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Donnerstag, 14. Mat 1885.

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Berliner Volksblatt.

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Organ für die Intereffen der Arbeiter.

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Das Berliner Volksblatt"

feft übereint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen.

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Berlin

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Abonnementspreis für fret in's Haus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. der Madostabonnement 4 Mt. Einzelne Nr. 5 Pf. Sonntags- Nummer mit illustr. Beilage 10 Pf. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1885 unter Nr. 746.)

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Redaktion: Beuthstraße 2.

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Verschleppungen.

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Insertionsgebühr

beträgt für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 f. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., 3immerstraße 44, sowie von allen Annoncen Bureaux , ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Expedition: Bimmerstraße 44.

Gegen eine amtliche Untersuchung haben wir sicherlich Nichts einzuwenden; wir sehen nur nicht ein, warum es nothwendig sein sollte, beshalb, weil eine Enquete für nothwendig erachtet, die Regelung der

man

vor einer fortschreitenden Verwüstung unsere Vollskraft burch das herrschende Industriesystem allein schon hins reichend fein müßte, die Boltsvertretung zu einem energischen Eingreifen in dieser Angelegenheit zr bestimmen.

en leiden geworden; man hat nur die eine Gewißheit erlangt, daß Fabrikgefeßgebung auf die lange Bant zu schieben. Ueber Daß dem nicht so ist, können wir nur bedauern. Aber

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Sabritgesetzgebung noch größer ist, als man früher ange­nommen hatte. War schon die Haltung des Reichstages in Majorität gegenüber dem von den sozialistischen Ab­eingebrachten Arbeiterschußgefeß eine folche, daß

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man den Widerwillen gegen eine Diskussion der in jenem flände informirt hatte? sielbesprochenen Antrag aufgeworfenen Fragen deutlich zu

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Windthorst nicht mehr von der Tagesordnung des Deutschen Reichstages verschwinden. d G dy

Politische Uebersicht.

Material genug vor, um darauf hin eine neue Gefeßgebung begründen zu können. Seit Jahren diskutiren nun alle Parteien die Arbeiterfrage follte dies gefchehen sein, ohne daß man fich irgendwie über die vorhandenen Sund Das tann man doch kaum an nehmen und in der That enthalten die Verhandlungen des Reichstags über die Arbeiterfrage schon jetzt eine Fülle von mer weiter eiligte sich an der Debatte so wiffen wir heute, daß Material über alle wirthschaftlichen Zustände und Probleme hervorbi die Regierung auch der Abschaffung der Sonntags= ber Gegenwart. Wir können fonach der Behauptung, es arbeit, einer alten und leicht zu verwirklichenden Forde sei noch feine genügende Basis für eine neue Arbeitergefeg deutig hervor, daß man sich in den Kreisen, welche den seligen rung, nicht so leicht zustimmen wird. gebung vorhanden, in feiner Weise zustimmen. Namentlich Damit find die Hoffnungen, welche die gesammte auf- ohnstatistilen find hinreichend vorhanden und fein gellate beutsch: Arbeiterwelt auf die Diskussion diefer Mensch kann sich der Gewißheit entziehen, daß in einer Bittigen Fragen und die praktischen Resultate derselben Reihe von Industriezweigen die Löhne auf ein Minimum wahrscheinlich nicht zum Heile des Landes gereichen

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Austommen fann. Der Versuch, diese Thatsache zu leugnen, wäre einfach ein Unsinn. Dazu sind in den Berichten der Fabriken- Inspektoren leiblich genaue Angaben über die Zu­

Sic transit gloria mundi. Durch die Zeitungen geht die Kunde, daß über das Vermögen der Wittwe des früheren Ab­geordneten Schulze- Delizich der Konkurs eröffnet werden mußte. Aus den der Notiz beigefügten verschämten Aeußerun der Verwunderung und den frommen Wünschen geht unzwei Schulze mit Vorliebe als den thrigen reflaminen, fehr wohl be­wußt ist, daß diese Konkursnachricht im gewiffen Sinne ,, er schütternd" wirken muß. Sein ganzes Leben bat Schulze der Sp theorie gewidmet, immer und immer wiederholte er, daß fich durch fleißiges Sparen eine geficherte Existenz zu schaffen. Nach Schulze's

namentlich die Arbeiter im Stande feien, dude of bas

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bat er sich fein Vermögen zuſammengeſpart.

Bunft bes armen Mannes" stattgefunden hat, das nicht nahme der Frauen und Kinderarbeit vorhanden. Daß in Vian weiß doch nech, welch ein Wettrennen um die Unrecht mit dem Kampf um die Leiche des Patroklus den meisten Betrieben eine übermäßig lange Arbeitszeit mithin Berglichen worden ist. Leider war es ein Wettrennen mit eingeführt ist, ist gleichfalls männiglich bekannt und wo die Borten, nicht mit Thaten; die einzige That in diesem Arbeitszeit nicht übermäßig lang ist, braucht man sich Lehren theoretisch vorzutragen. Als wahrer Bollemann bielt Streite war eben die Formulirung des erwähnten Arbeiter- ja vor einem Marimalarbeitstag nicht zu fürchten. Und was geschah dann? Die für die Arbeiterschutzgesetz find, die Verwirklichung einer wirksamen Arbeiterschutzgesetz feiner Lehren, gebung niebergefeßte Kommission tam in ihren Berathungen gebung au verschieben. Woran es fehlt, daß ist eben der bie fich gaicht über den ersten Punkt, die Frage der Sonntagsarbeit gute

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Man sieht, daß keine genügenden Gründe vorhanden

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ber Majoritätsparteien im Reichstage. Man will nicht gerne an diese Fragen herantreten, man fich

hinaus, gelangte nur zu einem lahmen Beschluß und kam nicht bazu, einen Bericht zu erstatten! Nun sind die Ver Sie Arbeiterschutzgesetzgebung bleibt auf dem Tsche liegen, hantlungen des Reichstages zum Abschlusse gelangt und wichtigsten der Gegenwart sind. Auch das Zentrum hat wohin fie die Kommission gelegt hat.

im Ganzen für die Arbeiter nicht mehr als einige bemagogische Rebensarten; feine Anträge find ohne

-

Ansicht find alle reichen Leute nach seinem Rezept zu threm Reichthum gelangt. Denn, so fagte Schulze, der reiche Mann, der Fabrikant, Gutsbefizer 2c. erntet nur den Entbehrungs lohn", weil er nicht Alles, was er einnimmt, auch ausgiebt; Doch Schulze hat sich bekanntlich nicht damit begnügt, seine er es für seine Pflicht, seinen Joralen praktisches Leben einzu Bede mit Geldmännern bauchen. Bu diesem Zwecke ſegte er fich in Verbindung, welche, überzeugt von der Richttaleit einen fich erweichen ließen, Theil ihrem Entbehrungslohne zur praktischen Ause führung seiner Theorie herzugeben. Es wurden Produktio Spar, Vorschuß- und Konsumvereine genoffenschaften, gegründet; wie Pilze aus der Erde schoffen überall die Schöpfungen Schulje's empor, und mit ihnen wuchs auch sein Ruhm. Alle Blätter waren des Lobes voll und jubelnd wurde der Welt verkündet, daß nunmehr die soziale Frage gelöst sei Die Begeisterung wuchs unter den wohlhabenden Freunden

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den Abg. Buhl Die Schulze's so gewaltig, eine nationale" Sammlung

gleich von vornherein die Absicht verrathen, bie ganze gethan zu haben, wenn sie gegen die Lebensmittelzölle veranstalteten, welche die Summe von 70 000 Thl. ergab. Sache zu verschleppen. Sie beantragten deshalb eine stimmen und die Konservativen lassen sich auf eine Arbeiter. Enquete, eine statistische Erhebung über die Arbeiter gefeßgebung nur insoweit ein, verhältnisse vornehmen zu lassen und diese sollte sich auf

einzelne Punkte beschränken, wahrscheinlich, damit später fönnen. noch eine oder mehrere Enqueten zur weiteren Verschleppung Der Angelegenheit beantragt werden konnten. Aber auch

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Aber auch

nationalliberale Antrag kam nicht mehr zur Ber­

ein fommen.

als sie hoffen, dem liberalen Industrialismus Verlegenheiten bereiten zu Indeffen - aufgeschoben" kann in diesem Fall nicht Denn das Bolt verlangt zum aufgehoben werden. bringend nach wirthschaftlichen Reformen und die Volksvers

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Doch Schulze, der auf seiner Theorie fußte, begnügte sich mit cinem Theil der Zinsen und traf bezüglich des Kapitals ander weitige Bestimmungen. Doch bald verrauchte die Begeisterung und machte der zubigeren Ueberlegung Plaz. Warnende Stimmen erhoben sich hier und dort, fie ertönten um so ver nehmlicher, femebr fich herausstellte, daß den Schulze schen Schöpfungen nicht die ihnen fälschlich angedichtete Rraft inne

handlung und wird wahrscheinlich, wenn die Arbeiterschutz treter werden diese Angelegenheit zu ihrer Hauptaufgabe t- achte dort ein Konsumverein zusammen und der Begründer gefeße wieder zur Diskussion stehen, abermals zum Bors machen müssen, wie unbequem es ihnen heute auch scheinen dieser auf Selbsthilfe" beruhenden Vereinigungen mußte bie

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Feuillefon.

Im Eckfenster. Roman von Friedrich Gerstäder. ( Fortsetzung.)

mag. Allerdings sollte man erwarten, daß auch die Besorgniß

bie Pflanze -fönnt Ihr wieder mit hinausnehmen, der und fieht nach nichts aus und steht hier im Wege nachher durfte ich wieder damit abziehen."

-

" Ja, mein guter alter Claus," meinte Hans, das müßt Ihr den Eltern nicht so übel nehmen, denn auf äußere Schau geht ja nun doch einmal das ganze Leben draußen. Ihr selber habt aber doch Eure Freude tlodimiu malim

Der alte Clus, der Gärtner, arbeitete bort ebens falls, und der junge Mann, nachdem er eine kurze Zeit baran." gegraben, trat zu ihm, um wieder einmal ein wenig mit ihm zu plaubern. Er war ja noch ein Stück aus alten, Dergangenen Tagen; Hans fonnte sich das Haus gar nicht ohne den Claus benken, und ihn selber hatte Der Alte ja auch oft genug auf dem Rücken herum getragen und mit ihm dabei nach Herzenslust gespielt und Wie ist es, Claus," fragte der junge Mann, fchon bem grädigen Herrn versicherte, daß ich meine Sache

getollt.

bracht?"

eine

aufgegangen, den ich mitges

Das hab' ich, junger Herr, das hab' ich," bestätigte Der Alte, und manchmal freut sich der gnädige Herr auch selber darüber. Neulich brachte er einmal einen sehr gelehrten Herrn zu mir ins Gewächshaus, der alle bie Pflanzen auswendig mit ihren lateinischen Namen fannte. Wie der aber überrascht war, daß er so viel feltene und noch dazu Prachtexemplare bei mir fand, und

aus dem Grunde verstände, da freute sich der gnädige gnädig mit de

mir

etwas von dem Samen " Ja, junger Herr," nidte der Alte vergnügt, fon und brückte mir, als er bas Gewächshaus verließ, fagen, taum mehr als sechs Wochen von den Pflanzen ab, awei blanke Thale : in die Hand. Gern hätte ich dem ganze Menge; er ist ja auch noch so frisch, wie Sie

Fremben einen davon abgegeben, benn ich war zu glüc

Ueberzeugung mit ins Grab nehmen, daß auch der Rest seiner

ich habe meine gute Beit gesehen und darf mich deshalb nicht beklagen."

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Und wann war bie, Claus?" fragte Hans, denn so lange er benten konnte, befand sich der Alte hier als Diener in der Familie. Ist das schon lange her"

Sie haben sie auch mit durchgemacht," lächelte web müthig der Alte, und gehörten mitten hinein. Wie Sie Rinder hier immer um mich herumsprangen, wir immer von der Tafel' was mitbrachten und mir erzählten und von mir erzählt haben wollten, da war es ein Leben hier in dem alten Hause, daß Einem das Herz dabei aufging. Manchmal fam's mir auch wahrhaftig so vor, als ob bas gar nicht frembe, sondern meine eigenen Rinder wären, fo lieb hatte ich Sie Alle miteinander das war meine goldene Beit. Dann aber änderte sich die Sache. Erft gingen Sie fort, und mir war es damals, als ob mein eigener Sohn in die Frembe zöge; dann ging das Räthchen fort," fette er halblaut hinzu, unb jest wird das gnädige Fräulein auch nicht lange mehr im Hause bleiben. Für mich ist das gnädige Fräulein freilich schon lange fortgezogen; fie fommt nur selten mehr in den Garten, und einen Morgen

-

wenn ich auch nicht recht begreife, wie Sie ihn so schnell lich, daß mich der gnädige Herr einmal gelobt hatte; gruß ausgenommen, habe ich vielleicht feit einem Jahre

habe ihn aber auch tüchtig getrieben."

verlangt es," fagte Hans; aber nachher werdet Ihr auch " Ja, auf warmem Boden ist er auch zu Hause und Cure Freude baran erleben, denn Manches sind ganz feltene

Bilanzen."

bas wäre boch aber nicht gegangen, denn er sah zu nobel aus."

Hans lachte. Nein, Claus, das wäre allerdings nicht gegangen, aber bie zwei Thaler habt Ihr Euch auch reds Jetzt wird's

fein Wort mehr mit ihr gesprochen. Freilich," feste et rasch hinzu, als Hans schwieg, ist sie jest auch eine er wachsene, vornehme Dame geworden und hat fo viel ge= lernt, daß sie fich von dem alten Claus nicht gut mehr fann Geschichten erzählen lassen. Na, da hat benn das

Ach, lieber junger Herr," faate der alte Mann, freilich recht still im Hause werben, wenn Fränzchen fort Alles bald ein Ende; im Sommer verreift die Herrschaft barauf tommi's eben nicht an, denn die Herrschaft und geht, und ich selber glaube auch nicht, daß ich sehr lange

Sie Leute, die daher fommen, wollen weit lieber etwas recht Großes und Buntes als' was Seltenes. Sie vers tehen's eben nicht und haben keinen Sinn dafür. Wenn

Bleibe."

" Ja, Du lieber Gott," sagte der alte Mann mit einem tiefen Seufzer, ohne aber dabei seine Arbeit zu

i mir hier manchmal mit recht heillen Pflanzen unterbrechen, es wird immer stiller in der Welt, immer bie größte Mühe gegeben und gesorgt und gemüht einfamer, bis sie uns selber einmal hinausfahren und hatte, und zulett glücklich war. daß ich sie Ihrem gnädi uns mit einem Fuder Erde zubeden; dann ist's ganz gen Herrn Bater in die Stube tragen fonnte, bann gudte er sie wohl an und ließ sich erklären, was es sei und wo es berstamme; am nächsten Tage aber fagte er schon gewöhnlich: Claus, den Zopf er nannte nicht einmal

Fin Burüdbe Brilact

-

aus."

Das wird aber hoffentlich noch lange dauern, Claus, bis wir so weit sind," sagte Hans.

Wer fann's fagen? Und es liegt auch nichts daran;

überhaupt immer auf drei oder vier Monate, und in der Zeit dann, in der mein Garten hier in voller Blüthe und Bracht steht, geh' ich allein dazwischen herum und tomme mir manchmal so vor, wie ein alter Einsiedler in seiner Belle. Ja, ja es fann nichts helfen und muß eben er tragen werden."

-

Hans hatte ihn mit feinem Wort unterbrochen; es waren auch trübe Gedunken, die ihm selber durch die Seele zogen, und er hing ihnen eine Weile nach. Endlich sagte er, den einen Gedankengang verfolgend: Und weshalb ift Räthchen eigentlich von uns fortgegangen? Ich hatte mich