mt, bal the dbnliche preußisch- rufftsche Auslieferungs- Bertrag in Kraft, ir die der bei den verschiedenartigen Bestimmungen der Reichs- und nd daß und der preußischen Verfassung über Verträge der Genehmi t fein digung der Bo tovertretung nicht bedurfte." dem

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Sur Dampfersubvention. Aus Hamburg haben nur Daß eine ble Deutiche Dar pischiffs Rhederei" und die Auftralia legt noch Sloman- Linie" Cfferten eingereicht, dagegen die übrigen zur EEing onturrenz eingeladenen Hamburgischen Rhedereien die Er baß bierung abgegeben, daß sie nicht in der Lage seien, fich um fisungene Ueberweifung der zu fubventionirenden Linien zu bewerben. Man ift in Hamburg überzeugt, daß Alles bereits mit dem außer Ba Norddeutschen Lloyd in Bremen abgemacht ist, und man des Reiftet fich zur ernstlichen Konkurrenz mit Bremen . Das 20. Novena ein eigenthümliches Schauspiel abgeben! Hamburg , bas verfamt größere Verbindungen mit Auftralien und Oftaften hat, 268 Sigu bird gewiß alle Hebel in Bewegung sezen, um die Konkurrens edenen fubventionirten Linien aus dem Felde zu schlagen. Was aber bann? Regierun ntwürfe,

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Die Düsseldorfer Regierung bat die den höheren Shulen durch Ministerial- Erlaß von 1882 ertheilte Erlaubniß, ben Schülern größere Ausflüge zu machen, auch auf die Boltsimulen ausgedehnt, zum Zwecke der Erfrischung der durch A schauung in der Natur.

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81 Realb angehalten, folche Spaziergänge unter Ausfall des jahr 1882 terrichts" an je einem Nachmittage im Monat vorzunehmen. ar Einlel Das Vorgehen verdient gewiß Nachahmung!! Desterreich Ungarn .

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Beft, 17. Mat Die Antisemiten in Ungarn werden immer ether. Der Abg. Komloffy interpellirte in der heutigen Sigung en Minister Tja, ob man anläßlich der Ausstellung den ahlreich nach Beft tommenden russischen Juden den Eintritt Die Rend Aufenthalt erschweren wolle, was ter Minister als unver

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eine recht beschämende Antwort für die antisemitischen Heiß porne, die fich aber dadurch kaum veranlaßt fühlen dürften, von ihren Heßereien abjulaffen.

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Lokales.

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Berichterstattung über die Vor­

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gierungsrath Roch flebt, umgewandelt. Die Gesammtarbeiten find seit ca. 5 Wochen mit der größten Energie aufgenom men und sehen nunmehr ihrer Vollendung entgegen. In dem vis- a- vis dem Häuserkomplex Klofterstraße 35/36 belegenen, fogenannten Lagerhause, in welchem bisher die Bu reaus der General Militärkaffe Stjept König Arägerstraße- plazirt waren, plazirt waren, soll mit dem Herbst soll mit dem Herbst Dieses Jahres eine neue Bofzollabfertigungsfelle eröffnet werden. Auch hier find die Baulichkeiten flott im Gange. Das Reichs Gesundheitsamt, welches ebenfalls nach dem Hause Klosters ftraße 35 verlegt werden soll, bleibt vorläufig in seinem alten Blazement in der Loutsenstraße. Ob die fönigliche Lotteries Direktion nach dem Hause Klofterstraße 36, wie zuerst geplant worden, verlegt wird, steht noch in großer Frage.

Die hiesigen Rechtsanwaltskreise werden jezt mehrfach beunruhigt durch die auffallend zahlreichen Entiseibungen des Ehrengerichts für Rechtsanwälte, welche in neuerer Beit in der Tages preffe veröffentlicht werden. Das Publikum wird in ben Glauben verfest, als ob diese Urtheile erft in jüngster Beit ergangen feien, und man fucht in den betreffenden Kreisen ver geblich festzustellen, auf welche Anwälte sich die mitgetheilten Entscheidungen beziehen. Nun ist festgestellt werden, daß die iegt veröffentlichten Entscheidungen lediglich dem im Februar Dieses Jahres erschienenen amtlichen Sammelwette entnommen find, welches einen vierjährigen Beitraum, von Anfang 1881 bis Ende 1884 umfaßt. Es gehören somit die mitgetheilten Fälle einer längst verstrichenen Vergangenheit an und es er scheint am Blazße, dies zu konstatiren, damit nicht der Jrrthum auffommt, als ob fich die Vergehen der Rechtsanwälte plöglich in ganz anormaler Weise gehäuft haben.

b. Billige Extrafahrt. Gelegenheit bietet sich am Sonn abend Abend vom Lehrter Bahnhof nach Hamburg und Kiel für 12 und 17 Mart zu fahren. Die Billets haben bis zum 31. Mai Gültigkeit.

Sein fünfzigjähriges Gefellen- Jubiläum feierte am 17. b. Mts. der Bimmerpolier Herr Carl Sander, Dennewit ftraße 30 wohnhaft. Das hiesige Bimmergewert und der Be­erdigungs Verein Berliner Bimmerer batten eine Deputation entsandt, welche dem greifen Jubilar eine Blumenfrone über reichten, unter welcher ein prachtvolles Glas mit filbernem und

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spp silpusilima m viele Fachmänner aber faben wir in den einzelnen Ausstel lungsgruppen, welche ungläubig den Ropf schüttelten, fie tonn ten Bemerkungen über Täuschung des Publikums nicht unter brücken. g

Die Revision der Amtsführung des Rendanten der Hanpt Stiftungstaffe, Gabriel, dauert noch fort und wird voraussichtlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen, bis man zu einem vorläufigen Resultate lommen wird. Wir sagen, so schreibt die Nat. Btg.", au einem vorläufigen, weil es lich ist, daß die Fälschungen noch bis über das Jahr 1875 ( geftern war es 1876) zurückreichen, und daß sich immer neue Berschleierungen vo finden. Es wird jest nicht für unmöglich gehalten, daß die Unregelmäßigkeiten, wenn auch in geringerem Umfange, noch früher begonnen haben, vielleicht schon zehn Jahre früher. Troßdem waltet die bestimmte Anficht ob, daß das Gesammtdefilt die gestern genannte Summe von 120 000 M. nicht nur nicht übersteigt, sondern sich als noch niedrige: her ausstellen wird. Es ist ermittelt worden, daß Beträge, verdeckt wurde, deren Fehlen zuerst durch Fälschungen

später wieder als eingegangen gebucht find. Der Umstand, daß es fich um eine Verwaltung handelte, bei der eine große Anzahl Stiftungen, selbständige städtische Konten und auch Privatlaffen geführt wurden, wo also weit mehr als hundert verschiedene Kaffen von den verschiedensten bis zu den umfangreichsten Beträgen zu verwalten waren, erschwert die Aufdeckung außerordentlich. Die Fäden liefen eben zu kraus durch einander. Daß bet den Stiftungen teine Beruntreuungen portamen, scheint fest zu stehen. Bei einer Kaffe, die mehr als 500 000 M. Vermögen bat, feblen 3. B. nur 66 M. und auch diese mögen fich noch finden. Als eine vermuthliche Be stätigung der Ansicht, daß die Unregelmäßigkeiten Gabriels schon viel früher, als man solche gestern noch annabm, bes gonnen, wird uns folgender Vorfall mitgetheilt. Ein jett in Berlin als Zeitungsspediteur etablirter Herr hatte vor etwa 20 Jahren nach ehrenvoll absolvitter 12jähriger Militärzeit auf Grund feiner guten Beugnisse und feines Bivilversorgunge­scheins eine Stelle als Stadtfergeant bim Magistrat erhalten und war dem Bureau des Gabriel zugetheilt worden. Eines Tages batte er mit ihm von Gabriel übergebenen, in ver ftegelten Rollen enthaltenen Summen Bahlungen zu leisten, und fand zu seinem Schrecken er hatte den Inhalt der vers

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Stadtverordneten- Versammlung. Die Tagesordnung lebigt bli die morgen Nachmittag 5 Uhr stattfindende Sigung ist Bimmergewerf eine Medaille mit goldener Kette, welche an dem fiegelten Rollen nicht nachgezählt, daß ihm 110 Thaler olgende: Borschläge des Ausschusses für die Wahlen von un foldeten Gemeindebeamten. Wahl eines Bürgerdeputirten Die Schul Deputation. ter der betr. den Bau eines Borderhauses auf dem Grundstüde anlaßt, weil ihm die Geschenke von dem ältesten Bimmerpolier, Tachten Gine Frankfurterftr. 6- dekgl. über die Bo: lage, betr. die tags aanberung der Heiz- Anlage im Leibniz Gymnaftum.- Bor

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Glafe befestigt wurde. Der Jubilar, der leider etwas fräntlich ift, gab in bewegten Worten seiner Freude über die schöne Ueberraschung Ausdruck, er fühlte fich hierzu umsomehr ver Herrn Nisch, der im nächsten Jahre ebenfalls sein fünfzigjäh riges Jubiläum feiern wird, überreicht wurden. An die Feier

lage, bete. Die Besetzung der bei der städtischen Feuer- Sozietät lichkeit schloß fich ein folennes Frühstück an, und alle Anwesenden

letr. Die bei der Sublevationstaffe pro 1884/85 vorgekommenen Bate aber schreitungen desal, betr. den Geschäftsbetrieb der icht mehrlae im Januar- März Quartal 1885 desgl., betr. die mebung des von dem Grundfiüde Roppenstr. 13/14 aur Anfrage von Mitgliedern der Versammlung, betr. die An

gewordenen Stelle des Stadtbauinspektors- desgl.,

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Straßen regulirung erforderlichen Terrains. Beantwortung egung der Pferdeeisenbahnlinie Gneisenaustraße- Thiergarten­

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Swel Rechnungen. Vorlage, betr. Erhöhung der Berichterstattung, betr. Die Neuwahl des dritten

waren in dem Wunsche einig, den Jubilar noch viele Jahre unter fich au seben.

Die Vertheilung der Preise an die prämirten Aus steller der Ausstellung von Lehrlingsarbeiten hat stattgefunden. Es erhielt der Schneiderlehrling Karl Apel für einen von ihm angefertigten Rod und Weste den vom Bentralverein für das Wohl der arbeitenden Klaffen gestifteten Preis von 100 Mart. Dem Sattlerlehrling Richard Schich wurde ebenfalls ein Breis

Bavillon V der Jrrenanstalt zu Dalldorf umgebenden Denselben Preis bekamen noch der Schloffer Paul Cohn und Stellvertreters des Kommunal Landtags- Abgeordneten der Stadt erhielten der Mechaniker E. Menz für ein sehr kunstvolles In

Eine Unterfügungsfache

Die Arbeiten an der Oranienbrüde find bereits

Don 100 Mart für einen ausgestellten Fahrsaum zuerkannt. Der Schloffer Erich Groschupff. Den Staatspreis a 100 mt. ftrument zu schmerzloser Untersuchung, der Tischler Karl Prange für ein großes Büffet in Nußbaum und der Graveur Dito tralvereins für das Wohl der arbeitenden Klaffen verdienten fich außer dem Schneiderlehrling Apel der Metalldreher Paul

eit gebiehen, daß nach Anbringung des eisernen Tragwerks Jellined für Formen zum Leuchterguß. Den Preis des Ben der Belegung desselben mit einer Lage aus harten Ballen Bew. Bohlen begonnen werden konnte. Es erfordert dann

nur noch die Einlegung der Doppelgeleise für die Pferdebahn, Heimhold für ein sonderbares fleines Instrument von Maba me dhe Arbeiten in Kürze bewirkt sein dürften.

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35-36, werden die oberen Räumlichkeiten des Hauses 36, und war bie 1. und 2. Etage als Hygiene Laboratorium herge ichtet. Ueber die Barterreräumlichkeiten ist zur Beit noch nichts

In der früheren Gewerbeakademie, Klefterstraße

Gypsabaüffe( Bildhauerarbeiten) restaurirt. Anfang Juni Bitb voraussichtlich bereits in der halben 2. Etage dieses Hauses in Hygiene Laborato.ium unter der speziellen Leitung De Bebeimen Regierungsraths Roch eröffnet werden.

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noch der

innere Ausput, wie

goni mit Röhren, Stellschrauben und Uhrwerk, der Buchdrucker Mar Stiebing für eine sauberfte Busammenstellung von Kar ten, Breisturants u. f. w., ferner der Maler Max Laube und Der Vergolder Baul Hagel. Den 100 Markpreis aus der Stiftung der Berliner Gewerbe- Ausstellung von 1879 belamen der chiu gische Instrumentenmacher Mar Janisch für ein fleines Folterwerkzeug und der Instrumentenmacher Neu feind. An Breifen zu 75 M. wurden 10, an Breisen zu 50 M. 21 vertheilt, außerdem 14 Alberne und 42 bronjene Me

fehlten. Seinen Betheuerungen, daß er leinen Fehler gemacht, wurde tein Glauben geschenkt. Er wurde wegen Veruntreu ung sofort entlassen, ohne daß ihm jedoch der Prozeß gemadt wurde. Der betr. Mann ist sonst vollständig makellos durch's Leben gegangen. Die Fälschungen( Babriels find mit uner hörtem Raffinement vorgenommen worden. Gerade das immer wieder Ausgleichungen erfolgten, daß er bei den viele Mil­lionen umfaffenden verschiedenen hunderten von Ronti immer neue Schiebungen machen fonnte, läßt es erklärlich erscheinen, daß man ihm früher nicht auf die Schliche Tommen fonnte. Und auch jest wäre der Verdacht kaum so schnell entstanden, wenn die Angehörigen, welche zu Hause tein Vermögen vor fanden, nicht beim Kämmerer angefragt hätten, ob der Vater feine Werthpapiere in den Gewölben der Hauptstiftungskaffen beponitt habe, wobei man zwar die betreffenden Kassen, die felben aber leer fand. Erst da entstand der Verdacht, der so schnell Bestätigung finden sollte.

Die Arbeiten find gegenwärtig so weit vorgeschritten, auch der Korbmacher Otto Seefeld für eine Kinderstrandhütte Oberschenkels, nachdem er

Betrieb

Maler

u einem photographischen Atelier für das hygienische Labora tum umgewandelt, welches ebenfalls in furzer Belt in gelegt wird. Die Kellerräumlichkeiten des oben er

.. w. erforderlich ist. Die dritte Etage ist

hnten Hauses und zwar der vordere nach der Klosterstraße Erfolge wurden auch mit den Fortbildungsschulen für Mäd belegene Theil foll, wie wir hören, für die Brutapparate und Aufbewahrung von Thieren benutzt werden.

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Für den

mit einem Breise bedacht wurde. Die zweite Abtheilung der Ausstellung, welche die Beichnungen und Modellierarbeiten Der hiesigen Fortbildungs und Handwerkerschulen enthält, war an der Konkurrenz nicht betheiligt, sonst hätten auch hier zahlreiche Prämien vergeben werden müssen. Sehr bedeutende chen erzielt, wie beispielsweise die Selbstentwürfe" für Rou leaug u. Gardinen, welche die Frl. Lucie Lehm u. Bertha Wahn Die ausgestellten Arbeiten der Lehrlinge find im Allgemeinen als gediegene zu betrachten. In einzelnen Fällen hat man so Aar wahre Meisterstücke ausgestellt. Das Publikum befab Das Publikum besah fich die Ausstellungs. Gegenstände mit großem Woh'gefallen,

Basbedarf Dieses hygienischen Laboratoriums find sirla ausgestellt haben, ebensoviel Geschmad als Formfinn verrathen. 900 Flammen und für den Wasserbedarf 250 Aus e veranschlagt. Ebenso werden die ganzen Räumlichkeiten Des Causes Nr. 35 zu dem Swede eines Hygienischen Mus

toelches ebenfalls unter der Leitung des Geheimen Res

Um flambe

unmöglich geworben war, hatte sie eine leine

Nachbem Charlotte's Aufenthalt in Feldau durch die die Dreißiger bereits hinter sich, aber sie hatte immer noch freundliche Wohnung in einem Häuschen des Nachbarortes Vorzug in einer für gewissen Geschmad sehr bestechenden

ein respettables Aussehen, und ihr Wuchs, dessen größter ein respektables Aussehen, und ihr Wuchs, dessen größter Körperfülle bestand, mochte auf Nieobemus Sanftleben eben

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In Bezug auf den jüngst in dem hiesigen Garnison Lazareth erfolgten Tod des Einjährig Freiwilligen F. Wolff geben dem B. B. C." folgende authentische Mit theilungen zu: Der unglückliche junge Mann batte fast bas fechsundzwanzigste Lebensjahr erreicht, war- nachdem er mehrere Jahre im Auslande verlebt noch nachträglich in Folge einer verspäteten Super Revifion zum Einjährigen Dienst herangezogen und hatte fich bis dahin der ungetrübtesten Ge fundheit zu erfreuen. Auch versah er seit dem 15. Oftober 1884 feinen Dienst regelmäßig, ohne daß auch nur die Symptome irgend eines Leidens fich bemerkbar gemacht hätten, bis er die verhängnißvolle Verwundung im Ererzierbause erlitten. Die Darstellung, die nun eine biefige Beitung darüber gegeben, widerspricht vollkommen den Thatsachen und der Auffassung, Die der Verstorbene selbst davon batte; nicht beim Kontra fechten, sondern beim Bajonettiren mit angefagten Stößen er­litt er seitens des amtirenden Unteroffisiers unvorbereitet den britten unpatirten Stoß in die Welche oberhalb des linken wie er das Kommando ver ftanden zwei Stöße nach Vorschrift parirt hatt. Er wurde überdies durch den Umstand irritirt, daß ihm kurz vor her durch den Unteroffizier ein Stoß, daß er zum war. Er brach Sigen fomme," angedroht worden zusammen, blieb ungefähr eine Viertelstunde im bewußtlosen Bustande und wurde nach Hause transportirt und vierzehn Tage im Rester ärztlich behandelt. Da auch nach Ablauf dieser vierzehn Tage die Schmerzhaftigkeit nicht ganz beseitigt war, ferner das Allgemein befinden viel zu wünschen ließ, so wurde bie Ueberführung in das Lazareto angeordnet. Nach achttägiger Behandlung daselbst trat der Tod plöglich ein, ohne daß die Angehörigen auch nur eine Ahnung davon batten, daß eine beunruhigende oder gar lebengefährliche Erkrankung vorlag.

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Er muß doch mehr verstehen als Du, mein lieber Nicodemus, fonft hättest Du eine Anstellung, wenn auch nicht als Superintendent, schon längst haben müssen." Ich kann es Dir nicht verargen, Charlotte, daß Du

rer Dienstzeit auf Felbau so viel erspart, daß fie siems ihm fein Geheimniß daraus gemacht, daß fie so viel befige, Amberg meinen Lohn herausbekäme, oder wie ich dem Dant ihrem ökonomischen Talent hatte sie während falls feinen Einbrud nicht verfehlt haben. Charlotte hatte fo sprichst. Wenn ich nur wüßte, wie ich von diesem Einen Revers, ber ihr ein Vermögen von zehntausend figen würde, wenn der Prediger Amberg seiner Verpflich stellung in einem viel höheren Grabe würdig bin, als

um forgenfrei leben zu können, und daß sie noch mehr be

tung gegen fie nachkommen würde.

Werth beigelegt, benn sie wußte ja, daß Ambergs Gewinn des Wanderapostels. Aufangs hatte fie diesem Nevers nicht allzu großen aus feiner Thätigkeit in Felbau ein nicht allzu großer ge

Die Folge davon war ein förmlicher Heirathsantrag Charlotte hatte anfänglich über den komischen Missionär

melen war, und sie kannte den Geiz dieses Herrn ja hins lachen müffen, und konnte sich schwer in den Gedanken inglich, um zu wiffen, baß er sich gar sehr fträuben finden, die Frau diefes Menschen zu sein. Allein sie war

über das Alter hinaus, in welchem die Mädchen

Ronfiftorium fönnte begreiflich machen, daß ich einer An Amberg ; dann könnte ich bald am Biel meiner Wünsche sein." Wenn's weiter nichts ist, bem läßt sich gar leicht ab helfen," erwiderte Charlotte. Wenn man dem Amberg etwas am Beuge fliden will, fo giebt's da mehr als eine Thatsache, die ich anführen fönnte."

e erfie ent überwiesen hatte, einen Theil als Belohnung für ein Recht haben, wählerisch zu sein. Außerdem stand ihr Du mir dergleichen an die Hand gäbeft. Du begreifft daß

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martet hatte.

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agung gefunden, von einer Seite, von welcher fie es nicht Eines Tages, als sie eben beschäftigt war, abzurechnen, hatte sich geneigt gezeigt, ihm ihre Hand zu reichen, wenn ne Sch viel sie befize und den Revers durchlas, überlegend, er it be viel wohl dieses Schriftstück jest werth sein möge,

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Nicodemus Sanftleben aber hatte an dem Allen feinen Anstoß genommen; dafür war ihm Charlotte bankbar. Sie er feinerseits irgend eine andere Existenzquelle, als bie eines Almofensammlers für die indische Mission, nachweise.

es an ihrer Thür gepocht und auf ihr Herein!" In Folge ti ses gegenseitigen Verhältnisses hatte sich nun ein Mann erschienen, ben fie garnicht fannte, Herr N codemus Sanftleben sehr für die Vermögens- Ber

war als der Wandermissionar

hältnisse seiner Verlobten intereffirt.

Auf seine Veranlaffung waren Drohbriefe geschrieben,

Bruge batte er fich bei ihr eingeführt. Seine Späheraugen welche den Erfolg hatten, daß Amberg bereits einen großen

schnell die Werthpapiere auf Charlotte's Tisch ers

Theil seiner Verpflichtung gegen Charlotte erfüllt hatte. gehrenwerther erschien fie Sanftleben. Er fing an auf die

Ich würde Dir dankbar sein, theuerfte Charlotte, wenn

er mir feine Geheimnisse nicht mittheilt, er traut mir nicht; aber wenn Du dergleichen weißt, so fage es mir, ich würde diese Kenntniß ausbeuten, um besto schneller zu meinem Biele zu kommen."

-

Der Stoff zu irgend einer Drohung gegen Amberg , oder zu einer Denunziation beim Ronsistorium findet sich beispielsweise hier ganz in der Nähe. Sieh', dort drüben an der Dorfstraße in dem kleinen Häuschen wohnt ein Mädchen Namens Lisette Müller mit ihrem Kinde. Das ist Amberg's Kind."

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Midt und ihn auch sofort belehrt, daß diese Dame in gars Je mehr auf diese Weise ihr Vermögen wuchs, desto be starrte. Er hat ein uneheliches Kind hier?"

Er hatte ihr erzählt, daß er ein Freund Amberg's Schließung ihrer Verbindung zu bringen, fie aber wurde i, daß diefer ihn aber betrogen habe. Das war der immer beharrlicher in ihrer Forderung, daß er erst ein an

Bafte in derselben Lage, und schon beim ersten Besuch

Stanbe. Sein Besuch hatte fich seitdem häufiger wieder­

Amberg.

Das war auch der Gegenstand der heutigen

Unter Sieh, meine theuerste Charlotte," fagte er, dieser

Was fagft Du?" fragte Nicodemus Sanfileben, ins bem er sie mit großen Augen und geöffnetem Munde an

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Er hat vielleicht mehr als das eine; aber mit diesem einen hat es noch eine ganz besondere Bewandinis; erftens hat er feinen Bruder veranlaßt, statt feiner die Baterschaft bes Rinbes anzuerkennen, dann hat er seine Schwägerin zu veranlaffen gewußt, für ihn statt feiner die Alimente zu zahlen; jetzt aber, wo die ganze Jntrigue ans Tageslicht gekommen ist, die Schwägerin die Alimente nicht mehr

Bolt und das Anfangs fillschweigend geschloffene Kompl ott Amberg hat ein ganz großartiges Glad, was ich durchaus zahlt, bleibt das Mädchen und ihr Kind ohne Unterstützung wurbe jetzt zu einer förmlichen Verschwörung gegen nicht habe. Er steht jest faktisch auf dem Fuße, die Super wenigstens aber ist es mit derselben sehr dürftig bestellt." Charlotte war zwar nicht mehr allzu jung; fie hatte hat. Und was berechtigt ihn dazu?"

intendentur zu erhalten, wenn er fie nicht schon erhalten

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