hunderte und tausende von Arbeitern und Arbeiterinnen nach Mitteldeutschland , wo sie ihre Arbeitskraft gegen höheren Lohn verwerthen, als sie ihn in Folge der russischen Ronkurrenz in ihrer Heimath erlangen können.
Da sie aber immer noch billiger arbeiten, als bie heimischen Arbeiter in Mitteldeutschland , so brücken die oberschlesischen Arbeiter und Arbeiterinnen wiederum die Löhne in ihrem neuen Arbeitsgebiet und vertreiben von dort die heimischen Arbeiter, die ihr Glück wo anders ver suchen und dort wieder das Angebot der Hände vermehren und den Preis der Waare Arbeitskraft" herabbrüden. Das wird doch hoffentlich die Schlesische Zeitung" begreifen können.
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Doch faffen wir zu noch größerer Deutlichkeit die Sache von der anderen Seite an.
Wie fäbe es aus, wenn die russischen Arbeiter und Arbeiterinnen nicht über die Grenze nach Dberschleften tamen?
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rechtes verhindert worden seien. Es entstand nun in de Kommiffion die Frage, ob nach§ 17 des Wahlreglements die Stimmabgabe mit dem Schlage der sechsten Stunde zu schließen fei, oder die in diesem Augenblid nod im Wahllotale anwesenden Wähler abgabe zuzulaffen seien. Von einer Seite wurde die Meinung vertreten, daß der Wahlvorsteher wohl das Redt i feit nicht aber die Pflicht habe, nach 6 Uhr noch die Bettel de anwesenden Ber onen anzunehmen. Endlich traf die Kommi
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flon eine, wie fie fie selbst bezeichnet, prinzipielle Entscheidung e Säge
und zwar durch folgenden einstimmigen Beschluß:
ten Beweis gar nicht ankommt, indem der Polizei nicht das Recht zufteht, das Gewicht der Brode feftzufeßen. Von all gemeinem Intereffe ist, daß, wie bei der Verhandlung feftge gemeinem Intereffe ist, daß, wie bei der Verhandlung festges ftellt wurde, die Regierungen die Polizeibehör ben angewiesen haben, berartige Verordnun gen zu erlassen. Demnach werden wir aus anderen Städten wohl bald Aehnliches zu berichten haben. Genannte Polizeive ordnung erscheint aber durchaus unzutreffend, weil ftehnit Den§§ 73, 74 und 79 der Reichs Gewerbeordnung im Widerspruch fteht. Danach können die Bäder nur angebalten werden, Die von ihnen felbft zu bestimmenden G.wichte und Preise ihrer Badwaaren anzuzeigen und zur Kenntnißnahme des Publikums auszuhängen, fo wie dem Publikum durch Aufstellung von Waagen Gelegenheit zur Kontrole zu geben. Keinesfalls darf aber die Polizei vorschreiben, daß nur Brode von bestimmtem Gewichte gebaden werden dürfen. Eine solche Maßregel beein.rächtigt fogar auch das Publikum; denn es fann zum Beispiel in Mühlhausen Niemind unter 1 Bfund Brod laufen. Nach der Gewerbeordnung find diese Selbsttagen der Bäder auch nur Marimaltaren; denn der§ 79 giebt ihnen Die ausdiüdische Ermächtigung, diese Tagen in jedem Falle zu ermäßigen und§ 148 Nr 8 beftraft auch nur das lleber schreiten der Lage; die Polizei tann daher nicht verbieten, unter der Tage zu verkaufen. Besonders auffallend ist bei diefer aanzen Angelegenheit, daß dieser Brodkrieg gerade jest nach Annabme Des erhöhten Kornzolles in Szene gesezt wird. Wir haben gewiß feine Ursache, die Bäder besonders in Schuß zu nehmen, aber daß mit derartigen polizeilichen Experimenten nichts erreicht werden kann, ift ftcher. Denn selbst dann, wenn die Polizei berechtigt wäre, den Bäckern vorzuschreiben, ein bestimmtes Gewicht zu einem bestimmten Preis zu liefern, so weiß jeder Bäder lebrling, daß das Gewicht nicht maßgebend ist für den Mehlinhalt des Brodis. Das Gewicht allein thut es wahrlich nicht, ein sagen wir geschickter Bäcker wird es verstehen, recht schweres Brod zu liefern und er wird doch seinen Profit dabei haben. Die Polizei müßte also fonsequenter Weise auch den Waffer refp. Mehlgehalt des Bodes und schließlich auch noch Die Qualität des zu verbackenden Mihles bestimmen. Soll dem Bolle billiges Brod geschaffen werden, so find zu allernächst alle Bölle auf Korn und Mehl zu beseitigen. Ferner tönnten die Kommunalverwaltungen sehr wohl Gemeinde. bädereien errichten, die unter Kontrole eigens dazu ge wählter Gemeindemitglieder gutes und billiges Brod zu liefern
Dann müßten ja, so wendet die Schlesische Beitung" gewiß ein, die armen schlesischen Arbeiter felbft bie niebrige und schlecht bezahlte Arbeit thun! Ach was die niedrige Arbeit müßten fie allerdings verrichten, aber sie würden fich dieselbe beffer bezahlen lassen, weil ja die Fabrikanten bie billigere russische Arbeitskraft nicht erlangen lönnten. Anstatt der russischen Arbeiterinnen, die für ein Spottgeld bie schwere Arbeit leisten, würden schleiche Arbeiter Bes schäftigung finden, wodurch auch die Sittlichkeit, welche in jenen Gegenden durch den großen Zufluß der ruffischen Arbeiter und Arbeiterinnen besonders schwer leibet, wieder gehoben würde.
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Man braucht nur den Prozentsaz der unehelichen Rinder in Dberschlesien ungefähr 15% auf Hundert- ins Auge zu faffen, um unsere Behauptung richtig würdigen zu fönnen.
Dann aber würden auch die schlesischen Arbeiter schaaren nicht nach Westen wandern, da fie in ihrer Heis math genügende Arbeit vorfänden und machten dann ihren beutschen Brübern in Mitteldeutschland keine unnöthige und verderbliche Ronkurrenz.
Dadurch findet aber auch die geradezu alberne Behauptung ber Schles. 8tg.", baß eine Fernhaltung der Ruffen für bie oberschlesischen Arbeiter von Nachtheil sei, weil die Ruffen in die beffer bezahlte Arbeiterkategorien nicht eins rangirt werden, so daß die einheimischen Arbeiter rafcher aufrücken, ihre vollständige Widerlegung.
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Diese Behauptung hätte nur dann einen Sinn, wenn in Oberschlesien Mangel an Arbeitern wäre. Aber das gerade Gegentheil ist der Fall. Wenn oberschlesische Arbeiter, also diejenigen, welche zulegt in eine Fabrit ein treten, die Arbeit der Ruffen aber um einigermaßen höheren Lohn verrichteten, dann würde auch der Lohn in den beffer bezahlten Arbeiterkategorien" noch steigen, ber jetzt bei dem ganz geringen Lohn, den die Ruffen erhalten, gleichfalls niedriger gehalten werden kann, weil das Angebot von ges schickten Händen auch zu den beffer bezahlten Stellen ein ungemein großes ist.
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Im Wahlgeset fehlt jede Bestimmung über die Stunden, in denen die Wahl stattzufinden hat In dieser Beziehung find also die Bestimmungen bel auf Grund des§ 15 des Wahlgefeßes durch Bundesrath erlaffenen Wahl Reglements allein maßgebend. Da nun aber das Wahlreglement po schreibt: Die Wahlbandlung beginnt um 10 Vormittag und wird um 6 Uhr Nachmittags geschloffen Um 6 Uhr Nachmittags erf: äit der Wahlvorsteher die Abstimmung für geschlossen. Nachdem dieses geschehen ift, dürfen keine Stimmzettel mehr angenommen we ben", so nimmt die Wahlprüfungs- Kommission an, hier der Wahl vorsteher nicht bloß nicht ve pflichtet, sondern selbst nicht berechtigt ift, Stimmzettel solcher Wähler nach sechs Uhr an nehmen, die bereits vor 6 Uhr im Wahllofale anwesend waren und fich gemeldet hatten"
Wir hoffen zuversichtlich, daß das Plenum des Reichsi diesem Beschluß nicht zu immen wird. Auf jeden Fall muß diese Entscheidung der Kommission zur Sprache gebracht und event. Darauf hingewirkt werden, daß das Wahlreglement
hätten. Wir wollen jedoch für heute Abstand davon nehmen, Die angeregte Frage der Gemeindebädereien näher zu detail liren. Soviel steht aber feft, wenn man erst dem erhöhten Kornzoll zujubeit und hinterher mit tieinlichen Bolizeivor fchrift n gegen die Bäder vorgebt, so wird das im Bolle den Eindruck hervorrufen, als ob man nur nach dem Sündent od sucht, dem man die durch die Kornzölle ev. eintretende Brod vertheuerung aufbürden fann.
Somit hat denn auch die" patriotische" und„ arbeiter freundliche" Schlesische Zeitung", die sich gewiß den Dant ber oberschlesischen Fabrikanten erworben hat, zugleich fich gegen die nationale Arbeit und für den Rapitalismus erklärt.
Nun, das ist nicht zu verwundern. die herrschende Presse!
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so ist sie einmal,
Politische Webersicht.
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entsprechend abgeändert wird. Denn gerade in legter ist der Andrang zu den Wabllokalen ein außerordentlich ftatler und jeder Wahlvorsteher hätte es vollständig in der mißliebige Wähler so lange warten zu laffen, daß fie nicht mehr zum Wäglen lommen. Natürlich würden fast ausschli lich die Arbeiter davon betroffen werden, da fte der großen Webrzabl nach aur Mittagszeit oder erit furz vor Schluß Wah handlung ihr Wahlrecht ausüben können.
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Die sozialdemokratische Fraktion des Reichstage hat dem ,, Hamb. Kor." zufolge in einer ihrer legten Sigungen die Frage erörtert, ob es zwedmäßig wäre, einen Partei davon abzusehen, dagegen für das nächste die Veranstaltuber B
eines Kongreffes in's Auge au faffen.
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Heßereien. Unfere liberalen Blätter beschweren fichi vielfach da über, daß in Defterreich von den Brieftern Reaktion ären in unerhörtefter Weise gegen die bortigen ralen bei Gelegenheit der bevorstehenden Wahlen gehetzt we Gottesleugner", Anhänger des Antichrist" feien noch Kanzel, von der Rednertribüne und aus der Breffe den namen gegenüber den übrigen Schimpfworten, die von ralen entgegenfchallten. Das ist gewiß nicht schön und wir verurtheilen derartige Wahlbegereien. Man fiebt", fol ein bieftges fortschrittliches Blatt, die österreichischen Muder und das übrige lichtscheue Gesindel verftebt vortrefflich auf Hegen und Verleumden".- Das find aud feine garten Schmeichelnomen! Und worin soll die Berleu dung" liegen? In dem Worte ,, Gottesleugner"? Der Liber lismus im guten Sinne des Wortes, fagen wir der hiftori wissenschaftliche Liberalismus ist die Pflanzftätte des mus, das lann doch kein ehrlicher Liberaler leugnen. wer es von den Liberalen nicht weiß, der möge doch nu große Kapitel: Der historische Liberalismus
Die Rede dis Fürsten Bismard über die Sonntags ruhe hat bei seinen Anbängern viel böses Blut gemacht. So hat die Iutherische Paftoral Ronferenz zu Biele feld an den Reichstanaler folgende bezeichnende Adresse gefandt: Ew. Durchlaucht haben durch Gottes Gnade unser Volt groß gemacht und feinen Namen zu großem Ansehen erhoben, auch in heißem Ringen das Wohl des Vaterlandes gegen die Mächte bes Umfturzes vertheidigt. Gestatten Ev. Durchlaucht den ge horsamst Unterzeichneten, eine das Wohl des Bolles tief be rührende Bitte vorzutragen. Wir sind zum größten Theile Geistliche, theils in Landwirthschaft treibenden Gemeinden, theils in Drten, in denen die Industrie tausende von Arbei tern fammelt, stehen dem Volke nahe und tennen seine Bes dürfnisse; wir hören seine Klagen und sehen seine Noth, unser Voll bedarf der Sonntagsruhe. Es ist ein Gebot Gottes, welches Gehorsam fordert und dessen
Der Brodkrieg- denn so kann man wohl den polizei lichen Feldzug gegen die Bäcker nennen scheint größere Di menfionen anzunehmen. Vor Kurzem gefiel es der Polizei in Mühlhausen , den dortigen Bädern die Brodtage vorzuschreiben. Die Bäder lehrten sich indeß nicht an den polizeilichen Erlaß, was zur Folge hatte, daß 30 derselben ein Strafmandat er hielten, weil fte theils Brode von nicht vorgeschriebenem Ge wicht und theils unter der Tage verkauft hatten. Am Mitt woch hat nun in dieser Sache die gerichtliche Verhandlung
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Mar Stieners ,, Der Einzige und fein Eigenthum" gefälligt nachlesen. Also von Beileumbung fann gat feine Rede fein und geschimpft haben die Liberalen aller Länder gegen die Uebertretung Unbeil bringt, die Familien politisch anders Denkenden allzeit und schlimmer, als ein öffen
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es möge Ew. Durchlaucht gefallen, Shren mächtigen Einfluß Heden des liberalen Häuptlings Eugen Richter vorzunehmen
zur Wahrung und Hebung der Sonntagsruhe und Heiligung einfegen zu wollen damit Gottes Segen auf der fauren Arbeit
und der Beweis wird sicherlich leicht erbracht werden Ueber Lohnverhältnisse im Suchthause bring
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des Volkes rube. Millionen werden Ihnen dafür von verzen Snnung" folgende Busammenstellung als Beitrag zur Frage
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Ueber die Verhandlungen in der WahlprüfungsKommission des Reichstages bet Prüfung der Wabl. Des Abgeordneten Woermann werden der Frankf. 8tg." nachträglich noch intereffante Mittheilungen gemacht. Belanntlich war dem Reichstage ein Proteft von 101 Wählern im 3. Hamburgischen Wahlkreise zugegangen, in welchem gegen Die Giltigkeit der Wahl Einspruch erhoben wurde, weil die Wähler seit 5 Uhr im Wahllotale anwesend
laut einer Buchthaus- Lohntage an die Gefangenen bezabl 1000 Dienutouverts 20 Bf., für 1000 Aftertouverts 2 für 1000 Müblzettel 14 3., für 1000 Etiquette 14 B 1000 Papierfäde 40 Bf. Die anderen Löhne find no ringer. Für das Auslesen von einem Ballen Kaffee, u. f. m.( 120 Bfund) 25 Bf., für 1000 Bündbolib 12 Pf., für 1000 Etiquettenanhänger 8 Pf. Da nun des gewesen seien, ohne daß sie, wegen Ueber trägt, was die Anstalt erhält, so beträgt der Brutto Arbeit
der Gerichtshof beschloß, zunächst darüber Beweiß zu erheben, füllung des Lokales, bis 6 Uhr an die Urne Ertrag also das Dreifache, z. B. bei dem Bündholfbacht ob es möglich fei, das Gewicht des zu backenden Brodes im hätten gelangen tönnen. Mit dem Glockenschlage schieber 36 Pf., und hierzu muß noch der kleifter angeschaf
Voraus genau zu bestimmen. Bu diesem Swecke wird das Gutachten einer wiffenfchaftlichen Deputation eingeholt werden. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Träger, will im Falle der Verurtheilung den Prozeß durch alle Instanzen weiter führen, ba es nach der Gewerbeordnung auf den vom Gericht belieb
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entgegenstreckte: Herr Notar , ist mir sehr angenehm, Sie begüßen zu können! Sie müssen entschuldigen, ich habe eben meine Rüstung anprobirt; wir geben beut Abend das Räthchen von Heilbronn "."
hätte!"
Es sollte mir leid thun, wenn ich Sie gestört Bitte!" fagte Graf Wetter von Strahl sehr artig, und die großen, weiß und blauen Federn schwankten auf feinem Helm. Aber womit kann ich Ihnen dienen?"
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Die 26. allgemeine deutsche Lehrer- Versammlung
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fechs hatte der Wahlvorsteher die Wahlhandlung geschloffen und die Stimmzettel der seit einer Stunde wartenden Wähler nicht mehr angenommen. Nach einem ferneren Proteste batte daß etwa 150-200 Personen an der Ausübung ihres Wahl- französische Regierung hatte den Pariser Schulinspektor
gleich, sondern sah erst mit einer fragenden Bewegung und einem leisen Herunterzucken des Ropfes nach links seinen Herrn an.
Deffen Auge haftete feft auf ihm; er schien etwas zu überlegen und warf dabei einen halb mißtrauischen Blid auf den Besuch. Endlich nidte er langfam mit dem Ropfe, und Pichler glitt dann wie eine Schlange aus der Thür.
" It es Ihnen nun gefällig," ſagte der Direktor mit einer vornehm einladenden Handbewegung, so treten wir
Schon wieder flingt der Name an mein Dhr Und treibt das Blut mir rascher durch die Abern Wirft benn ein bös' Geschick den Unglückseligen
Mir wieder stets und wieder in den Weg Bur Hölle fahre er-"
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" Bitte um Entschuldigung, Herr Direktor," fagit Notar, der nur mit Mühe ein Lächeln unterbrüdie,
er mochte den exaltirten Menschen nicht reizen
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mann von Dürrbed ist in jeder Hinsicht ein Ebrenman in mein Stubirzimmer; wir find dort ungestörter." Er und ich bin gerade deshalb zu Ihnen gekommen, um ein
öffnete dabei die Thür, und während Püfter in den geheiligten Raum trat, folgte ihm die gepanzerte, von Blech flappernde Gestalt, schob aber dem Abvolaten sehr verbindlich einen Stuhl bis ziemlich mitten in die Stube und sehte fich dann nicht weit von ihm in einen Rohrstuhl mit hoher Lehne, was aber wegen der Rüstung seine Schwierig feiten hatte.
Vergleich herbeizuführen."
Einen Vergleich!" fagte der Graf Wetter von mit einer wegwerfenden Bewegung des Ropfes
ben Kopf nicht warm, Herr Notar!"
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ein Vergleich Ich habe den Rontralt. Machen Sie m Sein Kopf schien ihm wirklich warm zu werben aber der Notar war es nicht, der das that, fonber " Herr Direktor," begann jezt Püfter, Sie wissen, wir ber ungewohnte Helm, und in seiner Aufregu Advokaten beschäftigen uns wenig mit unseren eigenen An- nahm er ihn ab und stellte ihn neben fich a gelegenheiten, sondern fast nur mit denen anderer Leute." den Boden. Jetzt mußte Püster aber wirklich an fi
Püster, deffen Aufmerksamkeit bis dahin nur allein von der geharnischten Gestalt gefeffelt gewesen, warf den Blid jetzt im Zimmer umber und entdeckte noch eine andere Figur, die allerdings gegen den Ritter bedeutend abstach. Es war das Fattotum des Direttors, der Theaterdiener Bichler, der, in Hembärmeln, mit großtarritten, aber sehr fledigen Hosen, verschobener Hals binde und darunter vorgerutschtem, nicht neugewaschenem Semb, im Schweiße feines Angesichts gearbeitet zu haben schien, um feinen Borgefeßten in die blechernen Schienen ein zuzwängen. Er trodnete fich jest wenigftens, in Er mangelung eines Taschentuchs, mit seinem Aermel den Schweiß von der Stirn, bielt aber dabei die Augen immer noch mißtrauisch auf die Rüftung geheftet, um zu sehen, ob Alles paffe und nicht etwa im entscheidenden Moment los gehen" fönne. Für einen Knappen fah er sicherlich zu modern und nicht hübsch genug aus; übrigens genirte er ben Notar, benn was er mit dem Direktor zu sprechen hatte, beburfte leines Beugen.
Aus Neigung, ja; bei uns ist es aber Geschäft. So
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tomme ich denn auch heute in ber Angelegenheit eines dachte er in dem Augenblick vielleicht gar nicht an bie Pa
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Als Advokat oder als Freund?"
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" Mein lieber Herr Direktor," fagte Büfter jest ber größten Ruhe, Sie haben allerdings ben Rontra einen Ausgleich zu finden, einen vorliegenden Gegenstand aber es giebt Rontrakte, die vor Gericht, wenn beftim Zwischenfälle eintreten, null und nichtig sind. Jeber M ift verpflichtet, seine Schulden zu bezahlen; aber fobalb
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Rommen wir zur Sache," sagte der Direktor
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einem Blid auf den Diener; ich werde Ihre Beit nicht hielt noch immer das blanke Schwert in der Hand, ftemmte nichts mehr hat und Bankerott macht, hört diefe Berpfli
es jest vor fich auf den Boden und hielt beide Hände auf tung auf, denn die Unmöglichkeit tritt ein, feine Squlo
" Ich hätte ein paar Worte unter vier Augen mit Ihnen zu reden, Herr Direktor," bemerkte er auch jest mit
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lange in Anspruch nehmen."
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Darum müßte ich allerdings bitten," erwiderte Graf Wetter von Strahl, benn meine Zeit ist gemessen; die Runft ruft mich, und der verfluchte Blechschmied muß mir auch die linke Beinschiene noch etwas weiter machen. Bichler- ab 1"
Er sagte das mit einer wegwerfenden Handbewegung, als ob er ben armen Teufel ohne Weiteres von der Erde zu vertilgen wünsche. Pichler verschwand aber noch nicht
bas Kreuz, geribe so, wie wir es auf alten Ritterbildern häufig abgebildet finden.
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Dürrbed."
Ha!" rief Graf Wetter von Strahl, von seinem Stuhl emporfahrend und mit der rechten Hand wieder das Schwert ergreifend, als ob er einen Schlag bamit führen
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,, Und was hat das hiermit zu thun?" " Biel . Sie tönnen boch Fräulein Blenbheim
baran hindern, fich zu vermählen, wie"
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Nein, ich glaube nicht; habe auch nicht die h die Form aufgenommen, die Frau foll bem Manne folg Schön; aber in unseren christlichen Gefehen ift and
ficht."
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