Kriminalpolizet recht bald, die Schwindlerin unschädlich zu machen, ebe ihr eine weitere Anzahl von Frauen zum Dpfer gefallen ist.
g. Ein markerschütternder Schrei erschreckte vorgeftern Abend gegen 6 Uhr die Baffanten der Königftraße vor dem Nathhause, Alles eilte zu einem foeben von der Haltestelle am Stathbause abfahrenden Pferdeeisenbahnwagen, unter deffen Berben man einen Knaben liegen fah. Der Knabe, der ca. 6 Jahre alte Einft Jrmer, Friedenstraße 21 wohnhaft, war Direkt zwischen die Pferde gelaufen und hier zu Fall gekommen; nur der großen Seiftesgegenwart und der Umficht des Kutschers ift es zu verdanken, daß der Wagen nicht über den Knaben Hinwegging. Er wurde, ohne sonderlichen Schaden genommen u baben, unter den Pferden hervorgezogen. Der Knabe be fand sich nur in Begleitung seines 7 jährigen Bruders, welcher feine Aufmeitiamkeit allen anderen Dingen, nur nicht seinem Brüderchen zugewendet hatte. Es ist freilich traurig, daß Eltern gezwungen find, so junge Rinder fich allein in das Straßengetümmel der Weltstadt wagen zu lassen.
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Gerichts- Zeitung.
Reichsgerichtsentscheidung. Ein Beamter, welcher für eine in fein Amt einschlagende, an fich nicht pflichtwidrige Bandlung Geschenke oder andere Bortheile annimmt, c. wird nach§ 331 Str. G.B, mit Geldstrafe bis zu 300 M. oder mit Gefängniß bis au sechs Monaten beftraft. In Bezug auf diese Bestimmung hat das Reichsgericht, IV. Straff., burch Urtheil Bom 13. März 1885 ausgesprochen, daß unter der in das Amt einschlagenden Handlung" eine folche au verstehen ist, welche innerhalb der amtlichen Funktionen des Beamten, also Innerhalb des Kreises der demselben durch Gesez oder Instruk tion zur Pflicht gemachten Thätigkeit liegt. Eine weitere Aus behnung des Begriffs auch auf solche Handlungen des Beams ten, welche zwar nicht zu feinen amtlichen Funktionen gehören, Don ihm jedoch nnter Einsegung seines amtlichen Einflusses oder feiner amtlichen Autorität vorgenommen werden, erscheint nicht zu läifts. Der dieser Entscheidung zum Grunde liegende Fall war folgender: Ein Bolizeibeamter hatte nach der Beendigung feiner amtlichen Thätigkeit in einer Konsensangelegenheit fich bem Antragsteller gegenüber erboten, gegen eine Geldabfin bung fich für eine Beichleunigung der Konsensertheilung sei tens des Landrathsamts au bemühen. Der Beamte wurde bemzufolge aus§ 331 Str. 6. B. angeflagt. Die Straflammer Sprach ihn aber frei, und die dagegen vom Staatsanwalt ein gelegte Revision wurde vom Reichsgericht verworfen, indem es begründend ausführte: Nachdem die Vorinstan thatsächlich festgestellt hatte, daß diejenige Thätigkeit bes Angeklagten in der Konsens Angelegenheit, welcher das Gefes ihn als Beamten verpflichtete, abgefchloffen war, fonnte fie, obne rechtlich zu irren, zu der Annahme ge Tangen, daß feine Bemühung, die Konsensertheilung zu be fchleunigen, außerhalb seiner amtlichen Funktionen lag, fonach als eine in fein Amt einschlagende Handlung nicht anzusehen fel. Die Möglichkeit, daß der Angeklagte durch das Landraths amt nochmals zu einer amtlichen Thätigkeit in der Angelegen belt bätte veranlaßt werden können, oder daß Umstände ein treten, welche ihn zu einer amtlichen Thätigkeit bewegen Tonnten, mag zugegeben werden, tann jedoch die vorinstanzliche Annahme nicht erschüttern, ba die Voraussetzungen einer solchen Thätigkeit, die auf dem thatsächlichen Gebiete liegen, nicht feftgestellt find.
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da es nöthig ist, daß wir alle für Einen und Einer für Me mit ganzer Kraft einfteben, um zum 8'ele au gelangen.
Der an das baterische Staatsministerium erstattete Jahresbertat des tönigl. baterischen General. fonsulats in Bremen pro 1884 enthält einige nicht unintereffante Bemertungen über den auch in der alten vanse stadt meitlich fühlbar gewordenen wirthschaftlichen Niedergang. Es beißt u a.: Auch während des Jahres 1884 ift die allgereine Lage des Bremischen Handels eine unverändert gedrückte geblieben und eine Besserung der einschlägigen Berhältniffe nicht eingetreten. einschlägigen Berhältnisse nicht eingetreten. Nach wie vor machte sich die Thatsache geltend, daß die Produktion fast auf allen Gebieten die Nach frage überbolt bat und entfrrechend der Abfaz der Waaren nur zu sehr gedrückten Breifen zu ermöglichen war." Die Rhederei ist infolge der Ueberproduktion arg bedrängt, und die Frachten sind auf ein Minimum zurüdgegangen. Die Gesammt Ein und Ausfuhr ist gleichfalls gesunten, wie fol gende Busammenft- lung erweist:
P. Wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeset Dom Mut 1879 batte fich gestern der Schlächtermeister Auguft Bynieß sowie dessen Ehefrau Emilie vor den Schranken der Straflammer des Landgericht II zu verantworten. Das würdige Schlächterpaar, zu Spandau wohnhaft, benutte sell dem Jahre 1880 das Fleisch von ungeborenen Kälbern zur Fabritation von Bwiebelwurft, jenes begehrte Bubrod der ärmeren Be Döllerung, welche nicht in der Lage find, für schweres Geld Braun Schweiger oder Gothaer Wurst mit obligatem Pferdefletsch In balt zu laufen. 8vel ehemalige Gesellen des Bynies, von benen der eine, jezige Schlächtermeister Auguft Rarnaste, seit einigen Monaten ein Konturrens- Geschäft in Spandau eröffnet bat, brachten die sauberen Geschäftsgebräuche zur Anzeige; an fcheinend bewog den Karnalle hierzu nur der Konkurrenzneid. Nach den Aussagen des Karnaste im Audienstermin hat der felbe im Auftrage seines früheren Meisters eine von demselben getaufte trächtige Rub aus dem Dorfe Fahland geholt und Dieselbe bann- angeblich ohne zu wiffen, daß das Mutter thier trächtig fet- geschlachtet und dabei ein ca. 5-6 Wochen altes Kalb im Mutterleibe vorgefunden. Rarnaste hielt das Thier für nicht völlig entwidelt entwidelt und war, wie er angiebt, im Begriff, daffelbe auf den Dungbaufen u werfen, als Frau 8ynieß dies verbinderte mit dem Bemerken, daß solch ein Fötus ,, bie feinfte Delikatesse" set, der Anordnung der Frau 8. gemäß wurde nun der Fötus ausge Schlachtet und dessen Fleischtheile zu Bwiebelwurft verarbeitet, welche im Byniek'schen Laden verkauft wurde. Nach der Aus fage des Rainaste, soll derartiges Fleisch häufig verwendet worden sein; von den 3.'schen Eheleuten habe er bestimmt in awet Fällen ausdrücklichen Befehl hierzu erhalten. Ebenso läßt fich ber bei 8. beschäftigt gewesene Gefelle Schmidt aus, der abrigens wie der Beuge Karnašle, weil der Theilnahme an dem Bergehen verdächtig, unvereidigt belaffen wurde. richtlichen Gutachten des Departements. Thier Arates Wolff und Kreis Phyfitus Dr. Reinide, stimmen im Wesentlichen dahin überein, daß das Fleisch ungeborener Kälber, abgesehen von dem Minderwerth ein elelerregendes Nahrungsmittel und als folches deshalb als verdorben zu bezeichnen set, well derartiges Fleisch durch das vorzeitige Schlachten in der vollen Entwide lung gebemmt set beam. Den vollen Reifegrad nicht erreicht babe. Daß derartiges Fleisch die menschliche Gesundheit zu hädigen geeignet sei, sei bis heute wenigftens pathologisch ober bygienisch zwar nicht nachgewiesen, troubem fel baffelbe eine nach wiffenschaftlichen Begriffen zur menschlichen Nahrung ungeeignete Maffe, ein unnatürliches Nahrungsmittel und baber im gefeglichen Sinne als verdorben" zu bezeichnen. Der Heisch einen faftigen Braten nicht liefern fönne, und richtet an ben Sachverständigen, Phyfitus Dr. Reinide, im Intereffe feiner Klienten die Frage, ob das Fleisch zu Biebelwurft wohl verwendbar fel. Der Sachverständige beantwort te die Frage bahin, daß wenn möglicherweise bei den Schlächtern ber Ufus herrschen sollte, das Fleisch ungeborener Rälber au Bwiebel wurst zu verarbeiten, dies an dem Befund, daß solches Fleisch als verdorben anzusehen sei, nichts ändern tönne. Der Staatsanwalt erachtet bie beiden Angeklagten des Bergebens gegen § 10 Abs. 2 des Nahrungsmittel- Gefeßes für schuldig und be antragt gegen jeden der Beiden 100 Mait Geldbuge event. 10 Tage Gefängniß. Das Urtheil lautete demgemäß.
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1884: 35 732 635 Bentner im Werthe von M. 516 536 977 1883: 36 233 145 554 433 202 die Waatenausfuhr: 1884: 26 835 522 Bentner im Werthe von M. 501 514 048 1883 26 278 619 521 929 606
1010
Str. 135
In Beipzig fand am legten Sonntag eine öffentliche, gut befuchre Versammlung der Maurer und Bimmerer statt. Ge Bertram ibeilte mit, das ber von Seiten des Gefellen schuffes gemachte Bersuch, mit den Meistern der Gewerlida ich webenden Differenzen in Bethandlung zu treten, von den zur gemeinsamen Regelung der zwischen Meister und Gefellen ersteren in ablebnender Weise beantwortet ist. Die betreffende Antwort der Gewerkschaft lautet: Auf das uns von Ihnen am 6. d. M. zugesandte Schreiben, mit dem von Ihnen in einer früheren öffentlichen Bersammlung gewählten Gefellen ausschuß in Berhandlung einzugehen, theile ich Ihnen mit, boß wir dazu bereit wären, jedoch, da unsere neuen Statuten, welde einen Gesellenausschuß fordern, noch nicht genehmigt find, und unfere alten Statuten eine derartige Bestimmung nicht enthalten, müffen wir noch jest von der gewünschten Unterbandlung ab feben. Wir verweisen Sie an die Innung geprüfter Maure und Zimmerermeister Leipzigs und Umgegend, welche neue Statuten beftzt, deren Bestimmungen betriffs oes au wählenden ihmise Ausschusses auch für uns bindend find. G. Grften berge die Ent Borfigender der Gewerkschaft pr. M. u. 3m." Hierauf Be widelt barf nehmend beschloß die Versammlung folgende Resolution: bung; die S beutige öffentliche Maurer- und Bimmererversammlung bebes den Ste schließt, in Betracht des vom Gesellenausschuß bier angeführten Regelmäß Berhaltens der Innungsmeister und der Gewerkscha't be ungeididt praktischen Meister gegen ihre Arbeitnehmer, andere Wegenlichen Ar betreten und awar diese, jeben Meister betreffs einer Garantie Belber und S aur Gewährung eines Minimallobnes von 35 Bf. und macht; fie b bänden" em Arbetter
Man sieht, daß die Krifts thatfächlich eine internationale, eine Welitrifis ift. Sie zeigt fic in dieser Wirthschaftsperiode nicht in der Gestalt jäher Krachs, sondern als eine immer ärgere Verfumpfung und Stagnation der ökonomischen Verfündiger Arbeitszeit einzeln aufzufordern und zunä hit ba bältnisse. An Stelle der atuten ist die bronische Bleile" ge treten. Wir leben aber doch in der besten aller Welten für den
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Großlapitalisten.
zugehen, wo die Arbeitsverhältniffe am schlechteften find, gleid eitig aber auch dem Gesellenausschuß von jedem Borlomm Nachricht zukommen au laffen, um die nöthigen Maßregeln
treffen zu können."
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Die deutsche Käsefabrikation is in Gefahr. Die Han bels und Gewerbekammer für Schwaben und Neuburg schreibt Die Verwaltungsstelle Berlin C., der Bentral Aranlene immerb in ihrem Bericht für 1884 über den Räse und Butterhandel und Sterbelaffe der Tischler und anderer gewerblicher erbewegung im Allgäu, der Heimath desgöttlichen Erläsers Bfarrers Schelbert: beiter( E.. zu Hamburg ) hält am Sonntag, den 14 Juni, " Die großen Vorräthe an Welchläfe in Bänden der Händler und Brotuzenten am Anfang des Jahres ließen voraussehen, dorf, Aderstr. 5, Restaurant Hilgert ab, mit der Tagesordnung; Daß nicht sobald ein Aufschwung zum beffe en eintreten werde. 1. Bericht über die General Versammlung, abgebalten Dazu tam noch die auffallend große, laufende Produktion, Frankfurt a. M. Frankfurt a. M. 2. Gründung einer Verwaltung ftelle welche allein schon den regelmäßigen Konsum, der zu Anfang Mariendorf . Tempelhof . 3. Verschiedenes. Der Butri des Jahres überhaupt nie groß gewesen ist, wefentlich überflieg. Sebermann frei, jedoch ist es nothwendig, daß diejenigen, wel Daß eine berartige Ueberproduktion thre Wirkung auf die Mitglieder oben genannter Kaffe find, thre Mitgliedsbücher mer länger Preise ausüben mußte, ist klar und wurden Dies felben weit unter die des Vorjahres zurüdgedrängt. Die Fa gegeben. Die nächste Mitglieder- Versammlung findet Mittwo eine Abr
bringen. Aufnahmescheine werden in der Berfammlung ben 17. Juni, Teltowerstr. 3 ftatt.
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eitig gem
arbeiter in Gas, Waffer und Dampfarmaturen findet Sonn die Bab Eine Versammlung des Fachvereins des Metall einer abend, den 13. Juni, Abinds 8 Uhr, in G: at well's Bier ballet, Kommandantenftr. 77/79 ftatt. Tagesordnung: 1. nerei gans
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rechnung über das legte Kränzchen. 3. Wahl des Vorftande te bie Gr nung über den Streik in der B. Joseph'schen Fabril. 2 b 4. Verschiedenes und Fragelaften. In Anbetracht der lift aber! tigtett bar Tagesordnung wird um sahlreichen Besuch grung von
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brikation von Käse nimmt in ganz Deutschland in einer Weise zu, die selbst mit einem gefteigerten Konsum nicht mehr Schritt hält. Ueberall treten Bentrifugenmollereien auf, Die fich hauptsächlich der Fabrikation von Butter zuwenden und bei benen das Fabritat Käse, als Nebensache betrachtet, in so ge ringer Qualität hergestellt wird, baß folches oft den Namen von Räje nicht mehr verdient. Solche Waare will aber auch verkauft sein und so tommt es, daß dieselbe um jeden Breis auf den Markt geworfen wird und die Breise für gute reell fabrizirte Baare beeinflußt."- Dieselbe Erscheinung bier wie überall: galopirende Produktion, gedrückte Preise, schlechte Eine Versammlung der Zentral- Kranken- und Sterbliche Bufa Löhne, wirthschaftliche Minusmacheret, allgemeines Mißbe bagen. Die 1879 inaugurirte neue Wirthschaftspolitik bat taffe der Tischler 1c.( örtliche Verwaltung Berlin F., Son bauserthor Beatif) findet Sonntag, den 14. d. M., Vormittags nichts Erfolgreiches geschaffen, die jüngste Leistung unserer Gostalreformer, ber neue Boltarif, ist ein wahres Golgatha 10% Uhr, Fehrbellinerstraße 98, Rob offsburg, statt. Mitglied wahl der Lokal Beamten und Verschiebenes.
für die Steuerzahler.
Ueber die Ausweisungen ruffisch- polnischer Arbeiter fingen die liberalen schleftschen Beitungen in einen fort Jammer Heder. Aber nicht aus politischen Motiven, sondern aus wirth schaftlichen. Aus politischen Gründen tönnten auch wir diese Ausweisungen bellagen, aus wirthschaftlichen Gründen aber lönnen wir dieselben, wie wir hier schon ausgeführt haben, nur billigen. Die rusfisch polnischen Arbeiter find eben Lohnbrüder. Ein merkwürdiges Argument geben die liberalen Blätter übrigens gegen die Ausweisungen an. Well man die Ernährung der Arbeiter durch Agrarzölle erschwert babe, deshalb soll man der Industrie den Arbeits martt nicht verfümmern.
beten.
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Eine öffentliche Versammlung der Einfeger und 1866 49 rufsgenoffen Berlins findet morgen, Sonntag, den 14. Jun 1860 Bormittags 10 Uhr, in Drschel's Salon, Sebaftianstr. 39, at 1865 Tagesordnung: 1) Bericht der Kommission. Referent G. Rödel 2) Berschiedenes. Sämmtliche Einfeger Bautischler Berlins werden hierzu freundlichst eingeladen
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Das Drei das Dop 14 Arbeiter bren nur n Derselbe
Der Verein der Parquettbodenleger hält am Sonnta ben 14. b. Mts., Bormittags 10 Uhr, im Zolal des Her Bieper, Mauerstr. 86, eine gefchloffene Mitglieder Verfar lung ab. Tagesordnung: 1) Vierteljahrs Abrechnung. 2) sprechung der Landparite. 3) Besprechung des Stiftun Mitglieder wird bringend gebeten. festes. 4) Verschiedenes.- Um zahlreiches Erscheinen Mitglieder wird dringend gebeten. Eine Generalversammlung der Berliner flere 1878 b auß jedem Buchstaben der oben angenagelten Argumentation findet am Sonntag Vormittag 10 Uhr in den sämmtlichen
Das heißt mit anderen Worten: den deutschen Arbeitern ist das Brod vertheuert worden, nun müßt ihr auch gestatten, daß durch ausländliche Arbeiter den deutschen Arbeitern der Lohn noch gebrüdt
beiter. Hier sei noch bemerkt, daß der Berliner Korrespondent der Münchener Allg. 8tg." fich unseren Anschauungen, die wir in Bezug auf die verderbliche Ronkurrenz der rufftich
unteren Sälen des Grand hotel Alexanderpla
Rödel
Alexander fit age 46-48, flatt. Auf der Tagesordnung Die Angriffe gegen unsere Lohnbewegung in der Talaver fammlung in, Sanssouci ", unsere Gegner und die Motive beiter in Mittel, Deutschland u. f. m. im Voltsblatt" gemacht Die Lohnkommission der Tischler erwartet als Einberuferin ber
hatten, im Wesentlichen angeschloffen bat. Die Ang. Btg." ift übrigens auch als ein unpartetisches Drgan belannt.
Auch in den deutschen Webstuhifabriken ist Ueber. produktion eingetreten. Die verschiedenen Fabriken unter bieten fich im Preise ihrer Produkte. Daß damit auch Lohn rebutiionen in dieser Branche verbunden sind, ist selbst verständlich. Bis itt galt diese Industrie für eine solide; Die Produktion war in derselben leiblich geregelt, jest ist dies felbe auch in den allgemeinen Strudel geriffen worden, woraus fie wohl nicht wieder zu retten ist.
Arbeiterfefte über Arbeiterfefte werben iegt gerade in der Hauptstadt Sachfens, in Dresben, gefeiert. So beging
threr Handlungsweise." Referent: Tischler Gust a v
Bersammlung, daß alle Tischler dort erscheinen werden, fächlich auch die Herren, welche in jener Versammlung
baupt
gegen
unsere Bewegung, trogdem wir in der Versammlung nicht an wesend sein konnten, in einer unserem Anstand und bem pa
lamentarischen Tattgefühl entgegenstehenden Weise gegen vorgingen.
Für die Mitglieder der örtlichen Verwaltungsstell
Berlin A., Bentral Kranten- und Sterbelaffe der Tischler findet Montag, den 15. Juni, Abends 8 Uhr, eine Bersam lung ftatit. Tagesordnung: 1. Bericht der Delegirten über Generalversammlung zu Frankfurt a M. 2. Wahl sämmtlic
Lokalbeamten und andere Kaffenangelegenhelten. Es liegt im
erscheinen. Quittungsbuch legitimiri.
eine dortige Lederfabrik das Jubiläum ihres fünfzigjährigen Interesse der Mitglieder, in dieser Versammlung zahlrei Bestehens. Das Arbeiterpersonal amüfirte fich göttlich u. f. w. Auch Geschenke wurden unter daffelbe vertheilt.- Db aber nicht bald der hinlende Bote in Gestalt einer Lohnreduktion nachkommt?
In Oldenburg ist ein Maurer ftreit wegen Lohn rebution ausgebrochen. In den früheren Jahren erhielten die Gefellen einen Tagelohn von 2 MI. 80 Pt, in diesem Jahre nur 2 Mt. 50 fg. Dieser ungerechtfertigten Lohnkürzug wegen wurde die Arbeit eingestellt. Man hofft allgemein auf den Sieg der Arbeiter.
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Bertheidiger, Rechtsanwalt Bahn, giebt zu, daß foldes Kalb Dereine und Versammlungen.
Sosiales und Arbeiterbewegung.
th. Die Schmiedegefellen Berlins und Umgegend waren am 11. d. M. in Sachen der Streitbewegung im Deutschen Kaiser versammelt. Die Bewegung nimmt einen äußerst gün ftigen Verlauf, indem die weitaus größte Bahl der Meister die Forderungen der Gesellen bewilligt hat und z. B. von Diefen nur noch 147 zu unterstüßen find, einschließlich der vor Ausbruch des Streits beschäftigungslos gewesenen Gesellen.
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Annenstr. 16 bie Delegirten Versammlung der Schloffer Montag, den 15. d. Mts., Abends 8%, Uhr, fnbet Berufsgenossen ftatt.
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Zentral- Kranten- und Sterbekasse der Tischler un anderer gewerblicher Arbeiter( Dertliche Berwaltung
Berlin
Mitglieder Versammlung am Sonntag, den 14. d., Bormitage 10 Uhr, Mullerstr. 178, Wedding . Bart. T.D.: Bericht von I der Generalversammlung, Neuwahl der Ditsbeamten und Be
schiedenes.
Gefangverein„ Harmonia". Jeden Sonnabend,
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9 Uhr, Uebungsstunde im Restaurant Schumann, Alte Salob Straße 38. Stimmbegabte Herren, welche geneigt find, be
Verein beizutreten( namentlich 1. Tenore und 2. Baffe), fich gefälligft im Vereinslokal melden.
Literarisches.
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Herr Miethe empfahl, bet der Urteiflügung der Arbeitslosen Welt", Stuttgart , Verlag von J. W. H. Diet, ist soeben bef 20 des zehnten Jahrgangs erschienen. Inhalt: Auf bobbie Refibe großer Buzug nach Berlin bewirkt werden könnte, welcher leicht See. Sozialer Roman von Sebastian Prus.( Fortiesung
Die größte Vorficht obwalten zu laffen, da hierdurch leicht ein
Sen Streit illusorisch zu machen im Stande set. Dem Arbeitsnachweis die größte Aufmerksamkeit zuzuwenden, hielt Herr Müller für ein Haupterfordernis, indem nur solchen Meistern Gesellen nachgewiesen werden, welche die gestellten Forderungen bewilligt haben. Auch empfahl er eine möglichste Beschränkung der Sonntagsoujour, da hieraus sehr Beseitigung derselben sei der erste Schritt auf dem Wege der ges werkschaftlichen Nemedur gethan. Es set, wie die Herren Drewit und Matthes betonten, unbedingt erforderlich, daß fich Alle
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Die Entwidelung der schweizerischen Voltsrechte. Von Emil Kaler.( Schluß.) Der Hausgarten: Die Lilte.( Mit 3 bildungen.) Bon D. Hüttig. Mons angelorum. Bon Niedermann. Die Erforschung des Innern von Jeland Bon Thorwaldur Thoroddson. Was ist Bildung? Van
Bruno Geiser.
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Die projeffion des grünen Wolfs zu J
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über die Albumfabriken von Stein, Ritterstr. 34, und Mann leicht wieder die Sonntagsarbeit entstehen tönne. Durch die miêges. Bon Dtto Lehmann. Ein Kampf mit Mustito
An sämmtliche Buchbinder Berlins ! Kollegen! Da belm , Alte Jakobftr. 84, der Streit verbängt worden ist, fo bitten resp. fordern wir sämmtliche Kollegen und verwandte Berufsgenossen hiermit auf, bis zur Beendigung desselben vor erwähnte Wertstuben zu melden. Wir appelliren an das S0 Hibaritätsgefühl der Kollegen, daß diefelben dieser Aufforderung unbedingt Folge leiften, da dieser Schritt in dieser Angelegen heit nicht nur für die Streifenden, sondern auch für sämmt, liche Kollegen von unberechenbarem Werthe ift. Kollegen! Baßt diesen Mahnruf nicht ungehört an Eurem Dhr verhallen, fondern zeigt, daß auch Shr gewillt feid, Eure Lage zu vers. beffern und leiht uns zum Gelingen unseres Werkes bie hand,
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Vers
Illuftrationen: Schiffbruch im Winter. Ein Münchener Früh dem Fachverein anschließen. Aus diesem sei die Bewegung mischtes: Woher stammen die Mittel zu unseren Eisenbahn
hervorgegangen und dieser müßte auch die Stüge, der Wächter und Wegweiser in Bukunft sein. Nachdem noch Herr Tobler mahnt, fich, wie bisher, auch fernerhin leinerlei Ausschrei tungen zu Schulden kommen zu laffen und die Streitenden reichlich zu unterstügen, sowie eine genaue Kontrole zu üben, wurde die Kontrolzeit für die Streifenden täglich von 2 bis 4 Uhr Nachmittags auf belden herbergen festgefekt.
unternehmungen? Ueber blonde und brünette Menschen
Mitteleuropa . Die Verwüftung" der Sahara . Eine neue Weltbildungstheorie. Elettro- Technisches: Die elettri
Beleuchtung in sanitärer Beziehung.
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Rebus. Rathgeber. Redaktionslorrespondenz.- Haus, Garten und Landwirthschaft.- Mannigfaltiges.
Berantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin . Drud und Berlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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Ratbgeber Gemeinnügiges Gieran eine Bellage
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