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Beilage zum Berliner   Volksblatt.

Nr. 167.

Lokales.

P. Die Beerdigung des mittelst hinterliftigen Ueberfalls von einem streitbrüchigen Kollegen erschlagenen Maurers Hein­rich Faffel wird voraussichtlich zu einer Maffen- Rundgebung feitens der betheiligten Kreise führen. Das Königliche Po lizeipräsidium hat nun gestern im Laufe des Nachmittags an den Anschlagssäulen Blafate anbringen laffen, in welchen mit Bezug auf§§ 9 und 17 des Reichsgesetzes vom 28. Oktober 1878 gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozial­demokratie das Publikum vor einer Maffen Betheiligung in Form von Aufzügen gewarnt wird.

Jubiläumsfeier. Mittwoch, den 22. Juli, findet in dem Ley'schen Lotal, Schönhauser Allee   162, die Jubiläumsfestlich­leit des Herrn Julius Bartel statt.

Dienstag, den 21. Juli 1885.

II. Jahrg.

abfuhrgeschäft betreibt, pflegt in den ersten Tagen eines jeden Quartals bei den Hauswirthen die Rechnungen für die erfolgte vierteljährliche Müllabfuhr einzuziehen. Am vergangenen Montag verließ Schulz zu diesem Zweck seine Wohnung, fehrte jedoch bis Donnerstag weder in dieselbe zurück, noch fonnte er sonst irgendwo bei seinen Verwandten oder Bekannten ermittelt werden. Die Angehörigen wurden durch das Ver­schwinden des Sch. in größte Aufregung versezt. Vorgestern Nachmittag erhielt der Bruder des Sch. die Nachricht, daß man am Nordhafen die Leiche eines Mannes aus dem Wasser ge­zogen habe, welche mit dem Verschwundenen identisch zu sein scheine. Der Bruder begab sich sofort nach der bezeichneten Leichenfundstelle und erkannte in dem Todten wirklich seinen Bruder. Das Geficht der Leiche war vollständig entstellt und mit geronnenem Blut überdeckt. Bei der zunächst vorgenommenen Untersuchung fand man bei dem Todten drei Quittungen und ein leeres Portemonnaie; Uhr und Kette, welche Sch. bei sich hatte, fehlten. Sch. lebte in sehr geordneten Verhältnissen, so daß ein Selbstmord ausgeschlossen erscheint. Die Vermuthungen über die eigentliche Ursache des Todes gehen auseinander. Sch. hatte sehr rohe Leute in seinen Diensten, bei denen Sch. oft auf das Strengste vorgehen mußte, um sie zu Erfüllung ihrer Pflichten anzutreiben. Möglich ist nun, daß einer der ent­laffenen Arbeiter, um an Sch. Rache zu üben, diesen überfallen und alsdann ins Wasser geworfen hat. Den Sachverhalt wird die amtliche Untersuchung feststellen. Sch. hinterläßt eine Frau und drei Kinder.

des Neides von Seite der in dieser Beziehung Nichtbevor mundeten wurden. Der frische Luftzug hatte aber nicht nur die Straßen unserer Residenz, sondern auch die Bahn der Sonne aufs beste durchgefegt, so daß Helios, nachdem auch die letzten leichten Wöllchen, die Morgens das Firmament bedeckten, gegen leichten Wölfchen, die Morgens das Firmament bedeckten, gegen die Mittagsstunde fich verloren hatten, sein licht- und wärme strahlendes Antlig der Erde in vollster Heiterkeit zuwenden tonnte. Heiterkeit wirkt ansteckend. Und so sette denn auch unsere Residenz ihre heiterste Miene auf, überall und allent­wegen traf man lachende Gefichter, die sich des köstlichen Sonnen­scheins freuten, deffen verklärende Strahlen uns wiederum so recht zu Gemüthe führten, welch' herrliches Stück heiteren Grie­chenthums in unserem Lustgarten wir unser Eigen nennen; ein solcher Himmel wie gestern muß sich über dem Museum wölben, um uns die Schönheit desselben voll und ganz erfassen zu laffen. Doch der richtige Berliner  , welchem während der sechs Werkeltage der Woche nichts über seine Vaterstadt geht, verliert am Sonntage gänzlich seinen Lokalpatriotismus, am Sonntag Nachmittage gelten ihm all' die Schönheiten Berlins   nichts er will, er muß hinaus. Und so sezte sich denn auch gestern alles Bewegungsfähige in Bewegung, um den Grenzmarken unseres Weichbildes zu entfliehen; was nicht gehen und laufen wollte oder fonnte, das wurde getragen, geschoben und gefahren; es gab Stunden, in denen kaum ein einziges Pferd Berlins  außer Bewegung war. Wenn je, so konnte man vorgestern und doch pulfirte trop sagen: Niemand ist in Berlin  ", alledem in den Straßen fortwährend das regste Leben, uner schöpflich; was bedeuten für die Million Tausende? Die Ausflugsorte boten ihr Möglichstes dem ersehnten Strom der Ausflügler, sogar Unmögliches, unter letteres rechnen wir das in manchen Orten bereits gestern gefeierte Erntefeft", dessen volksthümliche Ursprünglichkeit dadurch starke Einbuße erlitt, daß das muntere Volk der Schnitter zum größten Theile durch Arbeit auf dem Felde an der Theilnahme an dem Feste vers hindert war.

b. Das Rendez- vous der Kaffenboten gegenüber dem Berliner   Kaffen- Verein in der Oberwallstraße ist eins der inter­e vorläufeffantesten Lokale Berlins  . Es ist ein bescheidener Keller, an dem der Uneingeweihte achtlos vorbeigeht, aber er birgt, nament­vorher B lich an den Regulirungstagen, Millionen, welche in den un­scheinbaren Ledertaschen der Gäste stecken. Diese führen die bollwichtigsten Namen: Bleichröder  , Warschauer, Mendelssohn, Schindler u. s. w., denn nur unter dem Namen der Firmen lennt man fich. Sier tauscht man zur gegenseitigen Erleichte­tung allerlei Besorgungen mit einander aus und regulirt fie beim Wiedertreffen zur bestimmten Stunden. Der Wirth macht ein brillantes Geschäft auch nach den Komptoirs ringsum. Er liefert eben auch nur beste Waare.

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g. Unsere nunmehr auch von anderer Seite bestätigte Mittheilung über den bei den Festungswerken von Magdeburg  vermuthlich noch vergrabenen Kriegsschat, beſtehend in 24 mit französischem Golde gefüllten Kanonenläufen, und der durch einen Berliner  , den Bosamentier Wilh. Ritter jun., beabsich= tigten hebung( deffen Gelingen wohl Jedermann ihm von Herzen wünscht) tönnen wir noch dahin vervollständigen, daß Herr R. die Nachforschungen sofort unternimmt, sobald ihm die nothwendigen Mittel zur Hebung des Schages zur Verfügung stehen. Mit Rücksicht darauf, daß man heute nach Hunderte und Tausende für holländische Erbschaften u. f. w. opfert, ist unzweifelhaft, daß auch R. genug Leute findet, welche fich an der vielversprechenden Schatgräberei mit den ausreichenden Mitteln betheiligen werden. Die Zeit wird ja lehren, was an der ganzen Sache Wahres ist.

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b. Das Stehlen nimmt bei der Halbwelt als Neben gewerbe in auffallender Weise zu. Die Schöffengerichte haben mit solchen Fällen fortwährend zu thun. In einem reichen Kaufmannshause herrschte am Sonnabend große Aufregung, weil ein Dußend filberner Löffel fehlte. Das Personal hatte fich gegenseitig in Verdacht. Schließlich gestand der Sohn des pauses, daß er in Abwesenheit der Eltern eine Halbweltdame in die Wohnung hineingelassen hatte. Wohnung und Name waren ihm natürlich unbekannt.

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N. Gin 15 jähriger Lebensretter. Ein 5jähriger Knabe, der Sohn eines an der Fischerbrücke 17 wohnenden Grünkram­händlers Kellert, hatte vorgestern Nachmittag beim Spielen vor dem elterlichen Hause das Unglück, in die Spree zu stürzen, unter deren Wasserspiegel er sofort verschwand. Ein 15 jähriger, zufällig anwesender Knabe, dessen Name leider nicht ermittelt werden konnte, sprang dem mit dem Wellentede Kämpfenden nach und gelang es ihm glücklich, das Kind beim Emportauchen zu erfassen und in einen fleinen Handfahn zu schaffen. Noch lebend, aber bewußtlos, wurde darauf das Kind seinen Eltern zugebracht.

Das Verbot der Marktpolizei, wonach die auf den Wochenmärkten handelnden Bäcker feine Kuchenwaaren ver­faufen sollten, weil dieselben nicht als Backwaare zu be­trachten seien, zu deren Verkauf allein die Bäcker die polizei­liche Erlaubniß erhalten hätten, ist wieder zurückgenommen worden.

R. Die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Der Handlungsgehilfe B., welcher bei dem Schneidermeister Sch. mittag zahlreich bei Kalbo, im Berliner Prater, versammelten ein möblirtes Zimmer bewohnt hatte, beschloß diese Wohnung zu verlassen und da er dem Wirth die schuldige Miethe nicht zahlen fonnte, so kam er auf den modernen Gedanken, mit feiner Garderobe und seinen Betten zu rücken. Unter Beihilfe eines getreuen Landsmannes, machte sich B. in vergangener Nacht an die Arbeit und als die Uhr von der nahen Zions­firche die Mitternachtsstunde verkündete, da standen auch beide marschfertig da und wollten, mit großen Badeten beladen, das Haus verlaffen. Auf dem untersten Treppenansat trat ihnen schlage zurückbleiben und so einen sehr indiskreten Blick auf

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R. Zu Fall gekommene Eitelkeit. Die gestern Nach­Gäste erlebten ein eigenthümliches Schauspiel. Gegen vier Uhr tam eine nach allerneuster Mode mit allen Chikanen angekleidete und in Spigen förmlich eingehüllte Dame in einer Droschke I. Klaffe vorgefahren. Alle Blicke des Publikums richteten sich auf den ankommenden Gast; aber o weh! beim Aussteigen bleibt die Krinoline am Kutschenschlag hängen und halb rutschend, halb fallend gelangt die Dame selbst wohl auf den Erdboden, während ihre Kleider fast sämmtlich am Rutschen die Reize der Schönen gestatten. Der jedenfalls gut bezahlte Rutscher beeilte sich zwar seinen Fahrgast wieder aufzurichten

unerwartet der Schneidermeister und dessen Gattin, ziemlich robuste Frau Meisterin entgegen und ersuchten die beiden Sozien höflichst und dringend, die Sachen wieder nach und auch beim Ordnen der Toilette hilfreiche Hand zu leiſten, Smittel nicht in der Hochschule der Rückkompagnie ausgebildet

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lifums vor, eiligst wieder ihren Wagen zu besteigen und sich dem Spotte der Menge zu entziehen.

Ueber einen entsetzlichen Vorgang, der noch der näheren Feststellung bedarf, werden der Nat.- 3tg." folgende Mittheilungen gemacht: Der in der Dalldorferstraße wohnende

tag war ziemlich frisch gewesen, sodaß jene Weisen, welche dem Bom Sonntag. Die Nacht vom Sonnabend zum Sonn­Genuß des Abendschoppens im Restaurationsgarten durch Bei­Mahnen der schwiegermütterlichen Vorsicht folgend sich den und Anlegung eines Ueberziehers erhöhten, vielfach Gegenstand Fuhrwerksbefizer Schulz, welcher seit etwa 3 Jahren ein Müll­Der Jungfrauen- Tribut im modernen

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Babylon.

Londoner Minotaurus ist unersättlich und Keine, welche in sein Gehege sich verirrt, kehrt aus demselben zurück. Viele der Laster, die hier verübt werden, seien wohl unvermeidlich, aber es sollten in diesen übel berüchtigten Häusern nur solche Personen verführt werden, welche reif sind, die zu Lasset alle Hoffnungen, Ihr, die Ihr

Die öffentliche Meinung müsse darauf bestehen, daß Niemand unfreiwillig geopfert werde und Niemand gegen seinen Willen durch Gewalt und Betrug hier eingeschleppt

Ueber einen Mord- und Selbstmordversuch wegen verschmähter Liebe wird folgendes gemeldet: Gestern Abend gegen 9 Uhr suchte der Buchbinder Nowapki die in der Groß­beerenstraße 5 im Dienst stehende unverehelichte Hannaske, mit welcher er ein Liebesverhältniß hatte, auf, um mit ihr über das von ihr aufgelöste Verhältniß Rücksprache zu nehmen. Da eine Einigung nicht zu Stande kam, so machte der Nowazky der Hannaste die Eröffnung, daß er sie erschießen und dann sich das Leben nehmen werde, zog einen Revolver hervor und feuerte drei Schuß auf die im Hauflur stehende Hannaske ab, wodurch lettere nicht unbedeutend verlegt wurde. Dann brachte er sich einen Schuß in die Brust bei und ergriff die Flucht, wurde aber in der Königgräßerstraße ergriffen, zur Wache gebracht und wegen seiner Verwundung der Charitee überwiesen. Die Hannaste war inzwischen von ihrer Dienstherrschaft in eine Krantenanstalt untergebracht.

Einem Diplomaten ist am 10. b. M. aus unverschlossener Wohnung aus einem ebenfalls unverschlossenen Zylinderbüreau der Kaiser Franz Josef   Orden, der Johanniter- Orden, sowie mehrere Etuis, enthaltend eine goldene Nadel, deren runder Kopf mit weißen Perlen besezt ist, eine Nadel aus oxydirtem Golde und zwei goldene glatte Manschettenknöpfe, entwendet worden. Der oder die Diebe, welche noch nicht ermittelt find, haben die Korridorthür mittelst Nachschlüssels geöffnet und sich dadurch Eingang in die sonst offen stehende Wohnung verschafft.

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Den Tod eines Menschen hat eine Schlägerei zur Folge gehabt, welche am 4. d. M. Abends nach 10 Uhr in der Mehnerstraße zwischen dem Handelsmann Baschke und dem Arbeiter Kobow stattfand. Paschke hatte bei derselben dem Robom mittels eines scharfen Instruments  - anscheinend einer Feile einen Stich in den linken Oberschenkel versezt. Kobow ist in Folge dieser Verwundung am 14. im städtischen Kranken­hause an Blutvergiftung verstorben. Paschte ist heute verhaftet. g. Unter dem falschen Verdacht, seinen Prinzipal 46 Mart unterschlagen und sich damit heimlich entfernt zu haben, stand während mehrerer Tage der Laufbursche Gehricke. einigen Tagen fand ein Rollkutscher vom Berliner   Spediteur­verein auf seinem Wagen in ein Papier eingewickelt den obigen

Vor

Betrag, den er der Polizei ablieferte. Nun stellte es fich her=

aus, daß der Laufbursche G. auf ihm nicht erklärliche Weise das Geld verloren hatte und sich aus Furcht vor seinem Prin­zipal verbarg. Erst später ergab sich, daß G. fich auf den Roll­wagen ,, aufgehackt" und hierbei das Päckchen unbemerkt liegen gelaffen hatte. Durch das Auffinden des Geldes war Niemand froher als der Laufbursche.

Unter diesem Titel hat die Pall Mall Gazette  " mehrere Aufsehen erregende Artikel veröffentlicht, welche uns ein Freund unseres Blattes aus London   zusendet. Der Inhalt hier eintretet," dieser Artikel greift in die tiefste sittliche Verderbniß der englischen und speziell der Londoner   Gesellschaftskreise. Mit welcher Gründlichkeit hierbei vorgegangen worden ist, geht daraus hervor, daß der Herausgeber der, Pall Mall Gazette  ", zwar wie wir gleich bemerken wollen, auf Anregung hervorragender und edler Persönlichkeiten, eine Kommission der Selbsterhaltung geschehen, denn die Stunde der Demo- Häuser anfragte, fofort gegen entsprechende Bezahlung ein gebildet hat, welche zusammengesetzt war zunächst aus einem

werde. Das sei wahrlich nicht zu viel verlangt von dem lüderlichen Reichthum. Es sollte dies schon aus Rücksichten fratie habe geschlagen. Das römische Königsthum sei ge­Stabe von Mitarbeitern des Blattes selbst, aus Vertretern stürzt worden, wegen des Raubes der Lucretia  ; Lucretia   war verschiedener in der Angelegenheit unterrichteter Behörden, freilich vornehmer Herkunft. Ein ähnliches Verbrechen habe wie des Home office   und des Local government board. Spanien   unter die Herrschaft der Mauren   gebracht, nachdem Der Erzbischof von Canterbury  , der Bischof von London  , ein spanischer König die Tochter eines Grafen mißbraucht

ihren Arbeiten.

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Dr. Temple, der Kardinal- Erzbischof von Westminster, die hatte. Auch die Väter und Brüder derjenigen Mädchen, Londoner Rongregation und die Kirchenvorstände, die leiten- welche jetzt gleich Stlavinnen in London   verkauft werden, dafür zu zahlen haben?" fuhr ich fort. den Persönlichkeiten der Heilsarmee und eine ganze Reihe humanitärer Gesellschaften unterstüßten die Kommission in Die Untersuchung hat sechs Wochen ge­

lich liquidirt worden ist.

um den Gelüften der Reichen zu dienen, gehören jener Klasse an, welcher man eine große Macht im Staate nicht ab­dauert und einen Kostenaufwand von 300 Pfd. St.( 6000 M.) ausschweifend genug gewesen, aber nichts habe der Guillo-( 400 M.) war. sprechen kann. Viele der französischen   Revolutionäre seien verursacht, obwohl nur der geringste Theil der Kosten wirk tine soviel Opfer zugeführt, als das Andenken an die Vor­gänge im Versailler ,, Hirschpark". Auch in London   sei der Giftstoff für die soziale Revolution bereits reichlich vorhan­den und dieser Giftstoff köune, wenn der Verbreitung des

Die Resultate dieser Untersuchung umfassen ca. 15 eng gebrudte Seiten der Mall Mall Gazette." In der Ein­

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fahrensten Polizeisergeanten, der vermittelst seiner Stellung in Scotland Yard, dem Bureau der Geheimpolizei Londons  , mit allen Schlupfwinkeln der Londoner   Verbrecherwelt, mit allen Höhlen des Londoner Lasters, sowohl denen des Westends, die mit fürstlicher Pracht ausgestattet, und wo die Elité der Upper ten thousand verkehrt, wie denen des Oft­endes, in St. Giles   und bei den Docks, wo der be trunken gemachte Seemann seiner ganzen Habe beraubt wird, genau bekannt war. Ich fragte den Polizeiser­geanten, fo berichtet er, ob es wirklich wahr wäre, daß mir, wenn ich, mit dem nöthigen Gelde und der erforderlichen Einführung versehen, in einem der mir bezeichneten verrufenen unschuldiges Mädchen von dem Wirthe oder der Wirthin und keine Insassin des Hauses, die bei der betreffenden Ge­legenheit die Rolle derselben spielte. Der Sergeant ant­wortete mir, ohne auch nur eine Sekunde zu zaudern: ,, Ganz ohne Zweifel!!" und welchen Preis würde ich Das ist eine Frage, die schwierig zu beantworten ist. Ich erinnere mich eines Falles, von dem ich in Scotland Yard Kenntniß er­hielt, bei dem der ausbebungene Preis 20 Pfund Sterling Leute in Lambeth hatten sich verpflichtet, ein unschuldiges Mädchen für diesen Preis an ein verrufenes Haus in Lambeth zu liefern, und ich hege nicht den mindesten 3weifel, daß Aehnliches allüberall in London   geschieht." Aber," fragte ich weiter, gehen diese Mädchen freiwillig oder werden sie gezwungen, sind sie wirklich Jungfrauen, nicht nur in des Wortes physischer Bedeutung, sondern wirklich unerfahrene Mädchen, die unwissend ihrer Ver­Der Polizist sah mich erstaunt an und erwiderte mit einem gewissen Nachdruck: Natür lich gehen sie selten, sehr selten freiwillig, sie wissen überhaupt meist nicht, was ihnen bevorsteht!" ,, Aber," fragte ich, fast sprachlos vor Erstaunen, weiter ,,, ist es möglich, daß Sie zu behaupten wagen, daß hier in der guten Stadt London   Schändungen in der legalen Bedeutung des Wortes täglich an Mädchen, die dazu gezwungen wer­den, von reichen Leuten verübt werden, die den Wirthen oder Wirthinnen der verrufenen Häuser so viel pro Kopf bezahlen?"" Ohne Zweifel" war wiederum die kurze und ohne Zögern ertheilte Antwort. ,, Aber Mensch!" rief ich ihm zu, der Gedanke allein macht mein Blut kochen und

leitung wird zunächst an die Sage vom Minotaurus ange- felben kein Einhalt geboten werde, den Sturz der Thrones Inüpft. Es wird daran erinnert, wie Griechenland   nach herbeiführen. einem unglüdlichen Kriege sich verpflichten mußte, alle neun

Nach dieser scharfen Philippika geht nun das Blatt auf

Jahre 7 Jungfrauen und 7 Jünglinge nach Kreta   zu senden, die Mittheilung der einzelnen Fakten über, welche die Rom- führung entgegen gehen? wo sie in dem von dem Minotaurus bewachten Labyrinth mission festgestellt hat. Es wird in diesen Enthüllungen für ewige 3eiten verschwanden. Was mit diesen Jungfrauen fyftematisch behandelt:

1. Der Verkauf, Ankauf und Schändung von Kindern; 2. Die Beschaffung von Jungfrauen;

3. Die Berlockung und Verführung von Frauen durch falsche Vorstellungen;

4. Der internationale Stlavenhandel in Mädchen;

und Jünglingen wirklich geschehen sei, wisse Niemand. Die Geschichte fonstatirt nur die tiefe und schmerzliche Trauer, welche ganz Griechenland   jedes Mal bei Absendung dieses Schmählichen Tributs ergriffen habe. In London   aber, so heißt es in dem Artikel weiter, werden jede Nacht jahraus jahrein nicht nur sieben Jungfrauen, sondern mindestens fieben mal fieben Jungfrauen in das Labyrinth des Londoner Bordellthums geworfen. In diesem Labyrinth wandeln gleich verlorenen Seelen die Prostituirten Londons  , deren 3iffer begann, so schreibt das ,, Kleine Journal" hatte er, wie er jebenfalls nicht unter 50 000 beträgt. Der Rachen des berichtet, eine vertrauliche Unterredung mit einem der er­

5. Niederträchtigkeiten, Brutalitäten und unnatürliche Ver­

brechen.

The einer der untersuchenden Herren seine Studien

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