werben jest die betreffenden Arbeiten von den Reichsbehörden gefördert, so daß die Borlegung des Ergebnisses im Bundes rathe nabe bevorstehen dürfte. Bu den Maßregeln, welche bei Durchführung der Novelle zu dem Reichsstempelgeset er forderlich find, gehört auch bie Beschaffung der erforder lichen Stempelmaiten. Die bisherigen auf den Firftempel Die bisherigen auf den Firftempel bered neten Stempelmarken tönnen felbfive: fiändlich nicht writer gebraucht werden, muß daber ein ausreichender Borrath von Stempelmatten für die verschiedenen nach der abgeftuften Prozentua fteuer vorzusehenden Steuer beträge beschafft und so vertheilt und bereit gehalten werden, daß das Publikum in bequemster und leichtester Weise fich den Bedarf an Stempelmatten verschaffen kann. Neben der Fest ftellung der Bahl und der Appoints der Marten wird daher bie zweckmäßige Bugänglichmachung derselben für das Publikum und die Beamten der Gegenstand sorgsamer Ausführung sein. Wie bei der Berathung der Vorlage im Reichstage, so wird, wie die B. P. N." beifügen, auch bei den Ausführungs- An ordnungen von der Regierung der größte Werth barauf gelegt, baß jede mit dem Zwecke des Gefeßes nicht nothwendige Be­läftigung oder Beschwerung der Gewerbetreibenden vermieden wird."

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bestellen wollen, bazu, sofern nicht durch Staatsverträge| tanglers ausgegeben worden war und die Erwartut ein Anderes bestimmt ist, der Erlaubniß der Ministerien bedürfen." Also ein Fachverein ist eine Versicherungsanftalt, bas if so etwas ungeheuerliches, daß man es schwarz auf weiß lesen muß, um es zu glauben. Man höre nun aber welier, worin der Geschäftsbetrieb dieser neuen Versicherungs. anstalt besteht: Nach§ 8 des Statuts des Bentralverbandes Der Schreiner und verwandten Berufsgenoffen Deutschlands werden feste Beiträge erhoben, nach§ 31 des genannten Statuts wird eine fefte Reifeunterstügung, nach§ 35 ein Sterbegeld von 25 M. gewährt. Der genannte Verband ift daher eine unter§ 1 des Gesezes vom 17. Mai 1853 fallende Versicherungsanftalt. Da nun der in Rede stehende Bentral verband der Tischler und verwandten Berufsgenossen Deutsch lands nach§ 9 Abs. 3 der Statuten feinen Sig in Stuttgart hat, so bedarf er zur Bestellung von Agenten in Breußen, wie überhaupt zur Ausdehnung seiner Thätigkeit in Preußen der minifteriellen Erlaubniß, welche im vorliegenden Falle nicht eingeholt ist Die Einrichtung von Mitgliedschaften und Drts laffen ift gleichbedeutend mit der Bestellung von Agenten. Das Gesetz vom Jahre 1853 bat nur gewerbsmäßige Ber. ficherungsanftalten und deren Agenten und Unteragenten im Auge; man wird doch aber laum annehmen wollen, daß es fich bier um eine Versicherungsanftalt im gewöhnlichen Sinne bes Wortes bandelt; denn die Fachvereine haben doch nicht die Abficht, Geld zu verdienen, sondern man kann fie höch fiens als Vereine zur gegenseitigen Berficherung oder Unter ftügung betrachten. Das Gesetz von 1853 spricht aber auch nur von Agenten, nicht von Zweigvereinen; daß es nur Ber fonen, leine Rorporationen im Auge bat, zeigt am deutlichften § 3, wonach die Konzeffton nur eribeilt werden soll, wenn die Unbescholtenheit und Buverlässigkeit des Bewerbers" geprüft ift. Rann man in dieser Art wohl von einer D: tskaffe sprechen? Uebrigens ist es sehr bemerkenswerth, daß die preußischen Be hörben auch heute noch Stuttgart in's Ausland verlegen. hörden auch heute noch Stuttgart in's Ausland verlegen. 1853 war das wohl selbstverständlich, und rein nach dem Wort laut betrachtet, wäre die Düsseldorfer Polizei vollständig im Rechte, wenn es sich hier um eine Versicherungs Anstalt handelte. Wenn irgend eine Gefeßesstelle diesen Fachvereinen gegenüber Anwendung finden kann, bann ist es der§ 152 Der Gewerbeordnung, in welchem es heißt: Alle Verbote und Strafbestimmungen gegen.. gewerbliche Gehilfen, Gesellen oder Fabrikarbeiter wegen Verabredungen und Vereinigungen zum Behufe der Erlangung günftiger Lohn- und Arbeits bedingungen, insbesondere mittelft Einstellung der Arbeit werden aufgehoben." Hoffentlich werden die Düsseldorfer Schreiner fich bei der Boligetverfügung nicht beruhigen, sondern ben Rechtsweg beschreiten."

der Nation auf eine große Nationalfiftus eine berbe Enttäuschung gefunden bat, verhältnismäßig von untergeordneter Bedeutung, was mit Kleineren Reste des Bismarckfonds geschieht. Die Sende werden jest davon unterrichtet, daß der Reichskanzler auch andere ihm ursprünglich zugeschriebene Idee, den gelehrten Benglischer rufen tbr Univerfitätsstudium zu erleichtern, wieder aufgegen welcher be bat. Die erst zu allgemeinen Sweden ins Auge gefe manche Le Stiftung schrumpft immer mehr zusammen bleibt jest nur noch die Verwendung zu Reiseftipendie für solche Kandidaten des böheren Schulfachs, bie i Staatsexamen bereits abgelegt und eine auf zeichnete Befähigung für das höhere Lehrfach nachgewiewohl nich baben. Gewiß wird damit hie und da etwas Nagliches reicht und dem einen oder anderen philologischen Talente erweiterter Gefichtskreis geboten, wenn es in England, Fran reich und Italien mehrere Jahre lang reisen oder fich fo ausbilden will. Aber wo bleiben wir, werden die Mathematile Naturwissenschaftler, die Ingenieure, Baumeister und Künfl fragen? Alles für den gelehrten Schulfad, nichts für prattischen Wissenschaften und Künfte! Das Bergament ist das ber heilige Bronnen, woraus ein Erunt Durft auf ewig stillt? Wo bleibt das den Himme nicht zum absuchende Fernrohr des Aftronomen, wo die Reto des Chemikers, der Grundriß des Architekten, die Beichnung ich nicht to des Brückenbauers, die Leinwand des Malers? Allen Refpe vor der Sprachtunde! Aber nimmt die Sprachforschung den Wissenschaften wirklich eine alle anderen Disziplinen minirende fte überschattende Stellung ein? Wer einftmals ei Kolleg über die Edda oder den Sanskrit lesen will, ber w über die Verwendung des Restes des Bismard'schen Geburt tagsfonds für Philologen jubeln. werden nicht in den Ruf ausbrechen: voch lebe die Grammati! Die Spender felbft aber

Für Kanäle und Wafferstraßen in Deutschland find in den Jahren 1874 bis Anfang 1884, also in zehn Jahren cit ca 260 Millionen Mart ausgegeben, eine Summe, die uns gefähr halb so groß ist, als diejenige, welche Deutschland fährlich für beer und Marine verbraucht. Man fteht also, daß noch ungemein viel in dieser Richtung zu thun übrig bleibt, besonders in den norddeutschen Ebenen, wo die Kanäle zur Bewäfferung und Entwässerung der umliegenden Deblän dereien benutzt werden müßten und so eine fegenbringende Kolonisation in's Werk gesegt werden könnte. Aehnliche Pläne bat man auch schon gehabt, doch fie find jest, angesichts des Überseeischen Kolonialfiebers, gänzlich zur Ruhe gegangen. Jegt wird berichtet, daß der gleichfalls lang geplante Nord Offee Ranal endlich in Angriff genommen werden soll. Die Koften sollen 156 Millionen Mart betragen, von denen 60 Millionen Preußen und 106 Millionen das Reich aufbringt. Preußen wird einen derartigen Antrag beim Bundesrath eins bringen. Wir sind weit davon entfernt, biefem Unternehmen entgegenzustehen; es wird Arbeit geben, doch sollen die Baus unternehmer teine polnischen und italienischen Arbeiter einstellen. Dann auch berührt es doch immer sonderbar, daß die weit wichtigeren Verbindungen des Rheins mit Weser und Elbe , welche zugleich Rolonisationsbestrebungen dienen tönnten, in weite Ferne hinaus geschoben werden, um einem Unternehmen Blatz zu machen, welches doch mehr der Marine und dem Militarismus dienen wird, als dem wirthschaftlichen Aufblühen im eigenen Vaterlande. Doch dem sei, wie ihm wolle dieser Kanalbau ist doch immer beffer, als gar nichts.

-

Zur Gefängnißftatiftit. Vor einigen Tagen ist die Statistik der zum Reffort des Minifteriums des Innern ge hörigen Straf und Gefängnißanstalten erschienen. Der Bericht etftredt fich auf die Zeit vom 1. April 1883 bis 1. April 1884. Diese Statistit ergiebt, daß die Babl der genannten Anstalten fich um eine vermehrt hat, es befteben 51 folcher Anstalten. Das neu hinzugekommene Gefängniß in Herford enthält 396 Einzelzellen. Aus der Statiftit ist zu ersehen, daß sich der Bestand der Sträflinge gegen das Vorjahr anfebnlich ver mindert hat. Im Jabre 1882/83 betrug die Bahl der Detinirten 148 988, im Berichtsjahr jedoch nur 131 006, fte verminderte fich also um 17 982 Röpfe. Die Verminderung betrug also 12,07 Prozent. Auch das Vorjahr hatte schon eine Bermin derung von 3,10 Prozent gebracht. In den beiden legten In den beiden legten Jahren hat sich demnach die Bahl der in den preußischen Ge fänaniffen und sonstigen Strafanstalten Inhaftirten um ca. 7,58 Prozent vermindert. Diese Sablen beweisen zur Ge nüge, wie wenig recht diejenigen haben, welche so oft über die erschreckende Bunahme der Verbrecher" thr Klagelied an ftimmen

Ueber das Vorgehen gegen die Fachvereine der Arbeiter wird der Franti. Beit." aus Berlin geschrieben: Wir haben schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht, in welcher Weise die Behörde gegen die Fachoereine der Arbeiter vor gebt und dieselben aller Orten auflöst, während fte fich um die Fachvereine der Arbeitgeber, welche einen sehr großen politischen Einfluß ausüben, troßdem sie sich nicht dem Bereinsgefeße unterstellen, gar nicht fümmert. Die wirthschaft lichen Fragen, welche die Fachvereine der Arbeiter erörtern, werden als politische bezeichnet, während die Vereine der Arbeit geber manchmal über dieselben Fragen gutachtlich gehört werden, obne daß man fie deshalb als politische bezeichnet. Die Au f lösung des Schreinervereins in Düsseldorf , die kurz vor Pfingsten erfolgt ist, spielt aber schon etwas in das Gebiet der Curiosa hinüber. Dem Vorstande dieses Vereins wurde seitens der Polizei die Auflösung notifigirt. Dann heißt es in dem amtlichen Altenflüce weiter: Denselben,( D. h. den Borstandsmitgliedern) wurde ferner eröffnet, daß das Verbot auf Grund des§ 2 des preußischen Gesezes vom 17. Mat 1853 erfolgt sei, wonach ausländische Unternehmer von Versicherungsanstalten, wenn fie im Inlande Inlande Agenten

ab, trat ans Edfenster, blickte eine Weile hinaus ins Lecre Tam bann wieder zurüd und nahm seinen Spaziergang von Neuem wieder auf. Endlich blieb er vor Rarl- benn sein Besuch hatte fein Nachdenken durch keinen Laut unterbrochen fteben und sagte: Wie heißt der Drt, wo fich jenes Unglüd zugetragen?"

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und Löthrohr, mit Birtel und Reißbrett, mit Balette un Meißel arbeitet, wird mißmuthig fragen, weshalb die St fich ausschließlich der Bismarc'schen Gradensonne erfreut Und wer mit Art und Hammer, mit Nabel und Pfriem,

Es ist ein recht einschneidendes Gesetz geworden, das sogenannte Dynamitgefest. Daffelbe sollte sich in der Hauptfache gegen die anarchistischen Dynamitriche wenden, doch bat es bis jest nur eine Person getroffen, von der man vers muthete, daß fie das bei ihr gefundene Dynamit vielleicht zu verbrecherischen Handlungen benußen tönnte. Alle übrigen- und es werden nun doch wohl bald ein halbes Hundert sein-, welche auf Grund dieses recht übereilt bergestellten Gesetzes verurtheilt worden find, gehören zu den friebfertigsten Leuten ber Welt. Es find Bauunternehmer, Arbeiter, ja fogar ein Gerichtsbeamter ist darunter. Die Verur theilten tannten das Geses sämmtlich nicht oder fie bielten es

Ja, Herr Notar, es war mitten im Walbe." " Wie hieß das letzte Dorf, das Sie verlassen Wedeschütz!"

hatten?"

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Egge und Pflug arbeitet, so fügen wir hinzu, wird gleichfall fragen, weshalb das höbere Lehrfach überhaupt burch Gnadensonne der Bismarcionne besonders beleuchtet werde foll, da im Verhältniß der Staat recht viel für baffelbe schon Weshalb soll die nationale Arbeit nicht geschüßt werden, halb sollen brave Arbeiterfamilien, die ihren Ernährer verlor Boltsschullehrer dazu?- Doch solcher Fragen tönnte man n hunderte stellen.

Zu den Ausweisungen russischer Polen . Die Tauer 8tg." batte vor Kurzem die Ausweisung russischer

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dem hinzufügen, daß Rußland , welches in seinen öft lide Landestheilen fremde Kolonisten sehr wohl brauchen tönne,

aus Preußen für völkerrechtlich durchaus zuläffig ertlärt mi

aber auch dort russische Bürger werden müßten, da frem

Einwanderung in die westlichen Provinzen Rußlands eine

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gegen die Einwanderung in die westlichen Provinzen regeln ergriffen habe. Dazu bemerkt die Nordd. Aug. Die Annahme der Ratlowschen Beitung, daß die ruffische

aterung, che die Ausweisungen aus Preußen erfolgt waren

Holta länder gen mich fein, nicht eine Sir L gewinnen; Engländer

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für eine Polizeiverordnung, welche den Befit von Dynamit Maßregeln ergriffen habe, um der Einwanderung ausländische

verbietet und eine Polizeiftrafe für die Defraudanten von einigen Matt Geldstrafe feftgefegt hat. Aber die niedrigste Strafe ist für den nicht polizeilich erlaubten Beft nach dem

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Unterthanen ein Ende zu machen, ist richtig. Wir haben im Februar vorigen Jahres eine Verfügung der rufflichen hörden zu erwähnen gehabt, nach welcher die im Eifenbahn Dynamitgeset" in jedem einzelnen Falle drei Monate dienst angestellten Ausländer, die nicht binnen drei Monaten bie Aufnahme in den russischen Unterthanenverband nachsuchen berührt, halten es aber für die Pflicht der Breffe, bei jedem würden, entlassen werden sollen; und wir haben nur bing

1939 Und das andere, wohin Sie wollten? Warten Sie einmal einen Augenblid, ich kann mir auch die Namen notiren. Er trat babei an sein Pult und nahm feine Feber und ein Blatt Papier. - Also Webeschüß in Schlesien ?"

" Ja, Herr Notar, aber es war nur ein ganz erbärmliches Neft, faum ein paar Häuser und ein Wirths haus." sie

-

Das thut nichts und das andere, auf das Sie zubielten"

Ja, wie das andere Dorf hieß, habe ich jetzt vergessen; aber ich wollte nach einem kleinen Städten, Dtibor, und es war nicht mehr weit dorthin."

Dtibor hieß das?"

blitum zu warnen. So find vor ein paar Tagen in Blauen im Voigtl dret Männer, darunter ein Gerichtsbeamter aus Delsnig, die Dynamit gekauft refp. verkauft hatten, ohne

Deutschland oder unter deutscher Herrschaft stehenden

Aber

beffer wäre, wenn sie im Vaterlande bleiben tönnten

bieten. Wir sind auch der Anficht, daß es für die Deutfchen

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Die gesegliche Anmeldung bewirkt zu haben, zu je drei Monaten solange wie dies nicht möglich ist, so lange wie sie durch bie

Gefängniß verurtheilt worden. Das Bedauern in der Bevöl Terung ist allgemein, da die Verurtheilten an einen Mißbrauch des Sprengstoffs im Entferntesten nicht gedacht haben.- Außer in dem einen, oben erwähnten Falle find die übrigen Angeklagten sämmtlich zu der niedrigft zulässigen Strafe von den verschiedenen Gerichtshöfen in den verschiedensten Gegenden Deutschlands verurtheilt worden der beste Beweiß, daß sämmtliche Verurtheilte teine Ahnung von dem Geseze batten und daß fie ficherlich das Dynamit nicht zu verbrecherischen Sweden mißbrauchen wollten, da ste sonst von einer viel höheren Strafe ereilt worden wären. Wir halten es übrigens für eine Pflicht der Bebörden, besonders in den Bergbau treibenden Revieren, wiederholt öffentlich auf dieses Gesetz aufmerksam zu machen.

politischen und sozialen Verhältnisse gezwungen werben

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ihren Erwerb im Auslande zu suchen, sollte man billiger Bee dafür Sorge tragen, daß fte wenigstens die starke, fchipende hand des Deutschen Reiches auch außerhalb der Grensible

fühlen.

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diese Anficht zur Geltung zu bringen, da der Erbfreund mit Recht auf die neuerdings stattfindenden Ausweisungen

Jn vorliegenden Falle wird es freilich schwer fein

Moskauer 8tg." beweist, auch bereits gethan hat.

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allen europ bausbaltes Der Staats fi bie Au ngarischen Sayr fir

Jabr 1881 1882 eine Don 30 M in diesem gabe gelan Der 5d bleib

den Dftprovinzen berufen tann und dieses, wie die Not de bie Drudschrift, Vereinigung der Metallarbeiter Mannheim , 2. Juni. Heute Morgen wurde hierfelb Deutschlands , gegründet zu Gera im Dezember 1884 Abrechnung der Hauptlasse für I. Quartal 1885. Mannbrin Verlag von Wilhelm Häusler" wegen des beigedruckten u

Ueber die Vertheilung der Bismardspende ergeben rufs auf Grund von§ 15 des Gesetzes vom 21. Dttober 1878

fich die Dresdener Nachrichten", ein durchaus Tonservatives Blatt, in folgendem Raisonnement: Nachdem von der Bis mardspende der größte Theil zum Ankauf eines Rittergutes und zur Bermehrung des persönlichen Befigthums des Reichs

( Sozialistengeset) beschlagnahmt.

Ueber die Stimmung, welche gegenwärtig in Indi gegen die englische Regierung vorherrscht, schreibt e gut unterrichteter Korrespondent der ,, Times" folgendes:

brachtes Sprachrohr Mug wieder herein, und dieser angefangene Arbeit zu vollenden.

ging

sprechen Sie vor der Hand mit keinem Menschen weiter gethan?"

über dieses Begegnen. Oder haben Sie das etwa fchon auch ohne Weiteres an seinen alten Play, um die vorhi

laut.

" Der Schwefter und der Mutter, ja," sagte Rarl Klein­

Haben Sie die Photographie hier weggenommen, Notar?"

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Ja, Mur . Du kannst mit dem Brief nach Hamburg noch warten. Ich will mich erst einmal nach etwas e Ich gehe jett aus, Mur , wenn Jeman Meine Alte wird nach mir fragen sollte, in einer Stunde bin ich wiebs " Sehr wohl, Herr Notar," und Püfter war fo

Na, bas ift gerabe genug für ein Geheimniß, wenn zwei Frauen barum wiffen," nickte Püfter vor sich hin. Aber die sprechen gewiß mit feinem über," fagte Meister Handorf jetzt. tobtenbleich, wenn fie nur jenes Unglüd erwähnen hört, und die Grethe ist gar nicht wie ein Mädchen, sondern im­mer still und verschlossen, und wenn man von der etwas erfahren will, muß man es Wort für Wort aus ihr her­aussieben."

Desto besser; dann gehen Sie jetzt nur gleich wieder

azurüd."

seinen Hut rasch aufgreifend, draußen vor der Thür.

Verschiedene Interessen.

nach Hause und befehlen Sie den Beiden feftes Schweigen fern in Kraft getreten, als ein Juftigrath Bärwald,

an, und auch Sie, Herr Nachbar

ein

rebe meinswegen mit feinem Menschen darüber, und wenn es meine Frau nicht erfährt, thut bie's auch nicht."

Na, vor mir find Sie sicher," rief Herr Semmlein ,,, ich fannter Ehrenmann, als Testamentsvollstrecker von der Ber

wahr?"

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Das Teftament der alten Frau Mäusebrob war info alter Freund bes Mäusebrob'schen Hauses und ein aner forbenen felbft ernannt, die Sache in die Hand genomme hatte und sie nun rasch und nach dem Buchstaben abwidelte " Sehr schön! Also wenn ich etwas höre, sage ich Ihnen Frau Dberflieutenant von Klingenbruch, da ihr Mann trot Antwort und noch Eins: der Stod, mit dem das Ver mehrerer Szenen im Hause nicht dazu bewogen werbe brechen damals verübt wurde, ftand auf dem Gericht, nicht fonnte, bie nöthigen Schritte zu thun, hatte es allerding Ja, Herr Notar, in Dtibor, wo ich zur Beit verhört den Versuch zu machen, aber feinen Advokaten gefunden unternommen, bas Testament umzustoßen, oder doch wenigftens der es übernehmen mochte, da sie die Erfolglofigkeit advokat ging barauf ein, aber die Frau Dberflieute einer solchen Handlung einsahen. Nur ein kleiner Winte nant wurde felber gegen ihn mißtrauisch, und da er aud fie fich endlich gezwungen, es aufzugeben und fich dem Un Es war ein Sonntagmorgen. Der Dberftlieutenant ein vollgiltiges Beichen ansah, daß er nicht länger gestört saß drüben in seinem kleinen Rämmerchen, denn ein Bimme Vor allen Dingen, lieber Freund," sagte der Notar, fein wollte, gab seinen Begleitern einen Bint und verließ fonnte man es eigentlich gar nicht nennen, und las bas

" Ja, Herr Notar, und ich war auch früher schon dort gewesen, als ich nach Schlesien hineinmarschirte."

Und ist dort ein Gericht?"

wurde."

Und fönnen wir nicht einmal wieder vorfragen?"

" Dort bin ich ja verhört worden und habe so lange fagte der Tischlermeister.

in Untersuchungshaft gesessen." dach so!" sagte Püfter.

Das war auch der Ort, wohin ich eigentlich jetzt zurückaufehren wünschte, um mich selber zu erkundigen," fuhr Rarl fort ,,, benn ich hatte ja doch keine Ahnung, baß ich dem Menschen hier begegnen fonnte."

wiffen wir noch gar nicht, ob es wirklich der Mensch ist, und wenn ich aufrichtig sein sein, so kann ich mir gar nicht Eine furge

" Das hilft Ihnen nichts. Hoffnung kann ich Ihnen

leine geben, aber einen Versuch wollen wir wenigftens noch einen Vorschuß auf die Rosten von ihr verlangte,

machen."

Er trat damit wieder zu seinem Bult und nahm die bort liegenden Briefe auf, und Semmlein, der dies als

nach kurzem Gruß, ben aber Büßter schon gar nicht mehr beantwortete, mit den Beiben das Bimmer.

Der Notar schrieb jetzt einen Brief, schob ihn dann in

vermeiblichen zu fügen.

Sonntagsblatt, bas alle acht Tage bie

Fortegung

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eines

englischen Romans in der Ueberfeßung brachte. Die gnd bige Frau war noch bei ihrer Toilette, die jungen Damen Sie einen guten Rath von mir annehmen wollen, so Tasche; dann erst rief er durch sein im Bimmer ange- tiefer Trauer um die verstorbene Tante, und ihr gan

Beit aber überlaffen Sie die Sache einmal mir, und wenn

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