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g. Von der Wuth des Sturmes bei dem legten großen Gewitter zeugt der Umstand, daß eine große Anzahl von starken Bfählen, an welchen auf den Wasserstraßen in der Umgebung Berlins die Floßhölzer befestigt lagen, von den Wellen umge­rissen und die Floßhölzer ziellos umhergetrieben wurden. Auf dem Tegeler See beispielsweise trieben gegen 1000 Stämme und mehr umber, welche auf der Oberhavel gelagert haben, woselbst eine Bankfirma die lombardirten Floßhölzer ansammelt. Gegenwärtig find nun auf der Havel ca. 50 Arbeiter damit beschäftigt, mit großer Ramme die umgeriffenen oder abge­brochenen Pfähle einzurammen. Bemerkt fei noch, daß die nach dem Gewitter umherschwimmenden Floßhölzer zeitweise die Schifffahrt gänzlich versperrten.

Schwarzer Adler in Schöneberg . Vorgenanntes Eta­blissement tritt auch mit dem Anfang dieses Monats mit einer Reihe neuer und hervorragender Künstler in Aftion. Dieselben werden voraussichtlich vor einem großen Publikum debütiren, da die Erntefestlichkeiten, die hier fiets zahlreich besucht zu wer ben pflegen, am Sonntag ihren Anfang nehmen. Am Montag findet das Erntedankfest statt, das der gefegneten Ernte wegen diesmal besonders glänzend gefeiert werden soll. An Anstren gungen, Originelles und Hervorragendes zu bieten, laffen es Die Schöneberger bei dieser Gelegenheit nicht fehlen. Außer dem Triumph Ernte- Festzug find großartige Volksbeluftigungen arrangirt, die auch dem Humor feine Rechte zugestehen. Für die tanzluftige Welt ist in ausgiebigfter Weise gesorgt, da man dies Bergnügen sowohl im Freien wie in dem Salon genießen ann. Ein monströses Feuerwerk, das bei Beginn der Dunkel heit abgebrannt werden soll, wird die Festfreude erhöhen. Da fich die Schöneberger Erntefeste, ihrer ungezwungenheit halber, überall beliebt gemacht haben, sowird auch in diesem Jahre dem­felben die Theilnahme des Publikums gewiß nicht fehlen. Der Schluß des Erntefeftes wird am Mittwoch stattfinden, wo zum Benefiz des verdienstvollen und beliebten Regiffeurs des schwarzen Rünstler und Gäfte stattfinden soll.

g.

8. Taufend Mart verpflichtet sich ein bekannter Bigarren­fpigenfabrikant in der Alexanderstraße dem Künstler zu zahlen, welcher eine zweite Bigarrenspige herstellt, wie fie bei ihm aus­liegt. Diese Spiße ist zum Theil aus einem Stück Bernstein , zum Theil aus Meerschaum und hat die Form einer Schlange, dergestalt, daß fie in der Mitte einen Kreis schlägt. Spize ist, wie der St. Gotthard- Tunnel, 1/2 Mal gegen den Kreis gebohrt und darin liegt eben die Kunst. Der gedachte Fabrikant ist bereit, den Betrag von 1000 Mart bei der Drechsler - Innung zu deponiren. Die Spite selbst ist unver

käuflich.

Diese

N Eine Zerschmetterung des Unterschenkels erlitt geftern Vormittag ein an der Ede der Ritter- und Alexandri­Der Aufruf henstraße beschäftigter Dienstmann Laube dadurch, daß ein vor einen Laftwagen gespanntes Pferd plößlich ausschlug und den auf dem Wagen Stehenden gerade vor das Schienbein traf. Die Verlegung des Laube war eine so schwere, daß er sofort nach Anlegung eines Nothverbandes mittelst des polizeilichen Rrantenwagens nach der föniglichen Charitee geschafft werden mußte. Sein Bustand wurde dort als ein sehr bedenklicher

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resp. das Geld geraubt hat, soll nach Sch.'s Behauptung in zwischen ihren Plas verändert haben, was aber nach der Aus­fage der Beugen entschieden in Abrede gestellt wird. Wegen dieser und auch noch anderer ganz wirrer und konfuser An­gaben find von mancher Seite neuerdings Stimmen laut ge­worden, welche behaupten, Sch. sei mehr oder minder geistes­frant; doch entbehrt diese Ansicht durchaus jeder Begründung.

sd

P.

Gerichts- Zeitung.

P. p. Gin jugendlicher Verbrecher stand gestern vor der Ferienstraffammer des Landgerichts II. Dem 16jährigen Schlofferlehrling Albert Lehmann aus Werneuchen gereichte die in seinem Handwerk erlernte Kunstfertigkeit beim Deffnen fremder Verschlüsse nicht zum Segen, denn er benugte diese erworbenen Kenntnisse dazu, einen Einbruch auszuführen. einen Einbruch auszuführen. Jhm war bekannt, daß die am genannten Orte praktizirende Hebeamme, Frau Jahrmutter in einem Schreibspindchen größere Geldbeträge zeitweise aufbewahrte. In Abwesenheit der Ge­nannten führte Lehmann am 14. Mai d. J. in derer Wohnung unter Anwendung von falschen Schlüffeln, welche er zu diesem Swede in der Werkstatt seines Meisters fabrizirt hatte, einen regelrechten Einbruch aus, der einem gewiegten Einbrecher alle Ehre gemacht hätte. Das dabei vorgefundene Geld im Be­trage von 45 Mark vergrub der unehrliche Schloffer an einem abgelegenen Orte. Von dorther holte er nach und nach das Geld in fleinen Beträgen, um dieselben mit seinen Altersgenossen zu ver­jubeln. Die ungewöhnlichen Ausgaben, die derBursche sich erlaubte, hatten zur Folge, daß auf Anordnung seines rechtschaffenen Meisters zwei Gesellen den Lehmann als des Diebstahls vers dächtig ins Gebet nahmen. Da kamen sie aber schön an; der Bursche bewaffnete sich mit einem eisernen Bangenring, den er aus der Werkstatt seines Meisters gestohlen in der einen und mit einem Messer in der andern Hand. Der Schloffergeselle Schröder, welcher, um den Burschen der Polizei zu übergeben, ihn erfaßte, erhielt dabei einen Messerstich durch die rechte Hand, in Folge dessen er sofort ärztlichen Beistand nachsuchen Hand, in Folge dessen er sofort ärztlichen Beistand nachsuchen mußte. Das frühreife Früchtchen, wegen schweren und ein­fachen Diebstahls sowie wegen Körperverlegung angeklagt, war im gestrigen Audienztermin dieser Vergehen geständig. Dem Antrage des Staatsanwalts gemäß lautete das Urtheil unter Berücksichtigung des jugendlichen Alters des Angeklagten auf Berücksichtigung des jugendlichen Alters des Angeklagten auf 6 Monate Gefängniß.

Die Vorwürfe des Chikanirens und der Verur­fachung von Scheerereien find nach einer gestern von der fünften Ferienstraffammer hiesigen Landgerichts I gefällten Entscheidung in der Form unter allen Umständen beleidigend, so daß sie niemals unter den Schutz des§ 193 des Str.-G.-B. fallen tönnen. Der Schiffbaumeister Karl Friedrich Wilhelm Hanne in Treptow bei Berlin brachte am 20. September v. J. bei dem Landrath des Teltower Kreises eine Beschwerde gegen den Amtsvorsteher Mofisch wegen Störung seines Gewerbe­betriebs an. Die Erlaubniß zum Bau einer Bude auf dem von ihm gepachteten Weg war davon abhängig gemacht, daß der Weg nach seinem Grundstück erheblich verbreitert werde. Da nun nicht der Angeklagte, sondern die könig liche Eisenbahndirektion Eigenthümer des qu. Weges ist, führte derselbe aus, sei die Abhängigmachung der Erlaubniß von etwas für ihn Unmöglichem einer Chitane gleich zu achten. Derartige unnöthigen Scheerereien sei er übrigens schon seit 10 Jahren seitens des Amtsvorstehers ausgefeßt. Hierdurch fühlte sich Herr Mosisch beleidigt und wurde auf den von ihm gestellten Strafantrag der Angeklagte vom hiefi gen Schöffengericht wegen öffentlicher Beleidigung, da dies felbe in einem, an eine öffentliche Behörde gerichteten Schrift verurtheilt. Gegen dieses Urtheil legte der Angeklagte Be­am rufung ein, indem er den Schuß des§ 193 St.-G.-B. für sich in Anspruch nahm und für seine Berechtigung zur Qualifizirung der Maßnahmen des Amtsvorstehers gegen ihn als Chikanen und Scheerereien" verschiedene dahingehende Beweisanträge stellte. Der Gerichtshof lehnte diefelben aber mit der im Eingange auf, weil darin der Begriff der Oeffentlichkeit vollständig ver auf die ganze Sachlage und wegen nicht öffentlicher Beleidigung zu 15 Diart ev. 3 Tagen Haft.

In der Neuen Welt( Hasenhaide) findet am Montag,

den 3. August, zur Feier des 25jährigen Stiftungsfestes, Lie dertafel des Märkischen Bentral- Sängerbundes eine Gesangs Dorftellung statt. Herr Bundesdirektor Wilhelm Handwerg hat die Leitung übernommen. Die Mufik wird von der Kapelle faze fundgegeben sei, zu 30 Mart event. 6 Tagen Gefängniß des Barde Küraffier Regiments ausgeführt.

Das so günstig aufgenommene große afrikanisch- europäische

Betttraben wiederholen. Das Rennprogramm enthält sechs gut befeste Rennen, bei denen vorzügliche Pferde mit den Dromedaren tonfurriren werden. große Betttraben, eine Konkurrenz zwischen 2 Dromedarhengsten, wiedergegebenen Motivirung ab, hob das erste Urtheil aber das in Sportskreisen wegen der guten Besetzung des Feldes kannt worden, und verurtheilte den Angeklagten mit Rücksicht lebhaftes Intereffe erregt und viel besprochen wird. Da dies mies und auch beim großen Publikum den lebhaftesten Beifall gefunden hat, so verfehlen wir nicht, hierauf ganz besonders aufmerksam zu machen, da die Sudanesen Berlin in den nächsten Tagen verlassen werden.

Ueber das Verhör des Mörders Schunicht an Drrt und Stelle der Blutthat erfahren wir noch, daß Sch. namentlich ganz verkehrte und wirre Angaben über die Stellung der

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darfst du mich pudelnaß sprißen."

Sieb mir die Hälfte von deiner Zuckerstange, dann

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Das Anerbieten war nicht sehr verlockend. Rail Wir bekommen selbst nasse Füße," sagte der artige

eins, die hauptsächlich in Veranstaltung von Versammlungen, von aufklärenden und bildenden Vorträgen bestanden habe Eine besondere Errungenschaft sei der günstige Erfolg der Pe tition gegen den Nähgarnzoll gewesen, die auf Anregung des Vereins in Umlauf gesezt worden sei, und, wie die zahlreichen Unterschriften bewiesen, die Anerkennung der Arbeiterinnen in so hohem Grade gefunden habe. Eine weitere Petition set wegen Errichtung von weiblichen Fortbildungsschulen und Un­entgeltlichkeit resp. Ermäßigung des Schulgeldes in denselben an den hiesigen Magistrat gerichtet worden, habe aber nur ein negatives Resultat ergeben. Der Kaffenbericht soll später gegeben und veröffentlicht werden.

r Die Schneider Berlins hielten am Donnerstag Abend eine öffentliche Versammlung im Vereinshause, Wilhelmstr. 118, unter dem Vorsiz des Herrn Jeschoned ab, um üher die Thätigkeit ihrer Lohnkommission zu verhandeln, über welche Herr Täterow referirte. Die Kommission babe Erfolge und Mißerfolge zu verzeichnen; erstere beispielsweise in der Werks stellen- Frage, lettere in dem Einschreiten gegen die Firma Adams wegen der von dieser gezahlten Löhne, in dem Auf treten gegen die Firma Solms und Hußfeld wegen der dor tigen Werkstattverhältnisse, und in dem Versuch einer Unters handlung mit einzelnen Meistern zum Zwecke der Lohnauf befferung; an allen diesen Mißerfolgen war aber der Mangel eines forporativen Busammenhaltens schuld. Heute wirft man nun alle Schuld auf den Vorsitzenden der Lohnfommission, Herrn Pfeiffer, der aber doch Alles gethan hat, was in seinen Kräften stand. Andere persönliche Differenzen, welche die gemeinsame Sache zu schädigen drohen, find so kleinlicher Art, daß ste entschieden bekämpft werden müssen. Referent empfiehlt eine Resolution zur Annahme, in welcher die Auf­lösung der Lohnkommission ausgesprochen und zum Anschlusse an den Fachverein aufgefordert wird, weil dies bei der gegene wärtigen Lage des Gewerbes nöthig und zweckmäßig erscheint. Eine andere von Herrn Hipte eingebrachte Resolution weist alle gegen die Lohnkommission erhobenen Beschuldigungen zurück und spricht dieser Kommission volle Anerkennung aus.­Die weitere Debatte nahm einen sehr gereizten und persön lichen Charakter an. Die Herren Kraft, Pfeiffer, Favorte, Kannewischer, Horn, Prudler und Bihn erörterten das Verhältniß der Subkommission zur Lohn­fommission und betonten, daß die Kassenrevision große Schwierige feiten mache. Eine Ueberzeugung, ob Regelwidrigkeiten in der Kaffenführung der Lohnkommission vorgekommen sind, war aus der Debatte nicht zu gewinnen, da die Meinungen und Be hauptungen schroff gegenüberstanden. Es scheint aber, als ob die Subkommission bei ihrer Kaffenreviston von strengen rechnungsmäßigen Grundsägen ausgeht, die Mitgliedern der Lohn Kommission nicht eingehalten find. Die einzelnen Monita der Kaffenrevision sind so sehr rein tech nischer und rechtlicher Natur, daß sich ihre öffentliche detaillirte Erörterung in einer großen Versammlung nicht empfiehlt.. Können sich die Herren nicht einigen, so empfiehlt es sich viel leicht, die Sache einem Schiedsgericht zu unterbreiten, statt die sehr persönlichen und unerquicklichen Streitigkeiten noch weiter öffentlich fortzusetzen. Die Verhandlung mußte der vorge aückten Zeit wegen resultatlos vertagt werden.

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Die Freie Vereinigung der Graveure und Ziseleure nahm in ihrer leßten Mitgliederversammlung eine Resolution an, in welcher die Nothwendigkeit der Gründung eines Unter­stüßungsfonds zur Hebung der Lage und Förderung der Kolle­gialität ausgesprochen wird. Nachdem die Berufsgenossen Ge= legenheit haben werden, sich über die Drganisation und die in Betracht zu ziehenden Unterstüßungsfälle auszusprechen, wird voraussichtlich eine bestimmte Kommission mit den Vorarbeiten und der Abfaffung eines allgemeineu Aufrufs betraut werden, um allseitig das Interesse für diese zeitgemäße Institution wach zurufen. Die Tagesordnung für die nächste Mitgliederversamm lung am Montag, den 3. August, Abends 8 Uhr, Annenstr. 16, ist wie folgt festgesezt: 1. Geschäftliches: Aufnahme neuer Mit glieder, Bericht des Arbeitsnachweise Bureaus . 2. Diskussion über: Das Verhältniß der Gehilfen und Meister zu einander. 3. Verschiedenes. Außerdem beschloß der Verein, am Sonntag, den 2. August, eine Herrenpartie nach Halensee , Abfahrt 6 Uhr 30 Min., von der Jannowigbrücke, Rendez- vous Paulsborn, zu unternehmen.

hfs. Eine öffentliche Maurerversammlung fand gestern Nachmittag im Lokale des Herrn Mundt, Köpnickerstr. 100, statt. Der Vorsitzende der Streit- Kommission, Herr Behrendt,

Soziales und Arbeiterbewegung . heilte zunächst mit, daß sich am Donnerſtag Abend in einer

Bierter Reichstagswahlkreis. Aufruf an alle Handwerker und Arbeiter! Die im vierten Wahl­freis stattgefundenen Versammlungen mit dem Thema" des Arbeiterschußgefeßes", haben mit großer Stimmenmehrheit be

Möbel in dem Zimmer, wo er die entsetzliche Mordthat be- schlossen, eine Petition an den Reichstag zu senden, worin die gangen, gemacht hat. Obwohl die Möbel seit der That nicht Mitglieder desselben ersucht werden, dahin wirken zu wollen, Das Bett habe nicht am Fenster, sondern an der Seitenwand gestellt sind, behauptet Schunicht doch steif und fest, daß der von der sozialdemokratischen Fraktion eingereichte Arbeiterschußgefeßentwurf zur Annahme gelange. An den Hand­gestanden, auch die Kommode, aus der er das Sparkaffenbuch, werfern und Arbeitern liegt es nun, dafür Sorge zu tragen, daß diese Petition mit tausenden von Unterschriften an den Reichstag eingereicht werden kann, und daß namentlich der Herr Reichskanzler, der die Stimme des Volkes hören will, Die Ueberzeugung gewinnt, daß den Arbeitern nur mit der Durchführung des Arbeiterschußgefeßes geholfen werden kann. Also, Handwerker, Arbeiter! Thut Eure Schuldigkeit und gebt Euren Willen durch Unterzeichnung der Petition zu erkennen. Listen liegen aus und sind bei folgenden Herren abzuholen: Wesenad, Grüner Weg 13; Kaate, Küstriner Platz 8; Meyer, Fruchtstr. 36 a; 2od, Fruchtstr. 53; Köpnid, Klebs,( Leuchttugel Büschingstraße 18; Laske, Kleine Frankfurter Allee 143; Freyer, Münchebergerstr. 31; von Rolland, Landsberger Allee 44 und Vors, Koppen­straße 22 a, 3 Tr.

Sunge.

ben plantschen."

nicht eingefallen war.

Ihr könnt ja die Aermel aufftreifen und mit den Hän­Das war eine neue Seite der Sache, die ihnen gar Schillingstr. 30 a; Spidermann, Rüdersdorferstraße 51; " Sollen wir?" fragte der artige Junge seine Schwester. Andreasstr. 21; Rosenberg, Friedenstr. 36: Liewald, " Ja," flüsterte das kleine Mädchen schüchtern. ,, Aber du kriegst die Zuckerstange nicht eher, als bis du ,, Dann darfst du aber nicht mehr daran lutschen."

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a den Rinnstein und die artigen Rinder arbeiteten mit auf­geftreiften Aermeln, als ob sie zehn Zuckerstangen für die

Stunde bekommen sollten.

Ihre Mutter riß in diesem Augenblick erschrocken das Fenfter in der zweiten Etage auf. ,, Aber Kinder was macht ihr da?"

Bruder mit.

Vereine Vereine und Versammlungen.

be. Die außerordentliche General- Versammlung des Arbeiterinnen Vereins, welche unter Vorfiz der Frau Dr. Hofmann am Donnerstag, den 30. v. Mts., Kom­mandantenstr. 77/79 stattfand, beschäftigte sich mit der Er­ledigung einer Reihe innerer Angelegenheiten. Die bisherige 1. Schaßmeisterin, Frau Fortong, hat ihr Amt wegen Uebers häufung mit Arbeit, in Folge der von ihr eingeleiteten Lohn­

gewicht, fiel mit der Nase in den Rinnstein und zog den Das fleine Mädchen verlor vor Schreck das Gleich bewegung der Näherinnen in der Flanell und Fancy Hosen

Die Betteljungen nahmen erschreckt Reißaus, und das Rinbermädchen fam und schleppte die artigen Rinder heulend und durch und durch naß hinauf.

Branche, niedergelegt. Ebenso find Frl. Eng hard und Frau Herzfeld aus dem Vorstande ausgeschieden. Zur Ergänzung des Vorstandes wurden gewählt: Frau Neumann als 1., Frau Steindorff als 2. Schazmeisterin; Frau Büge als 2. Schriftführerin; Frl. Seger, Frau Walter und Frl. Bührmann als Komiteemitglieder. Hierauf wurde dem Borstande das Recht gegeben, fünftighin fich im eintretenden

Man tann selbst von artigen Kindern Sorgen haben. Ich lichen General- Versammlung

Man hat es gewiß ebenso gut, wenn man allein ist. Falle selbstständig provisorisch zu fooptiren und der ordent möchte fie augenblicklich nicht um Alles in der Welt auf zu überlassen.

Pfeife an.

Ferner wurde auf Antrag der Frau Ferkau beschloffen, die Lohnbewegung der einzelnen

Er setzte sich in den Lehnstuhl und steckte seine lange zunächst zu versuchen, die Mäntelnäherinnen zu einer Lohn­tim Rinnuf der Etagere zitterten nicht mehr, und in der Speise- eine Mäntelnäherinnen- Versammlung zur Erörterung der Lohn­Der Sturm hatte sich gewiß gelegt. Die Nippsachen im Anschluß hieran die Mittheilung, daß sie in nächster Woche

t!

Krabben

neidischen

Tammer herrschte Windstille.

bewegung aufzurütteln und zu organisiren. Frau Pötting machte

frage einberufen und auch diejenigen Schneidermeister einladen würde, die gesonnen feien, zur Unterdrückung der Schmuskon furrenz das Bestreben ihrer Arbeiterinnen zu unterstüßen. Im

von ca. 400 Theilnehmern besuchten Maurerversammlung zu Kottbus , in welcher er einen Vortrag hielt, ein vielversprechender Fachverein der Maurer konstituirt habe, dem bereits ein be­trächtlicher Theil der dort ansässigen Maurer, deren Zahl fich auf 600 bis 700 belaufen soll, als Mitglieder beigetreten fei. Hieran knüpfte der Redner die dringliche Aufforderung an die Versammlung, wie an alle Maurer Berlins , den mor gigen Tag( Sonnabend) recht rührig zur Erhebung einer verlässigen Statistik über die Zahl der der zur Beit arbeitenden Maurer und die Löhne, zu welchen fie augenblicklich gearbeitet, zu benüßen, um die betreffenden Angaben zur Tivoli- Versammlung" am Sonntag mitzubrin gen. Die Lohnfommissionsmitglieder Schmidt und Krüger theilten mit, daß auf dem Bentral- Streifbureau am Donners tag die bestimmte Meldung eingelaufen sei, daß von sämmt lichen Moabiter Bauunternehmern und Meistern bereits 15 die geforderten 50 Pf. pro Stunde bezahlen und daß im Laufe Der letzten beiden Tage eine auffallend große Anzahl hiesiger Meister und Arbeitgeber auf dem Zentralbureau haben an­fragen laffen, welche und wie viele Meiſter bereits 50 Bf­pro Stunde geben, da sie, die Anfragenden, ebenfalls dazu bereit wären, aber nur nicht die Allerersten sein möchten. ( Rufe: Hört! und Beifallflatschen.) Man sehe also, meinten die betreffenden Redner, wie gut es stände.

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die

An die Drechsler und verwandten Berufsgenossen Berlins ! Kollegen! Die Unterzeichneten richten an Euch den durch die traurigen Lohnverhältnisse in unserem Gewerk durchaus berechtigten Mahnruf:" Drechsler und Berufs genoffen Berlins organisirt Euch!" Was wir vor Allem er streben, daß ist eine sämmtliche Drechsler und Berufsgenosser Berlins umfassende Fachvereinigung!" Vor furzer Zeit waren. wir an den hier bestehenden Fachverein der Drechsler, Knopf arbeiter und Berufsgenoffen" mit der Aufforderung heran­getreten, fich der Vereinigung anzuschließen. Leider jedoch hat ber genannte Verein in seiner am 14. Juli abgehaltenen Generalversammlung beschlossen, die von dem Verein zur materiellen Interessen der Drechsler Wahrung der und Berufsgenossen" angestrebte Vereinigung der beiden Vereine abzulehnen! Durch Veranlaßt eigen artige Motivirung dieses Beschlusses haben die Unter zeichneten beschloffen: über den Beschluß des Fachvereins zur Tagesordnung überzugehen," sowie in der am Montag, ben 10. August, stattfindenden Versammlung des Interessen= Vereins folgendes zur Diskussion zu stellen: den Namen des Vereins wie folgt zu ändern; Fachverein sämmtlicher im Drechslergewerk beschäftigten Gewerksgenossen Berlins ", und im Anschluß hieran, die Statuten- Anderung zu beantragen! Kollegen! Jeder Einzelne von Euch, der theilnahmslos der Arbeiter Fachvereinsbewegung gegenübersteht, vermehrt die Zahl derjenigen seiner Kollegen, welche troß angestrengter Thätigkeit, immer mehr und mehr in ihrer Existenzfähigkeit herunterfintt um schließlich als Vagabund" zu enden, verachtet von denen, welche den Kampf des Arbeiters um seine Existenzberechtigung nicht anerkennen wollen, bemitleidet von den Kollegen, welche fich der Vereinigung angeschloffen haben, und froß ihrer fleinen Anzahl stets bereit waren, Diese Kollegen zu in dies ihren Kräften stand! Kollegen! Vereinigt Euch! Bedenkt, jeder Einzelne, welcher sich

fonnte er an der Haushälterin sehen, die ihm seinen Nach- Interesse dieser Fachversammlungen sollen die Wander- Agita mittagstaffee mit einem von Wohlwollen und grüner Seife tions- Versammlungen vorläufig ausfallen. Frau Ihrer gab unterſtüßen, solange

Strahlenden Angesicht brachte.

last hierauf ein kurzes Bild von der bisherigen Thätigkeit des Ver­