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Den Antra alfo biefe Arbeiter stets gequält haben!! olles ein o daß das Publikum wohl mit Recht die Bestrebungen der 50 Mt. Reifter, diesen Faulheitsgelüften des jeßigen Streiss entge mit 206 gen au arbeiten, mit Genugthuung begrüßen wird. Mit Rüdgt der nicht f darf wohl mit Sicherheit auf das Entgegenkommen , zu: Andes bauenden Bublifums gerechnet werden, die Meister gern unt zfügen, war vor allen Dingen in der Art, daß Riem" in jeziger Beit einen Maurer - oder Bimmergefellen onüffe und werden. 86 1hr arbeten for fondern solche Leute mit Entrüstung in zweiter jurid weist. Au, un, seifen wir den Meistern gern und mit Linfast Bon veeuden, nur so fann eB vermieden werden, daß Erdnüffe nicht bald hinterher sämmtliche Arbeiter der Biegeleien, Rizinusfaat der Fabriken, der Landwirthschaft u. s. w. mit denselben Anerfeits will forderungen hervortreten und so eine Bertheuerung jeder Probullion und Fabrikation herbeiführen." Deibehalten fret laffen faat" cint Hause fol
unterwerfen
Wir würden diesem
haben, wenn uns nicht daran liegen würde, die Berliner Bau handwerker darüber aufzuklären, was sich einzelne Leute im Sabre des Hells 1885 immer noch für Vorstellungen von einer Berkürzung der Arbeitszeit machen! Mit größerer und bru Frage ein talerer Offenheit ist die philiftröse Dünkelhaftigkeit eines bes ende veräntien Kleinstädters wohl nur selten hervorgetreten, der den großen Drang nach gefeßlicher Regelung der Arbeitszeit, der ge in durch alle Gewerkschaften, durch das ganze werkihätiae Boll rfchläge geht einfach barauf zurückführt, daß die Leute zum Arbeiten faul feien! Mit folchen Herren zu diskutiren, lohnt einfach sugleich nicht der Mühe, das Einzige, was sich derartigen Auslaffungen Sereinigung gegenüber thun läßt, ist, daß man dieselben niedriger hängt.
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stätten( mit insgesammt 25 Gesellen und 17 Lehrlingen) beträgt eine Beschränkung der Kinderarbeit gefordert wurde. Nach die Abeitszeit 11 Stunden und wird in 4 dieser Werkstätten dem Inkrafttreten der Beschränkung der Kinderarbeit habe fich aleichfalls je nach Bedarf, über die Normalzeit hinaus gearbeitet. gezeigt, buß keine Fabrit zu Grunde gegangen sei, daß vielDer Durchschnittsverdienst der Gesellen beziffert sich in diesen mehr sofort eine Nachfrage nach männlichen Arbeitern stattge 8 Werkstätten auf 19 Mt. Die Arbeitsräume befinden sich funden habe und hierdurch die männliche Arbeitskraft im meist in dunklen Kellerlokalitäten. Die verhältnismäßig so Breise gestiegen sei. Daffelbe würde eintreten bei der Einfüh geringfügige Betheiligung an der Versammlung soll sich, wierung eines Marimalarbeitstages und der augenblicklich einallseitig betont wurde, zum Theil aus dem vorherrschenden iretende Ausfall an Verdienst würde später reichlich Indifferentismus der großen Mehrzahl der Gesellenschaft, zum gedeckt So allein tönne Dem Arbeiterstande großen Theil aber auch aus dem Umstand: erklären, daß ein und geholfen eine Gleichstellung mit beträchtlicher Bruchtheil der im Adreskalender aufgeführten anderen Ständen herbeigeführt werden. Dies zu erreichen, Schloffermeister" zur Beit weder Gesellen noch Lehrlinge be- müßten die Arbeiter bemüht sein, ste sollten nicht den Muth fchäftigen soll. verlieren, wenn auch die Früchte ihnen nicht gleich reif in den Schooß fielen, sondern ausbarren im redlichem Streben, dann würden fie auch bald einige Früchte ernten tönnen. Ein gro Vortheil fet ichon errungen in der Anerkennt niß, daß eine Arbeiterfrage bestehe und daß diese nun mehr als Mahner an die anderen Gesellschaftsklaffen herantrete und zur Lösung dränge. Ruhig und auf gefeßlichem Wege müffe diese Lösung vor fich gehen, nicht mie ein Sturmwind, der fich plöglich erhebt und eine unheilvolle Um wälzung hervorruft; immer mehr müsse fich die Erkenntnig Bahn brechen, daß nur im ftätigen Vorwärtsschreiten die großen und schönen Biele zu erreichen find. Eine Distuffton inüpfte fich an diesen Bortrag nicht, doch gab der Fragekasten Beranlaffung zu lebhaften Debatten. Aus der Vereinskaffe wurden für die streitenden Anilinarbeiter 10 Mt. bewilligt, während für die streikenden Tischler eine Tellerfamm lung veranstaltet wurde, welche 11 Mt. 68 Bfg. ergab.
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hfs. Die Vergolder und verwandten Berufsgenossen waren am Sonntag, den 10. d. Mis., Vormittags, auf Ein berufung von Seiten des Vorstandes der Freien Vereinigung der Vergolder und Fachgenoffen" in Keller's Lokal, Andreas. ftraße 21, etwa 100 Mann start versammelt, um über die Organisationsfrage zu beschließen. Der Referent der Versamm lung, Herr C. Vieth, forderte die Anwesenden sowie alle Ber liner Bergolder dringlich auf, im Hinblick auf den jetzt beson ders ungünstigen Stand der Löhne- von durchschnittlich nur 15 M. wöchentlich fich au einer starken Organisation zu sammenzuschließen. Andernfalls würden die Löhne ficherlich nur noch weiter herabgehen. In der lebhaften Distuffton forderte Herr Böhl die Versammelten auf, dem neugegründeten Unterstügungsverein der Bergolder ac" beizutreten, da der forderte Herr Böhl die Versammelten auf, dem neugegründeten felbe den Mitgliedern größere Vortheile biete, als die Freie Vergolder" Alle übrigen plaidirten jedoch für den Beitritt zum refp. für das Verbleiben in dem schon seit Auguft v. J. bestehenden Verein. Schließlich nahm die Versammlung mit allen Stimmen gegen eine folgende Resolution an: Die heutige Versammlung der mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und fordert alle Vergolder und Berufs genoffen Berlins auf, dem beftebenden Berein der Freien Ber einigung der Vergolder und Fachgenoffen" beizutreten, um
berichteten vor einigen Zagen, daß der Bigarrenmacher Wind Intrag dorf aus Breslau und Rathenow ausgewiesen wurde. Jest if berselbe in Folge einer Verfügung des Königlichen Re gierungspräfidenten auch aus Brandenburg ausgewiesen worden. Alfo drei Mal ausgewiesen in einem Zeitraum von vier Bergolder 2c. erklärt fich
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Die Verfolgung eines wegen verschiedener Fälschungen fted brieflich verfolgten Mannes erregte gestern Mittag in der
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Die Kopenhagener Bergolder, welche fich im Streit befinden,
Beschli on demselben betrogener Herr hatte den Mann am Arme zur geeigneten Beit erhöht werden." Auch wurde beschlossen, einer Frauensperson bemerkt und trat an ihn heran, um seine Festnahme durch einen Schußmann bewirken zu laffen. Er riß durch gesammelte Beiträge zu unterstüßen. e Rüdich aber los und flüchtete von dem Eingange in der Jüdens fraße aus in den Rathhauskeller, von wo aus es dem Vers wahrscheinlich durch den zweiten Ausgang gelungen , zu entlommen, Denn o gelang felbft mit Hilfe zweier auf
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der Bildfläche erschienener Kriminalbeamten nicht, das betreffende Individuum im Rathhausteller Restaurant zu ermitteln.
g. Ein 81 Jahre alter Herr Namens Wolff wollte
geftern Nachmittag zwischen 4 und 5 Uhr den Straßendamm Ser Lindenstraße vor dem Kammergericht überschreiten, als er Don den Pferden eines daherfahrenden Omnibus umgestoßen wurde und unter das Fahrzeug gerieth, wodurch er mehrere nicht unerhebliche Verlegungen an den Beinen sowie im Gesicht erhielt. Dem Berunglückten wurde die nöthige Hilfe in der Sanitätswache in der Markgrafenstraße zu Theil.
Soziales und Arbeiterbewegung.
hr. Jm Unterstüßungsverein der Buchbinder( Alte Jakobftr. 75) wurde am Montag, nachdem zwei Ersagwahlen für den Vorstand vollzogen waren, von Herrn Rohmann ein Referat über den Aufruf der Bariser Arbeiter zur Betheiligung
an einer internationalen von den Arbeitern zu veranstaltenden Industrie- Ausstellung erstattet. Im Hinweise auf die großen Kosten und das große Rifiko eines solchen Unternehmens, auf die Mittellofigkeit der Arbeiter und ihre Abhängigkeit von den Arbeitgebern und auf den Umstand, daß petuniäre Erfolge für die fich an der Ausstellung betheiligenden Arbeiter nicht in Aussicht stehen, sprach Referent fich gegen das Projekt aus. Bwet andere Redner stimmten ihm bei. Herr Linke begründete darauf den Antrag des Borstandes, daß die Buſenbung beg
des Verbandsorgans Buchbinderzeitung" an die Abonnenten fünftig nicht mehr auf Koften des Vereins erfolgen soll. Der Antrag wurde nach sehr langen Debatten über die Frage, in welcher Weise die Bustellung der Beitung an Die Berliner Abonnenten bewerkstelligt werden solle, einstimmig angenommen. Wie er die Beitung beziehen will, wird jeder Abonnent der Expedition anzuzeigen haben. Es stands auf Gründung eines Streitfonds mit dem Hin weise darauf, daß in manchen Fällen die Arbeitseinstellung eine moralische Nothwendigkeit sei, au motiviren. Herr Roh mann bekämpfte den Antrag, er meinte, daß nach Gründung des Verbandes die deutschen Buchbinder innerhalb threr Drganisation eine Befferung der Lohnverhältniffe ohne Streits werden herbeiführen können. Nachdem noch der Vorfigende
Die Schmiede und Stellmacher Deutschlands ver fenden folgendes Birkular: Werthe Genoff: n! Auf Wunsch nahm dann Herr Unzer das Wort um einen Antrag des Vor Der Kollegen mehrerer Städte wird der zu Pfingsten abzu haltende Kongreß der Schmiede gemeinsam mit den Stell machern als Kongreß der Wagenbauer( Stellmacher und Schmiede) in der Butauer Bierhalle, Johannisbergstr. 3 zu Ragdeburg am 24. und 25. Mai 1885 ftattfinden und wird berfelbe am 24. Nachmittags 3 Uhr eröffnet. Die Delegirten haben fich durch blaue Schleifen an der Brust kenntlich zu
machen und werden am Bahnhof von den Magdeburger Herr Joft für den Antrag gesprochen, wurde die Beschluß Rollegen, welche dasselbe Abzeichen tragen, erwartet werden.
Der noch nicht gemeldeten Städte in schleunigst einzuberufenden
Bir bitten nochmals in lester Stunde, daß auch die Kollegen, faffung über den Antrag auf die nächste Generalversammlung
vertagt. Einem Gesuche der streitenden Arbeiter der Anilin fabril in Rummelsburg um Unterstüßung wurde nach langer lebhafter Distuffton durch Bewilligung von 25 Mt. aus der
Rathenow . Eine von mehr als 1000 Mann besuchte Bersammlung der Maurer und Bimmerer Rathenow's , zu welcher die Bürger und Arbeiter von Rathenow eingeladen waren, fand am Montag, den 11. d. M., Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Krone statt. Dieser Einladung hatte ein großer Theil der angesehenften Bürger Folge geleistet, auch 6 oder 7 Meifter waren erschienen. Leider verfiel die Ver fammlung nach faum 10 Minuten Dauer der polizeilichen Auf
lösung. Bei den Worten des Referenten, Maurer I Dietrich aus Berlin , die gewerkschaftliche Organisation ist dem deutschen Arbeiter zum Bedürfniß geworden, erhob fich der überwachende Beamte und erklärte auf Grund des§ 9 des Sozialistengesezes die Versammlung für aufgelöst. Die Versammelten waren sprachlos und folgten der Aufforderung, das Lokal zu verlassen, mit dem festen Vorsage, den Maurern und Zimmerern Stathenows dennoch zum Siege zu helfen.
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Der Verein für ärztliche Hilfeleistung( Sanitätsverein) foll Kraft treten. Die Ausgabe der Mitgliedsbücher beginnt am wie uns geschrieben wird bestimmt am 1. Juni in Montag, den 25. Mai cr., in den noch näher durch die Bei tungen bekannt zu machenden Lokalen. Diejenigen Bersonen, welche schon im Befige von Koupons find, tönnen ebenfalls pfang nehmen. Die Statuten find bereits allseitig versandt, dafelbft gegen Burückgabe derfelben ihr Mitgliedsbuch in Em und werden auf Wunsch gern weitere nachgeliefert. Ferner werden diejenigen Herren, welche im Befige von viften find, gebeten, dieselben im Laufe dieser Woche, Abends von 8-9 Uhr, jedoch bis spätestens Sonntag, den 17. Mai, Vormittags 11-1 Uhr, mit den eingenommenen Geldern und übrigen Koupons an Herrn Schulz, Bergmannstr. 97, S. 2, abzuliefern. Ferner ersuchen wir diejenigen Borstandsmitglieder freier Hilfs laffen, welche noch keine Statuten bekommen haben, aber solche wünschen, fich an obige Adresse zu wenden. Bum Beis tritt ift Jeber berechtigt, der in Berlin seinen Wohnftt hat. Personen über 50 Jahr werden nicht aufgenommen. An monatlichen Beiträgen find zu entrichten: 1. für eine Person 30 Bf., 2. mit Frau 50 Pf., für jedes Kind unter 14 Jahren 5 Pf., Eintrittsgeld beträgt 1 M., jedoch nur für den Antrag steller. Als Antragsteller gilt das Familien- Oberhaupt. Jedes Mitglied hat von vier Wochen nach dem Tage seines Eintritts an alle Rechte, welche das Statut gewährt. Die von den Vertretern der freien Hilfskaffen gewählte Kommission. J. A.: J. Hundt.
fpätestens 20. Mai anzumelden, damit wir für geeignete Vereinskaffe und durch den Beschluß, Sammellisten zirkuliren rufsgenossen findet Mittwoch, den 13. d., Abends 8 Uhr,
Quartiere forgen tönnen. Diejenigen Städte, welche fich durch einen Magdeburger Kollegen vertreten lassen wollen, werden gebeten, uns dieses so schnell wie möglich mitzutheilen und uns Die Mandate ausgefüllt zurückzusenden. Da sich der Kongreß zulässig. mit Feststellung der eigentlichen Ursachen der zum Theil Rittel und Wege zur Befferung derselben, und Regelung des Wanderunterstügungswesens beschäftigen soll, erwarten wir all
zu laffen, Folge gegeben. Eine Tellersammlung zu veran stalten, erklärte der überwachende Polizeilieutenant für nicht
traurigen Lage unserer Gewette, sowie mit Berathung über seine Mitgliederversammlung ab mit der Tagesordnung:
fettige Betheiligung. Die Reihenfolge der Tagesordnung wird
Der Berliner Stucateur- Verein hielt am 4. Mai cr. 1) Raffenbericht. 2) Verschiedenes. Nachdem der Kaffenbericht erledigt, wurde beschloffen, den streikenden Tischlern Berlins 25 Mait zu bewilligen; ferner, au der nächsten Vereinsver
Don Dem Rongreß selbst festgestellt. Berlin , Anfang Mai 1885. fammlung am 7. Juni im Vereinslokal, Neue Grünstraße, den ..: E. Drewig, Schmied, Gubenerftr. 61. J. Heider, Vertreter der Naturheilkunde, Herrn Sperling, zu einem Vor
Paris , 10. Mai. Heute wurde im Saale Levis eine Vers jammlung von ungefähr 2000 Arbeitern und Arbeiterinnen late, die allgemeine Arbeitseinstellung" fortzuseßen und die
aufrecht
zu
halten. Die Gewerbekammer, die viel Geld hat,
trag über Naturheilkunde" einzuladen und die Borstandswahl auf Montag, den 15. Juni zu verschieben.
Gleichheit des Lohnes zu 90 Centimes für die Arbeitsstunde gegenwärtige Sozialpolitit. Eine der wichtigsten Fragen,
wird den Arbeitern Geldunterstüßungen zahlen. Da die Ar
t. Im Arbeiter- Bezirksverein der Rosenthaler Bor. stadt sprach am Montag Abend Herr Reichstags Abgeordneter Stolle vor einer sehr stark besuchten Versammlung über die meinte der Vortragende, welche die Gegenwart beschäftige, sei die soziale Frage. Bor noch nicht gar zu langer Beit sel awar
better in der Provinz für Baris nicht arbeiten wollen, so laffen noch die Existenz einer Arbeiterfrage in Abrede geftellt wor Berviers und am Rhein arbeiten. Die heutige Versammlung
ben, seitdem aber von oberster Stelle herab das Recht auf Arbeit anerkannt sei, tönne und werde Niemand mehr das Be
beschloß unter anderem, morgen nach den großen Magazinen, ftehen der Arbeiterfrage leugnen. Werde nun die Frage
und
veranlaffen, die Arbeit einzustellen. Die Polizei hat Maßregeln zum Schutz der Magazine angeordnet; auch beute war im Saale Levis die Polizei
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start vertreten
Arbeiter wurden wegen Beleidigung von
Befchäfte schließen.
aufgeworfen: Was wollen die Arbeiter? so fet die Antwort hierauf diese: die Arbeiter wollen ihre Lage verbessern. Einem jeden Stande wohne dieses Bestreben inne und Nie mandem falle es ein, ihm solches zu verargen oder ihm deshalb einen Vorwurf zu machen. Deshalb dürfe auch dem Arbeiter.
Bolizeibeamten verhaftet. Die Schneidermeister haben be- ftande aus diesem Bestreben kein Vorwurf gemacht werden, fchloffen, nicht nachzugeben, und erklären, fte würden eher ihre vielmehr sei ein Jeder verpflichtet, mitzuarbeiten an dem großen
Vereine und Versammlungen.
hfs. Zur Schloffer.Lohnbewegung wurde unlängst mit
Werke, dem armen Arbeiter seine Lage zu verbessern und sein irdisches Dasein nach Möglichkeit zu verschönern. Auch der Arbeiter sei immer mehr zu der Ueberzeugung und zu der Einsicht gekommen, daß, was der Einzelne nicht zu erreichen vermag, die Gesammtheit zu vollbringen sehr wohl im Stande sei und daß es demzufolge, um eine Beffer vor allen Dingen nothwendig ist, fich vereinigen. Jeder
Eine öffentliche Versammlung der Weber und Be
iu Buß' Lokal, Gr. Frankfurterftr. 87, ftatt. Daselbst wird Herr Klösterlein einen Bericht über die schleftschen Weberverhältniffe in der Berliner Fabrikation" geben. Das große Auf feben, welches die jeßige Weberbewegung in der ganzen B völkerung Schleftens hervorgerufen hat, dürfte auch für die hiesigen Intereffenten nicht unbeachtet vorübergeben. Bu be dauern ist nur, daß diese Versammlung so schnell und an einem so ungeeigneten Tage ftattfindet; dieses ist jedoch damit zu entschuldigen, daß Herr Klösterlein am Sonnabend schon wieder nach Neumünster abreisen muß.
Eine Generalversammlung des Fachvereins der Rohr leger fand am vergangenen Sonntag im Vereinslotale, Staligerstr. 126, statt. Nachdem das Brotokoll der vorigen Versammlung verlesen und Kaffenbericht erstattet war, wurde zur Neuwahl des Vorstandes und der Kommisfion geschritten. Es wurden fämmtliche bisher im Vorstand und in der Kommiffion befindliche Herren wiedergewählt. Nach Erledigung Dieses Punktes der Tagesordnung wurde über das stattgehabte Stiftungsfeft abgerechnet und dann die Versammlung ges Schloffen.
Tageslifte der Königl. sächsischen Landeslotterie. Biehung vom Dienstag, den 12. Mai. ( Ohne Gewähr!)
770 585 372 923 433 477 955 761 722 958 845 575 918( 300) 657 435 782 96 252 506 892( 3000) 496. 1953 185 294 777( 3000) 314 696 461 958 39 780 519 776 100 167 249 697 148 512 63( 500) 966 295 816 914 77. 2518 722 929 880 714 70( 300) 297 98 482 442 457 655 915( 300) 16 251 65 523( 1000) 242. 3599 941 237 34 675( 1000) 328 205 988 677 775 920 653( 300) 526( 1000) 650 259 238 482. 4581 587 144 951( 500) 423( 1000) 248( 300) 422 595 694 183( 3000) 506 483 894 677( 300) 516. 5342 110 173 399 376( 300) 694 983 431 911 570 143 490 853 828 483 235 476( 500). 6415 824 703 276 721 933 209 175( 500) 804 374( 1000) 598 128( 500) 700 20 788 384 484 947 105. 921 585 992 832 453 29 74( 300) 710 734 536 846 50 903 920 203 371 634 316 208.
getbeilt, daß die leitende Rommission eine Eintheilung Berlins stellung des Arbeiterstandes mit Erfolg erstreben zu können, in etwa 10 Werkstatt- Bezirke beschlossen hat, welche, der Reihe nach, zu besonderen Werkstatt Bezirksversammlungen herange denkende Arbeiter habe fich deshalb auch einer Vereinigung jogen werden sollen, in denen und durch welche umfassendes angeschlossen. Mögen diefelben nun einen Namen führen, Statistisches Material über alle den Lohn und die Arbeits- welchen fie wollen, alle hätten die hebung des Arbeiterstandes 7802 444 344 990 718 526 569 779 699( 300) 354 681 60 eit ac. betreffenden hiesigen Werkstattverhältnisse zu gewinnen sowohl in materieller als auch in geistiger Beziehung im Auge. ift, um auf Grund desselben zur rechten Beit und in der ge
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dieser Werkstatt. Bezirksversammlungen
Dieses Streben sei ein edles, nicht hoch genug anzuschlagen und genug anguichage ette 47 308 600 907 895 431 184( 500) 909 564 428 892 004 18( 3000) 494 596 658 351. 9677( 3000) 797 865 102 97 873 922 428 227 135 996 770 251 282 363 121 919.
eigneten Weise mit der allgemeinen Durchführung der zehn hätte auch gute Früchte getragen. Bündigen Marimalarbeitszeit vorgehen oder, wo es angezeigt heint, gegen einzelne Weilstätten swedentsprechend einschreiten fand vor etwa 14 Tagen für die Reviere vor dem Halleschen Thore, bei Rothader( Teltowerstraße), die zweite, für die Außere Louisenstadt, umfassend 31 Straßen jenseits des Ka nals, innerhalb des Elifabeth, Görliger, Rottbuser Ufers und Der Spree , am 9. d. M. Abends, im Filg'ichen Lokale, Köpe niderstraße 150, unter der Leitung des Herrn Miethe Speziell eingeladenen 81 Werkstätten des Bezi: 1s theiligten fich an der Bersammlung nur 13 Werkstätten, Die, roie ermittelt wurde, zusammen 87 Gefellen und 29 Lehr
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würden Versuche gemacht zur Lösung der sozialen Frage und wäre nunmehr zu prüfen, ob die eingeschlagenen Wege auch So glaube geeignet seien, das vorgefteďte Biel zu erreichen. man 1. B. durch Wiederbelebung des alten Innungs- und Bunftwesens dem Handwerk den verlorenen goldenen Boden wiederzugewinnen. Diese Inftitutionen seien aber nicht im Stande, bem barniederliegenden Handweile aufzuhelfen. Wenn fte auch früher ihre Berechtigung und ihr Gutes gehabt hätten, heute seien die Verhältnisse gänzlich andere, nachdem der
Fatt. Bon den durch persönlich ausgetragene Birkulate Riese Dampf seine Macht entfaltet, mit der feine menschliche
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Kraft zu tonfurrtren im Stande sei. Die Maschinen an und für sich seien durchaus nicht schädlich, sondern nur die Art und Weise, wie fte benugt werden in den Händen des Kapitals. Dieser Ausnußung der Arbeiter durch Maschinen, der Uebers burch
gefammi 62 Gesellen und 2 Lehrlingen) eine zebnftündige produktion, der Arbeitslosigkeit und den Geschäftskrisen tönne Arbeitszeit; in 4 dieser Werkstätten werden, je nach Bedürfniß, Weberstunden gemacht. In den hervorgehobenen 5 Werkstätten Maximal Arbeitstag. erzielen die Gesellen( einschließlich der Ueberstunden) einen Burchschnittlichen Wochenverdienst von 17 Mt. In 8 Werk
10000 138 171 649 304 623( 500) 793 143( 300) 594 70 198 342( 300) 971 233. 11843( 1000) 149 631 489 552 886 997 479( 300) 620 320 514 671 673( 300) 844 215 942 901 279. 12233 543 674 579( 1000) 406 323 925 871( 500) 982 426 632 146 854 367 40 828 133 793 562. 13139 653 135 761 130 873 625( 300) 413 690 591 516 727 376 503 580( 3000) 806 794 682 641 286. 14447( 500) 908 215 727 285( 1000) 537 440 417 706 156 11 443 73 816 691 291 293 322 952. 15849 339 884 498( 3000) 733 182 780 601 252( 3000) 253 693 749 34 950( 300) 497 504 778 355. 16635 601( 500) 584 982 202 659 80 892( 300) 917( 1000) 243 858 827 768 550 228( 500) 961 783. 17560 698 194 961 623 625 999 513 248 375 586 553 146 354 252 571 979 830 200 525 954 18003( 3000) 554 407 289 43 518 472 270 921 953( 300) 319 94 259 23 378 688 354 247 578 639 765 776 628. 19649 905 959 832 347 148 162 543 25 769 165 279 640 171 59.
683 213( 1000) 214 786 einen gefeßlich geregelten Diese gerechte Forderung werde leider nicht anerkannt und als die Industrie schädigend hingestellt. Daffelbe sei früher auch geschehen, als