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Beilage zum Berliner Volksblatt.

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ft. Nur noch wenige Monate, und wieder sollen die Bürger Berlins entscheiden, men fie mit der Vertretung ihrer Inter effen in der Stadtverordneten Versammlung betrauen wollen. Auch die Arbeiter und Kleingewerbtreibenden, welche fa die große Mehrheit der Bevölkerung Berlins bilden, werden zu zeigen haben, daß das Intereffe für die kommunalen Angelegen heiten bei ihnen im Wachsen begriffen ist.

3mar wird es den Arbeitern und Handwerkern nicht ge ingen, den Einfluß auf die Busammensetzung der Berliner Stadtverordneten: Bersammlung auszuüben, den sie vermöge ihrer großen Bahl ausüben müßten, wenn das Wahlsystem bei den Kommunalwahlen ein ebenso weitgehendes wie bei den Reichstagswahlen wäre. Leider hat man es bisher noch nicht

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recht vernehmlich laut gewordenen Wünschen, die auch in Be

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Dienstag, den 28. Juli 1885.

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danmaar de mi magot up of gals and schlo den einzelnen Wahlkreisen gewählt. Dieser Umstand ist so recht dazu angethan, den Gegnern der Arbeiterpartei, falls legtere thren Kandidaten wirklich in die Stichwahl bringen follte- Gelegenheit zum Abschließen von Kompromissen" zu bieten, so daß wohl für die Arbeiter eine Betheiligung an der Land­tagswahl ohne praktischen Erfolg bleiben dürfte.

Anders ist es bei den Kommunalwahlen, trotzdem die der in die 1. Steuerstufe eingeschäßten Arbeiter eine Bahl der hier wahlberechtigten Arbeiter wegen Ausschlusses der in die 1. Steuerstufe eingeschäzten Arbeiter eine bedeutend geringere iſt, als bei der Landtagswahl,- so wird es den Arbeitern hier dennoch eher gelingen, Aum Siege gelangen, weil sie hier bei der Wahl von den Wählern der ersten und zweiten Abtheilung nicht überſtimmt werden können, welche ja ebenfalls unter fich" ihre eigenen Stadtverordneten wählen. C

Mögen also die Berliner Arbeiter sich bei Zeiten zu der bevorstehenden Stadtverordnetenwahl rüften, die Erfolge bei den legten Wahlen haben gezeigt, daß die Bemühungen nicht

tionen an die Gesetzgebung zu wiederholten Malen ihren Aus- vergeblich waren, auch in diesem Jahre muß eine Maffen­

erstreckt.

-

In drei verschiedene Klassen sind die Kommunalwähler zahlten Steuersäge bildet den Maßstab dafür, wie weit sich das Recht, an der Wahl theilzunehmen, auf den Einzelnen In die zur Zeit zu Jedermanns Einsicht im Köll­mischen Rathhause öffentlich ausliegenden Liſten der Kommunal­wähler Berlins find insgesammt 193 656 wahlberechtigte Per­fonen eingetragen, davon bilden 3160 Personen, von denen erste Wählerabtheilung. Bur 2. Abtheilung gehört schon eine sem jährlichen Steuerbetrage von je mindestens 331,80 M., während alle diejenigen, welche weniger Steuern zahlen bis 2. Steuerstufe und das sind nicht weniger als 174395 Perfonen die 3. Abtheilung bilden. Die große Bahl

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Der in die 1. Steuerstufe eingeschäßten Steuerzahler ist von der Theilnahme an der Wahl gänzlich ausgeschlossen.

Wenn man diese Zahlen in's Auge faßt und den Umstand

zahl der 1. Wahlabtheilung dasselbe Recht auszuüben befugt ist, wie die bis über 174.000 fteigende Zahl der Wähler der III.

Abtheilung

Bahl von Stadtverordneten

erklärlich finden.

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jede Abtheilung wählt bekanntlich die gleiche - dann wird man die Unzufrieden­

finden.

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Welche Bezirke für die Aufstellung von Arbeiterkandidaten die günstigsten sind, das hat das Reſultat des Jahres 1883 die günstigsten sind, das hat das Resultat des Jahres 1883 zur Genüge gezeigt. Die Ausloosung der Stadverordneten dürfte Anfang September erfolgen, dann erst können die Be­zirke, in welchen die Arbeiter ihre Hauptkraft bei der Wahl­agitation entfalten werden, beſtimmt werden. Jegt aber ist es Pflicht aller Derjenigen, welche die Nothwendigkeit einer Maſſenbetheili­gung der Arbeiter an den diesjährigen Stadtverordnetenwahlen erkannt haben, sich davon zu überzeugen, ob ihre Namen in die Wählerliste eingetragen find. Nur noch bis zum 30. Juli liegen die Liften im Wahlbureau des Magistrats( Stölnisches Hathhaus, Breitestraße 20 a) täglich von 9 bis 1 Uhr aus. Retlamationen gegen die Richtigkeit der Wählerliste müssen ebenfalls bis spätestens Donnerstag den 30. Juli schriftlich an das Wahlbureau eingereicht sein, spätere Reklamationen werden nicht berücksichtigt. Also auf, überzeuge sich jeder Wähler ob er in die Liste der stimmfähigen Bürger eingetragen ist.

Bewegung der Bevölkerung.

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Strelit( 14,12), denen Westfalen mit 2,77 und Schaumburg Lippe mit 2,72 gegenüberstehen. Dann ersehen wir, daß die Gegenden mit ganz überwiegender Landbevölkerung, wie Ober baiern und Mecklenburg , eine höhere Prozentziffer aufweisen, als die Millionenstadt Berlin , und daß eine ganze Reihe von Brovinzen und Ländern sich schlechter stellen, als die große Handelsstadt Hamburg . Daß Berlin und Hamburg durch ihre Größe und durch den kolossalen Zuzug von Fremden eine un­günstige Ausnahmestellung haben, brauchen wir nicht erst aus­zuführen. nothi

Jo Im Allgemeinen lann man nach obigen Angaben anneh men, daß die industriereichen Landstrecken sich günstiger stellen wie die ländlichen ein schlagender Beweis gegen die Be hauptung der konservativen Landjunker, daß auf dem Lande mehr Sittlichkeit herrsche, als in den Städten und Industrie­gegenden. Eine Ausnahme macht hier das Königreich Sachfen, in welchem wohl durch die Mischung mit slavischen und czechi schen Elementen eine leichtblütige Bevölkerung entstanden ist, überstehen und Durcheinanderwohnen ber beiden verschiedenen

-

-

Nationalitäten der intime Verkehr erschwert zu sein scheint. Daß die Religion keinen Einfluß auf den geringeren oder höheren Prozentsaz der unehelichen Geburten hat, lehrt der erste Blid. Der orthodore Katholizismus in Oberbaiern und der orthodoxe Protestantismus in Mecklenburg treiben gleich üppige Pflanzen; das katholische Rheinland und das evangelische Hannover stehen relativ beide günſtig. stehen relativ beide günstig. Eine Scheidung macht auch die Maingrenze nicht das Verhältniß im Norden und Süden ist so ziemlich dasselbe. Aber diese Scheidung macht die Elbe . Der Osten Deutschlands steht viel ungünstiger da, als der Westen hierbei mag maßgebend sein die ältere und deshalb auch wohl noch immer etwas höhere Kul tur, die der Westen besitzt. Dadurch fällt auch die alberne Behauptung der Reaktionäre und Orthodoren in fich zusam men, daß die moderne Zivilisation und Kultur die Moral schädige. Nun noch eine Schlußbetrachtung. Daß in Oberbaiern und den beiden Mecklenburg verhältnißmäßig so viele Kinder außer der Ehe geboren werden, mag auch seinen Grund mit darin haben, daß dort bis vor nicht langer Beit das Eingehen der Ehe bei den Arbeitern und Mittellosen gesetzlich sehr erschwert wurde. Erlaubniß von den Gemeinden oder der Gerichtsbarkeit war erforderlich und wurde vielfach zurückgehalten. So gab es noch im Jahre 1858 im 43 Prozent uneheliche Kinder vorhanden waren. Daran fann man die Folgen der Cheerschwerungen erkennen! Auch jezt haben wir noch soziale Quacksalber, besonders unter den Christlich- Sozialen beider Konfeffionen, die eine gefegliche Be schränkung der Ehen anstreben, weil die Arbeiterfamilien durch den großen Kindersegen Noth und Elend litten. Wie es aber nach dieser Beschränkung mit den Kindersegen" aussehen würde, das lehrt das Beispiel aus Oberbaiern. Man sieht, daß die nackten Zahlen im Statistischen Jahrbuch" äußerst lehrreich find.

heit der Arbeiter und Kleinbürger mit diesem Wahlsystem sehr befindet sich wie alljährlich ein interessantes Kapitel: Bewegung bairischen Hochlande( an der Grenze Tirols) Bezirke, in denen

Bir daß wohl an der Zeit wäre, eine Reform Rommunal- Bablinitems, eine Reform der Städteordnung Dom 30. Mai 1853 in diesem Sinne möglichst bald eintreten

zu erwarten hat.

Im Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich" 1885 der Bevölkerung. Aus demselben greift die Voltztg." eine Rubrit heraus, welche die Zahl der außer der Che geborenen Kinder nach Provinzen und Staaten geordnet angiebt. Wir

wollen so schreibt das Blatt hier zunächst die nackten

zu laffen. Wohl wissen wir, daß man von den jeßigen Ver- Bahlen für das Jahr 1883 vorführen und bei den einzelnen tretern des Volfes im preußischen Abgeordnetenhause hinsichtlich Provinzen und Staaten lediglich den Prozentsaz der außer der Abschaffung des III- Klaffen Wahlsystems keine Verbesserung der Ehe Geborenen angeben, der für unsere Bemerkungen, die

Die

Neuwahlen zum preußischen Landtage, die ja ebenfalls

wir bei dieser Gelegenheit machen wollen, allein in Betracht kommt. In der Proving Ostpreußen tamen in genanntem

noch im Laufe dieses Jahres stattfinden werden, sie werden Jahre auf 100 Geburten überhaupt 10,71 uneheliche; in West ja ebenfalls auf Grund eines Dreiklassenwahlsystems vollzogen, preußen 8,57; Stadt Berlin 13,43; Provinz Brandenburg mit dem Unterschiede, daß hier nicht jede Wählerklasse ihren( ohne Berlin ) 10,64; Pommern 10,85; Posen 6,95; Schleften eigenen Abgeordneten wählt, sondern jede der drei Klassen eine gleiche Anzahl von Wahlmännern bestimmt, welche dann ihrer 6,75; Westfalen 2,77; Heffen Nassau 5,71; Rheinland feits erst die eigentlichen Abgeordneten wählen. Auch hier find die Arbeiter und Handwerker den besser fituirten Mitbürgern" tamen im Durchschnitt auf 100 Geburten 13,25 uneheliche.

gegenüber also bedeutend im Nachtheil, trotzdem die Steuer­zahler der ersten Steuerstufe bei der Landtagswahl von der Wahlberechtigung nicht wie bei der Stadtverordnetenwahl­

ausgefchloffen find

es

10,86; Sachsen 9,54; Schleswig- Holstein 9,26; Hannover

Im bairischen Königreich

Diese vertheilten sich auf die Landestheile: in Franken famen auf 100 Geburten 13,51; in dem übrigen rechtsrheinischen Baiern( Altbaiern , Pfalz u. f. w.) 15,01; und in der lints­rheinischen Pfalz 4,95. Jm Königreich Sachsen stellte sich die

Eine Betheiligung der Arbeiter an der Landtagswahl Bahl der außer der Ehe Geborenen auf 12,85 pCt., in dürfte daher auch so lange ohne Aussicht auf Erfolg sein, bis die Forderungen der Arbeiter auf Unterstüßung auch der

Württemberg auf 8,95, Baden 7,83, Großherzogthum effen 7.72, Mecklenburg- Schwerin 13,22, Mecklenburg - Strelig 14,12,

-

tillida mis rod op

Kommunales.

Die Schülerzahl der Handwerkerschule betrug am 8. Juli 1885 1022. Je nach den verschiedenen Berufstlaffen vertheilen sich die Schüler folgendermaßen: Buchbinder 2, Bildhauer 85, Biseleure 76, Konditoren 1, Drechsler 8, Elfen­beinschniger 4, Glaser 3, Goldarbeiter 45, Graveure 81,' Gürtler 12, Klempner 43, Lehrer 3, Lithographen 95, Maler 34, Mas schinenbauer 38, Maurer 40, Mechaniker 138, Photographen 2, Schloffer 58, Silberarbeiter 10, Steinmeße 43, Tapezirer 11, Tischler 121, Uhrmacher 14, Xylographen 8, Zeichner 8, Bim merer 16. Verschiedene Berufe 23. Rechnet man die 3 Lehrer, welche an dem Unterricht theilnehmen von der Gesammtschüler zahl ab, so bleiben 1019 Schüler, welche dem Handwerkerſtande angehören. Darunter befinden sich 300 Gehilfen und 719 Lehr­

Wähler der zweiten Abtheilung rechnen können. Angenommen, Sachsen- Weimar 9,82, Oldenburg 5,58, Braunschweig 10,33, gelänge der Arbeiterpartei, bei den Wahlen der Wahlmänner Sachsen- Meiningen 12,11, Sachsen- Altenburg 11,65, Sachsen­ ( Den fogenannten Urwahlen) in einem Wahlkreise ihre sämmt Koburg- Gotha 10,99, Anhalt 9,54, Schwarzburg- Sonders­Berhältniffe heute liegen, gewiß die von der ersten und zweiten Reuß ältere Linie 9,02, Reuß jüngere Linie 11,38, Schaum- linge. Abtheilung gewählten Wahlmänner geschlossen gegen den, von ind noch der in. Abtheilung aufgestellten Kandidaten stimmen. Bestimmt 6,26, Hamburg 10,48 und Elsaß- Lothringen 7,93.

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Dürfte dies aber erfolgen, falls es dem Arbeiterkandidaten etwa gelingen follte, mit einem seiner Gegenkandidaten zur Stich

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Bei der Landtagswahl wählt nicht jeder Wahlkreis nur einen Abgeordneten, sondern es werden 2-3 Abgeordnete in

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Eine Humoreske von Quatrelles.

hausen 10,25, Schwarzburg- Rudolstadt 11,95, Walded 7,86, burg - Lippe 2,72, Lippe- Detmold 5,85, Lübeck 7,85, Bremen

Auf das ganze Reich kommen auf 100 Geburten überhaupt hiernach 9,22 außer der Che geborene Kinder. Es fällt nun wohl sofort der ungemeine Unterschied auf zwischen den So finden wir die einzelnen Staaten und Landestheilen. höchsten Ziffern in Oberbaiern( 15,01) und in Mecklenburg­

Rassirer bildeten eine fleine Truppe unter der über­schwemmten Einfahrt und sagten:" Welch ein Glück, wenn Niemand käme! Wir könnten dann um 8 Uhr 5 Minuten sperren und kein Mensch könnte uns etwas anhaben. Wir

Bor fünfzig Jahren lag das zweite Theatre Français, würden im Kaffeehause eine fleine gemüthliche Domino­rft die tids Obéon, beinah am Ende der Welt. In unsern Tagen partie zn vieren veranstalten und zeitig nach Hause das Ende der Welt freilich in fünf Minuten zu erreichen. geh'n!" Sn jener Beit gab es wahrhaft entsetzliche Abende in dem

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Innung entundig zu schlafen, nachdem sie den Dienern ein Trink

w Die Kommission zur Bekleidung armer Konfirmanden wird im Geschäftslokal der städtischen Armen- Direktion im deutschen Dom am Gendarmenmarkt demnächst wieder zu­sammentreten und die Anträge auf Bewilligung von Kleidungs stücken behufs Einsegnung prüfen und erledigen. Geldunters stüßungen werden zu dem gedachten Zwecke nicht gewährt, son­dern nur Kleidung, bestehend für Mädchen in einem Kleide

,, Geben Sie es wieder in ihre Tasche, mein Herr, fagte der Hauptkassirer. Das Theater wird gesperrt." Weshalb?"

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ntlegenen Bühnenhause. In dem schlecht erleuchteten, eifig gifseur. Rein Mensch ist im Buschauerraum, meine Herr- hätten vor 8 Uhr kommen sollen, mein Herr, jezt ist es zu tätte" Buschauerraum saßen oft nur einige abgehärtete Per schaften, das Stück ist somit schon zu Ende gespielt!" onen, welche fich nicht entblödeten, im Musentempel ganz

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rauf wurde nig zum Bef brufen auf

Die Arbeiter nahmen ihre Röcke, die Sicherheitswach­männer bereiteten sich hocherfreut zum Rüdmarsch in ihre Winkel, die Garderobieren banden seufzend ihre Tücher um,

Weil niemand im Zuschauerraume iſt.", " Wenn ich hineingehe, wird jemand drin sein." Gewiß, aber Sie werden nicht hineingehen. Vor wärts, meine Herrschaften! Sind alle Lichter ausgelöscht, d Jacques? Vorwärts! Schließen wir die Boutique! Sie spät. Adieu!" ommoted ,, Ich mache Sie darauf aufmerksam, daß ich mein Billet nicht an der Kasse zu kaufen beabsichtige. Ich habe es vor wann immer es mir beliebt." ,, Reklamiren Sie, wenn Sie wollen

Schen ſtain bie Hand gedrückt hatten, mit dem Ersuchen, sie zu Bentrale vor, die Schauspieler warfen ihre Perücken in die acht Tagen bezahlt. Ich kann daher in's Theater kommen, Deden, jabald die Geschichte aus wäre. dsg#si

Berfammlung 18: 1. Bo nhagen

An einem Abende des Jahres 1835 öffnete das während die Kontoleure und Kassirer einen Rondtanz im heater wie gewöhnlich um halb 8 Uhr feine Pforten. Vestibül veranstalteten, als plößlich Madame Baptiste, die nden geldauberhaftes Wetter. Der Regen war tagsüber in Strömen Tageskassirerin, bleich und verstört unter fie stürzte und mit Often Bergegangen und verdoppelte am Abend feine Wuth. Wild- zitternder Stimme rief: bia hilis reinigten sich an den tiefer gelegenen Stellen des Trottoirs Orcheſterfauteuil ist im Vorverkauf genommen worden!!!" Banderer angsterfüllt zurückschrat. Die Gassen waren voll­Schmutzigen fleinen Seen, vor denen der unglückliche ommen veröbet. Rein Mensch, kein Wagen weit und breit. den Borräumen und Rouloirs des Theaters die Stille

3. Berfchie ufgenommen Butritt.

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Kinder, alles ist verloren! Auf eure Pläge! Gin Wie? Was? Im Vorverkauf? Ein Orcheſterfauteuil zu ,, Athalie", welche noch dazu ohne Chöre gegeben wird? Unerhört!" gidak my 1st nism slser i Vor acht Tagen hat ein Herr aus Tarbes brieflich den

Verlobtenkammer. Die Garderobieren ließen ihre traus Sih bestellt und das Geld dafür eingeschickt."

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In diesem Augenblicke rollte ein Wagen heran

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morgen." Selbst wenn ich nicht gekommen wäre, hätten Sie die Pflicht gehabt, rechtzeitig zu beginnen, in der Erwartung, daß ich kommen könnte." Himmeldonnerwetter! Sie werden es sich doch nicht in Ihren Kürbiskopf gefeht haben, daß man Ihnen allein für lumpige 3 Franken 50 Bentimes Athalie" verspielen do Ich wußte bisher allerdings nicht, daß ich einen Kürbis thi von einem Kopf besize".. erwiderte der Fremde mit größtem Gleichmuth... aber wie dem auch immer sei,

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Um za Blicke über die verwaisten Kleiderregale schweifen, or Aus Tarbes ? Er soll wieder dahin zurückkehren! Vor- ich habe es mir einmal in den Kopf oder, wenn Sie ahrend die Beamten an den Rassen die hohe Wahrschein ficht hätte, heute das Obéon zu besuchen, seine Ver- sperrt, Jacques?". teit in Betracht zogen, daß selbst ein Hering, falls er die wärts, meine Herren! Ist das rückwärtige Thor schon gewollen, in den Kürbis gesetzt, heute Abend im Odéon einer igungssucht in den Wellen mit seinem Leben bezahlen hielt vor dem Portale des Theaters. Ein Herr mit einer Ihnen!" d Welch ein Hundewetter! Wir spielen vor leeren Bän- weißen Kravatte und würdevollem Gesichtsausdruck stieg aus thenen Briert Leute auf den Galerien und im Parkett fäßen!" Theaterzettel flüchtig gemustert hatte, in's Vestibül. Mit Wundern müßte es zugehen, wenn mehr als dem Fiaker, bezahlte den Rutscher und trat, nachdem er den efen die Schauspieler, welche gähnend in ihren Garderoben

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Die Sicherheitswachmänner, welche sich schon nach ihrer Raserne sehnten, wollten ihm den Weg versperren, allein der

Vorstellung von Athalie" beizuwohnen. Und ich werde einer solchen Vorstellung beiwohnen, das versichere ich

Aber, hören Sie denn nicht, daß alle Lampen bereits ausgelöscht sind?"

Auf dem Theaterzettel war der Anfang der Vorstellung Herr mit der weißen Halsbinde zog seine Siganweisung aus 18 Uhr festgesetzt. Die Uhr im Vestibül wies bereits ber Tasche und fragte mit großer Seelenruhe: Wem habe gelegt!" 8 Uhr und noch kein Mensch war zu sehen. Die ich das zu geben?

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Man kann sie wieder anzünden. Man hätte sie über­haupt nicht auslöschen sollen, in der Erwartung, daß ich kommen könnte." ,, Die Schauspieler haben ihre Kostüme bereits ab ,, Sie werden sie wieder anziehen."