Kriegsfalle nicht einmal nöthig gehabt, denn die dortigen Bäufer" tann man mit einem ftatten Rnüppel zusammenschlagen. Man begnügte fich aber nicht damit, nur gegen den Sultuan ins Horn zu ftogen, sondern man machte auch der englischen Regierung den Vorwurf, daß fie denselben im Geheimen unterstüße. Nun tbeilt aber die Nordd. Allg. Beitg." an hervorragender Stelle eine Berliner Korrespondenz des Londoner ,, Daily Telegraph " mit. in welcher es beigt, daß Deutschland und England in Bezug auf Sansibar fich im vollsten Einverständnisse befinden. Die Schreier baben fich also giündlich blamint, was fte freilich nicht havon abhalten wird, bei der nächsten Gelegenheit wieder Den Mund recht voll zu nehmen.
Die soziale Frage und die freireligiösen Gemeinden. Die 11. Bundesversammlung der fretreligiösen Gemeinden Deutschlands , welche vom 9. bis 11. Junt in Braunschweig tagte, beschäftigte fich auch mit der sozialen Frage. Die Ge meinde Budau baite folgenden ganz vernünftigen Antrag gestellt: Die Bundesversammlung legt es den Lehrern und Sprechern der einzelnen Gemeinden dringend an's herz, in ihrer öffentlichen Thätigkeit nicht der Emansipation der a bet tenden Klaffen entgegenzutreten." In der an diesen Antrag fich knüpfenden Debatte wurde darauf hingewiesen, daß sowohl Der Protefta tizmus, wie auch der Katholisismus Stellung zur fostalen Frage genommen habe, und daß daher die freireligiöfen Gemeinden diese Frage auch nicht ganz außer Acht laffen Tönnten. Man föante fich damit beschäftigen, auch ohne die Gemeinden zum Tummelplag sozialer Joeen ju machen, es set fogar ernite Pflicht der Gemeinden, fich mit der sozialen Frage au beschäftigen, die sogenannte Magenfrage brauche man babet, ba fte auf ein anderes Gebiet gebö e, nicht au berühren. -Die Majorität der Delegirien beschloß icdoch, die sostale Frage ganz außer Betracht zu laffen.
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In der deutschen Volkspartei scheint es au trifeln. Sonderbar, es find dort keine Prinzipienfragen, auch teine persönlichen Differenzen, welche die Leute scheiden, sondern rein örtliche, pa titularistische Fragen. Ein Anschluß der nach Bentralisation firebenden norddeutschen Demokraten an die füddeutsche Volkspartei wurde abgelehnt schon vor einiger Beit aus partitularifit chen Gründen. Dieser abgelehnte Anschluß aber beschäftigte trotzdem die legte Generalversammlung der füddeutschen Boltspartei in Mannheim noch lebhaft. Aus den elegifchen Tönen der biedern Schwaben hörte man immer die Furcht heraus, von den norddeutschen Demot aten verpreußt" zu werden; die Frankfurter Bolt partei ist schon resoluter und will mit den Norddeutschen wenigstens gute Freundschaft halten darob großer Streit zwischen ben Schwaben und annettirt- n Breuken , dem die Baiern und ,, Bälzer" verwundert zuschauten. Das Ende des Streites war, daß die biedere Volkspartei keinen Vorort mebr bat. Frankfurt fonnte nur nach langem Flehen bewogen werben, die Geschäfte bis zur nächsten außerordent lichen Generalversammlung fortzuführen. Die arme Voile partet in ihrer voroitslosen schrecklichen Beit. Unser Rath geht alles Ernstes dabin, fich zu bretthetlen in eine frankfurter- badi che, eine baierische und in eine schwäbische Volle patet. Dann würde allen Strömungen Gerechtigteit widerfahren. Das von den Schwaben so sehr betonte Föderativsystem wäre dann in Wirklicht it vorbanden und einer Einigung zu einem Föderativ bunde, dem als vierte Gruppe bie norddeutsche Demo tratie dann gewiß zugelassen würde, stände dann nichts mehr im Wege. Probatum est!
Zu den sozialpolitischen Vorlagen, welche den Reichstag in der nächsten Seifton beschäftigen werden, gebört auch das Beamten. Unfallversicherungsgefeß, deffen Vor legung in der legten Seifion lediglich des halb unter blieben tft, weil die dem Bundesrath gemachte Vorlage in Folge der An fiände, welche dieselbe bei den Regierungen gefunden hat, nicht aur Erledigung aelangt ist. Die Ausschüsse haben lezten Freitag eft die Berathung des Entwurfs begonnen.
Daß die Vorlage wegen Verlängerung des MilitärSeptennats dem Reichstag bereits in der nächsten Session augehen wird, scheint noch feineswegs feftiufteben. Bur Be gründung der angeblichen Abficht der Regierung, vom Reichs fage bereits in der nächsten Seffion die Bewilligung der Friedensp äfenzftärke der Armee auf weitere fieben Jahre vom 1. April 1888 ab zu verlangen, wird darauf hingewiesen, daß Der Gefeßentwurf wegen Erneuerung des am 30. September 1881 abgelaufenen Septennats dem Reichstage bereits im Füb jahr 1880 vorgelegt worden set. Will man das als Präzeders gelten laffen, io würde die neue Vorlage dem Reichstage erft im Frübjabr 1887 gemocht werden.
Die Auswechslung der Natifitationen des zwischen bem Deutschen Reich und panten abgeschlossenen Ver trages, betr. einige Abänderungen des deutsch spanischen Handelsverirages bat aftern stattgefunden.
Ueber die Lage der Landwirthschaft in Baiern finden fich im Jahresbericht der Handels- und Gewerbe Rammer von Nieder batern für 1884 folgende beachtenswerthe Säge: Bon unieren Land vittben wird hauptsächlich über die ungemein niedrigen Getreidepreise gellagt, welche die Fortführung des landwirthschaftlichen Betriebes in den örtlich und flimatisch weniger begünftigten Lagen faft unmö lich machen, in den
beffer fituirten dagegen sehr erschweren. Wenn man nun auch zugeben muß, daß diesen Klagen eine gewiffe Berechtigung nicht abzusprechen ist, so tann andererseits nicht in Abrede geftellt werden, daß von einem großen Theile unserer D tonomen noch nicht viel gefcheben ist, um toren Betrieb den Anforderungen Der Gegenwart anzupassen. Nachdem unter thätiger Mitwirtung fämmtlicher Reichstagsabgeordneten aus Niederbatern die Korn zölle verbreifacht worden find, werden die dortigen Landwirthe noch weniger Neigung zur Vervollkommnung ibres Betriebes haben, well fte überzeugt find, daß die Bollerhöhung genügen baben, well fte überzeugt find, daß die Boller höhung genügen werde, ihre Lage zu verb fern."
Wilhelmshaven , 15. Jni. Während die beiden be Schlagnahmten englischen Fischerfahrzeuge am 12. b. M. gegen eine bobe Raution wieder frei gegeben worden find, hat man Die Führer noch hier feftaehalten. Das Urtheil über sie wird am fünftigen Freitag gefällt werden. Die Mor malftrafe bes trägt 600 Dt.( event. 6 Monate Gefängniß), sowie Konfistation sämmtlicher Fischergeräthich ften.
Iung gegen die Ausweisung der Anarch sten. Theorien zu In 8ürich proteftate eine große Arbeiterverfamm bestrafen widerftreite der Praxis des Aiglechts und sei der veranstaltete auch eine Sammlung für die Familien der erfte Schritt zur Gefäh: dung der Selbstständ alett. Man Ausgewiesenen.
Die Retlametrommet bezüglich der Kolonisa ion Afritas wird, nachdem Di König von Belgien bas Protetto at über den neuen Rongoftaat übernommen hat, auch in Belgien energisch gerührt Einem vom Rongo heimges leh ten Lieutenant Va da hat die Stadt Brügge ein Fest banquett gegeben. Dert nahm der Lieutenant in seiner Darts. rede den Mund übervoll und sagte u. A. folgendes: Man bat bis jest au viel des Guten und au otel des Schlechten vom Kongo gefagt; nach beiden Richtungen bin bat man über trieben. Man mache fich nur teine Jlluftonen; da, wie hier, muß man arbeiten, und der Kampf um die Er stenz ist dort nicht minder hart, wie überall. Wis das Land felbft betrifft, so ist der Unter Rongo besest, und es ist nichts mehr daselbst zu thun. Aber der Ober Rongo tft zu einer glänzenden Bu funft berufen; er ist ein Indien , noch viel ausge. Debnter als das englische ndien, und eben so reich; aber man braucht eine Eisenbahn und inzwischen, bis fie erbaut wird, muß man ohne Ve zu Erforscher hinfenden, Die durch Terrainantäufe vom Boden B fiz nehmen." Britisch Ditindien ist 74 000 Quadrat Meilen groß, das ganze Strom gebiet des Amazonenstroms, des größten der Erde, beträgt 88 000 Quadrat Weilen . Wenn nun das Gebiet des Ober Rongo allein gößer sein soll, als das englische Indien , fo müßte das ganze Kongogebiet doch mindestens 120 000 Quadrat Meilen betragen. Man fht, daß unser braver Lieutenant das Aufschneiden gut de steht. Daß aber deutsche Blätter, welche deutsche Wissenschaft u. f. w. im Munde führen, die Aufichneidereien des belgtichen Lieutenants ohne Kritik rubig abdiuden, legt für dieselbe kein gutes Zeugniß ab. Dder will man unsere Landsleute mit Gewalt verführen, in jenen ficberglügenden Gegenden zu sterben und zu ver berben?
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Die Kaffe für Altersveiflcherung in Paris verbankt ihre Entstehung einem Gefeß vom 18. Juni 1850; dies 1b: hat den 3mid mittelft freiwilliger Einlagen im Mindefibetrage von 5 Franken den Einlegern die Beschaffung einer Altersrente zu eimölichen. Die Kaffe ftebt unter staatlicher Garantie, unter Der Ueberwachung einer Spezialfommision und unter parla mentarischer Rontrole. Angeblich sollte damit den ärmeren Klaffen geholfen werden, so behaupteten wenigftens die Har moniter, Sosialreformer und andere Licht gestalten. Wie edel, wie fürforglich! Legte doch die Kaffe ihren Leistungen einen Binsfuß von 5 pEi au Grunde! 3war ist das Sparen für Die große Maffe des westthästaen Volts ein frommer Wunsch, aber man mußte eine That thun, man gründete dies fromme aftitut urd half dadurch, was unter der Herrschaft des Kapualismus für Unbefangene eigentlich selbstverständlich und den Gründern und Gönnern vielleicht auch nicht ganz vers borgen war, einzig und allein den Rentnern, den kleinen und großen Kapitalisten. Dies ergiebt fich deutlich, wenn man bedenkt, daß die unklare Höbe der Einzahlungen im Jahre 1851 187 Fc., im Jahre 1852 nicht weniger als 1095 Fcs. betrug! Berschiedene Palliatiomittelchen, die im Laufe der Bett, unter dem Staatsstreichler, Dezembermann und Praktiker Des Imperialiozialismus, Napoleon dem Keinen, wie unter Der neuen Bourgeoisrepublit ar gewendet wurden( Gerabiegung des Binsfuße von 5 auf 4% pCt, wechselnde Festlegung des Mar mums der ein jährigen Einzahlung u s. w.), führen im Großen und Ganzen feine Aenderung in der Tendenz des Inftituts herbei, eine Profilanftalt für das Kapital zu sein. Dies wurde offen anerkannt von der Aufsichtskommission, die in ihrem 1884 dem Senat und der Deputirtenkammer er ftatten Berichte erklärt, bie Altersversicherungs
warten. Er hatte sich auf dem Ministerium heute ent- Ropf gegangen ist, Sie würden mich gewiß entschuldigen. schuldigen laffen.
Gewißheit.
Hans von Solberg lehrte etwa eine Stunde, nachdem Klingenbruch bort nach ihm gefragt, in feiner Eltern Haus zurück. Er fab bleich und verstört aus, und seine erste Frage war, ob Herr von Schaller hier gewesen sei und einen Brief für ihn abgegeben habe.
Nein, Herr Baron," erwiderte der Diener, Herr von Schaller war nicht ba, aber Herr Dberstlieutenant von Klingenbruch, ber Sie zu sprechen wünschte. Er fchien es bringend zu haben und ließ den Herrn Baron ersuchen, so rajch Sie tönnten, zu ihm zu tommen."
Er hat hier nichts für mich abgegeben?" " Nein, das weiß ich bestimmt." " It Jemand drinnen?"
" Graf Rauten find eben eingetroffen."
" So?" sagte Hans und blieb zögernd im Entree feben, aber ich werde jetzt nicht hineingeben. Wenn mein Bater nach mir fragen sollte, ich bin zu Schallers und zu Klingenbruchs gegangen, werbe aber zum Mittagessen wahr. fcheinlich wieber ba sein; fäme ich nicht, so bäte ich, nicht auf mich zu warten."
Zu Befehl, Herr Baron," und Hans drehte sich auf dem Absatz herum und verließ wieder das väterliche Haus. Die Unruhe trieb ion, und direkt eilte er zu Schaller, um bort den für ihn bestimmten Brief in Empfang zu nehmen. Weshalb überhaupt hatte er ihn nicht an Drt und Stelle
Ift Jor Papa zu Hause?"
Nein. Aber wollen Sie nicht eintreten? Mutter wird gleich tommen und auch den Vater erwarte ich zurüd, denn er hat noch nicht einmal gefrühstückt."
"
Sie find sehr freundlich," sagte Hans, der Einladung aber boch Folge leiftenb, also ist Herr von Schaller schon aber bod Folge leiftenb, also ist Herr von Schaller schon fehr früh ausgegangen?"
" Sobald er die traurige Nachricht über Hauptmann Dürrbed erhielt; Sie haben doch schon davon gehört?"
" Ja," seufzte Haus aus tieffter Bruft, allerdings habe ich. Aber Düribed hat einen Brief für mich hinter laffen und ich hoffte, ihn hier zu finden, da ihn Ihr Papa an fich genommen.*
" Dann ist er vielleicht damit in Ihre Wohnung ge gangen."
,, Nein, ich komme eben von zu Hause; wenn ich nur wüßte, wo ich ihn auffinden tönnte; aber eine Möglichkeit ist noch," unterbrach er sich plöglich, indem er wieder aufstand, Klingenbruch hat mir fagen lassen, daß er mich zu sprechen wünsche, und vielleicht übernahm er den Brief, ich will lieber einmal hinüber gehen."
„ Sie wollen schon wieder fort?"
" Nicht gern, liebes Fräulein," sagte Hans freundlich ,,, ich bätte wohl gewünscht, wieder einmal ein wenig mit Ihnen plaubern zu lönnen. Wir haben uns so lange nicht gefehen."
Daran find nur Sie schuld," lächelte Rathinta, aber
lag boch Bug um ihre gern gefehen find.
taffe babe auf stele Rapitalien nur wegen ihres boben Binsfuges Anziehung ausgeübt und zwar meist auf folde Rapitalien, für deren Vermehrung die Kaffe nicht gegründet fet." Nebmen wir a B. das Jahr 1882. fo fommen in diesem 575 171 rir selne Einlagen vor, wovon 317,584 mit 18 054 473 Fa cs 56 C ntimes ohne Boibrhalt der Rüdjewähr. 257,587 mit 38,319,467. 68 C mit Vorbehalt der Rückgewähr. Das heiß, daß die an Bahl geringere Grurpe von Gin lagen ein bedeutend boberes Einlagekapital mit Bors bebalt der Rüdgewähr repräsentirt, während die an Bibl größere Gruppe von Einlagen, ou ch die fefte Rententite erworben wurden, ein um mehr als 100 pet. geringeres famm tipital darft It. Dies läst tief bliden in das B heimnis diefer Bieudoalterverficherungstaff, die dazu bau sächlich dient, dem Kapital als milchende Rub zu dienen. Auch in Farfetch wiffen die Interessentengruppen ganz genau, wie's
gemacht wird.
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Die franzöfifche Regierung scheint die Absicht zu haben, die Neuwiblen fo früb als möglich abzuhalten. Nich bem Gefeße müssen sie zwischen dem 14. Auguft und dem 14. D vollendet sein. Der 16. Auguft wäre also der früheite Termin Borläufig kommt es dem Ministerium darauf an, die Di fuffion über das Budget möglichst füb und möglichst rajch zu Ende zu bringen. Der Finanzminister bat bie Kommision, ihre Arbeiten so zu beschleunigen, daß die Generaldebatte att 25. Juni beginnen tönnte. Der Berichterstatter eifiärte jedoc für diesen Termin leine Verpflichtung zu übernehmen
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d'Afson( oon der Rechten) vor, für den verstorbenen Nomiral In der Deputirtentammer schlug Baudry
verlangte hierfür die Dringlichkeit. Seitens der Regierung wu de erwidert, daß zu einer nationalen Leichenfeler die Bu stimmung ertheilt werden würde, aber es sei doch vorher nöthig Das Testament Courbet's und den Willen der Familie lennen
mit 292 gegen 94 Stimmen verworfen wurde. Die Kammer nahm alsdann die Berathung über das Rekrutirungsgese
wieder auf.
Im Pariser Gemeinderathe stellte Armengaud bet Antrag der Gemeinderath möchte ohne Untericht. Der po tischen Nüanz'n der Familie des Admirals Courbet jei schmerzliche Sympathie ausdrüden. Darauf erklärte der rabilale Pafidert Michelin, daß fich der Gemeinderath den zu Gunsten diefes Opfers der Kolonialpolitik ausgedrückten Gefühlen schlöffe, was von Seiten der Opportunisten lebhaften Wiber spruch erregte und eine befitge Debatte het vorrief. Schließli wurde mit 38 gegen 18 5.immen eine motivirte Tagesordnung beschloffen, wo: in es heißt, daß der Gemeinderath fich die Worte feines Präsidenten aneigne. Ein Vorschlag der Rechten,
Wie der ,, Nat. Btg." telegraphirt wird, find mehrere Abend
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blätter mit Traueriand erschienen. Dieselben stellen den des tapferen Admirals als ein nationales Unglüd bat verlangen fogar, daß der Steger von Futschu neben Viktor Hugo im Pantheon beinefest merde.
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Trauer und Wehtlagen. Ihr Moniteur, der Londone " Economist ", bringt in der Nummer vom 23. Mat einen g rührsamen Bericht über die Gewinne der englischen Ba wollenspinnerei- Gesellschaften im Jahre 1884". Welch Elen welcher Paupertemus der armen Aktionäre, die als Ent behrungslohn 1882 durchschnittlich 7 pCt., 1883 gar 7 1884 bics(!) 5 pet. Dividenden erhielten. Wir glaube daß die Herren Rentner mit diesem arbeitsfreien G tommen recht zufrieden sein können. Daß die Produktion Deutend eingeidbränkt, und dadurch eine bedeutende Anja Arbeiter aufs Pfl.fter gefeßt, daß der Stand der Löhne den Baumwollbaronen immer mehr herabgedrückt wurde, über verliert das internationale Drgan für Profitmacher verwandte Berufsgenoffen auch nicht eine Silbe. Und fann es entrüftet das Wort entgegenschleudern:
Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt" denn es muß ja schrecklich sein, in seinen Einfünfien von
ziel praktischer Wirthschaftspolitik ist ja die Büchtung
be
7500
Don
I auf 5000 Pfund Sterling herabgedrückt zu werden. Das End Millionären, und dies Biel , aufs innigfte zu wünschen, whb durch iolchen Rentenstura einigermaßen erschwert. Bebauern
werthe Rapitaltften!
Egypten.
Die Zahl der aus dem Sudan nach dem Norden fliehenden Berfonen vergrößert sich noch fortwährend. Da die große Mehrheit derselben völlig mittellos ist, so wird ihre An wesen beit in Eypten der Regierurg bedeutende Ausgabe und Besorgniffe verursachen. Im Suezkanal ift ein Begge sch ff ge unten, der Kanal ist dadurch vollständig unpa bar
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Dyna Dugi
geworden. Der Versuch, das gesuntene Schiff mittelft mit zu sprengen, ist mißlungen. Man will jedoch das riment und zwar mit Schießpulver wiederholen. Ueber Dampfer warten bereits auf die Durchfahrt.
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treffen. telsetüch
Schaller
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fuch ich
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mich wieder vollkommen wohl. Aber da tommt der Batt unterbrach fie fich rasch und augenscheinlich erfreut üb Störung. Das ist sein Klingeln. Sie entschuldigen einen Augenblid."
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Hans war selber mit zur Thür getreten, denn t brängte ihn, die legten Worte Dürrbed's zu erhalten
Draußen hörte er schon die laute, fröhliche Schaller's.
Stimmt
„ Hallo, Hans von Solberg! Läßt der sich auch ein
mal weber bei uns sehen? Das ist recht, wo ftedt er!"
Ber
Mein lieber Schaller," sagte Hans. ihm entgegen gehenb," Sie waren so freundlich, heute Morgen bas mächtniß eines Tobten für mich an sich zu nehmen. Dif
ich Sie um den Brief bitten
Den Brief?" rief Schaller. Haben Sie den
поф
nicht Rauten wollte ihn mit in Jore Wohnung nehmen
Waren Sie denn noch nicht zu Hause"
Rauten!" sagte Hans enttäuscht.
„ Ich war
allerbing
zu Haufe, habe mich aber dort nicht lange aufgehalten Nauten selber nicht gesprochen."
"
Er war bei Ihnen?"
" Ja, ich hörte so."
verzweifelten Entschluß getrieben haben mag?"
Und haben Sie keine Ahnung, was Dürrbed jau be
-
muthet. haben mag?"
-
gelaffen? Er konnte sich doch benken, daß er nicht säumen Lippen, benn Sie wissen, daß Sie in unserem Hause stets Die Rouleaux find auch den ganzen Morgen noch ni
würbe, ben tobten Freund aufzusuchen, sobald ihn nur erst einmal die Schreckenstunde erreichte.
Schaller fand er nicht zu Hause. Frau von Schaller war noch bei ihrer Toilette, das Mädchen in der Küche und Rathinta felber öffnete ihm die Thür.
Herr von Solberg!" rief fie faft erstaunt aus, als fie ben jungen Mann erkannte, das ist ein seltener Besuch."
Mein gnäbiges Fräulein," sagte Hans bewegt, wenn Sie wüßten, was mir in der legten Beit Alles durch den
Reine. Ich hätte eher des Himmels Einiture Seine arme Braut! Wie sie es nur erfahren " Auf der Bühne; sie wurde ohnmächtig und ber Bor hang mußte fallen. Uebrigens soll sie schwer ertrantt fein aufgezonen worden, und die ganze Nacht brannte Licht bon " Ich will bann gleich wieder nach Haufe gehen," fag bleich und abgehärmt, ja fast frankhaft fie gegen früher Hans, und muß nur einmal nach Klingenbruch's hinüb
Hans hatte dem jungen, bilbhübschen Mädchen ernst wie in die Augen geschaut. Jetzt erst fiel ihm auf,
aussah.
Sind Sie leidend, mein liebes Fräulein?" fragte er, von dem früheren Gespräch ganz abspringend, Sie sehen nicht so wohl und so frisch mehr aus."
"
Ich war leidend," wich Rathinka aus, und bie Spuren mögen zurüdgeblieben sein, jest bagegen fühle ich
brüben."
wanbl
Also auf Wiedersehen, lieber Schaller!" Draußen wurde heftig an der Klingel geriffen Hans, der sich in diesem Augenblick zu Ratyinta fchien es, als ob sie darüber erschrat und sogar
wurbe.
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Also auf Wiedersehen, lieber Solberg," fagte
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war in
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baß Si
Schalle und we
Ha wabrich
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aufzuba fonnte
als ob
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baburd umlebri
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