wurden Getreidezölle, Viehaölle, Fleischzölle und sogar ber Borenzoll angenommen. Dem deutschen Volt find also ju ben vorhandenen noch neue g: oße Laften aufgebürdet worden. Richt einmal die Sichorienbrüche, das Haupt ,, nahrungsmittel ber armen Fabritarbeiterinnen blieb verschont. Von einer Eleicht rung für die Arbeiter nirgends eine Spur, nicht ein mal die Berathung über die Sonntagsruhe konnte au Ende geführt werden. So find denn alle hoffnungen des ar telenden Bolles auf eine Sozialreform vollständig zu Waffer geworden, die Bollsvertreter bemühten fich augenschein lich, diefen Gedarten vom Reichstage fern zu halten und das ift ihnen auch faft vollnändig gelungen. Die nunmehr abge Schloffene Sejfton bietet ein Bild, wie es trüber nicht gedacht werben fann; wohl noch niemals ist der Egoismus und das persönliche Intereffe so ungenirt und unverhüllt in den Vorbergrund getreten, als wie in dieser Reichstagsfeffion.
nehmen, daß bet nächster Gelegenheit die Herren fich gegenfeitig um so inniger die Hand reichen werden.
Das läßt tief bliden! Mit welcher Sorgfalt der bem Reichstage vorgelegte Gelegentwurf wegen Abänderung der Justizgefese rebigirt ist, ergiebt sich daraus, daß in dem neuen§ 399 Nr. 5 der Strafprojeßordnung aus dem im Bundesrath abgelehnten Antrage Preußens wegen Ein führung der Berufung die Worte einschließlich der Berufungsinstans" stehen geblieben find, cbgleich Die Vorlage eine Berufungsinstanz nicht fernt.
Auf Grund des Sozialistengefeges ist das von der Kommiffton der Tischler Königsbergs herausgegebene Flug blatt: Aufruf an die Tischler Deutschlands " verboten worden.
Seit längerer Zeit war es in Betreff der Anarchisten gans ftille geworden und man war geneigt anzunehmen, daß alle diesbezüglichen früheren Nachrichten der Begründung gänzlich entbehrten. Jest tommt aus Bern bie Nachricht, daß ein gewiffer Luft, den man als den Schreiber des Drobbriefes, den Bundespalast in die Luft zu sprenger, betrachtete, sich eine Stunde nach dem julegt mit ihm vorgenommenen Berhör er hängt hat. Db der Betreffende die That wirklich begangen, Darüber verlautet noch nichts.
Bei den Berathungen im Reichstage über das Börsensteuergelet find verschiebene, nach mehr als einer Seite hin intereffante Aeußerungen gefallen. Neben der Behauptung des Herrn Bamberger, daß auch Müssiggänger nöthig ſelen, ist e namentlich eine Stelle aus der Rede des Abg. Dr. Siemens, welche ganz besonders hervorgehoben zu werden verdient. Der felbe sprach gegen die Börsensteuer und äußerte fich u. A. folgendermaßen: Sachlich aber muß ich den Sas wiederholen, baß, wenn Sie glauben, mit dieser Steuer die Börse oder eine bestimmte Klaffe der Bevölkerung zu belaften, diese Meinung eine irrige ift. Die Belastung wird den Theil der Bevölkerung absolut nicht treffen, den Sie damit treffen wollen. Sie müssen einen Unterschied machen zwischen dem Steuererheber und Steuerzahler. Sie werden diejenige Klaffe der Bevölkerung, welche Sie mit der Steuer eigentlich treffen wollen, aum Steuererheber machen, aber nicht zum Steuerzahler. So Tange wie die tapitalistische Produktions. weise regiert, und fie wird es noch lange Brit trog aller fozialdemokratischen Bemühungen, so lange wie dus Geld ein Werkzeug ist, das allen Produzenten gleichmäßig zur Verfügung steht, so lange wird die Steuer, welche Sie auf dieses Werkzeug legen, nie. mals den Mann treffen, welcher das Werkeug handhabt, sondern es wird den Produzenten oder den Konsumenten treffen, im Falle des größeren Angebots den Produzenten, im Falle der größeren Nachfrage den Konsumenten. Die Börse selbst wird immer nur Steuererbeber sein. Wir haben keine Veran Laffurg, an der Richtigkeit der Worte dieses Börsenfreundes zu zweifeln. Was der Abg. Siemens vielleicht in der Hize des Gfechts ausgeplaudert hat, ist leider nur die nedte Wabrbeit. Wer das Werkzeug" Geld in genügendem Maße befigt, der befitt auch die Macht, jede Steuer, und möge fte toch so exorbitant sein, auf Diejenigen abzuwälzen, welche gezwungen find, fich das Werkzeug zu verschaffen. Diese Abwälzungstheorie ist richtig, die Abwälzung vollzieht sich sogar nach unten in progreffiver Weise, so daß der Bedürftigste den größten Theil zu tragen haben wird.
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während dieser Belt teine einzige Maßregel für das Bobl be ausble Landes angenommen. Nachdem noch die Barlamentämitgliederliner Bohr Sto: cy und Burt, fowle Profeffor Beesley swedentsprechendung und Reden gehaltenlekterer bemerkte, die Stegierung England unfreiwi ſei dazu beſtimmt, früher oder später republikanisch zu werden gnis Bid wurde unter fürmischem Jubel eine Resolution angenommen påter welche erklärte, das Oberhaus sei nuglos, gefährlich und follfach vorbel abgeschafft werden. Eine weitere Resolution richtete an alle mehrjährig Nabilale und 2 berale die Mahnung, bie Abschaffung bdte eines ne te. Der B Oberhauses zu einer Probefrage bei den bevorstehenden New Barlamentdige Mieth wahlen zum Barlament und der Aufstellung von Barlament Kandidaten zu machen. Bugleich fand auf dem Trafalgar Square eine Mafferigungen el Tundgebung gegen die beabsichtigte Erhöhung Die Fabr Bier und Spirituofensteuer statt, an welcher fuch, thren gegen 30 000 Berfonen aus allen Stadtbeziten London gten Buchor größtentheils der Arbeiterklasse angehörig, betheiligten. Die be ble Gren Der Geleger heit gefaßten Refolutionen proteftirten gegen die genärtig in höhere Steuer auf Bier und geistige Getränke, weil diefelbe bitbrer S armeren Alaisen ungebührlich draden würdelländische B
Bur Stunde tagt in Paris - wie der Voff. Stg." ge schrieben wird ein revolutionärer Arbeiter Kongres, der unter Anderem auch ein Parteiprogramm für die allge meinen Wahlen aufgestellt hat. Daffelbe verlangt die Ab schaffung der Würde eines Präsidenten der Republik und die Unterdrückung des Senats, die Verschung des Ministeriums Ferry in den Anklageftand, das Referendum für alle wichtigeren Gefeße, nachdem das Parlament fie angenommen hat, die Trennung der Kirche vom Staate und Einziehung ihres ge fammten Vermögens, die Wahl der Richter, die Unentgeltlich teit der Rechtspflege, die Auflösung der stehenden Armee und Erfaß derselben durch eine Nationalgarde oder Miliz, der alle
elmal erft no
Wie die Morning- Boft" erfährt, wird die Erhöhung bhfe Entführun Steuern in Folge der starken Oppofition gegen diefelbe voeln. Bu b
Benbarmerte
Schaplangler fallen gelaffen werden. Man sagt, die Regierun babe sich zu diesem Entschluffe durch die Besorgnis verlein oftenfutich laffen, daß die sonst vorwiegend liberal( 1) gesinnten Arbellen bel wurde flaffen aus Unzufriedenheit über den theueren Borter und fem angeri Whiskey bet den Neuwahlen zum Barlament im Herbei an der thre Stimmen entziehen dürften. thre Stimmen entziehen dürften. Also deshalb!
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Lokales.
Die Anfrage des Stadtverordneten Birchow und noffen, ob das Mandai des sozialdemokrati
Stabtoerordneten Ewald in Folge feiner auf Grunb des Sozialistengefeges erfolgten Ausweisung aus Berlin
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als erloschen zu erachten, hat der Magiftrat beschloffen, neinend zu beantworten. Der Magistrat ift der Red
Drofchlen terfuchungs Mat als rififtüde Bergütung be Dem Frieden n
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waffenfähigen Männer angehören sollen, örtliche Selbstregie. meinung, daß, da das Sozialistengefes als Ausnahmegetiebris bes
rung mit Unterstellung der Polizei und Heeres- Angelegenheiten unter die Befugniß der Gemeinde, unentgeltlichen Unterricht von der Bolls bis zur Hochschule, Verbot der Sonntagsarbeit, awangsweise Einführung von Vorrichtungen zum Schuße des Lebens und der Gesundheit der Arbeiter in den Fabriken, gleichen Lohn für gleiche Arbeit, ob fie von Männern oder Frauen, von Franzosen oder Ausländern verrichtet wird, Ber werthung der Sträflingsarbeit nach Maßgabe der Preise freier Arbeit, und gänzliches Berbot der Klofterarbeit.
du In Betreff der Militärpflichtigkeit in Amerika Geborener, welche in Deutschland ihren Wohnsis nehmen wollen, hat das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, in Folge eines Spezialfalles, den in Berlin beglaubigten Gesandten der Vereinigten Staaten von Amerita Darüber verständigt, daß die Söhne derjenigen Deutschen , welche als naturalisirte Bürger der Vereinigten Staaten während der Minderjährigkeit ihrer in Amerita geborenen Söhne in deren Begleitung zu bauerndem Aufent halt nach Deutschland zusüdlebren, awar als nordamerikanische Staatsangehörige seitens des Reiches anerkannt und in dieser Eigenschaft nicht zum Militärdienst herangezogen werden sollen, Daß der Minister des Auswärtigen fich jedoch für befugt er achtet, folchen Personen als Ausländern den Aufenthalt in Deutschland zu versagen und gegen dieselben mit Aus. weisungsmaßregeln vorzugehen, sobald dies im Inter effe der öffentlichen Ordnung erforderlich erscheint. Lettere Voraussetzung soll als vorhanden angesehen werden, wenn die thatsächlichen Umstände dafür sprechen, daß die nord. amerikanische Staatsangehörigkeit von dem Betreffenden dazu benugt wird, fich den der einheimischen Bevölkerung obliegenden Verpflichtungen, insbesondere dem Militärdienst zu entziehen. Ueber diese und ähnliche Fragen ist zwischen Belden Regierungen schon vielfach hin und her geftritten wor den; etft auch taum anzunehmen, daß fich die Regierung Der Bereinigten Staaten mit dem angeführten Bescheid zufileden geben wird.
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-Der Mnisterrath beschloß, von der Kammer die Ab lehnung des Antrags der Raditalen auf Amnestie der politi schen Verurtheilten, welcher am Sonnabend zur Diskussion tommt, au verlangen unter gleichzeitiger Buficherung der Be gnadigung einzelner deren würdiger Individuen zu ge legener Beit.
strictissime interpretirt werden muß, dasselbe in den faal rechtlichen Befugniffen des Stadtverordneten Ewald ni verändert haben tönne; biernach rube das Amt beffelben fo lange er polizeilich am Aufenthalt in Berlin verbinden sei aber feineswegs erloschen.- Dem entspricht es auch,
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Ewald, als er fürzlich mit Genehmigung des Bolizeipräsidiumid als eine o
auf zwei Tage in Berlin fich aufhalten durfte, unbeanfian Rail bafür
in der biefigen Stadtverordneten Versammlung erschien mitftimmte.
b. An den Markthallen wird jezt mit Macht gearbell In der Friedrichsstraße fuhren dieser Tage lange Reihen Wagen die eisernen Säulen und Bogen an, welche foforte Bas ganze Fundament hin zur Aufrichtung vertheilt wurde Reiseabenteuer. Vor einigen Tagen spielte fich auf Hamburg Berliner Bayn ein fomischer Bwischenfall ab. altes Medienburger Etepaar batte ein Behntel eines namba Gewinnes in der fächst chen Lotterie gewonnen. Nun waren fest entschloffen, auch einmal ihr Leben zu genießen; B
-Ueber das Bewachungsrecht des Suezkanals in Friedenszeit fonnte fich die Suez- Ronferens nicht einigen. Freycinet gab dem Kammerausschuß über die egyptische An leibe Aufschlüsse. Er erklärte den Bürgschaftsvertrag für einen Diplomatischen Triumph Frankreichs . Swei Fragen seien noch unerledigt, die der Räumung Egyptens dutch England und die Der Suestanal Neutralität; lettere set auf dem besten Wege aur entgiltigen Regelung, nur an die erstere tönne zur Beit noch nicht gerührt werden.
Eine Liebe ist der anderen werth! so dachten die elsaffer Industriellen und instruirten ihren Vertreter im Reichstage, den Abg. Grab, gegen den Roggenzoll zu ftimmen. Die Herren im Elsaß hatten bestimmt auf den Nähaarnzoll gerechnet, und da die Agrarier nicht für Diese Bosition zu gewinnen waren, so wollten fte ihnen auch nicht das Vergnügen machen, ihren Vertreter für den Schuß Solche tleine ter Roggentultur" eintreten au laffen.- Bilanteiten erhöhen die Freundschaft und es ist sicher anzu
froftiger Natur, und ich mochte die Fenster nicht gern öffnen, so warm auch die Sonne draußen scheint!"
Das Listen wablgefes ist noch immer nicht unter Dach und Fach. Die Kommiffion des Senats hat fich bemüht, noch einige Berbesserungen" daran vorzunehmen, denen der Senat ficher zustimmen wird.
Und fannst Du darin existiren, Hans?" liens " Wie Du siehst, Mama, vortrefflich," lachte Hans; ich befinde mich sogar in einer solchen Atmosphäre aus. gezeichnet, und der Tabaksrauch ist mir etwa das, was dem Seefisch Salzwasser oder der Sardine Del ist."
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Du bist ein fchrecklicher Mensch geworden," fagte die Mutter, vollkommen entartet! Man sollte die Kinder nie außer Rufsweite lassen, oder man bekommt sie jedesmal vellständig verdorben wieder zurüd."
Mit der Burüdsiebung der Truppen aus dem Sudan scheint man nunmehr Ernst zu machen. Die angefangenen Eisenbahnen läßt man liegen wie sie sind, vielleicht läßt fich Deman Digma berbei, dieselben für seine Swede auszunuzen.
Effen wir bald, Mama? Du weißt, ich habe Schaller versprochen, ihn um vier Uhr abzuholen."
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Bahnhof fort seien. Vadder" aber meinte nur dagegen: hört), wird
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wer mit dei Spigbaub'n woll farrig." Ein zufällig anwesen Berliner Konfektionsreisender glaubte die alten Leute warnen zu müssen und sagte:„ Bor een Dingen Sie fich vor sogenannten alten Bekannten, bas oft Bauernfänger." Die alten Leute Leute dankten reiften ab. In Wittenberge batte Babber" Unvorsichtigkeit begangen, den Bug zu verlassen, tros, Mud Wehtlagen fuhr der Bug ohne ihn ab. Der Stationschef
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dem Sigengebliebenen, ein Buschlagsbillet zu nehmen und m dem Kurierzug zu fahren, alsdann würde er noch eine balle Stunde früher in Berlin ankommen, als Mudder" Ge gethan. Er war eher in Berlin und erwartete seine Alte Bummelzug kommt, Mudder" steigt auß, ihr Mann ellt ta, nu fumm man, Mudder, gim mi bei Ban Mudder" hält trampfhaft die Handtasche feft, f den Ehegatten verwundert und verdächtig von oben bis un Idann bricht fie in den Ruf aus: Det verdammten Berl Spizbaub'n, wo dei fid verstellen fänen. Wenn id n wahr und wahrhaftig wüß, dat min Dll in Wittenberge bläben, denn funn id swören, dat het bit wär." Es be eift einer gründlichen Ueberzeugung der gewarnten Frau, thren Ollen" wieder als Ehemann anzuerkennen.
Die Verhandlungen mit Rußland über die afghanische Die Verhandlungen mit Rußland über die afghanische Grenze scheinen wieder einmal in's Stocken gerathen zu sein. Mte verschiedene Depeschen übereinstimmend melden, ift die tufftsche Regierung nicht gewillt, die englischen Vorschläge an zunehmen. Während dessen rüftet man in Indien ununterbrochen wetter. Der Times" wird aus Kalkutta gemeldet, die Ge rüchte über die Einstellung der Rüstungen seien unbegründet; die indische Regierung halte es fur unflug, alle Vorfichts. maßregeln aufzugeben, so lange nicht die afghanische Grenzfrage endgiltig gelöst jet.
Ja, mein Sohn, es ist schon gebedt, und die Glocke
wirb gleich läuten."
Ift Papa zu Hause?" Bewig."
Schön, bann wollen wir scharf an's Werk gehen. Ich barf Spaller nicht warten lassen, denn wir versäumen sonst ben Bug."
"
Wann warst Du bei ihm?"
G.stern natürlich, nach der Gesellschaft."
Bie gefallen Dir die Leute?"
In London jagt eine Volkslundgebung die andere. Der Konferenz der Vollsliga für die Abschaffung der Pairs tammer reibte fich am Dienstag Abend eine Maffenversamm lung in der St. James Hall, unter dem Vorftge des Parla ments Mitgliedes Labouchere an. Legtgenannter eröffnete die Verhandlungen mit einer Ansprache, im Verlaufe, welcher er
" Ich weiß es nicht, Mama," sagte Hans nach einer Heinen Pause, und ich habe schon selber darüber nachgedacht; bie Bekanntschaft ist noch zu neu."
tasch.
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Cine Mittels Familie fle to nun bie Abn Rube gefunde Tie U Shpotgeten gutsberger S bermann", ünglich err betrügerliche feiner Ent Gefäftsman Versammlung Banten anf
Ein„ Nentier". In einem unserer benachbarten
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miethete vor einigen Wochen ein„ Rentier" fich nennab älterer Herr eine Sommerwohnung. Der neue Miether
Dem Villenbefizer schon deshalb, weil der joviale Berr feiner Frau allein war, und eine Beschädigung ber
Barte
anlagen durch Rinder wie in früheren Jahren, wo die S befürchten war. Da der Herr Rentier am Bußtage frib siehen wollte, aber nicht tam und auch an darauf folgen
befürwortete, fich auf keine Refo m der erblichen gefeßgebenden mergäfte eine stattliche Rinderschar im Gefolge batten, nit
Aber doch nicht, um zu sagen, wie sie uns gefallen. Ich bächte, Du hättest neulich behauptet, man könne bas auf den ersten Blid bestimmen."
Rammer einzulaffen, sondern ihr so schnell als möglich den Garaus zu be eiten. Sie hätte Jahrhunderte exiftit und
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Nun, dann gefällt mir Frau von Schaller gar nicht," lachte Hans, wenn ich nach dem ersten Einbrud fchließen foll; denn wenn sie nicht schon vollständig verrückt ist, so hat sie jedenfalls die beste Anwartschaft bazu!"
Aber, Hans!"
Gesucht und gefunden.
Roman von Dr. Dur. ( Forlesung.)
Arme Mutter!" rief Elly, und Thränen strömten über ihre Wangen. Wenn Mrs. Forster meine Mutter ist, bann habe ich fie lieb, von Herzen lieb. Sie war Jahre lang hier mein einziger Troft, mein einziges Glüd; fie hat mir gefagt, daß sie viel, viel gelitten habe... D, meine Mutter! Laffen Sie uns eilen, Mr. Rodenburg. Ach, welch' ein schönes Gefühl ist es für eine Waise, wie ich, fich fagen zu können: J habe meine Mutter gefunden!"
" Sieh nur, wie sie sich fleidet. Eine Frau, die über
Ich bitte Sie, Miß Elly, treffen Sie Ihre Vorbe reitungen zur Abreise; ich eranrte Sie in meinem Simmer. Also auf Wiedersehen."
Frig wollte fich entfernen, da aber trat Elly einen Schritt näher.
schieb der Stände wird uns allzuweit von einander fernt halten."
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Da warf fie fich, als wäre mit einem Male ihr ga Gefühl entfesselt, an seine Brust. Wieder fühlte warmen Lippen auf den feinigen.
für mich!"
Bellapotte, Sie ha Gerausias. Aber bi
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geigloffen;
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Sie lieben mich," sagte fie, und nichts weiter ber Unterschieb der Stände soll ein Hindernis f .D, wie unbedeutend ist ein solches Hinben Ach, Ely, mein Leben, meine Seele!" rief Fri vollen Ausdrud seiner Empfindungen, wie gern würde ferben, Dich zu erringen, und sollte ich felbft babei Grunde gehen, wenn ich auch nur die leisefte Soffa hätte, mein Streben von Erfolg gekrönt au feben! habe gekämpft, um meine Leidenschaft für Dich zu schließen, bas Schidsal wollte es anders. Ran w Du, was ich für Dich fühle, und weißt aud ringen!"
DES
Sie hatte ihm offenbar noch etwas zu fagen, schien ich unglücklich sein werde..... Ich kann Dich nie
aber noch unentschlossen.
Hätten Sie noch irgend einen Wunsch?" fragte Fritz, welcher ihr Baubern bemerkte.
Ja," fagte fie, indem plöglich ihr Auge entschlossen aufleuchtete mit einer Energie des Willens, die er bei ihr bis dahin noch nie bemerkt hatte. Ich will Ihnen etwas fagen, Mr. Rodenburg, ich gehe nicht, ich verlasse dieses Haus nicht."
Als ob er es bereue, biefe Worte ausgefprod zu haben, machte er sich von Neuem aus i
Armen Ios. othe
Leben Sie wohl für jeßt, Ely!" fagle
Lassen Sie uns Laffen
Bal
von unseren Gefühlen fchweige
Sie uns einander night schwer machen.... Sie wissen nicht, wie
bas
Sie
in
Wie?" rief er überrascht. Sie sehnen fich nicht neuen Sphäre fühlen und benfen werden; Ihre n
nach Freiheit?"
Ach, frei zu fein, nicht mehr unter den Unglücklichen hier leben zu müssen, das war ja mein sehnlichster Wunsch viele Jahre,- aber von Ihnen mich zu trennen, bas wäre mein Tod! Sie sagen, daß wir auf immer ges trennt fein müssen... nein, das wäre mir unerträglicher, als der Aufenthalt in diesem Hause, darum will ich hier bleiben."
Elly!" rief Frig, indem er ihre beiden Hände ers
Sehr Dabid Bite, ing Minuten ift
Raybor foll
fitums auf
But,
ber Laby in
Direktor," Mr. G
Lebenssphäre legt Ihnen andere Neigungen und and Treffen Sie jest Jhre Borben tungen, Elly. und fobald diefelben beendet find, laffen b
Pflichten auf...
mich es wiffen. Unser Gefährt steht bereit, um
Ihrer Mutter zu bringen."
Damit entfernte fich Frizz.
Bie P
und Frik z
und fagten
Laby
Sie mir a
anders ban
baß mein
welches tra
freilich verb
gefommen
etwas zum
tung, weld
oft ber Sti
E
night in bie Mr.Noben nehmen geg unbantbar
Es war faum eine Stunde inzwischen vergangen, Sechsunddreißiges Rapitel einzunehmen, als es an die Thür klopfte und Ely bei
sechsunddreißig Jahre alt ist, sollte nie einen jugendlichen faßte und fie innig anblickte, hören Sie mich: Ihre hatte eben nur Beit gehabt, mit Habicht ein fleines
Charafter mehr zur Schau tragen, oder fie macht sich jedesmal lächerlich." ( Fortfchung folgt.)
Mutter nannte fich hier Mrß. Forster; das ist nicht ihr wahrer Name; Ihre Mutter ist eine vornehme, sehr vors nehme Dame eine Lady ersten Ranges. Der Unter
hüpfte, und ihm mit sonnigem Lächeln fagte:
Ich bin bereit, mein Freund!"
mir alle B