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Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Bur Lage der Hausindustrie im Deutschen Reich.
( Aus der Allgemeinen Beitung".) ( Schluß.)
Biel weniger günftig fällt die Schilderung der Doigt ländischen Textilindustrie aus, deren Schicksale der Verfasser Durch faft dret Jabrhunderte, von 1600 bis 1828, verfolgt.
us fleinen Anfängen hat sich dieselbe entwidelt, und wenn than ben Abstand ermißt, welcher die gegenwärtige Fabritation Don der Verganger beit trennt, so ftaunt man über die Fort
ritie. Mit der Anfertigung von sogenannten Schlören oder Sabletern, die feit 1560 im Auftrage Nürnberger Kaufleute von ledigen Bersonen weiblichen Geschlechts- den Würterinnen
in Blauen gewebt wurden, hat die Garnwollindustrie bes gonnen, die heute nicht nur eine bemerkenswerthe Bielgestaltig leit der Produktior sweise aufweist, sondern, wie erwähnt, laufende von Händen beschäftigt.
Dienstag, den 23 Juni 1885.
Man tönnte sich mit diesem Mißstande aussöhnen, wenn wenigftens eine reichliche Vergütung der Leistungen ihnen zu Theil würde. Leider ist das nicht der Fall. Ein Gardinen weber in Boffedt bei Delsnig, eine Gegend, die fich freilich burch die niedrigsten Löhne bemerklich zu machen pflegt, brachte es nach Angabe eines Faltors nur auf 3 M. Wochen. verdienst. In einem Geschäfte Fallensteins, daß sich durch bobe Lobnzahlung auszeichnet, wurde von den Webern durch. schnittlich 5 Mart und 40 Bfennig wöchentlich, in einem an beren zwischen 4 Mart 40 Pfennig bis zu 5 M. 70 Pfennig verdient. Das Einkommen eines Strumpfwirlers wird bis auf die neueste Beit auf 2 Thaler die Woche, nur bei beson Ders schwieriger Arbeit ausnahmsweise auf 3 Thaler angenom men. Auch ber bausinduftrielle Maschinenstider stand fich 1880 nur auf 9-10 Mart, während der Fabritstider 10-15 Mart verbiente. Günftig gestalten fich die Lohnverhältnisse in der Konfektionsbranche, wo es fich fast ausschließlich um weibliche Arbeiter bevölkerung bandelt, die durchschnittlich ein Einkommen von 450 Mart aufweist.
Bieht man zu diesen Thatsachen noch in Betracht, daß von den Hausarbeitern die Kinder sehr frühzeitig aur regel mäßigen Mitthätigkeit angehalten zu werden pflegen, wie denn 3. B. jeder Maschinenstider 1-2 Kinder als Fädler beschäftigt, So hat man die Kalamitäten der heutigen Haudindustrie in der Hauptsache beisammen- Ueberanstrengung, geringer Lohn und Ausbeutung der Kinder. Merkwürdigerweise giebt der Ver. faffer barüber, in welchem Alter bereits durchschnit'lich im Voigtlande die Kinder zu regelmäßiger Mitarbeiterschaft heran. gezogen wergen, teine Angaben. Wohl aber pläbirt er überbaupt dafür, daß die staatliche Inspet tion sich auch auf die Ueberwachung der Haus. industrie erftreden möchte, um der über das wünschenswerthe Waß hinausgehenden Verwendung jugendlicher Kräfte seitens der Eltern oder Verwandten zu steuern. Es muß dahingestellt bleiben, ob er sich hierbei mehr auf ander weitig gemachte Erfahrungen, als auf voigtländische Bu stände fügt.
Nicht alle Zweige der Jaduftrie sind in dem mehrhunderts idbrigen Beitraum gleichmäßig gedieben. Die Baumwollspinneret, einst eine bedeutungsvolle Branche und der Anfang der Weiß waarenfabritation, ist im Begriffe, einzugeben, zurückgedrängt durch Das Uebergewicht der elsässischen, süddeutschen und namentlich der balerischen Epinnereien. Ebenso ist die Handweberei im Rüd gange begriffen, ba fie die Konkurrenz mit den mechanischen Betrieben nicht auszuhalten vermag. Während im Jahre 1876 in Plauen 470 Meister nebit Hilfsträften an 541 Handstühlen thätig waren und in Faltenstein 1128 Handftühle für die Gardinenfabrikation bestanden, wurden 1880 in ersterem nur 294 Meister mit 204 Stühlen, in legterem 850 Stühle gezählt. Biel zu wünschen läst die Strumpfwaaren Fabritation und die Anfertigung der bunten baumwollenen, sogenannten Treuener Tücher übrigBweige, denen allerdings der Aufschwung der achtziger Jahre neues Leben eingebracht hat, bei denen indeß fortwährend über Gedrücktheit der Preise geklagt wird. Bu frlebenstellend dagegen ist die Lage der 3wirneret, die feit 1878/79 fich wieder erbolt, und vor allen Dingen ble der Stickerei und Weißwaaren Konfettion. Speziell die Maschinenfiiceret bat derartige Erfolge erzielt, daß der Verfaffer ihre Ein führung in den Distrikten, die in ihren Hausindustrien zurück. gegangen find also in Schleften, Hunsrück , Eifel geradezu empfiehlt. Auch die Bleicherei und Appretur, die zu dem großen Ruf der voigtländischen Weißwaaren beigetragen hat, hält sich auf der Höhe, und auswärts entstandene rohe Waare wird nach dem Boigtlande gesandt, um hier gebleicht und appretirtschaftlicher Arbeit nicht ausgefüllten Musestunden fich zunächst zu werden.
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Alle diese einzelnen Branchen werden zwar nicht in der bousindustriellen Form betrieben. Vorzugsweise find es die Weberet und ble Stickerei nebst der Konfettion, in denen bie felbe üblich ist. Dabei ist es charakteristisch, daß, so wenig fte fich in der eifteren bewährt, fie in den beiden anderen Fällen fo gut gebeibt. Es ergiebt sich hieraus, daß eine Hausindustrie bie mit dem Beitgeist in Eintlang steht, für die wirthschaftliche Lage einer Bevölkerung vortheilhaft fein tann, während fle anders fobald wie möglich verlassen werden sollte. Die Weberet, die feit 1873 überhaupt litt, nimmt freilich im Jahre 1882 mieber einen Aufschwung, doch scheint für die Haußmeberei dadurch nichts gewonnen, als daß die Qual thres Absterbeprozesses verlängert wird. Der Hausweber ist heute dem Fabritweber gegenüber entschieden im Nachtheil. Während man in der Fabrit 11 bis 12 Stunden mit Unterbrechungspausen von einer Stunde Mittag und 15 bis 20 Minuten für Frühfiüd und Vesper arbeitet, muß der hausindustrielle Weber eine Arbeitszeit von 14 bis 15 Stunden auf fich zu nehmen, bei der die Ruhepausen nicht so streng eingehalten werden. Ja, die Gardinenweber in Frankenstein haben sogar einen Arbeitstag von 6 Uhr früh bis 12 Uhr Nachts, also mit Abzug einstündigen Mittagspause eine fiebzehnstündige Arbeitsbauer. Selbst die Stideret, der im allgemeinen Butes nachgesagt werden kann, hat einen längeren Arbeitstag, Für als er in geschlossenen Etablissements üblich ist. die bausinduftrielle Stiderei muß ein Arbeitstag von 14 bis 15 Stunden angenommen werden, während er in den meisten Fabriken derselben Art 10 bis 11 Stunden beträgt. Die größere törperliche Ar strengung des Hausindustriellen fdeint somit die Regel.
Der Triumpf der Wissenschaft. Bon George La Peyrouse.
Herr Louis Vernet aus Paris ?" fagte Mr. Nathanael Simpson, nachdem er eine ihm von seinem Diener gereichte Bifitentarte betrachtet hatte. Warten Sie!"
Er nahm ein Adressenbuch von seinem Schreibtisch und Blätterte barin.
All right! Führen Sie den Herrn zu mir!" Herr Louis Vernet trat ein.
" Sie erinnerten fich noch meines Namens?" fagte er, indem er die ihm dargebotene Rechte des Yankees schüttelte. " Sie befigen ein bewunderungswürdiges Gebächtniß!"
" Nicht in Geringften bewunderungswürdig. Im Gegen theil. Sehen Sie freundlichst hieher!"
Und ber Amerikaner wies mit einem Finger auf eine Stelle feines Abreffenbuches, welche lautete: Louis Vernet aus Baris. Zum Frühstück gelaben, wenn er Chicago paffirt. Dieses Buch bürgt mir dafür, daß ich nichts vers
gee."
Auch nicht eine so flüchtige Bekanntschaft, als es die unftige gewesen... wie lange fannten wir uns denn überhaupt"
Einen Abend lang, nicht mehr." Und noch bazu während eines luftigen Bankets, auf welchem Sie mehr als einer Champagnerflasche den Hals
Manch neues Licht fällt aus dem interessanten Buche auf die Lehre von der Entstehung der Hausindustrie, der die Theorie noch nicht die gehörige Aufmerksamkeit gebracht hat. Auf dreierlei Weise muß die Entwicklung der Hausindustrie, in verschiedenen Ländern und verschiedenen Gegenden desselben Landes, abweichend von einander vor fich gegangen sein. Sie bat einmal thren Ursprung genommen als Nebenbeschäftigung Der ländlichen Bevölkerung. Wie diese in den von landwirthzur Befriedigung des eigenen Bedarfs industriell beschäftigt mit Spinnen, Weben, Anfertigung hölzerner Artikel u. dgl. m., so vollzieht sich allmählich der Uebergang zur Herstellung dieser und anderer Gebrauchsgegenstände weit über das Maß des Eigenbedarfs hinaus. So entstand die auf dem statistischen Kongres in Best 1876 sogenannte nationale pausindustrie", die wir noch heute in Ungarn und in Rußland finden.
Eine zweite Gruppe von Haußindustrien entwickelt sich aus den Handwerksbetrieben. Ihr Aufkommen fällt in die Epoche der beginnenden Fabriken, zu denen sie den Uebergang bildet. Die Startheit der Bunftverfassung und Schwierigkeit, bei der zu nehmenden Bahl von Gewerbetreibenden auf dem lokalen Mattle alle Erzeugnisse abseßen au lönnen, scheinen im ftebzehnten Jahrhundert bei uns auf diefen Ausweg zu führen. Die Handwerksgesellen fönnen die Abgaben nicht mehr ers zwingen, die erforderlich find, um das Meisterrecht zu erwerben, und werden gewerblichen Pfuschern". Diejenigen aber, bie glücklich Meister geworden sind, verarmen, sehen ihrer Hände Arbeit fich aufhäufen, ohne Abnehmer für dieselbe zu finden, und find schließlich froh, wenn sie ihren Vorrath viel leicht unter dem Produktionspreise an Händler los werden. Wenn es schon im fünfzehnten Jahrhundert Beispiele dafür giebt, bas Kaufleute große Quantitäten bestimmter Waaren von ben Handwerkern erstehen oder fich liefern lassen, um damit in fernen Landen Handel zu treiben, so tommen die Gewerbetreibenben jegt häufiger zu benfelben und bitten um ihre Vermittelung. Liegen diese beiden Entstehungsurfachen in der Vergangenheit, so weist unser Buch noch auf eine dritte, die der Gegenwart angehört. Bildet insbesondere der zweiterwähnte Prozeß den Uebergang zur Beschäftigung einer größeren Rahl von Arbeitern im geschloffenen Etablissement, d. b. in der Fabril, so vollzieht
kurrenz ist da die Natur. Aber sie wird uns nicht gefährlich."
Wahrhaftig?"
" Ich habe Beweise bafür. In drei Jahren habe ich drei Millionen verdient. Eine, indem ich Butter ohne Milch fabrizirte; die zweite, indem ich Fleischertrakt ohne Fleisch erzeugte, und die dritte Million erwarb ich mit ber Industrie, welche ich gegenwärtig betreibe." Und diese Industrie heißt?" " I erzeuge Eier." " Dhne Hennen?" Errathen!"
" Ein guter Spaß!"
" Ich spaße niemals, wenn ich von Geschäften spreche." Also ernsthaft. Sie wollen mich glauben machen, baß Sie Eier verfertigen? Sapiftri! Das möchte ich gerne fehen!"
Nichts leichter als das. Wir haben eine halbe Stunde Beit vor bem Dejeuner. Dies reicht zur Besichtigung
eines meiner Ateliers vollständig aus."
II. Jahrgang.
fich in unseren Tagen eine Rückbildung aus den geschloffenen Etablissement in die Hausindustrie. Mit der Vervollkommnung der Technik, welche die verstellung Kleinerer Werkzeugmaschinen erlaubt, ist unter Umständen die räumliche Vereinigung aller Arbeiter nicht mehr vortheilhaft. Der Fabrikant spart die Roften für Beschaffung eines großen Raumes und umfangreicher Maschinen, wenn er statt in feinem Gebäude die Betreffenden gegen Lohn in deren Behausung beschäftigt, und ist dabei in der Lage, sein Geschäft nach Bequemlichkeit erweitern oder eine fchränten zu können.
Es verftebt sich von selbst, daß nicht alle bie heute im Deutschen Reich existirenden Haußindustrien auf die eine oder bie andere ber dret geschilderten Weisen entstanden sind. Die brei hauptsächlichsten Entwicklungsgänge möchten indeß doch Damit gezeichnet sein, und es ist gewiß ein Verdienst des Ber faffers, namentlich nach der legten Richtung neue Beispiele ge liefert zu haben.
Politische Uebersicht.
Die Tumulte in Madrid scheinen doch ernsterer Natur gewesen zu sein. Wir brachten bereits in einer der legten Nummern unseres Blattes einen Bericht über eine Sigung der Cortes, in welcher es zu lebbaften Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und den Parteien tam, weil die erstere offisiell erklärt hatte, daß die Cholera in Madrid vorhanden sei. Man berief fich darauf, daß Handel und Industrie durch Die offisielle Ronstatirung der Cholera schwer geschäoigt wür den. Wahrscheinlich wollte man nur die Gelegenheit benußen, um dem fonservativen Ministerium den Garaus zu machen. Die Bevölkerung Madrids nahm Partei zu Gunsten der Dp ronenten und es tam barauf au tumultuarischen Rundgebungen, über welche wir schon im ersten Blatte berichtet haben. Wir laffen hier noch folgende Depeschen folgen: Madrid , 20. Juni. Die Bevölkerung der Borstädte und die Marttballenweiber(!) haben gestern eine Rundgebung gegen das Ministerium in Szene gefeßt. Das schwatie Banner wurde entfaltet. Die Gendarmen, welche der Gouverneur zur Wiederherstellung der Ordnung, entfandt hatte, wurden mit einem Steinbagel empfangen. Un gefähr zwanzig Personen wurden verhaftet. Die Polizet ets greift die ftrengsten Maßregeln, um beute eine Wiederholung Der Kundgebung zu verhindern. Fast alle Läden find ge schloffen.
Madrid , 20. Junt. In Folge der gestrigen tumultuas tischen Rundgebung, die eine Folge der amtlichen Erklärung über die Cholera war, find 29 Bersonen, darunter 14 Frauen, verhaftet worden. Die Behörden haben in der Stadt und den Vorstädten die umfaffendsten Maßregeln ergriffen, um eine Wiederholung der Kundgebungen zu verhindern. Die ganze Garnison tft heute tonfignirt. Die meisten Läden und Kom toirs find heute geschloffen, um auf diese Weise gegen die haltung des Minifteriums zu protestiren. Die Erregung in den politischen Kreisen ist groß. Die Regierung hat heute Vor mittag eine Extraausgabe des Handelsjournals mit Beschlag belegt, weil daffelbe einen gegen die Quarantänemaßregeln ge richteten Artikel enthielt.
Madrid , 21. Junt. In Folge der tumultuarischen Kundgebungen und um die Wiederkehr ähnlicher Vorkommnisse zu verhüten, hatten die Kaufleute und Kleinhändler als Protest gegen die Regierung beschloffen, ihre Läden und Geschäftslotale nicht zu öffnen. Diese schweigende und friedliche Rundgebung war imposant. Den ganzen Tag über öffnete fich tein Geschäftslotal, selbst die Kafés blieben geschloffen. Eine beträchtliche Menge promenitte in den Straßen und auf den Plägen, ohne einen Schrei aus auftoßen oder eine Unordnung au begehen, indem fle Die ganze stille Stadt als in Trauer befindlich betrach teten. Gegenüber dieser beredten Protestation begriffen die Minister, daß fte überflüffig wären. Canovas begab sich um 2 Uhr nach dem töniglichen Palast, um dem Könige seine und feiner Kollegen Entlassung zu übergeben. Er lehrte danach nach ben Kortes zurück, wo er diesen seinen Entschluß fundgab. Canovas ertiärte in beiden Kammern, daß der Rönig feil legter Woche den Wunsch zu erkennen gegeben habe, nach Murcia zu gehen, um die Cholerakranten zu besuchen und sich über den dortigen Gesundheitszustand zu unterrichten. Gestern gab der König dem Minister feinen pofitioen Entschluß zu erkennen, diese Reise
26, Die Erklärung würde zu lange währen. Ein chemisches Subftrat, welches bem natürlichen Eiweiß gleichlommt." Gut... aber die Eierschale?" Bitte, sich hierher zu bemühen! gleich sehen, wie es gemacht wird." Noch eine Frage. Auf welche Weise praktiziren Sie ben Dotter und das Eiweiß in die Schale?" C
Da lönnen Sie
Hier ist die Maschine. Wie Sie sehen, enthält fie mehrere Höhlungen. In den tontaven Raum A fommt ber Dotter, in die Höhtung B bas Eiweiß, C faßt bie bas Ei umhüllende Epidermis unb D ben Gips, aus welchem fich schließlich die Schale formt. Sie verspüren bei Ihrem Eintritt in diesen Saal eine Verän derung der Temperatur, nicht wahr? Diese Rälte ist nothwendig. Sie werden gleich sehen weshalb. In die Höhlung A wird ber Dotter in bider Mehlform geschüttet; hier ver bichtet er sich zu einer Paste, welche allmälig die Rugelform annimmt. Aus A wandert der Dotter nach B, woselbst fich ein Eiweißmantel um ihn legt; eine unregelmäßige Regelrotation verleiht nun dem Dotter die natürliche ovale Form. Von B geht's nach C, wo der Gilörper fich mit einer leichten Epidermis belleibet, und von hier schließlich nach D hier wirb bie Toilette burch die Gipshülle vollendet. Das Er ist fix und fertig. Es gelangt nur noch in bas Trockenhaus, wo der weiche Gips plöglich erstarrt, während bas Innere des Eifabritats gleichzeitig die natürliche flüffige Form annimmt. Eine Henne lann es nicht schöner
Der Amerikaner führte feinen Gaft aus seinem Arbeitskabinet durch einen langen Korridor in einen großen Naum, welcher mit einer großen Menge von hölzernen Riften angefüllt war. In den Riften befanden sich über einandergeschichtete Eier von schneeweißer Farbe. Der Industrielle öffnete ein zweite Thür, welche in einen zweiten Saal führte. Die aus diesem Naume wehende braden zu Ehren Foxhalls", des Siegers im Grand prix Eisestälte veranlaßte den Pariser , seinen Rodfragen in die legen." Höhe zu schlagen.
Um Gotteswillen, nichts davon! Hier kenne ich nur
Tintenflaschen und Geschäftsbücher!"
Arbeit
Ah! Also ich befinde mich hier im Heiligthum der
So ift es."
Was treiben Sie denn gegenwärtig? Fabriziren längst aufgegeben. Die
Sie noch immer Wagenräder aus Bapier 8"
Rein, bas babe ich schon
Stablindustrie macht uns zu viel Ronkurrenz. I fultivire eine neue Spezialität, ich erzeuge Lebensmittel. fehe tntrativer Artikel bas. Die einzige ernsthafte Ron
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So, da find wir", rief Simpson. Hier ist das Fabrikatelier. Sehen Sie den großen Rübel hier? Das ist der sogenannte Dotterkübel. Der zweite Rübel bort ent hält das Eiweiß.
Ja, aber... um des Himmelswillen, aus was befteht denn Ihr Dotter?" Mischung von Rukuruzmehl, Habergrüße, Gädfelertraft und mehreren anderen von mir erfundenen Subflanzen." Und... bas... Giweiß?"
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Auch nicht besser. Hier, ba haben meine Leute eben eines zur Probe fernweich gefocht. Bitte, tosten Sie!" Louis Vernet leerte die Hälfte des Eies auf einen Salud.
,, Ausgezeichnet!" rief er.
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Nun denn, sehen Sie, diese Waare liefere ich Ihnen mit breizehn Dollars bas Taufend. Beigen Sie mir bie Henne, welche zu diesem Preise regelmäßig arbeiten fann." Noch eine Frage. Wie lange halten sich ihre Fabritate Unberechenbar lang. Das Ei, welches Sie soeben