die Abschaffung der Sonntagsarbeit bezwecke, beseitigt würden. Die Ausführungen des Hedners fanden während des Vortrags, fowie am Schluffe Betfall.

Der Zentral- Vorstand der Zentral- Kranken- und Begräbnißtaffe der Buchbinder und verwandte Geschäfts. aweige( E.) macht in der Deutschen Buchbinderzeitung" folgendes belannt: Die gesteigerten Ansprüche an unsere Kaffe machen es nothwendig, die infolge Reftirens ausstehenden Bes träge pünktlicher einzuziehen. Wir ersuchen deshalb alle Bor stände der örtlichen Verwaltungsstellen, von jetzt ab nach§ 5 Abfat a des Statuts diejenigen Mitglieder, welche länger als 6 Wochen Beiträge schulden ohne um Stundung nachgesucht oder solche erhalten zu haben, auszuschließen." Wir ersuchen daher alle hiesigen Mitglieder unserer Kaffe, so schnell als mög­lich ihren Verpflichtungen nachzukommen, ev. von dem§ 17 ( wenn die in diesem Paragraphen angezogenen Fälle vorliegen) Gebrauch zu machen. Im anderen Falle fieht sich der Vorstand verpflichtet, dem Wunsche des Zentral- Vorstandes im Interesse Der Kaffe nachzukommen. Die Bahlstellen find nach wie vor täglich bei P. Schneider, Blumenstr. 29 im Laden, ferner bei Otto Schneider, Naunynstr. 60 im Keller sowie jeden Sonn­abend von 8 Uhr Abends ab Alte Ja'obstr. 120; Dresdener straße 38 bei Roch. Grüner Weg 13 im Eichlaßenkeller nnd Rosenthaler und Weinmeister- Straßen- Ecke in der Destillation bei Schröder geöffnet. Der Vorstand der örtlichen Verwaltung Berlin  .

Allgemeine Kranken- und Sterbetasse der Metall­arbeiter( E. H. Hamburg  ) Filiale I Berlin  . Monatsversamm lung am Sonnabend, den 15. August, Abends 8%, Uhr, im Saale des Herrn Rothacker, Teltowerstr. 3. Beiträge werden angenommen.

Zentral- Kranken- und Sterbekasse der Tischler u. s. w. ( örtliche Verwaltungsstelle Berlin G.). Mitglieder Versamm­lung Sonntag, den 16. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, in der Gr. Frankfurterstr. 117 bei Wulf. Tagesordnung: 1. Ab­rechnung vom 2. Quartal. 2. Arzt- und Medizinfrage für arbeitsfähige Kranke. 3. Verschiedenes. Um zahlreichen Besuch wird wegen der wichtigen Tagesordnung gebeten. Das Mits gliedsbuch legitimirt. Billets zu dem von der Kaffe vers anstalteten Sommerfeste, welches am Montag, den 17. August, in der Neuen Welt"( Hasenhaide) stattfindet, find in der Ver­sammlung zu haben. Der etwaige Ueberschuß ist für die länger als ein Jahr trant darniederliegenden Mitglieder be­stimmt.

Der Gauverein Berliner   Bildhauer veranstaltet am Sonntag, den 16. August, eine Erturfton zur Besichtigung des Schönhauser Schloffes, verbunden mit Landpartie. Bu= fammenkunft am Hackeschen Martt Morgens 8% Uhr, weiteres Rendezvous 9 Uhr in Bankow.

Der Unterstüßungsverein der Buchbinder 2c. hat zum Sonntag, den 16. August, eine große Maffenpartie nach 3 Dampfer mit Fridrichshagen( Müggelschloß) veranstaltet. Mufit gehen an diesem Tage Morgens früh 74 Uhr von der Jannowigbrüde aus ab. Kollegen sowie Freunde anderer Gewerkschaften werden hierzu freundlichst eingeladen, unter Hinweis auf die großartigen Vorkehrungen, welche der Verein getroffen hat, um alle Theilnehmer auf das Beste bewirthen zu können. Billets find noch zu haben bei Kerkhoff, Aleran brinenstraße 103, v. I. Freudenreich, Sebastianstraße 34, S. 1. Paul Schneider, Blumenstraße 59, im Laden, sowie an der Jannowigbrüde selbst vor der Abfahrt.

Verein sämmtlicher Berufe( eingeschriebene Hilfskaffe 4). Sonnabend, den 15. August, Abends 8%, Uhr, Mitglieder Versammlung Flottwellstraße und Karlsbad  - Ecke bei Kuß  . Mitglieder werden daselbst oder beim Rassirer D. Bopff, Steg­ligerstraße 92, Abends von 8-9% und Sonntags von 1-3 Uhr aufgenommen.

Allgem. Kranken- und Sterbekaffe der Metall­arbeiter( e.. 29 Hamburg  , Filiale 8 Gesundbrunnen]). Wegen des am Sonnabend, den 15. August, stattfinden Soms merfestes fällt an diesem Tage der Bahlabend aus und werden dafür am Sonntag, den 16. August, Vormittags von 10-12 Uhr, Beiträge im Bahllokal angenommen.

Vermischtes.

" Zur neuen Herberge". Das Vergnügungslokal ,, Bur neuen Herberge", drei Stunden von München   entfernt, welches heute ein gern besuchter Ort ist, an welchem sich auch die Münchener   und Fremden in der Umgebung von frisch- grünen Wiesen und duftenden Nadelwaldungen an einem vorzüglichen Biere aus dem tönigl. Echleißheimer Brauhause laben, hat, wie uns ein Münchener   Korrespondent schreibt, eine grause Ges schichte, welche durch Gerichtsaften zu belegen ist. Die Sache wird uns folgendermaßen berichtet: Unweit von Schleißheim  liegt ein Wirthschaftsgebäude, umgeben von Waldungen, Feldern und Wiesen, früher im Vollsmunde genannt ,, zur falten erberge", welcher Name aber in der Neuzeit in 3ur neuen Herberge" um­geändert wurde. Dies Wirthshaus stand in alten Zeiten in üblem Rufe. Kaufherren, Bürger, Handwerksgesellen und andere Reis

Theater.

Opernhaus.

Heute: Die Stumme von Bortici.

Schauspielhaus.

Heute: Keine Vorstellung.

Belle- Alliance- Theater.

Heute: Sein Steckenpferd.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. Heute: Der Großmogul.

Oftend- Theater.

Heute: Mutter und Sohn.

Central- Theater.

Atte Jakobstraße 30. Direktion: Adolph Ernst. Heute: Bum 14. Male: Die wilde Kaze. Gesangspoffe in 4 Atten von W. Mannstädt, Mufit von G. Steffens.

o Todes- Anzeige.

1865

Den Mitgliedern der Kranken- u. Begräbnißtaffe für die im Berliner   Gürtler: u. Bronzeurgewerbe beschäftigten Personen( e. Hilfst. 60) zur Nachricht, daß unser werther Kollege Karl Pape am Dienstag plöglich verstorben ist. Die Beerdigung findet Freitag Nachm. 5 Uhr vom Alten Louisentirchhof, Bergmannstraße( neben Keller's Hofjäger), aus statt. Um rege Betheiligung bittet Der Vorstand.

Arbeitsmarkt.

1 Cigarrenmacher,

der auf Hausarbeit eingerichtet ist, wünscht selbige. A. Forsberg, Manteuffelstraße 110a.[ 1873

sende, welche auf der Boftstraße nach Pfaffenhofen   und Ingolstadt  wanderten, waren auf unerklärliche Weise verschunden, und aller Nachforschungen ungeachtet fonnte Niemand mehr erfahren, wohin fte gekommen. Da geschah es vor etwas mehr als 100 Jahren, daß ein Viehhändler aus München  , Namens Benno Achleitner, von einem entfernten Viehmarkte heimfehrend, reich­lich mit dortselbst erlöftem Geld versehen, unfern München   von einem stürmischen November Abende überfallen wurde und sich entschloß, im Wirthshause zur falten Herberge" zu übernachten. Angelangt in der Wirthsstube seste er sich an einen Tisch nahe dem behagliche Wärme ausströmenden Kachelofen und legte sorgsam seine wohlgefüllte Geldgurte neben sich auf die Ofen. bant. Müde und hungrig geworden, labte er sich an dem guten Biere, das ihm sofort gebracht wurde, und bald darauf setzte ihm der Wirth auch eine tüchtige Portion Schweins­Inöchel in faurer Brühe vor. Achleitner begann in das Achleitner begann in das Effen tapfer einzubauen doch wie erschrat er, als er mit einem Male ein Knöchelchen aus der Brühe hervor zog, welches die große Behe eines menschlichen Fußes war! Heimlich und unbemerkt widelte er alsogleich die Behe in sein Schnupftuch und steckte fie in die Tasche. Dann trant er rasch sein Bier aus, bezahlte seine Beche und obwohl der Wirth ihn bei dem schlechten Wetter mit schönen Worten zum Ueber­nachten zu bewegen suchte, begab er sich, seinen getreuen, großen Hund an der Seite und seinen mit Eisen beschlagenen Wander stock fest faffend, eilig wieder auf den Weg nach München  , wo er in später Nacht eintraf. Gleich des Morgens meldete fich Achleitner bei dem gestrengen Herrn Stadtoberrichter Franz Büttrich und referirte ihm getreulich den Vorfall unter Uebers gabe des corpus delicti. Aber die kalte Heiberge" gehörte nicht zum Stadtbezirk München, sondern unter die Gerichts­barkeit des Landgerichtes Dachau  . Sofort sendete daher Der Stadtoberrichter einen eigenen Boten an den Landrichter von Dachau   ab, und schon wenige Stunden darauf erschien eine Gerichts- Kommission, begleitet von Gerichtsdienern und bewaffneter Mannschaft, in der ,, kalten Herberge", wo sogleich der Wirth nebst seinen Hausgenossen in Ketten gelegt wurden. Bei der zugleich vorge nommenen Hausdurchsuchung fand sich nicht nur in verschiedenen Schlupfwinkeln eine große Anzahl von Gegenständen vor, welche den unglücklichen Opfern geraubt worden waren, son­dern in dem Keller noch eine ziemliche Portion eingepöfelten Menschenfleisches. Weitere Nachforschung brachte in dem nahen Moose, nur oberflächlich versteckt, menschliche Knochen zu Tage. Die ganze Mördergesellschaft, bestehend aus dem Wirthe, seinen zwei Söhnen und Töchtern, einem Knechte und einer Magd, wurde am Landgerichte zu Dachau   prozessirt. Unter der Tortur gestanden sie ein, daß seit einer Reihe von Jahren über 40 Personen, welche bei ihnen übernachteten, in ihren Schlafkammern überfallen und gemordet wurden, das Fleisch der Ermordeten aber eingesalzen, geräuchert, verwerthet und sogar nach München   verlauft wurde. Durch Urtheilsspruch wurden fünf der am meisten gravirten Verbrecher, darunter der Wirth und seine beiden Söhne, lebendig gerädert, die Uebrigen enthauptet.

Lachen und Weinen. Das N. W. Tagbl." erzählt: Das ist eine Geschichte von einer Premiere im Burgtheater, und man kann nicht gerade behaupten, daß fie ganz zeitgemäß täme. Aber sie ist wahr und sie hat uns so gut gefallen, daß wir glauben, fie immer erzählen zu dürfen. Man spielte also eine Premiere, zugleich das Erstlingswert eines jungen Dichters. Im Hause herrschte behaglich heitere Stimmung, denn das Stück, ein poesievolles Lustspiel, gefiel; es gefiel über die Maßen und zuweilen ging ein heller Strom von Lachen durch den Raum, der Alles überfluthete und dessen Wellen zu der Bühne hinüberschlugen, daß auch die Darsteller die heiterkeitstrahlende Stimmung überkam, und der fröhliche, freudige Uebermuth in dem, was sie thaten und sagten, wie aus innerer Glückseligkeit herauszuquellen schien. In einer Loge saß ein frisches, blond haariges Mädchen, deffen filbernes Lachen wie eine Melodie über den Begleitstimmen der Anderen schwebte- in der Loge nebenan eine alte Frau mit mildem, feingeschnittenem Gefichte, die un­verwandt nach der Bühne sab und über deren gefurchte Wangen Thräne an Thräne zog, still und stetig. Das sah die Kleine und da fiel auch schon der Vorhang und donnernder Beifall zog durch das Haus. Zweimal, dreimal tam der Dichter heraus, zum Glücke von den Schauspielern geleitet, sonst wäre er wohl nicht wieder heil hinter die Koulissen gekommen, so wenig wußte er, wo er auf den heißen Brettern ging und stand. Und dann wurde Ruhe und die Leute strömten hinaus in den Foyer und die Logenthüren flogen auf und der Logengang bevöllerte fich. Unser Mädchen war auch herausgetreten und da stand es der alten Frau gegenüber, auf deren Antlig ein feuchter Schimmer lag, Frau gegenüber, auf deren Antlig ein feuchter Schimmer lag, wie wenn der Regen über eine Landschaft gezogen ist, und nun füßt die Sonne seine Spuren von den Gräsern. Ein dann tritt fie resolut auf die alte Frau zu: furzes Bögern " Sie verzeihen, Alle waren so froh und Sie haben geweint?" Ach, liebes Kind," war die freundliche Antwort, der Dichter ist ja mein Sohn!". Das Mädchen fiel der alten Frau um den Hals und füßte fie und brach in lautes Weinen

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aus, und die alte Frau- die lachte fest, herzlich und tief. und fie weinte dazu und küßte das Mädchen auf beiden Wangen das ist unsere wahre Geschichte. Der Dichter ist jest ein Hofs rath und fann fie bestätigen. Ein Hofrath wird doch ein voll wichtiger Beuge sein.

Kleine Mittheilungen.

In Hermsdorf verunglüdten gestern zwei bei den dor tigen Bahnbauten beschäftigte Arbeiter dadurch, daß die hin teren Bretter der Draisine, auf der fie faßen, nachgaben; die Beiden stürzten herunter und wurden von der Draisine über fahren. Schwer verlegt wurden Beide in Tragförben nach einem Berliner   Krankenhaufe befördert.

Nordhausen  , 13. August. Gestern ist der Befehl zur Hinrichtung des vom hiesigen Schwurgericht zum Tode ver urtheilten Raubmörders Emilius Hille aus Sollstedt   hier einge troffen. Dieſelbe wird Freitag früh 6 Uhr im Hofe des hiesigen Landgerichtsgefängniffes vollzogen werden. Der noch nicht voll 31 Jahre alte Delinquent, welcher in Sollstedt   als Knecht diente und eine Frau mit zwei fleinen Rindern hinterläßt, hatte am Abend des 26. November v. Js. den Handelsmann Ferdis nand Pfizenreuter auf der Chauffee bei Sollstedt   in graus ſamſter Weise ermordet( der Leichenbefund erwies nahe an 80 Wunden) und denselben seiner in 372 M. bestehenden Baar schaft beraubt. Die morgen erfolgende Hinrichtung ist die erste, welche in unserer Stadt, seitdem fie aufgehört hat eine freie Reichsstadt zu sein, vollzogen wird, also auch die erste in diesem Jahrhundert.

Wien  , 11. Auguft.( Unglücksfälle bei Bauten.) Dem bei einem Baue mit Reparatur- Arbeiten an dem Hause Nr. 16 in der Rothenthurmstraße beschäftigten Arbeiter Joseph Hartl widerfuhr heute Vormittags das Unglück, mit einem Pfoften, der fich aus dem Mauerwerk losgelöst hatte, auf die Straße herabzufallen. Hartl zog sich bei dem Sturze feine Verlegungen au, fiel jedoch auf einen eben die Straße paffirenden fremden Herrn, der zum Glüce nur mit mehrfachen Sontufionen am Ellbogengelente und leichten Hautabschürfungen davontam. Der Fremde weigerte fich entschieden, seinen Namen zu nennen, und gab an, im Hotel zur Stadt Triest  " zu wohnen. Die Frei willige Rettungsgesellschaft verband ihm die Wunden, worauf er von einem Komfortable in das genannte Hotel gebracht Seit einigen Tagen wird das Haus Nr. 3 des Hof Buderbäders Demel auf dem Michaelerplate renovirt, weshalb oberhalb der Einfahrt ein Gerüst errichtet ist. Heute, um 11 Uhr Vormittags, arbeitete auf demselben ein ungefähr 50jähriger Maurer, als plößlich einer der Stüßbalfen mitten entzweibrach, wodurch ein Theil des Gerüftes einstürzte und der auf dem Gerüste arbeitende Maurer vom ersten Stod werle auf das Straßenpflaster herabfiel und bewußtlos liegen blieb. Der Mann, welcher schwere Verlegungen am Kopfe, am Halse und an den Füßen erlitten hatte. wurde in de Einfahrt ge tragen, nach einiger Zeit zum Bewußtsein gebracht und sodann in das allgemeine Krankenhaus überführt.

wurde.

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Briefkasten der Redaktion.

H. D.   Sie haben die rückständigen Beiträge zu zahlen. R. R. Die Wirthin ist im Recht.

M. B. 1. Nein. 2. Sie haben die in der Vereinbarung bestimmten Raten zu zahlen.

M. S.   Sie fönnen die Sachen so lange zurückbehalten, bis der Lohn bezahlt wird. Lagergeld können Sie beans spruchen.

F. S. Ihnen kommt der Eid zu, daß die Kündigungsfrist ausgeschloffen ist.

E. D. Mit der Ehescheidungssache hat die angeregte An gelegenheit nichts zu thun. Eine Klage auf Bahlung der 300 M. hat teine Aussicht auf Erfolg.

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Lehmann. 1. Nein. 2. Amtsgericht I Moabit. 3. Zehn Mart.

Peters. Sie werden wohl einen sogen. Berliner   Mieth vertrag unterschrieben haben. In demselben ist gewöhnlich be stimmt, daß der Miether die von Ihnen benannte Reparatur zu tragen hat. Findet sich eine derartige Bestimmung im Ver trage nicht, so liegt die Reparatur dem Vermiether ob.

Stand. Sie haben gar leine Ansprüche dem Eigenthümer des Plages gegenüber, da das mündliche Uebereinkommen recht lich nicht von Belang ist, wenn Sie vereinbart haben, daß der Vertrag schriftlich gemacht werden soll.

P. R. 1) Ein Chefcheidungsgrund liegt vor. 2) Für die Kosten ist die Frau mitverhaftet. Der Fiskus hält sich an den jenigen, von welchem er etwas erlangen fann.

S. P. Sie können lediglich gegen die Inhaber der jeßigen Firma, sofern dieselben das Engagementsverhältni lösen und sie eine anderweitige Stellung nicht finden, aut Bahlung des Gehalts flagen. Weitere Mittel haben Sie ge seglich nicht an der Hand.

Alter Abonnent Adalbertstraße. 1. Nein. 2. Es ist nach dieser Richtung noch feine Bestimmung getroffen.

Verein der Sattler u. Fachgenoffen. Arb.- Bez.- Verein f. d. Often Berlins  .

Sonnabend, den 15. August, Abends 8% Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr.77/ 79,

Versammlung.

Tages- Ordnung:

1. Vortrag über das Arbeiterschußgeses. Ref.: A. Steindorff. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. 4. Fragefaften.[ 1868 Gäste find willkommen. Aufnahme neuer Mitglieder. Um zahlreiches Erscheinen ersucht

Der Vorstand.

Mitglieder- Versammlung

des Vereins zur Wahrung der Interessen der Klavierarbeiter

Sonnabend, den 15. Auguft, Abends 8%, Uhr, Kommandantenstr. 77/79. Tagesordnung:

1. Erläuterungen über das Arbeiterschußgefeß. Referent: Herr Michelsen. [ 1867

2. Innere Vereinsangelegenheiten und Fragelasten. Die Mitglieder werden ersucht, die Billets vom Sommer­Fest so schnell als möglich zurückzuliefern, damit die Ab­rechnung bald erfolgen fann.

Gäste willkommen. Um zahlreichen Besuch bittet Der Vorstand.

Zu der am 16. d. Mts. ftattfindenden Dampferpartie

Korbmacher auf Natur- u. Schunen- Arbeiten verl. Blume, des Unterstützungsvereins der Buchbinder

Brandenburgstr. 25.

Bur Anfertigung von

[ 1864

Damen- und Kinder- Kleidern empfiehlt fich Ida Hunziger, Buttkamerstr. 3, of II. r. Ein Klavierspieler empfiehlt sich zu allen fest, lichen Gelegenheiten( Landparthien u. s. m.) [ 188 Gef. Adr. sub X. Y. Z. in der Erped. d. Bl. erbeten.

find noch Billets zu haben bei Kertboff, Alexandrinen­ftraße 103, v. I.; Freudenreich, Sebastianstr. 34,. I.; Baul Schneider, Blumenstr. 59, im Laden, sowie an der [ 1866 Jannowigbrücke vor der Abfahrt um 7% Uhr früh. Buldermann's Salou,)

Nachf. Th. Lammers, Kommandantenstraße 72, Nur 1 Treppe.

Saal

hochelegant, mit anschl. Nebenräumen 3. Kränzch., Bällen, Kommersen, Vers samml.ac.z.höchst sol.Bed.

Sonntag, den 16. Auguft, Nachmittags 1 Uhr:

Familienpartie

nach Friedrichsfelde  .

Abfahrt vom Schlesischen Bahnhof  .

Da dieses die letzte Familienpartie in diesem Jahre ist, so bittet um recht rege Betheiligung der Mitglieder als auch

der Gäste.

[ 1869

Das Vergnügungs- Komitee.

An die Zimmerer Berlins  .

Liften und Flugblätter zur Petition der Zimmerer in jeder Versammlung der Zimmerer, bei dem Unterzeichneten und in dessen Wohnung in Empfang zu nehmen. Ebenso find die ausgefüllten Listen bei dem Unterzeichneten abzuliefern. Es ist Pflicht eines jeden Berliner   Zimmerers, dafür zu sorgen, daß auf jedem Blag und jedem Bau eine Liste zur Unterschrift ausliegt. Ebenso ist es Ehrensache eines jeden Zimmerers, die Hugo Lehmann, Rügenerstraße 39, Hof, part

Petition zu unterschreiben.

Die Bürger- Säle

[ 1874

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No. 96 Dresdenerstrasse No. 96, werden Anfangs Oktober eröffnet. Dieselben, ca. 2000 Ber

sonen faffend, find unter toulanten Begingungen an Bers eine 2c. zur Veranstaltung von Festlichkeiten zu vergeben.[ 1875 Meyer's gr. Leriton, 3. Aufl., wird zu laufen gesucht. Offerten mit Preisangabe find abzugeben bei Gras, Simmer

straße 38, Hof 3 Tr.

[ 1863

Gesucht wird für ein nachweislich rentables Geschäft ein Kompagnon mit einer Einlage von mindestens 6000 Mr. Adr. sub H. N. 2 in der Er

pedition dieses Blattes erbeten.

Verantwortlicher Redakteur St. Gronheim in Berlin  . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

[ 1871

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