Enquete unnüge Arbeit sein wird, wenn ihre Stimme nicht| liegt wieder ein Bericht aus Straßburg   vor, welcher dies aufs frei und ungehindert zum Ausdruck kommt.

Von Spaltungen innerhalb der Sozialdemokratie wiffen liberale und fonservative Blätter fortwährend zu erzählen. Bald soll eine solche in der Fraktion, bald in der Partei vor­handen sein, hinterher stellt sich aber jedesmal heraus, daß sich die angeblichen Spaltungen lediglich in den Köpfen unwissen­der Federfuchser und in den Spalten der von ihnen bearbei­teten" Beitungen herumtummelten.

Zum Statthalter von Elsaß- Lothringen   ist der Fürst v. Hohenlohe ernannt worden. Derselbe war seit 1874 Bot­schafter bei der französischen   Republik.

-

Neue bestätigt. Am legten Sonnabend fand daselbst eine Ratholiten- Versammlung statt, in der beschloffen wurde, eine Petition um Einführung der Sonntagsruhe in Umlauf zu bringen. Der Petition sollen folgende Motive zu Grunde ge­legt werden: 1) Weil fein bleibender Segen auf einem Lande ruht, das ein so ausdrückliches Gebot Gottes übertritt. 2) Weil der Arbeiter der Sonntagsfeier bedarf, um religiös gehoben und körperlich gestärkt seiner anstrengenden Wochen arbeit nachzugehen, da alte Erfahrung lehrt, daß sehr oft gerade Solche, die am Sonntag arbeiten, nicht nur fittlich, sondern fogar materiell am schlechtesten bestellt sind. 3) Weil schon so viel über Arbeitsmangel und Ueberproduktion geklagt wird, daß es vernunftwidrig wäre, die Bahl er Hungerleidenden und Arbeitslosen um ein Siebentel zu vermehren; denn es ist flar, daß die Arbeit, mit welcher die Einen überbürdet wer den, den Anderen entzogen wird. 4) Weil das Beispiel Ameritas und Englands genügsam beweist, daß auch größere Industrie- und Handelsstaaten ganz gut bei der gesetzlichen Sonntagsruhe gedeihen und sogar viele Kaufleute eine wenig­stens theilweise gefeßliche Schließung der Verkaufslokale herbei­wünschen, um nicht durch die Konkurrenz gezwungen zu sein, der Sonntagsfeier verlustig zu gehen.

8ur ferneren Durchführung des sog. Dynamit­gesetes( Reichsgefeges gegen den verbrecherischen und gemein­gefährlichen Gebrauch von Sprengstoffen) find von den be­theiligten Ministerien weitere Busäße zu der allgemeinen An­weisung gemacht worden. Danach sollen Personen, welche Bestellungen auf Sprengstoffe im Auftrage einer Sprengstoff fabrik u.. w. aufsuchen, den Voraussetzungen des§ 1 erwähnten Gesezes entsprechen, sie bedürfen einer polizeilichen Genehmigung zum Vertriebe von Sprengstoffen und haben das im zweiten Absage des§ 1 des Gesetzes vorgesehene Register zu führen. Da jedoch zur Beaufsichtigung eines in dieser Form stattfindenden Betriebes das der Hauptanweisung beigegebene Verzeichnißmuster nicht zwedentsprechend erscheint, so werden die Bezirksregierungen ermächtigt, in derartigen Fällen die er­forderlichen Abänderungen, den jedesmaligen besonderen Um­ständen gemäß, festzuseßen. Da es insbesondere in der Umgebung größerer Städte vorkommt, daß die Herstellung beziehentlich Aufbewahrung von Sprengstoffen außerhalb des Wohnorts oder Kreises des zur Nachsuchung der Polizeigenehmigung Verpflichteten stattfindet, so soll fortan die genehmigende Wohn­fisbehörde der in Betracht kommenden nachbarlichen Drts oder Streisbehörde entsprechende Benachrichtigung zukommen lassen. - Es läßt sich nicht verkennen, daß die Behörden dieses Geset in weitgehendster Weise zur Ausführung zu bringen suchen. Indeß haben aber die Thatsachen bereits den Beweis geliefert, daß selbst der großartigste und bureaukratischste Apparat, den dieses Gesez erforderlich macht, nicht im Stande ist, verbreche­rische Attentate zu verhüten. Bis jetzt sind lediglich Personen bestraft worden, welche aus Unkenntniß oder Leichtsinn gegen die Bestimmungen dieses Gefeßes sündigten.

-

-

erste Expedition in Buenos- Ayres eintraf, und die wanderer der dortigen Einwanderungsbehörde ihre Wün zu erkennen gaben, war von Erfüllung jener fontraftmag Busage teine Rede. Der ganze Auswanderungstransport wu trop Protestes per Schub nach Patagonien dirigirt, um d am Busammenfluß des Rio Nanguen und Rio Limay, Quellströme des Rio Negro  , angesiedelt zu werden, das bei in einem Gebiete, welches hierzu schon wegen der ungünstig Beschaffenheit der Ländereien, des Mangels jeden Abja und jeder Eisenbahnverbindung, sowie der Unfahrbarkeit genannten drei Flüsse für tiefer gehende Fahrzeuge völlig geeignet ist. Ob die in dem vorliegenden Falle durch eine Konsulatsbeamten betriebene Auswanderungsvermittelung der amtlichen Stellung des letteren vereinbar ist, mag bi dahingestellt bleiben. Jedenfalls ist es in hohem Grade dentaich, wenn der offizielle Charakter der Mittelsperson bab führt, das Vertrauen der Auswanderer in Busagen zu beftärken welche demnächst nicht eingehalten werden."

Was in Schleswig- Holstein   geschehen ist, fann aud anderen Theilen des Reiches versucht werden; es erscheint dah rathfam, Auswanderungsluftige vor dem Abschluß derartig Kontrakte dringend zu warnen.

-

-

8

Novem

Mähler lifte ein Wahlr

Di

§§ 191 und wi

28 meinde Diefelbe

angebra

nicht b

W

Sam, b

Der

Wohnfit

denselbe

b

op

werden vorüberg

Derzogen ben find

Seben

Di

finanziel Sprüche

Die preußische Vormundschafts- Ordnung vom 5. Ju 1875 bestimmt im§ 39, daß der Vormund Gelder, welche laufenden oder anderen durch die Vermögensverwaltung gründeten Ausgaben nicht erforderlich find, in den speziell zeichneiten Schuldverschreibungen des Deutschen Reiches, deutschen Bundesstaaten u. s. w. oder auf sicheren theken oder Grundschulden zinsbar anzulegen hat. Ferner nach dem zweiten Absatz des§ 39 Gelder, welche in die fönnen, bei der Reichsbank oder bei öffentlichen, obrigleithidung ab Weise nach den obwaltenden Umständen nicht angelegt werde legteren Bestimmung find mehrfach, auch seitens der Am bestätigten Sparkassen zinsbar zu belegen. Auf Grund die gerichte, Vormundschaftsgelder regelmäßig und beziehungsw bauernd bei öffentlichen Sparlassen angelegt worden. Die Verfahren ist jedoch neuerdings von den Oberlandesgericht als unzulässig bezeichnet worden, da die Anlegung von Münde ordnung bezeichneten Schuldverschreibungen oder auf f geldern in den im Absatz 1 des§ 39 der Vormundschaf Hypothefen die Regel, dagegen die Belegung bei öffentlic Sparlaffen eine Ausnahme zu bilden habe, deren Zuläsfig dadurch bedingt sei, daß die Vorschrift im 1. Absatz des nicht ausführbar erscheint. Auch werden noch häufig die in Vormundschaftsordnung enthaltenen Vorschriften betreffend Sicherheit, gegen welche Vormünder Mündelgelder anf p thel ausleihen dürfen, nicht innegehalten. Als Beleihungsgren ist ausdrücklich das Fünffache des Grundsteuerreinertrags bei ländlichen Grundstücken einer ritterschaftlichen, land schaftlichen oder Steuertare, bei städtischen ½ der Tare eine öffentlichen Feuerversicherungsgesellschaft bestimmt. Da es solchen Taren oft fehlt, die durch die Grundsteuer bestimm Grenze aber die Beleihung sehr einschränkt, so bleibt sehr nur Aufnahme einer gerichtlichen Tare übrig, welche die Bo

In Bezug auf die Ausweisungen russischer Polen  hat der Regierungs- Präsident zu Breslau   den Bolizeibehörden des Bezirks nachstehende Verfügung zugehen lassen: In der vor Kurzem hier in Betreff der Zurückdrängung russisch- polni scher Unterthanen aus dem preußischen Staatsgebiete abge­haltenen Konferenz ist fonstatirt worden, daß die durch dies feitige Verfügung vom 14. April d. J. angeordnete Ausweisung der ohne obrigkeitliche Erlaubniß im diesseitigen Bezirke fich aufhaltenden Ueberläufer bisher nur in geringem Umfange zum Vollzuge gelangt ist. Und zwar ist dieses Ereigniß zumeist dem Umstande beizumeffen, weil vielfach von der Annahme ausgegangen wird, daß mit Rüdficht auf die Bestimmungen der preußisch- russischen Vereinbarung vom 19./31. August 1872 überall mit der thatsächlichen Ausweisung nicht anders als nach Kommunikation mit der russischen Grenzbehörde und nach Er langung einer Annahmeerklärung vorgegangen werden könne. In dieser Beziehung wird darauf aufmerksam gemacht, daß Dieses Abkommen lediglich diejenigen russischen Unterthanen betrifft, welche aus den darin angeführten Gründen d. i. wegen Mittellosigkeit, Vagabondirens oder Legitimationslofig­feit ausgewiesen werden. Im Hinblick darauf, daß die Bus rückdrängung der russisch- polnischen Unterthanen weder auf die oben angeführten Kategorien beschränkt, noch durch die indivis duelle Läftigkeit der Auszuweisenden bedingt ist, wird aber zweifellos die Ausweisung zahlreicher Personen erforderlich, welche zu keiner dieser drei Klaffen gehören, also der Vereinbarung nicht unterfallen. Solche Personen tönnen ohne wei teres aus dem diesseitigen Staatsgebiete entfernt werden. Ferner hat die Erklärung des Be­griffes Legitimationslosigkeit" Schwierigkeiten bereitet. Bwar erscheint der im Eingange der Nr. 2 der Vereinbarung ge= brauchte Ausdruck giltige oder erst seit Jahresfrist abgelaufene Legitimationspapiere" darauf hinzuweisen, daß ausschließlich Baffe und ähnliche auf Beit ertheilte Ausweispapiere gemeint feien, jedoch giebt andererseits die im 2. Sage der Nr. 2 ent haltene Erläuterung einen Anhalt für die Zulässigkeit der Auf­faffung, wonach unter denjenigen Papieren, deren Vorhanden sein bei einer Ausweisung ohne vorherige Korrespondenz mit der Behörde des Heimathsstaates vorausgesezt wiri, überhaupt jedes im Besize des Auszuweisenden befindliche Dokument ver standen wird, welches das Geburts- und Heimathsverhältniß des Betreffenden in unzweifelhafter Weise bekundet. Es würde demnach auch ein russischerseits ausgestellter Geburtsschein als An dieser eine genügende Legitimation anzusehen sein. legten Auslegung wird um so mehr festzuhalten sein, als das Erforderniß einer vorgängigen Korrespondenz in jedem Falle die Wirkung der in's Werk gesezten Maßregel erheblich ab­schwächen würde. Sollte jedoch dieser Auslegung russischer­feits in praxi widersprochen werden, so wird unter Dar legung des Spezialfalles besonderer Bericht zu erstatten sein. Euer 2c. wollen fortan nach Maßgabe vorstehender Grund­fäße verfahren. Königlicher Regierungs- Präsident. J. V.: von Senden."

Die allmälige Einführung von Brodtagen scheirt, in Preußer wenigstens, durch die örtlichen Polizeibehörden be­absichtigt zu werden. In den westlichen Provinzen sind in der legten Beit die entsprechenden Anordnungen vielfach ergangen, was nach der gerichtlich fonstatirten Gesezwidrigkeit der Brod­taren immerhin Wunder nehmen muß. Man erinnert sich wohl noch, daß vor einiger Zeit die Polizeiverwaltung von Bromberg  gegen diejenigen Bäcker, welche ihrer Anordnung wegen Ein­führung der Brodtare nicht nachgekommen waren, Strafmandate erließ, gegen welche von den Bädern mit Erfolg eine gericht­liche Entscheidung provozirt wurde. Es wurde damals allges mein angenommen, daß damit die ganze Affaire aus der Welt gefchafft sei, zumal die Staatsanwaltschaft gegen das frei­fprechende Urtheil die Revision nicht eingelegt hatte. Aber man irrte fich damit; denn unbekümmert um die gerichtliche Beurtheilung der Angelegenheit hat die Bromberger Polizei­verwaltung von Neuem gegen einzelne Bäder Strafmandate erlaffen. Hält man diese Thatsache mit der oben erwähnten, daß nun auch in anderen Provinzen Versuche mit Einführung der Brodtare gemacht werden, zusammen, so fommt man leicht zu dem Schluß, daß die Anregung dazu von den der Polizei­behörde vorgefeßten Instanzen, etwa vom Ministerium selbst ausgegangen ist.

Zu den Abschiebungen. Die von den deutschen Polizei­behörden angeordneten Schubtransporte österreichisch- ungarischer Unterthanen über die österreichische Grenze haben wiederholt Anlaß zu Weiterungen gegeben, weil nicht festgestellt war, ob die auf den Schub gebrachten Personen in Desterreich oder in Ungarn   staats- oder heimathsangehörig waren, und daher den Schubpäffen auch eine Aufnahmezusicherung der Heimaths­behörde oder ein noch giltiger Heimathsschein des Schublings nicht beigefügt war. Es ist deshalb von dem sächsischen Mini­fterium des Innern die Anweisung ertheilt, fünftighin Schub­transporte nach Desterreich nicht eher in's Werk zu setzen, bevor nicht die Staats- und Heimathsangehörigkeit des Abzuschieben­den festgestellt worden ist und dem Schubpasse die Aufnahme­zusicherung der Heimathsbehörde oder ein noch giltiger Heimaths­fchein des Schublings beigefügt werden kann. Von Seiten des preußischen Ministeriums ist wohl eine ähnliche Anweisung zu erwarten. Die deutschen Polizeibehörden werden durch die An­weisung, die Staats- und Heimathsangehörigkeit der Abzu­schiebenden festzustellen, häufig genug in Verlegenheit gebracht werden, da die Heimatsscheine unserer Nachbarn nur theilweise in deu.scher Sprache ausgestellt sind und die Polizeibeamten nicht alle Sprachen des vielsprachigen Nachbarlandes fennen.

Daß in Bezug auf die Sonntagsruhe der Reichss Tangler mit seinen Ansichten selbst bei den unter dem Einfluß der Konservativen und Klerikalen stehenden Arbeitern feine Sympathien findet, konnten wir schon vielfach registriren. Jest

Lauter Hilfstruppen, die nur an Rauben und Morden benken," bemerkte Rynolds zweifelnd.

,, Das ist Alles, was wir von ihnen verlangen," ent­gegnete Jansen, und seine sonst so ernste Physiognomie ers hielt durch den erwachenden Fanatismus einen unheimlich wilden Ausdrud. Laßt sie, morden und die Reihen der Gentiles lichten, laßt fie rauben, so viel sie wollen, denn der Sold, welchen sie von uns beziehen, wird sich nicht sehr hoch belaufen.

Hier gerieth die Unterhaltung wieder in's Stocken. Jansen und Abraham schauten nachdenkend vor sich nieder, während Rynolds den Beigefinger der rechten Hand mit dem verschütteten Wein befeuchtete und einige mathematische Figuren auf den Tisch zeichnete, dabei aber heimlich mit Schlangenbliden Jansen's Mienenspiel bewachte.

be

be

Dieler

mundschaftsordnung gleichfalls zuläßt, und zwar so, daß ländlichen bis zu 2, bei städtischen bis zu derselben liehen werden darf. In Fällen der Nichtbeachtung stets für haftbar für den entstandenen Schaven worden.

ettlin

Vorschriften find die Vormünder bisher seitens der Gericht

au

Die Regierung von Sachsen- Weimar   bat vor einig Beit eine Vorlage, betreffend Vererbung der Landgüter,

der fieb laften,

jede der fteht, da

Bedeutu

Die Ent möglicht ftanden nommen

fontribu

arbeiten und dem Landtage, sowie den landwirthschaftlichen Vereinen zur Begutachtung vorlegen lassen. Zur Besprechung dieser hochwichtigen Frage hatte ein Bauernkomitee von flint zehn Landwirthen und Bürgermeistern aus den verschiedensten Dörfern eine Versammlung auf den 19. Juli in das Stadt haus zu Weimar   einberufen, in welcher folgende Resolution

Warnung vor Auswanderung nach Argentinien  . Die Kieler Beitung" ist amtlicherseits ersucht worden, der folgen­den, von der Post" gebrachten Mittheilung weitere Verbreitung zu geben:

" 1

Neuerdings wurden über Hamburg   mehrere Expeditionen Schleswig- Holsteinischer   Auswanderer nach Argentinien   befördert. Vor der Abfahrt nach Hamburg   schloffen die Auswanderer auf dem argentinischen Konsulat mit dem hierzu besonders bevoll­mächtigten Konsulatskanzler Passageverträge, in welchen ihnen Namens der argentinischen Regierung u. a. Beförderung nach jedem von ihnen gewünschten Orte in Argentinien   zugesichert wurde. Die Absicht des größeren Theils der Auswanderer ging dahin, fich nach der Kolonie Reconquista   zu ihnen be­fannten Landsleuten zu begeben, während ein anderer Theil in der Hauptstadt Buenos- Ayres   zu bleiben gedachte. Als die

lichkeiten, da Ihr aber selbst den Wunsch aussprecht, sie mit anderen Menschen nicht in Berührung kommen zu lassen, so denke ich

einstimmig angenommen wurde:

bett

,, Die heute im Stadthause zu Weimar   versammelten Bauern erklären sich hierdurch gegen die in der Richtung des Anerbensystems angeregte Abänderung des Erbrechts, Vererbung des ländlichen Grundbesizes. Die Aufrechterhal

wir

bet

tung der Theilungsfreiheit des Grundbefizes als die richtigste Grundlage für die gesunde Entwickelung bäuerlichen Verhältnisse betrachtet. Alle künstlichen Maßregel welche dazu dienen, Theile des vaterländischen Grundbe

Der

fonftiger

die Sch auf Sou

zum gr

Grund

alten D gationen

11 067 0

Schuld tomment

5. Juli

Dom 27. Brozent find. 3% pet Loojunge Tauf der

d. J. m

2521 72

9000 00

mit Bin

feitens

von 90

Binsfa allerhöc gefett.

der Konkurrenz des Fleißes, der Sparsamkeit und der Intel  ligenz durch unnatürliche Befestigung an Bersonen und milien zu entziehen, find wegen ihrer Gemeinschädlichkeit politischer, sozialer und wirthschaftlicher Beziehung au werfen. Die fortgefeßten, auf Abänderung der bestehenden bäuerlichen Erb- Ordnungen abzielenden Bestrebungen, weld dem Willen der Bauern entgegen fich rege machen, werden als eine schwere Beunruhigung und Schädigung der bäuer lichen Verhältnisse empfunden. Die Vereinigung aller deutsche Bauern im Allgemeinen Deutschen Bauernverein" wird gege über den Gefahren, durch welche die Selbstständigkeit Entwickelungsfreiheit derselben bedroht ist, als dringend forderlich erachtet."

fals und

ab zu

und 187

7053 82

Toofung

Tegelmä Obligati 6870 82

Wafferm

Mart i

26. Dez

4% pCt

3.000 00

ersparni

Berlin  

langen

Profeff

,, Beruhigt Euch und setzt Euch nieder," erwiderte Fall in so" überzeugender Weise, daß Rankt seiner Aufforderung mechanisch Folge leistete. Ich weiß, wo sie ihr Quartier " Gewiß, gewiß," versetten Jansen und Rynolds gleich aufgeschlagen haben, wohin sie aber gegangen find, bahin vermögen wir ihnen nicht nachzufolgen. Aber trinkt er und dann wollen wir weiter sprechen.

"

zeitig ,,, wir erkennen Eure Vorsorge dankbar an," und in­dem sie noch sprachen, gingen sie an der Laube vorüber, in welcher Falt über sein Notizbuch geneigt faß.

Alle Drei blickten zu ihm hinein, allein nicht der leiseste Argwohn beschlich sie, als sie den einfachen Deutschen   so versunken in seine Berechnungen fahen.

Falt fühlte gleichsam den Drud ihrer Blicke, und das

um ein

bie Sig

follt no

und mö

beigt

aud

brach er

111

über, wo

ein Gen

Raft stieß einen verdrießlichen grunzenden Ton nahm das dargebotene volle Glas, und nachdem er es einem Buge geleert, schaute er fragend auf seinen neue Freund.

Schub vo

" Ihr seid von Jemand beauftragt, auszukundschaften lichen T Blut stieg ihm bis zu den Schläfen hinauf, indem er be- wohin die beiden schwedischen Mormonen sich begeben dachte, daß er eine so klare Einsicht in ihr feindseliges Ge­webe gewonnen. Er gerieth in Versuchung, zu ihnen empor­zuschauen, um ihre Physiognomien seinem Gedächtniß ein­

würden."

,, Aie, Aie, Herr."

"

But, und zwar von Jemand, den bei seinen Nachfor Im Garten war es allmälig stiller geworden. Nur zuprägen, stand aber davon ab, weil es ihm war, als schungen weniger das allgemeine Intereffe, als das Privat interesse leitet."

noch hin und wieder bemerkte man eine erleuchtete Laube, oder Gruppen von Männern, die mit lallender Bunge Ab­schied von einander nahmen, und dann zu zweien oder dreien, Arm in Arm, fingend und lachend dem Ausgange zuschwankten.

Der Aufbruch der letzten Gäfte mochte die Mormonen daran erinnern, daß es schon spät sei, denn Jansen fuhr plöglich, wie aus einem Traume erwachend, empor, und sich an Abraham wendend, fragte er, ob in der Nähe ein Gasts haus sei, in welchem sie übernachten könnten.

Gasthäuser befinden sich allerdings in der Nähe," ant­wortete biefer, allein ich habe darauf gerechnet, daß Ihr bei mir Wohnung nehmt. Schon seit drei Wochen sind die für Euch bestimmten Gemächer hergerichtet und die Betten auf gefchlagen.

"

H

Üm so beffer," sagte Jansen, indem er sich erhob, wir werden dort unsere Verhandlungen ungestört fortseßen fönnen. Auch möchte ich die Papiere, welche sich auf das Vermögen meiner Nichten beziehen, so wie die Wechsel bei

hätten sie seine Gefühle aus seinen Augen herauslesen müssen.

„ A

Art, in

Befinnu

bebend,

find abe

Tropfen

Tetten S

bem

einmal,

raschung

geben.

44

985

gläubig.

Verdammt! wenn Ihr meint, daß ich mich augen Gleich darauf bewegten sie sich an der Laube vorüber, blicklich nicht im Dienste des Leoparden befinde, so habt

in welcher Raft sich verborgen hatte. Sie beachteten die selbe nicht, es brannte ja kein Licht hinter den dicht berant­

Ihr recht."

,, Gut; jezt bin ich aber im 3weifel, ob es

ten Gittern, und mit eifrigen Bewegungen, jedoch schweis jenigen, der Euch entsendete, ebenfalls recht sein wird, gend, begaben sie sich nach dem Durchgang des Hauses. Kaum war indessen die Thür hinter ihnen zugefallen, da Wichtiges vernommen, auch noch einer dritten Perfon glitt Raft zu Falk hinein und legte seine Hand schwer auf deffen Schulter.

" 1

mittheile."

,, Goddam! Habe Didie auf meinen Armen

Didie

Mann!" rief er dringend aus, und die Narbe in sei- tragen, als er noch nicht lange vom Stapel gelaufen war; ich streiche die Flagge vor Eurer Schulgelehrfam

nem Gesicht glühte förmlich vor innerer Aufregung; sie sind fort, und Ihr liegt hier so ruhig vor Anter, wie'n Leucht schiff über' ner Untiefe? Fort, fage ich Euch, fort, ge­schwinde laßt uns folgen, so lange ihr Fahrwasser noch Schaum und Strudel zeigt, oder Ihr mögt sie ebenso gut zwischen den Bahama- Inseln suchen!"

keit, aber hängen will ich mich lassen, wenn Weatherton jemals ein Geheimniß vor mir hatte! Das originell!"

ift

Charakter, aber wenn ich wirklich Euch zum Ueberbringe ,, Alle Achtung vor Eurer Person und vor Eurem der betreffenden Nachrichten wählte, so würdet Ihr, und wäret Ihr ein Professor, nicht Alles so wiedererzählen

Euch niederlegen. Aber wie ist es?" fragte er im Aus dieser Flasche austrinken," sagte er, etwas zur Seite rüdend. fönnen, wie ich es Euch vorsage und wie ich es felbft ge

gange der Laube kurz stehen bleibend, werden die Frauen ebenfalls bei Euch ein Unterkommen finden?"

Die Frauen vor allen Dingen," antwortete Abraham; ,, sie finden in meinem Hause vielleicht nicht alle gewohnten Bequem­

Falk schaute lächelnd zu dem eifrigen alten Seemann empor. Vor allen seht Euch und helft den Neft Goddam Euren Wein!" entgegnete Raft, und machte Miene, den Mormonen allein nachzusetzen. Es sind jetzt ihrer Drei, also um so mehr Grund, sie nicht aus Sicht zu verlieren!"

" 1

"

hört habe."

R

und bi

" Professor?" rief der Bootsmann unangenehm berlih aus, und zugleich zischte ein brauner Strahl zwifchen feinen Zähnen hindurch nach der andern Seite der Laube hinüber

M

ich ausg

id in

Leopard  

gemeint

Mormo

dem Te

S

"

gänzte

mit ihn

trachtete

befürcht

Leifer