werden müssen. Noch jämmerlicher sehen die Hinterhäuser aus. 1 Das eine fiebt frgt ganz offen; feine Seitenwand wurde nur durch das abgeriffene Nachbarhaus gehalten und mußte schleu nigft abgetragen weiden, als dieses fiel. Diese häuser haben fi hurd 200 Jahre nur dadurch gehalten, daß eins das an bere flügte.
g zu der von uns gemeldeten Affaire im Hause Landsbergerstr. 31, welche mit dem Morde in der Gneisenau Straße in Berbindung gebracht wird, erfahren wir noch, daß der Maler Kümmel bereits am Sonnabend gegen Abend polizeilich obfervitt worden sein soll. Es gelang aber nicht, des Gesuchten habhaft zu werden, welcher sich anscheinend in einem Raume des Grundstück versteckt hielt. Thatsache ist, daß die in der Nacht zum Sonntag beabsichtigte aber miß lungene Festnahme des p. Kümmel in deffen Wohnung auf Beranlaffung der Rriminalpolizei in Sachen der Weber'ichen Mordsache erfolate. R. soll schon wiederholt Hausbewohnern gegenüber die Abficht ausgesprochen haben, Berlin zu ver laffen, um nach Amerila auszuwandern. Seiner Frau foll K. bei der Flucht aus dem Dachfenster gesagt haben, daß fie ihn lebend nicht wiedersehen werde. Frau K. ist selbstverständlich über den fie getroffenen Schicksalsschlag tief erstüttert, umso mehr, als fie noch vier unversorgte Kinder zu unterhalten bat.
im Gesundbrunnen zurüdlehrend, den Schlüffel au seiner Stubenthür verloren und machte den Versuch, fich mittelft Waschleine aus dem eine Treppe höher gelegenen Fenster nach feiner Wohnung berunterzulaffen. Dabei iiß der Strid und der unglückliche Mann ftürzte auf den Hof, wo er mit zer schmettertem Gebi: n llegen blieb. In das Krankenhaus Bethanien gebracht, gab der Verunglückte nach wenigen Stun den seinen Geift auf.
a. Dret fogen. Leichenfledderer, die bereits wegen Diebftahls bestraften Kellner R. und B., hatten gestern Morgen in den Anlagen in der Dranienstraße an der Ecke der Komman dantenstraße einem auf einer daselbst befindlichen Bank fizenden Manne, während er schlief, eine filberne Bylinderuhr im Werthe von 15 M. gestohlen und fich damit schleunigft entfernt; fie wurden aber von einem Augenzeugen und dem Beftoblenen verfolgt und in der Dranienstraße, an der Ecke der Alten Jakobftraße ergriffen und verhaftet.
Belle Alliance Theater. Bei der heutigen Extra Vorftellung zu halben Kaffenpreisen ist auch für den Garten eine Preisermäßigung eingetreten und zwar so, daß man für den Gartenbesuch nur 50 Bf. zu zahlen bat.
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von einer Freundin, der unverehelichten Martiensen erhalten haben. Die Lestere, aus Rostod eigens zur eidlichen Be nehmung in der Sache vorgeladen, bestreitet dies und daber blieb die Art, wie die Angeklagte au dem Gift gelangt, ebenso unaufgeklärt und buntel, wie die Motive aur That felbft. Aus der Beweis- Aufnahme geht nur hervor, daß Fräulein Donath der Angeklagten hin und wieder Vorhaltungen über ihr B nehmen, ibre Kleidung 2c. gemacht, au der die Dame als Tochter des Hausherrn wohl berechtigt war. Diese Borhaltungen waren aber, wie die Beweisaufnahme ergab, ftets in einer so gelinden Form gehalten, daß die That der Angeklagten nur als ein un begreiflich psychologisches Räthsel anzusehen ist. Fräulein Donath war in Folge des Genusses des thr beigebrachten Giftes fechs Wochen lang gefährlich erkrankt, doch ge lang es den Bemühungen des praktischen Artes Bogeler die Lebensgefahr Don Der Patientin abju wenden und dieselbe soweit wiederzustellen, daß außer einigen zeitweise auftretenden Störungen der Verdauungsorgane web tere Folgen der Vergiftungsversuche nicht zurückgeblieben find. - Die gerichtlichen Sachverständigen, Chemiker Dr. Bischof und Kreisrhyfikus Dr. Fall, sowie Dr. Vogeler, konstatiren an den auf einem Tische inmitten des Schwurgerichtssaales ausgestellten Giftproben, die in solcher Menge vorhanden, daß ein ganzes Dorf damit hätte vergiftet werden können, bie Lebensgefährlichkeit der bei der Angeklagten vorgefundenen Phosphor. Präparate, zu denen die Angeklagte außerdem no die Köpfe von schwedischen Bündhölzern binzugefügt, die nach dem Dafürhalten des Chemilers Dr. Bischof blethaltig und deshalb im gewiffen Grade ebenfalls als giftige Stoffe be trachten find. Von dem Offizial Vertheidiger der Angeklagten wird nach Schluß der Beweisaufnahme die Formulirung einer den Herren Geschworenen vorzulegenden Unterfrage beantragt und zwar des Inhalts, daß die Knaubt nicht des versuchten Morbes, sondern aus§ 229 R. St. G.-B. nur der Beibringung von Gift Geschworenen zogen sich nach erhaltener Rechtsbelehrung u Berathung zurüd und der Obmann verkündete demnächst bas Berbilt, wonach die Geschworenen die Schuldfrage auf ve fuchten Mord verneinten, dagegen die auf Beibringung vo Gift und andern schädlichen Stoffen, welche geeignet, b menschliche Gesundheit zu zerstören bejahten. Der Staat anwalt beantragte daraufhin wegen dieses Verbrechens, welches mit Buchthaus bis zu zehn Jahren bestraft werden kann, gege Die Angeklagte auf 8 Jahre Buchthaus. Das Urtheil des rid tshofes lautete nach furzer Berathung auf 5 Jahre Bucht haus
Polizei Bericht. Am 15. d. M. Vormittags wurde eine Frau auf dem Kleinen Jüdenhof schwer trant auf der Straße Regend angetroffen und mittelst Krarten- Wagens nach der Caritee gebracht, wo sie bald darauf verstarb. Einige Stunden später stürzte der bei der Kanalisation am Kurfürsten damm beschäftigte Arbeiter Reinert beim Herunterreichen von Latien in die etwa 4 Meter tiefe Kanalisations Grube hinab und erlitt bierbei so schwere Verlegungen am Kopfe, daß er auf dem Transport nach dem Elisabeth Krankenhause verftarb. Die Leiche wurde nach dem Doduktionshause geschafft. An demselben Tage Mittags Eel auf dem Grundstüd Tegelerftraße 40/41 ein Arbeiter, als er mit Holzpantoffeln eine Leiter hinabstieg, in Folge eines Fehltrittes hinab und erlitt dabei solche Verlegungen, daß er nach dem Augufta.Hospital gebracht folche Berlegungen, daß er nach dem Augusta Hospital gebracht werden mußte. Am Nachmittage fürzte ein 1% Jahre alter Rnabe aus dem offenen Fenster der Lindewer ftraße 14, 2 Tr. boch belegenen Wohnung auf Den Hof hinab und wat fofort todt. Um dieselbe Beit versuchte ein in der Prinzenstraße in einem Fleischwaaren Geschäft als Verkäuferin beschäftigtes Mädchen, wahrscheinlich weil es fich im Geschäft Ungehörigkeiten hatte zu Schulden tommen laffen, fich das Leben zu nehmen, indem es fich an beiden Armen Schnitte beibrachte, um die Bulsadern zu durch schneiden. Als dies nicht gelang, sprang is aus dem Fenster der eine Treppe hoch belegenen Wohnung der Herrschaft auf den Hof hinab und begab fich nach dem Dranienplag, wo es von einem Schuzmann angebalten und mütelft Droschte nach Bethanien gebracht wurde. Außer den Verlegungen an den Handgelenken hat es nur eine Beiftauchung eines Fußies er litten. Im Landwehr. Kanal, hinter dem Grundstück Git schinerstraße 1, wurde um dieselbe Zeit die Leiche eines dem Arbeiterstande angehörenden, etwa 50 Jahre alten Mannes aufgefunden und nach dem Obduktionshause geschafft. Am 15. D. M. Abends lief ein Arbeiter in der Alexanderstraße in Der Trunkenheit so in ein mit Brettern beladenes Arbeitsfuhrwert, daß er überfahren wurde. Er erlitt hierbei so schwere Verlegungen, daß er mittelst Droschte nach dem Krankenhause im Friedrichshain gebracht werden mußte.
An alle Thierfreunde und Thterbefizer Berlins er läßt der Vorstand des Neuen Berliner Thierschußoereins fol gende dringende Bitte: Jedem Thierfreunde ist es bekannt, wie die Biebbunde im Allgemeinen über ihre Kräfte ange ftrengt werden, und wie sehr fie insbesondere bei der gegen wärtigen Hige zu leiden haben, nicht bloß durch über mäßige Anstrengung beim Biehen, sondern auch dadurch, daß fie beim Warten vor den Häusern dem Son nenbrande oft unbarmherzig ausgesezt werden. Ja, durch unnöthige Fest loppelung wird ihnen sogar das Ruben auf dem heißen Boden unmöglich gemacht und nicht einmal das röthige Waffer gereicht, so daß die hart mitges nommenen Thiere vor Durst und Anstrengung erliegen. Wer solche Thierquälereien bemerkt, ber erbarme fich des hilflosen Thieres, indem er den Hundeführer in Güte um Abhilfe bittet. Wird ihm aber diese verweigert, dann sehe es ein Jeder als seine Pflicht an, ben Mann mit Hilfe Don Beugen burd einen herbeigerufenen Schußmann aur Anzeige zu bringen. Es ist dies um so mehr geboten, als zu befürchten steht, es möchten sich in Folge solcher Verwahrlosung der Hunde Fälle von Tollwuth zeigen, welche die läftige Hundesperre aur Folge haben würden. Bugleich legen wir es allen Thierfreunden unter unseren Mitbürgern dringend ans Herz, thre Aufmerksamkeit auch den Bauftätte und Pflasterungs. pläßen zuzuwenden und dort gegen alle Duälerei und Ueber anfirengung der Pferde, namentlich beim Bus und Abfahren der gefüllten Wagen auf dem weichen Boden, thatträftig ein zuschreiten. Auch das Tränken dieser Thiere wird oft sehr ungenügend besorgt. Die Polizeibeamten find wiederholt ange wiesen worden, allen berechtigten Klagen und Anzeigen auf das Bereitwilligfte Gehör zu geben, und wo es verlangt, eins zuschreiten."
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Prozeß Stöder wider die Freie Zeitung".( Schluß.) Vorftigender Landgerichtsdirektor Lüty eröffnet die legte Sigung im großen Schwurgerichtssaale Bormittags 9 Uhr. D Andrang des Publikums ist wieder ein massenhafter. Brä Ich habe neulich schon die Bemerkung gemacht. Daß anonyme Angriffe, Drohungen ic. von mit abfallen. Es geht mit de anonymen ebenso wie mit den öffentlichen Ausfällen, Angriffe und Berunglimpfungen. Sie prallen am besten dann ab, it ruhiger, leidenschaftsloser, höher, ich möchte fagen vornehmet man fich ihnen gegenüber verhält. Ich habe wiederum folchen Drobbrief erhalten. Betiäfe der Angriff nur mich, würde ich darüber hinweggegangen sein; das Kollegium, me ches gleichzeitig mit betroffen wird, ist aber der Ansicht, bat folche Dinge nicht ignorirt werden dürfen, weil die öffentliche Mittheilung zur Läuterung der Atmosphäre beiträgt. Borsigende läßt nunmehr einen Brief vrrlesen, welcher wie folgt lautet:„ Berlin , ben 15. Juni 1885. De Bräftvent! Noch ift" es Beit für Sie an wählen. Wollen Sie von unserer Bartei sehr anständig belohnt sein oder von unferer nicht zu unterschäzenden Preffe gemaßregelt und mit Schmutz beschmissen fern, das heißt: Befreien Sie Bädt von jeder Strafe und ftrafen Sie den Lügner im Talar un Judenhaffer Stöder, oder machen Sie es umgekehrt. haben also die Wahl, wählen Sie! Ich warne Sie noch red zeitig. Machen Sie Ihre Sache gut, das heißt, bringen den Lügner im Talar dahin, wohin er gebört; Sie möchten sonst sehr bereuen. Und dann bedenken Sie die schönen fchente, welche Sie sich verscherzen würden. Also blamiren Stöcker recht sehr. Geben Sie ihm einen Tritt, das heißt flagten zur Laft legte, zu Ende des verfloffenen Jahres bezw. Freie Beitung" recht frei. Wenn Sie etwa glauben sollten,
In unserem gestrigen Gerichtsreferat Bum Kapitel ber Streits" hat fich, wie uns Herr Karl Julich mittheilt, ein fleiner Irrthum eingeschlichen. Herr Julich ist nicht zu 8 Tagen Gefängniß, sondern nur zu einem Tage verurtheilt. Ebenso ift in der betreffenden Fabrit die 1% flündige Mittagspause bis heute noch nicht gewährt.
g. Der in der Straußbergerstraße wohnende Schneider B. batte fich bekanntlich vor Kurzem vor dem Kgl. Amtsgericht I hierselbst zu verantworten, weil er durch Vorspiegelung der falschen Thatsache, er fönne die Bukunft weiffagen", fich einen rechts widrigen Vermögensvortheil zu verschaffen suchte. B. hatte dem Polizeihauptmann a. D. 6. aus den Linien der Hand bezw. aus den Karten geweiffagt, daß er(.) am 17 Januar d. J. sterben würde, und ihm gesagt, daß, wenn er noch legtwillig verfügen wolle, er sich damit beellen solle. Bei der öffentlichen Gerichtsverhandlung am 4. Mat b. J. erfolgte die Frei sprechung des Angeklagten, weil B. erst auf dringendes Ersuchen des 6. diesem geweifsagt und Bezahlung da für nicht gefordert habe. Wie wir hören, ist gegen dieses freisprechende Erkenntniß nunmehr vom ersten Staatsanwalt beim fönigl. Landgericht I die Berufung eingelegt worden. Die Vorspiegelung falicher Thatsachen welche den Betrug in volviren, findet der Staatsanwalt in seiner Berufung darin, daß B. fich vor dem Wahrsagen vergewiffert habe, ob. fei nen Weiffagungen Glauben schente; ferner wird behauptet, daß B. den Polizeihauptmann a. D. 5. in ein Bimmer mit klar der rothem Vorhang geführt habe, vor welchem B. fich postirt und mit erhobener Stimme seine Propheze hungen ausgesprochen Prophezeibungen hat. Nach Allem müsse angenommen werden, daß B. bei dem . einen Frithum erregen wollte, um sich Bezahlung für seine Weiffagungen zu verschaffen, die er erwartete und erwarten Tonnte. Gleichgiltig fet, ob er fte ausdrücklich gefordert bat. Die Festsetzung des Termins zur öffentlichen Verzugegeben, bestreitet die Angeklagte im Audiens Terimn, dagegen handlung vor einer der Strafkammern des Landgerichts I steht noch aus.
N. Ein beklagenswerther Unglücksfall trug fich gestern Nacht um 1% Uhr in dem Hause Admiralstraße 2 au. Der Gürtler Strauß, in bem genannten Hause wohnhaft, hatte, mit feiner Familie von einer Partie nach einem Vergnügungslokal
litt an ein paar heimtüdichen Leichdörnern, die es am or bentlichen Gehen verhinderten, und unser Doktor hilft ihm nun davon. Sie begreifen, daß dies keine kleine Arbeit ist und daß man da mit einem gewöhnlichen Rafirmeffer nicht beikommen lann; barum haben wir eine Kleine Dampf maschine errichten lassen, die sehr fubtil arbeitet."
P. Das Schwurgericht am Königl. Landgericht II ver handelte am Dienstag, den 16. b. M., gegen die wegen ver fuchten Giftmordes angeklagte Dienstmago Marie Anna Doris Knaudt, geboren am 5. April 1863 zu Lippehne im Medlen burgischen. Die Angeklagte trägt vor Gericht ein derart harm loses Aeußere zur Schau, daß man ihr ein solch schändliches Verbrechen faft nicht zutrauen tönnte, wenn nicht der zur Ver
Wir gingen weiter und ich sah noch eine Menge von merkwürdigen Dingen: Frösche und angeschossene Feldhühner auf Krüden , Hähne und Rühe mit Bahnwehtüchern um den Kopf, Schafe und Kaninchen aufpassez- moi le mot- auf Nachstühlchen, Regenwürmer in Gipsverbänden, Raterlaten mit frisch angesetzten Nasen, Pferde mit hölzernen Beinen u. f. w.
Da ist eine ganze Menge Aufmerksamkeit nöthig bei dieser Arche Noah's," bemerkte ich.
zu Anfang d. J. Das Fräulein Marie Donath, die Tochter ihres Dienstberrn, des Eisenbahn Sekretairs Donath in der Spandauerstraße au Charlottenburg wohnhaft, mittelft Phos phor- Vergiftung aus der Welt zu schaffen versucht zu haben. Diese lettere Absicht, obwohl fie dieselbe in der Voruntersuchung räumte fte ein, dem Fräulein Donath wochenlang fortgefest hos phor in Dosen von ziemlich 9 Milligramm wiederholt in den von ihr derfelben bargereichten Morgen- Kaffee und in das für die felbe bestimmte Bier geschüttet zu haben. Das Gift, bestehend zum Theil aus fleingebadten sogenannten Stiftzündhölichen, die vor Jabren noch vielfach im Gebrauch, will die Angeklagte fie aus wahren Spelunken und Löchern, vom obersten Speicher und aus tiefen Rellern beraus holen. Vorige Woche erft war ich in einer Dachtammer, in der kein Möbel, nicht einmal ein Bett zu entdeden war und wo boch Mann, Frau und fünf Kinder hausten, die fast teine Kleiber am Leibe hatten und buchstäblich schwarz vor Hun ger waren. Und wollen Sie mir glauben, daß die Thiers quäler sich doch noch einen Hund hielten?!"
Mein Gefägrte zog ein schiefes Geficht und ich ver muthe daher, daß er meine Ausdrudsweise sehr unehrers bietig fand; bann fagte er mit der Miene von jemand, der bentt: nun er weiß es nicht besser" zu mir gewendet: ja es ist viel Aufmerksamkeit nöthig, und es ist für uns Menschen so schwer, alle bie armen Thierchen, nach ihren Bedürfnissen zu bedienen, denn wir fönnen sie natürlich nicht immer verstehen, und
Aber warum feßt das Spital fich nicht mit dem Direttor eines Hundes und Affentheaters in Verbindung?" rief ich aus. Mich dünkt, daß, wenn alle bie kranten Thiere von breffirten Hunden und Affen verforgt würden, baß dann alles noch viel besser gehen müßte."
,, Das ist eine fublime Joee; ich werde einmal mit ber Direktion darüber reben! I sehe doch, daß Sie auch ein Herz für die Thiere haben.
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I tann selbst keinen Floh tobt machen, und wenn ich einmal dazu gezwungen bin, dann thue ich es vermit. telft Elektrizität."
,, Das ist barbarisch!"
" Nicht wahr? Es ist unverantwortlich! Ich habe denn auch" bas arme Thier gleich mitgenommen ins Spital und habe es gepflegt."
Wirklich?" rief der Mann, bas ist sonderbar!- Aber thun Sie das fünftig auch nicht mehr und schicken Sie uns das Thierchen nun her, es soll's gut bei uns haben." Die Thiere, die in das Spital kommen, haben gewiß oft recht traurige Erfahrungen hinter sich, nicht wahr?" fragte ich weiter.
Reben wir davon lieber nicht! Manchen müssen wir
Und die Leute?"
Die Leute! Wie meinen Sie das? Sie benken doch nicht, daß wir uns nach denen umsehen werden?" Nein, natürlich nicht, ich sagte bas nur so ohne Ueber Doch, wir sind hier nun am Thore des Hauses
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finniger Christ, aber keiner von der Stöckerschen Sorte. das thut tein Jude; die find zu gewissenhaft. Es ist ein fre Müller, Republikaner und Stöder Saffer. NB. is fin eine mächtige Partei; was mir burch." Der
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wollen, segen wir Borfizende bemerkt im Anschluß hieran: Bunächst ist ja wunderbar Die Ignorans Briefschreibers, Der ganz einfach glaubt, Daß Beuge schlechthin in einem Berfahren gegen einen Anderen ver urtheilt werden könne; sodann ist preierlei au tonftatire. Bielleicht, wenn man mich später mit Schmus bewirft, ban weiß die Deffentlichkeit wenigstens warum; aweitens tit ance dachte ich, und wohl uns, daß so etwas in der Wirkli feit nicht besteht und, wie wir hoffen wollen, auch nie, stehen wird. Und doch ist gegenwärtig schon Krankhafti leit genug unter der Menschheit und fann es vielleicht schaben, wenn ich mein Traumgesicht einem weiteren Reife erzähle."
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Wenn ich letzteres heute thue, so geschieht es wahrlich nicht, um die wahren Thierfreunde, die sich vor Ueber treibung hüten, lächerlich zu machen. Daß man die Thiere lieb hat, versorgt und sie vor Mißhandlung bewahrt, ba ist Pflicht für jeben rechtdenkenden Menschen. Aber auf diesem Gebiete wirklich gar keine Uebertreibung zu fürchten? Ist diese nicht vielleicht schon hier und da Anzuge?
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aufgelöft Bellagte
und der T balt der G Der driftlic Die Bebau milbiba ige Perschleuder
In der letzten Beit werden im Auslande und auch bei uns Anstalten errichtet für vernunftlose Geschöpfe, während angelangt. Ich danke Ihnen sehr für Ihr freundliches langer Zeit wurde es bekannt, daß die Prinz- Heinric man Mitmenschen ihrem Schicksal überläßt. Bor noch nicht Seeleuten feine Unterkunft mehr bieten tonnte, und Stiftung aus Mangel an den nöthigen Finanzen alten gleicher Beit hörte man, daß für eine Anstalt nahme herrenloser Thiere Gelder zufammengebracht worden
Geleite und für Ihre interessante Unterhaltung."
Adieu, mein Herr! Sie haben nun gesehen, wie viel leibende Geschöpfe es in der Welt giebt und
Bei diesen Worten fing der Kerl zum drittenmal zu
heulen an.
Der Mensch ist eine leibhaftig wandelnde Sündfluth," bachte ich und wollte weiter gehen, als ich plöglich etwas fehr Seltsames fah.
Behn oder zwölf Rinder, mager, abgezehrt und in zer riffenen Kleibchen, hodten am Boden und schienen etwas von der Erde aufzuraffen und zu verzehren.
Was ist das?" fragte ich.
,, D, da ist das miserable, schmutzige Geschmeiß wieder!" schrie der Führer hinter mir. Die Broden, die unsre lieben Thierchen liegen laffen, werfen wir weg und da fallen die Ausgeier gleich darüber her.- Wollt ihr gleich machen, daß ihr fortkommt, Rabenzeug! sonst hole ich die Polizei!"
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auf nicht Vielleicht irre ich mich sehr, doch ich befürchte, daß man fo arg sein werden, wie sie in meinem Traum vortamen, die aber doch zum Schaden hilfsbedürftiger Mitmenschen ausschlagen müssen.
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Die zweite
Concordia
Dr. Brand
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Wir woller hoffen, daß ich mich irre und daß in bem herannahenden Winter, der in vielen Hinsichten ein trauriger zu werden verspricht, in Amsterdam bewiesen werden wird, baß man tranthaftes Bartgefühl für Thiere über Bord werfen versteht, wenn es gilt, verarmte Mitbrüber zu unter stützen und zu pflegen.
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Summe vo aur Heberzeugu Behauptun
achen min Direttem Entfulbig balten gege
Bum Schluß( denn manche Leute lesen so schlecht, baß man nicht deutlich genug fein tann) noch die Be Drohend schwang er einen Stock in der Luft, die Rinder fingen an zu laufen und von Thierfreunden, sondern an die der Thierverhätscheler schlafen und hatte geträumt, in einem Thierasyl der Zu- Bestehen bloß eine Einbildung von mir nun, dann um Ich war während der Lektüre einer Wahlrede einges gerichtet ist. Sind lettere nicht vorhanden und ist beren funft zu sein. so beffer.
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Es ist ein Glück, daß es nur ein Traam war!"
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