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forack, wird jest die Zahl der Verwundeten auf 30 reduzirt. Getödtet soll Niemand sein. Die opportunistischen Blätter tabeln die Regierung wegen ihrer angeblichen Nachgiebigkeit, hingegen wird die äußerste Linte wegen des polizeilichen Ein­fcbreitens eine Interpellation einbringen. Für heute ( Dienstag) steht noch eine weitere Beerdigung eines früheren Kommunemitgliedes, des vor Kurzem in bie. Deputirten­Rammer gewählten, früheren Gemeinderaths Amourour bevor.

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Die Deputirtentammer bewilligte zur Bestat tung Victor Hugo's   20,000 Fits. Der Senai   stimmte eben­falls der Bewilligung dieser Forderung zu. Der Senat bat den Gefeßentwurf über das Listenstrutinium mit der Abänderung genehmigt, daß bei der den Wahlen zu Grunde zu legenden Bevölkerungsziffer die Ausländer nicht mitgezählt werden und daß die Mitglieder der fürstlichen Fa­milien, welche früher in Frankreich   geherrscht haben, nicht wähl bar sein sollen.

- Das Leichenbegängniß Victor Hugo's   dürfte erst am nächsten Sonntag stattfinden. Der Leichnam soll am Sonnabend unter dem zu einer Todtenkapelle hergerichteten Triumphbogen ausgestellt und in feierlichem Buge Sonntag Mittag nach dem Père Lachaise  " übergeführt werden.

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Der Erzbischof von Paris   batte noch kurz vor dem Tode Viktor Hugo's den Versuch gemacht, an das Krankenbett zu gelangen. Er richtete an Frau Lockroy, die Wittwe von Charles Hugo  , des verstorbenen Sohnes des jezt Verblichenen, folgendes Schreiben:

Paris  , 21. Mai.

Einwohner verdächtig vor. Der zurückgebliebene Einwohner wurde aus seinem Bett geholt, und wies nach einigem Wider fireben einen ordnungmäßigen Paß vor, der von der Rostower streben einen ordnungmäßigen Paß vor, der von der Rostower  Polizei ausgestellt war und auf den Namen Platon Wladimiro witsch Lebedinski lautete. Da aber sein Benehmen Anlaß zu Mßtrauen gav, so schritten die Revieraufseher Fento und Stow und der Gensdarmerieunteroffizier Bulgafom zu einer Durchsuchung seines Bimmers. Hier setzte sich Fento an einen Tisch, um das Ergebniß der Untersuchung zu Protokoll zu bringen. In diesem Augenblick stürzte der quest Lebedenskij bin zu seinem Bette, ergriff einen unter dem Kopfkissen ver stedten Revolver und gab aus demselben auf den figenden Feffento einen Schuß ab. Der Revieraufseher wollte sich auf den Attentäter werfen. wurde jedoch durch einen zweiten Schuß todt zu Boden gestreckt. Sfisom, der gerade nicht zu den Tapferften gehört haben muß, lief laut um Hilfe schreiend aus dem Bimmer, es Bulgakow überlassend, mit dem rabiaten Schüßen fertig zu werden. Dem Gensdarmen gelang es, ob­gleich er durch einen weiteren Schuß verwundet wurde, den Lebedinskij unschädlich zu machen und so lange festzuhalten, bis die von Sfisow herbeigerufene Hilfe eintraf. Der Atten täter wurde verhaftet und dürfte wahrscheinlich nach Petersburg  expedirt werden. In der Wohnung wurde eine gebeime Typographie entdeckt und wurden Broklamationen, Explosions. stoffe und Waffen gefunden. Die Polizei hat in diesem Falle allem Anschein nach wieder einen wichtigen Fang gethan." Afrika  .

Ich nehme den lebhaftesten Antheil an den Leiden des Herin Victor Hugo   und an den Befürchtungen seiner Familie. Ich gabe niel bei dem Meßopfer für den berühmten Kranken gebetet. Wenn er den Wunsch haben sollte, einen Diener un ferer heiligen Religion zu sehen, so werde ich mir, obgleich ich felbst noch schwach und auf dem Wege der Genesung von einer Der feinigen sehr ähnlichen Krankheit bin, eine sehr füße Paicht Daraus machen, ihm den Beistand und den Troft zu bringen, beffen man bei so grausamen Heimsuchungen bedarf. Geneh migen Sie, Madame, den Ausdrud meiner achtungsvollsten und ergebensten Gesinnungen.

J. Hipp, Kardinal Guibert, Erzbischof von Paris  . Lockroy, der zweite Gatte der Schwiegertochter Victor Hugo's  , antwortete im Namen der Familie, Victor Hugo   habe in den legten Tagen noch erklärt, daß er während seiner Krankheit von feinem Briefter irgendwelchen Bekenntnisses Beistand haben wolle". Das Begräbniß wird nun ohne kirch liche Mitwirkung stattfinden und seine Leiche nach dem Père Lachatie gebracht werden, wo sich die Familiengruft befindet, in welcher bereits sein Vater, sein Mutter, seine Bruder und feine Söhne ruhen.

Schweden   und Norwegen  .

von der Vorfrage abhängig, ob Herr Ewald noch seinen ger fich beg fglichen Wohnfis in Berlin   behalten bat(§ 7, Alinea 4 is Baume getrof Verbindung mit§ 5 und§ 3 der Städte Ordnung). Wungen im nehmen dies an. Denn wenn der Genannte auch nach Ausie wir nacht funft des Magiftrats in Brandenburg   a. H. dort einen Wohnfte gezeigt, d erworben, so ist nicht ausgeschloffen, daß er den in Berlin   betnerei von -y. Dur halten hat. Der Wille dazu scheint uns durch das Burüdlaffen Dienstag der feiner Familie in Berlin   dokumentirt, und wenn auch die Ausweisung bis Ende September 1886 Wirkung behalten fann ichard Jüter fo tit hieraus allein- nach Analogie des§ 14, Theil 1, Zungenschlage 2 der Allgemeinen Gerichtsordnung- ein Werlust des Wohnuten feinen figes in Berlin   noch nicht zu schließen. Die weitere Anfrage nunmehr betreffend die Fortdauer der dem Herrn Stadtverordn. Ewald hters berau von der Versammlung zugewiesenen Stellungen in de rights. Beitu städtischen Verwaltung beantwortet sich aus Vorstehendem vonbeiters einer felber."

Das längst gewedte Mißtrauen des Königs Johannes von Abessten gegen die oon Italien   eingeleitete Rolonial, politi! in Afrika   äußert sich in immer unverkennbarerer Weise. Arabische Blätter melden jest, Rönta Johanres babe auf Anratben feines Genrraliffimus Ras Allula befchloffen, awischen Maffauah und Keren ein Beobachtungsko ps von 3000 Mann zusammenzuziehen, welches die Bewegungen der Italiener in Maffauah und Keren überwachen soll. Der König selbst habe die Hauptstadt Adoa verlassen und sich in das Innere des Landes, rach Debra Tabor, begeben, und dort, falls die Jtaliener neue Gebietstheile auf dem Festlande bes feßen und fich so Abessinien immer mehr nähern und dasselbe bedrohen sollten, ein Heer zur Vertheidigung seiner Rechte und jeiner Befizungen zufammenzuziehen. Unterdeffen besichtigt ein höherer abessinischer Militär die von der Rüfte in das Innere des Landes führenden Straßen und Päffe, da auf und in denselben Befestigungen angelegt werden sollen. Amerika.

Das Branntweintrinten noch weiter einzu. schränken, soweit solches auf dem gefeßlichen Wege über­haupt möglich ist und eine befferere Vertheilung der Ueber­schüsse aus dem Ertrage der Spirituosen zu bewirken, bezweckt ein soeben durch Kompromiß der beiden Kammern zu Stande gekommenes Gefeß, das in Abänderung einer Regierungsvor lage und nach anderen Anträgen beschloffen ward. Danach foll u. a. der Ausschant an Sonn- und Feiertagen fortan nur erlaubt sein, bei gleichzeitiger Bewirthung mit Speisen; natür­lich fehlt die Bestimmung nicht, daß während der Kirchenzeit gar tein alkoholisches Naß verzapft werden soll. Der Aus­schant in der Woche endet Abends 10 Uhr, cuf dem Lande Schon um 8, der Klinverkauf sogar durchgängig um 7 Uhr. Bei Vertheilung der Steueretträge soll die Hälfte den Stadt gemeinden zufallen, welche jegt über 185 000 kr. erbalten, Demnach 685 000 belämen, ein Viertel soll den landwirthschaft lichen Vereinen und ein Biertel den Landsthingen zufallen. Es liegt in diesen Ansägen begründet, daß die Gemeinden, um die Ueberschüsse um etwa 10 zu steigern, den Betrieb des Spirituosenhandels vorzugsweise an größere Gesellschaften, eingerichtet für das sog. Gothenburger Syftem, vergeben wer­ben statt an Einzelne. Also die Gemeinden wollen recht viel Einnahmen und übergeben deshalb den Branntwein- Verkauf an größere Gesellschaften. Diese müssen natürlich entsprechend verdienen und bemühen sich recht viel Fusel an den Mann zu bringen. Das nennt man also Einschränkung" des Branntweintrintens!

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Unentgeltliche Hilfe bei Unglücksfällen. Unseen Lesern dürfte es noch wenig belannt sein, daß in der Schloß und Hof, Apotheke bei Unglüdsfällen sofortige Hilfe gratis gmnaſtiſche leistet wird. Diese Apotheke fledelt nach Abriß des jegget tiles wom beims nach dem Schloß Monbijou über. Das Russisch Baden wird von den Aerzten als he mittel empfohlen, dem Ruffen, at home" ist es Erholung Anregung, dem Engländer ist es vorbehalten gewesen, Kunst in den Dienst der materiellen Seite des Sport zu stellen. Wenn der Jockey von der steeple chase Draußen auf be Charlottenburger   Terrain schweißtiefelnd zurücklehrt, so Diesen Buftand schon einigermaßen gewöhnt. Denn um stetig als die leichte Berson au behaupten, die er sein um ein begebrenswerther Jockey zu bleiben, darf er Daß übersteigen. gefchriebene Gewicht nicht Bwar werde Differenzen durch sogenanntes todtes Gewicht ausgeglid, aber immerhin gilt es als wünschenswerth, daß der Jo möglichst wenig wiege, und man versichert, daß 55 Kilo Aeußerste ist, was solch ein Menschlein sich gestatten dar und wer darüber hat, ist, no good", wie der slang Autbrud lautet. Fünfundfünzia Rilo- es erfordert unaufhörli Wachsamleit, jedem Pfund, daß sich darüber hinaus anma will, den Garaus zu machen, und als einziges und ficher Mittel hat sich in diesem Falle die Schwiglur erwiesen. gehen die Jockeys allerdings nicht ins russische Bad, aber fie fegen fich daffelbe zu Hause durch erprobte Mittel. InHoppegar wo fie fich ziemlich Alle angesiedelt haben, gleicht das von ihm bewohnte Quartier einem Schwigofen. Uebrigens ifto sein" ein Gewerbe, für dessen Betrieb man eine behördli Lizenz braucht. In Deutschland   find im Ganzen 70 Jodiys geltonirt, von ihnen find 26 Engländer, im Uebrigen zum größ Theile Böhmen und Ungarn  , oft junge Burschen von 16 17 Jahren, die auch ohne Schwizkur nicht viel mehr als bis 45 Kilo wiegen, aber trotz dieses Vorzuges hinter den En ländern zurüditeben müssen, die sie an Verläglichkeit nicht reichen. Die Engländer haben sich übrigens nur zum in Deutschland   anfäffig gemacht. Nach der Nat. 3tg. unterrichteter Seite gemachten Mittheilungen haben n

Aus Kanada   tommen beruhigende Nachrichten. Die Indianer haben unter ihrem Häuptling Poundmaker großen Rath gehalten und beschloffen, anzufragen, unter welchen Be dingungen ihnen der Frieden gewährt werden würde. Dieselben sandten daher einen Barlamentär nach Battleford mit mehreren Gefangenen und einem Geistlichen als Träger des Schreibens, in welchem um Mittheilung der Friedensbedingungen ersucht wird.

In Bentralamerita gährt es indessen noch immer ganz gewaltig. Nach einer Depesche aus La Libertad ist der Versuch Honduras's  , zwischen San Salvador   und Guatemala   zu vermitteln, gescheitert. Die Insurgenten unter Menendez seien zurückgeworfen worden. 400 Mann Truppen des Staates Guatemala   hätten heute die Grenze von San Salvador   über­schritten.

Am legten Sonntag wurde aus Chartow telegraphisch gemeldet, daß der Polizeirevier aufseher essento bei einer Haussuchung erschossen wurde. Ueber die näheren Um stände ging das Telegramm mit Stillschweigen hinweg. Nun wird der Bos. 8tg." geschrieben: Jn Chattom wurden am 14. Mai von der Polizei die Häuser in der Helenenst aße einer Reviston unterzogen. Bei dieser Gelegenheit theilte die Wirthin des Hauses Nr. 8 den revidirenden Polizeibeamten mit, daß in threm Hause zwei junge Leute ein Bimmer bewohnten von denen ber eine das Quartier am vorhergehenden Tage verlaffen babe und bis jetzt nicht zurückgekehrt sei. Ueberhaupt lämen ihr die

heit am besten zu würdigen weiß, der Baronet D'Brian, Ihr Freund..

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Das ist sein Name nicht!" schaltete Frig ein. Der junge Mann ist mein Vetter und heißt Felix Rodenburg." D, wir wissen Alles! Er ist der Halbbruder der Lady Davis. Ein Frithum, in dem er sich befand, veranlaßte ihn, einen andern Namen anzunehmen."

Wie, Sie wissen das Alles?"

Freilich durch seine Schwefter. Sollte es Ihnen

Kommunales.

Unser Beleuchtungswesen. Die Zahl der durch die städtischen Gasanstalten gespetiten öffentlichen Gasflammen be trug ultimo März 1885 14,530 Stüd Durch die englische Gasanstalt wurden zu derselben Beit gefpeift 507 öffentliche Gasflammen. Die Gesammtzabl aller öffentlichen Gasflammen betzug mithin ultimo März d. J. 15,037 Stüd. An Petroleum laternen waren vorhanden 977 Stück. Die Anzahl der durch die städtischen Gasanstalten gespeisten Privat flammen betrug am 1. Januar b. J. 677,845. Diese Bahl hat sich bis ultimo Mär, um 4852 vermehrt, betrug also am 1. April 1885 682,697 Stüd. Die gesammte Gasproduktion der städtischen Gasanstalten betrug im Januar/ März Quartal 1885 24,625,000 Rubikmeter, gegen 23,347,000 Rubikmeter in demselben Quartal des vorigen Jahres. Es find also, trotzdem die elektrische Be leuchtung im legten Jabre bedeutend zugenommen hail, im 1. Quartal 1885 1,278,000 Rubikmeter Gas mehr produzirt worden als in demselben Quartal des Jahres 1881.

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von ihnen ständigen Wohnfts in Deutschland  , die übrig tehren nach Beendigung der Herbstrennen nach England zur wo fie die Früchte ihrer Arbeit genießen. Es ist ein weit w breiteter Frithum, daß der Jockey in irgend nennenswert

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Mage an dem Gewinne eines Hennens partisipirt. in festem Solde und mag wohl eine Vergütigung für gute Leistung erhalten, die Gewinnbetheiligung fällt vie dem Trainer zu. Es ist also ein mühseliges Geschäft, ga zu sein, ein Geschäft, bei dem man nebenbei seine Haut unterbrochen zu Maikte trägt. Von Trainern giebt es geichleudert; Ganzen in Deutschland   nur 20. Sie find fast ausschließli Engländer und leben nicht in Berlin   oder den anderen groß

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Rennzentren, sondern auf den Gestüten. Trainer f Gradis, in Braunschweig  , sodann in Bielau bei Neiffe

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mit dem zunehmenden Interesse am Rennsport in Deutschlan fich auch Deutsche   finden werden, die fich für den Dienft a

Jodeys eignen, wird erst die Zukunft lehren. In Sportt scheint man den ersten Rang auf diesem Gebiete neiblos Engländern zuzuerkennen.

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nicht unähnlich am Pfingstsonnabend über den Südosten Often dahin rafte, hat an manchen Stellen ganz Beschädigungen herbeigeführt. Ganz besonders arg er im Friedrichshain  , wo zahllose Bäume ihrer efte wurden, so daß die ganzen Wege mit abgerissenen Reisern bestreut waren. Von drei Borderhäusern Gegend waren die Binkdächer abgedeckt, deren eines bis in Schweizergarten getragen wurde, wo es mit Donnerge niederfiel. Leider hat der Wind auch einen nicht unerheblichen Unglücksfall verursacht, indem er auf dem Wege über die S

- Die bereits turz erwähnte Antwort des Magistrats auf die Anfrage der Stadtverordneten Dr. Virchow   und Genossen bezüglich des Mandats des Stadtver ordneten Ewald hat folgenden Wortlaut: Bon den Herren Stadtverordneten Dr. Virchow   und Genoffen ist an uns die Anfrage gerichtet worden, ob wir der rechtlichen Ansicht seien, Anfrage gerichtet worden, ob wir der rechtlichen Anftch: seien, daß das Mandat des Herrn Stadto. Ewald durch diffen Aus weifung in feiner Giltigkeit zweifelhaft geworden set. Diese ( nach§ 10 des Buständigkeitsgefezes, event. durch Beschluß Der Stadtverordneten Versammlung zu entscheidende) Frage ist

in dem in der Sebaftianstraße befindlichen Louisengarten wohl hundertjährigen hochstämmigen Baumriesen umri felbe fiel glücklicher Weise nach der Rasenseite; wäre

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Der anderen Seite gefallen, so hätte er mindestens 20 Rin Wer es auch fei, mir ist es gleichgiltig," dachte nach den Zimmern des Grafen. Wo ihm Jemand Sehen Sie, Mr. Rodenburg, das war's, was ich Ihnen gegnete, fah er ein freudiges Gesicht, und ein fröblid

Du hast den Mann, den Du liebst, auf Ehrenwort ver

zu wiederholen nun wohl, so suchst Du ihn auf...

pflichtet, Dich nicht mehr aufzusuchen, um seine Werbung vollendete seine Toilette und durchschritt wieder die G

-

fagen wollte, und nun erlauben Sie mir eine Bitte: wollen Sie der Begleiter meiner Tochter sein?"

D, von Herzen gern," antwortete Frit, begleite ich Sie, sobald die Jahreszeit für die Reise günstig ist, nach Freilich, der Mann, dem Sie Ihre dem Kontinent.

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Guten Morgen, Herr Doktor!" begrüßte ihn. " Alle find glücklich," dachte er bei sich; Alle frohe Weihnachten, nur ich nicht. Romtesse Agath

sein; Felig, mein alter Dntel-

Alle find es. D, ba

feiner befan mittags, wou in threm Be

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anlaffung fe nahme auch ergeben, Dobuftion,

nimmer glücklich zu werden hoffte, auch sie wird al unbekannt sein, daß meine Tochter und Lady Davis innig Hand reichen wollen, verdient es glüdlich zu sein; er ist gerade diese Täuschung erfahren mußte!.. Elly, bas Dum von Leiben   nicht minder heimgesucht als Sie, und sein nicht mehr lieben würdest, daß ich Dich nicht befigen fon ehrenvoller Charakter verdient wohl das Glück, das Sie das wußte ich; aber daß Du mich ganz, ganz verge

befreundet find?"

,, Unmöglich!" versetzte Friz.

"

Warum unmöglich?" fuhr der Graf fort. Mich bünkt, Sie müssen sie doch kennen gelernt haben als eine Dame von vortrefflichen Herzenseigenschaften."

,, Das wohl; aber...

H

Aber ihr luxuriö es Leben mißfällt Ihnen?" " Allerdings! Ich glaubte nicht, daß sie sich so schnell

an die neuen Verhältnisse gewöhnen würde." Nun, das liegt vielleicht schon von ihrer Geburt an

ihr.

ihm zugedacht."

"

Meinen herzlichsten Dank," versezte Agathe. Ich muß diesen Schritt thun, um seinetwillen und auch"- fügte sie hinzu mit einem zärtlichen Blick auf ihren Bater

-

würdest, und so schnell

-

in einem Fabre hätte ich nicht gedacht, und das ist die Täuschung, schmerzt!"

Er hatte eben das Vorzimmer betreten und

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Diener den Auftrag geben, ihn zu melden, da öffnete

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erft bann werde ich mich ganz meiner Genesung freuen, wenn ich Dich glücklich sehe an der Hand eines geliebten

Ja, auch um meinetwillen," bestätigte dieser. ,, Agathe, die Thür bereits, der Graf begrüßte ihn und rief ihm

fröhlicher Laune zu:

" Sie laffen uns und unsern Gaft lange warten,

Sie wiffen,

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Gatten; aber eine Bedingung muß mir der Mann Deiner Doktor; man fieht's, Sie wissen nicht, wie lang einem fe " Sie wollten von Felix Rodenburg sprechen," unter Wahl gewähren! Er muß hier wohnen, hier leben und süchtigen Herzen die Zeit wird, wenn es auf ben Gege

brach" ihn Friz, dem dieses Thema effenbar wenig be­bagte. Er fühlte die Wunde seines Herzens von Neuem bluten.

Bon ihm wollte ich sprechen. Es ist Ihnen bekannt, daß Felix Rodenburg um die Hand meiner Tochter ward?" Ich weiß es!"

" Damals in der traurigen Beit wies fie feine Hand zurüd, noch mehr, fie legte ihm die Verpflichtung auf, nie mehr M'Donuil zu betreten."

,, Das that ich, Mr. Rodenburg," schaltete hier Agathe ein, weil... Sie wissen das Geheimniß..."

" Ich weiß Alles, ich weiß auch, daß mein Vetter Felir Rodenburg sein damals gegebenes Ehrenwort nicht brechen wird. Bis heute weiß er von den Verhältnissen, welche Sie bamals zwangen, noch nichts."

Der Graf ergriff gerührt die Hand seiner Tochter. Mein Kind," sagte er mit weicher Stimme, wie foll ich Dir aber Deine Opfer danken, die Du mir gebracht!

dereinst mein Erbe antreten, damit ich nicht nöthig habe, mich vor meinem Tode von Euch zu trennen und die Ge wißheit habe, daß M'Donuil nicht in andere Hand über­geht als die meiner Nachkommenschaft."

Es war bereits ziemlich spät, als fie fich trennten.

stand feiner Sehnsucht wartet. Besuch haben?"

Ich hörte es von Madame Dupré!"

Elly Hand in Hand.

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willfürlich.

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Ely  ,

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Abschied nahm, daß man morgen Besuch erwarte. wechselte mit seiner Tochter dabei einen eigenthümlichen Blick, den Frizz sich nicht zu deuten wußte.

Er machte in der Thür Plaz und ließ Friß eintrete Biemlich beiläufig bemerkte der Graf, während Frig Dieser aber blieb überrascht stehen vor dem Anblid, ber Er ihm bot. Ihm gegenüber standen die Romteffe Agathe w Lächelnd blickte die Lehtere ihn einige Setunben a

8 weiundvierzigstes Rapitel. Am andern Morgen, nachdem Friz fich angekleidet

hatte, erschien Madame Dupré in seinem Gemach mit der Einladung des Grafen, zum Frühstück herabzukommen. Es ist Besuch da," fügte Madame Dupré hinzu. Besuch, ah, wer ist's?"

" Das darf ich nicht sagen!" sagte sie mit schlauem

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Blinzeln.

bann flog fie auf ihn zu und schloß ihn in ihre

während sie ihren Kopf an seine Bruft legte.

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Siehst Du, Du böser Mann!" rief Elly. Du ha

Dich erringen müssen."

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Elly, Elly!.. Sie, Mylaby?" rief Fri,

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Worte finden konnte, um seine Ueberraschung, fein Ecftaun Da hob Elly ihr Antlig zu ihm empor, und burd

auszudrücken.

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