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aus Krefeld den Gefellenforderungen ganz einverstanden erklärte. Be D wurde vom ich des zunächst durchzuführenden ersten Programmpunktes = awei Jahren caffung der Sonntagsarb- it c) soll auch, wie mit inem Broseffeilt wurde, die( Meister) Innung fürzlich einen au gfügigen An menden Beschluß gefaßt haben und der Gesellen = worden sein. chug( Det Innung) beabsichtigen, schon am auf den El mit dieser Forderung vorzugeben. Andererseits wurde ein gewiffer Beitpunkt für ein durchweg erfolgreiches Vorgehen der 18 verurtheilt. ammtheit, das allein den Erfolg verbürgen fönne, als noch ift geftorben. üht bezeichnet. Man solle fich nur noch eine furse Beit ge indem der imsen, bis man über so viele finanzielle Mittel gebieten tönne, gende D. vor felbft unter ungünstigen Umständen hin eichend sein würden, ineto geleistet Widerstand zu bieden und die Forderung tonsequent Die Sache i uführen. Ueber den geeignetsten Beitpunkt zu allgemeinem 30 bleibt nun gehen von Seiten der Kommission soll schon in der nächsten le ja in lettere Befchluß gefaßt werden. Den Schluß der Versammlung rde, ohne in Dete die Vornahme der Delegitter Wahl zu dem um tsbewußtsein often stattfindenden deutschen Schmiede- Rongreß in Magde en Jahren fo Dieselbe fiel auf die Herren Drewis, Mathews und icht gefördertler. uch hier durch

noch einm allows

ftaltet. Nachdem schließlich Herr Hynerasky den Prinzipalen und der Tagespresse für ihr den Gehilfen bewiesenes Wohl wollen gedantt, schloß Herr Helbig mit einem hoch" auf die Gehilfenschaft um 1 Uhr Nachts die Versammlung.

Zapezirergewerbes wichtige Angelegenheit des Vereins. Zapezirergewerbes wichtige Angelegenheit des Verein 3.| wöchentlichen Abgabe und wurde sofort eine Kollekte veran Arbeitsnachweisebureaus verhandelt. Nach reiflicher Erwägung und längeren Debatten beschloß man, bei der Adreffen. ausgabe resp. der Stellenzuweisung von nun an in erster Linie die Vereinsmitglieder zu berücksichtigen, um dadurch, wie man beabsichtigt, mehr und mehr auch die indifferenteren Elemente der Gehilfenschaft zum Anschluß an den Verein zu veranlassen. Auch sollen vom t. 1. Ottober an die Bureaustunden des Ar bettenachweises auf den Vormittag und die Beit von 9-11 Uhr verlegt werden, nachdem Herr Sander, der Redakteur des Tapestrer Fachorgans, fich zur unentgeltlichen Uebernahme der betreffenden Geschäftsführung bereit erklärt hat. Der für diesen Vereinsabend angekündigt gewesene Vortrag des Herrn Dr. Heymann hatte, wegen furz vorher plöglich eingetretes ner Verhinderung des Vortragenden am Erscheinen in der Ver fammlung, ausfallen müssen. Die übrigen Verhandlungen der felben waren nicht von allgemeinem Interesse.

hr. In der Wertstatt Delegirten Bersammlung der Tischler, welche, wohl mehr als 400 Theilnehmer zählend, am Mittwoch, Alte Jatobftraße, unter Leitung der Herren Röbel und Lenz tagie, gab Herr Rödel in seinem Referate zu der Frage: Wie verbalten wir uns zu den Werkstätten, in denen noch unter dem Minimallohntarif gearbeitet wird?" die Bahl der Kollegen, die zur Beit noch unter dem Minimallohntarif arbeiten, auf 600 an und schlug vor, in der Weise vorzugehen, daß nach Pfingsten eine zuverlässige Liste der betreffenden bas nach Pfingsten eine zuverlässige Liste der betreffenden Werkstätten aufgestellt und dann von diesen Werkstätten in Werkstätten aufgestellt und dann von diesen Werkstätten in fedem der folgenden Monate eine bestimmte Anzahl veranlagt werde, den Minimallohntarif zur Geltung zu bringen. Nach längeren Debatten wurde beschloffen, daß die Werkstätten nicht vorgehen sollen, ohne vorher die Lohnkommission von ihrem Entschluß in Kenntniß gefegt zu haben, und daß es der Lohn­Entschluß in Kenntniß gefegt zu haben, und daß es der Lohn tommiffion überlaffen bleiben foll, für diese Werkstätten den Beitpunkt ihres Vorgebens zu bestimmen. In Bezug auf den Stand des Streits berichtete Herr Rödel, daß die Anzahl der

Der Verein zur Wahrung der Interessen der Maler Berlins hat sich in der am 19. d. M. Abends stattgefundenen Generalversammlung aufgelöst, nachdem von verschiedenen Mit gliedern befürwortet war, daß der Gauverein die Intereffen beffer wahren könne durch die enge Verbindung mit dem Bentral- Verbande der Maler Deutschlands . Die Verfügung über das Inventar wurde den Herren Lockamp, Schulz und Harms übertragen und haben dieselben alles Inventar bis zum 1. Juni dem Gauverein zu überliefern. Der Antrag, den Kafftrer Schulz noch bis zum 1. Juni in seinem Amte zu be laffen, wurde einstimmig angenommen. Die Aufnahme in den Gauverein findet Alte Jacobftraße 83( Cafe Renher) Abends von 8-9 Uhr statt. Den gewesenen Mitgliedern des aufge löften Vereins wird gegen Vorzeigung der Mitgliedstarte das Einschreibegeld erlaffen.

In der Versammlung der Korbmacher Berlins und Umgegend, welche am 17. b. Mts. stattfand, wurde über die Bentralisation der Korbmacher Deutschlands gesprochen. Die Versammlung beschloß, daß fich der Fachverein der Korbmacher Berlins der Bentralisation anschließen solle. Es wurde ferner beschlossen, noch im Laufe des Sommers einen Delegirtentag stattfinden zu lassen. Dann wurde von der Versammlung für Die ftreifenden Anilin Arbeiter eine Unterstützung von 25 M. bewilligt.

de am 17. D. D., Vormittags, unter dem Voifige des hs. Die öffentliche Versammlung der Metall Former, richt au Life& nappe, im Rönigstädtischen Theater am Alexander freizung utagte, war nur wenig zahlreich besucht; es mochten laum ums, welder als 150 Theilnehmer fich eingefunden haben. Nach Er. ht baben foll ng der Bersammlung und Erledigung der Bureauwahl efängniß ve elte der Boifigende dem Referenten, Herrn Michelsen, Die Staat Bort zu einem von der Versammlung beifällig aufges gerichts menen Vortrag über die zur Verminderung der herrschen Noth und Arbeitslosigkeit unter den Berliner Formern Junehmende Gründung einer Reiseunterstüßungstaffe und Referent auch den Beitritt aller Former sur vorhandenen nterfügungstaffe für Arbeitslose. Dringend empfahl der aur Freien Vereinigung der Former Berlins , Mitgliedidaft der Allgemeinen deutschen Metallarbeiter Vers einigung. Bon einer eigentlichen, endgültigen Beschlußfaffung Streifenden in der laufenden Woche fich unbedeutend vermehrt, lung aber war verboten. fiber die Raffen angelegenheit wurde im Hinblick auf die relativ Meine Theilnehmerzahl

ung.

ant

egt nur une reingelaufen tüßungen bitten wir bie Tafftrer He

baldmöglich

Organilation,

ommen, doch

ge der Versammlung Abstand allgemein dem Vorschlage zugestimmt,

bufs Gründung einer solchen Raffe über die berzeitige attionen weftigungsloftgleit in der Berliner ( Metall) Former Kollegen, die schon 4 Wochen streiten, am Sonnabend vor dem aufzunehmen dhe ftatistische Erhebungen anzustellen, um soweit als lich schon für die nächste am 1. t M. in Konrath's Salon, ertborfir. 68 ftattfindende Versammlung der Freien einigung der Former" derartiges statistisches Material daffen.- Gin von Herrn W. Hoffmann gestellter

faftlic Wir wollen ft aus burdy Se tonftatiren n Unterſpree tgezogen find Belfe zu.

rag auf Wahl einer Kommission zur Ausarbeitung und fentlichung einer Warnung der Eltern und Vormünder, Schußbefohlenen bis auf Weiteres nicht zu Formern im alfach ausbilden zu lassen, wurde vom Antragsteller auf d Hirsche au laffung des Vorfigenden einstweilen zurüdдezogen, nach legierer in Aussicht geftellt hatte, daß die Besprechung der = tönnen fingefrage eine demnächst einzuberufende große Versamm werden wollen ibigen. Biele Obiebe zur End

und richten

ng, fteht ein Fabrilanter

nehmen, wo it allen Mi

gen.

er Schmiede

fich

Einberufung Abends, im nd, war von Bhatten Referent be ttan einen Fortrag übe amm ber bi as Verhältnis Der Redne r man juod Tammpuntie mit der Fou Abend, vo Forderungen henlohn

und Logi Vortragen orattischer Meifterinter

ns mebr befonders

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en Distuffton 7. Mathe

fich

ad, der f liche Fleden en verschwin ufgeht. Wie

von Arbeitgebern und A beitnehmern beschäftigen soll. Goffmann war in den Motiven seines Antrages von der

bet Dis fuffion als Thatsache allseitig bestätigten Annahme in anstatt wie sonst ein Drittel, gegenwärtig zwei Drittel in Berlin vorhandenen Gesammtzahl von Formern beträgt daß zum großen Theil mit Lehrlingen gearbeitet wird,

gangen, daß die Bahl der beschäftigungslosen Former in

da nur eine Werkstatt hinzugekommen sei. Da die Gesammt zahl der Streifenden zur Beit nur noch 136 betrage, so sei schon fegt das Resultat des Streits als ein günstiges zu bezeichnen. Ein von Herrn Randa gestellter Antrag, dahingehend, daß den Pfingstfest ein erhöhtes Unterstügungsgeld- den verheiratheten 18, den unverheiratheten 14 Mart ausgezahlt werden möge, ausgezahlt werden möge, führte längere Debatten und mehrere andere Anträge herbei. Es wurde schließlich der Antrag des Herrn Lenz, die Entschei bung in dieser Angelegenheit der Lohntommiffion zu überlassen, dung in dieser Angelegenheit der Lohntommiffion zu überlassen, angenommen. Nach längerer animirter Diskussion schloß Herr Röbel die Versammlung mit einem Hoch auf die Berliner Tischlergesellen.

-

t. Zur endgiltigen Beschlußfaffung über den Streit der Frisenr und Barbiergehilfen, welchen behufs Durch führung der von den Gehilfen zu stellenden Forderungen( Ab­schaffung der Atteftbücher und der Publitationen, sowie Vers fürzung der Arbeiszeit) eintreten zu lassen bereits in einer Vorversammlung beschlossen worden war, fand am Abend des 19. b. M. in Breuer's Salon, Gr. Frankfurterstr. 74/75, eine öffentliche Versammlung der Barbier- und Friseurgehilfen statt, in welcher auch die Prinzipale zahlreich vertreten waren. Herr Selbig, Borsigender bes agitationfomitee's, auf deſſen Ber jetzige

eber ausschließlich mit solchen oder mit 4 und 5 Lehrlingen Leben gerufen worden ist, motivirte noch einmal die drei an

bie Prinzipale zu stellenden Forderungen, deren legte, die da Im Fachberein der Tischler( Südwest Bezik) fand am Sen Montag in Rothader's Lotal eine Versammlung statt. lautet: Schließung der Geschäfte in den Sommermonaten an Wochentagen um 9 Uhr, an Sonn- und Festtagen um 6 Uhr" fen und Reise Unterstügung. Derselbe erläuterte die hifto Buchdrucker Herr D. referirte in derselben über Arbeits- um folgenden Baffus erweitert worden ist: Schließung der Beſchäfte in den Wintermonaten an den Wochentagen um he Entwidelung der Arbeiter- Vereinigungen, dieselbe greife dd bs zu Anfang des Mittelalters, wo die Intereffen der 9 Uhr, an Sonn- und Festtagen um 8 Uhr," darauf ver eiellen und Meister fast noch identisch waren. Ein Gegensat weisend, bak die Gehilfen nicht in frivoler Weise vorgehen und der Hoffnung Ausdruck gebend, daß Alle für die gute Dete ferit in späterer Beit heraus, als die Bunftorgani Sache eintreten würden. Nach diesem richteten auch die ionen bereits den Keim der Auflösung in fich trugen. Die jellen waren bei dem Aufschwung des Handwerks bald zu Komiteemitglieder Stazniewsky und Synerasky einen dringen­den Appell an die Versammelten, nicht zurückzuschrecken von reich geworden, um regelmäßig in den Meisterstand aufzu gen, und fo bildete fich ein besonderer Gesellenstand. Bon ihrem Vorhaben, den ficheren Erfolg in Aussicht stellend, da ber Nothschrei der Gehilfen bereits in den Herzen vieler en Gefellenzünften haben fich in Deutschland nur färgliche Brinsipale einen Widerhall gefunden habe. That Derefte erhalten. Redner kommt nun auf die gewerkschaft fächlich traten auch in Der frelen Diskussion, fe für fich zu gewinnen, müffe man für dieselbe etwas Bewegung im Allgemeinen zu sprechen; um die große welche trop ihrer Erregtheit einen ordnungsmäßigen Berlauf nabm, mehrere der anwesenden Prinzipale mit Wärme toes fchaffen, und so empfahl er dem Fachverein die inbung der Arbeitslosen und Reise- Unterstügungs- Kaffe. für die Sache der Gehilfen ein und gab namentlich Hr. Ochs bie Erklärung ab, daß die 5 Pfennig- Barbiere" felbft dann Muster für dieselbe führte der Referent die Organisation ihre Geschäfte in der verlangten Weise schließen würden, wenn Budbruder Deutschlands an, welcher es durch diese Ein tungen möglich geworden ist, von sämmtlichen ca. 16 000 brudern Deutschlands ca. 12000-13 000 in den Berband bringen. An den Vortrag knüpfte fich eine animirte De the und flofen fich die Nedner den Ausführungen des Referenten größtentheils an. his. Im Berein zur Wahrung der Intereffen der vorzulegen und überall da, wo dieselben nicht bewilligt werden apezirer Berlins wurde am Montag Abend( bei Bratweil) follten, unter Innehaltung der Kündigungsfristen die Arbeit unter dem Boifige des Herrn Wildberger fast ausschließ einzustellen. Die in Stellung verbleibenden Gehilfen verpflich

bie Jnnungsmeister sich hierzu nicht veranlaßt sehen sollten. Die Stimmung wurde in Folge deffen eine sehr gehobene und als Herr Helbig zur endgiltigen Abstimmung über den zu er öffnenden Streit schritt, war das Resultat derselben der mit vollster Einstimmigkeit gefaßte Beschluß, bereits am andern Morgen, am 20. b. M., den resp. Prinzipalen die Forderungen

teten fich, zur Unterstügung der event. Streifenden zu einer

Verbotene Versammlung. Hilfe predicer a. D. Gandert aus Stendal hatte zu Dienstag Abend eine Volksversammlung einberufen, in der er über die Behandlung der sogenannten Judenfrage durch die chriftlich- soziale Bartet einen Bortrag balten wollte. An denselben sollte fich eine freie Distuffton an schließen. Der Andrang war ein sehr großer, die Versamm

Mitgliederversammlung des Arbeiterinnen- Vereins heute( Donnerstag), Abends 8 Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79.

Magdeburg , 19. Mai. Im Schloßgarten" vor dem Ulrichsthore fand gestern Abend eine von etwa fünfzig Ber fonen besuchte Versammlung der Bimmerer von Magdeburg und Umgegend statt. Der Vorft wurde dem Bimmermann Herrn Schulze aus Neustadt übertragen.

selbe theilt zunächst zum ersten Gegenstand der Tagesordnung mit, daß die legte Rechnung, betreffend den Generalfonds, bis her nicht habe vorgelegt werden können, weil einige Beläge ge fehlt hätten; diese seien indeß jegt beigebracht. Die Einnahmen zum Generalfonds, welche aus Beiträgen bestehen, die von den Streden in einzelnen Raten gezahlt worden find, betrugen au fammen 1477,78 M., die Ausgaben danegen, einschließlich der nach Berlin abgeführten Gelder, 965,58 m, mithin ist ein Bestand von 512,20 M. vorhanden; vorbehaltlich einer noch aufzuklärenden Differenz von 2,60 M. wurde der Kafftrer ent Iaftet. Demnächst bemerkt der Vorsitzende, er habe sich an ben Hauptvorstand in Berlin gewandt um Abordnung eines Redners für die heutige Versammlung; durch ein Versehen sei der Brief nicht an seine Adresse gelangt. An Stelle deffen sprach Herr Lehmann aus Berlin über den Nußen der Arbei ter- Verbindungen. Bunächst wandte fich derselbe gegen einen in der Deutschen Bauzeitung" erschienenen Artikel, welcher die allgemeinen Lohnverhältnisse der Bimmerer in Deutschland bea sprochen hatte; die Angaben seien für Magdeburg nicht zus treffend. Nach einer genaueren Statistit für die hieftgen Ver hältnisse wurden zur Erhaltung der Familie eines Bimmers gesellen mit Frau und zwei Kindern 1323.10 M. erforderlich ein, während nach der von ihm, dem Redner, aufgestellten übergehend, ersucht der Vortragende namentlich dabin zu wir Berechnung nur 771 M. verdient würden. Zur Tagesordnung Ten, daß Betitionen an den Reichstag gelangen, durch welche um Annahme des Arbeiterschußgefeßes gebeten wird. Auch müffe eine feste Drganisation geschaffen werden, denn nur bek einer solchen Taffe fich etwas erreichen. Herr Lehmann machte Mittheilung von Erfolgen, die durch solche Organisationen erreicht seien, z. B. hätten die Maurer in Potsdam auf diese Weise, ohne Streit, eine zehnstündige Are beitszeit und einen Lohn von 30 Pf. für die Stunde erzielt u.. w. Ferner machte er Mittheilung davon, daß seit gestern in Dhlau in Schleften die Bauhandwerker fireiten, dieselben hätten bisher nur 15 Pf. für die Stunde Lohn erhalten und 12 Stunden arbeiten müssen. Der Vorfigende forderte dann wiederholt zum Eintritt in den Fachverein auf, dies sei der feften Organisation der Meister gegenüber unbedingt nöthig. Nach einer Distusfion, in welcher namentlich die Gründe des Burückgebens der hiesigen Drganisation besprochen wurden, fand die Wahl einer Kommission statt, welche die Petition an ben Reichstag um Annahme des Arbeiterschutz Gefeßentwurfs entwerfen und unterzeichnen lassen solle. Hierauf Schluß der Versammlung.

Fliege mit gefchlossenen Augen, obwohl ich schon gleichen zwingt. D Gedanken, Gedanken, ihr schmerzt mehr lung, welche berr Weber Loose um 1/12 Uhr eröffnete. Derselbe

Durch

Mange wad bin. die

br. Mir is

Beftern

Ich mag die Augen nicht öffnen.

geschlossenen Liber fühle ich das Sonnen

als meine Wunden.

Es wird doch heiß. Die Sonne brennt. Ich öffne

Wenn ich die Augen öffne, wird das Licht ihnen die Augen und sehe dasselbe Gebüsch, denselben Himmel, Ausführungen, wie die Versammlung bervorgegangen set aus

thun. Und es ist auch besser, fich nicht zu rühren.

-

-

ich glaube, es war gestern wurde ich mundet. Bierundzwanzig Stunden sind seitdem ver angen, noch einmal vierundzwanzig Stunden werden vers

hnen. Liegt urchschoffenen Das Stöhnen ant, Niemand. hes Stöhnen febr

bewußt, benn Rebel lieg nieberlegen wieber er

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Hier und ba Rnöpfe ober mbeter.

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nur in anderer Beleuchtung. Und hier ist auch mein Nachbar. Ja, es ist die Leiche eines Türken. Wie groß er ist! Ich ertenne ihn: er ist es...

ich werde sterben. Gleichviel. Besser, ich rühre habe ich ihn getödtet?

Vor mir liegt der Mensch, den ich getödtet. Warum Hier liegt er, todt, blutbefleckt. Warum hat ihn das

enn mann auch den Geist zur Ruhe bringen könnte: Schicksal hierhergeführt? Wer ist er? Vielleicht hat auch

ingen fich in meinem Ropfe.

Aber nur noch furze Zeit.

er eine alte Mutter wie ich. Sie fist vielleicht auch am Abend vor ber Thür ihrer armfeligen Lehmhütte und sieht Abend vor der Thür ihrer armfeligen Lehmhütte und sieht

Elberfeld , 18. Mai. Auf dem Döppersberg tagte gestern, wie die Elberf. Beitung" berichtet, eine zur Beschlußfaffung über die Frage, ob die Arbeiter ,, Abkürzung der Arbeitszeit und Verbot der Sonntagsarbeit" wollen, einberufene Volksversamme gab, nachdem ihm auch der Vorfis übertragen das Wort an Herrn Neumann, einem aus Berlin ausgewiesenen Klempner, zum Referat. Dieser betonte eingangs seiner Dreiviertelstündigen ber im Reichstage angeregten Frage, ob die Arbeiter eine Berkürzung der Arbeitszeit überhaupt wollten. Soweit Die Frage die Sonntagsrube betreffe, set fte ohne Weiteres spruchreif, die Arbeiter wollten, daß an den Sonntagen nicht mehr gearbeitet würde, ausgenommen allein in denjenigen Betrieben, von welchen ein eununterbrochene Thätigkeit nun eine mal unzertrennlich sei. Was an den Sonntagen geleistet werde, sei nur sehr wenig, die Industrie werde ohne die Sonntagss arbeit ebensoviel produziren fönnen als mit ihr. Auch fie, die Industrie, babe teinen Gewinn von der Sonntagsarbeit. In fürzung der Arbeitszeit, sei als besonders bedenklich eingewendet worden, wer den dadurch entstehenden Ausfall tragen solle, die Industrie liefe Gefahr ihre Konkurrensfäbig leit gegen das Aus Lepteres bestreitet Redner, ba eine Verkürzung der Arbeitszeit den also weniger entsprechend leistungsfähiger machen würde. Im Uebrigen befürworteten gerade Regelung der Fabrikgesetzgebung, wodurch die Gefahr eines Ausfalles am besten abgewendet würde. Ganz andere

lb tommt das Ende. In den Zeitungen wird es heißen: nach dem fernen Norden, ob nicht ihr Herzenssohn kommt, bezug auf die nicht weniger spruchreife weitere Frage einer Vers an fagt, daß unsere Verlufte nur unbedeutend find. So ihr Arbeiter, ihr Ernährer.

ige Twanoff

-Nein, nicht einmal meinen Namen wird

es von jenem Hündchen hieß.

Und ich? Auch ich bin.... Ich möchte gern mit ihm tauschen. Er ist glücklich. Er hört nichts, er fühlt mir am Herzen nagt, nicht ben quälenden Durft. Mein

nennen. Es wird einfach heißen: Einer ist gefallen, nicht die Wunden schmerzen, nicht die Verzweiflung, die land einzubüßen u. f. w. Sarfe. Es ist schon lange her; liegt doch Alles, mein Uniform ist ein großes, fchwarzes Loch, rings um dasselbe die Vertreter der Arbeiter längst eine internationale In meiner Erinnerung taucht ein Bild auf in voller Bajonett brang ihm gerade ins Herz.... Hier auf der überanstrengten men bier Lag, weit, weit hinter mir. Ich ging die es Leben, jene Beit, da ich noch nicht mit zerschossenen ist Blut. Das ist mein Wert.

on hier her Barum aber bas Rnifter or Schwäche belft...

fich meiner allt laut in

es ftill um

uvor.

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big auf mich

bätte ibn in 3ft es Eines

Gott, als

af fenti fid

Das habe ich nicht gewollt. Ich wollte Niemandem

tage entlang. Ein Volkshaufen hielt mich auf; die ein Leib anthun, als ich in den Kampf zog. Der Gebanke, Fragen hätten auf internationalem Wege schon geregelt werden nge ftand und sah schweigend auf eine weiße, blut baß auch ich Menschen tödten würde, lag mir fern. Ich fönnen, warum nicht auch diese. Uebrigens babe man etwa, edte, täglich winselnde Masse. Es war ein Hund, ein ftellte mir nur vor, wie ich meine Bruft den Kugeln preis als zu Gunsten der Industrie und des Großgrundbefizes die Iner hübscher Hund, den ein Wagen der Pferdeeisenbahn geben würde und ich ging und gab fie preis. erfahren hatte. Er starb, wie ich jetzt hier fterbe.

-

Nun und was dann? Narr, Narr, der ich war! Und er trägt einen egyptischen Rodit er nicht noch weniger schuldig als ich hatte

-

ann brängte fich durch die Menge, faßte bas Hündchen biefer unglüdliche Fellah­Benid und trug es fort. Die Menge verlor fich. Wer wird mich von hier wegtragen? Niemand. Hier er je von Rußland , von Bulgarien gehört, ehe man ihn Be unb tirb! Und wie ist das Leben so schön.

eiter nun.

-

und seine Gefährten auf dem Dampfer aufammenpferchte wie Häringe in einem Faß und nach Konstantinopel führte!

An jenem Tage, als der Unfall mit dem Hunde fich Man hieß ihn gehen und er ging. Wäre er nicht gegangen, Signete, war ich glücklich. Ich war wie trunken ich man hätte ihn mit Stöden geschlagen. Vielleicht gar hätte wohl, wovon. Qualt mich nicht länger, ihr Erinne irgend ein Pascha ihm eine Rugel in den Leib gejagt. Er ngen! Laßt mich in Ruhe! Das Glüd der Vergangen ging den langen schweren Weg von Stambul nach Ruftschut. it, bie Dualen der Gegenwart.... wären doch die ualen allein zurüdgeblieben und die Erinnerung ge munben, die mich quält und unwillkürlich zum Ber

Wir haben ihn überfallen und er hat sich ( Fortfeßung folgt.)

vertheidigt.

Schutzölle eingeführt wurden, auch erst gefragt, wer eigentlich die Bölle zu tragen hat? Einen Ausfall durch die Heraba febung der Arbeitszeit auf zehn Stunden müsse eben die Industrie tragen und müsse ihn tragen können. Würde die Forderung der Arbeiter, welche für jest also mit dem zebn ftündigen Maximalarbeitstag fich begnügten, nicht erfünt werden, so würde ihnen nichts anderes übrig bleiben, als den Ruf nach Dem achtstündigen Arbeitstag, mit vermehrtem Nachbruce zu erbeben. Im Wesentlichen in demselben Sinne äußerten sich noch drei andere Redner. Es wurde betont, daß es gelte, einer Enquete, von welcher etwas Erfprießliches doch nicht zu erhoffen sei, vor zugreifen; daß in der Festsetzung eines zehnstündigen Marimal arbeitstages immerhin eine bedeutsame Annäherung an das Reformprogramm erblickt werden könne u. s. w. Namentlich aber wurde, zulegt noch vom Vorfigenden, eindringlich zu reger