Beiträge entgegen Restaurateur Ballwis, Prinzen und Morig­Straßen- Ede, Restaurateur Kreuz, Kottbuser Play; Reftaurateur Fahrholz, Weberstr. 13; Bigarrengeschäft von Röhl, Berg­mannftr. 105 die Bahlstelle für den Norden bei Ballmüller ft aufgehoben und dafür eine solche bei Berckholz, Ackerstr. 69 im Restaurant Knappe, Sonnabends Abends von 7 bis 11 Uhr, eingerichtet.

Vermischtes.

Zeiden auf See. Die Bombay Gazette" giebt einige schreckliche Einzelnheiten über den Verluft der Barke ,, Copeland Jsle" auf der Höhe der Westküste von Indien   im Juni sowie über die Leiden der Bemannung, die aus Kapitän Ferguson, zwei Steuermännern und einer Anzahl von Laskaren bestand. Es scheint, daß die Copeland Jsle" bereits am 1. April mit einer Ladung von Reis und Bauholz von Rangung nach Bom­bay absegelte. Beinahe gleich nach der Abreise trat widerwärtiges Wetter ein, und die Barke hatte abwechselnd gegen kon träre Winde und heftige Stürme zu kämpfen. Am 6. Juni Am 6. Juni hatte die Barke erst die Laccadive- Inseln erreicht, und wiederum hatte sie bei dreitägigem ununterbrochenen Regen gegen Wind stöße zu fämpfen, die fchließlich in einen fürchterlichen Wirbel­wind ausarteten. Hier erhielt das Schiff ein Leck und drohte jeden Augenblick in Stücke zu gehen. Kapitän Fergusson mußte Drohungen anwenden, um die erschreckten Laskaren an den Pumpen zu halten, damit das Schiff nicht sinke. Dieser Zustand dauerte bis zum 10. Juni, als mit

Vertreter des österreichischen Turnkreises vor und führte dann| weiter aus: Wer unsere( der Deutschen   in Desterreich) Lage fennt, wird unser Auftreten und Verhalten würdigen. Es handelt sich nicht um die mehr in die Deffentlichkeit tretenden Thatsachen, daß wir auf unseren Ausflügen mit Steinwürfen empfangen werden oder daß wir manchmal gezwungen find, Gasthäuser, die von Tschechen besucht werden, zu verlaffen, denu wir haben es ja nur mit pöbelhafter Rohheit zu thun; schmerzlicher und tiefer find die Wunden, die uns von oben herab geschlagen werden, wenn wir tag­täglich die Verkürzung unseres Stammes(?), die ungleiche Behandlung wahrnehmen, die uns bei Besegung der Beamten­stellen, der Gründung von Schulen 2c. zu Theil wird. Wahr­lich, es wären Gründe genug, uns als Schmerzenskinder hin­zustellen, doch wollen wir uns nicht mißverstehen, wir sind und wollen feine Schmerzenskinder sein, denn noch fühlen wir die Straft in uns, Widerstand zu leisten einer Bewegung gegen­über, die wir nicht für eine faiserlich- österreichische halten fönnen, sondern für eine königlich- czechische, polnische, sloveni­sche, überschallte, von der römischen Papst- Tiara".. Schließlich endet Redner damit, daß das schwarz- roth- goldene Banner deshalb von den Desterreichern hochgehalten werde, um zu verfinnlichen, daß fie in eben den freiheitslosen Bu ständen lebten, wie f. 3. Jahn, als er die Turnvereine grün­dete. Reichstagsabgeordneter Strade führte darauf folgendes aus: Bur Beit der Gegenreformation hätten lieber viele Tau­fende Böhmen   verlassen, als daß fie gegen ihre Ueberzeugung gehandelt hätten. So sei es auch jezt: Lieber deutsch  fterben, als slavisch verderben!" Der Vorfißende des sächsischen Bundesverbandes des deutschen   Schul­vereins, Architekt Gurlitt, wies nun darauf hin, daß seit 1863 tein fo nationales Feft gefeiert worden sei, wie das jetzige Turnfest und schloß pathetisch: Wir schwören, Euch( Deutsch­Desterreichern) zu helfen; so lange noch die geringste Kraft in Gut Heil, uns ist, werden wir an Euerer Seite stehen. Deutsch- Desterreich!" Nachdem sich mehrere Redner noch hören ließen( Dr. Funcke aus Leitmeris, Schmidt aus Berlin  , Bienert

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aus Reichenberg  ) brachte Kindermann aus Wirdorf ein" But Heil" auf den deutschen   Schulverein aus. Diese Phrasen, welche bei derartigen Festen stets gebräulich find, flingen zu fomisch, wenn man bedenkt, daß der bekannte Herr Ackermann seine Hand bei diesem Feste im Spiele hat. Immerhin lann man aber daraus sehen, wie diese Turnerfeste politisch aus­gebeutet werden. Was wird Herr Adermann dazu sagen? München  , 21. Juli. Die gestern dahier stattgehabte Ar­von zirka 1500 Per­beiterversammlung war sehr zahlreich sonen besucht und bildete die Stellungnahme zur Arbeiter­schutzgesetzgebung Gegenstand der Besprechung. Es wurde bes fchloffen, eine Petition an den Reichstag zu richten, daß das von der sozialdemokratischen Fraktion im Reichstage eingebrachte Arbeiterschutzgesetz in nächster Seffion berathen und ange­nommen werde. Für die Sontagsruhe trat die Versammlung energisch ein und werden die Beschlüffe dem Reichskanzler direkt zugeschiat werden. Die Petition zählte gestern Abend schon nahezu 800 Unterschriften.

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Die beiden Fachvereine der Möbelpolirer Berlins  veranstalten am Sonntag, den 26. Juli, eine Herren- Partie nach den Müggelbergen. Sammelpunkt früh 7 Uhr auf dem Schleftschen Bahnhofe.

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Kleine Mittheilungen.

Der sozialdemokratische Abgeordnete Heine in Halber ftadt verbüßt augenblicklich eine sechsmonatliche Gefängnißstraße wegen Beleidigung. Er hatte sich, so schreibt man der Berl 3tg.", von der Reichstagsbibliothef eine Kollektion von Büchern erbeten, die auch an ihn abgesandt wurde. Diese Sendung ist uneröffnet zurückgekommen, da der Staatsanwalt die Aus händigung an eine untersagt hat.

Bernburg  , 21. Juli. Ein seltsames, dem ersten und oberflächlichen Anscheine nach friegerisches Schauspiel spielte fich gefstern Bormittag gegen 10 Uhr am Pfaffenbusche ab. Gine gelommen war, ſchien gegen einen im Pfaffenbusch verborgenen ganze Kompagnie Soldaten, welche vom Schießen in der Aue Feind zum Angriff vorzugehen. Bald war derselbe auch ent deckt. Er entpuppte fich aber als ein Soldat ohne Wehr und Waffen, ja sogar ohne allez das, was ein Soldat sonst noch auf der Leibe trägt. Derselbe hatte sich an der für Widers strebende in Anwendung kommenden Kreuzleine in der Braunstedter'schen Bade- Anstalt freischwimmen sollen, da ihm das aber nicht behagte, hatte er die Leine auf der einen Seite zerriffen, den Soldaten, welcher die Leine hielt, in's Wasser gezogen und hatte sich dann gleid Adam im Gebüsch verborgen, aus dem er dann an's Licht ge zogen wurde.

den Segeln in Feßen zerriffen und 7 bis 8 Fuß Waffer im Rumpf der Kapitän seinen Leuten sagte, daß er beschlossen habe, das Schiff zu verlassen. Von den 4 Booten des Fahrzeugs waren bis zu dieser Zeit zwei von den Wellen vernichtet worden und ein drittes wurde bei dem Herablaffen an der Schiffswand zerschmettert. Um bei dem vierten Boote ein ähnliches Unglüd zu verhüten, wurden die tobenden Wellen an der Schiffsseite erfolgreich mit Del be­ruhigt, und sämmtlichen Bersonen gelang es, in dem zer­brechlichen Boote aus der Nähe des fintenden Schiffes zu entkommen. Um aber alle Personen tragen zu können, mußte eine Riste mit Lebensmitteln über Bord geworfen werden, so daß den Unglücklichen nur ein wenig frisches Waffer, einige nautische Instrumente und eine Karte von der Küste verblieb. In diesem Zustande traten sie am 10. Juni Abends die Reise nach der ungefähr 100 Meilen ents fernten Karwar Küste an. Nur durch ununterbrochenes Aus­schöpfen des Waffers war es möglich, das Boot vor dem Sinten zu bewahren. In diesem Zustande wurden die Schiff brüchigen drei Tage und drei Nächte von den Wellen hin- und hergetrieben, jeden Augenblid erwartend, in den nassen Schlund gezogen zu werden, und mit nichts zum Unterhalt, als einigen Bigarren und Tabat, die sich zufällig auf dem Boden des Bootes vorfanden, und ein wenig Waffer, welches in einer als Segel benußten Dede aufgefangen wurde. Ihre phyfischen Leiden während dieser drei Tage waren ungeheuer. Der beständigen Seeluft und dem schlechten Wetter ausgesett, begannen ihre Beine zu schwellen, die Augen wurden entzündet und der Körper war mit Geschwüren bedeckt. In­zwischen verfolgte Kapitän Ferguson entschloffen seinen Weg nach der Karwar- Küste, die er endlich in der Nacht am 30. Juni in Sicht bekam und wo am folgenden Tage die ganze Mann­schaft sicher gelandet wurde.

Der Tischlerverein veranstaltet am 27. b. M. im Konzert­hause Sanssouci" zu Ehren seines langbewährten Mitgliedes Herrn Wilhelm Diesner und aus Anlaß deffen 50jährigen Gesellen- Jubiläums ein Konzert, ausgeführt von den Leipziger  Quartett und Konzert- Sängern unter Mitwirkung der Kapelle des Hauses. Nach dem Konzert findet ein Tanzkränzchen statt, zu welchem daran theilnehmende Herren 50 Bf. nachzahlen. Der Reinertrag wird dem Jubilar vom Verein als Festgeschenk überwiesen. Den Damen steht die Kaffeeküche von 4 Uhr an zur Verfügung. Billets zu 30 Pf. find in den mit Plakaten versehenen Geschäften, als auch bei allen Vorstandsmitgliedern zu haben. Freunde und Bekannte find des guten Zwedes wegen eingeladen.

Der Verein sämmtlicher Berufskiassen Berlin II. ( Eingeschr. Hilfskaffe) hält am Sonnabend, den 25. d. Mts., Abends 8% Uhr, im Restaurant Löskow, Prinzenstr. 79, eine Mitglieder Versammlung ab. Die Versammlungen finden jeden Sonnabend vor dem 1. eines jeden Monats statt.

In der freireligiösen Gemeinde spricht am nächsten Sonntag Vorm. 10 Uhr Rosenthalerstr. 38 Herr Limper über den Umgang mit sich selbst. Butritt steht Jedem frei.- Am Sonntag, den 2. August, fällt der Vortrag aus.

Allgemeine Kranken- und Sterbefasse der Metall­arbeiter( E. H., Hamburg  ), Filiale I, Berlin  , Sonnabend, den 25. Juli, Abends 8% Uhr, im Restaurant der Gebrüder Topp Bellealliancestraße 87, außerordentliche Mitgliederver­Sammlung.

Arbeiter- Bezirksverein der Rosenthaler Vorstadt. Die Familienpartie findet am Sonntag, den 26. Juli, nach Finkenkrug mit Mufit statt. Bahlreiche Betheiligung erwünscht. Freunde und Bekannte find hiermit eingeladen.( Näheres Inserat am Sonnabend.)

Kranken- und Begräbnißkasse der Gürtler und Bronzeure.( E. H.) Sonntag, den 26. Juli, Vormittags 10 Uhr, außerordentliche Generalversammlung in Baumbach's Kafino, Prinzenstr. 94. Tagesordnung: 1. Rechnungslegung, 2. Verschiedenes. Die Hauptzahlstelle befindet sich Ritter- und Brinzenstraßen- Ecke früher Föllner, des Sonntags von 10% bis 12% Uhr Vormittags, des Sonnabends und Montage von 7 bis 9 Uhr Abends, sowie beim Rendanten Miesterfeld, Dranienstr. 2a, vorn 3 Tr., Sprechstunden Sonntags von 8 bis 9 Uhr Vormittags, Wochentags von 7-10 Uhr Vor mittags und von 12 bis 3 Uhr Nachmittags; außerdem nehmen

Theater.

Belle- Alliance- Theater.

deute: Der Aktienbudiker.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

Ceute: Der Großmogul.

Oftend- Theater.

beute: Die Brautschau Friedrichs des Großen.

Des Vaters Nache. In den Gemeinde Bihar- Udvari brannte am 17. d. das Haus eines Bauern nieder, der eben auf dem Felde arbeitete. Auf dem Dachboden fand man die verkohlte Leiche des Vaters des Bauern. Der Alte hatte, um fich für die schlechte Behandlung, die ihm seitens seiner Kinder zu Theil wurde, zu rächen, einer öfter wiederholten Drohung gemäß, das Haus in Brand gesteckt und selbst dabei den Tod gefunden.

Die Beleidigung gegen den Maler Herrn Liliental

nehme ich hiermit zurüd.

Arbeitsmarkt.

[ 1690

Paul Oberender.

andere

Madrid  , 19. Juli. Eine entschiedene Abnahme der Cholera ist noch immer nicht zu bemerken. Heute sind die Er frankungen und Todesfälle zahlreicher als gestern, nämlich 1885 Erkrankungen und 718 Todesfälle gegen 1328 und 621 am 18. Juli, In Madrid   sind die Fälle immer nur noch ver einzelt und meistens eingeschleppt Jept ist die Krankheit auch in der Provinz Andalusien   aufgetreten, und find dart 22 Gr franfungs- und 8 Todesfälle vorgekommen. Im Ministerrath theilte der Minister des Innern mit, daß seit dem Auftreten der Seuche etwa 60 000 Erkrankungen und 17 000 Todesfälle stattgefunden haben.

Wreschen( Provinz Posen  ), 21. Juli.  ( Drei Arbeiter verunglückt.) Durch eine knallgasexplosion in der hiesigen Buderfabrit verunglückten vergangenen Sonnabend drei daselb beschäftigte Arbeiter. Der eine Arbeiter Namens Kuba   Pendzy blieb sofort auf der Stelle todt und die beiden anderen zogen fich nicht unerhebliche Verlegungen zu. Wie es heißt, soll bas Unglück bei der Reinigung eines Gasmotors ent standen sein.

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Paris  , 19. Juli. Die erste Frau, welche von dem The scheidungsgesetz Gebrauch machte, um die bereits ausgesprochen gewesene Trennung von ihrem Gatten in Scheidung verwan deln zu lassen, war Adelina Patti  . Am 16. d. M. hat, dem Beschluß des Gerichtshofs entsprechend, die Beremonie" be Scheidung auf der Bürgermeisterei des 8. Arrondissements stattgefunden.

Posen, 22. Juli. Ein Berliner   Agent wollte, wie de Wielkopolanin" berichtet, vergangene Woche 150 Maurer aus Posen nach Berlin   nehmen, indem er ihnen 4,50 M. Tages lohn und freies Nachtquartier zusagte. Die Maurer baten ihn, am Abend zu einer Versammlung nach der Herberge zu kommen, jedoch ließ er sich dort nicht sehen, sondern machte ihnen Tags darauf den Vorschlag, fich zahleich auf einem bestimmten Bau plage zu versammeln. Aber auch dort erschien er nicht. Wahrscheinlich war der biedere Herr zu der Ueberzeugung ge kommen, daß die Posener Maurer denn doch nicht willens waren, ihren Berliner   Kameraden im Interesse der Meister entgegen zu arbeiten, um für die Innungsmeister in Berlin  die Kastanien aus dem Feuer zu holen.

Ein erboster Schüße, der vermuthlich schon öfter ,, links blau" getroffen, hat türzlich bei dem Schießen zu Tölz   in Ober­baiern folgende klassische Bemerkung gemacht: Woaßt Freund, was mi gift', wenn i fehlg'schoß'n han, daß i am Bieler ko a Chrfeig'n geb'n lann!"

Ein junger Mann, im 15. Jahre, von außerhalb, wünscht in ein Biergeschäft einzutreten. Adressen er­beten an Schröter, Fürstenstr. 6, bei Kirste.[ 1688 Widelmacher verlangt auf halbe Tage

11689

Eisenbahnstraße 12, im Keller.

Gesuch.

Ein Trost für Kahlköpfe. Professor Fournier äußerte fich in einer Vorlesung über Hautkrankheiten in Beziehung auf die Kahlköpfigkeit folgendermaßen:" Es liegt in der partiellen oder totalen Kahllönfigkeit, nichts Lächerliches oder Entstellendes, und fie giebt der Physiognomie einen Ausdruck von Weisheit, Erfahrung und Ehrwürdigkeit. Sie paßt vortrefflich zu gewiffen Köpfen, welche durch eine Berrüde entſtellt werden würden. Sie ist die ernste Schönheit, wie fte in dem Marmorbilde des Klassischen Kopfes des Dichters Aeschylos   dar­gestellt wird.

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Abschreckungsmittel. I bitt' um ein Almosen und wir werden Ihna mit unserer Mufit verschonen. Im Gegen theil, spielen's nur. Das wird die Kleinen unterhalten. Sa wiffen's, offen gestanden, wir können gar net spielen. So! Was haben's denn nachher die Instrumente?- Um die Leut' abz'schrecken.

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In Neustrelitz   ist auf dem hinter der Kaserne belegenen Kirchhofe das Erbbegräbniß der Familie v. Moltke durch Frevler erbrochen und beraubt worden. Die in der Grabstätte befind lichen Särge find theilweise gewaltsam erbrochen und alle Werthgegenstände gestohlen.

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New- York, 20. Juli. Im verflossenen Fiskaljahre deten in den Vereinigten Staaten   387 721 Einwanderer oder 122013 weniger als im vorhergehende Jahre.

Briefkasten der Redaktion.

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Buditer. Die Erlaubniß zum Betriebe einer Gastwirth schaft, Echanfwirthschaft oder zum Kleinhandel mit Branntwein oder Spiritus ist nur dann zu versagen: 1. Wenn gegen Nachsuchenden Thatsachen vorliegen, welche die Annahme recht fertigen, daß er das Gewerbe zur Völlerei, des verbotenen Spiels, der Hehlerei oder der Unfittlichkeit mißbrauchen werde 2. Wenn das zum Betriebe des Gewerbes bestimmte Lotal wegen seiner Beschaffenheit oder Lage den polizeilichen Anforderungen nicht genügt. Es tönnen jedoch die Landesregierungen die Erlaubniß zum Ausschänken vo Branntwein und den Kleinhandel mit

Um die größeren Einwohnerzahl, für welche dies durch Ortsftatut"

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Branntwein ale und Spiritus allgemein, und in Ortschaften mit weniger 15 000 Einwohnern sowie in solchen Drtschaften mit eine festgesetzt wird, auch die Erlaubniß zum Betriebe der Gaf wirthschaft oder zum Ausschänken von Wein, Bier oder anderen nicht unter Branntwein und Spiritus" fallenden Getränken hängig machen. Im Falle der Versagung der Erlaubniß i binnen 14 Tagen der Antrag auf mündliche Verhandlungen im Verwaltungsstreitverfahren zuläffig. Das, was Sie geben, dürfte demnach kein Grund zur Versagung der Gr

Vertröftung. Student( zu einem Gläubiger, der eine Rechnung präsentirt): Ach, lieber Levi, bitte fommen Sie heut' über vier Wochen zu mir, dann werde ich Ihnen sagen, wann Sie wiederkommen dürfen."

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Ein Probe- Vorschlag. Frau: Wer von den beiden Cholera- Gelehrten hat nun eigentlich Recht, Basteur oder Koch?" Mann: Ich will Dir was sagen, machen wir im Interesse der

Wissenschaft ein Experiment. Du, mein liebes Kind, bleibst zu Haus und hältst Dich trocken. Ich aber gehe in's Wirthshaus und versuche es mit der Näffe."

laubniß sein.

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Miesel. Die Wirthsleute find nicht zum Ersatz ver pflichtet.

Zoologischer Garten. Nur auf kurze Zeit.

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Carl Hagenbeck's Somali- Expedition.

Eröffnung am Sonnabend, den 25. Juli 1885.

Fachverein der Rohrleger

und Berufsgenossen. Versammlung Sonntag, 26. Juli, Borm. 10 Uhr, bei Wolf u. Krüger,

Staligerstraße 126.

Tagesordnung: 1. Vortrag." Referent Herr Guttzeit. 2. Raffenbericht und Aufnahme neuer Mitglieder. Freie Dis tuffton. [ 1693] Der Vorstand.

Freitag, den 24. Juli, Abends 8 Uhr, in Grät's Salon, Brunnenstraße 140:

[ 1685

Eine freundlich möblirte Stube ist zu vermiethen 1691]

Waldemarstraße 28, Hof Quergeb. 3 Tr. L Selbstunterricht einfachen und doppelten kaufmännischen Buchführung

in der

aur

und Darstellung eines neuen abgekürzten Systems doppelten Buchmethode

DON

Gin Junger Kautmann( gelernter Droquin, einige Versammlung der Näherinnen C.Schmidt, Lehrer d. Bandelswillenffiaft

Beit in England gewesen, sucht, geftügt auf gutes Beugnis, Stelle als Verkäufer, Lagerist, Expedient oder auf dem Comptoir.

Briefe erbeten durch die Expedition dieses Blattes unter [ 1663 Chiffre H. Y. 188.

in der Flanell und Fancy- hosenbranche. Ref. Frau Fortong: ,, Erörterung der Lohnfrage".

Mehl- und Vortoft- Geschäft mit Obstzu. Grünfram billig zu verkaufen Melchiorstraße 26.

Preis Mk. 1,50.

Bu beziehen durch die Expedition des Berliner   Voltsblatt"

Simmerstraße 44.

[ 1692 Ein Barbiergehilfe wird gesucht Bergmannstraße 94.[ 1669 Verantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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