En zur Beer Ach jest nennt:
Vereins für ärztliche Hilfeleistung Sorge trägt. Daß diese Anregung eine gute war, machte fich legte von fort in allen Orten Deutschlands bemerkbar, denn gleich nach jedenfalls em die ersten Berichte über die Versammlungen und Sigungen Berfamme den Beltungen veröffentlicht wurden, gingen von weit und nicht für breit Anfragen an die Kommission ein, und find bereits in Diersch in schiedenen Orten derartige Vereine gegründet worden. fer Gelegen ommiflon bat nun ein Statut ausgearbeitet, worin gleich eitig auf die Familie des Eintretenden Bedacht genommen Dr. Kürten Durbe, fodaß als Beitrag für den Mann 30 Pf, für die Frau Einkünfte der Das Eintrittsgelo beträgt 1 Wt., jedoch nur für den Antrag Daß ein Be eller, für die Frau und Kinder ist kein Eintrittsgeld zu er die Verblen. Wenn nun auch das Eintrittsgeld von 1 M. im ersten festzustellen ugentlid etwas hoch gegriffen zu sein scheint, so ist es den bas mo bei ruhiger Ueberlegung ein so geringes Opfer, welches und Hemmal gebracht wird, gegenüber denjenigen Stoften, welche = angeregten on allein bei einmaliger Benugung eines Artes für einen Kranten, welcher nicht diesem Verein angehört, entstehen würden. Sman einen Den Borständen der eingeschriebenen Hilfskaffen liegt es nicht
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gleich wieder darauf losgearbeitet, so daß die Gesellen weder wohl der Kardinal- Schaden im Stellmachergewert, denn ehe Feierabend noch Sonntag zu fehen bekommen. Es ist dies
man fich deffen versteht, ist die Arbeit wieder fertig und es gehen wieder viele Gesellen arbeits resp. brodlos auf die Straße. Deshalb fann fich wohl tein Gewert mehr nach ge regelter Arbeitszeit sehnen, wie die Stellmacher. Im zweiten regelter Arbeitszeit sehnen, wie die Stellmacher. Im zweiten Bunft wurde eine Arbeitsvermittlungstommiffion von 7 Mit gliedern gewählt, welche allabendlich von 8-9 Uhr in der Lindenstraße 10 bei Herrn Hammel die Arbeit unentgeltlich ausgiebt. Den streitenden Tischlern Berlins wurde aus ber Vereinskaffe eine Unterstügung von 20 M. hewilligt, außerdem
lagen von den ftreifenden Anilinfabritarbeitern Stralau- Rum melsburg Sammelliften aus, für welche nahezu 14 M. gesam melt wurden. Der Boifigende machte bekannt, daß Pfingsten ein Kongreß deutscher Wagenbauer in Magdeburg tagen würde, wo auch die Berliner Stellmacher vertreten fein wer den. Die nächste Vereinsversammlung findet am 8. Juni im Bereint total ftalt.
In der Versammlung der Vergolder und Berufs genoffen, welche am Sonntag bei Keller, Andreasftrage 21
foll, ein Rettungsanfer bei etwaigen Krankheitsfällen. Gleich bil berfelbe in möglichst furzer Brit zu dem wird, was er sein schaftliches. Derfelbe richtete in seinem Referat an die Ber
Ubr.
man, die nächste Delegirten Bersammlung am 1. Juni bet stattfinden zu laffen. Sabm, Annenstraße 16, und von da ab alle 14 Tage eine
Fachberein der Schneider. In der am Montag in Nteft's Salon( Kommandantenftr. 71-72) stattgehabten Generalversammlung, in welcher die Ergänzungswahlen zum Vorstand stattfanden, wurde herr Prudler zum 1. und Herr Hartfuß sum 2. Vorfigenden und Herr Büttner ( an Stelle des zum 2 Vorfizenden gewählten Herrn Hartfuß) gum Revisor gewählt. Bu Verschiedenes machte Herr Bfeiffer auf den Streit der Pariser Schneider unb Schneiderinnen aufmeitiam, und betonte, daß es Pflicht aller Arbeiter set, die Streifenden moralisch( durch Fernhalten des Buzuges) und materiell zu unterstüßen. Herr Pfeiffer fordert auf, überall Sammlungen für die Bariser veranstalten und das gesammelte Geld unverzüglich an die richtige Adresse gelangen zu laffen. Nach einer lebhaften Diskussion, in welcher fich sämmtliche Redner in demselben Sinne äußerten, machte ber Borfigende noch die Mittheilung, daß am dritten Pfingst feiertag das Sommerfest des Vereins in abels Braueret ( Bergmannstraße) ftatifindet. Mit der Aufforderung für recht zahlreichen Besuch Sorge zu tragen, schloß derselbe die Ber fammlung. T. Der Bezirksverein des werkthätigen Volls im ten 12. b. M. im Restaurant Stemund, Linienfiraße 8, feine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Auf der Tages ordnung ftand als erster Punkt ein Vortrag des Schuhmacher meisters Herrn Engler Ueber den amerikanischen Bürger krieg", welcher von der Bersammlung mit vielem Beifall ente
fammlung die Frage, ob eine Organisation zur Erzielung befferer Arbeitsbedingungen nothwendig fet. Die Ausführungen 29., 30. und 31. Kommunal Wahlbezirk hielt am Dienstag.
Des Referenten wurden beifällig entgegen genommen. In der Distuffton sprach nur ein Redner für Gründung eines neuen Unterfügungsvereins, da die jest bestehende Freie Ver einigung der Vergolder und Fachgenoffen" für einen Beitrag von 10 Bf. nicht genug biete. Sämmtliche folgende Redner sprachen fich aber im Sinne des Referenten aus und forderten alle Kollegen auf, dem bestehenden Berein treu zu bleiben. Hierauf wurde folgende Resolution angenommen: Die heute in Keller's Lokal versammelten Vergolder und Berufsgenoffen Berlins etiären fich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und fordern alle Vergolder und Berufsgenoffen und Fachgenoffen" beizutreten, um dahin zu wirken, daß die werden." Gleichzeitig beschloß die Versammlung, für die
affe angehörende Einwohner Berlins diesem Verein beitreten kann Die Mitgliedsbücher werden vom 25. Mai ab in den noch her durch die Beitungen bekanntzugebenden Lokalen aus geben. Der Anfang der statutermäßigen Berechtigungen beEnfragen, Gesuche um Statuten wolle mun an den Vors Benden der Kommission, Dtto Schulz, Bergmannstr. 97,. II., ten. Bersönliche Rüdsprache am besten Eonntags 11 bis An die Schuhmacher Berlins ! Kollegen, die Arbeiter ber Müller und Schlizweg'schen Schuhfabrik, Sebaftianstr. 20, faben fi gezwungen, in Folge eines zu geringen Lohnangebots auf, dem bestehenden Verein Freie Vereinigung der Vergolder Die Arbeit niederzulegen( 6 8vider und 7 Leberarbeiter). Die Fabrit bat eine Durchnähmaschine eingestellt und die Leder bestehenden Löhne festgehalten, resp. zu geeigneter Beit erhöht lich zu machen, Auspußen und Brandsohlen eintleben) 2,50 ftreifenden Kopenhagener Vergolder in fämmtlichen Wertart pro Dugend Biar erhalten. Nach den übereinstimmen ftätten Sammellisten auszulegen und das gesammelte Geld
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fofort an den Referenten C. Bieth, Wrangelftr. 111, au senden. straße 21.
hr. Die wohl über 600 Theilnehmer zählende Ber
gegengenommen wurde. Eine Distuffton über den Vortrag fand nicht statt. Den zweiten Punkt der Tagesordnung bildete eine Besprechung über die von obigem Verein verfaßte Petition an den Reichstag um baldige Berathung des von den abgeordneten der Arbeiterpartei eingebrachten Arbeiterschut gefeßentwurfs sowie Annahme desselben. Dieser Buntt rief eine rege Distuffton hervor. So erwähnte u. A. Herr Stein dorff die legte Sonnabendfizung des Reichstages, die reich Stoff zum Nachdenken gebe. Rebner meinte, wenn der Füst Reichstanzler an Die Berliner Ar beiter Die Frage, ob fte Den Sonntag arbeits frei haben wollen, richten würbe, fich gewiß Niemand finden werde, der aus purer Wollust am Sonntag arbeiten wollte. Redner bittet die Anwesenden, dafür Sorge tragen zu wollen, daß die Petition mit recht vielen Unterschriften versehen werde, um so indirekt dem Reichskanzler Fürsten Bismard zu zeigen, wie nothwendig die Abschaffung der Sonntagsarbeit u. f. w. Herr Tubbede schließt fich dem Vorredner an und meint, wenn der Reichslanzler frage, wer denn den Ausfall für die Sonntagearbeit decken folle, der Arbeitnehmer oder der Arbeitgeber, daß selbstverständlich der Arbeitgeber denselben, zu decken habe, da er ja auch die Vortheile des Ruhetages habe, denn der Arbeiter tönnte mit frischen Kräften Montags an die Arbeit gehen und in Folge deffen während der 6 Arbeitstage Schließlich daffelbe Quantum Arbeit liefern, wie Sonit in fleben Tagen. Bei der tomme überhaupt nichts heraus und
chftens anderthalb Zag fertig gestellt werden, es wäre somit Das Vereinslokal befindet sich von jest ab bei Keller, Andreas in Berdienst von 1,66 R. pro Tag für den Arbeiter zu rech Ben. Auf die Vorstellungen der Arbeiter antwortete der Den Untrollant mit Burudweisung ihrer Forderung. Um die For fammlung des Arbeiter Bezirksvereins für den Often Berlins , rungen der Lederarbeiter zu unterstügen, legten die Bwider welche am Dienstag im großen Scale, Andreasstr. 21, tagte, ift. benfalls die Arbeit nieber und forderten eine Erhöhung thresbeschäftigte sich mit der Frage der Sonntagsrube und Soderlohnes von 40 auf 50 Pf. pro Dugend Pantoffel . mit den über diese Frage in den legten Tagen im Reichs. Büglich aber ist es das Solidaritätsgefühl, das fte veranlagt, die Arbeit einzustellen. Wir appelliren an das Solida gefühl der Berliner Kollegen und ersuchen fie, die Strel
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tage gepflogenen Verhandlungen. Herr Tischler Vogt, der für den am rechtzeitigen Erscheinen verhinderten Herrn Rechts anwalt Freudenthal eintrat, begann sein Referat mit dem Auz betreffenden Kommission vorgelegten Arbeiterschußgefeße gegen über der erste Beamie des Reichs fich ablehnend verhalte.
enten nach Kräften zu unterstüßen und vor Allem den Buzug druck des Bebauerns darüber, daß gleich dem erfien von der
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11. Mat, eine Versammlung im Often ab, in welcher Herr Nachdem er den Kommissionsbericht in seinem Wortlaute mit Dr. Goldmann einen Bortrag über Reiseerlebnisse und getheilt, begründete er den in demselben enthaltenen Ausspruch gerade der vom Fürften Neichskanzler angeführte blaue Mone
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hältniffe in Afcita halten wollte. Derselbe war jedoch am verhindert, und sprach statt seiner Herr Schwenn
baß besonders für die Arbeiter der Industrie tie Sonntagsruhe unbedingt nothwendig sei. In Bezug auf die Frage, welche der Herr Reichskanzler aufgeworfen, ob es mög
tag" beweise, daß er über die Ursachen desselben wohl nicht fo ganz unterrichtet sei, denn der blaue Montag, ter überhaupt nur bei einzelnen Handwerkern vorkomme, sei nur eine Folge der bei eben diesen Handwerkern gebräuchlichen Sonntage
Banten Bortrage aus, daß verschiedene Stellen in Göthes lich sein werde, dem A: beiter den Verlust von 7 seines Ar duft eine Art Prophezeiung enthalten, so lautet eine der beitslohnes zu ersegen oder ob man ihm zumuthen dürfe, diesen arbeit. Ebenso sei es wohl erklärlich, wenn, wie z. B. bei den fern". Nach dem Vortrage frägt Herr Pfeiffer, ob Göthe's getretene Lohnbewegung der Industriearbeiter hin, die aus Nachmittag hinein gearbeitet werde, daß dann für den Montag igiten: Frei denten kann man wohl, aber nicht frei Berlust zu tragen, wies er auf Lie zur Belt überall hervor Schuhmachern und Schneidern Sonntags bis spät in den auft die Reformation Luthers als Wahrheit betrachtet. Die rage tourde von Herrn Schwennhagen dahin beantwortet, fich bessere Löhne zu ertämpfen und bei welcher die Forde die Petition zunächst beim Raffirer Herrn Schloffermeister
a wohl mehreres diesbezüglich darin zu lesen sei, doch sei ja e Behörd gemein bekannt, daß Luther nach neunjährigem Aufenthalte uf der Wartburg bortselbst entlassen wurde, um blos der ufebr vorwärts drängenden Reformation Einhalt zu thun. gen 6 h einigen Mittheilungen schloß der Vorsigende die ziemlich attfindende besuchte Bersammlung.
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Der Einsicht hervorgehe, daß es fittliche Pflicht der Arbeiter fel, rungen der Verkürzung der Arbeitszeit und der Abschaffung ber Sonntagsarbeit vorzugsweise geltend gemacht wer ben. Auf die Aeußerungen des Herrn Reichskanalers in Betreff des blauen Montags" Bezug nehmend, wies er darauf hin, daß die Arbeiter, welche am Sonntage feine Er holung von der Wochenarbeit haben, natürlich das Bedürfniß nach Erholung am Montag empfinden müssen, daß aber die Meister, die den Arbeitern den Sonntag frei geben, fich nicht
afcitanija ontag feine regelmäßige Versammlung in Gründers Lokal, Der Arbeiter Bezirksverein des Weftens hielt am Smerinfir. 26, ab. Che in bie Tagesordnung eingetreten darüber zu beklagen haben werden, daß die Gesellen auch am be, bielt der Borfißende dem verstorbenen Mitgliede Montag feiern wollen. Referent führte dann aus, wie geifts Cillowsti, welcher am Sonnabend auf der Potsdamer Bahn tödtend und demoralifirend das durch keine Erholungszeit anglüdte, einen warmen Nachruf und forderte die Mitglieder unterbrochene Arbeiten wirke und wie unentbehrlich die Sonn am Donnerstag Nachmittag 3 Uhr auf dem Mathäiturch tagsruhe für den Arbeiter sei, damit er seine Pflichten und
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n damit Krohm das Wort, um über die Getreidezölle zu sprechen.
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of zahlreich zur Beerdigung zu erscheinen. Alsdann nahm Aufgaben als Familienvater, als Staatsbürger, als Mensch
As die Erhöhung der Getreidezölle von der Regierung ver angt wurde, wurden verschiedene Versammlungen einberufen, um Den am meisten dabei intereffirten Kreisen Gelegenheit zu Beben, fb barüber auszusprechen. Dieselben sind aber alle
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erfüllen tönne, und wie es im Intereffe der Hebung des fitt lichen Volke und Staatslebens liege, daß es den die Mehrheit im Bolle bildenden Arbeitern durch eine zweckmäßige Arbeiter
schusnefesgebung möglich gemacht werbe, ein ſittliches Familienleben und überhaupt eine menschenwürdige Eristenz zu haben.
die richtige Arbeitsluft fehle. Redner theilt schließlich mit, daß
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Frante, Saarbrüderstraße 6 zur Unterzeichnung ausliegt und daß fernere Adreffen im ,, Berl. Voltsblatt" bekannt gemacht werden. An der Dislu fion betheiligten sich ferner auch die Herren Fiedler, der lobend erwähnte, daß die Schuhmacher den Anfang mit Absendung einer Petition gemacht haben, und die Herren Engler, Gutsche, Vos, Frante und Fritsche. Fritsche. Auf Antrag des Herrn Engler wurde für die fireitenden Anilinarbeiter alsdann eine Tellersammlung vorges nommen. Mit großer Majorität gelangt ferner ein Antrag des Herrn Krüger, am 2. Pfingstfeiertage eine Familien parie nach Schönholi au veranstalten, zur Annahme. Treff punkt Morgens 8 Uor Lothringerstraße 15 im Lokale von Treptow ; für Nachzügler Nachmittags 2 Uhr im Lokale von Blankenburg in Schönholz.- Der Fragekaften enthielt u. A. die Frage, wie fich die Arbeiter den beoor ftehenden Landtagswahlen gegenüber verhalten und rief felbige eine recht lebhafte Debatte hervor; während sich Herr Runtel für die Betheiligung an derselben erklärte, da nur Dadurch, daß auch von den Arbeitern Vertreter in den Landtag ge Wahlmodus gerechnet werden fönnte, sprechen fich andere Redner dahin aus, daß man durch Nichtbetheiligung eben zu era
Derboten worden. Jest nüße es faum noch, auf diese Frage In der an das Referat, welches vielfach von lebhaften Rund schickt würden, auf eine etwaige Abänderung des gegenwärtigen Sathe fel. Aber nothwendig fel es doch, daß Jedermann fich fuffton, zu welcher die Herren Heinrich Müller, Behrend und Sulemmen, da die E höhung des Konzols beschloffene gebungen des Beifalls begleitet war, fich anschließenden Dif ar werbe, ob das deutsche Volt von der Erhöhung des Korn oles Rugen habe oder nicht. Redner wies dann an der wei ole eela atistischen Materials nach, daß der Kornzoll nicht
geelanet fi, Die Landwirthschaft zu heben. Hier erläuterte
grundbefes
enter beat me ergänzen, wurde besonders pas charakteristische Schweigen des chriftlich- sozialen Arbeiterfreundes Stöcker bei diesen jüngsten Verhandlungen über die Sonntagss
einen bort längerer Ausführung die wirthschaftliche Lage des Groß tube hervorgehoben. Es wurde schließlich einstimmig eine Res
Da fich bet Dienfileute eren Tran einen Bal vergoldete
und
Kleingrundbefizes. Lezterer habe nicht den
Beringften Bortheil, da er selbst nicht viel mehr Getreide pro er von bee, als er selbst verbrauche. Der Industriearbeiter ift am
obwohl a it längeses
ungünftigften
gestellt,
ast wird. Diese Ausführungen wurden mit lebhaftem Bei aufgenommen. Bur Distusfion sprach Herr Stens gegen
da auf ihn der Boll größtentheils abges
folution angenommen, in welcher die Versammlung die Sonntagsruhe der Arbeiter unter allen Umständen fordert, um das Familienleben moralisch zu heben und um ber Bagabondage
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In der Versammlung des Fachvereins der Schrauben Façondreher 2c. referirte am Sonntag, den 10. b. M., Dr. Rosenberg( Königstraße 3) über Dipbtberitis, ihre Entfelben. Redner wies nach, daß diese Krankheit bei den alten Egyptern bereits bekannt war und sich später nach Europa
Beter Aluselranberfegung widerlegt. Ein Antrag des Herrn stehung, Fortpflanzung und die Mittel zur Bekämpfung der Rachbem noch die Quiltung der in der legten Versammlung verpflanzte. Bei Punkt 2: Innere Angelegenheiten, wurden lattgefundenen Zellersammlung für die streikenden Tischler die Bustände der Fabrit des Herrn Stelzner, Melchiorftr. 23,
Banze Fo ern in Rig er Berlin wurde, tehr für ihn Ben Dualen
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In welcher Weise gegen die ftreifenden Anilin Ar
einer herben Kritik unterzogen. So 3. B. hat das Fabril gebäude zwei Eingänge, von denen der eine vernagelt worden ift und der andere, sobald die Arbeiter die Fabrit betreten
g ben 11. b. M., Abends 8 Uhr war nach Bollwin's Saal nachrichtigungen erhalten, bekommen dieselben nicht cher, als
iter vorgegangen wird, zeigt folgenter Fall: Bum Mon haben, sofort geschlossen wird. Arbeiter, welche schriftliche Be lcher über den Streit in der Anilinfabrik verhandelt werden Rummelsburg eine öffentliche Arbeiter Versammlung, in te, einberufen. Dieselbe fonnte jedoch nicht stattfinden. Die bmmiffton fab fich veranlaßt, zum Mittwoch, den 13. d. M. Senba 8 Uhr eine zweite Versammlung anzuberaumen, und tte zu diesem Bwrde die schriftliche, und vom Wirth gestem Erklärung erhalten, daß der Saal zu der qu. Ver
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bel Beginn der Bausen refp. Beendigung der Arbeitszeit. Die Arbeitszeit ist jept von 6 bis 8 Übr. Einem Arbeiter, welcher am Montag, Abends 6 Uhr, die Fabrik( in Familien angelegenheiten) verlaffen wollte, wurde bedeutet, wenn er ginge, fo fet er entlaffen. Ein Antrag, den streifenden Tischlern und Anilinarbeitern je 50 Mail zu bewilligen, wurde an genommen.
hfs. In der allgemeinen Werkstätten- Delegirten
überhaupt nichts zu thun baben, wolle. Sterbet fireille 30. 31. Herr Frante auch die Dampferfubventionsvorlage, bei wel cher Gelegenheit die Auflösung der Versammlung auf Grund Des bekannten§ 9 feitens des überwachenden Polizeilieutenants en folgte. Näfte Sigung Dienstag, den 2. Juni bet Strmund, Linienfir. 8.
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Eine sehr gut besuchte öffentliche Versammlung der Einsetzer Berlins ( Tischler) fand am vergangenen Sonntag im Lofale Bum deuschen Kaiser", Lothringerstr. 37, unter dent Vorfis des verrn Natusch bequfs Beschlußfaffung über eine Lobnftatiftit statt. Herr Schmidt, der das Referat erstattete, wies hauptsächlich darauf hin, daß ein fester Preis für die ges wöhnlichen Arbeiten stattfinden müßte. Auch beleuchtete He ferent die Mängel und Schäden der Schwindelbauten und warnte bavor, in solchen Bauten für Schleuderpreise zu ar beiten. Nach einer lebbaften Distuffton, an welcher sich alle Rebner in dem Sinne des Referenten ausprachen, wurde folgende Resolution angenommen: Die heutige öffentliche Bersammlung der Einseßer Berlins ertiärt sich mit den Au führungen des Referenten voll und ganz einverstanden, und beschließt, die Lohnstatistik moralisch wie petuniär zu unter flüßen und die entstehenden Untoften gemeinschaftlich zu tragen." Hierauf wurde eine Kommission zur Feststellung einer Lohn statistik aus folgenden Herren gewählt: Klingmann, Wieler, Laube, Lehmann, Bofin, Streicher und Weit. Die nächste Mitglieder Versammlung findet Sonntag, den 17. Mat, Bor mittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 44, ftalt. Tagesordnung: 1 Innere Vereins- Angelegenheiten. 2. Verschiedenes. 3. Frages taften. Es ist nothwendig, daß alle Kollegen recht pünktlich
Doch veranlagt, diese seine Erlaubniß wieder zurückzuziehen. Versammlung der Schlosser am 11. d. Mts., Abends, bei erscheinen. Gäste willkommen.
an fht allo, in welcher Weise und mit welchen Mitteln gen die Arbeiter agitlit wurde. Hier bleibt natürlich die tape offen, ob der Wirth bisher von den Arbeitern oder von Direttion gelebt hat. 3ft ersteres der Foll, so wäre es t mehr als recht und billig gewesen, daß die äumlichkeiten be Beban e Lotals den Arbeitern nicht nur zu Vergnügungen und
allein über
lefe Rechen efer Leute b. und den Blicht der Belfe einzu regung
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Belbausgeben, sondern auch zur Diskussion ernster Ange Hauptthätigkeit sei jest anf die Werkstatts.Bezirks- Versamm
lenbetten offen geftanden hätten. Der Fachberein der Stellmacher Berlins birlt am Contax Abend feine regelmäßige Versammlung im Vereins tal, Infelitraße 10, ab. Auf der Tagesordnung stand: 1.
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Bratweil erstattete Herr Miethe Bericht über den derzeitigen Stand der Bewegung, den er als ziemlich flou" tennzeichnete. Trotz der großen Schwierigkeit, der großen Maffe der Berufs, genoffen das rechte Verständnis für die Organisation und die burch dieselbe zu erreichenden Bwrde der Bewegung belu bringen, dürfe man aber doch den Muth nicht verlieren. Die lungen zu legen, da lettere, tros des vorherrschenden Indifferentismus, noch am meisten geeignet seien, das Intereffe für die gute Sache der Bewegung in immer weitere Kreise der Gesellenschaft zu tragen. In der Diskuffton sprach man fich allgemein in demselben Sinne aus. Ferner ibeilte Herr Miethe
Zu Dienstag Abend war eine große Versammlung der Arbeiterinnen nach der Norddeutschen Braueret, Chauffeestraße, einberufen. Frau Guillaume Schacht wollte über die Lage der Arbeiterinnen sprechen. Da auch laut An fündigung den Männern der Zutritt gestattet war, so war ber Andrang ein sehr großer. Aber Alle mußten unverrichteter Sade wieder umtehren, denn der Wirth hatte die anfangs ge gebene Busage hinsichtlich der Benugung seines Lokals wieder zurückgezogen.
e Bersammlung war aber leider so schwach besucht, daß her mit, daß nun von den Streiks her fein Arbeitsloser mehr zu tagsabgeordneter A. Heine über das Börsensteuergeset referirte.
gangen werben mußte. Dieser schwache Besuch der Ver
ein an jeden derselben zu versendendes Birkular veranlaßt wer
lofe feinen Vortrag gar nicht zur Ausführung bringen fonnte unterstüßen ist, sondern alle untergebracht sind. Hierauf wurde nb barum gleich zum dritten Bunkt der Tagesordnung über ein Antrag angenommen, dahin lau end, daß alle Meister durch Da ble beit augenblicklich etwas flott geht, so wird auch zehnftürdigen Morimalarbeitszeit zu erklären. Auch beschloß mmlung ist wohl auf die späte Arbeitszeit zurückzuführen. den follen, sich über ihre Stellungnahme zur Einführung der
Nowaweß bei Potsdam , 13. Mat. Im Saale des Herrn Schmidt fand gestern Abend eine aus allen Ständen sehr start besuchte Boltsversammlung statt, in welcher Herr Reids Nach dem Vortrage nahm Herr Dr. Lütgenau( Demokrat, Richtung Phillips Lenzmann) das Wort, um eine Lanze gegen Die Fortschrittspartei und gegen die Sozialdemokratie u brechen. Die hierauf folgende Distuffton fesselte die Anwesenden bis 12 Uhr, wo alsdann Feierabend geboten wurde.
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