Die Gesellschaften für Erdkunde und für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte veranstalteten vorgestern im großen Saale der Akademie eine Gedächtnißfeier für Dr. Gustav Nachtigal .
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beerenstraße Nr. 41 wohnhaft, in der Pionierstraße 12d. vot der Dragoner- Kaferne vorüberging, fiel thr eine Flasche, welche ein Dragoner aus dem Fenster auf die Straße geworfen hatte, auf den Kopf und erliti fie dadurch eine nicht unerhebliche Verlegung am Hinterkopf, so daß fie mittelft Droschte nach ihrer Wohnung gebracht werden mußte. An demselben Lage Abends wurde ein Mann vor dem Grundstück Wienerstraße Eine Dleu Nr. 26 bewußtlos aufgefunden und nach der Wache des 70. Bolizeireviers gebracht, wofelbft er, nachdem er noch furs aupot wie die Bet ein Lebenszeichen von fich gegeben, alsbald perftarb. Leiche wurde nach dem Obduktionshause gebracht. In der Nacht vom 17. Jum 18. b. M. wurde ber hetzer Mitschte bel einer Schlägeret vor dem Schlesischen Thor von einem unbe fannt geblieben Manre mittelst eines scharfen Inftruments in Genid und an der rechten Schulter so erheblich verlegt, baß er, nachdem ihm auf der Wache des 53. Polizeireviers von einem Heilgehilfen ein Nothverband angelegt worden war, mit felft Droschte nach dem Krankenhause Bethanien gebracht werden mußte.
Unterschlagung in der Hauptstiftungstaffe! Die Nat Btg." fchre bt in ihrer geftrigen Abend Ausgabe: Wie uns aus guter Quelle mitgetheilt wird, hat sich bei einer Re vifion der Haupt. Stiftungstaff, welche in Folge des am Mittwoch, den 13. b. M., erfolgten Todes des Rendanten Gabriel durch den Kämmerer veranlagt worden ist, heraus, gestellt, daß in den Kaffenbüchern des Rendanten seit einer Reihe von Jabren Fälschungen vorgenommen worden find. Dieselben find so gescidt ausgeführt, daß sie sowohl bet den regelmäßigen, als den außerordentlichen Kaffen Revisionen nicht ermittelt wurden. Gabriel, der eine Dienstzeit von 52 Jahren hinter fich hatte, galt als einer der zuverläfftgften und treuesten Beamten der Stadt. Wie viel der Defekt beträgt, dmbat noch nicht genau festgestellt werden können, ba sämmtliche hat noch nicht genau feſtgeſtellt werden können, da sämmtliche Bücher nochmals revidirt werden müssen. Jedenfalls ist er recht beträchtlich. Es ist aber bereits als festgestellt anzus
Die Reklame. Boefte treibt absonderliche Blüthen. Boena der goldenen 110, des Kleiderparadieses" und der goldenen 95 fcheinen immer mehr Nachahmung zu finden. Ein Em Norden Berlins wohnender Jünger St. Crispink, der fich bewußt zu sein scheint, ein schöner Mann" zu sein, worauf unfere jungen und nicht mehr jungen Damen bei ihren Ein täufen oftmals mehr Gewicht legen, als auf die Qualität der Waare, hat in seinem Schaufenster seine Photographie ausge hängt, unter welcher sich folgender Vers befindet:
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Hier wohnt der Schuster Pannewit, tida Sein Schuhweit hat famosen Sit,
Für jedes Alter, für Groß und Klein, onu nisi abnehmen, daß Stiftungen gar nicht oder mit kleinen Wird Passendes in Vorrath sein.tld mandamisd Reparaturen macht er schnell, gediegen, billig und reell, Bestellungen in furzer Beit thin gaula
Bu Jedermanns Bufriedenheit." hr Ein Roifettfabiitant in der Oranienstraße sucht seine Kun binnen durch folaenden Reim zu interefftren, welchen er eben falls in feinem Schaufenster angebracht hat:
Für alle Damen, junge Bräute,
Und glücklich ist die schöne Braut Wird fte in dem Rorsett getraut."
Wie prosaisch nimmt sich dagegen die an einem Fenster in der Ti citraße befindliche Anzeige aus: Hier werden künstliche Augen sauber aufpolit."
Beträgen, welche durch die Kaution des Rendanten vollständig gedeckt werden, betroffen find. Wie dem felben Blatte von anderer Seite mitgetheilt wird, dürfte die veruntreute Summe 100 000 Mart übersteigen. Bur obigen Sache wird ferner gefchrieben: Die Ento: dung der Unter fchlagung erfolgte bereits am Tage nach dem Tode Gabriel's, also am Freitag. Hierdurch erklärt es sich auch, daß eine offi
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Eine interessaute Majestätsbeleidigungs- Anklage g langte gestern gegen den Fabritanten Diner vor der vierten Straflammer hiesigen Landgerichts I zur Berhandlung. im Januar d. J. das unwahre Gerücht von dem Lore danebe Kaisers die Stadt durchlief, wurde daffelb: auch in der Werk statt des Angeklagten erörtert, und hat dieser dabel mit Bezu auf das hohe Alter des Kaisers eine Rebensart gebraucht, befur vor welcher damals fich keiner der Anwesenden etwas Böses g dacht hat. Erft als dem Gebilfen Baul Wittmann Anfang Februar cr. gelündigt war, hat derfelbe es für am Blage a funden, das gedachte Gespräch zur Anzeige au bringen. Die zu wüßen Staatsanwaltschaft erachtete die gebrauchte Wendung als einen Staler
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Beleidigung und erhob deshalb die obige Anklage. Der Angeklagte gen haber
Wach ich Storsetts in jeber Weite, telle Bertretung ber Stadt bei der Zeichenfeierlichkeit am unbeachtet vorüberging. Die Prüfung der Bücher ist noch nicht beendet und wird noch einige Beit in Anspruch nehmen. Die bisher ermittelte Gesammtsumme des Defisits beträgt nunmehr ca. 120 00C. Einer der Hauptkontroleure ist von der Aufregung bereits aufs Krantenlager geworfen worden. Soviel wr hören, datiren die ersten Fälschungen aus dem Jahre 1876, die Betrügereien find also durch sehn Jahre fortgefekt worden: die Betrügereien find also durch sehn Jahre fortgefest worden: Jest erft wird es llar, warum Gabriel sich vor drei Jahren der thm vom Magiftrat angetragenen Benfionirung mit vollem Gehalt eine ganz außergewöhnliche Auszeichnung, welche auch in der Stativerordneten Versammlung Widerspruch erfuhr- wider feste. Damals meinte man, er wolle die mit der Verwaltung gewiffer Gelder verbundenen Nebeneinnahmen nicht einbüßen. Jest erft fteht man ein, daß er die Entdeckung fürchtete. Sein Gehalt betrug 6000 Mart Frum, wozu noch ca. 3000 Mait Nebeneinnahmen aus der Verwaltung der Penfions und Sterbekasse sowie anderer Kaffen I men. Was der Verstorbene mit dem Gelde angefangen, ist noch nicht recht tlar. In seinem Hause fand man nichts. Im Gegentheil wurde von der Familie Anfrage geftellt, ob er sein Vermögen vielleicht in der Hauptstiftungstaffe deponirt habe. Ein Spieler oder Spekulant soll der mäßig lebende Mann nicht gewesen sein, doch spricht man ist von seiner Vorliebe für Frauen und bezeichnet eine ganz bestimmte Dame als diejenige, zu welcher er in Beziehungen stand. Es ist davon der Kriminalpolizei Anzeige gemacht worden, doch find die Anhaltspunkte zu gering, um daraufhin eine Haussuchung vornehmen zu können. Jedenfalls wird auch barüber bald Auftiärung geschafft sein. dan mold.
Arbeiterrififo. Auf dem Hofe des Grundstücks Husfitenftraße 4 maten am Freitag Arbeiter des hiesigen Klempner meisters Misch mit den Ranalisationsanschlüffen beschäftigt, zu welbem Swede die Arbeiter einen fast 2 Meter tiefen Schacht für die Abflußöhren über den Hof hinweg ausgehoben hatten. Blöglich stürzten die Seitenwände des Schachtes, die in feiner Weise geftüßt resp. abgesteift waren, zusammen und begruben einen der mit Auswerfen von Erde beschäftigten Arbeiter. Sofort gingen die übrigen Arbeiter daran, den Verschütteten aus feiner entfeßlichen Lage zu befreien. Leider jedoch wurde Der Berunglückte nur noch als Leiche zu Tage gefördert. Ein fofort zur Stelle heib igeholter Arat stellte, unter Anwendung aller ihm zu Gebote stehenden Mittel, Wiederbelebungsversuche an, die le der erfolglos blieben. Als der Klempnermeister Misch, unter diffen Leitung die Kanalisationsarbeiten ausgeführt wer ben, die Erfolglosigkeit des Rettungswertes sah, verfiel er in einen lange andauernden Trampfbaften Bustand, so daß er in fetre Wohnung mitt.Ist Droschte geschafft werden mußte.
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gab zu, die Rebensart, die in seiner Heimatb landläufer und e ist, nicht auf den Kaiser, sondern im Allgemeinen auf alle Leute bezogen zu haben und stellte unter Beweis, daß er fir unser Herrscherhaus stets die größte Hochachtung an den Ta gelegt habe. Dies wurde auch durch den Kaufmann Dertel, der mit dem Angeklagten schon seit 12 Jahren eng verlebt, bestätigt, andererseits aber belundet, bak nach dem stattgehabten Gespräch die Aeußerung nur auf den Monarchen bezogen we den tonnte. Der Staatsanwalt hielt die Anllage aufrecht und beantragte das niedrigste Strafmaß von 2 Monaten Gefäng nig, der Gerichtshof erkannte aber auf Freisprechung des An getlagten, ba er aus der Verhandlung die Ueberzeugung wonnen, daß die objektiv beleidigende Aeußerung nicht mit dem ftrafwürdigen Bewußtsein gebraucht worden ist. Eine Anlage wegen wissentlich falscher Anschub digung, deren Ucprung wohl zum Nachdenken Beranlaffung giebt, gelangte gestern gegen die unverehelichte Helene Marte Therese Siewert vor der dritten Straflammer biefigen Land gerichts I. zur Verhandlung. Die Angeklagte, welche mit bene M Schlächtermeister August Nawzaski felt 2 Jabren ein intimes Berhältniß unterhielt, brachte am 12. Dezember v. J. gege denseiben bei der Polizei eine Anzeige an, wonach er ihr swet Mäntel entwendet und verfest habe. Schon bei ihrer ferneren Vernehmung hielt sie ihre Anschuldigung nicht aufrecht und befannte auch im geftrigen Termine, daß fie ihre Angaben wider befferes Wiffen gemacht aus Rache dafür, daß thr Bra ligam fie verlaffen babe. Unter diesen Umständen blieb belte, daß Gerichtshof teine Wahl; ohne weitere Prüfung mußte er für schuldig befinden. Die Strafe wurde auf fechs Wochen Gefängniß bemeffen.
Polizei Bericht. Ein Lumpensammler verstarb am 16. b. bei der Ausübung feines Gewerbes auf dem Grundstück Blücher play Nr. 1 und an demselben Tage auch ein Mann auf dem play Nr. 1 und an demselben Tage auch ein Mann auf dem Kloset des Panoramas am Alexanderplatz plößlich in Folge eines Herzschlages. Die Leichen Beider wurden nach dem Db duktionshause geschafft. Am Nachmittage des 16. Mai wurde ein Mädchen in einem Hause der Wörtherstraße erhängt vor gefunden, von dem herbeigeholten Arzt jedoch ins Leben zuüdgerufen und nach dem städtischen Krankenhause gebracht. Ein dreijähriger Anabe lief am 16. d. M. am Grünen Weg in ein vorüberfahrendes Arbeitsfuhrwerk und wurde durch die Wageniäder am Kopfe gestreift und nicht unerheblich verlegt.
Die, talten Tage" des Mai find vorüber. Sie haben in biesem Jahre wieder ihrem Namen alle Ehte gemacht, w'e denn überhaupt der Wonnemonat fich bisher von seiner schlechtesten Sette gezeigt hat. Die größte Temperaturerniedrigung brachte die Racht vom 13. zum 14., in der das Thermometer in Berlin auf 1 Grad unter 0 ging. Aus der Umgegend werden vielfach Frostschäden gemeldet, insbesondere an Frühlartoffeln und Bohnen, auch am Wein. In Schleften hat der Froft, der bort bereits am 13. Morgens stattfand, stellenweise erheblichen Scha Den argerichtet, aber auch genugt, insofern er das Ungeziefer, bas busch die Aprilwärme sebr begünstigt war, vernichtet hat. J1 Breslau herrschte in der Nacht vom 15. zum 16. ein Un welter, bas mif Sturm, Regen. und Schneeschauern nicht un beträchtliche Verwüstungen anrichtete. Ebenso wurden vor einigen Tagen Schneegeftöber aus verschiedenen Theilen Deutschlands gemeldet. Auch die Maitäferbörse hat glücklicher Weise unter dem Einfluß der kalten Tage gelitten. ,, Ueber den Ein blefiges Blatt berichtet hierüber: Mailäfer louten die Nachrichten sehr verschieben. Allge meine Thatsache ist zunächst, daß man in diesem Jahre von Dem Verkehr der Jugend mit dieser Waare auf unseren Strafen und Blägen bisher bei Weltem weniger, feit einigen Tagen faft gar nichts mehr bemerkt hat. Auch lick in diesen Tagen eine Streiftour durch das Benttum des Grunewaldes, wo an den Geftaden des Halen, Hundekehlen- und Grune wald' ces, sowie an den Ufern der langgestrecklen Krummen Lante das verschiedene Grün der Bitte, Erie, Elche, Kaftanie legtere namentlich in der ehrwürdigen, gegenwärtig in Stolzer Blüte prangenden Allee, die an Paulsborn vorbet nach dem Jagdschloß fühit den dekorativen Vordergrund oter bas sporadische Kolerit der dunkeln Fichten und Kiefern. Waldungen bildet, nur wenig von dem gefährlichen fleinen Feind des Wonnemonats wahrnehmen. Und schließlich am guten Ende eller dieser natürlichen Reservoirs und Waffeiläufe Des mittleren Grunewaldes, an den hügligen Ufern des Schlachtenfees, deffen sübliche, fast steil und abschüsfig fich fentende Lehne, zwischen der alten und neuen Fischerbütte nebit dem die Dimensionen und den Typus eines Volts gartens eigenden Kynast", fich einer wohlangelegten und ge pflegten fünftlichen Garnitur der verschiedenartigsten Sträucher esteut, verhirlt es sich damit nicht anders."
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Nicht nur gewöhnliche, sondern auch recht woh habende Leute thun manchmal des Guten reichlich au und tommen dann wohl auch mit der heiligen Hermandad Konflitt. So ging es den Kaufleuten Pietsch, Vater und Sohn, die zur Feier des Osterfestes au tief in das Glas sehen baiten. Der Alle, grau von Haaren, hätte eigentlich Jüngeren mit befferem Beispiel voran geben sollen, aber Dile fällt ja nur einmal im Jahr, übrigens hat das bei folches Henen nicht viel zu bedeuten, denn lauft sich ein Armer mal einen firammen Haabeutel, dann heißt es: Der gemel Kerl! Einsperren sollte man thn!" Führt aber solch ein Hett
Am 17. b. M. Morgens wurde ein unbekannter, anscheinend dem Arbeiterstande angehörender 60 bis 70 Jahre alter Mann an einem Baume im Zbiergarten in der Nähe des Floraplages erhängt vorgefunden. Die Leiche wurde nach dem Obduktionshause geschafft.- An demselben Tage Vormittags wurde die Leiche einer Frau im Landwehr- Karal, hinter der städtischen Gas anstalt, am Rohlen- Ufer angeschwemmt. Die Leiche, an welcher Spuren äußerer Gewalt nicht sichtbar waren, wurde nach dem Obduktionshause geschafft. Bu derfelben Beit wurde am Blan Ufer im Landwehr Kanal die Leiche eines Kindes, in Leinwandstüden eingebüüt, gefunden und nach dem Obdulitonshause geschafft. Am 17. b. M. Nachmittags gerieth der mit feinem Luftballon Rotateur" vom Weimann'schen Volksgarten aus aufgeftlegene Luftschiffer Lattemann über dem Grundstück der Loge zu den diel Weltkugeln, in der Splittgerbergaffe, in Folge ungünstiger Luftströmung in Gefahr, mit dem tief, gehenden Ballon gegen Häuser geschleudert zu merden und rettete fich deshalb dort durch Abspringen in die Krone eines Raftanienbaumes des Logengartens. Dhne Schaden genommen zu haben, gelangte Lattemann mittelst herbeigeholter Leitern zur Erde herab, während der wieder flott gewordene 0ß Ballon sich schnell erhob und weiter flog, ohne Als am 17. d. m. sein Verbleib bekannt geworden. Abends die Ehefrau des Kaufmanns Meyer, G: oß.
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Jum seinen Affen, den er fich vom Abend vorher bis Morgen um vier Uhr angekauft, nach Hause, dann fagen Anderen: Nein, ist der Biesich heute launig! Das ist e prächtiger Kerl!" Immer geht es aber nicht für voll aus, Die Berhandlung zeigt. Nachdem Vater und Sohn sehr laun in Droichle erfter Jute vor Rafé Röd" in der Leipzigerfir vorgefahren waren, lonnte der Junge nicht mit dem Ruti auseinander tommen. Dies langweilte den bereits ausgefi genen Alten, der fallend auf einen Schußmann losg und ihn fragt:„ be, Schußmann, was loftet's Der Beamte, der leine Ahnung hatte, wo die Beiden bem Wisbegierigen außer dem Spaß; zornig rief er: Sie das nicht wiffen
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ich Dir ein Postmandat. Und nun noch eine fleine Frag Sein Diener Batista hatte, sobald er erfahren, daß sein pure Neugierbe. Jetzt, wo zwischen uns Alles aus theilte, hörte Biondi mechanisch zu und fragte in das grüne Herr zum Befehlshaber des Authion" ernannt worden fannst Du mir ja ganz offen fagen, ob fich etwa unter war, Alles reisefertig gemacht. Nippjacken, Waffen, Deinen vielen Berehrern aus allen Ständen nicht auch Bücher waren bereits in Reffer verpackt, und das Hotel Roch befunden hat? Ich sehe Deiner Antwort mit Ba
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weniger unter den Händen gehabt!" Während Adorni dem Rameraben seine Erfahrungen über den Authion" mit.
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Einige Jahre später erzählte der Rommandant Authion" einem Freunde:" Ich sage Dir, mein
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Charakter angenommen. Herr Kommandant," fagte Batista, während sein Herr sich die Hände wusch auf bem Gang draußen steht ein Mann, der sich als Roch für ben Authion" anbietet. Wünschen Sie ihn zu sehen?" -Laß' ihn eintreten." rief den Wartenben herein. Typus des Schiffstoches, eines jener Amphibien, die sich in
Batista öffnete die Thür und hältniß mit Fifine bestände heute noch, wenn mich ni
Tuch des Schreibtisches, vor dem er faß, mit dem Falzbein verschiedene Buchstaben ein. Wer diese Schriftzeichen, die faum gezogen, auch schon wieder verschwanden, gelesen hätte, würde den Namen der choreographischen Schönheit, Fisine, herausbuchstabirt haben. Ehe Aborni an's Land ging, er innerte er den neuen Rommandanten, daß es auf dem Schiffe an einem Roch fehle. Biondi verblieb an Bord, um fein neues und erstes Kommando- Objekt eingehender Brüfung zu unterziehen. Er unterhielt fich lange mit den Offizuten, dem Steuermanne, dem Maschiniften und notirte all bat jenige, b.fsen Erneuerung wünschenswerth erschien. Hoffen wir, Heir Kommandant, daß Ihre Vorschläge Be rudfichtigung finden. Aber ich fürchte, es wird schwer halten meinte ber zweite Offizier und begleitete Biondi bis zur Stiege. Mir wenigstens hat man alle diese Dinge Aber Sie sind doch nicht auch Kommandant verweigert." bes Muthion" gewesen?" Nein, Rapitän, bas konnte ich, meinem Range nach, ja nicht sein; aber ich bin ver -Alle.. antwortlicher Difisier des Authion" gewesen." ... Alle!" murmelte Giorgio Biondi ans Land Alle
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Es war der gewöhnliche ein nervöser Tag und das Rommando über ein Fabrze bas zu viel Leute kannten, errettet bätte. Sieb
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allen Marinen der Welt gleichen, und folgendes Gespräch Jad, von welchen fleinlichen Einflüssen das Gefid
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Der Großmogul bietet heute seinen Besuchern eine neu Annehmlichkeit, der Sommergarten des Friedrich- Wilhelm Städtischen Theaters, der in seiner elektrischen Beleuchtung schattigen Alleen und lauschigen Bosquets u frische romantil atomet, wird heute, Dienstag, eröffnet.
entspann fich: Wie heißet Ihr" Marco Bacchetti, ,, Vor Allem Exzellenza, Neapolitaner von Geburt." nennt mich nicht Exzellenza. Seib Ihr zur See gewesen?" Und ob! Exzellenza- Herr Kommandant, wollt' ich sagen. Ich bin mit ben Kapiläns Angleteuse, Sarini, Upton und Adorni zur See gewesen, mit Neapolitanern, Genuesen, kurzum mit allen Nationen. Ich habe auf Fregatten und Rorvetten gebient, auch auf Ihrem Schiffe, Herr Kapitän, auf dem Anthion" bin ich sieben „ Satrament! Jhr auch!?" Monate gewesen..." ihn Marco Bacchetti, hr Ihr
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und brummte:" Ich bin doch ganz nüchtern, was hab' ich welches von 6-7 Uhr dauert, noch besonders angenehm benn nnr wieder Dummes gefagt? Nachdem Giorgio feine Toilette beendigt hatte, blieb er eine Weile finnend stehen und zupfte an feinem Badenbarte, das war feine Art, wenn es galt, einen wichtigen Entschluß zu fassen. Batista, mein Schreibzeug!" Und Giorgio fezte sich an ben Tisch und warf folgende Beilen aufs Papier:" Bielumworbene! Binnen brei Tagen trete ich mit dem
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Heute findet im Residenz Theater noch eine Bremien und zwar die legte vor Schluß der diesjährigen Saifon, meida I am 1. Juni erfolgt, ftatt die Premiere der Dunder Das Bellealliance Theater brachte am Sonnabenb Luftspiel von Fris Brentano und Julius Keller, betitelt Benfionekind" zur Aufführung, welches einen guten Ladefo " Anthion", einem föniglichen Avisodampfer( ben schon erzielte. Das Stüd versucht die Buschauer mit heiteren
begab, in den Aemtern, wo er verschiedene Papiere zu bes heben hatte, im Klub, wo er seine Zeitungen las, längs ber Düne, wo er spazieren ging und mit Freunden zus fammentraf, überall fließ be junge Linienschiffslapitän auf Leute, die entweder den Aushion" befehligt, oder als Dffisiere auf demselben gebient, Bimmerleute, die ihn aus gebeffert, ober Kameraden, die zum mindesten eine Reise barauf gemacht hatten. Dieser war ein Jahr auf dem Authion" gewefen, jener fechs Monate, und wieder ein Anderer nur drei Tage. Einer fand ihn schön, der häßlich, der Dritte so- so, aber gekannt war er von Allen, biejer vermalebeite Authion"! Und hartnäckig ver einigten sich in Biondi's Gehirn zwei Namen, bie bech eigentlich nichts miteinander gemein hatten: der bes
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Alle befehligt haben), die Fahrt nach Konstantinopel an. Leiber zwingt mich dieser Umstand, Dir, welche Alle geliebt haben, ein Lebewohl zuzurufen! Du bist vielleicht nicht im Stande, den Gedankenkonner zu vers fehen, welcher zwischen Dir und dem Authion" be
harmlosen Soldaten und Benfionatsgeschichten zu
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es erreicht auch seinen Zwid, zumal die Darstellung feiten Damen Lehmann und Savaty, sowie der Herren Nolla
Gallewski als eine gute zu bezeichnen ist.
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