( 1000) 771 8 6 21 58 980 91 23638 735 5

61 439 560 80 24648 184 4

96 436 905 12 08 936 913 619 50 429 757 35 72 39 38( 1000 143 712 85 470 772 531 224 3 3. 28792 31 8 910( 300) 5 216 32 399 118

53 134 114 4

27.

Beilage zum Berliner Volksblatt.

120

Politische Uebersicht.

57 618 820 8 Die Tätigkeit des Deutschen Reichstages in der nun 244 59( 1000 gefchlossenen Seifton wird im Gamb. Korrefp." folgen 74( 300) 58 45 en befungen! Wohl nie hat eine gefeggebende Körper­07 973 687 fich eingebender und vielseitiger mit der Arbeiter 33467 563 6ge beschäftigt, als der vor Kurzem geschloffene Reichstag. 00) 610 734 aber ist auch die Lösung dieser bedeutungsvollen, Jahr 332 158 545 8ende alten Frage schwieriger erschienen, als fich bei der Er 654 813 769ung der in Betracht kommenden Einzelheiten herausstellte. 298 404 7181 zu at auch hier, wie ftets, au Tage, daß unsere bürgerliche 916( 3000) 5chaftsordnung fich beanügen muß, mildernd und 950 597( 300 Dernd einzutreten, daß es daneben aber stets und vor 37945 457( 60bie Hauptsache bleiben wird, neue Arbeitsgebiete 888 38 743 289 ließen, die lohnende Existenz und menschen würdiges 1152( 1000) 19 463 612 146 841( 3000)

217

143

797 629 330 108 188 72 451

30( 300) 358 29 741 270( 300 397 554 797 18 387 603( 100 592 6 38 178 929 766 3506 03 306 85

ein verbürgen. Die nationalliberale Partei des chstages schreibt sich das Verdienst zu, auf einen Erwerbss bingewiesen zu haben, der fast völlig in Deutschland

To

ach liegt, anderwärts Täufende t: äftiger Arme beschäftigt und

allein

gut wie anderen Böltern offen steht. Sie hat durch einhellige

auf dem Wege gesetzgeberischer Thätigkeit der Schutz der

Bartelen

Mittwoch, den 27. Mat 1885.

nannten Blattes durch die unterzeichnete Landes- Polizeibehörde unter dem heutigen verboten worden.

Aus Sachsen . Vom Polizeiamt in Chemnis ist der dortige Berein für demokratische Sozialreform", welcher früher den Namen ,, Fachverein vereinigter Berufszweige" führte, auf Grund des§. 20 des Gesetzes vom 22 November 1850, das Vereins und Versammlungsrecht betreffend, verboten

worden.

Im guten Schwabenlande scheint es weiland nicht ganz gebeuer zu sein. Nachdem eist vor Kurzem die richtige Ein theilung der Bürger dem biederen Shwaben arge Kopf­schmerzen verursacht hatte, waren es diesmal die Kazen", welche zu längeren Debatten in der Kammer Anlaß gaben. Verschiedene Bürger waren nämlich zu der Ueberzeugung ge­tommen, daß die Raßen die öffentliche Sicherheit der Hasen und Vögel dergestalt bedrohen, daß gefeßliche Maßnahmen Zu nothwendig find, um die Ruhe wieder herzustellen. Bu diesem Bwed petitionitten fie an die Kammer, damit diese Bes ftimmungen erlasse, nach welchen wenigstens jede in Feld oder Wald herumschweifende oder in fremdes Eigenthum eindringende bezw. der Eigenthümer des fremden Gutes ermächtigt werden solle, Gemeinden die Auflage gemacht werden solle, in den Jagd

Det bofeefischerei betreffend, bewiesen, daß nicht Kage für jederzeit vogelfrei erklärt und der Jagdausübende arbellenben Klaffen anzustreben ist, um das Elend, welches alle folche brevi manu zu tödten oder tödten zu laffen und den

gleich nahe berührt, zu beseitigen, sondern daß fie

-

-

Der Meinung ift, daß Hand in hand mit jener auch die Er pachtverträgen eine Schonung der Kagen für die Zukunft nicht Offnung neuer Arbeitsgebiete und ergiebiger Onellen des Volks. mehr zur Bedingung zu machen. Endlich baten die Betenten, leistete, moblitandes zu geben habe."

Nun wird's Tag! Wir haben Thätigkeit des Reichstages in der verfloffenen Seffton schon 6 597 57 Lob Spenden hören, aber ein derartiges Loblied wurde bis

2 100 722 ( 1C00) 815 766 606 75( 237( 500)

987 531 51 452 763 388 49831 545 915( 300)

585 45 663 281( 300) 380 5 244( 3000) 789 52582

267 135 480

700 415 32

70 798 705

556

1

deren Bahl fich auf ca. 150 belief, die Einführung einer förm lichen Ragensteuer analog der Hundesteuer vorbereiten zu wollen." Die Kommiffton, Berichterstatter Egger, beantragte einstimmig über die Betition sur 2 ages or on ung über

II. Jahrgang.

Frankreich .

uth dazu, eine derartige Ep egelfechteret in Szene zu feßen, augeben. Dieser Antrag wurde befürwortet von den Abgg. munarden, Männer und Frauen, auf dem

trauriger Muth, wie er eben auch nur bei der Heidelberger Rathgeb, Hartmann, Becher und ühe, welch

ficheret befürworteten, glauben sie einen Mieſenſchritt Loiung der sozialen Frage gethan zu haben! O sancta

plicitas!

en Eugen Richter und seinen Trabanten in Szene gefeßt Die Sozialistenheze", welche vor einiger Beit von ben ift, bat einen recht fläglichen Verlauf genommen. Die e fette belanntlich ihren Hebel ein in einem Rommissions. Sat, ben der Abg. Rayfer liefern sollte und nicht geliefert Nun lesen wir darüber in den Dresdner Nachrichten"

In Paris , speziell auf dem Kirchhof Pere Lachaise wo die Mehrzahl der seiner Beit füfilirten kommune- Mit glieder begraben liegt ist es an beiden Pfingstfeiertagen zu heftigen Szenen zwischen der Polizei und den Stadtsoldaten einerseits und den Anhängern der ehemaligen Kommune anders feits gekommen. Der Pfingstsonntag war der Jahrestag des Sturzes der Kommune und auf dem Kirchbofe war aus diesem Anlaß eine Kundgebung geplant. Der Köln . Beit." geht dies bezüglich folgender Bericht zu:" Im Laufe des Morgens fanden sich auf dem Kirchhofe nur wenige Besucher ein. Kleine Gruppen legten Kränze auf die Gräber Blanqui's , Raspail's Jules Balles und anderer Kommun arden. Auch Thin's Grab wurde start besucht, namentlich von Engländern. Gegen 1 Uhr änderte fich die Lage der Dinge. Polizei fam in großer Bahl angezogen und besezte den Kirchhof auf allen Punkten. Bugleich marschirten awet Bataillone republikanischer Stadt foldaten in denselben ein. Am Haupteingange des Kirchhofes waren dagegen nur zwei berittene Stadtfoldaten nebst einigen Bolizisten aufgestellt. Von halb 2 Uhr ab erschienen die Kommunarden in größern Maffen. Die Polizei verweigerte Niemand den Eintritt; nur duldete fte nicht, daß die rothe Fahne entfaltet wurde. Eine sozialistische Gruppe, die ihre tothe Fahne in der Rue La Roquette entfaltet hatte, wurde Don ber Polizet angehalten und, da fie Widerstand thr die rothe Fahne weggenommen. Die Gruppen, welche thre Fahnen nicht entfaltet batten, Ite man in den Kirchhof ein. Erft an den Gräbern ent falteten dieselben ihre Fahnen und legten sie mit den Kränzen nieder. Um 2 Uhr waren ungefähr 3 bis 4000 Rom­Champs des Fédérég" so nennt man den Plas, wo die erschossenen Rom munarden eingescharit wurden; aufreizende Reden wurden dort gehalten, und man rief: Nieder mit der Republit! Es lebe Die Kommune!" G- gen 2 Uhr erbielten die Pariser Stadtfol baten Befehl, das Champs des é.és au umzingeln. Dars aufbin entstand unter den Kommunarden eine furchtbare Auf regung. Dieselbe wurde noch vermehrt, als gegen 2 eine Gruppe, die mit einer Fahne erschien, von der Bolizet nicht zugelassen und auseinandergesprengt wurde. Die auf dem Champs del Fété és Versammelten wollen denselben zu Hilfe eilen, fallen über die Polizeidiener her und werfen einen derselben durch einen Schlag zu Boden. Die Polizeibiener sieben darauf ihre Säbel. Man ruft: Werft mit Steinen Darauf!" Dies geschieht, der Kampf beginnt. Die Stadtfol baten laden thre Gewehre, aber sie erhalten den Befehl, nur mit dem Kolben dreinzuschlagen. Sie thun es. Bugleich haut die Polizei mit dem Säbel ein. Viele Kommunarden werden verwundet, ein Theil so schwer, daß fie auf der Erde liegen bleiben. Auch die Polizei hatte Verluste, Der Friedensoffisier Carnat, vier Polizeidiener, ein Stadtsoldat und ein Polizeibe amter in bürgerlicher Kleidung wurden schwer verwundet. Der Die Kommunarben, deren viele mit Blut bedeckt waren, flohen nach allen Seiten auseinander und wurden noch beim Aus gange aus dem Kirchhofe von den berittenen Stadtsoldaten verfolgt."

schrift" bezweifelte. Freiherr Richard König von Warthausen , ein auf naturgeschichtlichem Gebiete wohlbewanderter Mann, bekämpfte mit Geschick ben Kommissions Bericht und Antrag und stellte den Gegenantrag, die Baition mit der Beschränkung auf im Wald und Feld herum­Schweifende Kagen" der Regierung zur Erwägung zuzuweisen. Der Abg. Mohl, ein begeisterter Schwärmer für den Wald und geschworener Feind alles dessen, was den Wald irgend­wie schädigen könnte, that den bemerkenswerthen Ausspruch: gäbe, welche ein junges bäslein verzebre, ein Standpunkt, der als ziemlich vereinzelt dastehen dürfte. Der Kommissionsantrag wurde mit 47 gegen 35 Stimmen angenommen. Vorläufig haben also alle Ragen sowie alle Ragenliebhaber und Lieb haberinnen Ruhe. Leptere sollen sich übrigens vorgenommen gegen ihre Lieblinge votiren

Mendes: Bon dem Reichstagsabgeordneten für daß er, wenn solches möglich wäre, jeder Kage eine Prämie

psig, Herrn Bürgermeister Dr. Tröndlin,

691 912 935ten wir nachstehende Aufklärung über einen in der Preffe

819 646

147 978 1416 121 753

136

741 57159 99 204 44

68 346

877 201

7

fach besprochenen Vorgang in der Petitionskommiffion des Se der Abg. Dr. Tiöndlin, eine Beit lang auch der Abg. stages, Derselben gehörte bis zum Schluß des Reichs.

eBetition vieler Büchsenmacher einen schriftlichen Bericht würden, die Augen auszutragen.

-

Uhr

8 681( 300) tionstommiffion aus. Ueber das weitere Schicksal des Kaysers der Voff. 3tg." aus Brüssel geschrieben wird, sind die Araber| Kampf war bald beendet, da diekummunarden unbewaffnet waren. Sen Berichts schreibt uns nun, die geftrige Erklärung 00) 845 3808 herrn Kayser im Wesentlichen bestätigend,

err Abgeordneter Dr. Tröndlin: Der fragliche von Herrn 440 555 941 er vefakte Bericht ist vom Vorfißenden der Betitions om 598 639 792 on, Hrn. Hoffmann, durchgesehen und forrigirt und sodann 548( 1000) einer Sigung der Kommission vorgelesen und von derselben 0) 500 28( 30ehmigt, damit aber zum Kommissionsbericht gemacht worden.

03.

63525

94 696 197 719 726 647

195 42

347 496

4 36 67 73 651 89

824

960

226 608 37 828 26

1300

82 290 663 845

414 25 990

53 8 126 6

3000) 46 970

371.

968 284 79 8

300) 168 40

832 772 358 ( 300) 941 709 213 53 7 27 218 4 27 438( 300)

78.

75471

0) 343 483

583 311

842 275

2( 500) ( 3000)

8

794

986 709 394

453 593

24

97 433 587

Da Herr Ranser nicht mehr Mitglied der Petitions

tatter

Elenum

fungiren

fonnte, habe ich auf Ersuchen des Vor­

-

Vom Kongo kommen schlimme Nachrichten. Wie nämlich am Rongo erschienen. Das Mitalied der Affoziation Amelot hat obwohl Stanley ftets davor gewarnt hat, fich der Hilfe Der Araber zu bedienen fich den Arabern von Tipou Tib anvertraut, um den Tanganikasee und von da aus Banzibar zu erreichen. Tipou- Tip, welcher sich den Repräsentanten des Sultans von Banzibar nennt. dem allein nach feiner Ansicht der ganze Kongo gehört, bat 3000 Araber hinter sich, alle mit Bertuftonsgewehren bewaffnet. Man darf sich darüber nicht renden Jolamismus ist. Die Stationen der Affoziation an den preisgegeben. Was nun? Wer will den Arabern den Nach weis führen, daß sie kein Anrecht an das von ihnen bean­spruchte Land haben? Sicherlich werden schwere Kämpfe nicht. ausbleiben und es ist noch gar nicht abzusehen, wer in bem beißen Theile Afrika's schließlich das Terrain be haupten wird.

ommission war und deshalb nicht als ihr Bericht täuschen, daß dieses eine Avantgarde des nach Westen marschi Benben mich bereit erklärt, eventuell die Berichterstattung im Ufern des Stanleyfalls find damit den Araben augenblicklich

Bu übernehmen und bin deshalb als Berichterstatter

mannt worden." Db die Richter'iche Breffe nunmehr auch Schamloftgleit so weit treiben wird, diese Erklärung todt chweigen? Wir glauben mit Ja! antworten zu können. Berbot einer neuen Zeitung. Das Großherzoglich e Stretsamt Mainz erläßt folgende vom 22. Mai datirte Belanntmachung: Auf Grund der§§ 11 und 12 des Reichs. Heges vom 21. Ottober 1878 gegen die gemeingefägrlichen Berebungen der Sozialdemokratie ist die Probenummer

Belgien .

Der periodischen Druckschrift, leine Beitung", demselben 300 Theilnehmer eingefunden. In der Ausstellung rio in Offenbach , verantwortlicher Redakteur Franz Mainz, den 17. Mai 1885, Drud und Verlag von C. Bin Mainz , sowie das fernere Erscheinen des ge

Gesucht und gefunden.

Stoman von Dr. Dur.

( Forfeyung.)

In Brüffel ist heute der internationale Rongreß für Binnenschifffahrt eröffnet worden. Bis jetzt haben sich zu werden die Pläne und Modelle für den Frankfurter Hafen be sonders beachtet. Gestern fand der festliche Empfang im Börsen hause statt. whi

J?... Du weißt ja, Bathe, daß mein Verdienst hierbei sehr gering ist; ein glüdlicher Bufall hat hier ge­holfen."

Wir wollen nicht darüber rechten, Friz. Ich habe

Gr leistete der Einladung Folge. 8wei Tage später trog alledem die Ueberzeugung, baß, wenn Du nicht in's

berraschte ihn, daß nicht der Zwerg auf sein Leuten bas

Bielt fein Wagen vor dem Gitterthor von M'Donuil. Es Schloß gekommen wärst, Alles anders gekommen wäre.

Chor öffnete, fondern ein anderer von der Dienerschaft.

994 313( 3000 862 220 159 3

676 576.

885

791 718 1075

83279 116

658 728 280 878 502

28 46 874( 10

304

000) 769 254 474 666 718

955 372 833 638 613 747

88246 6

18 403( 300)

o ift benn Toby?" fragte Friz.

rebete, auch Toby. Sie sind im Banketsaal!"

Wahrscheinlich lebte der Graf bann heute nicht mehr." Du haft eine zu gute Meinung von mir, Pathe." Die Meinung habe ich nicht allein von Dir, dasselbe

Habicht hat fie Alle eingeladen," antwortete der An fagt auch die Romteffe Agathe. Nun, Du wirst's ja hören;

fie verehrt Dich als den gescheidtesten Mann der ganzen breitet Deinen Ruhm aus in der ganzen Gegend und ist

"

Am Montag fam es wieder au Reibereien zwischen Des monstranten und Polizei. An diesem Tage wurde der intran figeante Journalist Cournet auf genanntem Kirchhofe be erdigt. Die Polizei hatte die Dibre, die Fahnen, wenn die felben eine Vereinsinschrift hatten, au dulden und im Innern des Kirchhofes jede Fahne zu geftatten. Demzufolge fonnten dem Leichenzuge Cournet's rothe Banner vorgetragen werden. Auf dem ganzen Wege riefen die 5000 Kommune- Anhänger, welche den Leschenwagen begleiteten, Vive la commune! Einigen Soldaten, die von den Fenstern der Prince Eugène­Raserne mit Käppischwenken grüßten, brachten fie eine Doa tion. Die Revolutionäre des avanzigften Bezirks verließen nach dem Begräbniß den Père Lachaise mit entfalteter schwarzer Fahne. Dem widersetzte sich aber die Polizei, und es tam zum Handgemenge mit Verhaftungen und beiderseitigen Ver wundungen. Bis spät Abends mußten in furzen 3wischen räumen Kavalleriechargen vorgenommen werden, um im Stadt viertel die Ruhe herzustellen. Nach den neuesten Depeschen scheint es, als ob die Berichte start übertrieben worden find. Während man zuerst von Todten und 40 bis 50 Verwundeten

wollen, denn als Friz um die Erlaubniß bat, fich zume Abendessen ankleiden zu dürfen, wollte es der Graf taum zugeben, und als er endlich doch ging, sagte Agathe mit einem bebeutungsvollen Blick:

Ich habe Ihnen Ihr Bimmer bereits herrichten lassen; es ist Ihr altes im Donald- Thurm." Eine Stunde später saßen die Drei an der Abend­tafel, plaudernd, wie langjährige Vertraute herzliche Freunde.

"

Die Nachricht, daß Friz Rodenburg angekommen sei, Welt und liebt Dich wie ihren Bruder, und der Graf so danke ich's Ihnen. D, ich bin froh, nicht um meinet

denn nicht nur Habicht eilte ihm entgegen und umarmte

Er hatte sich wahrlich viele Freunde dort erworben, förmlich ftolz auf Deine Freundschaft." hoch erfreut, auch Segal ermangelte nicht, ihn berzlich rednerei zu banken," erwiderte Frizz lächelnd. begrüßen, ebenso der Haushofmeister und der 8werg, Don ferne stehen blieb und bescheiden wartete, bis Frig uf ihn zutrat und auch ihn begrüßte. D Friz hatte für Jeben ein freundliches und herzliches Du wirst willlommen sein da oben!" sagte Habicht.

" Ich glaube, bas Alles habe ich nur Deiner Lob

bort.

Ich werde Dich hinaufbegleiten... Man erwartet Dich

Sie waren jegt in dem Bimmer angekommen, aus welchem man in den Gesellschaftssalon gelangte. Habicht entfernte fich nun von ihm.

Einundvierzigstes Rapitel. Obwohl Frit sich noch in Reisekleidern befand, hatte er fich sogleich auf Habichts dringendes Bureben, ben Grafen

Mein lieber Doktor," fagte ber Graf im Laufe des Gesprächs, wenn es meinem Sause noch einmal gut geht,

willen, sondern um meiner Tochter willen. Sieht sie nicht blühend aus wie eine Rosentnospe?"

Frit fagte, daß es ihn freue, die Komtesse so wohl angetroffen zu haben.

-

Das danken wir Ihnen!" fuhr der Graf fort. Nun, ba bas lebel Sie wissen ja-von uns genommen ist, nun haben wir Aussicht, noch einmal glücklich zu werden. Ich darf jetzt meiner Tochter, ohne daß fie mir ausweicht, von ihrer Bermählung sprechen; früher durfte ich's nicht, aber ich thats zuweilen; jezi barf ich's wohl, aber ich thue es nicht, weil ich bemerkt zu haben glaube, daß dies Ex­

941 744 898 is. Was aber mich betrifft, so thut es mir leid, daß nicht warten zu lassen, anmelden laffen. Es erfolgte feine innerungen im Herzen meiner lieben Agathe hervorruft, Deinen Befuch machen mußt, ich gebe heute ein Feft zur heraus, ihm entgegen, und schloß ihn in seine Arme, Ou nothwendig erst dem Grafen und der Romteffe Agathe Aufforderung, daß er eintreten follte, der Graf tam felber welche.

Brig lächelnb.

878 825 553 623 584 879 305 805 778 613 424 692 245 457 91 0 555( 300) 219 916 811 523 245 39 173 78 526 75( 300) 398 830 656 134 577 373 566

69 496.

984

93 781( 500)

4( 300) 257

7.

51 146 410

eine Bell

Beier der Genesung, und da hätte ich Dich gern dabei ge schüttelte ihm die Hand und rief ihm ein herzliches Will Ihrer Freudschaft gegeben haben," antwortete Agathe,

tommt?

finde, Ihr feiert das Fest etwas spät," bemerkte

wiffen, daß in diesem Jahre die Krankheit nicht wieder

Diebergelehrt

tommen" zu.

Auch die Komtesse Agathe empfing ihn bereits an der Thür; auch fie reichte ihm die Hand, die er an feine Lippen

Herr Doktor, Ihnen, der Sie uns so viel Beweise brauche ich fein Geheimniß daraus zu machen, daß mein lieber Vater sich in seiner Wahrnehmung nicht getäuscht hat. Obwohl es für mich keinen innigeren Wunsch gab, meinen getränkt zu haben, der...

Durchaus nicht!" versette Habicht. Ronnten wir führte. Wie verändert fand er sie feit einem Jahre! Sie Bater genesen zu sehen, schmerzt es mich doch, einen Mann

Erst jest wissen wit's, daß der Anfall nicht Es hatte die

ift."

"

war nicht mehr bas bleiche, graugefolterte Wesen. Es hatte die Blüthe der Gesundheit ihr fanftes Roth auf die Wangen gehaucht. Das Auge bell und feelenvoll leuchtete es ihm entgegen, während auch

ein

zu

Und er wird niemals wiederkehren!" vollendete Frig. lag nicht tief und blidte nicht fummervoll, wie font, Davon bin ich überzeugt," antwortete Habicht. fie ein herzliches Willkommen!" flüsterte. Sie war thm ber Du biefe gebracht haft, müßteft eigentlich das labung gefolgt sei. Deshalb feiern wir dieses Fest der Genesung und Du, in der That von ganzer Seele dankbar, daß er ihrer Ein­

"

Der Graf schien ihn jezt keine Minute entbehren zu

Agathe ftodte; ihre Schläfe begannen sich mit Purpur überzieher.

Lächelnd nahm der Graf ihre Hand.

Ich hab's wohl gedacht, mein Herzensmädchen, daß Du boch nicht Muth genug haft, es Herrn Robenburg zu fagen; nun, so will ich's Ihnen fagen, mein Freund, und Sie sind der Einzige, dem ich's fagen kann, da ich weiß, daß Ihre Ehrenhaftigkeit unser Vertrauen und unsere Dffen