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ung. herab besonders behandelt werden. Mit Freuden würde ich es begrüßen, wenn der Antrag nicht angenommen würde, = dortige doch gebe ich Ihnen die Abstimmung anheim. Birtular: wiffen, was Sie über diesen Antrag zu denken haben. Maurer Peter: Ich füge mich der Majorität, obwohl ich die Versicherung abgeben fann, daß, so lange einer aushalten tann, ein Peter aushalten wird( Bravo !). Besonnenheit ist aber nothwendig; sollten Sie den Antrag annehmen, so mögen Sie der Kommission die Ausführung deffelben überlaffen. Inzwischen ist eine neue Resolution eingelaufen, die der Borsigende sofort zur Perlesung bringt. Die Resolution hat teine Unterschrift und vermuthet man, daß sie von einem n. Kaum Kommissionsmitgliede gestellt ist. Sie lautet: In Erwägung, nterzeich, daß die hiesige Innung, der Bund der Bau, Maurer und ligen zu Bimmermeister, geleitet und beeinflußt von Personen wird, die lein Interesse an der Beendigung des Ausstandes der hiesigen arbeiten, Maurergesellen haben, sich weigert, mit den Maurergesellen m Lohn wägung , daß andererseits ein großer Theil der Meister der Hut feine Bereitwilligkeit gezeigt hat, mit den Gesellen sich paffiren; u vereinigen, aber thatfächlich feine Organisation befizt, mit welcher solche Verhandlungen zu führen wären, auch solche men 200 Organisation zu schaffen augenblicklich nicht fähig ist; in Er wägung, daß bei dieser Sachlage ein Verhandeln mit der uch so leicht nicht zu erreichen sein wird, beschließt die heutige Versammlung: 1. Es ist die Lohntommission ermächtigt, mit
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hier.) Vorfigender: Ich frage dieselben, ob sie weiter arbeiten wollen? Ruf: Nein!"- Auf Ehre und Gewissen? Ja." Soll mich freuen!"- Es entspinnt sich hierauf eine lebhafte Diskussion über die qu. Resolution, in welche sich mehrere Redner für, andere dagegen aussprechen. Maurer Scheel beantragt, die Abstimmung über die Resolution, sowie über den Antrag Michaelis bis zum Dienstag auszusetzen, um zuvor die Ansicht der hier anwesenden Vertreter der Maurer von ganz Deutschland zu hören.( Stürmischer Beifall.) Der Antrag wird mit allen gegen 1 Stimme angenommen, nachdem der Borsigende erklärt hatte, daß unter den anwesenden Vertretern fich auch die Kontrolkommission zu Hamburg befindet. Maurer
Schilling
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bevorstehende Lohnbewegung der hiesigen Korbmacher. 4. Verschiedenes und Fragekasten. Der erste Punkt der Tagesordnung fand damit seine Erledigung, daß Bücher und Rechnungen vom Kassirer vorgelegt und dem Kaffirer Decharge ertheilt wurde. Her Fechner als Kontroleur theilte mit, daß Bücher und Kaffe bei der Revision sich in bester Ordnung befunden haben. Darauf wurde Herr Fechner als zweiter Borsigender des Vereins gewählt und an dessen Stelle Herr Emil Kanniga als Kontroleur. Bu Punkt 3 erstattete H. Karl Bericht über den Streit der Hamburger Kollegen, woselbst gegenwärtig 80 Mann die Arbeit eingestellt haben. Denselben sind vom Vorstand 30 M. aus der Kaffe des Vereins übermittelt worden, womit sich die Versammlung einverstanden erklärte. Hierauf erhielt H. Fechner das Wort und sprach derselbe über die be vorstehende Lohnbewegung der hiesigen Kollegen. Er führte etwa folgendermaßen aus: Wie gedrückt gegen wärtig die Lage der hiesigen Korbmacher ist, gehe daraus hervor, daß ein ihm( Redner) bekannter Korbmacher 9 Mart ein anderer sogar nur 5 Mark wöchentlichen Verdienst gehabt habe, auch gehöre es nicht zu den Seltenheiten, wenn tüchtige Arbeiter mit 13 und 14 Mark wöchentlichen Verdienst sich begnügen müssen. Im übrigen sei es ja auch durch die amtliche Lohnstatistik bewiesen, daß sich der Durchschnittsverdienst der Korbmacher auf wöchentlich 12 Mart beläuft. Bei den heutigen Verhältnissen werde ein Jeder zugeben müssen, daß man mit einem solchen Verdienst nicht eristiren kann, denn von Quartal zu Quartal werden die Viethen und mit diesen die Miethssteuern erhöht. Auch die Lebensmittel werden immer theurer und die Löhne finken von Woche zu Woche herab. Während bei anderen Korporationen doch wenigstens etwas erreicht worden ist, sehen die Korbmacher ruhig zu, wie man eine Arbeit nach der andern im Lohn herabsezt. Ein Verdienst von 12 Mark könne für eine Familie nicht ausreichend sein, er wird kaum hinreichen, die nöthigsten Lebensbedürfnisse zu bestreiten. Wo bleibt nun die Miethe, Steuern und was sonst noch an den Arbeiter herantritt. Die Folge davon sei, daß die Frauen das Defizit decken müßten. indem sie bis in die Nacht hinein bei ihrer Näharbeit fizen oder von früh Moraens bis in die sinkende Nacht hinein am Waschfaß stehen. Wie könne es da den Eltern möglich sein, ihren Kindern eine gute Erziehung angedeihen zu lassen. Kollegen! Angesichts dieser Zustände wird es Niemand den Korbmachern verargen, wenn sie die letzte ihnen zu Gebote stehende Kraft zusammenraffen und fich zu einer Lohnbewegung organifiren. Beigen wir, ruft Redner, daß auch auch wir nicht zurückbleiben, den Kampf aufzunehmen, wenn es sein muß. Betrachte man alle übrigen Korporationen, so sehe man, wie die selben vorgehen und ihr Vorgehen meistens mit Erfolg gekrönt set. Redner meint, er sei zwar fein Freund von Streits, versuche man es daher mit den Herren Arbeitgebern auf gütlichem Wege zu unterhandeln, denn die Korbmacher verlangen ja eigentlich keine Lohnerhöhung sondern nur eine Lohnregulirung, um in allen Werkstätten denselben Lohn zu erzielen. Wei, en fo
nun die Arbeitgeber das Anerbieten der Arbeiter zurück, bliebe immer noch Beit geeignete Maßregel zu ergreifen. Die Arbeiter haben es sich angelegen sein lassen, in dieser Weise etwas vorzuarbeiten, es habe sich eine provisorische Lohnfommiſſion gebildet, welche einen Lohntarif ausgearbeitet hat und bliebe es der Versammlung überlassen, diese Kommission anzuerkennen event. eine andere zu wählen, zu gleicher Beit auch den Lohntarif anzuerkennen. Nachdem sprachen sich noch die Herren Henze, Krieger und Franke in ähnlichem Sinne aus. Sodann wurde die Kommission definitiv gewählt. Dieselbe besteht aus den Herren Fechner, Kulike, Randolf, Arndt und Krieger. Derselben wurde anheim gegeben, nach ihrem Ermessen die bevorstehende Lohnbewegung zu regeln. Ebenso wurde der von der Kommission ausgearbeitete Lohntarif als gerechtfertigt anerkannt. Dann wurden der Kommission vorläufig 50 M. zur Disposition gestellt, zur Deckung der ersten Ausgaben. Im 4. Punkt der Tagesordnung wurden noch einige Unter Anderen, wurde noch ein Schreiben aus Hamburg verlesen, worin die Hamburger Kollegen auffordern, eine Kommission zu wählen, behufs Sammlung von Unterschriften zu der Petition an den
wünscht, daß die Meister, welche Gesellen zu 50 Pf. pro Stunde haben wollen, sich bei der Kommission melden mögen, damit man bis zum Dienstag wisse, wie viel es sind. ( Beifall) Vorfigender Behrend fordert die Gesellen, welche bisher gearbeitet haben, auf, am Montag die Arbeit wieder einzustellen, da der Streik nur noch einige Tage dauern tann. Die Nothleidenden werden nach Kräften unterstüt werden. Retten Sie," so schließt der Redner, unsere Ehre und die Ehre sämmtlicher Arbeiter Deutschlands . Dieser Streit steht einzig in der zivilisirten Welt da, und wenn wir unfere Abrechnung machen werden die Arbeiter Deutschlands erstaunt sein, daß es möglich war, mit so geringen Mitteln einen Streit von 12 000 Maurern aufzunehmen." Einstimmig weniger wichtige Angelegenheiten erledigt. wurde darauf folgende Resolution angenommen: In Erwägung, daß wir zu diesem ernsten Streit hauptsächlich durch Die Verhältniffe, anderntheils durch das schnöde Verhalten
der Führer der Innung der Baugewerksmeister gezwungen Reichstag , betreffs des von der sozialdemokratischen Fraktion
worden, appellirt die heutige Versammlung der Maurer und Buzer an alle noch arbeitenden Kollegen, durch Arbeitseinstellung Die gerechten Forderungen der Gesellen und die Ehre der Maurer Deutschlands , sowie sämmtlicher Gewerkschaften zu retten." Danach wurde die Versammlung mit einem dreifachen och auf die gerechte Sache geschlossen.
Der Verein zur Wahrung der Interessen der Korbdes Herrn Otto, Adalbertstraße 21, mit der Tagesordnung: 1. macher Berlins tagte am Sonntag, den 19. Juli, im Lokale troleure. 2. Wahl eines zweiten Vorsitzenden. 3. Bericht über den Streit der Hamburger Kollegen und Besprechung über die
Für mein Haus" hat gewöhnlich derartige Ankäufe meine
eingebrachten Arbeiterschutzgesetzes" was ebenfalls von der Versammlung angenommen wurde. Darauf wurde, nachdem der Vorsitzende die anwesenden Kollegen zum Festhalten an ihrem Versprechen ermahnt hatte die Versammlung ge ſchloſſen.
Fachverein der Steinträger. Die erste MitgliederVersammlung des Vereins, welche in Renz's Lokal, Naunynstraße 27, stattfand, war von ca. 250 Mitgliedern besucht. Der erste Gegenstand der Tagesordnung war: Welche Aufgabe hat der Fachverein? Das Referat hatte Herr Michelsen übernommen. Redner führte aus, daß die Steinträger Berlins bis jetzt nicht organisirt waren und erst durch die jeßige Lohnbewegung, hauptsächlich durch den Generalstreit der Berliner Maurer zu der Einsicht gelangt sind, einen Verein zu gründen. Der Verein soll dazu dienen, den Steinträgern eine beffere rent führte weiter aus, daß auch alle übrigen Arbeiter den Steinträgern sympathisch gegenüberstehen, auch sie wissen genau, wie schwer der Beruf der Steinträger fei, welche nur im Sommer bei der größten Hiße Arbeit finden, in den Wintermonaten jedoch arbeitslos umherirren müßten. Es sei statistisch festgestellt, daß ein Steinträger höchstens 15 Jahre seinen schweren Beruf ausüben kann. Nur durch eine feste Organisation fönne eine Befferstellung erreicht werden. Nur vereinigt könnten die Arbeiter mit ihren gerechten Forderungen den Arbeitgebern gegenüber durchdringen. Die
eigene Tochter besorgt. Trunksüchtige Eltern verkaufen ihre Lage zu schaffen und eine beffere Existenz zu gründen. Refe -, aber er Rinder sehr oft aus eigenem Antriebe. In dem Eastend fann man immer so viel fiische Mädchen aufkaufen, als man beren braucht. In Dalston stehen täglich mindestens ein
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Nachfrage. Dort praktizirt ein Mann Namens S-, dessen hat seine aus eine Berühmtheit in der Verführung junger Mädchen an Mäd at. Ich erinnere mich eines merkwürdigen Falles. Ein Mädchen von gutem Aeußern befand sich in Horsham . Ich hörte von ihr und begab mich dahin, um zu sehen, was zu thun ist. Ihre Eltern glaubten, ich sei ein gewöhnlicher Einigkeit sei das beste Mittel, um Erfolge zu erzielen. An Das Ver Befchäftsmann aus London , als ich ihnen den Antrag stellte, der Diskussion betheiligte sich Herr Haut und einige andere ft einfach das Mädchen zu engagiren. Ich brachte sie nach der Stadt
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die diesbezügliche Petition zu unterzeichnen, da ja Fürst Bismarck die Stimmen der Arbeiter hören wolle. Schließlich gelangte folgende Resolution zur Annahme: ,, Die heutige Mitglieder- Versammlung des Vereins zur Wahrung der materiellen Interessen der Fabrik- und Bauarbeiter schließt sich voll und ganz den Ausführungen des Referenten an und erblickt nur in der Durchführung der geseßlichen Sonntagsruhe und der Annahme, des von den Arbeitervertretern im Reichstage eingebrachten Arbeiterschußgefeßentwurfs eine Verbesserung der heutigen wirthschaftlichen Verhältnisse. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die nächste Mitgliederversammlung des Vereins am Dienstag, den 28. Juli, Abends 82 Uhr, im Vereinshause Süd- Ost", Waldemarstr. 75 stattfindet.
In der Versammlung des Fachvereins der Töpfer, die am Sonntag Grenadierstraße 33 stattfand, wurde die Frage diskutirt, ob die vor Kurzem aufgestellte Forderung einer neun stündigen Arbeitszeit( von 7 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends inkl. der zwei Pausen a 1% und 2 Stunde) bei den in Aussicht stehenden Verhandlungen mit der Lohnkommission der Meister aufrecht erhalten werden solle. Der Vorsitzende Herr Borrmann und Herr Brüske wiesen darauf hin, daß man bei Lohnarbeit 45 Pfg. pro Stunde gefordert habe, bei Aufstellung des Minimal Affordlohntarifs aber angenommen habe, daß bei 9 stündiger Tagesarbeit ein Minimallohn von 27 Mt. wöchent lich, d. i. 4,50 Mt. täglich erzielt werden müsse. Wolle man bei Lohnarbeit, pro Stunde mit 45 Pfg. bezahlt, diesen Lohn erzielen, so habe man täglich 10 Stunden zu arbeiten. Die Herren Thieme, Greier, Pritsch, Krause und Holẞe traten mit aller Entschiedenheit für die 9 stündige Arbeitszeit ein und er flärten die Aufrechterhaltung der 9 stündigen Arbeitszeit für so wichtig, daß man den Meistern gegenüber, welche darauf bestehen. 4,50 Mt. Tagelohn nur bei 10 stündiger Arbeitszeit zu bezahlen, für's Erste lieber auf die 45 Pfg. für die zehnte Stunde verzichten müsse. Aufgabe der Lohnkommission der Gesellen werde es sein, bei den Verhandlungen mit der Lohnkommission der Meister diese womöglich zu der Ansicht zu bringen, daß, weil bei fürzerer Arbeitszeit die Leistungsfähigkeit des Arbeiters eine größere sei, in 9 Stunden ebensoviel geleistet werden könne, wie in 10 Stunden. Der Kaffenbericht, der dann erstattet wurde, ergab: Einnahmen 497,33 Mart( intl. des Bestandes von 31,65); Ausgaben 452,89 Mart.
Der demokratische Verein" hielt vor einigen Tagen im Louisenstädtischen Klubhause eine Versammlung ab, in welcher Dr. Guido Weiß über das Verhältniß der norddeutschen Demokratie zur füddeutschen Volkspartei" referirte. Redrer gab zunächst ein Bild der Entwicklung der deutschen Demokratie seit 1849. Die norddeutschen Demokraten traten damals wegen der oftroyirten, das allgemeine Wahlrecht ausschließenden Verfassung vom politischen Schauplag freiwillig ab, während dies bei den süddeutschen aus dem Grunde ge= schah, weil die meisten Führer wegen ihrer Betheiligung an den Aufständen in Baden und in der Pfalz hatten flüchten oder ins Gefängniß wandern müssen. Der Gedanke an ein in Grunde; er flüchtete sich zunächst in die Turner, SängerFreiheit geeinigtes Deut chland ging aber deshalb nicht zu und Schüßenvereine und fand von hier aus seine erste Grundlage im Nationalverein", in dem aller- or
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dings ein blaffer Liberalismus právalirte und der deshalb auch eine gewiffe Eympathie bei der preußischen Regierung fand. Nach und nach traten demselben auch viele Demokraten bei, zogen sich aber, als es ihnen in Koburg nicht oft gelang, einen der Thrigen in den Vorstand zu bringen, und als sie sahen, daß der Nationalverein" nicht mehr weiter nach links gehen wollte, zurück. Die Süddeutschen fingen nun an, die Triasidee" zu poussiren und suchten zunächst mit Defter reich Fühlung zu gewinnen, wo sie aber, obwohl man sich dort ihre Huldigungen gefallen ließ, auch feine Erfolge errangen. Dieser mißglückte Versuch nach Außen hin hatte auch eine Abschwächung der Partei nach Innen zur Folge, da die Sym pathien Vieler weit mehr Preußen als Desterreich zugewandt In Norddeutschland entschloß sich die Demokratie, nachdem der jeßige Kaiser Wilhelm an die Regierung in Preußen gelangt war, wieder in die politische Bewegung eins zutreten. Durch Abfall von der Fraktion Vince bildete sich die Fraktion Jung- Litthauen", aus der wieder die Fort Schrittspartei hervorging. Damit trat aber auch in Norddeutschland wieder eine Abschwächung der Demokratie ein. Waldeck, Riegler und andere hervorragende Mitglieder der Linken unterzeichneten das vorgelegte Programm, welches das allgemeine Wahlrecht ausschloß, nicht. Nicht nur nach linkseine liberale ,, wirthschaftliche Partei", welche fich unter Faucher, Michaelis u. A. gebildet, hatte gleichfalls nicht unterzeichnet-, sondern auch nach rechts fanden Settenbildungen statt. Sonath bedeutete die Fortschrittspartei auch schon damals nicht mehr eine Einheit. Dennoch aber fam es, namentlich auch weil der Krieg von 1866 dazwischen trat, noch nicht zu einer näheren Verbindung zwischen der norddeutschen und der füddeutschen Demokratie. Lettere hatte im Jahre 1868 au Frankfurt durch Delegirte ein Programm aufgestellt, welches im Wesentlichen das der Volkspartei " wurde, auch dem der norddeutschen Demokratie zu Grunde liegt und auf demokratische Gleich berechtigung, sowie Durchführung der Volksregierung im Staate gerichtet ist. Es war außerdem ein Bundesstaat mit Defterreich vorgesehen; in nutionaler wie internationaler Beziehung sollte der Anspruch auf Selbstbestimmung gelten; die staatlichen und wirthschaftlichen Fragen sollten untrennbar sein. Daraufhin begann in Süddeutschland die Organisation der einzelnen Vereine. Was inzwischen in Preußen geschah, konnte jene Männer allerdings nicht ermuthigen. Dort bewilligte man die Indemnität trop des offen hingestellten Sapes: Wenn es wieder so kommt, so werden wir ebenso wieder handeln!" Man annektirte in einem nicht sehr anständigen Tempo und spottete über die beseitigten Verfassungen, obwohl zum Beispiel die kurhessische besser war als irgendwie in Deutschland . Man war beute gierig und vergaß die dürren Prinzipien". Troßdem fauchten 1869 neue Versuche zur Einigung zwischen den norddeutschen und süddeutschen Demokraten auf und gewannen
bre Aufgabe vor. Dann verkaufte ich sie an einen inngen Als erster Schriftführer Heinrich Engel, als zweiter Ernst auch in Braunschweig eine festere Gestaltung, worauf dann die
Rann durchgegangen.
Redner, welche sich in demselben Sinne wie der Referent aussprachen. Bweiter Punkt der Tagesordnung war: Wahl des Vorstandes. Es wurden gewählt folgende Herren: Als erster Vorsitzender Otto Rennthaler, als zweiter Karl Balenthien. Gutsch. Als erster Raffirer Louis Steinberg, als zweiter Karl Vogelländer. Als Revisoren die drei Herren Voswinkel, Fiez und Deich. Zu Verschiedenes und Vereinsangelegenheit sprach zunächst der Vorfigende Rennthaler und theilte derselbe den Arbeitsnachweis zu schaffen. Die Mitglieder möchten diese regeln würde. Ferner wurde über den neuen Lohntarif debattirt, ob derselbe festgehalten werden soll. Herr Haud und
Bentleman um 15 Lstr., d. h. ich bekam das Geld und er junge Mann erhielt die Erlaubniß, mit dem jungen n fich die läbchen zu thun, was er wolle. Er nahm sie mit sich und verhrte fie. Wenn nun ihre Eltern gefragt hätten was ich mit em Mädchen gethan habe, so hätte ich geantwortet, es sei Mitgliedern mit, daß es nothwendig sei, ein Bureau für in schlechtes Mädchen gewesen und wäre mit einem jungen Angelegenheit dem Vorstande überlassen, welcher fie aufs Beste Dieser Bordellwirth, so bemerkt der Interwiever, war in gewandter Kerl( smart fellow), er war in seiner Jugend Warohn sprachen sich in dem Sinne aus, die Arbeit nicht ihr ein Pandlungsreisender, aber durch Trinken war er herunter ge ommen. Um die Richtigkeit seiner Angaben zu bestätigen, bewilligt hat. Herr Rennthaler dagegen äußerte fich dahin, tagte ich ihn, ob er mir innerhalb drei Tagen zwei junge Mädchen verschaffen könne, deren Virginität durch einen gt bestätigt werde. In der That erhielt ich innerhalb zwei lagen bie vertrauliche Nachricht, daß mir gegen eine Rom iffionsgebühr von 10 Lstrl. am nächstfolgenden Tage zwei Ange Mädchen zur Verfügung ständen, jede mit dem ärzt- essen der Fabrit- und Bauarbeiter hielt am Sonnabend, en 3eugniß einer virgo intacta. Die Richtigkeit dieser atfache ist von der Kommission festgestellt worden! Die specielo belannten prenten aus einer gange Steige ber
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Ereignisse von 1870 alle Mighelligkeiten zwischen der nord, und süddeutschen Demokratie beseitigten. Doch der Rausch von da mals dauerte nicht lange. 1873 organisirte man in Frankfurt die deutsche Volkspartei, die ganz Deutschland umfassen sollte, aber in Norddeutschland keinen Erfolg fand. Die Süddeutschen hatten zudem noch selbst viele Vorurtheile in Bezug auf Norddeutschland. Als die Schwaben zum ersten Male nach Berlin in den Reichstag tamen, hatten fie so ungeheuerliche Begriffe von dem, was ihnen in Berlin paffiren fönnte, daß sie fich Alle zusammen in einem Hotel einquartierten. Der erste Ort, früher aufzunehmen, bis der betreffende Arbeitgeber den Tarif wohin sie sich hinauswagten, war Donny's Lokal, weil sie hörten, daß dort gutes Bier sei, ald aber fanden sie Alles wenn es vorläufig nicht möglich wäre, den Tarif durchzu- gut hier und es geschah ihrerseits sehr wenig, um dem Gedanken auf die Beine zu bringen, die Arbeit vorläufig aufzunehmen. Das Uebrige demokratischen es war die sogenannte volkswirth würde sich in kürzester Beit finden. Mit einem dreimaligen Theilweise schaftliche Partei- gingen sie sogar zu den Nationalliberalen Hoch auf den neu gegründeten Fachverein der Steinträgerschaftliche Partei über. Als wir Norddeutsche im vorigen Jahre mit schwachen schloß der Vorsitzende die Versammlung. Anfängen unsern Verein bildeten, da schien sich uns Herr Mayer nähern zu wollen, wandte sich aber bald wieder mit der Mo tivirung ab, daß wir zu schwach und den von süddeutscher Seite für ganz besonders wichtig erachteten föderalen Bestrebungen" abgeneigt seien. Mit einer näheren Präzisirung seiner föde rativen Forderungen" ist Herr Karl Maper aber nie hervor getreten. Will er etwa Desterreich mit hinein haben? Nun
Der Verein zur Wahrung der materiellen Interden 18. Juli, eine Mitgliederversammlung ab. Auf der Tagesordnung stand: Vorstandswahl und wurden die Herren Grünte als erster und Degner als zweiter Vorsigender gewählt, zum Schriftführer wurde E. Bartsch als erster und Reuber als zweiter gewählt. Die weiteren Wahlen wurden vertagt. Bum
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burden immer den Räufern bei Erlegung des Kaufpreises seinem Vortrage. Er führte an, daß man sich schon im Frank Nationalitäten danken wir allerdings, das wäre eine schlechte Und das ist nur der kleinste Theil der gebrachten Ent- Recht auf Arbeit diskutirt habe und fam schließlich auf die beseitigen? Auch da könnten wir ihm nicht folgen und
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Er sprach über Anwesenden auf,
Morgengabe. Oder will er die Reservatrechte einzelner Staaten
würden z. B. gewiß Alle für Baiern eintreten, wenn diesem sein schönes Reservatrechtöffentlicher Militärgerichtsverhandlungen
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