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Bweibrüden um je 1; vermindert dagegen in den Bezitten Kaffel und Kiel   um je 1 und Belle und Karlsruhe   um je 2 Richter. 20 Landgerichte find nur in je 2 Rammern ein getheilt, 47 haben mehr als 5 Kammern. 6 Landgerichte find mit je 7 und 40 mit je 8 Richtern besetzt, dagegen 11 mit mehr als 20. Die Bahl der Amtsgerichte beträgt 1914, 3 mehr als im Jahre 1883, indem im Bezirk Karlsruhe 2 und im Bezirk Kolmar 1 Amtsgericht neu errichtet sind. Besezt sind die Amts gerichte mit 4248 Richtern, d. i 5 weniger als vor zwei Jahren. Bermehrt ist die Zahl der Amtsrichter in den Bezirken Karls rube um 7, Kolmar um 3, Neuburg   um 2 und Dresden  , Ham burg und Oldenburg   um je 1, vermindert in den Bezirten Stuttgart   um 7, Berlin   und Jena   um je 3, Königsberg   um 2 und Augsburg  , Breslau  , Posen, Rostock   und Zweibrücken   um je 1Richter. Von den Amtsgerichten find 816 oder 42,6 pCt. mit einem Richter, 632( 33,0 pCt.) mit 2 Richtern, 250( 13,1 p@ t.) mit 3 Richtern, 82( 4,3 pCt.) mit 4 Richtern, 64( 3,3 pet.) mit 5 Richtern und 70( 3,7 pct.) mit mehr als 5 Richtern befest. Auf je 23 633 Einwohner des Deutschen Reichs( im Bezirk Raffel bereits auf 10 810, dagegen im Bezirt Hamburg   erſt auf 78 812) fommt ein Amtsgericht. Die Gesammtzahl der richterlichen Beamten in Deutschland   betrug am 1. Januar cr. 7078; davon entfielen 96( 1,4 pt.) auf die beiden höchsten Gerichtshöfe( Reichsgericht und bairisches oberstes Gericht), 527( 7,4 pt.) auf die Ober- Landesgerichte und 6453( 91,2 pCt.) auf die Land- und Amtsgerichte. Den untersten Stufen der richterlichen Rangordnung( Land- und Amtsrichter bezw. Land und Amtsgerichtsräthe) gehörten 5944 oder 84,0 pet. sämmt liches richterlichen Beamten an.

Frankreich  .

Ms Termin für die allgemeinen Wahlen zur französischen  Deputirtenlammer ist nunmehr laut telegraphischer Mittheilung aus Paris   der 4. Oftober d. J. festgesetzt worden.

Nachdem nunmehr von franzöfifcher Seite amtlich das Vore handensein der Cholera in Marseille   zugestanden worden ist, fteht die Erneuerung der im vorigen Jahre deutscherseits ge troffenen Borsichtsmaßregeln binnen Kurzem zu erwarten. Die erforderlichen Formalitäten find bereits seit einigen Tagen vor­bereitet worden.

1930

Dänemart.

gebahrt lag, 100 000 rembe Albany   besucht. Die Leiche ver ließ Albany   furz nach 12 Uhr und langte in New York   um 5 Uhr an. Auf jeder Station, welche der schwarz drapirte Bahnzug paffirte, hatten fich große Menschenmaßen eingefunden. Nach der Ankunft in New- York   wurde die Leiche von Ab­theilungen von Regierungs- und Staatstruppen nach dem Stadthause geleitet.

Lokales.

r. Der Moritplat dürfte voraussichtlich schon in den nächsten Tagen von seinen drei Pferdebahnhaltestellen befreit und diese nach den neu gelegten Geleisen in der Prinzessinnenstraße ver legt werden. Dem Anscheine nach soll auch die Tour ,, Brunnen firaße- Moripplag" in der Prinzessinnenstraße endigen, da zu diesem Zwecke ein Verbindungsgeleise von der Dranien nach der Prinzessinnenstraße gelegt worden ist. Hoffentlich läßt dann auch die schon so lange gewünschte direkte Verbindung vom Görliger Bahnhof nach dem Moltenmarkt nicht mehr lange auf Görlizer Bahnhof nach dem Moltenmarkt nicht mehr lange auf fich warten. Das Schienennet ift ja nun vorhanden und es handelt sich nur noch um die Einstellung der Wagen für eine folche neue Linie, die längst als ein dringendes Bedürfniß im ganzen Südosten der Stadt empfunden ist.

g. Auf der Görliger- sowie auf der Nordbahn besteht neuerdings die Einrichtung, daß Retourbillets bei der Rückfahrt nicht, wie dies früher der Fall war, koupirt und dem Reisenden belaffen, sondern demselben oft schon einige Stationen vor dem Endziel vom Schaffner abgenommen werden. Diese Neuein richtung führt fast täglich zu recht unliebsamen Kontroversen zwischen den Reisenden und den Schaffnern, welche allerdings nach einer ihnen gegebenen Instruktion handeln. Der Reisende lehnt sich deshalb gegen die Hergabe seines Billets vor dem Ende der Fahrt auf, weil ihm bei einer eventuellen nochmaligen Kontrole der Beweis fehlt, daß er überhaupt ein Billet gehabt hat. Bei den Schaffnern find Irrthümer namentlich an den Sonntagen leicht möglich, wo bei dem oft toloffalen Andrange eine genaue Uebersicht über die bereits abgenommenen Billets zur Unmöglichkeit wird. Für die Bahnverwaltung mag durch die Neuerung eine beffere Kontrole der abgesetzten Billets ge schaffen worden sein, für das Publikum aber erwachsen daraus teine Annehmlichkeiten, so daß eine Abstellnng dieses Mißver­hältnisses dringend geboten erscheint.

EB

Jeiner Frau wenigjiens vor oer auerouterjien coth verschont blieb und bereits hatte das junge Paar beschlossen, daß die ehemalige Künstlerin nach einem gewiffen Ereigniß wieder zur Kunst zurückkehren sollte, als plößlich, wie der Bliz aus heiterem Himmel, der gestrenge Vater bei seinen Kindern eintraf. gab eine rührende Szene zwischen Vater und Sohn, als lez terer seinem Vater meldete, daß ihm seine Schwiegertochter drei Stunden vor seinem Eintreffen einen prächtigen Buben geschenkt habe. Immer wieder umarmte der Vater nach dieser Nachricht den Sohn und als endlich die junge Mutter fich soweit wieder erholt hatte, Besuche empfangen zu können, wurde sie von der Ankunft ihres ihr bis dahin unbekannten Schwiegervaters in Kenntniß gesezt. Daß die Begegnung auch hier eine herzliche war, fann man wohl leicht aus den Freudenthränen des Groß­vaters errathen, als er seinen Enkel in den Arm nahm und ihn herzte und füßte. Nun reiste der Großvater nach hier zurück und besorgte die nöthigen Schritte zur Herrichtung eines behaglichen, den Verhältnissen an gemessenen Heims für seine Kinder, welches dieselben ganz fürzlich bezogen und von Verwandten und Freunden in Der herzlichsten Weise empfangen wurden. Großvater aber ist, fofern ihn nicht Lehrstunden abhalten, mehr an der Wiege seines Entels, als in seiner eigenen Behausung anzutreffen und die junge Mutter wird infolge ihres natürlichen und offenen Charatters, bei welchem ihre Schönheit ebenfalls mitspricht, von Allen geliebt und ihr herzlich begegnet.

g Gestern früh flarer Himmel nnd heiterer Sonnen­schein, und in der vorvergangenen Nacht ein Donnern, Bligen, Krachen, Sturm und Regen, daß Jedermann erschreckt aus dem tiefen Schlafe fuhr und unfähig war, wieder die müden Augen zu schließen. Es war geradezu schaurig- schön, wie die Elemente zwischen 2 bis 3 Uhr tobten, der Donner fürchterlich grollte, welcher den grellen Bligen folgte. Lange noch bliste es am pechschwarzen Firmament an den verschiedensten Stellen auf, als schon die Macht des Unwetters gegen 3 Uhr ge brochen war. Der in Strömen herabfallende Regen hat wieder wie bei dem Gewitter im vorigen Monat, großartige Ver wirrungen und Schäden herbeigeführt. Am schlimmsten daran: waren wieder die Kellerbewohner, denn hier drangen die Waffer maffen in Strömen ein und so hatten die Bewohner mit dem Ausschöpfen des Waffers alle Hände voll zu thun. Recht übel wurde den armen Marktleuten auf dem Dönhofsplay und dem Gensdarmenmarkt mitgespielt, welche in der Nacht mit ihren Ver faufsartikeln angekommen waren und dieselben hier gelagert hatten. Der Sturm und Regen warf Alles untereinander und führte zu nicht geringen Berströrungen. Das Paffiren der Straßen wurde dadurch sehr gefährdet, daß Marquisen, Blumen töpfe 2c. von dem Sturm auf die Trottoire geschleudert wurden. Ueberall, wo Erdarbeiten stattfinden und dieselben find in wurde theils der Berlin   zu jeder Jahreszeit nicht gering aufgeworfene Sand fortgeschwemmt, theils füllten sich die schon gelegten Leitungsrohre mit Wasser und machen so eine noch­malige Herausnahme nothwendig. Aber nicht nur auf dem festen Lande waren die Verheerungen große. Auf den Berlin  durchziehenden Wafferstraßen ging es bunt her. Der Sturm riß die Ankertaue entzwei und trieb die Kähne steuerlos um her. An der Grünstraßen- Brücke versuchte man heute früh trop gewaltiger Anstrengungen vergeblich, einen aufgetriebenen, mit Kohlen befrachteten Kahn von der Stelle zu bringen. Sommers gäste, welche heute mit den Morgenzügen nach Berlin   gekommen find, berichten ähnliche Vorgänge über die Gewalt des Sturmes. So manche Baulichkeit, welche mit Strohdach versehen ist, wurde abgedeckt. Das in der Reife begriffene Obst lag massen­haft am Erdboden umber, so daß die Befizer von Obstgärten einen nicht unbedeutenden Schaden erleiden. Auch in den Wäldern, besonders dort, wo junge Baumanpflanzungen vor­handen sind, steht es recht wüst aus. An verschiedenen Stellen soll auch der Bliz gezündet haben. Es ist nur zu hoffen, daß Menschen nicht, wie bei dem legten Gewitter, ihr Leben ein gebüßt haben.

Neues über die Seekrankheit. In einer der lezten Sigungen der Berliner   medizinischen Gesellschaft machte ein junger Forschungsreisender, Dr. med. R. Neuhauß, einige neue Mittheilungen über die Seefrankheit. Man habe fich daran gewöhnt, so führte er aus, Seekrankheit und Erbrechen zu identifiziren. Das sei aber durchaus falsch, denn Erbrechen sei identifiziren. Das sei aber durchaus falsch, denn Erbrechen sei wohl das am meisten in die Augen springende, aber nur in den Anfangsstadien der Krankheit vorwiegende Symptom. Das Leiden umfaffe einen ganzen Symptomen Rompler; hoch gradiges Unbehagen, Appetitmangel, Schwindel, verlangfamten erzgang, hartnädige Verstopfung, dumpfe, bohrende, meist halbseitige Kopfschmerzen und herabgesetzte Nierenthätigkeit. In ihrem Verhältniß zur Seekrankheit lassen sich die Menschen in drei Gruppen eintheilen: aunächst diejenigen, die nie von der Seekrankheit befallen werden; dieselben betragen höchstens 3 pCt. der Gesammtheit. Sodann diejenigen, welche die Krank beit niemals überwinden können, ebenfalls etwa 3 pCt. Den Rest bilden diejenigen, welche mehrere Tage nach Antritt der Reise schwer zu leiden haben, bei denen dann jedoch eine voll ständige Gewöhnung an das 2C. eintritt. Schaufeln

In Kopenhagen   ist seit einiger Zeit ein Arbeitsausschluß, lock- out, der Maschinenarbeiter und Schmiede eingetreten, wie ihn die dänische Hauptstadt noch nicht erlebt hat. Die Arbeiter Dänemarks  , namentlich Ropenhagens, hatten sich seit einiger Beit in Fachvereine organifirt, Arbeitervereinigungen, wie sie augenblicklich auch in Deutschland   in großer Anzahl bestehen. Diese Fachvereine benutzen die sozialdemokratischen Führer als Stüßpunkte ihrer Agitation, die in erster Linie auf Erhöhung des Lohnes, in zweiter auf Verringerung der Arbeitszeit aus geht. Als die Arbeiter einer Maschinenfabrit Lohnerhöhungen forderten, erklärte das Fabrikdirektorium, daß es dieselben nicht bewilligen fönne, es müſſe ferner auch darauf bestehen, daß die Arbeiter der Fabril aus dem Fachverein der Waschinenarbeiter und Schmiede austräten. Dies geschah nicht, und da andere Fabriten ebenfalls in Lohndifferenzen mit ihren Arbeitern geriethen, so beschlossen 24 Firmen, deren Arbeiter aus Dem Fachverein nicht austreten wollten, ihre Fa briten zu schließen, also bas lock out zu verhängen. Etwa 1000 Arbeiter wurden dadurch brodlos. Der ausgeschloffenen Maschinenarbeiter und Schmiede wurden erlassen und solche auch nach Deutschland   gesandt, wo man sich bereits angeschickt hat, Sammlungen für die dänischen Arbeiter u veranstalten. Um lettere zu erhalten, find jede Woche etwa 10 000 kronen, also pro Mann 10 Kronen nothwendig. Das lock- out dauert schon einige Wochen und etwa 25 000 Kronen find gesammelt worden. Der Ausschluß scheint zu Gunsten der Arbeiter zu enden. Eine der Fabrilen trat nämlich schon aus der Koalition der Arbeitgeber aus. Es war dies die Firma Koefod u. Co., dieselbe, eine Attiengesellschaft, glaubt im Intereffe ihrer Aktionäre gehalten zu sein, sich von der Ver­bindung loszusagen. Eine Einigung mit ihren Arbeitern wurde bald erzielt; die anderen Arbeiter hoffen nun, daß bald andere Firmen die Aufhebung des lock- out veranlassen und Lohn­erhöhungen eintreten laffen werden. Augenblicklich bildet dieser große Kampf der Arbeitgeber gegen die Arbeiter in ganz Däne­mart das Hauptgespräch.

Großbritannien  .

Aufrufe

naten des laufenden Finanzjahres beliefen fich einschließlich Litr. gegen 26 654 632 Lstr. im entsprechenden Beitraum des eines vorgetragenen Saldo von 4 993 207 str. auf 26 614 112 Borjahres, welches mit einem Saldo von 5 632 569 Lftr. begann. Die Ausgaben betrugen 33 210 516 Lftr. gegen 28 851 655 Litr. in dem Zeitraum vom 1. April bis 1. August 1884. Das Guts haben des Staates in den Banken von England und Jrland bezifferte fich am 1. Auguft cr. auf 2016 373 Lstr.

Großbritanniens   Staatseinkünfte in den ersten vier Mo

Asien  .

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Ein Theil der Symptome läßt sich durch den schnell wechselnden Blutdruck im Gehirn bei den rapiden Auf und Abwärtsbewegungen des Schiffes erklären. Beim Hinabschnellen in ein Wellenthal tritt Hyperämie( Blut­stauung), beim Erheben auf einen Wellenberg Anämie  ( Blut leere) des Gehirns ein. Daß plögliche Blutleere des pirnes Uebelleit und Erbrechen zur Folge hat, ist bekannt. Der Vor tragende hat nun bei seiner legten Weltumsegelung die Ent dedung gemacht, daß bei anhaltenden heftigen Schiffs bewegungen die Nierenfefretion in auffallender Weise herunter geht und belegt dies durch genaue, an fich selbst angestellte Meffungen. Diese Erscheinung laffe fich nicht etwa durch die Wafferentziehung des Köpers beim Erbrechen erklären, sondern lege den Gedanken nahe, die Fälle protrahirter Seekrankheit, wo die Patienten tagelang in völliger Apathie, mit dumpfen, bohrenden Kopfschmerzen" daliegen, als leichte Formen von Urämie( Blutverderbniß durch nicht ausgeschiedene Harnstoffe) aufzufaffen. Große Linderung, bei Manchen sogar Heilung, verschaffte horizontale, zusammengelauerte Lage, d. h. im Liegen den Kopf auf die Brust gesenkt, die Beine an den Körper an gezogen. In dieser Lage lann wegen des winteligen Verlaufes der Blutgefäße plögliche Hyperämie und Anämie des Gehirns nicht eintreten und die Eingeweide nebst ihren Nerven find dabei am meisten vor Hin- und Herzerren geschüßt. Ein nicht zu verachtendes Linderungsmittel ist das Chloralhydrat; seine Wirkung beruht lediglich darauf, daß es dem maltraitirten Ges hirn Ruhe, den Patienten den lang entbehrten Schlaf vers schafft. Man gebe dasselbe in einmaligen Dosen von 1.0 nicht vierten Krankheitstage. Alle übrigen Meditamente scheinen ganz

Ueber die Besetzung der an der koreanischen Rüste ge­legenen Insel Bort Hamilton durch englische Marinetruppen gleich im Anfang des Leidens, sondern erst am dritten oder werden der Army and Navy Gazetta" von einem an der Er

tuosen.

Ir. Ueber einen fleinen Liebesroman, dessen letztes Rapitel sich soeben im Norden Berlins   abgespielt hat, wird uns geschrieben: Eine weniger begabte als schöne Künstlerin einer hiesigen Voltsbühne" war während der legten Saison in Berlin  , Magdeburg  , Dresden  , Prag   u. s. w., um sich als Jongleuse" Lorbeeren zu holen. Ihr Erscheinen war in Folge ihrer junonischen Gestalt stets das Signal für nicht unbedeutende

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Eine Klärung in der räthselhaften Todesgeschichte des Droguisten Albert Wöckner scheint jezt eintreten zu wollen. Und wieder war es die Preffe, welche nicht nur zur Ermitte­lung der Thäter, sondern auch zur vorläufigen Klarlegung des Sachverhalts geführt hat. Einige Herren aus der Belle Alliancestraße, welche die Geschichte von dem räthselhaften Tod gelesen, erinnerten sich, daß fie an jenem Abend im Köhler­Ichen Lokale Billard   gespielt und daß sie während des Spiels einen lauten Lärm hörten, der aus einem Zimmer zu ihnen drang, in das sie bei einiger Mühe hineinblicken konnten. Das hat denn auch einer der Mitspieler gethan und dabei bemerkt, daß 6-8 junge Burschen auf W. eindrangen und ihn zur Thür hinausdrängten. Von dieser Wahrnehmung hat jener Herr, nachdem er durch uns von dem traurigen Ausgang der Schlägerei Kenntniß erhalten, dem Kriminalfommissariat An­zeige gemacht, außerdem aber hat er noch angegeben, daß ein funger, unterſegter Mann sich gerühmt ,, Na dem hab' ich's be forgt". Infolge dieser Angaben hat nun die Kriminalpolizei alle Hebel in Bewegung gesezt, der Sache auf den Grund zu tommen. Und dies scheint ihr gelungen zu sein. Wir erfahren nämlich folgendes: W. wollte an jenem Abend an der Kneiperei nicht Theil nehmen, wurde aber schließlich von einem Freunde Freunde dazu bestimmt. Jm Lokale fand er etwa fünf Schulfreunde, Der Rest der Gesellschaft bestand aus Gästen. W. pflegte für seine Bedürfniffe täglich 50 Pfennig auszugeben und hatte auch an dem Tage nicht mehr bei sich. Er taufte fich drei Biermarten für 45 f. und überließ die 5 Pf. dem Kellner als Trinkgeld. Die Folge hiervon war, daß er mit dem Biere sparsam umging und des halb wohl verhöhnt wurde. Beim dritten Seidel angelangt, fam ihm ein Kontneipant mit einem Ganzen vor, worauf er nicht eingehen wollte; er mußte also nach dem gewöhnlichen Komment in Verruf" erklärt und aus dem Zimmer entfernt werden. Da er gutwillig nicht ging, entstand der Streit, welcher schließlich derart ausartete, daß jene 6 bis 8 Mann mit Seideln und Untersäßen auf W. in der rohesten Weise einschlugen und ihm vermuthlich die tödtlichen Verlegungen schon hier beibrachten. Die ganze Szene soll sich in einigen Sekunden abgespielt haben. Von der Möckernstraße ist W., wie man bestimmt annimmt, nach der Belle Alliancestraße bis vor den Eingang des Hauses, welcher ziemlich versteckt liegt, von den Rädelsführern geschleppt worden, da sie durch diese Mani­pulation unbemerkt bleiben und den Verdacht von sich ablenten wollten. Nun, es hat den rohen Gesellen wenig geholfen.

pedition betheiligten Offiziere des englischen Kriegsschiffes nuplos zu sein, geradezu verderblich ist der Genuß von Spiri plying Fish" die nachstehenden Einzelheiten mitgetheilt: Ich brauche wohl nicht zu sagen, daß wir unsere Fahrt in die koreani schen Gewässer mit versiegelten Ordres antraten. Dieselben führten uns nach der Insel Port Hamilton. Dort angekommen, fanden wir bereits vier oder fünf Kanonenboote unserer Flotte und eine Quantität von Holz vor, das zur Errichtung von Bertheidigungszwecken benugt werden sollte und von Ragasaki hierhergeschafft war. Wir begannen, nachdem wir in den Hafen eingelaufen, mit der Auslegung von Minen und der Herstellung einer Holzsperre zur Schließung der sehr schmalen Tage eines ihr bewilligten Benefizes abgesetzt und theuer be Einfahrt zum Hafen. In einer der nächsten Nächte wurden tir alarmirt. Gegen 9 Uhr Abends zeigte sich ein fremdes Fahrzeug, ein russisches Transportfahrzeug, das, wie der Kapitän deffelben unseren an Bord kommenden Leuten sagte, schiedenen Lehrfächern zurückgebliebenen Schülern die Gelehr wegen eines Lecks in seien Keffeln Zuflucht im Hafen von Port samkeit, von der Tertia bis zur Prima in sechs Monaten" Hamilton suchte. Weiter erklärte der russische Kapitän, ans

Land

felbe nun leicht eine russische Flagge in seiner Tasche hätte haben gehen und die Gegend besichtigen zu wollen. Da der lönnen, so überredeten wir ihn, erst uuserm Höchstkommandiren ben einen Besuch zu machen, während welcher Beit unser Schiff, fowie die Kanonenboote in gefechtsmäßigen Buftand versest

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zahlt. An diesem Tage wurde sie von einem jungen Manne, der in der von seinem Vater hier eröffneten Anstalt, in welcher

wurden, wie es unsere geheimen Drbres vorschrieben. Nachdem schaffen und der Spezialitäten Diva" überreichen laffen,

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eingetrichtert wird, eine Stellung einnimmt, gesehen und die Folge davon war, er verliebte fich bis über seinen schon sehr runden Scheitel in die Jongleuſe. Die Künstlerin sehen, das Theater verlassen und noch für denselben Abend ein auffallend Toftbares Bouquet aus schönes und kostbares einem der bedeutensten Blumengeschäfte Berlins   herbei - Jener ruhige Billardspieler, an den fie nicht dachten, er hat fte verrathen und so genau gekennzeichnet, daß Jener, der sich gerühmt, es dem W. ordentlich besorgt zu haben, schon am Donnerstag Abend abgefaßt und verhaftet worden ist. Der muthmaßliche Hauptthäter ist ein Postpraktikant S., der bisher in der Ritterstraße wohnte. Der weitere Gang der Unter­suchung wird wohl kaum noch Schwierigkeiten bereiten, da man Namen und Wohnung der Komplizen ermittelt hat.

geschehen, wurden von uns in der Siille der Nacht drei Detachements an Land gefeßt, welche den Befehl erhielten, die Flagge Englands in der Weise aufzuziehen, daß der dämmernde Morgen die höchsten Punkte der drei Jnseln von unserer durch eine Schildwache beschüßten ruhmreichen(?) Flagge gekrönt er blidte." Jm Laufe des Morgens kam der Ruffe an Bord un­feres Schiffes und beglückwünschte unseren Kapitän zu der so eben gemachten neuen englischen Erwerbung, und ohne acht, etwas dagegen zu thun, dampften sein Fahrzeug, sowie ein bringen, worauf wir unsere Operationen in Ruhe fortsegen lobung gefeiert und dann ging es frohen Muths nach der

ebenfalls

fonnten."

anwesendes japanisches Schiff baldigst davon, um

war das Werk weniger Viertelstunden. Nun besuchte der im Herzen Verwundete ausschließlich jeden Abend das Theater und seine Ausdauer hatte Erfolg. Es entspann sich eine sehr intime Bekanntschaft. Dem Herrn Papa unserer Verliebten gefiel diese Liaison" jedoch durchaus nicht und er drohte mit Entlassung und sogar Enterbung seines einzigen Stammhalters. Indeß, was half's? Das Pärchen beschloß Berlin   einfach den Rüden zu fehren. Die Diva hatte um so mehr eingewilligt, als sie erfuhr, daß ihr Geliebter bereits ein kleines Vermögen von seiner verstorbenen Mutter ererbt und in Händen hatte. Hier wurde noch in aller Burüdgezogenheit und Stille die Ver Schwetz. Dort erwarb unser held das Bürgerrecht und ließen Die Braufleute fich trauen, worauf das junge Baar in einem Generals Grant lag in Albany bis heute Mittag aufgebahrt. durch längere Abwesenheit den gestrengen und hartherzigen nach und es ist davon Anwendung für die Krankheitsbeobach New York  , 5. Auguft. Die Leiche des verstorbenen bescheidenen Chambregarni Quartier nahm, in der Hoffnung,

Amerika  .

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Lapelle im Kapitol. Um 12 Uhr Mittags wurde die Leiche Das Kleine Vermügen jedoch war sehr bald zusammengeschmolzen Ein beständiger Strom von Besuchern zog durch die Trauer

Straßen, welche der Leichenzug paffirte, waren von Menschen unter militärischer Eskorte nach dem Bahnhofe gebracht. Die besetzt, welche das Haupt entblößten, als die Leiche sich näherte. Ranonenfalven wurden in Pausen gelöst. Einer ungefähren Schägung nach haben während der Beit, wo die Leiche auf

Herrn Papa doch endlich für ihre Sache geneigt zu machen.

und wohin sich der junge Ehemann auch wandte, um eine Stellung zu erwerben, überall wurde er mit abschläglichen Antworten und Achselzucken beschieden. Der junge Mann, der Verzweiflung nahe, griff zur Feder und lieferte für einige Zeitungen Berichte über Tagesereignisse und kleine Plaudereien, wodurch er mit

We all out the solo di bu

song cold balls

r. Geaichte Thermometer. Während das Nichungsver fahren bisher nur für Maaße und Gewichte in Anwendung fam, wird nunmehr dahin gestrebt, dasselbe auch für die Ther mometer in Anwendung zu bringen, und namentlich sind es die kleinen, von den Aerzten angewendeten Wärmemesser zur Feststellung der Körpertemperatur, für welche diese Zuverlässig feitsbescheinigung gewünscht wird. Diese Thermometer weisen eine Temperatur von 35-42 Grad Reaumur in 1/10 Graden

tungen von großer Wichtigkeit. Eine ganz genau Gradmeſſung mittelst dieser kleinen Thermometer wird zwar taum möglich sein, weil bei deren Herstellung mancherlei technische Schwierige feiten zu bewältigen sind; es fommt aber vielfach vor, daß solche Instrumente so ungenau gearbeitet sind, daß bei ihrer Verwendung fich erhebliche ungenauigkeiten namentlich für den Arzt herausstellen, die dann erst nach langer mühsamer