zweitens war dieser Maulesel gestohlenes Gut und wurde als folches von dem Eigenthümer reklamirt, drittens war der Maul efel blind, was den Gewinner veranlaßte, das eble Reitthie d Reittied Geglers ohne Baudern dem rechtmäßigen Bestger wieder zurüd zustellen. So endete diese interessante Tell- Borstellung ohne feben Mißflang.lo

ftehenden Schwimmklubs Hecht" zur zur Vervollkommnung I die Qualität wird hierdurch voraussichtlich eine beffere| folgendes: erstens war das Rog Geßlers ein- Maulefel turnerischer und gymnastischer Uebungen im Wasser verdienen werden, und der Abnehmer wird sich nicht weigern, alle Anerkennung. für die bessere Waare unter Umständen einen höheren Preis zu zahlen. Doch tommt bei dem Theile von Betrieben, durch deren Natur die Arbeiter öfters Unfällen ausgesezt find, außerdem noch in Betracht, daß fich Unfällen ausgefest find, außerdem noch in Betracht, daß fich mit der Verringerung der Arbeitszeit auch die Zahl der Unfälle vermindern wird. Ein Arbeiter, der bereits längere Zeit anstrengend gearbeitet hat und noch eine stunden­lange Arbeitszeit vor fich hat, wird zweifelsohne ſeine Arbeit mechanisch verrichten, er wird infolge von Ermüdung weniger auf seine Umgebung aufpassen und dadurch mehr iroend wel­chen Unglücksfällen ausgesezt sein, als ein anderer, welcher fich weniger anzuftrengen braucht. Wenn aber derartige Unfälle an Zahl abnehmen, wird sich auch die Summe der an die Verunglückten resp. an deren Familien zu zahlenden Entschä digungen verringern, woraus dem Arbeitgeber, ganz abgesehen

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Polizei- Bericht. In der Nacht zum 27. b. M. wurden dem Otto Emil Franz Borchardt, Liebenwalderstr. 8 wohnhaft, bei einer Schlägerei in der Chauffeeftr. von dem Schiffer Sir­Dorf aus Berpenschleuse mit einem Meffer die Muskeln am Oberarm durchstochen. Der Verlegte mußte nach der Königs lichen Klinik gebracht werden. Am 27. b. M. Morgens fiel die 4 Jahre alte Tochter des Schiffers Dahms im Humbolds: hafen vom Kahn ins Wasser und ertrant Am Bormittage beffelben Tages wurde die 3 Jahre alte Tochter des Tischlers Brüggemann, Manteuffelstr. 12 wohnhaft, an der Ecke der Mustauer- und Bücklerstr. von einem Fouragewagen überfahren und derartig verlegt, daß fie 3/4 Stunden später in Bethanien verstarb. Um diefelbe Zeit stürzte der 10 jährige Sohn des Tischlers Reichau, Wienerstr. 36 wohnhaft, in Folge Loslösens einer Geländersproffe aus dem fünften Stock in den Hansflur hinab und verstarb auf der Stelle. An demselben Tage An demselben Tage Nachmittags fiel die 5 Jahre alte Tochter des Töpfers   Login, Frankfurter Allee 67 wohnhaft, aus einem 1% Treppen hoch belegenen Flurfenster auf den Hof hinab und erlitt dabei lebensgefährliche Verlegungen.

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Gerichts- Zeitung.

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Von der Feftigkeit altbaierischer Knochen geben die Münchener   N. N. durch folgende Notiz einen erfreulichen Beweis Cham  , 13. Juli. Gestern Abend haben sich wieder einmal Revolver und Dieffer in ihrer Wirkung gemessen. Sur Ehre der betheiligten Bauernburschen muß erwähnt werden daß ihre Knochen undurchdringlich find. Blut hat es wohl in Folge der Stiche und hiebe gegeben und nach einem geißt lichen Zuspruch hat man sich auch im ersten Augenblick versöhnt, aber der Revolverschuß prallte buchstäblich an der Hirnschale des Getroffenen tros verhältnißmäßig geringer Entfernung ab. 13 Das Telephon als Lebensretter. Aus Air wird vom 22. d. M. von einem Raubanfalle berichtet, der mit dem vor einiger Zeit in Wien   von Julinet verübten einige Aehnlichkeit Turnfestes befißt. In der Wohnung des Kaufmanns B. erschienen am 21.5. M., Nachmittags, zwei als Ladendiener gekleide e Männer, welche eine fleine Rifte überbrachten. Sie verlangten Do Frau B., die allein zu Hause war, eine Empfangsbestätigung Um diesem Verlangen nachzukommen, begab sich Frau in's Romptoir, bemerkte jedoch, daß die Männer die Rife öffneten und aus derselben Stride und Einbruchswerkzeuge entnahmen. Frau B. stürzte, Böses ahnend, zum Signal Apparate des Telephons, und taum hatte sie auf de Tafter desselben gedrückt, als die Männer sie überfielen und zu erbroffeln fuchten. Der Beamte der Bentral Station eilte auf das gegebene Signal zum Apparate und hört verworrene Hilferufe. Er verständigte hiervon seine Kollegen, welche sofort zum Hause des B. eilten.

von der humanitären Seite der Sache, auch ein petuniärer Vors theil erwachsen würde. Vor allem aber ist ein Gesichtspunkt festzuhalten: die Gesundheit des Arbeiterstandes. Be zeichnend ist es, daß bei den Aushebungen zum aktiven Militärdienst ein großer Bruchtheil berfungen Fabritarbeiter für dienstuntauglich erklärt werden muß, während mehr und mehr die ländliche Bevölkerung zum Dienst herangezogen wird. Diese Erwägung sollte für die Entscheidung der Reichsregierung, welche bisher man fann nicht anders sagen die Frage des Normal Arbeitstages recht stiefmütterlich fühl behandelt hat, entscheidend sein; ihr muß vor Allem daran liegen, der Nation ihre alte Wehrkraft zu er­halten. Fürst Bismard hatte bei der Berathung der Ange­legenheit im Reichstage allerhand Daten ins Feld zu führen gewußt, welche diese wirthschaftliche Neuerung bedenklich er­scheinen laffen konnten. So hatte er u. A. auch gesagt, daß der Normalarbeitstag in der Schweiz  , wo er gefeßlich ein­geführt ist, nur auf dem Papier stehe. Durch den soeben er schienenen Bericht der Kantonsregierungen über die Ausführung der bezüglichen Gesetzesbestimmungen wird jedoch bewiesen, daß der Herr Reichstanzler in dieser Sache nicht gut unterrichtet gewesen ist. Wenn das Geset nur auf dem Bapiere stände, würde wohl auch nicht gegen die Ueberschreiter des Gefeßes seitens der Behörden eins geschritten werden. Der Bericht führt aber zahlreiche Bestras fungen von Gefeßesübertretungen an. Gleichzeitig sagt der selbe, und das ist die Hauptsache, daß sich der Normalarbeits. tag, abgesehen von einzelnen Ausnahmefällen, recht gut einges bürgert hat. Sicher wird die Reichsregierung diesem Berichte unter dem durch die Enquete zu sammelnden Material ein Plätzchen einräumen."

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die Wohnungsthür verschlossen, flopften mehrere Male und sahen plöglich einen der Räuber vom zweiten Stockwerke in den Hof springen, wo er besinnungslos liegen blieb. De fretheitliche zweite Räuber öffnete plöglich die Thür und wollte mit Ge walt durchbrechen, wurde jedoch festgenommen. Im Bureau fand man Frau B. mit Schnüren gedroffelt auf dem Boden liegen. Der Arzt, der sogleich zur Stelle war, tonstatirte, ba wenn sich nicht sofortige Hilfe eingefunden hätte, Frau B. na

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Die achtjährige Elife: Warum heißt denn bas Schweizerhaus, wo wir Nachmittags gewöhnlich unsern trinten, eigentlich Waldtempel, Gertrud?" Die ſechsjährige Gertrud: Wahrscheinlich deshalb, weil man dort immer viel

Anbeter findet." Im Wesentlichen fönnen wir den Ausführungen des konservativen Blattes zustimmen, umfomehr, als Jeder fofort merkt, daß die schlagendsten Gründe für einen gefeßlich geregelten Maximalarbeitstag der Arbeiterpreffe ent­lehnt worden find. Daß es fich übrigens für uns bei der Ver­fürzung der Arbeitszeit vorläufig nicht um eine 11- stündige, sondern um eine 10- stündige tägliche Arbeitszeit handelt, das wiffen unsere Leser.

Reichsgerichtsentscheidung. Leipzig  , 27. Juli. Wegen Verstoßes gegen die allgemein anerkannten Regeln der Bau­Tunst im Zusammenhange mit unerlaubter Abweichung von dem polizeilich genehmigten Bauplane war der Brauereibefizer Kirchmann in Deffau vom dortigen Landgerichte zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Er wollte einen Umbau in seiner Brauerei vornehmen und erhielt seine der Polizei eingereich en Pläne genehmigt. Den Bau leitete er selbst, da die Arbeiter nur seinen Anweisungen Folge leisten durften. Bei dem Bau des Eistellers wich er nun insofern von dem Bauplane ab, als er die Doppelwände, welche mit Kohlengrus ausgefüllt werden, bedeutend dünner herstellen ließ. Weiter wich er von der Beich nung ab, indem er eine Attika um den Eisteller herumführen ließ und zwar nicht zu dekorativen Sweden, sondern in der Absicht, ein Baffin für den Regen herzustellen, damit eine größere Kühle des Kellers erzielt werde. Zu diesem Behufe hatte er auch die Abflußlöcher, welche sonst bei einer Attila an bracht werden, zumauern lassen. Allerdings war ein Ventil angebracht, durch welches das Wasser in den Keller laufen fonnte. Die Folgen dieser eigenmächtigen Abweichung vom Bau­plane zeigten fich bald. Am 3. Dezember vorigen Jahres, als gerade Arbeiter im Eiskeller beschäftigt waren, löfte fich von der zu dünn hergestellten und durch das darüber befindliche Waffer erweichten Umfaffungsmauer ein Stück von der Größe eines Quadratmeters los und traf einen Arbeiter, welcher in Folge deffen Monate hindurch arbeitsunfähig war. Die Verurtheilung des Angeklagten Kirchmann erfolgte wegen der oben angegebenen Gesetzes Uebertretungen, nicht aber wegen fahrlässiger Körperverlegung, da ein Strafverfahren in dieser Richtung nicht eröffnet war. Es wurde aber bei der Strafausmessung darauf Rücksicht genom­men, daß eine Körperverlegung die Folge von des Angeklagten Handlungsweise gewesen ist. Hauptsächlich gegen diesen Punkt richtete fich seine Revision. Das Reichsgericht( III. Straffenat) verwarf jedoch dieselbe unter folgender Begründung. Der Thatbestand des§ 330( Verstoß gegen die Bauregeln) ist ein wandsfrei festgestellt, denn es ist nicht nur festgestellt, daß der Angeklagte eigenmächtig Abweichungen von dem polizeilich ge­nehmigten Bauplane habe zur Ausführung bringen lassen, wo­durch die Uebertretung aus§ 317, 15 begründet ist, sondern Daß diese Abweichungen zugleich auch Verstöße gegen die aner­Tannten Regeln der Baukunst enthalten haben, durch welche Gefahr für andere entstanden ist. Es wird in der Beziehung insbesondere hervorgehoben die ungenügende Art, wie die Um­faffungsmauern hergestellt sind und der Umstand, daß der An­getlagte, um ein Wasserbassin auf dem Dache herzustellen, die Attila nicht blos auf einer Seite, wie es in der Bauzeichnung hervorgehoben war, sondern von allen Seiten hat herstellen lafen. Es wird dann noch gesagt, daß er Bement benust hat, wodurch die Gefahr, daß Risse entstehen, herbeigeführt sei. Wenn nun das Gericht ferner, um zu begründen, daß hier­durch eine Gefahr für andere entstanden sei, darauf hinweist, Daß sogar schon ein schädigender Erfolg eingetreten sei, indem ein Arbeiter Schaden am Körper durch einen Einsturz erlitten habe, und daß andere in Gefahr gefeßt seien, so ist das in feiner Weise als unstatthaft zu erachten.

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Kleine Mittheilungen. Köln  , 26. Juli. Ein einfacher Trauerzug, ohne alle Schaugepränge, geleitete heute Morgen um 9 Uhr vom Hofpital aus die Opfer der Katastrophe am holzmarkt zu Grabe. Die sommerliche Hige ließ die Leichen so rasch dem Verweſung prozeß verfallen, daß das Begräbniß stattfinden mußte, che ma der Bürgerschaft Nachricht davon geben konnte. So folgte denn nur mehrere hundert Personen aller Stände den Leichenwagen, in den Straßen aber, die der Zug paffirte, fich eine nach vielen Tausenden zählende Menge; ie mehr der Zug dem Friedhofe näherte, desto größer wurde das Trau gefolge, und auf dem Friedhofe vermochte die Polizei kaum de

Besteuerung der Dampfmaschinen und Kohlen. Dieser echt zünftlerische Gedanke, der den Herrn Ackermann und Kleist- Regow sicherlich das Innungsherz in der Brust vor Freuden erbeben läßt, soll in Form einer Petition an den Reichstag   und einer Eingabe an den preußischen Handels­minister Fleisch und Blut erhalten. Es soll nämlich eine dahin­gehende Petition auf dem bevorstehenden Allgemeinen Weber­tag selbstständiger Webermeister der Seidenindustrie des Niederrheins", der zu Crefeld   abgehalten wird, beschlossen werden, um die Hausindustrie und die handwerksmäßig be­Ganz abgesehen von der Erfolg triebene Weberei zu retten. losigkeit einer solchen Steuer in Hinsicht auf die Hausweberei im Gegensaße zur Fabrik, resp. mechanischen Weberei, kommen noch ganz andere Bedenken in Betracht. Wenn wirklich eine solche Besteuerung einträte, so würden die Fabrikanten selbst. verständlich diese Steuer auf das allgemeine Betriebskonto setzen und da dieses eine gewisse Höhe nicht überschreiten soll, damit das Gewinnkonto intatt bleibe, so würde man im Betriebskonto einen andern Faftor ausfindig machen, an wel chem gespart werden müsse. Und dieser Faktor würde der Arbeitslohn sein. So würden durch diesen genialen Bunftgedanken die Arbeiter in erster Linie leiden. Und den Innungsmeistern würde nicht geholfen werden, denn durch die Reduktion des Arbeitslohnes würden die Großfabrikanten trop der Kohlen- und Maschinenbesteuerung genau in derselben günstigen Stellung den selbstständigen Webermeistern" gegen­über bleiben, wie sie es fegt sind. Es bestehen andere Faktoren, welche die Großfabrikation leistungsfähiger machen, als den Kleinbetrieb dazu gehört in erster Linie die Konzentration

Soziales und Arbeiterbewegung. Des Stapitals. Und diele kann bei den gegenwärtigen wirth­

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Das Harmoniegedudel des Dr. Hirsch wird um so widerlicher, je mehr die legten Streits und besonders der Maurerstreit zu Berlin   bewiesen haben, daß gerade die soges nannten Arbeitgeber es find, welche von einer freien Verein­barung, die zur Verständigung führen soll, nichts wissen wollen. Deshalb ficht es uns auch nicht an, wenn der Gewerkverein" und dadurch, graulich" machen will, wenn er uns des Einver­ständnisses mit einer konservativen Stimme" zeiht, welche, wie wir, soziale Behörden zur Schlichtung von Differenzen awischen Unternehmern und Arbeitern verlangen. Das Blatt greift nämlich den Leitartikel an, der kürzlich in unserm Blatte gestanden hat mit der Ueberschrift: Einigungsämter und Ar­beiterkammern". Wir nehmen natürlich von dem Artikel teine Silbe zurück, da wir nach wie vor und voll und ganz auf dem Boden des von den Arbeitervertretern im Reichstage einge brachten Abeiterschutzgesetzes stehen. Daß dem Dr. Mar Hirsch und seinen Trabanten die in demselben hervorgehobenen Ar­beiterlammern nicht behagen wollen, liegt auf der Hand, da mit Einführung derselben das mühsam zusammengepappte Kartenhaus der Gewerkvereine mit einem Schlage zertrümmert und das armselige Harmoniegedudel des sozialen Quadsalbers für immer verstummen würde.

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Bugang zu den sieben in einer Reihe angelegten Gräbern frei zuhalten. Auf dem ersten Todtenwagen einem offene Militärleichenwagen standen die Särge der beiden Schwester Löhr, der zweite Wagen enthielt die Leiche der Frau Moll, da

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im Hospital gestorbenen Wirthin des Hauses Nr. 75, im dritte Wagen befand sich die Leiche der Wirthin Frau Lölgen u des fünfjährigen Knaben heuter, und der vierte Wagen ba die Särge der Frau Fir, Gattin eines beim Kaiserin Augufta Regiment dienenden Soldaten, und des Fräulein Dreher Nachdem die Särge in die Gruft gesenkt, nahm der Pfar geistliche die Todten gehörten ausnahmslos der katholischen Steligion an die Einsegnung vor, sprach Worte des Trofe zu den Hinterbliebenen und forderte die Anwesenden helfenden Fürsorge für die durch das Unglück in Noth rathenen auf. p. 591 otro Zwischen Himmel und Erde. In dem im Schlocha Streise belegenen Dorfe Flötenstein spielte sich am vergangen Freitag auf dem Kirchthurm eine schreckliche Szene ab. Bimmermann N. war auf das Dach des Kirchthurms gestieg um ersteres an einigen schadhaften Stellen auszubeffern. er auf dem äußersten Rande des Daches stand, verlor er b Arm nach oben griff, glitt die Schlinge des Sicherheitsfeile Gleichgewicht, glitt vom Dache herunter und da er mit einem über die Schulter um den Hals. Seine Mitarbeiter gewahrten dies erst, als er schon die Symptome eines Erhängten zeigte Der Briefträger Roggenbuck erkletterte eiligst die Thurmtreppe stieß ein Brett von der Umkleidung des Thurmes los und 3 in Gemeinschaft mit dem Kirchenvorsteher Herrmannu

schaftlichen Zuständen nicht verhindert werden froß aller zünstlerischen Bestrebungen. Solche Steuerreformvorschläge aber zeigen, wie wenig Verständniß unsere deutschen Hand­werksmeister den großen wirthschaftlichen Zuständen der Neuzeit sex origitizin gegenüber zeigen.

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to eigener Lebensgefahr den Hängenden durch die so gewonnene Deffnung in den Thurm. Es wurden nun Wiederbelebung versuche angestellt, die glücklicherweise auch von Erfolg gefront

Von Alexander Dumas  , dem Vater, er zählt Blaze de Bury neuerdings hübsche Anekdoten. Die Musketiere" er regten bei ihrem Erscheinen ein wahres Entzüden. Man wollte die brei Helden auch auf der Bühne sehen, und so brachte sie ihr Schöpfer auf die weltbedeutenden Bretter. Dumas  ( Sohn) erzählte Blaze de Bury das Folgende über die Generalprobe des Stückes: Während der ersten sechs Bilder sahen wir im Hintergrunde den Helm eines Feuerwehrmannes, welcher die Vorgänge auf der Bühne sehr aufmerksam verfolgte. In der Mitte des fiebenten Bildes verschwannd der Helm. Siehst Du den Helm des Feuerwehrmannes?" fragte Dumas seinen Sohn. Nein, er ist nicht mehr da." Nach dem Aktschluß suchte der Verfasser den Warum", fragte Feuerwehrmann auf, der ihn nicht fannte.

Ueber die Frage eines gesetzlich geregelten Normal­arbeitstages" spricht fich ein tonservatives Blatt fol­gendermaßen aus: Wie weit die Angelegenheit einer Enquete bezüglich des Normalarbeitstages gediehen ist, hüllt sich noch in tiefstes Dunkel, und der Normalarbeitstag scheint für einige Beit von der Tagesordnung abgesett zu sein. Auch in dieser wirthschaftlich überaus wichtigen Frage, deren Erledigung zwar nicht drängt, die aber keinen Augenblid aus den Augen gelaffen werden sollte, wird bei der zu veranstaltenden Enquete die An­ficht der Arbeitnehmer in den einzelnen Fabrikations­zweigen zu hören sein, denn wollte man allein die Arbeit geber jprechen laffen, ließe sich ihre Entscheidung bereits jetzt voraussehen: sie würde verneinend lauten. Und doch giebt es zahlreiche Momente, die auch im Interesse der Arbeitgeber für für Einführung einer gleichmäßigen Regelung bezüglich Einschränkung der Arbeitszeit sprechen. Man muß von dem Grundsay ausgehen, daß der Verlust, der durch Einführung des Normalarbeitstages entstehen Tönnte daß er eintreten muß, ist noch keineswegs erwiesen

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Nom, 24. Juli. Die Bellagra, eine durch den Hunge Jahre 1881 die ungeheure Bahl von 104 067 Menschen

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schlechte Ernährung, Wohnung 2c. erzeugte Krankheit hatte im griffen, die fich auf 2453 Gemeinden vertheilen. Seit dem Jahre 1879 hat sich die Anzahl der Kranten um 6212 ver mehrt. In Benetien betrug die Zahl der Kranten im erftge nannten Jahre 26 045, die Krankheit ist daselbst fortwährend im Bunchmen begriffen. danisim and hit sid Rom  , 25. Juli. Eine furchtbare Katastrophe

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fich am 24. Juli, Nachmittags, in der italienischen Stat Anagni im Kreise Frosinone. Während eines heftigen witters flüchteten fich mitters flüchteten sich fünfzig Bauern und Bäuerinnen in eine Schuig Scheune, um dort Schutz vor dem Unwetter zu suchen. hatten daselbst kaum einige Minuten verweilt, als der Bli

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die Scheune einschlug und sämmtliche Personen, die fich dort todt und fünfundzwanzig von den übrigen wurden so schwer verlegt, daß von diesen bereits fiebenzehn Personen gestorben find. Die Einwohner der Stadt befinden sich in furchtbar Aufregung. Eine Mutter, welche bei der Ratastrophe brei Söhne verlor, wurde wahnsinnig, als sie die nieber Leichen ihrer Kinder geführt wurde. Ein Mädchen, das in einem der Getödteten ihren Bräutigam erkannte, verfiel in Weinkrampf und fonnte nur mit Mühe von dem Schauplage des Unglücks entfernt werden.rajug med sou smist das odiquer affa

er, haben Sie das legte Bild im Stich gelaffen?" Weil es mich nicht ebenso unterhielt, wie die andern". Die Antwort genügte Dumas. Er begab sich sofort in das Arbeitskabinet des Direktors, legte Rock, Wefte und Kravatte ab, knöpfte den Hemdkragen auf, wie er gewöhnlich that, wenn er arbeiten wollte; er verlangte das Manuskript des fiebenten Bildes und zerriß es sofort in Stücke. Was machen Sie da?" rief der Direktor. Es hat den Feuerwehrmann nicht amüftrt, ich ver­nichte es. Ich sehe wohl, was dem Bilde fehlt." Er feste stch sofort an den Schreibtisch und machte einen anderen, befferen Akt.dstop

getragen werden soll von den Konsumenten, von dem Fa­brilanten und vielleicht auch zu einem kleinen Theile von dem Arbeiter. Es ist keineswegs anzunehmen, daß auf jeden Fall Der Verdienst der Arbeiter ein geringerer werden müßte, wenn der Fabrikant nicht die Kosten der neuen Einrichtung allein zu tragen haben sollte. Vielmehr wird es in zahlreichen Fällen möglich sein, daß der Arbeiter bei 11 stündiger Arbeit dasselbe leistet, was er sonst in 12 Stunden geschaffen haben würde, denn der Mann wird bei fürzerer Arbeitszeit frischer und ar beitsluftiger an's Werk gehen können, als wenn ihm eine seine Kräfte über das Maß anstrengende Arbeit täglich als eine Last erscheinen muß. Nicht die Quantität allein, sondern auch

Die berühmte Badewanne, in welcher Marat erbolcht wurde, befindet sich bekanntlich in dem Befit eines Priesters des Dekanats Sarzeau  ( Morbihan  .) Der Abbé Le Coffe fündigt jest den Verkauf dieser Reliquie an zu Gunsten der Armen seiner Gemeinde und zur Stiftung eines wohlthätigen Werkes.

Verantwortlicher Redakteur R.

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Briefkasten der Redaktion.

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Zur Wahl. Ueberzeugen Sie sich durch Einsicht ber der Lifte, so müssen Sie spätestens bis Donnerstag schriftlic Wählerliste, ob Sie eingetragen find. Fehlt Ihr Name in

24. Lebensjahr vollenden, die Wahlen aber erst im November stattfinden, so find Sie wahlberechtigt. id semis fim plin

G. 26. Besten Dank für Ihre launigen Ausführungen Dieselben werden bei passender Gelegenheit noch verwendel

werden.

In St. Louis fündigte ein spekulativer Theaterdirektor die Vorstellung von Schiller's Tell" an. Der Theaterzettel enthielt in fetter Schrift die Schlußbemerkung: Der Land­Roß wird nach der Vorstellung verlooft werden. Jeder In­haber eines Sigplates erhält ein Loos an der Kaffe." Die Pferdelotterie verlieb, wie das zu erwarten stand, der Tell Borstellung eine bedeutende Bugkraft, und das funftfinnige Bublikum erwartete mit Spannung den Moment, wo das Roß des Landvogts zur Verloosung fam. Endlich wurde das Loos gezogen und der Regiffeur lub den glücklichen Gewinner ein, auf die Bühne zu kommen und den Gewinn in Empfang zu nehmen. Mit dem Inhaber des Glückslooses erschien aber noch ein zweiter Mann auf der Szene und nun ergab sich zu verschweigen. 91000 do dvd Gronheim in Berlin  . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

Bertha G., Große Frankfurterstraße. Von der treffenden Versammlung ist uns fein Bericht zugegangen.

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Ein Möbelpolirer, welcher seinen Beruf hochachtet Sie müssen uns vor Aufnahme des Artikels Ihre Adreffe an geben. Sie haben außerdem gar keinen Grund, Ihren Namen

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