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thun, als den Streit auf Hetereien sozialdemokratischer Agitatoren" zurückzuführen. Kein Wort hatte sie gegen die in gehäffigfter Weise eingedrungene ausländische Konkurrenz, aber desto mehr Schmeicheleien" für die frivolen" Streifenden. Von Ausweisung dieser Czechen hat man nichts gehört, wohl aber hat man sich gegenüber dem Wunsche des schlesischen Berg und Hüttenmännischen Vereins, die Ausweisungen russi scher Polen   im Intereffe der Industrie vorläufig zu sistiren, sehr entgegenkommend verhalten, und es gewinnt fast den An­schein, als ob man in Zukunft noch weiter gehen und nur den politisch angehauchten Personen den Weg über die Grenze zeigen will.

selbst ohne allgemeines Stimmrecht. Sie sehen, was die eng lischen Arbeiter, denen das Wahlrecht zum Parlament fehlt oder jedenfalls seiner Zeit fehlte, mit Hilfe der freien Vereins, Ver­sammlungs- und Petitionsrechte, sowie mit Hilfe wirklicher Preß­freiheit, theils durch unmittelbare Thätigkeit in den Arbeiter­vereinen, theils durch den auf die Gesetzgebung geübten Ein­fluß, so namentlich in der abrikgesezgebung, erreichten, und welche materiellen Früchte ihnen die großen und echten eng­lischen Freiheiten getragen haben; sie sehen das und vergleichen damit, was ihnen in Deutschland   als der Inhalt einer Reform von unerhörter Großartigkeit, an die sich kein anderes Land heranwagt, geboten wird. Und dann redet man ihnen noch zu, auf die Entwickelung ihrer ganz abgesehen von den Wir so spärlichen politischen Rechte fungen des Ausnahmegesezes und Freiheiten zu verzichten, weil das alles nur Doftor­fragen und Theorien wären, weil sie dieselben nicht essen fönnten."

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Millionen sollten die vorhandenen Schulden bezahlt werden; es geschah dies aber nur zu einem Theile. Vieljährige Gut haben in bedeutenden Beträgen blieben ungedeckt, und heute dürfte die Zivilliste in noch mißlicherer Lage sich befinden als vor der 8 Millionen Anleihe. Ob es nochmals gelingen wird, ein Anlehen von einigen Millionen aufzunehmen? Wird etwa der Staat interveniren? Eine darauf abzielende Vorlage wird fein Minister an die Kammern zu bringen wagen, feine Rammer fie genehmigen. An eine Umkehr, an eine Einschrän wird, sprad fung in den Ausgaben ist nicht zu denken, und so ist die Katastrophe unvermeidlich das ist hier die allgemeine Ansicht Offenbar hat Niemand den Muth, an allein maßgebender Stelle Indien   fel die unverblümte Wahrheit zu sagen, oder man will fie nicht die Bezieh hören. Eine solche Katastrophe, wie die in Aussicht ſtehende, beſſern mu hat Baiern   noch nie erlebt." des Kurses

Bei der Beschlußfassung des Bundesraths über den bezüglich der Postdampfer   Subvention mit dem Norddeutschen Lloy, abgeschloffenen Vertrag gab der Bevoll­mächtigte für Hamburg   die Erklärung ab, daß er beauf­tragt sei, bei der Frage über die Genehmigung des vorliegenden Vertrages sich der Stimme zu enthalten, zugleich aber die Er­wartung auszusprechen, daß eine zur Heranziehung der aus Deutschland   zu versendenden Ladungsgüter nach den deutschen häfen etwa zu bewirkende Ermäßigung der Eisenbahntarife nicht zu einer differentiellen Begünsti ung der subventionirten Postdampfer und deren Abgangshafen führen, sondern auch für die bestehenden Frachtdampferlinien nach Ostasien   und Australien  , deren Abgangshafen Hamburg   ist, in gleicher Weise

Zur Frage der körperlichen 13üchticung in den Schulen hat dieser Tage das mecklenburg- schwerinische Unter­richtsministerium den Superintendenten des Landes einen be­achtenswerthen Erlaß zugehen lassen. Der Erlaß nimmt zu­nächst auch für Landschullehrer das Recht, bei handhabung der Schulzucht nöthigenfalls auch körperliche Strafe anzuwenden, in Anspruch. Der Erlaß führt dann weiter aus, daß dies Recht nicht bloß in früherer Zeit anerkannt, sondern auch nach Einführung der neuen deutschen Strafgesetzgebung an fich nicht beanstandet worden sei. Es seien aber wiederholt Fälle vorgekommen, bei denen wegen unangemessener Anwendung oder Ueberschreitung dieser Befugniß Klage erhoben und Be strafung erfolgt sei, und es habe sich dabei ergeben, daß hin und wieder Büchtigung mit ungeeigneten Werkzeugen, z. B. Linealen, vollzogen ist. Das Ministerium weist nun aus diesem Anlaß ausdrücklich darauf hin, daß körperliche Büchti­gung, wenn sie nöthig wird, mit keinem anderen Werkzeug als mit einem Rohrstock vorgenommen, und daß sie nie in Mißhandlungen ausarten darf.- Am besten wäre es sicher­lich, wenn von förperlicher Büchtigung gänzlich Abstand ge­nommen würde. Wer ohne solche nicht fertig werden kann, stellt sich immer ein mehr oder minder großes Armuthszeugniß aus. Freilich wird die Zucht der Schule immer erfolglos bleiben müssen, wenn den Eltern die nöthige Zeit fehlt, die Kinder entsprechend zu erziehen. Und das ist leider in den meisten Fällen 10. Der Rohrstock fann da aber nicht helfen, sondern nur Reformen auf wirthschaftlichem Gebiete, welche Erwachsene und Kinder schüßen, speziell aber den Eltern er­möglichen, ihre Kinder richtig zu erziehen.

eintreten werde."

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nirgends b beigt, noch

Afritanisches. Der deutsche Reichsanzeiger" veröffent Mühe auf licht unter der Ueberschrift: Bilder aus Kamerun  " über die dortigen Verhältnisse einen längeren Bericht, dem wir folgendes entnehmen: Wir dürfen nicht verschweigen, daß leider noch immer Branntwein bei einem Kaufe unter den Laufchartikeln den Bulfita fehlt. Es werden jährlich ungeheute Maffen von Spirituosen und zwar großentheils von der schlechtesten, geradezu giftigen blattes, da

fulationen

Spottluft

Beschaffenheit nach dem Kamerun   eingeführt. Die verderb lichen Wirkungen dieser Waare auf die schwarze Bevölkerung viel Krepit find offenbar. Hoffentlich wird der deutsche Schuß, unter dem die Eingeborenen am Kamerun   nun stehen, sie auch bald vor

Ueber die Nothwendigkeit eines Gesetzes, welches den Verrath von Fabrik- und Geschäftsgeheimnissen strafen soll, werden gegenwärtig noch immer Berathungen ge­pflogen. So war die Handelskammer zu Kassel   vom Handels­minister ebenfalls aufgefordert worden, sich hierüber zu äußern. ,, Es erscheint unleugbar so heißt es nun in dem Bericht der Handelskammer- daß durch einen solchen Verrath das häufig mit großen Opfern an Beit und Geld erworbene geistige Eigen­thum des Einzelnen bedeutend geschädigt wird, und gesetzliche Abhilfe erscheint hier um so nothwendiger, als ein Schuß durch Privatverträge, wonach der Beamte oder Arbeiter fich bei einer Konventionalstrafe verpflichtet, innerhalb einer bestimmter Beit nach seinem Austritt 2c. nicht in ein ähnliches Geschäft einzu­treten, besonders bei Vermögenslosigkeit der Betreffenden, nur ein sehr mangelhafter sein fann." Die Kammer befürwortet den Erlaß bezüglicher geseglicher Vorschriften.

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diesem eingeführten Gift beschüßen, wenn auch die betreffenden felbst in de

Maßregeln nicht ohne längere Vorbereitung in plöglicher Weise fich einführen lassen. Unsere Kaufleute aber sollten selbst er wägen, wie diese Waare die Leistungsfähigkeit der Stämme für spätere Beiten völlig untergraben müßte. Auch verlangt e die Ehre der deutschen Nation, daß wir unsern in der That

Rachrede, Strafe zah tersburger Schiedener

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noch unmündigen schwarzen Schußbefohlenen nicht solches blütig vorb

Unrecht anthun lassen.. Die englische Mission am Kamerun   ist in den letzten fünf Jahren sehr geschwächt

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worden. Als nach der Entdeckung des Kongo fofort dorthin fich mit ib

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Missionare gesandt wurden, nahm man die besten Kräfte vom Kamerun   weg, um fie auf das neue Arbeitsfeld zu verseßen. nachdem sie sich kaum in die Arbeit am Kamerun   hinein ge funden hatten. Die eingeborenen Lehrer und auch westindische

Ein paar andere tüchtige Männer starben, hin find so

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die Beche Kapitals

und engli

Das alles muß man berücksichtigen, wenn jetzt die jungen haben, ist farbige Missionare, waren oft nur zu sehr sich selbst überlaffen. Thatsache Christengemeinden in manchen Stücken viel zu wünschen übrig die Under laffen. Uns sollte es aber feststehen, daß eine gedeihliche Ent wickelung unserer Kolonie nur dadurch erzielt werden kann, daß das begonnene Missionswerk fräftig weiter geführt wird. Sollten die englischen Missionare uns das Feld überlassen wollen, da sie alle ihre Kräfte am Kongo   verwenden können, so werden sich auch Deutsche   bereit finden lassen zu der müh samen aber gesegneten Arbeit, jene Schwarzen zu Christen zu erziehen." Eine viel gesegnetere Arbeit, als die Schwarzen zu Christen" zu erziehen, wäre es, den Brantwein von ihnen fern zu halten, fie vor Vergiftung zu schüßen. Wir glauben nicht, daß der deutsche Schuß hierzu die Veranlassung geben wird, da unsere Brantweinbrenner das größte Interesse daran haben, ihren Fusel in Kamerun   abzuladen. Auf spätere Zeiten diese Leute verweisen, wird wenig verschlagen, fie huldigen meistens dem Grundsay: Nach uns die Sündfluth. In Posen fand am 20. d. M. eine öffentliche Verfamm SS 19 und

Die baierische Zivilliste. Aus München   berichtet die Frf. 3tg.":" Wir haben bereits wiederholt auf die mißlichen Bustände, in denen sich die baierische Zivilliste befindet, hinge wiesen. Die permanente Zivilliste des Königs beträgt jährlich 4 231 044 M., sohin 2 pCt. der Brutto Einnahmen des Staates. Der König ist unverheirathet, der Hofhalt fann feine übergroßen Summen fosten; König Mar II. hatte eine um 5 pCt. geringere Zivilliste, er mußte seinem Vater jährlich eine halbe Million Gulden geben, sein Hofhalt war glänzend, er machte große Reisen, gab Millionen für Kunst und Wissenschaft aus, und bei einer Regierungszeit von 16 Jahren betrug sein Rücklaß mehrere Millionen Gulden. Theater, besonders die Wagner- Opern, und phantastische Schloßbauten à la Louis XIV  . haben unter seinem Nachfolger die Bivilliste völlig in Bedräng- lung von Bolen statt, zwecks Bildung eines Komitees in Sachen niß gebracht. Zu solchem Aufwand reicht die hohe Zivilliste des Königs von Baiern   lange nicht aus. Herrenchiemsee   allein, an dem jegt etwa 12 Jahre gebaut wird, hat bis jetzt weit über 30 Millionen gekostet und ist nur zum dritten Theile fertig. Linder­ hof  , das noch unvollendete Neuschwannstein, ungezählte Millionen! Der Plan zum Schloß Fallenfels ist fertig, die Arbeiten haben bereits begonnen, es soll noch romantischer werden als Neuschwannstein. Wie viele Millionen wird es toften? Vielleicht ist das Projekt zu noch anderen Bauten

Ueber die konsequente Haltung der Arbeiterpartei in Bezug auf die Erringung politischer Frei heiten, laffen fich die Sozialen Beitfragen"( herausgegeben von Ernst Henriet Lohnsmann) folgendermaßen aus: Die Arbeiterpartei hat allen Versuchungen getrozt. Sie hat das ihr von der Reaktion in das Dyr gerufene Schlagwort, daß Niemand von politischen Rechten und Freiheiten fatt werden könne, nicht in der gewünschten Weise mißverstanden. Sie weiß sehr wohl, daß dieses Schlagwort seinem buchstäb­lichen Sinne nach wahr ist, und daß man politische Freiheiten und Rechte nicht effen kann". Sie ist auch durchaus entschloffen, politische Rechte und Freiheiten nicht als eine Be­friedigung ihrer auf Hebung ihrer materiellen Lage gerichteten Forderungen anzunehmen. Aber sie wendet sich mit Gering schätzung von der Bumuthung der Reaktion ab, sich den Trug­schluß aufreden zu lassen, daß, weil politische Rechte und Freiheiten nicht eßbar" seien, ste deshalb werthlos find. Die Reaktion hat mit dieser Zumuthung die Intelligenz und die Höhe der politischen Auffassung der deutschen  Arbeiterschaft gründlich unterschäßt. Die deutsche Ar­beiterschaft und besonders die sozialdemokratische Partei, fennen sehr genau den Werth politischer Rechte und Frei­heiten auch für die Erfüllung berechtigter materieller Forde rungen. Sie wissen sehr genau, daß der alte Saz Selbst ist der Mann", welcher überall gilt, erst recht auch für sie und ihre Noth gilt. Sie wissen, daß ihre Intereffen nur dann ganz und voll gewahrt werden, wenn sie selbst für sie ein­stehen können, und daß sie mit genügender Wirkung für fie eintreten und fie auf alle Dauer vertheidigen können nur im echten Verfassungsstaate, in welchem die Selbstbestimmung des Volles zur Wahrheit geworden ist. Sie wissen, daß es ein schlechter Tausch sein würde, und ein schwerer Fehler, der sich am bittersten an ihnen selbst rächen würde, wenn sie noch so große materielle Vortheile mit dem Verzichte auf ihre politischen Rechte nnd Freiheiten und auf deren Weiterentwickelung er laufen und sich also zur fünftigen eigenen Vertretung ihrer Interessen unfähig machen wollten. Sie haben nicht ver­geffen, daß der Schöpfer ihrer Partei, welcher nicht genug harte und bittere Worte für diejenigen finden konnte, die er beschuldigte, in einseitiger Verfolgung politischer Rechte und Freiheiten gleichgiltig gegen die traurige Lage der Arbeiter zu sein, zugleich doch der neuerstandenen ein Mittel gäbe, diese Partei aurief, daß es nur Lage endgiltig zu verbessern, nämlich das allgemeine Stimmrecht, und sie sind im Stande, fich selber zu sagen, daß das allgemeine Stimmrecht auch nur dann Werth für sie hat, wenn die Selbstbestimmung des Volks anerkannt ist. Ja, fie sehen und wissen, daß, wenn das volle Selbstbestimmungs­recht des Bolts zur Thatsache ist, materielle große Erfolge mit Hilfe politischer Rechte und Freiheiten erreicht werden können,

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November Wähler

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aus der preußischen Monarchie Ausgewiesenen. Hierzu hatten sich gegen 40 Personen, meist aus der Stadt Bofen, eingefunden. Die Versammlung wurde von dem Redakteur des" Dziennik Boznansti", Herrn Dobrowolski, eröffnet, der in längerer Rede auf die Segnungen des in Krakau   zufammen getretenen Komitees hinwies. Redner betonte, daß auch hier durchaus ein Komitee oder eine Kommission gebildet werden müsse, welches sich der unglücklichen Ausgewiesenen annähme und zwar müßten in das Komitee Leute gewählt werden, mit den Verhältnissen gut vertraut wären. Im weiteren den Namen Komitee für die Ausgewiesenen" erhalte. In das Komitee wurden schließlich 7 Personen, 4 aus der Stadt Bofen und 3 aus der Provinz, gewählt. Am Donnerstag( heute) soll die erste Berathung über die zu treffenden Maßregeln stattfinden.

bereits gereift? Wo soll das hinaus? Welches Schical Verlaufe der Versammlung wurde beschlossen, daß das Komitee

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werden diese Schlösser, ausschließlich Lurusbauten, die nicht nach Jedermanns Geschmack find, einst haben? Wer wird in der Lage sein, nur die enormen Unterhaltungsfosten dieser Ge­Die Bauten werden bäulichkeiten und Anlagen zu bestreiten? vorgenommen in einer Weise, als ob das Geld keinen Werth hätte, und ohne daran zu denken, welche Mittel zur Verfügung stehen. Die desfallfigen Verhältnisse werden hier offen, ohne alle Zurückhaltung besprochen: Lieferanten, Fabrikanten und Handwerker müffen Jahre lang warten, bis sie für ihre For derungen befriedigt werden, Guthaben, die vor vielleicht zehn derungen befriedigt werden, Guthaben, die vor vielleicht zehn Jahren entstanden, sind heute noch nicht gereinigt- wird, um einen gewöhnlichen Ausdruck zu gebrauchen, auf Pump fort gebaut. Im Frühjahr 1884 erreichte das Mißvergnügen der Gläubiger der Zivilliste, der Lieferanten, Fabrikanten, Handwerker 2c. 2c. einen sehr hohen Grad, sie waren, da sie kein Geld von der Zivilliste erhalten konnten, in die mißlichste Lage versezt, es stand ein öffentlichen Standal in Aussicht. Da wurde mit drei Münchener   Banken die be= fannte 8 Millionen- Anleihe abgeschlossen, welche dem Finanz­minister fast das Portefeuille gekostet hätte. Mit diesen acht

Die Passagiere entfernten sich sodann mit kurzem Gruß, der junge Mann trat in's Haus zurück und man vernahm weiter nichts mehr, als den Widerhall der Tritte der Davons eilenden.

Als sie weit genug waren, um ihnen mit Sicherheit folgen zu können, fetten Raft und sein Begleiter sich so­gleich wieder in Bewegung.

Ersterer fluchte leise vor sich hin und verwünschte alle unter falscher Flagge segelnden Piraten in den tiefsten Ab­grund der Hölle.

Ich verstehe Euch nicht," bemerkte Falk freundlich, der immer größeren Gefallen an dem alten, wirklich originellen Seemanne fand.

,, Und ich verstehe die verdammten Nachteulen nicht," Inurrie Raft ärgerlich, sprächen sie, statt des lumpigen Rauberwelsch, englisch, wie andere ehrliche Leute, so müßten wir jeht ihren Kours und ihre ganze Ladung vom Spiegel bis zum Stern kennen."

zu treten," bestimmte Raft, der seine Faust jetzt schon lieber gegen sich selbst, als gegen seinen neuen Gefährten aufge­hoben hätte. Also, Ihr habt ihre Signale gelesen?" fragte er dann nach kurzer Pause.

Dazu gehört nicht gerade Englisch  ," versette Falk, sie sprachen schwedisch  , und mir wenigstens ist kaum eines ihrer Worte entgangen; waren es doch die alltäglichsten Phrasen, die sie mit einander wechselten."

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Die englischen Zeitungen haben angesichts der Thatsache daß die Rufsen ihren Marsch in's Innere Afghanistan's   fort gefeßt haben, gar gewaltig in die Kriegstrompete gestoßen. Diese Alarmrufe find in Petersburg  , speziell an der Börse nicht unbemerkt vorübergegangen. So äußert sich über deren Wir fung die St. Petersb. 8tg.": Aus heiter blauem Himmel ein böser Bligschlag! Wir meinen den letzten Kurssturz. Wer sich gestern Abend mit dem tröstlichen Bewußtsein hinlegte, der Hundertrubelschein in seiner Tasche immerhin noch 205 Mart werth sei, mußte heute Morgen, wenn er etwa Geld hinaus senden hatte, zu seinem unangenehmen Erstaunen bemerken, er über Nacht um 4 Mark ärmer geworden sei. Warum? Weshalb? Stehen die Angelegenheiten in Afghanistan   etwa

Biemlich vollständig. Denjenigen, den sie in dem Hause zu finden erwarteten, haben sie eben nicht gefunden, und da hat ihnen dessen Diener, oder wer es auch immer gewesen sein mag, mitgetheilt, wo sie die betreffende Person heute Abend noch würden sprechen können."

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den würde, sich im Hause verborgen halten müsse, während Falk ihnen nachfolgen und, wenn möglich, ganz in ihre Nähe zu gelangen trachten solle.

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Der Garten bildete ein längliches Viereck, an deffen drei Seiten eine Reihe kleiner Lauben herumlief, die alle so eingerichtet waren, daß in jeder derselben eine nicht all zahlreiche Gesellschaft einen abgesonderten Platz fand. ganze Raum war übrigens glänzend erleuchtet, und daß von den in der Nachbarschaft wohnenden Leuten bei günsti ,, Und wo ist das?" fragte der Bootsmann heftig, aber ger Witterung als ein Lieblingsaufenthaltsort betrachtet leise, denn während sie mit einander sprachen, waren sie den wurde, ging schon daraus hervor, daß die meisten Lauben Schweden   unabsichtlich näher gerückt. besetzt waren, und außerdem noch eine Anzahl von Damen und Herren auf dem freien Plage zwischen den Laubenreihe theils auf Bänken und Stühlen saßen, theils langsam und ab wandelten.

Mann, Ihr versteht Schwedisch?" fragte Raft, und seine Faust fiel schwer auf Fall's Schulter, wo sie sich förmlich festfrallte.

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Ist das etwa wunderbar?"

Wir werden gleich dort sein, wenn ich richtig ver­standen habe," antwortete Falt. Ich glaube sogar den Garten zu kennen, nach welchem sie sich hinbegeben." day Nach diesen Mittheilungen schritten sie ungefähr noch zehn Minuten lang schweigend neben einander hin, die beiden vor ihnen hereilenden Gestalten fortwährend scharf beobachtend.

Verdammt! das ist originell! Habe Euch gleich den Gentleman angemerkt, als Ihr mit Euerm Bugspriet in meine Wanten lieft, und Eure Spieren sich wie Enterhaken auf meinen Bord legten. Aber haltet guten Ausgud, Mann! Jest sollen fie uns nicht entkommen, und da Ihr die feindlichen Signale lesen könnt, so wollen wir aber halt! was meint Ihr, wenn wir die verabredete Satisfattion noch auf eine Woche hinausschöben, ich meine damit wir vorher gute Freundschaft schließen?"

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Ganz nach Euerm Belieben," entgegnete Fall zuvor­tommend, Ihr seid ebenso gut ein Gentleman, wie ich, und da werdet Ihr ja wissen, was sich für unsereins ge­ziemt."

,, Sagen wir also zwei Wochen, um Keinem zu nahe

Sie hatten fich allmälig dem Broadway wieder ge­nähert, und zwar eine bedeutende Strecke oberhalb der Konzerthalle, in welcher Falt schon in Werner's Gesellschaft einen Theil des Abends verbrachte.

Als sie endlich den Broadway erreichten, schienen Jansen und Rynolds zu überlegen, ob sie die Straße hinauf oder hinunter gehen sollten. Ein Vorübergehender, den sie bes fragten, beseitigte ihre 3weifel; denn sie wendeten sich so­fragten, beseitigte ihre 3weifel; denn sie wendeten sich so gleich aufwärts.

Vor einem hell erleuchteten Thorweg hielten sie an; fie lasen die in Gasflammenschrift über demselben ange= brachten Worte: Restaurations- Garten," und ohne zu zögern

traten sie ein.

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Längere Zeit spähte Falt vergeblich nach den beiden Fremden, und zweimal machte er die Runde durch den ganzen Garten, ehe er sie in einer Laube entdeckte, wo fie

Falt und Raft waren unterdessen ebenfalls herangekom­men, und faft in demselben Augenblick, in welchem erstere fich durch die in Folge einer mechanischen Vorrichtung von selbst zufallende Hinterthür in den eigentlichen Garten hinausbegaben, schlichen lettere durch die Borderthür in das Haus.

Hier nun kamen Falt und der Bootsmann überein, daß Raft, der von den Schweden   unbedingt wieder erkannt wer=

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in eifriger Unterhaltung bei einem älteren Herren faßen, sie offenbar bei einer sehr üppigen Abendmahlzeit brochen hatten.

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Gerade als er ihrer ansichtig wurde und ihre Gefichts züge bei dem flackernden Gaslicht genauer zu unterscheiden fuchte, brachte ihnen ein Kellner eine Flasche Wein un noch zwei Gläser, ein sicheres Zeichen, daß sie, obgleich Nacht schon vorgerückt war und einzelne Gesellschaften reits aufbrachen, doch noch länger dort zusammen zu beabsichtigten.

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Falt trat also in die nächste Laube. Er war dafelb nur einige Fuß von ihnen entfernt, und nachdem falls Erfrischungen für sich hatte kommen laffen, legte ein großes Notizbuch vor sich auf den Tisch, in welchem er dann, scheinbar sehr häufig, etwas ausrechnete und nieber schrieb.

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Eigentlich hegte er den Plan, alle Worte, welche bie dünne Laubwand bis zu ihm bringen würden, nieber schreiben, um fie später mit Muße in Zusammenhang bringen. Er traute sich nämlich nicht zu, eine in fchweb scher Sprache geführte Unterhaltung genau verfolgen tönnen, wenn er auch wirklich in früheren Jahren anf

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