des Herrn Schaffer, Inselstr. 10, ftatt. Tagesordnung: 1. Be fchlußfaffung über die Einführung der Delegirtenfarten; 2. Berschiedenes. Die Kommiffion ersucht bie Kollegen, behufs einer genauen Rontrole der Kaffe die Quittungskarten für den Unterfügungsfond mitzubringen.

Heute Mittwoch, den 3. Sunt, Deffentliche Versammlung der Tischler, im Lotale des Herrn Gräs, Brunnenstraße 8. Referent: Herr Gustav Rödel. Da die Tagesordnung eine Hochwichtige, so ist es Pflicht eines jeden Tischlers, in der Bersammlung zu erscheinen.

Arbeiter Bezirks- Verein Süd- Oft". Mitglieder Ber fammlung Mittwoch, den 3. Juni, Abends 8 Uhr, in der Urania  ", Wrangelftr. 9/10. Tagesordnung: 1. Vortrag des Stadtverordneten Herrn Fr. Zugauer. 2. Berschiedenes und Fragelaften. Aufnahme neuer Mitglieder. Um zahlreiches Erscheinen wird ersucht.

Vermischtes.

Witten  . Eine ergögliche Geschichte wird hier von einem Baffagier Namens A. aus B. erzählt, welcher vor einigen Tagen früh Morgens nach Dortmund   gefahren war, um in der Nähe Geschäfte abzuwideln, bei welcher Gelegenheit er sehr tief ins Blas geschaut haben muß. Am Abend benutte er den legten in der Richtung nach Effen fahrenden Personenzug zur Rückkehr in die beimath. Als die Lokomotive thr Signal er tönen ließ, glaubte er dort angekommen zu sein, stieg aus dem Wagen und verließ seiner Meinung nach den heimath­lichen Bahnhof. Thatsächlich war er jedoch bereits in Langenbreer ausgeftiegen, gerieth bei Umgebung des Stationsgebäudes auf den dahinter stehenden, eineinhalb Stunden später nach Witten   abgebenden Nachtzug, deffen Waggons er für Häuser gehalten und in einem derselben sein eigenes Wohnhaus erkannt haben muß. Er stieg denn auch in ein Roupee vierter Klaffe, schlug die Thür hinter fich zu und begann, da er fich in seinem Schlafftu bentabinet zu befinden vermeinte, fich auszuleiden, wobei er in dem guten Glauben, feine Sachen in den Kleiderschrank zu hängen, zunächst das Handgepäck, dann ein Kleidungsstüd nach dem andern nebst Uhr und Rette, Hose, Strümpfe und Stiefel durch das dem Berron entgegengesette Wagenfenfter hindurchschob. Sämmtliche Gegen ftände fielen neben das Bahngeleise und blieben im Dunkel ber Nacht unbemerkt liegen. Behaglich streckte A. fich aus und fant Gott Morpheus in die Arme. Da er dicht an der Thür, unterhalb des Schwinkels lag, wurde er von dem die Roupee's revidirenden Schaffner nicht bemerkt und von Langendreer   nach Witten   mit abgefahren, woselbst der Ber fonenzug in Ruhe ging und in ein Nebengeleis zur Auf stellung geschoben wurde. Die rächtliche Rüble des Wonne monats mußte jedoch störend auf den Schlummer des Müden eingewirkt haben, der beim ersten Hahnenschrei erwachte und fröftelnd sein sonderbares Schlafgemach überschaute. Glüd licher Weise ging bald ein Stationsbeamter vorüber, der dem Bedrückten auf beffen Weberuf zu Hilfe fam. Telegraphische Anfragen bestätigten, daß die Kleidungsstücke des A. in Langendreer  , wo man schon einen Selbstmord vermuthet hatte, lagerten. Endlich nach bang verlebten Stunden gelangte er in Befly derfelben und konnte ungestört und um eine un angenehme Erfahrung reicher seiner Heimath audampfen.

( Rh. Weftf. Btg.)

Marburg  . 8wölf Studenten find wegen Swel Lampfs mit tödtlichen Waffen zu drei Monaten Feftungshaft verurtheilt worden. Der Einwand, daß geschliffene Schläger nicht als tödliche Waffen zu betrachten feien, wurde auf Grund des befannten reichsgerichtlichen Erkenntnißes abge wiesen; doch wurde binzugefügt, daß in Anbetracht des un gefährlichen Charakters des Bweilampfes fein Anlaß zu höherer Strafe, als das gefeßliche Veindeftmaß, gegeben set.

Abgeblikt. An einer Straßenede tarambolirt der Prof. Pinselmeyer mit dem Ladengehilfen Meterheim. Ein jeder fucht auszuweichen und fie gerathen so in jene interessante Din und Herrennerei, die wohl schon der Mehrzahl unsrer Leser vorgekommen ist. Der Profeffor, schließlich aufgebracht, fährt in vollem Standesbewußtsein ben Ladenjüngling an: Aber bören Sie, ein jeder Esel weicht doch nach rechts aus!" Meterbeim( gang verbindlich): Ach, entschuldigen Sie gütigft, ich hatte feine Ahnung davon, daß das für Sie maß gebend set!"

Aus der Jnstruktionsstunde. Unteroffizier: Das Ge wehr hab' ich Euch nun erklärt. Jest gehen wir ins Bral tische über. Alo was muß der Soldat thun, wenn er scharf gelaben hat, Schlaumüller?( Schlaumüller schweigt.) Na zum Donnerwetter, Sie Rindsoleb, stellen Sie fich doch vor, Sie find auf dem Schießstande. Wenn Sie da nun scharf geladen baben, was geschieht dann?"- Schlaumüller: Dann lomm ich drei Tag in's Loch wegen Saufen!"

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Aus Kindermund. Mama probirt dem 6jährigen Söhnchen einen neuen Trikot Anzug an. Sie bemerkt da bel: Die Höschen scheinen etwas zu eng zu sein." Das Söhnchen erwidert: Aber, Mama, das verftebft Du nicht, die müssen brüden, warum werden fie denn Drüdo ge nannt."

Theater.

Königliches Opernhaus.

Beute: Lucia von Lammermoor  .

Königliches Schauspielhaus.

eute: Frau Aspafta.

Deutsches Theater  .

Heute: Romeo und Julia.

cute: Deficit.

Bellealliance Theater.

Reues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

Heute: Der Großmogul.

Balhalla Operetten- Theater:

eute: Mascotte.

Oftend- Theater:

Walluer- Theater.

Sute: Der Verschwender.

Beute: Papageno.

Louisenftädtisches Theater:

Beute: Martha, oder: Der Markt zu Richmond.

Am 31. Mat verstarb plöglich am Gehirnschlage unser langjähriger Kollege, der Schriftfeger

Hermann Duchardt

im Alter von 34 Jahren.

Die Beerdigung findet heute, Mittwoch, Nachm. 6 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Jakobi- Kirchhofes( Brit) aus ftatt. [ 1193

Die Mitglieder der J. Kerstes'schen Offisin.

Allen Kollegen, Freunden und Bekannten, welche fich bei der Beerdigung meines mir so plöglich am 28. v. Mts. verstorbenen unvergeßlichen Schwagers, des Metalldrebers Albert Endner, betheiligt haben, sowie den beiden Fabritbefizern verren Beutel und undt fagen wir biermit unseren tiefgefühlte. ften Dant. Die untröftlichen Hinterbliebenen. 1194] Mutter, sowie die beiden Schwestern und Schwager Dstar Baumgart.

Vor einigen Tagen fiarb in Paris   eine alte, nicht ge rabe in dem Ruf einer Berschwenderin stehende Bürgersfrau, welche ihr gesammtes Bermögen im Betrage von 3 000 000 Fres. teftamentarisch ihrem Stubenmädchen hinterließ. Die glückliche Erbin ftand felt 14 Jahren im Dienfte dieser anges nehmen herrschaft. Die gegenwärtige Millionärin soll trop ibrer 48 Jahre im Laufe von 48 Stunden, wie franzöfifche Blätter mittheilen, nicht weniger als 64 000 briefliche Heiraths anträge erhalten haben.

Militärische Pünktlichkeit." Am erften Pfingstfeiertage, Abends 9 Uhr, ging in Bosen ein Schuhmacher von der Wallischet nebft seinem Vater, einem Dbftpächter, und einem Zaubftummen, welche zusammen auf dem Städtchen gewesen maren, durch das Glacis vor dem Fort Rauch nach dem Warthethore. Jm Glacis machten der Schuhmacher und sein Warthethore. Im Glacis machten der Schuhmacher und sein Vater großen Lärm, warfen nach einem Militärpoften, welcher den Wallgraben vor dem Fort Rauch und das Glacis au bes wachen hat, mit Steinen und gingen, trotzdem der Boften breimal Halt! rief, auf denselben los. Da legte der often ein Gewehr an, schoß auf den Schuhmacher und traf ihn mitten in die Brust, so daß er fofort hinftürzte und binnen furzer Beit ftarb. Auch der Vater des Schuhmachers wurde von der Kugel geftreift, jedoch nur leicht verwundet; der Taubftumme lief davon, der Vater dagegen wurde von dem Poften verhaftet. Das Reglement hatte der biebere Soldat richtig im Kopfe; er rief dreimal halt! und schoß bann- bagegen ist nichts au sagen. Augenscheinlich aber waren die Biviliften schwer betrunken, deshalb wäre es dem jungen fräftigen Soldaten gewiß fehr leicht geworden, fich eventuell mit dem Bajonett Respelt genug zu verschaffen. Aber das ftarre Rommando!

Die Schneider und der Bod. Daß die Schneider oft mit dem Bock gehänselt werden, ist bekannt; aber woher dies ftammt, dürften nicht alle unsere Leserinnen wiffen.

gar nicht zum Hänseln, sondern eher zum Rühmen. Als die Lataren 1241 aus Rußland   in Polen   und Schleñen ein brachen und Heinrich der Fromme   bei Liegnis mit seinem

Ein weißer Rabe. Man schreibt der Wiener   N. ft. aus Teplig vom 26. b. Mts.: In den legten Zagen wu wieder in der Umgebung mehrfache Hausdurchsuchungen mentlich bei czechischen Bergarbeitern, welche im Verdachte zialistischer Umtriebe fteben, vorgenommen. Nicht ger Aufsehen erregt die Verbaftung des Polizei- Wachtmeisies benachbarten Bergftadt Graupen, welcher bringend verbid ift, mit den Sozialisten der hiesigen Gegend in geheimer bindung geftanden zu sein.

Kleine Mittheilungen.

Königsberg Nm., 28. Mai.  ( Eheliches Glück.) Die ju Frau eines bieftgen Handwerksmeisters hatte threm Manne reiche Aussteuer miteingebracht, weigerte fich aber später, in Dokumenten wohl angelegtes Vermögen, welches f airta 4000 Thaler belaufen soll, der Verwaltung des Man zu überlassen. Da dieses Recht jedem Ehegatten nach dem gemeinen Landrechte aufteht, sobald nicht vor der Ebe ein bers lautender Kontratt geschlossen, so verklagte der Mann f Frau wegen Herausgabe der Dokumente. Die Frau ver gerte dies, auch den ihr zugeschobenen Eid, daß fie jene piere befize. Nun ließ der liebevolle Gatte feine Gattin Grund jener Eidesverweigerung ins Gefängniß fegen, in chem fte fich fett zirka vier Wochen befindet. Fünf Mona werden für die Aermfte bis zur Wiedergabe der Freiheit no

ins Land geben müssen, wenn sie nicht vorher jenen leistet. Die Kosten bestreitet der Ehegatte aus Binsen von pothefen, welche auch der Frau gehören.

Die Wahlagitation in Wien   scheint feltfame angenommen zu haben und hat auch seltsame Folgen. legten Tagen sab man in den Schaufenstern vieler Be treibenden im Bezitte Neubau ein Blatat mit folgendem Iaute: " Es wird dringend ersucht, in Wahl Angelegenhell

nicht mehr zu beläftigen."

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Die Feftung wollie fich vor Hunger ergeben, auch der Feind bewilligt worden find. Die Vorschule wird in zwei Sta

vor den Thoren litt Noth. Da tamen die Schneider auf den Gedanken, fich in Bodfelle nähen au laffen und auf die Mauer zu springen. Im Wahne, daß die eingeschloffenen Chriften noch so viel Lebensmittel hätten, boben die Tataren the Lager auf und zogen bald ganz aus Defterreich und Ungarn   ab.

Die tönigliche Blindenanstalt in Steglit wi 1. Juli als erste Anstalt im Deutschen Reiche eine Bord für Blinde eröffnen, zu welcher vom Abgeordnetenhause 5000 getbeilt werden; man ist jest dabei, in einem Nebengebäude Anstalt die nöthigen Einrichtungen zu treffen. lung weiß die Boft" aus Neurode   folgendes zu berichten Von einer vereitelten sozialdemokratischen Verfam Pfingst Sonntage Nachmittags sollte auf einer der benachba Höhen dis Eulengebirges, der Sonnentoppe, eine Versamm hteftger und auswärtiger Sozialdemokraten veranstaltet Daraufhin für welche als Sprecher ein Berliner   Parteigenoffe ange langt, und in Folge dessen war dafür gesorgt worden, ba war. Die Bebörde hatte aber von dieser Abficht Kenntni

Unsere

weth

Auch eine Berichtigung. In der Pfälzer Boft" Nr. 122 heißt es: Auf dem Vesuv   haben fich zwei neue Rater gebildet, von denen Lava gegen Pompeji   ausströmt." Daraufbin bringt die Nummer 123 folgende Berichtigung: geftrige Mittheilung über das Auftreten von Ratern" auf dem Besuv müssen wir dahin richtig stellen, daß besagte Parteigenoffen und solche, die es werden wollten, zur fe

Rater" fich nicht am Sonntage, sondern am Montage, und nicht auf dem Vesuv  , sondern in der Schriftfeßerei der Pfälz. Boft" gezeigt haben, und daß es nicht zwei sondern mindestens ein halbes Dußend gewesen find."

Ein tomisches Reglement. Wir sagten neulich einmal in einem Leitartikel, die deutsche Zurneret set auf den Acker mann gelommen; heute müssen wir angesichts der nachfolgenden, vom Ausschuß der deutschen   Turnerschaft in Bezug auf das bevorstehende Turnfest in Dresden   erlassenen Bekanntmachung hinzufügen: Die deutsche   Turnerei scheint auf den hans. wurst gekommen zu sein. Man höre und staune:

Als Antwort auf verschiedene Anfragen und um jedem 3weifel über die Bestimmungen in§ 7 der Zurnfeftord. nung zu begegnen, hat der unterzeichnete Ausschuß für das sechste deutsche Zurnfeft folgende Bestimmungen getroffen: 1) Geturnt wird in gewöhnlichen langen Beinkleidern. Das Einstecken der Hofen in die Strümpfe ift bet Red und Barrenübungen, bei denen die Füße nach oben lommen, gestattet.

septen Stunde den Gipfel der Sonnentoppe von Sicherh organen umftellt fanden. Ein Versuch, die Bersammlung noch auf einem anderen nahen Berge in Szene geben zu la wurde durch die Gensdarmen gleichfalls vereitet.

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Zur Frauenfrage schreist die Petersburgstaja baß wahrscheinlich in nächster Beit bie Gleich ben echtigung

welly

licher Beamten mit den männlichen in Bezug auf ein Nem er bei den russischen Eisenbahn- Berwaltungen als e

angenommen werden soll, und zwar bezüglich der Poften Stafftrern, Romtoiristen und Rechnungsbeamten.

thümlicher Vorfall spielte fich am 30. Mai, Bo mittags

Ein Selbstmordversuch im Bischofspalais. Ein eig

in den Räumen des bischöflichen Pal is zu Budweis   ab

vor der genannten Stunde begab fi ein elegant g Mädchen in das Palais; baid darauf hörte man einen

100g

Sout

fallen. Die herbeigeeilten Bediensteten und Geistlichen fanden vor der Thüre der bischöflichen Appartements das ermine Mäbchen in Krämpfen liegend; neben ihr lag ein fechsläufig

2) Das Turnen ohne Schuhe, oder gar barfuß, isti doch keine Schußwunde

verboten.

3) Trikots find nur mit nicht weit ausgeschnitte nem bals und mindestens halblangen Aermeln,- und für die deutschen   Turner nur einfarbig, in weißer, grauer oder brauner Farbe, gestattet.

4) Einfarbige wollene Hemden find erlaubt, ebenso einfache andersfarbige Einfassungen daran; das Tragen weißer Hemden, ohne Jade und Wefte darüber, ist selbstoer ständlich gestattet.

5) Das Tragen von großen Federn auf den hüten ist verboten.

6) Das Tragen studentischer Tracht ist nur den zur Deut schen Turnerschaft gehörenden akademischen Turnvereinen gestattet."

Früber, als die deutsche Turnerei noch in Blüthe stand, als fie noch nicht in die Dienste der Reaktion getreten war, waren folche Bekanntmachungen nicht nur böchft überflüffig, weil fich unter der deutschen   Turnerschaft teine Narren befanden, sondern sie wäre auch mit allseitigem Hohngelächter aufgenommen worden. Jeßt aber, wo die Turneret zu einem reaktionären Sport herabgefunken ist, scheint eine solche Mahnung an die reklamefüchtigen Sportsmen wohl angebracht zu sein.

Arb.- Bezirksverein d. Friedrichstadt  . Versammlung

Donnerstag, den 4. Juni cr., Abends 8% Uhr,

in Gratweil's Bierhallen, Rommandantenftr. 77/79.

Tagesordnung:

1. Vortrag des Herrn Dr. 3 abed

2. Die bevorstehenden Kommunalwahlen.

3. Verschiedenes und Fragelaften.

1197

Aufnahme neuer Mitglieder. Gäfte willkommen. Bu zahlreichem Besuche ladet ein Der Vorstand.

Versammlung

Des

Arbeiterinnen- Vereins

Donnerstag, den 4. d. Mts., Abends 8 Uhr,

in Gratwell's Bierhallen, Kommandantenstraße 77/79. Vortrag des Herrn Land über: Die Kunstgenüffe des Volles." Gäfte willkommen! [ 1196

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Ronfiftoriums an den Pfarrer Wenzel Babouret in

Bebela

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verseßt und daß seine Köchin( eben diese Marie Wolf), in welchem den Legteren bedeutet wird, deß er nach Weeds fache der Versegung sei. Gleichzeitig wird ihm unter Anbrug ber firchlichen Strafen das stifte Verbot ertheilt, feine bi

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verlautet, soll die Wolf die Absicht gebabt baben, eine bi

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Köchin auf irgend eine Art nach Weselico mitzunehmen fällige Bittschrift zu überreichen, jedoch nicht vorgelaffen sein. Das Mädchen, das früher Kellnerin in Prag   war in zweifelhaftem Rufe stand, wurde ins Spital gebracht.

Briefkaften der Redaktion.

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2. 100. Nach der Zählung vom 3. Desember 1855 trug die Einwohnerzahl Berlind 434 357 Personen und 417 717 Stoll und 16 650 Militärperionen.

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