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demokraten das Haupt entblößte) eine Rede zu halten, wurde er von dem anwesenden Polizei- Kommissar hieran ge hindert.

Leipzig . Vom ersten September ab muß, nach einer Ver­ordnung der tgl. Amtshauptmannschaft hier, in jedem Restau rations, Wirthschafts- oder Schant Lotal ein Verzeichniß der zum Ausschant kommenden Biere an einem dem Publikum ins Auge fallendem Plage und in deutlich sichtbarer Weise ange schlagen sein. In diesem Verzeichniß, welches der Polizeibehörde zur Abstempelung vorzulegen ist, find auch die gestellten Breise, nicht nur nach dem vollen Liter, sondern auch nach dem Sollin halte derjenigen Gefäße, welche in dem betr. Lokal beim Ausschank in Anwendung kommen, anzugeben. Nur bezüglich der Gose braucht der Preis nicht angegeben zu werden. ( Billiger und besser wird dadurch das Bier nicht werden!) Frankreich .

Für sämmtliche Bläse außer Danzig ergiebt sich aus den| Notirungen ein Durchschnittspreis für Weizen von 177,49 M. pro Tonne, während der Danziger Preis nur 141,19 M. be trägt. Auf dem zollfreien Weltmartte Danzigs war also Weizen um 36,30 M. billiger als im Boll. gebiet; der Boll bträgt 30 M. Ganz ähnlich liegt die Sache bei Roggen. Bei dieser Frucht sind Preise von 17 Plägen notirt, darunter als zollfreier Markt nur Bremen . Wiederum ist der Bremer Preis weitaus der niedrigste. Der Durchschnitt für alle anderen Pläge ergiebt einen Roggenpreis von 151,65 Mart pro Tonne, während der Bremer Preis mit 120 M. an gegeben ist. Auf Auf dem zollfreien Weltmartte Bremens war also Roggen um 31,65 M. billiger theuerung berechnet sich für Weizen auf ca. 18 Proz, für Roggen auf 25 Bros. vom Werthe. Und mit dieser Ver theuerung wandert das Getreide in die deutschen Mühlen, die gar nicht anders fönnen, als eine solche Laft, welche ihren ganzen Produktionsgewinn um das Vierfache übersteigt, auf den Mehlpreis abzuwälzen. Das lehrt uns die amtliche Statistik und nun werden wohl die Interessenten nicht mehr der Wahrheit ins Gesicht schlagen: Der Ge treibezoll hat das nothwendigste Volts. nahrungsmittel wesentlich vertheuert.

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Die moderne Zivilisation und Kultur untergräbt die guten Sitten" diesen Vorwurf, den Konservative und Orthodore fortwährend erheben, so schreibt die Volkszeitung, haben wir schon vor Kurzem in einem Artikel: Bewegung der Bevölkerung" in seiner Nichtigkeit dargestellt, indem wir an der Hand des Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Retch" nachwiesen, daß der Prozentsaß der außer der Ehe ge borenen Rinder in den hochkultivirten Provinzen Rheinland und Westfalen geradezu ein minimaler ist gegen den Prozent jaz in dem biederen Bommerland, in dem feudalen Medlenburg und dem orthodoxen, echt bäuerlichen Altbaiern. Aber viel mehr noch als an solchem Beispiel läßt sich durch die Ariminal Statistit beweisen, auf wie schwachen Füßen angeführter, innterlich- orthodoxer Ausspruch steht. Auch bei Der Betrachtung über die Kriminalfälle ergiebt sich, daß der weitaus größere Prozentsatz der Verurtheilten auf den Often Deutschlands fällt, wo die moderne Zivilisation und Kultur" noch nicht in dem Maße hingedrungen ist, als im Westen. Da erfehen wir, daß auf 10 000 über zwölf Jahre alte Einwohner in der Provinz Posen 192 wegen Verbrechen und Vergehen Berurtheilte fich befinden, in Westpreußen 168, in Ostpreußen 150, in Schlesien 121 und in Bommern 102. Dahingegen ftellen sich im Westen der preußischen Monarchie die Biffern folgendermaßen: in Hessen- Nassau 89, in Hannover 79, in Rheinland 68, in Westfalen 66 und in Hohenzollern 64 Verurtheilte auf zehntausend Einwohner über zwölf Jahren. Man sieht, die genannten östlichen Landes theile weisen über die doppelte Verbrecherzahl auf; und dort leben doch gerade die Leute nach dem Herzen unserer Konser vativen und Orthodoren. Betrachten wir die Einzelstaaten, so verschiebt sich auch das Verhältniß durchweg zu ungunsten des Oftens, wenn auch nicht in so auffallender Weise, wie im preußischen Staate. Auf Baiern kommen 118, auf Sachsen 105, während in Württemberg 95, in Baden 84 und im Groß herzogthum Hessen 75 Verurtheilte auf 10000 Einwohner ge zählt werden. Mit der Zivilisation und langjähriger Kultur ist auch überall ein relativer Wohlstand vorhanden, der günstig auf die Sitten einwirkt. Greift man die Rubrit Diebstahl aus Der Kriminalstatistik heraus, so wird dies besonders noch be­hätigt. Nehmen wir diefelben oben genannten preußischen Provinzen zum Vergleich, so erhalten wir folgende Biffern: In Bosen tommen auf 10 000 Personen über 12 Jahre 72 wegen Diebstahls Verurtheilte, in Westpreußen 57, in Ostpreußen 52, in Schleften 40 und in Pommern 28; dagegen finden wir in Heffen Naffau 25, in Hannover 21, in Hohenzollern 19, in wir also im Often eine fast dreifach größere Bahl wegen Dieb­stabls Berurtheilter, als im Westen. Bemerken wollen wir noch, Daß die genannten westlichen Provinzen den genannten öftlichen Die östlichen( Das kleine Hohenzollern ausgenommen) zuſammen an Einwohnerzahl sehr wenig nachstehen, daß fie genau so wie hängen und daß deshalb unsere Zusammenstellung feine will fürliche, sondern eine natur- und sachgemäße ist. men wir denn zu dem umgekehrten und zwar unter Beweis Kultur untergräbt nicht, sondern sie hebt die

guten Sitten.

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So tom

Im Departement der Seine wurde an Stelle Victor Hugo's der Kandidat der Radikalen Songeon mit 337 Stimmen zum Senator gewählt. Der Gegenkandidat deffelben, Dair Eine ( gemäßigter Republikaner ) erhielt 257 Stimmen. Depesche des Generals Courcy aus Hanoi von heute ton­statirt, daß fich in der Lage der Dinge nichts ändert habe.

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Paris , 9. August. Als Ferry gestern Abend in Lyon zu einer Versammlung eintraf, fanden auf dem Bahnhof und vor dem Hotel feindselige Demonftrationen gegen ihn ftatt, so mußte.

daß die Polizei einschreiten und die Menge zerstreuen

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Marseille , 8. Auguft. Innerhalb der letzten 24 Stunden find 30 Cholera- Todesfälle vorgekommen. Schweiz .

Im Kanton Zürich ist bekanntlich die beantragte Wieder einführung der Todesstrafe durch Vollsabstimmung abgelehnt worden. Die Frankfurter Zeitung " nimmt bei dieser Gelegen heit Anlaß zu einem Rückblick auf die Bewegung, welche durch die Frage der Todesstrafe in den letzten Jahren in der Schweiz hervorgerufen ist. Die Verfaffung der Eidgenossenschaft von 1874 hatte, um einige Hauptpunkte hervorzuheben, das Verbot der Todesstrafe für die ganze Schweiz ausgesprochen. Diese Verfassung war als Ganzes durch Vollsabstimmung ange nommen worden. Aber schon nach wenigen Jahren wurde eine Aufhebung des Verbots verlangt, als einige Morde die Be völkerung in große Aufregung verfesten. Eine Petition mit vielen tausend Unterschriften wurde an die Bundesversamm lung gerichtet, die Aufhebung des genannten Verfassungs­artitels fordernd, und die beiden Räthe willfahrten insofern, als fie den Artikel, ohne fich selbst selbst für die Beseitigung des Verbotes zu erflären, einer neuen Abstimmung unter­breiteten. Von rund 382 000 Stimmen entschieden 200 000 gegen 181 000 für die Aufhebung des Verbotes. Immerhin war hiermit die Todesstrafe nicht in jedem Kanton wieder ein­geführt, sondern es mußte das überall erst durch besondern Beschluß geführt, sondern es mußte das überall erst durch besondern Beschluß geschehen, und acht Kantone, darunter mehrere es waren Zürich , Bern , Baselstadt , Basellandschaft, Thurgau , Tessin , Neuen burg und Genf hatten bei jener Abstimmung zu den Gege nern der Todesstrafe gehört. In einer Reihe von Kantonen wurde jedoch die Todesstrafe wieder eingeführt, und auch in dem protestantischen und stets an der Spiße der liberalen Kan­tone marschirenden Zürich fand sich eine Mehrheit von 3000 Stimmen, um den Kantonsrath einzuladen, eine Verfassungs­revifion behufs Wiedereinführung der Todesstrafe anzubahnen. Einen Wendepunkt in dieser Angelegenheit bildete die Begna­digung eines gewissen Mattmann, der sein Kind ermordet hatte und jedes sympathischen Buges entbehrte, der ihn der Gnade empfehlen konnte, durch den großen Rath von Luzern, der selbst die Wiedereinführung der Todesstrafe veranlaßt hatte. Dieses Ereigniß, welches damals großes Aufsehen machte, scheint in einige Zeit nach dieser Entscheidung fich das Boll des Kantons - - Zürich

über jenes Projekt aussprechen sollte, welches seine Re­

präsentanten im Sinne des obenerwähnten Voltsbeschlusses aus­gearbeitet hatten, verwarfen, während damals 28 600 gegen

25 300 Stimmen sich im Prinzip für Einführung der Todes­strafe ausgesprochen hatten, nunmehr 27 501 gegen 21 300 Stimmen den bezüglichen Entwurf.

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Im Kanton Zürich nehmen die Manöver der Heils­ armee ihren Fortgang, was deshalb erwähnt zu werden ver bient, weil sich die Ansicht verbreitet hatte, dieselben seien von der Bolizei für ein und allemal untersagt. Es hat nur das Statthalteramt Zürich die Heilsarmee unter das Hausirgeset gestellt, mit einer Motivirung, die man allgemein wenig stich baltig findet und die von den Rekursbehörden nicht getheilt werden wird. Wo aber die Heilsarmee ohne übermäßiges Geräusch ihre religiösen Uebungen vornahm, hat man ihr das gestattet, und die anfänglichen Störungen, von der Bes völkerung mißbilligt, find seither unterblieben. Nachdem die Be hörden dieser Sette weniger Wichtigkeit beimessen, ist auch der Zulauf zu derselben viel geringer, und man wüßte faum etwas davon, daß sie noch hier in Zürich ,, manövrirt", wenn

Ueber das Begräbniß eines Sozialdemokraten in bes berichtet: Bu der heute Morgen stattgehabten Beerdigung Effen wird der Mat. 3tg." von dort unterm 5. Auguſt folgen­eines auf der Krupp'schen Fabril verunglückten Dachdeckers waren Sozialdemokraten aus der Umgegend( Steele, Gelsen sehene Kränze Namens der sozialdemokratischen Partei" auf das Grab niederlegten. Als ein Mitglied aus Bochum fich an­schickte, nach Schluß der kirchlichen Beremonie( bei welcher übrigens, laut der Effener Bolts- 3tg." feiner der Sozial nicht die Zeitungen es meldeten. Wieder einmal hat sich die Auswanderung bringen und Mißstimmung und 3wietracht boten, während der Herreise und im steten Verkehr mit dem in unseren Reihen verbreiten würden.

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ungeschulte Gemüth zu gewinnen und auszuüben. Abraham schreibt übrigens von New- York aus Wunderdinge über den Charakter des schönen Kindes. Voraussichtlich haben aber Jansen und Rynolds, wenn auch nicht vertraut mit den von uns betreffs ihrer Schußbefohlenen entworfenen Plänen und Absichten, dieselben doch schon im Allgemeinen vorbereitet.

des Propheten vertraut gemacht werden sollen, um ihm desto leichter und nachhaltiger mit Rath und That zur Seite stehen zu können. " Shr, Bruder Elliot, seid dazu auserforen, die Dinge am Kolorado in Eure Hand zu nehmen und dort über unser Wohl zu wachen. Ihr werdet daher den Befehl über Fort Utah einem Andern über Ihr werdet daher kaum noch auf ernste Schwierigkeiten tragen, und Euch schon innerhalb

Weg nach der Mündung des Nio Virgin begeben. Hier Euch und Holmsten zur Theilung kommt, so liegt es wohl find die Papiere, welche Euch als Rommandant jenes Postens flar genug am Tage, daß zwei Leute, die über so beträchte beglaubigen," fuhr der Apostel fort, indem er Elliot einen liche Mittel zu verfügen haben und dadurch zu den einfluß­

neten Verhältnissen bleiben können."

Regel bewährt, daß man auf Spaßen nicht mit Kanonen zu schießen braucht.

Amerika.

-New York , 8. Auguft. Das Leichenbegängniß des verstorbenen Generals Grant fand heute in großartiger Weise statt. Der Leichenzug war fast sechs englische Meilen lang und unter den Theilnehmern befanden fich der Präfident Cleve land, der Vizepräsident Hendricks, die früheren Präsidenten Hayes und Arthur, die Minister und Mitglieder des obersten Gerichtshofes, das diplomatische Korps, die Mitglieder des Kongresses und die Gouverneure der verschiedenen Staaten.. Alle Geschäfte waren geschloffen.

1940

Kommunales.

Das städtische Ashl für nächtliche Obdachlose be nußten im Laufe des Monats Juli 3410 Personen und zwar 2976 Männer und 434 Frauen. Von diesen Personen wurden 2 zur Charitee befördert, 1 dem Krankenhause Friedrichshain , 65 dem Krankenhause Moabit überwiesen und 143 der Polizei: vorgeführt.

Im Arbeitshause zu Rummelsburg befanden sich am 1. Juli 45 Familien mit 185 Personen. Am 1. August war der Bestand 59 Familien mit 238 Personen.

Schöffen und Geschworene für 1886. Die Urlifte dera jenigen Personen, welche in Gemäßheit der Bestimmungen der Titel IV und VI des Gerichtsverfassungsgesetes für das Deutsche Reich vom 27. Januar 1877 zu dem Amte eines Schöffen bezw. Geschworenen für das Jahr 1886 berufen werden fönnen, ist aufgestellt und wird eine Woche lang, und zwar vom 13. bis einschließlich 19. August, täglich von 9 Uhr Vormittags bis. 2 Uhr Nachmittags, im Wahlbureau des Magistrats, Köllnisches Rathhaus, Breitestraße 20 a, 2 Treppen, zu Jedermanns Einsicht. ausgelegt werden.

Gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Urliste fann innerhalb der einwöchentlichen Frist schriftlich oder zu Protokoll Einsprache erhoben werden. Zur Entgegennahme der münd lichen Einsprachen ist der Herr Bureau- Vorsteher Gettwart bes stellt, welcher während der Auslegungszeit in dem Wahlbureau anwesend sein wird.

Fachschule für Stuhlarbeiter. Die Gewerbe- Deputation Bes Magistrats hat an Stelle des verstorbenen Stadtraths Dr. Stort, Herrn Syndilus Eberty zum Mitgliede des Kura­toriums der Fachschule für Stublarbeiter gewählt.

Zu botanischen Unterrichtszweden werden in der Woche vom 10. bis 15. August in den städtischen Unterrichtsanstalten sowie in einigen Privatschulen von blühenden Pflanzen voraus fichtlich folgende zur Vertheilung gelangen: wilde schligblättrige Karde( Fruchtstände), Männertreu, grüne Minze, Saattreffe, hanfähnlicher Wafferdost, Tauben Stabiose, Hundspeterfilie ,. Pfennigkraut, Schafgarbe und Alant.

Städtischer Zentral- Vichhof. Im Monat Juli find. bei dem städt. Fleischschau- Amte auf dem Zentral- Viehhofe 18 416 Schweine auf Trichinen untersucht und darunter 12 trichinöse und 116 finnige ermittelt worden, welche als zur menschlichen Nahrung ungeeignet verworfen worden find.

Lokales.

B

Zu dem Kapitel von den amtlichen Berichtigungen wird dem B. B. C." aus sicherer Quelle folgendes mitgetheilt: Eine hiesige Beitung illustrirte fürzlich die mangelhaften Be triebsmittel unserer Eisenbahnen durch die Mittheilung, daß eine den besten Kreisen angehörende Gesellschaft von Wannsee nach Berlin 4. Klaffe fahren mußte, obwohl die Theilnehmer mit. Billets 1. Kl. versehen waren, weil sich nicht genügend Koupees erfter Klaffe im Zuge befanden. Mit üblicher Promptheit ers schien schon am nächsten Tage in derselben Beitung eine Be Magdeburg" erklärte, daß fene Mittheilung nach den ange­stellten Ermittelungen nicht auf Wahrheit berube". Damit. war nun die Sache erledigt, das Eisenbahn Betriebsamt hatte. Recht und die Presse war wieder einmal als nicht wahrheitss liebend dargestellt. Jest erfahren wir ganz zufällig, daß der betreffende Vorfall sich trotz aller Ermittelungen des Eisenbahn­Betriebsamtes doch zugetragen und eine Gesellschaft betroffen hat, die in der Mehrzahl dem diplomatischen Korps angehörte.. Der Führer der Gesellschaft war ein Geheimer Legationsrath ( Herr v. H.), der sich des besonderen Vertrauens des Kanzlers. erfreut; einer der Theilnehmer ist ein spezieller Freund Bis mards. Ferner mußte eine bei Hofe hochangesehene Dame, ( Gräfin M.) ebenfalls mit dem Koupee vierter Klaffe vorlieb nehmen. Der B. B. C." ist gern bereit, auf Verlangen dem Königl. Eisenbahn Betriebsamte die Namen der Theilnehmer iener Gesellschaft zu nennen.

M

Bewegung der Bevölkerung Berlins nach den Vere öffentlichungen des statistischen Amts der Stadt. Die fortge schriebene Bevölkerungszahl betrug am 18. Juli incl. der nach­träglichen An- und Abmeldungen 1277 649, hat sich demnach gegen die Woche vorher um 206 Seelen vermindert. In der Woche vom 19. bis 25. Juli murden polizeilich gemeldet 2045.

Elliot betrachtete ihn eine Weile sinnend. Er kannte ihn schon lange als einen verschlagenen Menschen, der sich zwar bei mehr als einer Gelegenheit als treu und zuver­lässig ausgewiesen hatte, und namentlich viel dazu beitrug, daß der Einfluß der Mormonen unter den eingeborenen Stämmen immer mehr an Gewicht und Umfang gewann, dem er aber, seiner Habgier wegen, doch nicht glaubte: trauen zu dürfen.

Er wußte daher nicht, sollte er sich freuen oder Miß

vergnügen darüber empfinden, daß man ihm einen Häupt­ling mitgab, den er seiner außerordentlichen Verschlagenheit wegen vielleicht mehr fürchtete, als bewunderte. in des

biden versiegelten Brief überreichte. Ihr seid der Befehls- reichsten Stellen berechtigt sind, nicht lange in untergeords obersten Propheten besaß, bewies schon allein sein, haber aller dort anwesenden Mormonen, sowie auch der jenigen, die voraussichtlich innerhalb der nächsten Monate Während des letzten Theils seiner Rede beobachtete der yon ber Apostel die beiden Männer aufs Schärffte, und es gereichte Der Prophet jeg? iuch as unbedingteste Bertrauen, ihm zur größten Befriedigung, zu gewahren, daß sie sich jest in den Posten, wenn Ihr es für nöthig haltet, gebt ihn auf, mit enthusiastisch glühenden Augen zu ihm hinüberschauten. behmt baher die Vortheile unseres Volkes wahr. Befestigt aus ihrer jeßigen nachdenkenden Stellung aufrichteten und wenn er Euch überflüssig erscheint. Behaltet die Leute bei

nach indianischen Begriffen, verhältnißmäßig sehr reicher und glänzender Anzug. Doch wenn auch Andere ihm so unbe bingt trauten und von seiner treuen Hingebung überzeugt waern, so war damit doch nicht feſtgeſtellt, daßß auch er sich auf ihn so vollkommen verlassen dürfe. Indessen gab er sich mit schlauer Berechnung den Anschein, als wenn er sich über die Gesellschaft des Indianers freue, und ihm die Hand

Euch, wenn Ihr glaubt, fie verwenden zu können, schickt ich allein an den Rio Virgin hinabziehen?" fragte Elliot reichend fragte er ihn, ob er ihn auch gern an den Rio

erachtet."

ist, oder kommt selbst mit Allen, wenn Ihr es für rathsam Wüsten anzutreten, bürfte wohl zu gefährlich sein," ant

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Elliot schaute finnend vor sich auf den Boden und

blidend.

Allein die wochenlange Reise durch die winterlichen wortete der Apostel, kaum fähig, sein Erstaunen über Elliot's

gleiten.

daß ich über kurz oder lang nach der Salzseestadt berufen Euern Leuten, die Ihr am geeignetsten für das Unternehmen nidte zustimmend mit dem Haupte. Ist es wahrscheinlich, Muth zu unterdrücken. Ihr wählt zwei oder drei von werbe?" fragte er dann, gespannt zu dem Apostel empor- haltet, außerdem soll Euch der Schlangen- Indianer hier be= Euch gerichtet," antwortete dieser, und ich bezweifle nicht, als Dolmetscher und Späher dienen." " Die Augen unseres Präsidenten find beständig auf Eingeborenen am Kolorado , und kann Euch daher zugleich Der Indianer saß noch immer in seiner theilnahmlosen bet. Vorläufig aber gehorcht blindlings den Euch zugehen- Stellung da; nur gelegentlich machte er eine kurze Bewe Eurigen ertheilt werden. Den Beweis dafür habt Ihr so gung, um die weiße Afche in seiner Pfeife niederzudrücken, eben erhalten, denn nicht der politischen Wichtigkeit wegen Unterhaltung, deren Beuge er gewesen, schien er nicht verstanden oder zwischen den flackerndtn Holzscheiten zu schüren. Die seid Ihr zu dieser Sendung auserforen worden, sondern oder nicht beachtet zu haben, denn sogar als der Apostel auch weil Ihr auf diesem Wege mit der Euch bestimmten seiner erwähnte, blieb er so starr und unbeweglich, als sei Gaitin zusammentrefft. Es wird Euch die Gelegenheit ge

er gegen alle äußeren Eindrücke vollständig abgestorben gewesen.

Virgin begleite.

La Bataille ein Mormone," antwortete der wilde Krieger, indem er seine Hand langsam in die Elliot's legte, alle Indianer Mormonen; sie leben in der Wüste, als Kinder der verloren gegangenen Stämme. Viele wissen

es, viele wiſſen es nicht. Die es aber wiſſen, hören gern die Befehle des weisen Baters am Salafee. Der weiſe Vater am Salzfee hat La Bataille gebeten, an den Rio Birgin zu ziehen, und daher thut La Bataille es gern." Lieber hätte ich gehört, daß Du auch meinetwegen gern mitzögest," verseite Elliot mit einem Anflug von Miß­vergnügen über die Antwort des mit allen Wendungen der zivilifirten Sprache so vertrauten Häuptlings, doch wenn Du genau nach den Befehlen des weisen Vaters am Salze see handelst, dann werden wir auf unserer Reise gute Ge fährten sein."

( Fortsetzung folgt.)