

daß die Tonne nur mit Heringen gefüut fet, ift gestern aur haft gebracht worden, nachdem in Folge unserer neulichen Eine Handelsfrau in der Lauftgerstraße bitte gleichfalls vor dem Schwindler Heringe getauft. Da fie aber bei der Ab­lieferung derselben sofort die Heringe sorgfältig nachzählte, so mißglüdte dem Schwindler bei ihr der Betrugsversuch. Diese Frau hat unsere Mittheilung über den Schwindel gelesen und als gestern der Schwindler zu ihr tam, um ihr von Neuem Heringe zum Kauf zu offertren, so ließ fie ihn sofort feft nehmen. Der Festgenommene, ein Stadtreifender Lehmann in der Höchfteftraße, hat nach den bisherigen Feststellungen in brei Fällen den erwähnten Schwindel erfolgreich verübt. Wahrscheinlich ist, daß er noch in vielen anderen bisher nicht zur Anzeige gelangten Fälle denselben Heringsschwindel ausge

en Anträgen, die Hebammenkunft zu erlernen, zurückgewiesen führt hat. Betben. Vielfach versuchen dann die abschlägig Beschiedenen Ausbi bung auf einer außer preußischen Hebeammen Lehr falt zu gewinnen, in der Hoffnung, nachträglich die Ge

gemilbert, und die beiden Söhne eilten auf den Hilferuf der Mutter herbei und stellten sich schüßend vor die Mutter. Hierbei erhielt der zweite Sohn vom Vater zwei Messerstiche am linken Oberarm und am Oberschenkel. Seine Verlegung ist eine sehr bedenkliche, und er wurde sofort nach dem Charité Krantenhause gebracht. Krankenhause gebracht. Im Anschluß hieran ist noch die heute erfolgte Berhaftung des 19 jährigen Arbeiter Sch. in der Arndtstraße zu erwähnen. Dieser hat seine Mutter, eine Wasch frau, welche ihre drei jüngeren Kinder durch Waschen schwer ernährt, durch Fauftschläge fortgesezt gemisband It, um von ihr Geld zu erpreffen. Sch. ist ein arbeitsscheuer Mensch, welcher seiner Mutter zur Laft liegt und sich von dieser durch

ihre Arbeit mit erhalten läßt.

a. Ein Omnibusfutscher der Linie Frankfurter   Linden bis Potsdamerbrüde bemerkte am Sonntag Nachmittag in der Spandauerstraße unmittelbar vor den Pferden seines Wagens ein junges Mädchen im Alter von etwa 18 Jahren, welches den Straßendamm paffiren wollte. Er rief zwar dem Mädchen zu, daß es aus dem Wege gebe, aber daffelbe war vor Schred förmlich gelähmt und blieb regungslos stehen. Die Pferde, welche nicht mehr zu halten waren, riffen die Dame nieder, gingen über fte hinweg und sodann rollte auch der Dmnibus über ste bin. Wunderbarer Weise stand das Mädchen sofort vom Erdboden wieder auf, ohne die geringste Verlegung da von getragen zu haben, nur die Kleider waren zerrissen und total beschmust. Glücklicherweise war ihr Körper während Des Ueberfahrens nicht unter die Räder gekommen, vielmehr tam dieser durch den Stoß der Pferde mitten unter dem Wagen zwischen den Rädern zu liegen.

a. Der wegen Diebstahls wiederholt vorbestrafte Bäder B., welcher zulegt als Bauwächter bei der städtischen Kanalisation beschäftigt war, ist heut wegen eines ganz ge meinen Sittlichkeitsverbrechens verhaftet worden. B. batte in

feine Baubude ein 13jähriges Mädchen geleckt und baffelbe in

der elendesten Weise zur Befriedigung seiner Gelüfte gemis braucht.

N. Großes Aufsehen erregte eine im tiefften Negligé in der Bergstraße zu Rigdorf umberlaufende Persönlichkeit, ber eine große Kinderschaar folgte. Von einem Gendarm ftftirt und auf das nächste Polizei- Bureau geschafft, entpuppte fich die seltsame Erscheinung als ein in der Königgrägerstraße zu Berlin   wohnender Schneidermeister, der dem Jrrfinn verfallen. Die Kleider des Unglücklichen fand man später auf der Rudower  Wiese.

N. Ein shredhafter Anblid ward gestern am frühen Morgen den Bewohnern der Biethenstraße in Nixdorf zu Theil. Aus Mitten auf dem Fahrdamm lag eine männliche Leiche. den vorhandenen Bapieren wurde auf dem Amtshause, wohin bie Leiche transportirt, festgestellt, daß es der Mechaniter Nu dolf Ralgmann Berlin, Louisen Ufer 12 set, der, wie die amt liche Untersuchung ergab, am Schlagfluß verschieden war.

Nachdem im Louisenstädtischen Theater gestern die Proben begonnen haben, wird nunmehr definitio am Sonn abend, den 16. Mat, die Sommer- Oper mit Carl Maria von Weber's Freischüß" eröffnet werden. Für unsere Leser dürfte es wohl intereffant sein, zu hören, daß Herr Schoeneck, der Direktor und Dirigent des Opern Gastspiel Ensembles, einer der wenigen Schüler Richard Wagner's   ist und zu den Lieb lingen des verstorbenen Meisters gehört haben soll.

Im Belle Alliance Theater gebt morgen Kneisel's Luft­spiel Die Tochter Belials" mit Fräulein v. Savary in der

on fich prüfen zu laffen. Da eine derartige Genehmigung verhaftet worden. Im ersten Fall tam der Schuhmachergeselle doch gewöhnliche Wochentagspreise" angefeßt. An den beiden

nicht mehr ertheilt wird, so bringt das Polizei raden zurbium dies behufs Warnung der Betheiligten zur öffent

fplage zur

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u laffen und mit seinem gesammten aitations Apparat

a. Drei Schuhmacher find gestern wegen gefährlicher Körperverlegungen durch Mefferstiche in drei verschiedenenen, unter einander in gar keinem Busammenhang stehenden Fällen, K. in der Nacht vom 11. zum 12. d. Mts. nach Hause. K. wohnt bei seinem Meister in der Sandstr. 6 und begehrte in später Nacht, als der Meister und seine Familie bereits in tiefem Schlaf lagen, Einlaß. Da ihm die Thür erst nach einigen Minuten geöffnet wurde, so gerieth er deshalb mit seinem Meister in einen Streit, in dessen Verlauf K. ein

b. Der Bruch des C. C. C.( conservativen Central feuerten Dahl- Gomitees) mit den Herren Stöder und Eremer ist ein nach ihr auernder. Das C. C. C. bat beschloffen, die Herren entgiltig Tischmeffer ergriff und dem Meister zwei Stiche ins Geficht icherlich fafreitonservative Lager überzugehen. Des schwarzen" Bremer's Mandat vor den Thoren Berlins   dürfte also bald threr Frau Geschichte angehören.

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Regierung

Bunichu ichon um 3/410

Immer nobel! Ein Gläubiger batte gegen ein Mitglied

bes Herrenhauses ein obfiegendes Erkenntniß erftritten, und als Die Eretution gegen den sehr verschuldeten aristokratischen Brundbefizer fruchtlos ausgefallen war, die Ableistung des Cffenbarungseides gefordert. In dem hierzu vor dem Amts Bericht I Berlin   anberaumten Termine war der Beklagte aber dag er während der Landtags- Sefton an den Arbeiten des usgeblieben und hatte sein Ausbleiben damit entschuldigt, Qerrenhauses theilnehmen müffe und deshalb nicht erscheinen Conne. Am Sonnabend Nachmittag, als der Landtag ge bloffen wurde, und beide Häuser Jammengetreten waren, hatte ftoh der Gläubiger des Herren baud Mitgliedes in Begleitung eines Gerichtsvollziehers vor Dem Baufe der Abgeordneten eingefunden, um den Schuldner Berfonalhaft zur Ableistung des Offenbarungseides an

flon beichl Mitgliede bloß in Rid Refolution Dern, balbig unfchuldig

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in den Beiß feines Vermögens tam, nahm er ihn zu

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erzog ihn mit aller väterlichen Zärtlichkeit und

ganze Herz des alten Herrn hing an diesem

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beibsachte. Ein anderer Schuhmachergefelle gerieth gleich falle in derselben Nacht mit seinem in der Noftigstraße wohnen den Meister bei seinem späten Nachhausekommen in Streit und er verwundete mit einem Schustermesser seinen Meister an der

Hüfte. In einem dritten Fall gerieth der in der Bergmann

ftraße wohnende Schuhmacher Sch., ein lüderlicher, arbeits­scheuer und dem Zunte ergebener Mensch, am 10. b. M mit feiner Frau und seinen beiden ältesten Söhnen in Streit, wo bei der Vater mit dem Schuhmacherhammer den ältesten Sohn auf den Kopf schlug und ihm den Klopfftein an den Kopf warf, so daß der Sohn von dem Stein an der Stirn ge ftreift wurde. Die Frau ließ ihren Mann zur Wache fiftiren, von wo er aber bald wieber entlassen wurde, nachdem er versprochen hatte, fich zu mäßigen. Am folgenden Tage machte er aber von Neuem Lärm, und er wollte die Betten fortnehmen, um fte zu verlaufen und den Erlös zu verpraffen. Die Frau widerfeste fich seinem elenden Vorbaben, und Sch. ergriff sein Schustermesser und versette seiner Frau einen Stich gegen den Unterleib mit der Drohung, thr den Unterleib auf fchligen zu wollen. Der Stich wurde jedoch durch die Kleider

ber den Auftrag batte, fich nach Nobenburg zu erkundigen, die erwähnte Auskunft zu geben. Die Sache würde uner flärlich sein, wenn nicht ein Umstand fie äußerst einfach er scheinen ließe, ein Umstand, an den ich sofort dachte, als scheinen ließe, ein Umstand, an den ich sofort dachte, als ich davon hörte."

Sobne. Seiner Neigung nach wurde Felix Soldat. Ein unglüdlides Rentontre mit einem Freunde, ein Streit, batte die Folge, daß bei einem thätlichen Angriff der finde." Siffe Gebei Freund eine Felsmand herabfiel. Felig wird von Schreden erfaßt. Er weiß, daß diese Wand sehr hoch und ziemlich Bail ift; er glaubt den Freund todt und ist in Berzweis gerathen."

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man am Fuße des Felsens einen zerschmetterten Mann

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Ich muß gestehen, daß ich hierfür keine Erklärung D boch! Bei einem Busammentreffen mit Nena Sabib's Mordgesindel ist Felix in deren Gefangenschaft

" Es follte nun eine der dort üblichen blutigen Ege­tutionen ftattfinden; theils um fich das Eigenthum ber Gefangenen anzueignen, theils aber, um die Exekution berfelben zu einer Täuschung zu gebrauchen, wurden die

" Am andern Morgen erhält er die Nachricht, daß Befunden. Natürlich muß der Herabgestürzte der Freund selbst drastischer zu machen, vielleicht auch, um die Kleidung als ben Marber an. Vor allen Dingen muß er sich der Gefangenen gang enikleidet." Strafe des Mörders entziehen. Er wendet sich an mich; id begleite ihn nach Indien  , wo wir uns sechs Jahre mit Rena Sahib's Horden herumgeschlagen haben."

galt."

er für tobt

Ja wohl; ein Zufall brachte seine hiesigen Berwandten

Glücklicher Weise gelang es mir damals, einen Theil ber Gefangenen, und namentlich meinen Freund D'Brian burch eine wohlgelungene Ueberrumpelung des Lagers zu befreien."

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Felix Roben die Bermuthung, oder vielmehr zu der festen Ueberzeus ganz vorzüglich ausgedachte Lift angewendet, uns in un

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derbreitet, und sind nicht auch durch ihn die Beweismittel Ist diese Nachricht nicht durch den Prediger Amberg

Beliefert"

Gleich darauf wären wir Beide den Feinden dennoch beinahe wieder in die Hände gefallen. Sie hatten eine serem Lager zu umgehen."

Eine Anzahl der indischen Truppen hatte sich in die den Engländern genommenen Uniformen gesteckt und fich genähert. Unsere Vorposten laffen fie paffiren. Sie

hatten einen Weg im Gebirge eingeschlagen, in welchem

felbft für den Getäuschten, ja auch Derjenige, der Amberg  " Freilich! In diesem Falle aber halte ich Amberg  bie Nachricht brachte, daß der Sohn Rodenburg's tobt sei, umgehen, ohne daß wir auch nur eine Ahnung davon

war jebenfalls getäuscht."

Meine Schwefter erzählte mir, daß man einen Difi

es ihnen leicht gewesen wäre, uns in dieser Verkleidung zu hatten, überhaupt in Gefahr zu sein.

"

Ein Bufall entdeckte diese List, und glücklicher Weise fonnten wir noch rechtzeitig den Feind hindern, seinen Marsch

Schlachtfelde gefunden habe, bei welchem man die Briefs fortzulegen. Es war ein verdammt blutiges Zusammens

Bfingfifeiertagen finden wie alljährlich Früh- Konzerte und Früh Vorstellungen statt.

Polizei Bericht. Am 11. d. M. Bormitags gerieth ein Arbeiter, in der Bergmannstraße wohnhaft, mit seinem Bater in Streit, bei welcher Gelegenheit lepterer ein Schuhmacher meffer ergriff und seinem Sohne zwei anscheinend gefährliche Wunden am linken Oberarm und am linken Bein beibrachte, so daß derselbe nach Anlegung eines Nothverbandes nach der Um dieselbe Zeit fiel eine Charitee gebracht werden mußte.

-

-

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Frau beim Verlaffen eines in der Fahrt befindlichen Pferde bahnwagens auf dem Spittelmarkt zur Erde und erlitt dabei einen Bruch des linken Oberschenkels. Sie wurde mittelst Droschte nach ihrer Wohnung gebracht. Bei dem Abbruch des Seitengebäudes Koppenstraße No. 13. 14 ftürzte zu der felben Beit eine über 2 Meter hohe und 7 Meter aus welcher bereits die hölzernen lange Wand, Stiele entfernt waren, plößlich ein, verschüttete den trot wiederholten Burufens unmittelbar Dieser Wanddek mit dem Entfernen von Schutt beschäftigten Arbeiter Lehmann und tödtete ihn auf der Stelle. Die Leiche wurde nach dem An demselben Tage Nachmittags Obduktionshause geschafft. betrat ein auf dem Neubau Brunnenstraße 6 beschäftigter Ar­beiter unvorsichtigerweise ein nach dem Nebenhofe angebrachtes Schußbach, brach mit demselben zusammen und fiel aus einer Höhe von etwa 8 Metern auf den Hof hinab. Er erlitt hier bei so bedeutende Verlegungen an den Hüften, daß er nach dem Bu der katholischen Krankenhause gebracht werden mußte.

-

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,, Nicht wahr, die Sache ist leicht erklärlich! Einer ber Hallunken hat in der Uniform meines Freundes Felix ge­fteckt. In den Taschen derselben haben sich noch die ihm gehörigen Gegenstände befunden; der Rerl mag nun zus fällig eine auch etwas hellere Hautfarbe gehabt haben, als die indischen Soldaten Nena Sahib's, furz man hat die Leiche gefunden und dieselbe refognoszirt als die des Ro lonel D'Brian, und die demselben gehörigen Gegenstände auf Sanftleben's Requisition dem Vater übersandt." Meinem Better Felix war dies Mißverständniß sehr willkommen, und er ließ es unaufgeklärt Versteht sich! Sie müffen bedenken, daß er sich immer für den Mörder Wredow's hielt und demnach ganz froh darüber war, daß er auf diese Weise jeber Verfolgung überhoben."

"

Der Mörder Wredow's? Welches Wredow?" Bruno's! Sie haben ja ihn und seine Gattin kennen gelernt. Die ganze Geschichte war lediglich ein Jrrthum; Herr Wredom hat sich bei jenem Fall, der gar nicht einmal die Schuld des armen Felig, sondern mehr Wredows .. eigenes Mißgeschid war, taum eine Schramme geholt. Der arme Teufel, der sich dort an einem der vorhers gehenden Tage den Schädel zerschmettert hatte, war ein ganz Anderer... Leider hat sich die Geschichte erst sechs Jahre später aufgeklärt, und was das Schlimmste it, Felix weiß es heute noch nicht, daß die Sache fich in einen bloßen Irrthum aufgelöst hat. Noch heute hält er

fich für einen Berfolgten, für einen Mörber feines Freundes, verbirgt sich vor aller Welt und hält sich fern von seinem Vater."

Ah, nun begreife ich, Strahlenau, daß Ihre Freund schaft tein Opfer scheut, um ihn aufzufinden, und nun ist mir auch seine Andeutung verständlich, daß er Ursache hat, fich zu er, er feine Mutter

tafche Rodenburg's, sein Taschenbuch und, wenn's mir recht treffen, lieber Rodenburg; wir hatten aber die Genug genesen weiß, oder sobald sie gestorben ist, über ben ift, auch noch andere Gegenfiände fand, die ihm gehört thuung, daß von dem Gesindel Wenige entkommen find. Dzean zurüdgehen will. Nun begreife ich auch die Vers hatten, und daß diese Gegenstände zum Beweise seines Todes Einen Theil machten wir zu Gefangenen, der größte Theil legenheit und ängstliche Haft, mit welcher er leugnet, Felix

durchaus recht gehabt, dem würdigen Herra Sanftleben, Alles ridtig. Der Kommandeur von Madras hat auch

lag tobt auf dem Schlachtfelde."

" Ah, jest begreife ich, woher das Mißverständniß ge­tommen ist.

Rodenburg zu sein."

( Fortsetzung folgt.)