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Beilage zum Berliner Voltsblatt.

Nr. 137.

Welt!

Dienstag, den 16 Juni 1885.

Hat der Bauer Geld, so hat's die ganze fann hier nicht unsere Aufgabe sein, da es fich nur batum

Dieses geflügelte Wort wurde seiner Beit im deutschen Reichstage zur Begründung der Bollerböhungen ausgesprochen und fetidem ist es zu einem beliebten Schlagwort aller Rorn joll Freunde geworden.

Allein die Zeit, wo Schlagwörter als Beweismittel galten, it vorüber; die Bollsmaffen hören wohl diese Botschaft, allein es fehlt der Glaube. Und so ist es denn erklärlich, daß sich die Rornjöllner nach fräftigeren Argumenten umsehen, um den Be weis liefern zu fönnen, daß thatsächlich die ganze Welt durch bie Kornzölle glücklich gemacht weide.

werden als die Sozialdemokraten. Doch das zu untersuchen,

har delt, das Beweismaterial der Rornjollfreunde, speziell des von ber ,, Nordb. Allg. 3tg." angeführte, au entkräften, seine voll ständige Richtigkeit nachzuweisen; und daß soll in Folgendem gescheben.

Die New- Yorker ,, Volls- 8tg." spricht ausdrücklich von den Farmern als von einer Mehrbeit der Bevölkerung und bie Jinois Staatszeitung" fagt: obe Getreidepreise be deuten hier zu Lande lohnende Arbeit für Hundert tausende

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Sind denn aber unsere Bustände den amerikanischen gleich? Die Nordd." beantwortet diese Frage freilich mit einem Ja. Denn fo fagt fte. auch bei uns( in Deutschland ) ist der wirthschaft treibenden Bevölkerung". Untersuchen wir also, ob dem so ist. Nach dem Märzbefte 1883 der Statistik des Deutschen Reiches ist die Bevölkerung nach Beruf folgendermaßen im Reiche vertheilt:

Bunächst wid hervorgeboben, daß die Prophezeiungen der Deutschland Bollgegner , die Biobpreise würden steigen oder aber das Brod zablreichste Stand, die Mehrzahl aller Produzenten die Land werbe fleiner werden, noch nicht eingetroffen feien; mithin fet hon bewiesen, daß der Kornzoll das Bod nicht vertheure. Daß die Spekulation, in Voraussicht deffen, was da fommen würde, Borräthe herbeigeschafft hat, welche noch lange nicht aufgebraucht sein tönnen, wird natürlich nicht gesagt. Es ist forar fraglich, ob im Laufe des Jahres der Kornpreis überbaupt fteigen wird, das hängt zum großen Theil von dem Ausfall Iten. Man ber Ernte ab. Aber selbst wenn der Kornpreis in Folge einer reichlichen Ernte nicht steigen würde, was wäre damit be wiefen? Doch absolut nichts. Das Brod würde ohne den Boll dann umfcviel billiger sein.

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Das leuchtet ein. Aber da tommt die Nordd. Allg. Btg." und erklärt, daß das billige Brod, welches die Bollgegner Dem armen Manne verichaffen wollen, weder dem armen Manne noch dem Lande überhaupt Segen bringt. Und nun sitirt Das offiziöse Organ einen Artikel der sozialdemokratischen Bolts, Beitung" in New Dort vom 11. Mai d. J., in welchem gesagt wird:

Wenn die Produtte einer Mehrzahl un. ferer( ber amerikanischen) Bevölkerung. bier der Farmer( Bauern)- sehr entwerthet find, so tann die Wirths@ aft der Nation nicht bluben."

Die Norbd. Allg. Btg." fügt bingu: Das ist fast wört­lich daffelbe, was wir und Alle, welchen die praktische Für forge für das wirthschaftliche Gebeiben unserer Nation am Herzen lag, tausend Mtal gesagt und wiederholt haben. Auch bei uns ist ber zahlreichste Stand, die Mehr zahl aller Brobuzenten, die Landwirthschaft treibende Bevölkerung."

Um den Beweis weiter zu verstärken, läßt das Blatt noch eintae Säge aus einem Artikel der Mlinois Staatszeitung" au Chikago folgen. Es heißt da:

Land und Forstwirthschaft, Gärtnerei Thierzucht, Jagd, Fischerei

Bergbau und Industrie

Handel und Verkehr

Lohnarbeit wechselnder Art

Deffentlicher Dienst und sogenannte

freie BerufBarten

Berufslose und ohne Angabe d. Berufs

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42,5 pŒt.

35,5 10,0

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2,1

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4,9"

5,0" 100,0 pt.

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II. Jahrgang.

| Landwirthe aufzuweisen hat, lönnen sich die Verhältnisse nu beffern, wenn die Laae der Arbeiter geboben wird. Die Arbeiter bilden die Mehrheit der deutschen Nation, wird ihre Rauffcaft gestärkt, werden fie tonsumtionsfähiger, so werden Jaduftrie und Handel aufblühen und auch der Landwirth wird feine Produkte entsprechend verwertben tönnen. Darum muß es bei uns heißen:

bat der Arbeiter Gelb, so hat's die

ganze Welt!'"

Politische Webersicht.

In Betreff der Beförderung von Kindern sollen vom 1. Januar 1886 ab auf allen deutschen Eisenbahnen neue ein beltliche Bestimmungen Blas greifen. Noch nicht vierjährige Rinder werden frei befördert, Kinder von 4-10 Jahren in allen Klaffen für die Hälfte der Personentare. Danach wer den zwei Kinder bis zu zehn Sabren für denselben Betrag wie fest, ein Kind mit einem Erwachsenen theurer und ein einzelnes Kind billiger als jest befördert werden.

Auf Grund des Sozialistengefeßes ist das Flugblatt mit der Ueberschrift: An die Bürger Rathenow's " und der Unterschrift: Die streitenden Maurer und Bimmerer Rathenow's" von der Regierung zu Potsdam verboten worben. Ferner find auf Grund dieses Gesezes 7 in holländischer Sprache er schienen Druck chriftene verboten.

Frankreich .

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Die Suezkanal Rommiffton bielt gestern eine Sigung ab, behufs Verlesung des Protokolls der vorigen Sigung, mit welcher die Arbeiten geschloffen wurden. Die englischen Kom miffare find noch ohne hinreichende Instruktionen, so daß ein erzielt werden tonnte. Da aber zwischen den Regierungen über biese Frage fett ein Einvernehmen erreicht ist, so bofft man, sofort nach der Bildung des neuen englischen Kabinets zu einem vollen Einverständniß zu gelangen.

Spanien .

Die Cholera macht Fortschritte. Aus Murcia werden gegen 100 Fälle gemeldet. 23 Dörfer der Proving Valencia find von der Krankheit heimgesucht, im Durchschnitt werden täglich 15 Cholerafälle tonftatirt. Wenn das so weiter geht, wird sich die Seuche bald wieder diesseits der Byrenäen zeigen.

Nach derselben Duelle beträgt die Gesammtziffer der An gehörigen der Land- und Forstwirthschaft, Gärtnerei, Jagd, Thierzucht und Fischerei: 8 235 592. Die Bahl der selbst. ständigen Landwirthe beträgt aber nur mit Hinzu- bollständiges Einvernehmen über den Artikel 10 noch nicht rechnung berjenigen, welche neben selbstständigem Land wirthschaftsbetrieb noch Tagelöhneret betreiben, 3 134 601 oder 16,5 pet. aller Erwerbsthätigen. Diese 16,5 pct. find aber noch feineswegs alle in der Lage, Getreide verkaufen au tönnen. Nach dem Septemberbeft 1884 der Reichsstatistik waren am 5. Juni gezählt: 3,061,831 Betriebe unter 2 hektare= 58 pCt. 981,407 zwischen 2 u. 5 18,6 unter 1,233,106 5 = 23,4" Busammen 5,276,344 Betriebe. Wenn wir nun auch annehmen wollen, daß, da 3,134,601 selbstständige Landwirthe( inkluftve derjenigen, welche noch zu Betten Tagelöhnerarbeit verrichten müssen), vorhanden find, auf ieben derselben 1 Betriebe tommen, fo wirben 58 pt. boch immer nur eine Betriebsfläche von 3 hektaren inne haben. Nach den Berechnungen hervorragender Defonomen find aber für eine aus 5 Personen bestehende Familie, welche lebig­lich auf die Landwirthschaft angewiesen ist, 4 bis 6 hektare zur Ernährung nötbig. Es stellt fich demnach heraus, daß noch nicht 8 Prozent aller Erwerbsthätigen im Deutschen Reiche Korn zum Verkauf bauen fönnen. Dieser Brozentsat ift entschieden noch zu hoch gegriffen, da viele von den Land wirthen, welche über 6 Heftar beftzen, auch noch nicht für den Martt produziren fönnen. Die Bahl derer, welche einen Vortheil von den Kornzöllen haben, ist also eine so winzige, Daß fie gegenüber der großen Masse der übrigen Erwerbs thätigen fast vollständig verschwindet.

unfere( ameritanische) Bauern, und wenn der Bauer beffere " Denn hobe Weizenpreise bedeuten gute Einnahmen für Ginnahmen hat, ist auch seine Rauftraft größer. Alle bisherigen Erfahrungen zeigen, daß sich der allgemeine Wohl ftand des Landes fies dann am besten befand, wenn die Ernten nicht übermäßig groß, aber bie Preise bes Getreibes boch waren. Sobe Getreidepretje bedeuten hier zu Lande lohnende Arbeit für hunderttausende gewerblicher Arbeiter, niedere Getreidepreise dagegen das Darniederliegen der Jn­duftrie und Broolofigkeit zahlloser Arbeiter." Beltung":

Anknüpfend bieran bemerkt die Norddeutsche Allgemeine

Es tommt ihnen( den Gegnern der Kornzölle) nur darauf an, für Wahlzwede Agitationsmittel zu schaffen, die Unzu friedenheit zu schüren und die Maffen gegen die Regierung aufzubezen. Das billigste izmittel find die billigen Brod­preise, und die freifinnig- fozialdemokratische Brüderschaft greift in ihrer Beiftesarmuth natürlich nach diesem billigsten Mittel Die armen Männer!" Wir möchten die Wähler, auf welche fe fpefuliren, auf die obigen Meinungsäußerungen praktischer Bregtimmen in der freien Republit Ameritas lenten und ste rindringlich vor ihren biefigen Verhegern warnen."

Cine freifinnig fozialdemokratische Brüderschaft dürfte wohl nur in der Bhantafte der Nordd. Allg. Stg." existiren, in Wenn zwei das Der Wirklichkeit ist sie nirgends vorhanden. lelbe thun, so geschieht es nicht immer aus gleichen Motiven, und wir glauben, daß die Deutschfreifinnigen von ganz an beren Motiven bei der Oppofition gegen die Kornzölle geleitet

Ueber die Ehe.

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aus Den

Die Behauptung der Nordd. Allg. 8tg.":" Auch bei uns ist der zahlreichste Stand, die Mehrzahl aller Produzenten Bevölkerung", ift mithin die Landwirthschaft treibende Die beiden Bitate vollständig unrichtig. amerikanischen Blättern paffen nicht auf deutsche Verhältnisse. Dort partisipit an den hohen Getreidepreisen die Mehrheit der Bevölkerung, die aus felbstständigen Far mern besteht, hier nur eine verschwindend kleine Minderheit. Weil die erhöhten Getreidezölle aber nur einer fleinen Minder heit wesentlichen Vortheil bringen, wird auch die Kauftraft ber Maffen nicht gehoben, während umgekehrt in Amerita hohe Kornpreise die Kauftraft der Maffen, der Mehrheit der Bevölkerung haben.

In Amerika ist das Sprüchwort: hat der Bauer Geld, so bat's die ganze Welt", zutreffender, aber in Deutsch land, welches nur einen winzigen Bruchtheil selbstständiger

vom Heirathen abhalten tann; so ist es gewiß der Kleider pomp, wie er jetzt betrieben wird. Wir möchten Alle gern heirathen," fagen fie aber die Damen machen fo große Ansprüche". Es ist ja wahr. Ich lenne einige Fa milien, in denen Unglück herrscht, weil die Frau mit nichts zufrieden ist. Ein Kleid fann gar nicht genug foften; ber Serr Gemahl mag bas Gelb nehmen, wo er's friegt. Man muß es fo haben; ich bin es von Haus aus fo ge wohnt; andere Leute geben noch viel mehr Geld aus," find ihre ßehenden Rebensarten. Profit bie Mahlzeit! Der Dämon ungemessener Bussucht beherrscht heutzutage fast bie ganze mittlere Gesellschaft. Es tommt oft ge­sug vor, daß ein junger Mann ein unbemitteltes Mädchen heirathet und gerade mit ihr das Glück, das in der Anspruchslosigkeit liegt, zu finden hofft. Es geht auch in der ersten Beit fehr gut. Führt er sie dann aber in die Rreise, benen er feines Ranges und Standes ober in die Rreise, denen er feines Ranges und Standes ober feiner geschäftlichen Verhältnisse wegen nicht ausweichen feiner geschäftlichen Verhältnisse wegen nicht ausweichen

Rußland.

Aus Rußland wird wieder einmal ein Attentat ge melbet. Das Telegramm lautet: Gestern wurde der Gehilfe des Polizeimeisters in Batu auf der Straße durch einen Dolcftich tödtlich verwundet, so bag er nach einer Stunde vers fta b. Der Mörder entfam. Batu ist eine Stadt am tas pischen Meere, es scheint, als ob die Nihilisten, wenn es wahr ift, daß fie die That verübt haben, schon bis an die aftatische Grenze des russischen Reiches vorgedrungen find.

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Großbritannien .

Das Journal United Ireland" veröffentlicht einen Be richt über eine Unterredung mit Barnell über die politische Krists. Darnach bezeichnet der Führer der irischen Unverföhn lichen den Sturz des Ministeriums Glabflone als eine Folge der Politik der trischen Bartel, Die Regierung au jedem Preise aus dem Amte zu verbrängen, als eine Warnung für alle fünftigen Regierungen, daß daß trische Volt fich einer unton ftitutionellen Regierung oder Zwangsmaßregeln nicht beugen wolle. Dhne den Abfall von 20 Mitgliedern wäre es der Bartet schon eher gelungen, das Ministerium zu stürzen. Mit Bezug auf die neue Regierung bemerkt Barnell, die trische Bartel werde dieselbe nach ihren Handlungen beurtheilen, und wenn tein Verfuch gemacht würde, eine Bwangsbill durchzu fegen, würde fte dieser Regierung eine ehrliche Probe gönnen, ba fie niemals angreife blos um des Angriffs willen, sondern um Frland vor Nachtheil zu bewahren. Michael Davitt , der bekannte Agitator und Gründer der trischen Landliga, feierte gestern in Dublin den Ablauf des über ihn gefällten Strafurtheils. Er war bekanntlich wegen hochverrätherischer Umtriebe zu fünfzehn Jahren Buchthaus verurtheilt, aber nach bem er zehn Jahre jener Haft verbüßt, mit einem ,, ticket of Davitt ist jetzt ein leave" auf freien Fuß gefeßt worden.

doch nicht flug, find thöricht im Ausbeuten ihres Mannes jeglicher Richtung nach, in der Aufzucht ihrer Kinder, im Streuen der Saat grauenvollen Unheils für sich und bie Thren in unabfebbare Ferne. Familien, in welchen eine Thren in unabsehbare Ferne. Frau dieser Art ben Ton angiebt, muß man meibenman bemerkt ben 8uftand, wenn er auch noch so sehr durch ge­fälliges Lächeln und äußere Liebenswürdigkeit verfchleiert wird, ohne es zu wollen, oft mit einem einzigen Blid und bann hat man das Bild von einer Hölle auf Erden vor fich, einer Hölle, in der die Thorheit das Szepter führt. Dies ist das Schrecklichfte, weil kaum baran zu bessern ist, tommt aber nur zu häufig vor, häufiger als man glaubt.

In der letzten Zeit find viele meiner Bekannten froh gemuth in den Stand der Ehe getreten, unter ihnen ein Freund, der auf der Suche nach einem Rezept für Herings­falat eine vortreffliche Frau im Befihe von fiebzig guten Eigenschaften gefunden hat. Nicht Jeber trifft es so gut; denn die jungen Damen unserer Beit und aus dem Stande, welchem meine Freunde und ihre frischen Ehehälften gewohnt; hören, werben, mit Ausnahme vereinzelter Fälle, für alles nbere, nur nicht für eine glüdliche Ehe erzogen. Man it bemüht, ihnen allerhand Renntnisse beizubringen, die wohl geeignet sind, den Glans threr Jugendlichkeit in ben Mugen Kurzfichtiger zu erhöhen. Sie sprechen frembe darauf ein und wiffen aight, welchen Schein von Flunterhaftigkeit fie baburch auf laben. Sie spielen leiblich Klavier, üben sich auf Bravourstüde ein, welche sie dann bei jeder paffenben Ge Miene zum Besten geben. Sie lefen in einem fort Romane Wechsel reicher Noben nicht gleichthut, bald abgeordnet und unb täglich die Beitung, wiffen in Politik und allen bedrückt fühlen und eine Unzufriedenheit ist da, aus der Es dauert darauf Standalen der Welt Bescheid, wollen auch im Gespräch bann so manches Andere entspring. geistreich sein, was unausstehlich ist. Im Uebrigen durch nicht lange, so ist die Frau aus mittellofem Saufe ebenso Es lönnen, geben fich ben Anschein möglichst großen Reich fich nicht befriedigen lassen, fühlt fie fich unglüdlich. thums und gelingt es wirklich Einer oder der Andern, durch kommt also ziemlich auf dasselbe hinaus und die jungen Leute zu geben. all diesen Flitter und Flimmer einen Unglücklichen in ihr denken: Heirathen wir lieber nicht." Barn und vor die Schlachtbank des Altars zu bringen.

Bort.

Bei ben Familien, in denen ich verkehre, kommen

Wenden wir uns ab von den Menschen, denen bas Unglüd nur aus nichtigen Dingen zuftößt; das Fahrwasser der Che hat auch Klippen genug für bie, welche voll Liebe, voll Verstand und von dem besten Willen beseelt sind. Bei Feinfühlenben ist es oft eine Geringfügigkeit im Benehmen, die den Reim zur Berstimmung legt. Ich hatte einen Freund in Hamburg , der sich in eine junge Engländerin,

als fie bort bei seinen Eltern zu Besuch war, verliebte. Sie war ein reizenbes Mäbchen, die Tochter eines angesehenen Arztes in London . Er war auf der Hochzeitsreise über die Schönheit des Harzgebires voll Entzüden, fie weniger, was man ihr nicht verderken kann, denn es ist nicht Jedermanns

Sache, feinem Gefühl für die Natur jubelnden Ausdruck Er lub fie ein, mit ihm der prachtvollen Aussicht wegen einen Gipfel zu besteigen. Sie, ers müdet, lehnt ab, was er für Gleichgiltigkeit hielt. mübet, lehnt ab,

Das war der Anfang einer Verftimmung, die nach zehn Jahren bittern Rummers zur Trennung der Ehe führte. Nichts ist mehr geeignet, das Verhältniß zwischen Ehege­

folche Unheimlichkeiten nicht vor; und wiffen Sie, was der Grund davon ist? Der Grund ist, daß fei und ich gebe gern zu, daß die Zeichnung das die Frau des Hauses nicht allein Liebe zu ihrem Mann und Slimmste enthält, was Einem in dieser Hinsicht vor lommen tann. Es giebt auch, Gott sei Dant, noch viele ihren Kindern hat, sondern auch Verstand besitzt. Dieses noffen zu vergiften, als solche Verstimmung, welche von Mädchen voll Einfachheit nnd Verstand und gerade diese Wort möchte ich unterstreichen, denn es ist so wichtig. Das jugendlichen, feinsinnigen Personen fast nie bemeistert wird; Unglüd vieler Chen ist nicht dem Schwinden der Liebe, find is, nach welchen fluge Männer suchen, um sich ihnen an langes Leben. Aber fie leben versteckt wie das Veilchen Sie können flint französisch sprechen,., Tauchnitz Editions" im Grün des Waldes und die Thorheit führt das große lesen, mit feingespißten Fingern über die Taften des Kla viers fahren; sie tönnen sich mit Myrthen schmücken, unter o, wie zagenb! vor ben Altar Wirklich reiche und vornehme Damen leiden sich in dem Schleier zagend gemeinen viel einfacher als folche von oft zweifelhaftem treten, ein leises Ja hauchen, dann, errötheud vor Freude, Bermögen. Wenn etwas die jungen Leute der Gegenwart ihr Ziel erreicht zu haben, in die Rutsche steigen, und find

fie verdirbt Alles, fie giebt jedem noch so gut gemeinten Borte einen andern, einen unharmonischen Klang und ers weitert, was das Schlimmste ist, die Ungleichheit, welche, wenn anch noch so gering, immer zwischen zwei Menschen besteht. In diesem Falle war es so: Die junge Englän berin konnte bie griechischen und lateinischen Klassiter im

Driginal glattweg lesen, was ihr Gemahl nicht konnte und

was man auch von Jemand, der seinen Schifffahrtsge=