men, daß man es für unangemessen" hält, dem Arbeiter freie Zeit zur Erholung und Bildung zu geben, oder daß man aus garter Rücksicht auf die Dividenden der Aktionäre und den Unternehmergewinn fich der Einführung dieser so wohlthätigen Einrichtung hartnädig widersetzt.

Politische Webersicht.

In der letten Sigung des Bundesraths wurde die Borlage, betreffend die weitere Ausprägung von Einmark und Einpfennigftüden den Ausschüssen zur Borberathung übergeben. Genehmigt wurden außer dem schon erwähnten Antrag Sachfens ( wegen Berlängerung des fleinen Belagerungszustandes in Leipzig ) die Anträge der Ausschüsse, betreffend die Verhand lungen der Impffommiffton, und betreffend die allgemeine deutsche Volkszäblung im Dezember 1885. Bei der Wahl der Mitglieder der Verwaltung des Reichs. Jvaliden Fonds wurden Die in Folge Ablaufs der Wahlperiode ausgeschiedenen Mits glieder wiedergewählt. Die Petition einer Gemeinde, betreffend Die Heranziehung des Reichs- Militä fietus als Eigenthümer eines Exerzier plazes zu den örtlichen Gemeindelaften, wurde dem Herrn Reichstanzler überwieseu und beschlossen, dem Be richt einer preußischen Regierung über die Befreiung der Durch Menschengand betriebenen Seidengaze- Fabriten von der Unfallversicherungsgflicht und einer Eingabe bezüglich der Un fallversicherungspflicht der mit industriellen Arbeiten beschäftig ten Strafgefangenin teine Folge zu geben.

Im landwirthschaftlichen Minifterium find, wie der Röln. 8tg." von hier gemeldet wird, die Grundzüge einer Uebereinkunft zwischen den deutschen Rheinuferstaaten und der Schweiz und Holland unterzeichnet worden, welche der La ch 3- fischerei im Rhein und seinen Nebenflüssen einen regel­mäßigen Schuß und gleichmäßige Pflege fichern soll. Sollie dieser Vertragsentwurf die endgiltige Buftimmung der bethet ligten Faktoren finden, so würde meint das theinische Blatt damit den langjährigen Klagen über die Be bandlung der Lachsfischerei im Rhein dauernd Abhilfe ge fchaffen werden.

Zur Dampferfubvention. Die ,, Daily News" berichten, daß der Norddeutsche Lloyd den Bau dreier neuer Schnelldampfer bei der Firme John Elder in Glasgow in Bestellung gegeben habe. Der Lloyd hat früher schon viel Anfeindungen erfahren, als er in England seine Schiffe bauen Heß, und es würde um so befremdlicher sein, wenn er ein Gleiches in einem Augenblice thun wollte, wo ihm die fub pentionirten Dampferlinien zugefallen find. Da die Verpflich tung besteht, daß auf diesen Linien die neu einzustellenden Dampfer auf deutschen Werften erbaut sein müssen, so fönnten die Schiffe für diese Linien nicht bestimmt sein, tönnten aber sehr wohl als Ersatz für ältere Dampfer dienen, welche auf den subventionirten Linien zur Einstellung fämen. Db Der Norddeutsche Lloyd diese Geschäftspraxis thatsächlich zu befolgen gedenkt, bleibt abzuwarten.

Zur Bismardipende. Vielfach wurden bekanntlich seiner Beit die Arbeiter von ihren Fabrikanten förmlich gezwungen, für die Bismardipende thr Särflein beizutragen. Damals erklärten die offiösen und gefinnungstüchtigen Blätter diese Mittheilungen für erfunden, im Gegentheil hätten sich die Ar beiter hinzugedrängt, um den Arbeiterfreund im Fürsten Bismard zu ebren. Nachdem nun aber die Verwendung Der Spende bekannt geworden ist, mit der z. B. die sonst so bismardfreundlichen Fabrikanten Westfalens durchweg nicht einverstanden find, hört man über die Sammlung selbst auch Näheres, welches mit den Behauptungen aus Arbeiterkretsen übereinstimmt. So fchreibt die in Effen erscheinende ,, Rhein. Weftf. 8tg.", ein Blatt national liberaler Seibelbergerei fol gendes: Eine stille Vorausseßung tnüpfte fich an die Spende, nämlich die, daß der Betrag der Sammlung für eine Stiftung Derwendet werden würde, welche Den ärmeren Klassen zu Gute tommen sollte. Und wenn da burch auch nur ein winziger Bruchtheil der Noth gelindert werden kann, so wird damit doch immerhin eine fleine E leichterung dieser Klaffen erzielt. In diesem Sinne wurde auch die tleinste Gabe gern genommen. Es soll sogar vorgekommen sein, daß die Leiter großer indu ftrieller Werke geradezu vor ihrem Arbeiterpersonal ausge sprochen haben, indirett würde bas gesammelte Rapital ihnen, jebenfalls aber bem Arbeiter fande, su Gute tommen, und sie so bewogen haben, ihre fauer verdienten Pfennige gern zu opfern. Jedenfalls war das nicht geschickt und nicht richtig. Aber wenn das nun einmal vorgekommen ist und fich weiter gesprochen hat, so würde doch ein bitteres Gefühl in jenen Streifen leicht auftommen, welche hofften, ibrem Stande dadurch eine Erleichterung zu verfchaffen." So wird das Schlimmste selbst von einem Arbeitgeberblatt bestätigt, daß man unter falschen Vorspiegelungen den Arbet tern ihr schwer verdientes Geld aus der Tasche gelockt hat. Deffen find wir nämlich überzeugt, daß tein Arbeiter, wenn er die Verwendung gefannt hätte, zur Bismardipende auch nur einen Pfennig freiwillig gegeben haben würde.

Sie zu sehen, und wäre gewiß schon gekommen, wenn Sie es mir nicht so streng verboten hätten."

Es geht ja aber doch nicht, Herr von Solberg, Sie wiffen es ja selber," sagte Räthchen, indem sie ihm die Hand reichte, die er in seiner rechten behielt und mit der linten langfam ftreichelte.

Ich weiß es, Räthchen, ich weiß es und sehe ein, daß Sie vollkommen Recht haben, und ich denke auch gar nicht daran, gegen Ihren Willen zu handeln; aber daß ich Ihnen hier auf neutralem Grund und Boden wieder begegnet bin, freut mich um so mehr und geht es Ihnen gut?

-

Recht gut, Herr von Solberg, ich habe so viel Arbeit, als ich möglicher Weise schaffen kann, und die Leute sind fast alle freundlich mit mir, besonders hier der Herr Notar. Jest muß ich aber fort, denn wir stören den Herrn nur -Leben Sie wohl, Herr von Solberg," und ihre Hand aus der seinen ziehend, huschte sie über den Borsaal und die Treppe hinab.

Hans fand und fah ihr nach, wie schon lange ihre Gestalt aus Sicht war.

"

Armes Rind," sagte er dann herzlich, als er zurüd in's Bimmer trat, as ift nun ein braves Mädchen, aber arm und auf ihrer Hände Arbeit angewiesen, und wie an­bers hätte bas Alles sein können!"

Ja, Herr von Solberg," nidte Büßter, das ist in ber That ein waderes Rind, und wenn mir je im Leben cine Tochter efchieden gewesen wäre, so hätte ich ge wünscht, daß fie ihr ähnlich sei."

Hans trat an's Edfenster. Räthchen glitt unten über bie Straße wie ein Pfeil hinüber und in die Apo thete hinein; aber das Herz war ihr schwer, recht schwer, und als sie an die Treppe fam, Bieg fie diefelbe empor fo langsam und schwer, als ob sie Blei unter ihren Sohlen bätte.

Uebrigens," begann Püfter, trifft es sich sehr glad lich, daß Sie mich heute Morgen aufgesucht haben, benn ich hätte Sie doch sonst bitten laffen, au mir zu tommen."

Ift etwas vorgefallen?" rief Hans, sich rasch um

"

Die Auswanderung soll nach dem Reichetangler ein Beichen des Wohlergehens sein. Der geistreiche Beobachter und ftrengwiffenschaftliche Quellenforscher der thüringischen Hausindustrie, Dr. Emanuel Sag*) in Wien er örtert nun in dem II. Theil seiner Hausindustrie in Thüringen, der fich mit: Ruhla und dem Eisenacher Oberland beschäftigt, Die Thatsache, daß aus Ruhla, berühmt durch seine Meerschaum industrie und seine Pfeifenwaaren, in den Jahrzehnten 1851 bis 1874 bei einer mittleren Bevölkerung von 4202 Personen nicht weniger als 411, b. b. 9.78 Proz. der gesammten Bevöl terung nach Amerita ausgewandert find. So wird Rubla in 24 Jahren nur durch die Auswanderung nach Amerika nahezu dezimirt. Und die Ursachen dieser Erscheinung? Was die Leute, schreibt Sag, aus ihrem herrlichen Thale nach Amerita trieb, und noch heute treibt, das war die häufige Ar­beitslosigteit, beitslosigteit, waren die Bebrüdungen der Raufleute,... und der niedrige Stand des Ar­beitslohnes überhaupt; bierzu tamen zu Anfang der 50er Jahre, dann 1866 und 1870 auch noch politische Einflüffe und die Furcht vor dem preußischen Militärdienft. Der Ar beitslohn, der bei den meister Hausindustriellen in Nubla die einzige Einkommens quelle bildet, ist mit der legten Krifts durch schnittlich wohl ein Drittel gefunden, in einigen Erwerbsaweigen gröberer Art hat sich sein Stand noch tiefer erniedrigt." Wir glauben, diese Säße find eine treffende Kritif des Bismard'schen Ausspruchs. Sar aber hat sich durch die Gründlichkeit seiner wirthschaftlichen Studien und durch die Ehrlich leit seiner Dar stellung das Verdienst erworben, nicht zu dem lärmenden Chor ftrebsam tendenziöser Sozialreformer, sondern zu der Kleinen Geruppe wirklich wissenschaftlicher Sozialökonomen gezählt zu werden. Seine Schriften find den Arbeitern auf's angelegent lichfie zu empfehlen.

Die großen Staatsbanken Europas haben in den legten Wochen wiederholt eine herabsetzung des Bins. fuß es eintreten laffen. Je mehr Kapitalien aus dem Pro buktionsprozeß herausgezogen werden, je höber die Fluth in den Banten, den Reservoirs des Geldmatttes steigt, desto niedriger ist die Binsrate. Das Kapital, deffen Zollkühnheit im Verhältniß zu den in Aussicht stehenden Profiten wächst, zieht sich niedergeschlagen, voll Melancholie zurück, wenn die wirthschaftliche Lage eine flaue ift. Die fimere Anlage in den großen Geldinstituten wird dem freien Spiel in Spekulation, Fabrikation und auf anderen Gebieten des ölonomischen Projeffes vorgezogen. So erklärt es sich, daß die Bant von England Anfang Juni den Binsfuß von 2% auf 2 pCt. reduzirt hat, während die italienische Nationalbant eine Herab­segung von 6 auf 5 pet. vornahm. Die Bant von Frankreich, die deutsche Reichsbant und die österreichische Bettelbank wer den voraussichtlich diesem Vorgehen folgen. Die Situation wird gekennzeichnet durch den gegenwärtigen Stand der be deutendsten Staatsbanten im Vergleich mit dem Stand( im Vorjahre am 30. Mai:

England

Baarschats

Bindfuß

H

Noten airfulation

1885

Min.

Frankreich

Bfd. St. Frants

26.62

24.46

2 pet.

2157.3

1969

3

Deutschland

Mart

Defterreich Ungarn

Gulden

642.7 194

674.5

347.9

1884

Bfb. St.

25.03

25.42

2% pet.

Frants 2041.5

2939.5

3

"

686 4

4

"

349.4

4

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189.7

===

44

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England Fran treich Mart 630.5 Deutschland Defterreich- Ungarn Gulden Ueberall ist der Baarschap in diesem Jahre gegen 1884 geftiegen, überall hat die Biitulation der Noten, der Schuld. scheine sich vermindert. Wir haben einen Ueberfluß an Kapi talten, die in den Lagern der Banten aufgespeichert find, weil die allmählich chronisch werdende Krifts es nicht vortheilhaft macht, diefelben in Unternehmungen anzulegen. Das Gelb liegt thatsächlich auf der Straße, aber auf derjenigen, die nur für die Bourgeoifte pafft bar ist. Diese ruhenden Millionen pafftsbar bedeuten für das arbeitende Bolt wachsenden Mangel an Be schäftigung, steigende Noth, gezwungenes Feiern, fie find die Anweisung auf toftenfreien Eintritt in die industrielle Reserve­

und Aeußeres van Eitfeldt, Juftis Janffens, legterer mit dem Sig in Vivi. Die Ernennung des Generalgouverneurs ht noch aus. Wahrscheinlich wird Dewinton zum General gouverneur ernannt werden.

Die Geheimnisse der Wahlurne. Jm 6. mecklenbur gischen Reichstagswahlkreise wurde seiner Beit der Landrath Graf Schlieffen gewählt. Gegen die Giltigkeit dieser Wahl erhoben die Liberalen einen Broteft, in welchem unter Anderem folgendes bebauptet wurde:

" Der Herr Landrath und Reichstagskandidat war bei der Wahl am 28. Oktober v. J. auf seinem Stammf Schlieffenberg Wahlvorsteher in eigener Person. In der Urne wurden laut amtlichen Brotokoll 77 Stimmettel sämmtliche auf den Namen Graf Schlieffen v. Schlieffen berg vorgefunden, während der Hofgänger Wilhelm Schmidt behauptet, er sowohl, als auch sämmtliche Wattmannshäger hätten Stimmzettel mit dem Namen bes liberalen Kandidaten Bogge Roggom in die Ume gelegt."

"

Diese Angaben find von der medienburger Lokalpreffe ve öffentlicht worden und die Staatsanwaltschaft erbob Antlage gegen die Herren Rechtsanwalt Müller und Jour nalist Buddi. Die Straflammer des Roftoder Landgerich bat der öffentlichen Anklage erft Raum gegeben, als die Staal anwaltschaft Beschwerde beim Oberlandesgericht erhob und dese Beschwerde als begründet befunden wurde. Vergestern bat nu wie dem Berl. Tagebl." geschrieben wird die Gericht verhandlung stattgefunden, diefelbe endete mit der Frei sprechung der Angeklagten und Vergütung der den Angeklagten entstandenen nothwen bigen Ausgaben, da der Hauptzeuge Schmidt- en allseitig als ordentlicher, fleißiger, überhaupt gut beleumundeter Bürger bezeichneter Mann- eidlich aussagte, am 28. Ottober des vorigen Jahres einen Stimmzettel auf ber Namen Bogge. Roggow in die Urne gelegt zu haben! Und in diefer Urne hat der Wahlvorsteher und Kandidat be fanntlich lediglich 77 Stimmen auf seinen Namen vorgefunden!

Was nun!

Oesterreich Ungarn.

aut

Der Statthalter von Niederösterreich hat an den Wien Magiftrat einen Erlak bezüglich der Petition des Wiene Gemeinderathes, betreffend die Einführung der Leidens verbrennung, gerichtet. In demselben wird eröffnet, bo Juftiz und Kultusministerium fich auf das Entschiebenne gegen Die Einführung der auch nur fakultativen Leichenverbrennung ausgesprochen haben. Aus den seither gesammelten Erfahrungen über die Erfolge der Feuerbestattung in anderen Lände welche ungeachtet aller Reklamen fich als ungünstig erwiesen haben, fet tein Grund solcher Reuerung zu entnehmen.

Brünu, 19. Juni. Einer aus drei Personen bestehenden Arbeiter Deputation, welche den Statthalter um eine Einwirkung der Regierung bat, daß die Fabrikanten eine zebnstündige Arbeitszeit bewilligen möchten, erklärte Statthalter, daß die Regierung diese Forderung als Norm night unterstügen fönne. Er rieth den Arbeitern, sich mit den Fabri tanten gütlich zu einigen, und warnte vor den Folgen eines längeren Streits und vor Ausschreitungen.- Hoffentlich wi Der Herr Stat: halter sich nun auch an die Fabrikanten wenden und ste zur Nachgiebigkeit und zum Entgegenkommen ermabnen.

Budapest. Die Sonntagsruhe der Postbeam ten wird durch eine neue Verordnung des Kommunikation minifters ftatuirt. Die Verordnung verfügt hauptsächlich Abwechslung der Beamten im Dienste und Beschränkung legteren bet fleineren Aemtern an Sonne und Feiertagen.

Belgien.

Der Rüdgang der belgischen Kohlenindustrie geht un Anderem auch aus dem foeben erschienenen Verwaltungsber der Bergwerfarbeitertaffe für 1884 des Beghts Mons, e der bedeutendsten Kohlenbezirke des Landes, hervor. 3web zwanzig große Weite gehören zu dieser Staffe. Es f Borjabre an 27,680 Arbeiter für 8,323,538 Arbei 24,177,425 Fcs. Arbeitslöhne gezahlt worden. Der Du schnittsbetrag auf den Tag betrug 2,90 Fc3. oder 0,14 weniger als 1883. Im Jahre 1884 wurden 1269 Arbe weniger beschäftigt, 1,939,179 c. weniger an Arbeitslob

armee. In unserem Wirthschaftsleben herrscht als allmächtiger gezahlt und die Bahl der Arbeitstage war um 248,166 geringe als 1883. Während der Durchschnittsbetrag des Fabreslo

Gebieter Gott Mammon; derselbe aber ist blind, und die ölonomische Vorsehung besteht beshalb in der anarchischen Broduktionsveise. Die Arbeiterklaffe tann davon ein Liedchen fingen.

Die Organisation des neuen Kongoftaates bat soeben eine weitere Forderung erhalten. Nach einer Brüffeler Mel dung der Afrikanischen Korrespondenz" ist die Regierung für ben Rongoftaat wie folgt zusammengefeßt: Kabinetschef, In­neres und Polizei Dberst Strauch, Finanzen Vanneus, Handel

*) Nicht zu verwechseln mit dem flachen Manchestermann und Vielschreiber, Profeffor und Reichsrathsdeputirten, Emil Sax in Wien.

brehend, denn die Gegenwart nahm im Nu feine Gedanken wieber in Anspruch. In diesem Augenblid öffnete fich die Thür, und Mug trat herein; er schien freilich, als er Hans ertannte, Luft zu haben, wieber umzukehren, aber ber junge Solberg hatte ihn nun doch einmal gesehen, und so glitt er

nicht bemerkte, su feinem Balt.

der Kohlenarbeiter 1883 899,84 Frcs. betrug, fant derselbe 1884

1884 auf 870 Fc. In Folge dessen betrugen die Einnahm Der Arbeiterkaffe 495,251 Fics, um 25,092 Frcs. weniger 1883. Der eiserne Bestand der Kaffe ftellte fich am 1. Januar b. J. auf 1,857,205 Fics. Das jest begonnene Jahr fich für diese Industrie bis jetzt nicht günstiger und zwar allen Kohlenbezirken des Landes.

Frankreich.

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Im Monat Mai D. J . betrug die Einfuhr Fra reich 3 281% und die Ausfuhr 235 Miltonen Die Einfuhr hat gegen die des Mai 1884 um 42%, biz fuhr um 26% Millionen zugenommen. Die Bunahme gramm bekommen, daß die Frau, die er beraubt und schon unterwegs ist und heute Abend hier eintre wird.' Gott sei Dank und bann?" " Heut Abend wird nichts mehr in der Sache zu

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denn mit einem schüchternen Gruß, den Hans aber gar fein, denn der Zug trifft erst neun Uhr fünfzehn Minuten ein und verspätet fich auch noch gewöhnlich um etwa " Ja, Herr von Solberg," sagte der Notar, Dberft Außerdem ist wohl die arme Frau gewiß von der Seile lieutenant von Klingenbruch war vorhin bei mir und hat und Aufregung angegriffen, so daß wir nicht daran bente mir gefagt, daß Sie jest Alles wissen. It dem so?" dürfen, fie heut Abend noch zu beläftigen." " Ja," erwiderte Hans mit faft tonlofer Stimme, und Und morgen früh?" noch mehr, als Klingenbruch selbst ahnen konnte. Hat er Ihnen auch von dem Würfelspiel gefagt?"

Allerdings."

Gut, dann sehen Sie hier; das verlor Rauten gestern im Garten bei einem Falle, als er in übermüthiger Laune mit den jungen Damen spielte; es mußte unmittelbar nach der Szene gewesen sein, in ber er meinen armen Dürr bed mit teuflischer, aber feiger Lift in den Tob sandte" - und dabei warf er ben zerbrochenen Würfel auf den Tisch.

Buster nahm ihn auf und betrachtete ihn aufmerksam; aber selbst der alte Mann wurde bleich, als ihm die Ah­nung des Furchtbaren bämmerte.

Das ist ein falscher Würfel!" rief er entfeßt aus. Sie glauben boch um Gottes willen nicht, daß Rauten auch das..."

Jetzt bin ich bavon überzeugt; es ist der gewiffen Tojefte Schurle, ber je Gottes Erbe geschändet, und nur

H

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" In Ihrem Hause," sagte Püfter finnenb, dürfen ben Ellat nicht machen. Ihre Schwester tönnte ben Tob Schreckt haben, und es steht ihr außerdem noch eine schwe Stunde bevor; aber ich habe mir gedacht, wenn wir Rauten, ober' Herrn von Rehberg, oder von Tröben, er nun auch heißt, vermögen tönnten, hierher zu mir tommen."

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Das wird aber nicht so leicht sein; er lönnte Ber

bacht schöpfen."

,, Es ist kaum denkbar, aber tann auch bis auf bal

ver

Kleinste durch einen Plan, ben ich mir ausgedacht, mieben werden. Sie wissen, daß Ihr Herr Bater sprochen hat, ihm am Hochzeitstage fünfzigtausend Thales

-

in Werthpapieren natürlich auszuzahlen

" Ich weiß es," sagte Hans tonlos, und ich fürcht sehr," baß er gerade um bas Blutgelb meine arme Schwe elend machen wollte."

" Jebenfalls," nidte der Notar, benn er batte fei deshalb bin ich zu Ihnen gekommen, um Sie zu fragen, Reiseziel; seine Güter liegen im Monde, und er würde fid

wie wir einen Halt an ihm gewinnen fönnen."

Und weiß er, daß der Würfel in Ihrer Hand ist?" Nein, er tann es nicht wissen. Wenn er ihn ver

Rafen verloren hat."

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jebenfalls unterwegs aus dem Staube gemacht haben." Nun, und was gebachten Sie mir zu rathen" " Ihr Vater muß furz vor dem Moment der Entsche mißte, so muß er glauben, daß er ihn irgendwo auf dem dung mit ins Geheimniß gezogen werden und auch außer bem unter jeber Bedingung Beuge hier sein. Wenn b Also hält er fich noch für sicher? Ihre Eltern wiffen ihm dann ruhig erklärt, er wolle ihm das Rapital fche morgen, also am Tage vorher, auszahlen, da vielleicht a Niemand in unserem Hause außer mir, denn sonst andern, sehr bewegten Tage leine Beit dazu wäre, fo ich mich in Graf Rauten sehr täuschen, wenn er nicht m Vergnügen darauf einginge. ( Fortsetzung folgt.)

von nichts wäre er im Augenblid gewarnt gewesen."

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Dann ist Alles gut, denn eben habe ich ein Tele­

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