fcheinend harmlofen Inhalts, Lehrbücher, Unterhaltungsbücher, und verspricht bei der toftenfreien Einsendung auch gleich einige Rouplets mitzusenden, die bei Bolterabenden oder Familienfeften, auf Liebhaber Theatern zum Vortrag gebracht werden tönnen. Der fünfzehnjährige Sohn einen Brofeñors läßt sich barauf den foftenfrei angebotenen Katalog tommen. Bwischen den Blättern des übrigens albernen Rouplets aber liegt dann ein anderes Blatt, dessen einfaches Ueberblicken genügen muß, den heranwachsenden Knaben zu verwirren und zu verderben. Was von erotischer Unnatur unter dem Dedmantel medizinischer Belehrung nur irgendwo erschienen ist, wird hier zusammen angepriesen und dem Knaben eine Perspektive in Dinge eröffnet, von denen er bis dahin oft auch teine Ahnung hatte. Die finnreizendften Broschüren find angekreuzt. Auf fie wird die besondere Aufmerksamkeit gelenkt. Wie nun, wenn der Knabe hinter dem Rücken des Vaters fich diese niederträchtigen Hefte fommen läßt. Wer will ihn darin hindern? Und wenn die Hamburger Firma thre Bücher speziell für Knaben" anzus preisen die Unverschämtheit befigt, wer hindert fie, auch speziell für Mädchen" daffelbe zu thun? Es ist das ein probates Mittel, die Aufmerksamkeit der Altersklaffen, auf die man es abgesehen hat, auf die verbotene Frucht zu lenken. Die Ball Mall Gazette" sprach von einem Jungfrauen Tribut im modernen Babylon . Es handelt sich auch hier um einen Jünglings und Jungfrauen- Tribut. Nur daß die Prozedur eine indirekte ist. Um elenden Gewinnes willen wird auch hier das Herz und Gemüth der Kinder vergiftet, ihre Phantafie erregt, unfauberes Denken in fie hineingepflanzt. Die hand Des Rupplers, der sein Opfer ergreift und es direkt vernichtet, fehlt. Aber die Prozedur ist deshalb keine beffere, weil sie eine indirekte und weniger schnelle ist. Denn wenn die von der Londoner Beitung geschilderte Bestie in Menschengestalt fich ein einzelnes Opfer fucht, so vollzieht der Buchhändler, welcher seine nichtsnußigen Broschüren Kindern in die Hand drückt, einen Maffenmord an unschuldigen Seelen, und er präparirt den Boden, auf dem die Unzucht dann üppig aufwuchern fann. Oft genug findet eine Razzia auf obsture Bilder statt, welche in Schaufenstern ausgestellt sind. Die Berliner Polizei hat schon eine, noch dazu saubere Ueberseßung von Webers Decamerone mit Beschlag belegt. Und doch ist dieses Buch, das noch dazu einen beträchtlichen Preis loftet und somit der Jugend nicht leicht erreichbar ist, ein wahres Unschuldskind gegen diese Hamburger Schandliteratur. Wenn der starte Arm der deutschen Polizei hier hineingriffe und einmal gewaltige Säuberung hielte, so wäre das ein überaus verdienstiches Vorgehen.
r. Des Studenten Fluch . Es war am Abend vor dem heftigen Gewitter, welches plöglich in der Nacht über Berlin hereinbrach, als wankenden Schrittes und schweren Hauptes ein Musensohn von einer schweren Sigung nach der Schönhauferstraße heimtehrte. Hell lächelte ihm bereits im Glanz Der Baslaterne die heimische Hausnummer entgegen und freudig redte er die Hand mit dem fräftigen Hausschlüffel aus nach der Richtung des so schwer auffindbaren Schlüssellochs; da- flirt fällt der Schlüffel zu Boden und verfinkt zwischen den Gitterstäben in den Lichtschacht, der nach der Bäckerei- Werkstatt des Hauses führt. Da fahre doch ein Donnerwetter in das verfi Kellerloch!" Der Student hats gerufen, der Wächter hats gehört. Er öffnet dem Musensohne die Pforte und dieser erklimmt mit Mühe das Studenten- Parterre des Hauses. Inzwischen verfinstert sich der Himmel und krachende Donner erschüttern die Luft. Rauschend strömt der Regen hernieder; seine Fluthen überschwemmen das Trottoir und stürzen in das schmale Lichtloch hernieder, wohin fie den Staub und Schmuß der Straße in mißfarbenen Schlammwellen mit fich fortwälzen. Unten im Keller staut sich das Waffer und verdirbt mehrere Säcke guten Mebles, das sein zartes Weiß unter diesem schmußigen Einfluß in ein dunfles Grau verwandelt. Noch eine große Schmalatonne widersteht, mit dichtem Deckel versehen, den feindlichen Fluthen; aber auch fie fteht am Boden tief im Schlamm und ihr fettiger Inhalt wird badurch ungeeignet, noch ferner zum Sieden der Pfann- und Sprigluchen verwendet zu werden. Des Bäckers Namen meldet tein Polizeibericht; das Kellerloch aber hat er verschlossen, so. wohl gegen das Eindringen des Waffers, wie gegen das Herunterfallen des Hausschlüffels. Mehl und Schmalz aber, fte find versunken und nicht gegeffen! Das ist des Studenten Fluch.
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Gerichts- Beitung.
Das russische Gerichtswesen. Der ruffische Schriftsteller A. Slomoff hat unter dem Titel ,, das Gericht in der Praxis" Aufsehen
sechs nuslose Fahrten zur Stadt, jedesmal 30 Werft hin und zurüd, auf Verlangen der hohen Obrigkeit und woju um verhöhnt das Gericht zu verlassen.
ein Wert veröffentlicht, welches Rußland großes hervorgerufen hat. Aus einigen Kapiteln, welche die Peters. Soziales und Arbeiterbewegung.
H
Eine sonderbare Nachricht geht durch die Breffe: In verschiedenen Städten des Reiches find gegenwärtig polizei liche Erhebungen über die Sittlichkeitsver hältnisse, über die Zahl und die Lage der in Fabriten und anderen gewerblichen Anstalten beschäf tigten Mädchen und Frauen und über sonstige, die öffentliche Sittlichkeit betreffende Bustände im Gange. Ob es fich hier um vereinzelte Feststellungen oder allgemeine An ordnungen handelt, ist vorläufig nicht festzustellen."- Die Be merkung, daß die Mädchen und Frauenarbeit in den Fabriken zu den Zuständen gehört, welche die öffentliche Sittlichkeit be treffen, ist für die Befißer solcher Anstalten eine schwere Anflage. Wir wollen hier nicht untersuchen, inwiefern fte berech tigt ist. Und wenn wir auch zugeben, daß durch den Hunger lohn, der auf der weiblichen Arbeit ruht, viele Arbeiterinnen der Prostitution in die Arme getrieben werden, so ist es doch äußerst gewagt, wenigstens in Bezug auf die Arbeiterinnen selbst, hier die Fabriten in der Weise zu degradiren. So gut wie die Fabriken könnte man dann auch andere Institute, z. B. Penfionen, wo junge Mädchen fich befinden, auf ihre Sitt lichkeit untersuchen. Im Uebrigen aber halten wir die Polizei für ein fehr ungeeignetes Organ, Erhebungen über die Sitt lichkeitsverhältnisse zu veranstalten. Dazu ist nur eine aus Den verschiedenen Bevölkerungsflaßen zusammengefeste, mit polizeilicher Vollmacht ausgerüstete Kommission im Stande.
burger Beitung" zum Abdrud bringt, entnehmen wir die fol gende marlante Geschichte, welche Somoff zur Charakteriftrung Ses ruffischen Gerichtsverfahrens erzählt:... Ich gebe Ich gebe über den Stadtplatz. Ein Betrunkener stürzt aus der Schänke und schlägt mich mit einer Flasche über den Kopf, daß der Schädellnochen frei liegt. Eine Maffe Beugen find vorhanden. Jch wende mich an die Polizei, der Schuldige wird ermittelt; er ist mein früherer Kutscher, den ich vor drei Jahren entlaffen. Die hunde wird ärztlich untersucht und als leicht befunden. Die Sache geht an den Untersuchungsrichter und ich lehre nach Die Sache geht an den Untersuchungsrichter und ich tehre nach Hause zurüd, 30 Werft von der Stadt. Nach 2 bis 3 Wochen erhalte ich eine Bitation vor den Untersuchungsrichter, der meine Bestätigung der von mir eigenhändig in der Beschwerde an die Polizei gemachten Angaben haben will. Ich gebe die Bestätigung und fahre wieder nach Hause. Nach abermals zwei bis drei Wochen zitirt mich der Friedensrichter zur Vornahme des Verföhnungsversuches". Ich tomme zur Stadt, aber dem Betlag ten hat die Bitation nicht eingehändigt werden können, er ist aus der Stadt verschwunden. So fahre ich denn abermals nach Hause. Nach zwei bis drei Monaten erfolgt eine neue Bitation vor das Gericht. Es ist dieselbe Geschichte, der Angeklagte fehlt. Ich erkläre dem Richter, daß ich mich keinesfalls mit meinem früheren Kutscher, der mich verwundet, zu ver föhnen gedente. Der Richter erklärt, das ginge nicht, ohne die Beremonie des Versöhnungsversuchs fönne die Sache nicht in Gang tommen. Ist das nicht Tortur? Aber ich bin hart näckig, ich lehre nach Hause zurück und erwarte eine neue Bitation. Endlich ist der Angeklagte aufgefunden, der Richter hat mich zitirt, die Beremonie" ausgeführt und die Atten dem Untersuchungsrichter abgeliefert, um die eugen zu befragen. Rach Hause zurüdgelehrt, halte ich ein Dantgebet ab, daß mir der Kopf in der Kreisstadt zerschlagen ist, nur 30 Werft von meinem Wohnft und nicht irgendwo 300-400 Werft Entfernung, sonst hätte ich zur Beobachtung der Beremonie" drei bis viermal auf die weite Strede zitirt und dadurch gezwungen werden können, audzuspuden und die Sache fallen zu laffen. Nach drei bis vier Monaten erhalte ich die Vorladung des Bezirksgerichts; die Sache wegen meiner Verwundung wäre an das Gericht gelangt und würde als Privatllage" verhandelt werden. Man glaubt nicht, daß die Beinigung damit ein Ende hatte. Abermals nach 3-4 Monaten läuft die Bitation vor das Bezirksgericht ein. Ich erscheine. Die von mir angegebenen und vom Untersuchungs richter aufgeforderten Beugen find nicht da. Der Angeklagte hat einen Advokaten angenommen und legterer hat drei Beugen beigebracht. Das Gericht beginnt, der Präsident fordert mich auf, die Klage zu unterstüßen". Ich erkläre ganz verwirrt, daß ich alle Umstände in meiner schriftlichen Beschwerde und in meinen Angaben vor dem Untersuchungsrichter dargelegt und nichts hinzuzufügen habe. Der Angeklagte leugnet seine Schuld. Das Gericht schreitet zur Vernehmung der vom Advotaten angegebenen Beugen. Der eine bezeugt, daß ich von meiner Frau getrennt lebe, der zweite, daß ich streng gegen die Diener schaft bin, der dritte, daß ich Bekanntschaften meide. Ich vers ftehe nicht, was das bedeuten soll. Da erhebt fich der Advokat, er zeichnet ein Bild meines Familienlebens und meines Lebens in der Deffentlichkeit und erklärt dann ohne Weiteres, daß, nach den Angaben der Beugen zu urtheilen, die Anklage gegen seinen Klienten eine Erfindung sei, eine Folge meines haltlosen Charakters. Die Bunge flebt mir am Baumen. Die Richter tauschen ein Lächeln, gehen hinaus und lehren rasch zurück; Der Angeklagte ist freigesprochen. Der Mann laht aus vollem Halfe. Der Bräfident flingelt. Im Vorfaale er tlärt mir ein anderer Advokat mit der Miene des Mitleids, ich sei selbst am Ausgange schuld, ich hätte die beim Unters fuchungsrichter befragten Beugen zitiren laffen sollen; ihre dort gemachten Aussagen existiren für das Bezirksgericht so gut wie gar nicht. Hätten Sie 25 bis 50 Rubel daran gewandt," fchließt der Advokat, so würde der Angeklagte nicht lachen, sondern fäße im Gefängniß." Ich erwiderte, ich hätte mich nicht darauf vorbereitet, selbst unter die Unabseßbaren" zu gehen und daher die Beremonien und Formen nicht lennen gelernt. Wer dieselben aber nicht fennt, muß fich ungeftraft ben Kopf zerschlagen laffen, oder mindestens einen 25- RubelSchein neben die Wunde tleben. Ist das Gericht und Ge. rechtigleit? Dazu nehme man noch die Unkosten für fünf bis
In den Kreisen der hiesigen Lohnschreiber wird Darüber Klage geführt, daß bei Zuwendung der vom Abgeordnetenhause in diesem Jahre bereitwilligst genehmigten Mehraufwebungen für Schreibarbeiten bei den Gerichten nicht überall So werden bei nach gleichen Grundsäßen verfahren werde. spielsweise beim Landgericht Berlin I schon denjenigen Kanzlei gehilfen, welche länger als sechs Jahre dort beschäftigt find, bie höheren Schreibgebühren im Betrage von sieben beziehungsweise acht Pfennigen pro Seite bewilligt, während beim Land gericht Berlin II diese höheren Schreibgebühren erst dann gezahlt werden sollen, wenn der betreffende Kanzleigehilfe mindestens zehn Jahre ununterbrochen beim Gerichte als Lohn. schreiber thätig gewesen ist. Ebensowenig erfolgt die Gewährung von Diäten nach einheitlichen Grundsäßen. Auch in dieser Bes ziehung haben die Kanzleigehilfen beim Landgericht Berlin I vor ihren Kollegen beim Landgericht II den Vorzug, denn während diese nur den Saß von neunzig Mark pro Monat erhalten, erfreuen sich die ersteren eines solchen von hundert Mart. Welche Gründe für diese, durch nichts gerechtfertigte ungleiche Verwendung vom Staate bewilligter Geldmittel maggebend find, entzieht sich selbstredend der Beurtheilung. Daß bies den Abfichten der Justizverwaltung entspricht, möchten wir aber um beswillen bezweifeln, weil die Initiative zur Erhöhung des betreffenden Fonds vom Justizminister selbst ausging mit der ausdrücklichen Motivirung, daß diese Benefizien älteren bewährten Kanzleiarbeitern zu Gute tommen sollen.
Eine ganz bedeutsame Veränderung vollzieht sich seit einigen Tagen in den Straßen, welche die Verbindung zwischen Werderscher Markt, Spittelmarkt, Dönhofsplaß und Hausvoigteiplat darstellen. In diese Gegend zog sich vor etwa 20 Jahren das Konfektionsgeschäft. Es nahm zuerst von den Plägen Besitz, jest offupirt es auch die Nebenstraßen. Hier entsteht eine City, in der faft Niemand wohnt; die Be völkerungsstatistit zeigt einen stetigen Rückgang, das Geschäft mit seinen stetig wachsenden Ansprüchen verschlingt raftlos die alten Bauwerke. Die Beit liegt noch nicht lange hinter uns, zu welcher ein Haus, das durch alle seine Stockwerke ausschließ lich dem Geschäfte gewidmet war, in Berlin eine Seltenheit bildete. Heute kann man diese Häuser bereits nach Dußenden zählen. Die Kurstraße zum Beispiel, eine Straße, die früher viele enge, baufällige Häuser aufwies, arbeitet sich zu einer Straße mit Geschäftspalästen heraus. Wer hier baut, thut es bereits mit bestimmter Rücksicht nicht allein auf das Geschäft im Allgemeinen, sondern auf die bestimmte Geschäftsbranche. Auch in der Leipzigers und Friedrichstraße findet man Woh nungen im ersten Stockwerke nur sehr selten; oft gehen die dem Handel und der Industrie überlassenen Räume bis ins zweite und dritte Stockwert. Es giebt Häuser in der Nähe des Dönhofsplages, in denen ganz großartige Geschäfts- Etabliffe ments fich auf den Höfen eingemiethet haben. Auf dem Hausvoigteiplay befinden sich Häuser, die eine ganze Geschäftsstadt repräsentiren. Die Ursache für diese rapide Veränderung des Charatters des ganzen Stadttheils liegt auf der Hand. Seit der großen Bedeutung, welche Berlin auf allen Gebieten des öffertlichen Lebens gewonnen, giebt es faum ein nennenswerthes Etablissement in Deutschland , das nicht den Wunsch hat, eine stabile Vertretung in Berlin zu befigen. So tommt es, meint Die Nat.- 3tg.", daß die Entwickelung Berlins zu einer Industries und Handelsstadt ersten Ranges seiner Gesammt entwidelung noch voraneilt.
12. Ziehung d. 4. Alaffe 172. Königl. Preuß. Lotterie.
8tebung vom 18. August 1885. Rur die Gewinne über 210 Mart ftud den betreffenden Rummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
Ueber die Enquete, die Arbeit an Sonn- und Fest tagen betreffend, liegen recht sonderbare Dinge vor. Die Be fanntmachungen der einzelnen Regierungen datiren vom 4. und 5. Auguft, geschloffen aber sollen die Erhebungen schon am 15. d. M. werden, so daß nur ein Beitraum von 10 Tagen übrig bleibt. Dann werden in den Regierungserlaffen einfach die Intereffenten" ersucht, bis zum 15. d. M. in den Ort schaften den Landräthen, in den Städten der Polizeiverwaltung Mittheilung zu machen, in welchen Industrie- und Gewerbs zweigen überhaupt eine Beschäftigung gewerblicher Arbeiter an Sonntagen stattfindet. Von irgend einer Kommission, die die Enquete vornehmen soll, ist nicht die Rede. Von einer Vers nehmung der Arbeiter gleichfalls nicht. Die Drtsbehörden bringen die Regierungsverfügung einfach zur Kenntniß der Die Fabrikanten oder Hand Betheiligten und damit basta.
werfer, bei denen nicht regelmäßig Sonntagsarbeit statt findet, werden einfach schweigen, die Gesellen gleichfalls, um fich nicht in Unannehmlichkeiten zu stürzen. Ueberhaupt werden sich nur wenige Arbeiter melden, wenn sie richt besonders be fragt werden. So wird die Enquete resultatlos verlaufen und Fürst Bismard wird Recht behalten, daß die Arbeiter selbst die Sonntagsruhe nicht wollten. Deshalb müffen die Arbeiter ihren Willen durch eine Million Unterschriften unter den Petitionen an den Reichstag dokumentiren.
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Harmonie zwischen Kapital und Arbeit. Immer zeigen die Harmoniedudler auf England, wenn sie ihren Sing Sang anstimmen, als ein Land, wo der ganze wirth schaftliche Betrieb im schönsten Einklang zwischen Unternehmern und Arbeitern geregelt sei. Und doch hört man in feinem Lande so häufig von Streits, als in England. Und wie werden diefe Streits manchmal geführt? So werden aus Jileston ( Derbyshire ) arge Aue schreitungen gemeldet, welche sich die dort im Streit befindlichen Kohlengrubenarbeiter zu Schulden kommen ließen. Aus Aerger darüber, daß es der Grubenverwaltung gelungen war, einige Bergleute zu bewegen, die Arbeit zu den herabgefegten Löhnen wieder aufzunehmen, zerstörten sie das Wohngebäude des Geschäftsführers, der sich mit seiner Familie verbarrikadiren und durch Pistolenschüffe vertheidigen mußte, um nicht der Wuth der streifenden Arbeiter zum Opfer zu fallen. Die Wohnungen der Bergleute, welche die Arbeit wieder auf genommen, wurden ebenfalls demolirt und Galgen vor denselben errichtet. Bur Unterdrückung der Ausschreitungen mußte Bolizei aus Derby, Nottingham und anderen benachbarten Städten requirirt werden. Schöne Harmonie zwischen Arbeit und requirirt werden. Kapital!
Die Ernte bleibt in ganz Preußen nach amtlichen Erhebungen hinter einer Mittelernte zurüd. Auch in Amerifa ist die Ernte feine glänzende. So ist also die trübe Aussicht vorhanden, daß das Korn, besonders der Roggen, wesentlich im Preise steigt. Dann erst wird der„ Segen des Getreidezolles" fühlbar werden.
88 91 827 30[ 300] 61 939[ 550] 47 46015 64 76 155 215 35 394 455 ( 550) 626 735 91 812 31( 550) 938 93 47019 51 111[ 300] 70 250 306 13 62 435 524 688 705 919 57 48067 152 88[ 550] 265 81 339 59 447 59 56 503 17[ 3000] 19 618 44 56 87 93 727 64[ 300] 802 87 981 3000
78 836 51 907 22 53
76%
50024 11500) 73 179[ 300] 93 248 54 78 84 321[ 1500] 87 90 419 70 96 98 551 624 46[ 1500] 66 97 720 24 813 16[ 5501 97( 300) 924 36 51060 86 133 1300) 45( 1500) 256[ 300] 309 428 b 546 62 87 602 783 932 63 69 152019 95 100 41[ 1500) 73 225 325 27 44 76( 3000) 85 96 613 45 85[ 650] 609 83 739( 550) 87[ 300] 947 1550) 55 53009 12 18 24 1300 69 302 92[ 300] 96 500 705 34 41[ 1500] 829 91[ 300] 96( 300) 930 49 54013 138 70 202[ 300] 26 339 67 70 83 87 435 36 40 43 82 523 663 706 28[ 3000] 39 815 16 55 86
110[ 300] 74 268[ 550] 322 63 70 471 77 596 622 48 67 719[ 300] 44 833 910 1029 251 337 71 495 507 55 609[ 300] 13[ 300] 49 64 70 749 79 80 807 13 22 27 75 936 2037( 550) 107 235 47 393 457 71 506 621 39 739 54 873 925 79 3048 64 98 135( 300) 248 50 56 336 50 90 495 629 88 773 94 813 39 921 80 4037 193 215 28 338( 550) 84 470 526 44 46 59 93 603 15[ 1500] 39 714 58 842[ 550] 48 67 981 57 72[ 1500] 5268 401 92 607 48( 3000) 71( 3000) 89 764[ 1500] 98 816 48 89 913[ 300] 50 57 76[ 550] 92 6010 49 63[ 300] 90 136 89 206 81 306 11 55043 100 20 67 255 69 324 79 444 61 94 518 87 613 39 64 79 95 14 56 99 470 75[ 550] 85 516[ 300] 33 37 44 648 65 759 80 875[ 6000] 7078 229[ 300] 36 323 99.406 72 82 85 508 40 58 78 668 86( 3000) 734[ 1500] 97 702 851[ 1500] 77 991 56074[ 300] 135[ 300] 63 205 14 356 53 820 86 947 8003( 550) 9 94[ 650] 96 98 129 80[ 300] 94 216 21 41 92 300 22 69 410 34[ 650] 44 567 616 62 92[ 300] 707 33 81 809 47 63 45 66[ 300] 68 86 325 484 523 52 616 23 53 700 34 39( 550) 81 94 97 932( 30 000] 47 55 72[ 300] 57100 50[ 300] 68 69 98 230( 300) 81 443 9002 72 13001 75 92[ 300] 135 43 85 253 381[ 1500] 478 629[ 1500] 79 62 556 86 661 82 768 81 931 94[ 1500] 98 955 67 70 68.37 63( 1500 246[ 300] 66 244 54 78[ 300] 390 420( 550) 45[ 300] 534( 300) 44 633 77 10082[ 3000] 118 79 229 75 404 41 516 862( 550] 77 915 16 48 70 13000] 88 99 789 862( 300) 73 969 59077 277 315 69 433( 1500) 57 507 [ 300] 11032 84 113 22[ 300] 205[ 1500] 33 37 343 52[ 3000] 80[ 300] 98 18[ 300] 95 607 63 79 93 709 33 87 853 904 5 24 38[ 300] 67( 300) 60047[ 300] 89( 550) 221 90 304 58 481 82 515 31 605 38 719 244 [ 1500] 550[ 300] 670 77 78 92 745 76 97 823[ 1500] 69 79[ 300] 917 12071 291 335 76 466 588( 800) 661 91 716 24 62 64( 3000) 77 98 99 79 84 802 26 53 82 937[ 1500] 39[ 300) 50( 3000) 68[ 300] 68 71 86 61020 13034 66 71 155 93 239 360 438 56 581 82[ 15000] 645 71 81( 550] 707 87 92 95 106 12 59 70( 550) 213 338 484 92 520 21 32 60 684 725 30 [ 1500] 21 49 60 75 78 829 77[ 1500] 939 47( 300) 76 98 14038 43 136 15501 76 87 832 97 964 82007 12 15 26 36[ 300] 140 44 235( 300) 350 64 233 72 302[ 300] 458 87[ 300] 525 60 651[ 300] 709 33[ 3000] 44[ 550] 403 58[ 300] 63( 3000) 505 40( 300) 604 59 84 720 53 66 839 48 64 66 72( 550) 85( 3000) 93 919 63035 92 102 88 317 43 505 72 83 673 95 714 15081 93 190 224 61 83 88 314[ 550] 59 64 408[ 550] 513 44 658 66 66 76 861 909 19[ 650] 47 65 83 94 64006 15[ 1500] 21 22( 550] 118 3 866[ 300] 74 914 38 16074 89 96 226 28 34 68( 300) 69 315 77 99 514 5501 66 263 320 41 3000] 64 438 13001 88 590 628 31 58 777 806 32 89 90
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