nicht bezweifelt wird. Der Magistrat hat denn auch bei der Stadtverordnetenverfammlung die Veräußerung der auf den Grundstücken Hausvoigteiplay 3 und 4 befindlichen Gebaulich feiten, durch welche die Straße durchgelegt wird, beantragt und zugleich die nachträgliche Bewilligung der Mittel zur Regulirung, Pflasterung und Entwässerung daselbst nach gesucht.

Ueber einen sanitären Uebelstand wird der Poft" geschrieben: Mit großen Geldopfern als Entschädigung für die Schlachtberechtigten ist der Schlachtzwang auf dem städtischen auf dem städtischen Bentral Viehhofe behufe hinwegräumung der gesundheits­schädlichen Folgen, welche das Schlachten innerhalb der Stadt mit fich brachte, eingeführt. Gleichwohl wird dieser Zwed nicht ganz erreicht. Schreibt auch das Ortsstatut die Reinigung refp. Entschleimung der Eingeweide auf dem Zentralviehhofe vor ihrem Transporte nach der Stadt vor, so wird doch ein nicht unbedeutender Theil derfelben ungereinigt weggebracht und hierselbst entschleimt. Diese Manipulation verursacht einen pestilenzartigen Geruch, welcher nicht nur für die Geruchs nerven sehr unangenehm ist, sondern auch gesundheitsgefähr lich wirkt."

ar. Die Kosten der Trichinenschau sind erheblicher, als man gewöhnlich annimmt. Aus den Eulenburg'schen Mits theilungen geht hervor, daß in einem Jahre in Preußen nicht weniger als 20 636 amtliche Fleisch beschauer angestellt waren, also ein ganzes Armeekorps. Untersucht wurden ungefähr 4 Millionen Schweine, darunter waren 2000 trichinös; es fam also auf 1232 unterfud te Schweine ein trichinöses In Berlin find 237 591 Schweine untersucht worden. Die Kosten für Untersuchung eines Schweines betragen zum Mindesten 1 Mt. Die Remuneration des Fleischbeschauers verursacht natürlich die Hauptkosten. Außerdem muß man die Apparate, das Lokal und dergl. veranschlagen. Danach würden die Kosten der Fleischbeschau für Berlin allein über 237 000 Mart jährlich betragen.

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gewesen, Hier von Uebrigens hat

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Matrage und einem Waschtisch; auch ein kleiner Nebenraum ist noch vorhanden. Das Licht fällt von oben durch ein kleines im Dach befindliches Fenster hinein. Einige Randbemerkungen auf dem Tisch und an den Wänden vergegenwärtigen die Ge müthsstimmung einiger Musensöhne, die längere Beit dort un freiwillig fich aufhalten mußten: Ich bin hier und wer dies hat gelesen, ist auch hier gewesen schreibt in stoischer Ruhe ein Student der Philosophie. den Bänden das Miasma, giebts allerschönste Protoplasma schreibt ein feinfühliger Mediziner darunter. Rektor und Senat in diesem Sommersemester nur drei un freiwillige Besucher dem Karzer überwiesen, ein Beweis, wie wenig im Allgemeinen größere Extravaganzen unter den Tausenden von Studenten vorkommen. In besonderen Fällen ist es den inhaftirten Studiosen gestattet, täglich 1 bis 2 Stunden an die Luft zu gehen, auch können sie sich selbst be köftigen.

Die elektrische Beleuchtung des Schauspielhauses wird am 15. August fertiggestellt sein und sich zum ersten Male präsentiren. Die Bentralstation der städtischen Elek trizitätswerke in der Markgrafenstraße geht schnell ihrer Vol­lendung entgegen. Die Hälfte der Maschinen ist bereits im Betriebe, und in dem Stationsgebäude brennen Lampen zur Probe.

länglicher Pahl werden bereit finden laffen, unschädliche Frre, wie Joioten und Epileptiker, gegen einen entsprechenden Ent gelt in ihr Hauswesen aufzunehmen. Bisher find zum Theil durch die Vermittelung des Hilfsvereins ungefähr 30 folcher Geisteskranken in Berliner Familien untergebracht worden; die Einrichtung soll sich, wie Prediger Rohde vom Chariteefranken­hause, berichtet, durchaus bewährt haben, obgleich fie noch viel darunter zu leiden hat, daß die Vergütigung, welche an die Pfleger gezahlt wurde, nicht höher als auf 15 bis 20 Mark monatlich rormirt werden konnte. Der Verein bringt in Vorschlag, das Pflege- und Kostgeld auf 30 Mart für den Monat festzuseßen; außerdem sollen an Die Pfleger für die Bekleidung ihrer Pfleglinge jährlich 50 Mark und für Arzneien und außerordentliche Aus gaben weitere 15 Mark jährlich gezahlt werden. Wir können uns mit einer solchen Behandlung der unglücklichen Geistes­franten aus verschiedenen Gründen nicht einverstanden erklären. Der Verein spekulirt, wie er selbst zugiebt, auf die Bereitwillig­feit der fleinen Gewerbetreibenden und Handwerker." Wer nun einigermaßen die wirthschaftliche Lage dieser Klassen kennt, wird ohne Weiteres zugeben müssen, daß es sich in den weitaus meisten Fällen nur darum handeln wird, durch die Aufnahme eines Jrren in die Familie sich selbst einen möglichst großen pefuniären Nußen zu verschaffen. Es gehört entschieden nicht zu den Annehmlichkeiten des Lebens, in seiner Umgebung, bei Frau und Kindern stets einen Jirsinnigen zu wissen, selbst wenn derselbe unschädlich" ist. Wer eine einiger maßen gesicherte Existenz hat, wird sich wohl niemals dazu ent, chließen, einen solchen Unglücklichen in sein Haus aufzu nehmen. Hierüber fann man sich kaum einer Täuschung hin­geben. Man darf in solchen Fällen nicht auf Menschenfreund: lichkeit oder ähnliche gute Sachen rechnen, sondern hier kann nur die nackte Wirklichkeit den Ausschlag geben. Besser fituirte Kreise nehmen also eine entschieden ablehnende Haltung ein, es soll daher diese Art der freiwilligen Krankenpflege den Ge sellschaftstlaffen aufgebalst werden, die mit sich selbst genug zu thun haben und schwerlich in der Lage sind, einem Kranken die nöthige Wartung und Pflege zu Theil werden zu lassen. Diejenigen Leute nun, welche troßdem einen Kranken bei sich aufnehmen, werden das Pflegegeld für denselben wahr cheinlich als eine höchst willkommene Bubuße betrachten, es liegt aber ganz entschieden die Befürchtung sehr nahe, daß sich aus dieser familialen Krankenpflege ein Erwerbszweig heraus bilden wird, der in seinen legten Konsequenzen mit einer gewiffen Engelmacherei eine verzweifelte Aehnlichkeit haben wird. Diese Vermuthung ergiebt sich fast von selbit. Es wird sich, wenn die Einrichtung vielleicht erst größere Di­menfionen angenommen haben wird, schwerlich eine sorgfältige Auswahl der Familien vornehmen laffen, bei denen Frrsinnige untergebracht werden sollen. Wer wird denn diese Unglück­lichen vor schlechter Behandlung, vor Ausbeutung schüßen fönnen? Sie selbst doch in feinem Falle, denn auf alle ihre Reklamationen, wenn sie zu solchen überhaupt fähig sind, wird fich leicht der plausible Entschuldigungsgrund anbringen lassen: Der Betreffende ist verrüct!" Von einer gewiffenhaften Kontrole wird also nicht die Rede sein können. Wir fönnen hier nur betonen, daß es durchaus Pflicht der Kom munal Verwaltung ist, gerade für diese unglücklichen Kranken nach jeder Richtung hin durch öffentliche Mittel und in öffentlichen Anstalten zu sorgen. Ein Verein, und mag derselbe noch so wohlwollende Absichten haben, ist entschieden nicht dazu berufen, in einer so wichtigen, ein schneidenden Frage eine Aenderung zu treffen. Die Kommune verfügt bei anderen Gelegenheiten über ausreichende Geld mittel, man fann daher unmöglich bei einer solchen Sache geizen. Wenn die Jrrenanstalt in Dalldorf nicht ausreicht, so vergrößere man dieselbe, es werden die Mittel hierzu jeden­falls nicht versagt werden, oder man mache einen energi chen Versuch, die in Dalldorf so massenhaft verpflegten ,, wilden Männer dahin abuſchieben, wohin sie gehören, nämlich an den Staat. Ein Institut wie die Jrrenanstalt in Dalldorf soll und darf kein Zuchthaus sein, und wenn die Insassen, die nicht dothin gehören, entfernt sein werden und in einen Ge wahrsam gebracht sind, der sicherer als das Irrenhaus ist, dann wird sich auch Plag für wirklich Bedürftige finden.

Vorsicht beim Gebrauch von schwedischen Streich­hölzern. Der Bigarrenmacher Fr. Kärthechen, Treskowstr. 15 wohnhaft, verbrannte sich die Hand ganz erheblich dadurch, daß beim Anzünden eines schwedischen Streichholzes die Schachtel explodirte. St. batte nach der Seite hinauf gestrichen, wo die Köpfchen der Streichhölzer lagen.

R. Dreißig Bäckergesellen sind von hier nach Stockholm abgegangen; fie find dort engagirt, weil die Stockholmer Ge sellen fich geweigert hatten, des Sonntags zu arbeiten. Den Berlinern ist außer freier Hinfahrt ein Lohn von 9 Mark wöchentlich zugesagt und falls sie mindestens ein Jahr dort arbeiten, auch freie Rückfahrt. Das Benehmen dieser Bäcker­gesellen ist gerade kein schönes, sie würden gewiß recht ver­wunderte Augen machen, wenn sie selbst in irgend eine Differenz mit ihren Meistern geriethen und es würden urplöglich bei einer Arbeitseinstellung Berufsgenossen aus Schweden in Berlin eintreffen. Jeder Arbeitnehmer soll stets daran denken, daß auch er in die Lage kommen kann, die Arbeit niederzulegen.

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N. Ein beklagenswerther Unglücksfall trug fich am vorgestrigen Tage in der Maschinenfabrit von Löwe in de Hollmannstraße zu. Beim Aufladen einer schweren Maschine verunglückte der dabei beschäftigte Arbeiter mit Namen Kaiser dadurch, daß die qu. Maschine herunter und ihm auf den Fuß fiel. K. erlitt dadurch eine theilweise Berquetschung der Behen jedenfalls und mußte nach Anlegung eines Nothverbandes sofort in feine Wohnung geschafft werden, wo er fich in ärzlicher Behandlung befindet.

i. Schwärme von Heuschrecken haben sich in letterer Zeit mehrfach in der Umgegend von Berlin gezeigt. Zur Land­plage wurden dieselben zulegt im Jahre 1875, als fie fast den größten Theil des Regierungsbezirks Potsdam devastirten und den Ruin manches Landmannes begründeten. Diese sogenannten Wanderheuschreden find blaugrünlich, haben horizontal auf­liegende Obe flügel, die unteren find fächerartig gestaltet und liegende Obe flügel, die unteren sind fächerartig gestaltet und lange Sprungbeine, die sich nach oben hin in den Schenkeln verdecken. Ein Heuschreckenschwarm, der über einen Eisenbahn­förper wandert, hält den schnellsten Kourierzug auf, wie es früher häufig der Fall war; die Räder drehen sich in der zer­drückten weichen Masse, find aber nicht im Stande sich vor­wärts zu bewegen, da die Reibung vollständig aufgehoben ist. Die Wanderheuschrecken kommen meistens aus dem Orient oder Südfrankreich und werden dort auch geröstet gegeffen, ein Bauch, deffen bekanntlich in der Bibel vielfach Erwähnung gethan wird.

w. Die gegenwärtig noch bestehenden unleidlichen Zustande am sogenannten Bullenwinkel weiden in furzer Zeit beseitigt werden. Der Viagistrat ist seit dem 1. Juli cr. bereits Befizer des Grund und Bodens der neuen 17 Meter breiten Verbindungsstraße iu Ver längerung der Taubenstraße bis zum Hausvoigtei- Blaze und der darauf stehenden Baulichkeiten. Leptere sollen sobald als möglich abgebrochen werden und wird demnächst jedenfalls noch in der diesjährigen Bauperiode mit der Regulirung und Pflasterung vorgegangen werden, vorausgesezt, daß die Stadt­verordnetenversammlung hierzu ihre Zustimmung ertheilt, was

n. Zwischen Himmel und Erde in der vollsten Bede tung des Wortes schwebte am gestrigen Tage ein in Char lottenburg in dem Hause Schloßstraße 13 in Kondition stehen des Dienstmädchen. Aus einem noch nicht bekannt gewordenen Grunde, anscheinend jedoch in einem Anfall momentane Geistesgestörtheit, versuchte das Mädchen fich gestern Nachmit tag aus dem Fenster der Wohnnng auf die Straße zu stürzen. Bei diesem Versuch blieb sie jedoch mit den Kleidern an einem vorspringenden Balkon hängen, so jeden Augenblick in der Ge fahr, herabzufallen. Ein auf einem gegenüber belegenen Ba play beschäftigter Maurer, der Augenzeuge des Vorfalls wesen, eilte sofort zur Rettung herbei und gelang es diese mittelst Leitern und Stricken, das Mädchen aus seiner gefahr vollen Position zu befreien.

i. Eine verhängnißvolle Annonze befindet sich seit einiger Beit am schwarzen Brett. Der spekulative Inhaber eines Frad- Verleih- Instituts offerirt den Herren Studirenden und Kandidaten" jezt bei dem am Schluffe des Semesters fich häufenden Prüfungen Examenfracks", in denen jeder Ent­leiher nachweislich bisher, reüffirt" hat. Der Mann soll ein ganz gutes Geschäft machen.

Die Gaffen schütteten Kinder hervor. Einzelne und in Schaaren famen fie vom untern und vom obern Dorfende herangezogen; der eine hatte eine Schleuder in der Hand, der Andere ritt ein Steckenpferd; wieder Andere waren als Viergespann aufgeschirrt und jagten im Galopp auf die Wiese hinaus. Der Eine trieb einen Faßboden vor sich her, der Andere schwang einen Pferdeknochen als Streit folben in der Luft; ein Dritter hielt eine Sonnenblume an langem Stengel in die Höhe und rannte so ins Thal hinab, nach dem Schauplatz des fabelhaften Ereignisses. Die Luft erzitterte von wüstem Geschrei: Himbeeren giebt's auf der Wiese! Kommt, tommt! Wo, wo? Nicht wahr! Hoho!"

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Polizei- Bericht. Am 27. d. M. fiel der Baggermei Rothe beim Verlaffen eines Omnibus in der Friedrichstraße Erde und brach den Unterschenkel, fonnte fich aber noch n seiner in derselben Straße belegenen Wohnung begeben. Am 28. d. M. wurde ein Mann in seiner in der Chriftine ftraße belegenen Wohnung erhängt vorgefunden. Cheli Bwiftigkeiten sollen die Veranlassung zum Selbstmorde gewel sein.

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An demselben Tage Vormittags wurde die unvere lichte Schnöpf, Dresdenerstraße wohnhaft, an der Ede Kommandanten- und Alexandrinenstraße von einer Equipage überfahren und erlitt dabei einen Bruch des rechten Un schenfels. Sie wurde mittels derselben Equipage nach ihr Wohnung gebracht.- Am Nachmittage wurde der vor b Hause Schüßenstraße 31 mit Abschleifen von Mofaitpfla beschäftigte Marmorschleifer Giovanni, Invalidenstraße haft, plöglich vom Schlage getroffen und verstarb auf der Stell

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Bu derselben Zeit wurde ein Mann in der Keffelstraße

einer Kellerthür erhängt vorgefunden. Derselbe soll den Selb mord in einem Anfall von Geistesgestörtheit begangen hab -An demselben Tage Abends vergiftete fich ein Mann einem biefigen Hotel mittels Cyantali. Die Leiche wurde dem Obduktionshause geschafft.

ar. Beim Zahnarzt. Ein Zahnleidender sitzt erwartungs­voll beim Dentisten. Dieser erklärt nach genauer Prüfung: Die Wurzel muß heraus; die Wunde ist schon zu weit vor geschritten. Aber das verursacht Ihnen keine Schmerzen; ich gebe Ihnen Nitrooxygan vor der Operation." So, welche Wirkung äußert denn dies Gas? Sie werden bewußt­

Diejenigen, die vom untern Dorfende tamen, wurden von den Infaffen der Planke aufgehalten; die vom obern Dorfende Kommenden aber wurden von den auf dem Stall­dache Sitzenden angeworben. Inzwischen war der Zungen­frieg zwischen den beiden Parteien ausgebrochen.

Was wollt Ihr, Stäuber? schrien die auf der Plante. Die Himbeeren gehören uns! Die Herrschaften

wollten Sie uns geben!

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Gerichts- Zeitung.

In dem Prozeß gegen den Maurermeister Guf Naumann und den Rechtsanwalt Grabower wurde gestern Abend, troßdem die Verhandlung bis 8 Uhr

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iebung ei fprechende und viel einem Sch die von wesen und Der Schw Beugung

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Die Beweisaufnahme noch nicht zu Ende geführt. Diefelb wurde vielmehr erst gestern Vormittag fortgesetzt. Der gro Theil der Beugen, welche fich bei dem Rechtsanwalt Grabo mit dem ihm offerirten Vergleiche einverstanden erklärt ha will lediglich durch deffen Angabe, ein Testament sei vorhan und die Schwester des Angeklagten Naumann regulie

eigenem Vermögen, zur Akzeptation des Vergleichs befti

worden sein. Ein anderer Theil erklärt, daß die Angaben

Rechtsanwalts nicht bestimmend für sie waren, fie fei

Naumann

wurde

froh gewesen, sofort Geld bekommen zu haben. Be los, wenn ich Ihnen den Schlauch mit dem Lachgase zwischen lich des unter dem Namen Torf Krüger " beltanni die Lippen halte, und wenn Sie dann wieder erwachen, so ist der franke Bahn heraus."- Der Patient holt hierauf sein daß derselbe 40 pet. Zinsen nahm und bereits mit einer me

Aber Ihr habt sie nicht annehmen wollen! antwor teten die auf dem Stalldache. Wir wollen sie nehmen, folg­lich sind sie unser

Na, wagt es, fie zu berühren! Gras und Holz, das fönnt Ihr wohl bekommen!

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Hauptgläubigers

des

mat

Portemonnaie aus der Tasche. Der höfliche Bahnarzt unter- jährigen Buchthausstrafe belegt worden sei. Aus den Berfona

bricht ihn verbindlich: O bitte sehr, das Honorar hat ja Beit bis nachher." wollte nur sehen, wie viel Geld ich bei mir habe."

aften des Angeklagten Grabower wurde deffen völlige,

Das war auch nicht meine Absicht; ich lose Handhabung seines Berufs konstatirt. Ebenso bescheini

Dies bedeutete figürlich soviel, daß fie in's Gras beißen werden und daß das Holz ihren Rücken weich bearbeiten werde

Ein äußerst unbeliebter Aufenthalt in der jetzigen heißen Jahreszeit ist der Karzer der Berliner Universität. 142 Stufen führen zu diesen Räumen unter dem Zinndach der Alma mater, um dort dem Musensohne, der es mit dem Respekt gegen die Universitätsgesetze nicht all zu genau ge

die Anwaltskammer, daß noch niemals eine Beschwerde bei gegen den Rechtsanwalt Grabower eingelaufen ist. Jufti

Makower überreicht eine Gebührenberechnung, nach welcher fe

Mandant nach der Gebührenordnung für seine Thätig 1368 Mark 40 Pf. zu beanspruchen gehabt haben würde Verschiedene Zeugen bekundeten, daß der Angeklagte Nauma

zu geben, hinter Schloß und Riegel Buße zu thun. Der Karzer befindet sich in dem an der Universitätsstraße belegenen Flügel direkt unter dem Dache. Nachdem man 5 Treppen er­flommen und mehrere Gitterthüren auf dem Boden passirt hat,

nommen hat, für einige Tage oder Wochen sogar Gelegenheit ihnen auf ihre Anfragen mitgetheilt hatte, er wäre enterbt un

Einander verhöhnend, warfen sie sehnsuchtsvolle Blicke nach den Himbeeren, aber feiner wagte es, sich zu nähern, bis wir in den Bahnhof gingen, um die Fahrbillets zu Lösen. sdAls sie nun sahen, daß von den einstigen Eigen­thümern der Himbeeren fein einziger mehr dort war( ich

den

feine Kinder bekämen das ganze Vermögen merkenswerth ist noch die Aussage des Bankiers wonach er aus den Fonds des Dehmicke von 100 000 Mart zur Schulden entnommen habe.

Betra

Regulirung der Naumann'ich

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Um 12 Uhr wird die den Plaidoyers geschritten. Der Staatsanwalt leitete

5 fleine Karzer Gelaffe befinden. Das Ameublement besteht weisaufnahme geschlossen und nach einer stündigen Pause

aus einem Tisch, zwei Stühlen, einer eisernen Bettstelle mit

sah ihnen von der andern Seite durch eine Rige der Um­friedung zu), da sprangen sie plöglich hinab, diese von den Blanken, jene vom Stalle und stürzten sich mit ungeberdiger Wuth auf die Himbeeren.

Es fonnte jedoch kein Einziger die Himbeeren erreichen, unmittelbar vor denselben stießen sie mit großer Erbitterung auf einander und ein Knabe den andern fassend, einer den andern von rückwärts ein Bein stellend, bedrohten sie ein­ander mit den Nägeln, mit Prügeln, Knitteln, Stöcken und Ruthen.

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Haut, schlagt fie! Sollen wir Alle zu Grunde gehen, aber die Himbeeren geben wir nicht her.

In den betäubenden Kampfeslärm mengte sich hie und das das Gebrüll der Verwundeten. Ein Theil der Kämpfenden entfloh und wurde verfolgt, emige bekamen

untergehenden Sonne erwärmt, zusammengeflossen, bläulichrother Brei.

Die genäschigen Rangen machten sich gierig Siegesmahl.

-

an

Prächtig, sagte der älteste Junge und blies mad Nun, man kann sie noch essen, sagte ein Ander

vor sich hin.

-

- Das fragt sich noch!

1

meinte ein kleiner

Re

der bisher mit vollen Händen den Mund mit dem Brei gefüllt und dessen Lippen rundum vollgeschmiert ware Wenn man das noch essen könnte, so hätten es die Herr

gewiß nicht hergeschüttet.

Das ist wahr, riefen die Anderen, wie wenn Herren etwas damit gemacht hätten?

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Freilich, rief ein Bursche mit einer roth

Nasenbluten und der Rasen wurde roth gefärbt: anderen Weste, ich spüre auch schon etwas, das riecht ja ga

wieder wurden die Kleider zerrissen und heulend rannten fie nach Hause. Die schwächeren Knaben lagen blau ge­schlagen und zertreten auf dem Rasen umher, die Kämpfen­den selbst schienen zu einem Igel zusammengeballt, der bald nach vorn, bald nach rückwärts rollt.

Der große Knäuel löste sich bald auf, bald rollte er wieder zufammen und ward immer kleiner und kleiner, bis

furios.

flärung v Bebauern bichtigung

ba

Und bei diesen Worten schleuderte er die Himbeer die er gerade in der Hand hatte, gegen die Plante, es nur so flatschte und daß der Himbeerfaft weit fprinted ou

In diesem Augenblicke entführte uns der Train, konnte ich aus den Fenstern des Koupees noch sehen, Plante zu werfen.

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Stollegen,

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zu legen.

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am 18.

Boltes ge Dorbereite gerufen, Sea Barl Pariser fächlich

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endlich ein heiseres Triumphgeschrei sich gen Himmel sich Alle bückten, um die Himbeeren um die Wette an

rang.

Die Feigeren entflohen.

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Oh! Oh! fagte ich, wie dumm doch die Kerle fin Laff' fie gewähren, sagte Einer von der Stallpartei aus den Büschen und hinter den Steinhaufen sellschaft, das ist ja das ewig Menschliche. Man tamp

Auf das Geschrei wankten die Furchtsameren von der

hervor. Einer der Feigen fand das Röckchen des kleinen Mädchens und band es als Fahne an seinen Stock.

um etwas, und wenn man mit großer Mühe es erre

hat, wirft man es leichten Herzens wieder fort.

Stimme als die Kämpfer selbst und auch sie stürzten auf die Himbeeren. d du das

Wir haben gefiegt! riefen fie mit weit stärkerer med Roloman v. Mikhath

( Pesther Lloyd.)

Hier

Da liegen fie nun frei, von den Strahlen derib the shin spet trois otsadur

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