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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 175.

Die anarchistischen Umtriebe in der

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Schweiz  .

Unter diefer Ueberschrift bringt die in München  ( früher Augsburg  ) erscheinende Allgemeine Beitung" aus der West­ich weiz einen Artikel," der, wenn man ihm auch nicht überall unbedingt zustimmen fann, doch eine große Fülle von Wahrheit enthält und besonders zu näherer Information in der Sache geeignet ist. Wir bringen deshalb den Artikel hier zu vollständigem Abdruck:

Donnerstag, den 30. Juli 1885.

wie auch vermuthet werden wollte, ein Spigel" gewesen sei. Sein ganzes Verhalten sei seiner falsch verstandenen Ruhm sucht, seiner Eifeltett, seiner Sach- und Standalfucht und seiner Freude am Erfinden und am Schreiben zuzumeffen. Bei aller Beruhigung, welche diese Erklärung gewährt, darf aber nicht übersehen werden, daß die sonderbare Jdee nicht von ungefähr entstanden ist. Den Anstoß gab unzweifelhaft die vehemente Sprache der Most'schen Freiheit", aus welcher eine lange Reihe von Aus zügen gegeben wird, und die unbestrittene Thatsache, daß in den anarchistischen Kreisen in jüngster Beit von gewaltthätigem Vorgehen gegen die Schweiz   ab und zu die Rede war. Huft wurde durch den Umgang mit Anarchisten und durch das Lesen anarchistischer Blätter mit dem Anarchismus vertraut und er langte auf diesem Wege die nöthigen Kenntnisse, um seiner Mystifitation die erforderliche Glaubwürdigkeit geben zu durch andere Thatsachen, welche die Untersuchung ermittelte, fönnen. Die von ihm ins Werk gefeßte Täuschung gewann wesentlich an Wahrscheinlichkeit. Darin liegt auch heute noch Der große Ernst der Sache, und die Anhänger der Most'schen Theorien, die Leute, welche sich bei jeder Gelegenheit mit dem gemeinen Verbre chen und jeglicher Schandthat solidarisch er klären, dürfen sich nicht darüber wundern, wenn man ihnen zutraut, daß sie die Verüber dessen werden, was sie fort und fort thun zu wollen erklären, und wenn man sie dement fprechend behandelt.

Die vom schweizerischen Bundesrath im Februar dieses Sabres angeordnete Untersuchung betreffend die anarchistischen Umtriebe in der Schweis, und insbesondere das Attentat auf das Bundesrathhaus in Bern  , ist nun zum Schluß gelangt, und im Folgenden möcht ich an der Hand des Schlußberichts des eldgenössischen Generalanwalts das Wesentlichste über die Resultate derselben hier zusammenfassen, soweit sie auch in weiteren Kreisen Beachtung verdienen. Das angebliche Attentat auf das Bundesrathhaus, welches wohl den nächsten Anstoß zur Untersuchung gegeben hatte, nachdem die schweizerischen fantonalen und eidgenössischen Behörden be­reits vom Auslande wegen der von Anarchisten in Straßburg  , Stuttgart   und Wien   verübten Morde und Räubereien in Anspruch genommen worden waren, und denen die Verbrechen vom Nieder­wald und Frankfurt   folgten, wird mit aller möglichen Bestimmtheit aus eine großartige Täuschung bezeichnet, als das Wert eine auf sonderbare Abwege gerathenen Menschen, als ein Werk der Standal- und Rachsucht. Im Januar und Februar nämlich erhielt der Bundesrath mehrere Briefe, welche Postzeichen aus der Ostschweiz   trugen und ihm berichteten, daß der Plan be­

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II. Jahrg.

im Juli 1881. Die Konferenz der deutschen   Anarchisten vom September 1880 am Genfer See   empfahl in einem Manifest eine geschlossenere und vollständigere Organisation der anarchistischen Elemente und die Freiheit" wurde als offizielles Parteiorgan und als Vermittlerin zwischen den ein­zelnen Gruppen erklärt. Von nun an wog das förderalistische System einzelner Gruppen vor dem zentralisirten vor; die gegen­seitigen Beziehungen unter denselben sollen durch Korrespons denzen und durch ein internationales Informationsbureau erhal­ten werden. Die Propaganda der That" hat zum Swed die allgemeine soziale Revolution und mit dieser die Beseitigung der staatlichen Organisationen und die Herstellung der allge meinen politischen und sozialen Gleichheit, und zur Erreichung dieses Swedes soll jedes Mittel erlaubt sein, wie die Most'sche Freiheit" in zahllosen Stellen auseinandersezt, indem fie an Stelle der Bezeichnung ihres Systems mit Anarchie" die­jenige von Harmonie" geltend machen will. Daß die von den schweizerischen Behörden erlassenen Bestrafungen und Aus­weisungen anarchistischer Genossen die Schweiz   selbst zum Biel­punkt der heftigsten Ausfälle der Freiheit" machten, ist selbst­verständlich, und ihre diesfälligen Rundgebungen bildeten ein nicht unwichtiges Moment für die Beantwortung der Frage, ob den Anarchisten vernünftigerweise der Plan, das Bundes rathhaus in die Luft zu sprengen, zugetraut werden konnte. Aus diesen Kundgebungen ergiebt sich ferner, daß der Anar­chismus nicht nur der Monarchie oder nur den Ausnahme­gefeßen gilt, sondern daß ein republikanisches Staats­leben und republikanische Behörden Behörden den Anarchisten der That womöglich noch verhaßter find als Monarchien und Monarchen. Die Anarchisten sind nicht eine Gesellschaft, welche etwa nach Art anderer Vereine organifirt wäre. Sie versammeln sich frei in Gruppen, ohne Statuten, ohne Vor stand, häufig ohne besonderes Lokal; die Mitglieder gehören oft auch sozialdemokratischen Vereinen an, die durchaus nicht anarchistisch find; ste stehen in persönlichen Beziehungen zu den Mitgliedern anderer Gruppen, schreiben sich unter Deckadreffen, brauchen Chiffreschrift u. 1. w. Ueber die Persönlichkeiten von 120 Genoffen bat die Untersuchung einen besonderen Bericht abgefaßt, der noch nicht veröffentlicht ist, der aber für die weitere Verfolgung dieser Angelegenheit von ebenso großem Werth sein wird, wie der vorliegende Bericht selbst. Auch mit dem so­genannten Spigelmesen beschäftigte fich die Untersuchung und fonstatirte auch hier, daß darüber im Publikum höchst über­triebene Vorstellungen herrschen. Die Berichte der eigentlichen Polizeispiel zeichnen sich durch solche Uebertreibungen aus. Agents provocateurs werden, wie der Fall Weiß in Basel   zeigt, vor den Richter gestellt und ausgewiesen.

Die Untersuchung stellte sodann heraus, daß man sich über die Verbreitung des Anarchismus in der Schweiz   ganz über­triebene Vorstellungen gemacht hat. An denselben sind freilich zunächst die Anarchisten selbst schuld. Ihre Berichte über an­archistische Thaten sind zumeist start aufgetragen, tragen den Stempel der Renommisterei und Vieles, was Most grenzenlosen Größenwahn auf seine Rechnung schreiben möchte, gehört nicht auf diese Rechnung. Wenn in englischen Blättern zu lesen war, in Genf   einzig hielten fich 2000 Nihilisten und in der Schweiz  5000 Anarchisten auf, so ist dieß eine lächerliche Ausschneiderei. Die stärksten anarchistischen Gruppen, welche die Untersuchung in der Schweiz   fand, zählen nicht über 20, höchstens 30 Mit glieder, und meist finden sich nur 4, 5, 6 Genossen, selbst in größeren Städten. Nicht durch ihre Bahl, wohl aber durch ihre Energie und Verwegenheit gewinnt diese Bartei an Be­deutung, durch die Rührigkeit und fanatische Hingabe weniger Führer einerseits, durch ihre Presse andrerseits. Diese Preffe, vorab die Most'sche Freiheit," haben, nach der Ansicht des Generalanwaltes, Kammerer, Stellmacher, Reinsdorf, Kumitsch und Andere zu Verbrechern ausgebildet und ins Verbrechen

zählig anwesenden Bundesraths in die Luft zu sprengen. Die Ausweisung der Anarchisten Schulze und Neve habe den Plan in seinem gereift und 17 Genoffen hätten sich zur Ausführung deffelben bereit erklärt. Das hierzu nöthige Dynamit ſei bereit, ein Theil deffelben liege bereits in Bern  , es wurden Orte bezeich net, von denen es sich nachher herausstellte, daß Anarchistenge­noffen dort wohnten, und gleichzeitig wurde ersucht, auch nach Berlin   und Hamburg   zu berichten, daß Attentate dort gegen den Polizeipräsidenten von Madai und hier gegen drei Polt­giften im Werte seien. Ueber den mit der Ausführung des Attentats in Bern   betrauten Genoffen wird in den Briefen bemerkt, daß er drei Päffe befize, einen auf den Namen Jakob Müller von Krefeld  , einen auf Gerhard Lieferegg von Prag   und einen auf Christian Delle in Mühlhausen  . An thn seien briefliche In ftruftionen abgegangen, namentlich eine solche poste restante Wabern bei Bern, und wirklich fand sich ein solcher Brief auf dem Postbureau in Wabern, adressirt an Hrn. Jakob Müller, getrieben. Glücklicherweise verfügt die Partei nur über Kaufmann, abgesandt aus Winterthur  . In demselben wird unter beigelegten Zeichnungen einer Zünduhr und eines kleinen Blanes der einschlägigen Lokalitäten in Bern   die Instruktion ertheilt, doch ja die beiden Büchsen nicht zu verwechseln, und fie mit Hilfe von Vertrauten

Der

Mädchen

genannt

gelaufen sein werde.

-

es werden die Namen zweier

und die Zünduhr gut zu richten, die dann in 30 Minuten ab=

an den genau bezeichneten Platz zu legen,

berechtigte

Mochten nun auch nach diesen Briefen

Bweifel darüber bestehen, ob es sich bei der ganzen

Bundesrath

spärliche Geldmittel, was ihre Kraft bedeutend Schweizer   Bürger haben sich verhältnißmäßig wenige der Most'schen Schaar angeschlossen und diese gehören zu den überspannten Köpfen, find unzufriedene Elemente und Raisonneurs. Kein Schweizer   spielt eine Führerrolle, die Führung liegt in Händen der Deutschen   und Desterreicher, welche meist aus ihrem Vaterlande wegen anarchistischer Um­triebe ausgewiesen worden sind und sich in Folge dessen nach der Schweiz   gewendet haben. Es läßt sich recht gut be obachten, daß die Oesterreicher gegen Desterreich, die Deutschen  gegen Deutschland   Front machen. Die Ausnahms gesete freiben eben der Schweiz   die anarchistischen Agitatoren zu. Die Ausweisung derselben aus der Schweiz   trifft die Propaganda der That" sehr empfindlich, das beweisen die Briefe Ausgewiesener, die Aussagen der Partei­obachtungen, welche übrigens auch vermuthen lassen, daß die anarchistische Bewegung in der Schweiz   ihren Höhepunkt über­schritten hat und sich bereits im rapiden Verfall befindet. Seit Most mehr und mehr die Propaganda der That zu einer Propaganda des Ver­

Sache nicht um eine bloße Mystifikation handle, so erschien doch der Moment gekommen, um über das Treiben der Anar chisten in der Schweiz   überhaupt und insbesondere mit Bezug auf das möglicherweise wirklich geplante Attentat eine eidgenössische Untersuchung zu veranstalten, und so faßte Verfolgung, gegen diejenigen Individuen zu eröffnen, welche genossen und die während der Untersuchung gemachten Be­strafrechtliche

Beschluß, eine

auf schweizerischem Gebiete zur Begehung von gemeinen Ver brechen im In- oder Auslande aufgefordert oder auf andere Weise versucht haben, die verfassungsmäßige Ordnung und

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Diese Untersuchung ergab dann, daß die Briefe mit größter brechens" gemacht hat, verweigern ihm viele Wahrscheinlichkeit von einem Wilhelm Huft aus Opfingen  , frühere Anhänger die weitere Heerfolge, und Großherzogthum Baden, Koiffeur von Beruf, herrühren, der in St. Gallen   als solcher konditionirt hatte, sich aber außerdem wenn sie auch seine Freiheit" noch lesen, so mit Beitungskorrespondenzen beschäftigte. Er wurde in St. Ballen arretirt und erhängte fich im Gefängniß, ehe die Unters

protestiren sie doch bei jedem Anlaß gegen die Gemeinschaft mit der Theorie des Verbrechens.

und andere, die ebenso wahrscheinlich auch von Huft her Jahr 1880 machte. Die Statuten der Internationalen von Der Bericht führt neben dem Beweis, daß jene Briefe zurückgeführt, welche der internationale Arbeiterbund um das rühren, auf Mystifikation berechnet gewesen seien, einestheils feinem Größenwahn zu fröhnen und anderntheils Hauptsächlich unter dem Einfluß von Balunin gelangte fie in

um

1866 und 1873 enthalten noch keine anarchistischen Theorien.

einen Streich zu spielen, auch in eingehender Weise aus, daß anarchistischen Anschauungen, und offiziell vollzog sich die Suft persönlich weder dem Anarchistenbunde angehörte, noch, Schwenkung auf dem

phole

Himbeeren.

der Schweiz   bald zu sozialrevolutionären und schließlich zu

nach rückwärts. Der zweite Knabe, ein rothhaariger Bursche, blieb mit aufgerissenen Augen und weit offenem Munde ein wenig näher stehen.

Eines Tages waren wir in Visegrad   bei Gregor Csiky  zu Besuch. Da fiel es Jemandem ein, wir sollten am Nachmittag die Visegrader Burg besichtigen. Wir gingen auf den Rasen! sagte die Herrin. baber nach Nagymaros hinüber, denn wie in Bala bas

Fled erscheint.

dhen droben ein.

Wenn sie sie nicht mögen, dann schütte sie einfach

Neben der Plante breitet sich eine schöne Wiese von weißen Fußstegen durchschnitten aus. Das Mädchen schüttete

Die beiden Jungen kletterten auf die Planke und sahen von dort den Dingen, die nun kommen sollten, mit

Rechtlich kommt der Bericht zu dem Schluß, daß eine straf­richterliche Verfolgung der Anarchisten nach dem schweizerischen Bundesgesetz von 1853 nicht stattfinden könne; dagegen fanden die bekannten Ausweisungen von Anarchisten auf administra tivem Wege statt. Zur wirksameren Verfolgung wird die Er­richtung einer polizeilichen Zentralstelle befürwortet, welche über Persönlichkeiten und die Bewegung der Anarchisten von den Polizeistellen der Kantone auf dem Laufenden gehalten und dann ihrerseits das so gewonnene Material verwerthen würde. Auch eine Revision des Bundesstrafrechts wird angeregt, welche ein einheitliches Recht gerade mit Rücksicht auf die anarchisti­schen Verbrechen herstellen sollte, welche denn doch einen eigen­thümlichen Charakter haben, immerhin aber weniger politische als soziale und darum auch mehr gemeine Verbrechen find, deren Charakter aber eine möglichst einheit

liche Behandlung fordert, so daß in einem und dem selben Staate für sie nur ein Recht und für ihre Verfolgung nur ein Verfahren gelten. Als wirksamstes Mittel zur Bekämpfung des Anarchismus wird schließlich die möglichst weitherzige Erfüllung der berechtigten Forderungen des Arbeiters standes betrachtet, wie denn die geseßgebenden Behör den aller Kulturstaaten bereits auf diesem Boden stehen. Daß der Antrag des Generalanwalts auf Fallenlassen der Unter­suchung betreffend die anarchistischen Umtriebe in der Schweiz  und das Attentat auf das Bundesrathhaus vom Bundesrath angenommen wurde, ist schon früher berichtet worden.

Lokales.

cr. Wahrscheinlich um Stimmung zu machen für ein Projekt, welches prinzipiell verurtheilt werden muß, macht der Hilfsverein für gewesene Gemüthskranke" in der ,, Voff. 3tg." den Vorschlag, die familiale Jrrenpflege in Berlin   ein­zuführen. Man glaubt, daß sich Familien von kleinen Gewerbetreibenden und Handwerkern in hin

Und wie es so ging und ging, kam es allmälig den Himbeeren näher, die schon von Weitem sichtbar, auf den blaß­grünen Gräsern zu Hauf lagen. Von der Donau   kam eine fühle Brise her, welche die Altweibersommerfäden in der Luft zerpflückte, das federige Fruchtschirmchen des Löwen­zahnes auf seine Schwingen nahm und auch den Himbeeren­buft dem Hühnerstalle zutrug.

Schönste die Samogy ist, so ist in Nagymaros( das übrigens die Himbeeren auf den Rasen neben dem Fußwege hin. auch mit seinem Rastanienwalde am Hügel droben eine hübsche Ortschaft ist) das Schönste die Burg Visegrad, deren Schatten auf dem Wasserspiegel der Donau   wie ein großer Marderblicken zu. Wir nahmen unser Vesperbrod im Kastanienwäld­fenchend die Eẞwaaren nach, während die Ueberreste ein gesehen und verstanden. Man hatte Himbeeren in's Gras neigte es sich nur zögernd hernieder, um von dem Himbeeren­3wei stämmige Mägde schleppten uns

Die Beeren

Zu derselben Frist lauerten drei andere Rangen neben einem Hühnerstall der Planke gegenüber. Sie hatten Alles

Heines Rindsmädchen mit Leichtigkeit heimbrachte. Am meisten Nun waren fie auf das Dach des Hühnerstalles geklettert war von den Himbeeren übrig geblieben, die sie in einem und wie Krähen saßen sie drüben, das Feld zernirend.

geschüttet! Das war kein Traum, sondern Wirklichkeit!

hübschen Handforbe zurücktrug. waren bereits welk und zerdrückt. Ihr dem Saume derselben watschelte eine irregegangene Ente

den Fruchtwärzchen waren eingefallen.

Wozu

trägst Du

Die Wiese war aber weit und breit leer und nur an

Das Kind war endlich bei der saftigen Pyramide an­gelangt und beim Anblick des großen Schazes jauchzte es laut auf. Zuerst stand das Rind wie erstarrt da, dann erhellte ein freudiges Lächeln sein schmutziges Gesichtchen, das von struppigem, flachsgelbem Haar umrahmt war. Und dennoch tegel eine Beere wegzunehmen.

ber feine Flaum war abhanden gekommen und die einladen- trippelt; sein blaues Kattunröckchen hatte sich ihm vom Leibe beobachte.

Rarmoisinroth war in dunklere Granatfarbe übergegangen, herum. Von dem Dorfe her kam ein kleines Kind herge- sie im Felde umher, ob Jemand im großen Weltall   fie

die Himbeeren nach Hause,

fagte die freundliche Herrin, als wir ins Dorf gelangten,

Bretterplante der Bahnstation standen.

-

zu dem Mädchen. Gieb sie den Dorflindern! Es traf sich gerade, daß zwei Bauernjungen an der ihre Mutter suchend.

And Euer! sagte das Mädchen. Heda, Jungens! Mögt Ihr Himbeeren haben? Sie Der eine Rnabe blickte balb uns, bald die Himbeeren

gelöst und glitt immer tiefer hinunter, so daß die Kleine auf Schritt und Tritt darüber stolperte und schließlich hinfiel. Mama rief sie Ma- ma- ma! Sie arbeitete sich wieder in die Höhe und trippelte auf dem Stege weiter, Allein die Katastrophe war unvermeidlich; das Rödchen glitt so lange hinunter, bis es schließlich ganz zu Boden fiel. Das aus seiner Hülle losgeschälte Kind blieb ganz berbuat in seinem Hemochen neben der abgestreiften Hülle

mit feinen grauen Augen gleichgiltig an, dann zog er sich stehen. Sein bausbäckiges Gefichtchen nahm einen bitterbösen

Also willst Du die Himbeeren nicht?

Er erwiderte tein Wort, sondern retirirte noch weiter hurtig vorwärtsbewegend.

Ausbruck an, eine Weile lang dachte es nach, dann ging es weiter, das Röckchen zurücklassend und die nackten Beine

Die Kleine kostete die Beere und fand sie süß. Mit wonnigem Behagen leckte sie sich die Lippen ab. Hei, wie gut, wie gut!

Alles war still ringsumher. Wir harrten, an die Bretterwand gelehnt, der Ankunft des Zuges und thaten, als würden wir nicht hinsehen; die kleinen Rangen auf der Planke und dem Stalldache thaten aber nichts dergleichen. Sie drohten vielmehr der kleinen Unbeholfenen mit ihren Fäusten.

Sie erschrat, ihr Mündchen verzog sich, ihre Aeuglein füllten sich mit Thränen; sie begann zu weinen und wandte fich bann dem Dorfe zu.

-

Bald war sie zwischen den Häusern verschwunden. Mittlerweile hatte sich wer weiß wie mit Blizes schnelligkeit das Gerücht verbreitet, daß es auf der Hutweide neben der Eisenbahn Himbeeren gebe.