Fr. Korr." schreibt darüber: Der Minister des Innern hat, entgegen früheren Anordnungen, die Erlaubniß zu einem großen Stiergefecht in Rimes ertheilt, welches gestern Nach mittag die Stufen der dortigen Arena mit einem schauluftigen Bublifum füllte. Der Torreador Frascuelo   war mit seiner Cuadrilla aus Madrid   verschrieben worden und erregte den unbändigften Enthusiasmus, als er den ersten Stier erlegte. Der zweite leiftete größeren Widerstand, tödtete ein Pferd, ver wundete deren zwei und verfeste schließlich auch Frascuelo  einen Stoß in die Hüfte, daß der berühmte Fechter blutenb vom Plage weggetragen werden mußte. Der dritte Stier trat wüthend auf einem Banderielliero berum, welcher dabei ge ringeren Schaden nahm, als die Buschauer zuerst glaubten. Der Bruder Fraseuelo's tödtete fünf Stiere und erntete dafür den Beifall des Bublifums, welches gegen das Ende aber doch das blutige Spektakel, das vier Pferde auf der Stelle toftete und sechs oder fleben so übel zurichtete, daß fie geschlachtet werden mußten, allzu grausam fand und fich nur halb zufrieden entfernte."

Lumpen und Fegen" gehörten nun einmal dazu. Ein Dritter berichtete in fließender Rede über die Nachtquartiere der kleinen Umbertreiber. Auch in Wien   wie in anderen Großstädten giebt es Brivatherbergen", in denen alle Arten von Bettlern und Strolchen gegen Schlafgeld Unterkunft finden. Nichts Seltenes sei es, das Erwachsene Jüngeren ihre Beute gewaltsam ab. nehmen und jeden Widerstand mit Prügeln und Hohn beant worten. Wer feine Schlafgebühr zahlen kann, muß in Kanälen, unter Brüden xc. nächtigen, zum Lager meist gestohlenes Heu oder Stroh benußend. Ein Vierter beschrieb sehr eingänglich einen an seinem Lehrherrn verübten Uhrendiebstahl, legte dabei gründliche Renntniß des Strafgeseges an den Tag, wohl unterscheidend zwischen Entwendung und Veruntreuung und schloß mit einer Lobrede auf die Freiheit", welche ihm durch die beste Verpflegung und Behandlung in abgeschlossenem Drte nicht ersegt werden fönne. Eine interessante Lebensstizze gab ein taum Vierzehnjähriger, deffen Bruder zur Beit als Haupt einer förmlichen Räuber bande zweijährige Gefängnißftrafe verbüßt. Mit steigender Wärme berichtete der Bengel, daß er schon mehrere Male an Brandlegungen theilgenommen habe, was ihm besonderen Spaß machte, weil dadurch meist großer Schaden" entstehe und es eine prächtige Her" gebe, wie z. B. damals, als alle die Stellwagen verbrannt wurden und die Leute zu Fuße in die Stadt mußten. Der Knabe leidet offenbar an Brandlegungs wuth( Pyromanie), seine Augen glänzten bei der Schilderung des Feuers, der Blid wurde ftier, wie in seiner Erzählung die Flammen hoch aufloderten! Solche Schilderungen zeigen zur Genüge, daß die Gesellschaft gegen ihre Pflegebefohlenen und auch gegen das find doch die elternlosen Kinder fich felbft lange nicht genügend ihre Pflicht thut. Schamröthe muß doch in der That allen mit Glücksgütern gesegneten Menschen ins Gesicht fteigen, wenn fte Vorstehendes lesen. Man fteht aber auch, daß es sehr, sehr faul in der heutigen Gesellschaft ausflieht.

Rarouffel- Zusammenbruch in Friedrichsfelde  . Als am Dienstag, den 11. d. M., das 1. Bataillon des Garde Feftungs- Artillerie- Regiments von Spandau   nach Rüftrin zur Schießübung ausrüdte, wurde daffelbe, wie die Berl. 8tg." erzählt, am genannten Tage in Friedrichsfelde   auf eine Nacht einquartirt. Es ging im Drte an dem betreffenden Abend luftig her. Im Schloßrestaurant tonzertirte die Regimentsmufit und bereitete dem Lofalinhaber eine reiche Einnahme. Alle Lotale waren frequentirt. Vor allen wurde das auf dem Burt hold'schen Grundstück aufgebaute und schön ausgestattete Kas rouffel in Anspruch genommen. Auf den Pferden desselben faßen nicht einer, sondern je zwei und drei auf einem Pferde und in einem Wagen 6-8 Personen. Dem Befizer war es Diesem Ansturm gegenüber nicht möglich, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Das Rarouffel wurde von dem Publikum mit Windesschnelle gedreht, und da, es war 410 Uhr, der Leier­taften spielte gerade den Schunkelwalzer, ein großer träftiger Gardelanonier wollte noch im vollen Drehen des Karouffels fich auf ein schon besettes Pferd schwingen, da gab es einen Krach, das Gebäude brach im vollen Drehen in fich zusammen, alle Insaffen unter sein Leinwanddach begrabend. Nun ents stand unter der Leinwand das wildeste Chaos; Alles suchte hervorzutriechen und interessante Szenen gab es in Mengen. Vor allem mußte nach der begrabenen Beleuchtung gefaßt und Dieselbe in Sicherheit gebracht werden, um Feuersgefahr vorzu beugen. Außer etlichen leichten Rontufionen find Verlegungen nicht vorgekommen. Der Befizer hat auch einen erheblichen Schaden, da das Karouffel an allen Theilen sehr beschädigt ist. Dbenein hatte er noch den Spott von Militär und Publikum zu tragen. Da das Weilitär nach der obigen Schilderung un verständiger Weise den Unfug verübte, hätte es den Geschä Digten wenigstens mit dem Spott verschonen können.

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Polizeibericht. Am 13. d. M. Vormittags fiel der auf dem Neubau Mittenwalderstraße Nr. 46 beschäftigte Bimmer mann Stiller bei dem Anbringen des Hauptgefimses, vermuth lich in Folge Fehltretens, von dem 5. Stockwerk in den Hof hinab und verstarb auf der Stelle. An demselben Tage Nach mittage brach in einer Wohnung des Hauses Badstraße Nr. 8b, in welcher sogenannte bengalische Flammen fabrizirt wurden, dadurch Feuer aus, daß ein brennendes Licht auf die am Boden liegenden Ghemikalien fiel und diese entzündete. Das Feuer griff derartig um sich, daß die erschienene Feuerwehr etwa zwei Stunden in Thätigkeit war.- An demselben Tage Abends machte ein Mann in einem Hotel am Louisenufer den Versuch, fich mittelst Revolvers zu erschießen. Er wurde noch lebend nach Bethanien gebracht.

Gerichts- Zeitung.

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Mus Liverpool wird berichtet, daß bort auch in den Roblenminen des Lord Londonderry ein großer Streit ausgebrochen ist. Die Arbeiter verlangen eine Lohnerhöhung und eine Einschränkung der Arbeitszeit. Die Zahl der Strei fenden beträgt ca. 3000. Dieselben hoffen auf einen Sieg, da in den benachbarten Gruben dieselben Forderungen von den Arbeitern erlangt worden sind.

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Unmenschliche Rohheit. Der auf der Reise von Madras nach Bofton befindliche Schraubendampfer Dilsberg  " nahm am 14. Juli auf der Höhe von Bonali die 4 Insaffen eines fleinen arabischen Bootes an Bord, welche au der Bemannung des gescheiterten Londoner   Dampfers, Willingale" gehört hatten. Der gerettete erfte Offizier deffelben, Mr. Owens, berichtet, daß der Willingale" am 21. Juni um 2 Uhr Nachts an der Küste, etwa 4 Meilen füblich vom Rap Guardafui, Schiffbruch erlitt. Es wurde ein Boot hinabgelaffen, und drei Matrosen unter dem zweiten Offizier versuchten eine Verbindung mit dem Lande herzustellen. Doch in der Nähe des Ufers tenterte des Boot und ein Matrose ertrant, während die anderen brei das Ge ftade erreichten. Bei Anbruch des Tages tamen 4 Araber an das Schiff geschwommen, und man bat fie, das Ende einer Leine an's Ufer zu bringen, ba sämmtliche übrigen Boote von den Sturzwellen zerschmettert worden waren. Sie verlangten aber Bezahlung, und da man lein Geld hatte, sprangen die Unmenschen über Bord und schwammen wieder ans Geftade zurüd. Ein maltefifcher Matrose folgte ihnen und erreichte glüdlich das Land. Ungefähr um 9 Uhr brach das Schiff entzwei, und bald darauf zerfiel das hintere Ende gänz lich. Einige von der Mannschaft versuchten mittels der Trümmer das Geftade zu erreichen, aber dies gelang nut Wenigen. Der Rapitän, der einen Rettungsgürtel trug, batte faft das Ufer erreicht, er wurde aber von den Wellen zurüd gespült, und die in seiner unmittelbaren Nähe befindlichen, mit Der Bergung von Schiffsgütern beschäftigten Eingeborenen halfen ihm nicht, sondern ließen ihn ertrinten. Der Zimmer mann, der Hochbootsmann, ein heizer und der erfte Offizier versuchten alsdann gleichfalls vermittelst der Schiffstrümmer ans Land zu kommen, und als letterer, der nicht schwimmen fonnte und nur von einem Schiffsballen über Wasser gehalten und endlich ans Ufer gespült worden war, feire Befinnung wiedererlangte, vermiste er von der aus 24 Röpfen bestehenden Bemannung des Schiffes zwölf Personen.

Die größte Textilfabrik in der Welt ist die in Lawrence  , Massachusetts  , gelegene Pacific Mills. Das Be­triebskapital beträgt 2 500 000 Doll. Die Fabrik besteht aus 23 Gebäuden, die einen Flächenraum von 43 Morgen Landes bebeden. In diesen Fabrikgebäuden find vier große Dampf­maschinen von je 3500 Pferdekraft, 42 fleine Dampfmaschinen, 50 Dampfleffel und 11 freiselförmige Räder von je 5000 Pferde Traft im Betriebe. Der jährliche Kohlenverbrauch umfaßt 25 000 Tonnen; der jährliche Gastonsum in 9000 Verbrennern loftet 35 000 Doll.; der jährliche Baumwolltonfum ist 15 000 Ballen, der jährliche Wolltonsum 4 000 000 Bfd.- das Bro butt von 750 000 Schafen. Die Fabrik produzirt jährlich 65 000 000 Yards gebrudte und gefärbte Rattune, 35 000 000 Darbs Kammgarnstoffe, im Ganzen also 100 000 000 Darbs, eine Quantität, die fich 2mal um die Erde legen läßt. Bur Verfertigung dieser Stoffe find nahezu 20 000 000 Meilen Garn erforderlich. Das Arbeitepersonal besteht aus 5500 Personen, barunter 3600 weiblichen Geschlechts. An Arbeitslöhnen werden im Jahre 1790 000 Doll. verausgabt.

Seehansen t. A. Vor dem hiesigeu Schöffengericht berief fich ein Angeklagter in seiner Vertheidigung auf eine Stelle in der heiligen Schrift, was wohl nicht oft vorkommt. Die Lehr­linge Muß, Albrecht und Storbed waren angeklagt, zu ver schiedenen Malen junge Staare aus den Nestern genommen, gebraten und verspeist zu haben. Muß rechtfertigte sich damit, baß er behauptete, nach der Bibel sei das Ausnehmen der jungen Vögel gestattet. Das Gericht hörte mit Verwunderung dieser Angabe zu, ließ sogar eine Bibel herbeiholen und die betreffende Stelle, welche von dem Knaben als 5. Buch Mose 22, 6 und 7 bezeichnet wurde, aufschlagen, wo denn aller dings steht: Wenn du auf dem Wege findest ein Vogelnest, auf einem Baume, oder auf der Erde, mit Eiern, und daß Die Mutter auf den Jungen oder auf den Eiern fizet, so sollst du nicht die Mutter mit den Jungen nehmen. Sondern follst die Mutter fliegen lassen und die Jungen nehmen, auf bas dir's wohl gehe und du lange lebeft." Selbstverständlich Tonnte die Bibelstelle dem Strafgesetzbuch gegenüber die An geklagten nicht schützen, fie wurden aber nur zu 1 M. Geldstrafe verurtheilt.

Soziales und Arbeiterbewegung.

Ueberall find es die Innungen, welche, anstatt Eini gung zu stiften, Bwietracht säen. In Dessau   haben nämlich Die Tischlergesellen nur bei den Innungsmeistern die Arbeit eingestellt, weil diese mit einer neuen Werkstattsordnung, nach welcher die Gesellen bei demselben Lohne   4 Stunden wöchent lich länger arbeiten müssen, ohne Zustimmung der Gesellen vorgegangen waren. Bei den übrigen Meistern arbeiten die Gesellen ruhig und zur Zufriedenheit fort. Man steht, daß die Innungen weiter nichts bezwecken, als die Gesellen unter das Joch der Meister zu beugen. Und dann find fie geeignet, die Meister, wenn diese auch noch so beschränkt und ungeschickt find, immer übermüthiger zu machen.

Zu dem großen Oldhamer Streit ist zu bemerken, daß weitere 1 Million und 100 000 Spindeln abgestellt worden find. Die Fabrikanten entlaffen ihre Arbeiter schaarenweiſe. Die Noth in dem Bezirke ist sehr groß. So etwas erlebt man im dem gelobten Lande der Harmonie zwischen Arbeit und Kapital!"

Die größte Zündholzfabrik in Schweden  , vielleicht der Welt, ist die Jönköping Tändsticksfabrik". Dieselbe bat im vergangenen Jahre 247 768 388 Schachteln Bündhölzer im Werthe von 2563 613 Kronen produzirt: an Arbeitslöhnen wurden 574 813 Kronen ausgezahlt. Die Fabrik arbeitet mit 10 Dampf maschinen von 200 Pferdekraft, welche 279 verschiedene Arbeits­maschinen treiben. Das in der Fabrik beschäftigte Personal be. trug durchschnittlich 1041 Personen und außerdem sind noch mehrere hundert Personen außerhalb der Fabrik bei der Schachtel fabrikation beschäftigt.

Vermischtes.

Stiergefecht in Nimes  . In Nimes   fand dieser Tage ein Stiergefecht statt, welchem gegen 20 000 Personen beiwohnten. Reiner der 6 Stiere, die getödtet werden sollten, wurde durch den ersten Stich gefällt; bie wüthenden Thiere hatten Beit, einen Torreador zu verwunden und 10 Pferde umzubringen. Das Publikum zeigte sich über die Thierquälerei erbittert. Die hiesigen Blätter fragen, ob Nimes   in Frankreich   oder in Spa nien liege, daß die Behörde solche Gräuel gestatte? Die

Der erste Verbandstag der Kranken- und Begräbniß­Unterstügungstaffen des Königreichs Sachsen fand am 9. b. M. unter Betheiligung von 99 Delegirten in Leipzig  ftatt, welche 90 Raffen vertraten. Aus den Verhandlungen er gab fich, daß in Sachsen   bis zum 1. Juli d. J. 98 Kaffen mit 38 88 799 Mitgliedern bestanden. Der wichtigſte unter den ge faßten Beschlüssen war derjenige betreffs der Ausdehnung des Verbandes über ganz Deutschland  . Mit der Ausarbeitung eines bezüglichen Statuts ist das Verbandspräsidium betraut worden, welches seinen Sig in Chemnis hat; dort soll auch in Zukunft das Verbandsorgan erscheinen. Für den Eintritt in den Verband ist von jedem neuen Verein ein Beitrag von 1/2 Pfennig für jedes Mitglied, sowie ein regelmäßiger Jahres­beitrag von 1 Pfennig für jedes Mitglied zu der Verbands. taffe zu entrichten. Man giebt sich der Hoffnung hin, daß die Beschlüsse des sächsischen Verbandes auch im übrigen Deutsche land günstige Aufnahme finden werden.

13. Ziehung d. 4. Klaffe 172. Königl. Preuß. Lotterie.

Biehung vom 14. August 1885.

Sur die Gewinne über 210 Mart find den betreffenden Nummern tu Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)

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Zum Schute der Drehorgeln. Man schreibt aus Paris  : Im Jahre 1861 wurden mehrere Leierlaftenmänner in Paris   auf Veranlassung von Einwohnern, die an ihrer Mufit leinen Gefallen fanden, wegen Landstreicherei in Haft genommen. Der Advokat vertheidigte fie und holte über die Nüglichleit ihrer Beschäftigung Gutachten von mehreren Rom ponisten ein. Diese Gutachten find in folgenden beiden Briefen enthalten: Mein lieber berühmter Freund! Ich glaube nicht daß ein einziger Romponist wird augeben wollen, daß sein Ruf barunter leiden wird, wenn einige seiner Melodien von den Drehorgeln oder anderen Musikläften, von denen Sie sprechen, wiedergegeben werden. Ich glaube im Gegentheil, daß die dem Bublifum preisgegebenen Melodien, weit entfernt, den Ruf ber Romponisten zu vermindern, demselben eine Voltsthümlichkeit verleiht, welche ihnen nicht unangenehm ist. Gewiß, die Kom ponisten lieben die großen Sänger, die berühmten Tenore, gefeierten Primadonnen, aber die Voltsstimme hat auch ihr Gutes, und file find weit entfernt davon, dieselbe gering schäßen. Ihr getreuer Halevy."-Liebenswürdiger Herr Cremieux! Ich bin gänzlich der Meinung valevy's und bitte Sie, mein Gutachten dem seinigen beizugesellen. Der Erfolg der Straße ist nicht derjenige, der am wenigsten schmeichelt. Genehmigen Sie die Verficherung meiner ausgezeichneten och achtung. Auber." Die beiden Londichter segen aber bei ihrem duldsamen Spruch jedenfalls voraus, daß die Leierkasten richtig gestimmt find, die Stüde   im richtigen Tempo gespielt werden und das Konzert nicht allzulange bauert, dret Bedingungen, die leider!!! nicht immer zutreffen."

8 21 40 64 88[ 6000] 233 330 32 443 528 70 82[ 300] 650 79 705 27 32 52 58 77[ 300] 800 66 97 944 50 1012 47 57 107 28 39 210[ 300] 33

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649 81 649[ 300] 768 91[ 300] 96 837 68 84[ 300] 881[ 550] 24 70 55046 69 89 104[ 1500] 39 50 69 79[ 550] 208[ 3000) 17[ 550] 59 78 5006[ 300] 137[ 300] 69 230 35 46 310 11 16 37 463[ 3000] 76 511 44 92 610 27 714 36 38[ 15000] 42 810[ 3000] 933 63 72 6009 74[ 300] 304 12 86 97 455 82 525 31 11500) 61 81 645 750 85 828 95 902 6 1500 82 158 79 275 370 440( 550) 71 512 58 606 803 943 7006 50 83 223 309 21 56015 42 144 87 245 50( 300) 52[ 300] 361 68 92 99 425 52 9690 30 36 61 62 401 15 36 520 47 728 72 83 810 931 71 8078 117 19 86 506 11 20 86 603 19[ 550] 55 96 792 94[ 1500] 964 67 57052 152[ 3000] 321 29 92 451 545 626 1300] 718 32 96 805 88 902 9 23 24 36 37 51 54 57 73 242[ 550] 66 83 305 19 54[ 3000] 71 80[ 300] 449 63[ 300] 73 9020[ 1500] 47 116 38 45 46 237 42 327 511 616 751 55 64 818 916 33[ 550] 76 516[ 1500] 610 13 43 50 58[ 550] 73 800 42 53 67 87 984 58011 10105 68 211 24 43 54 96 341 522 663 80 808 30 900 31 78 11001 82 14[ 650] 31 49 177 215 303 40 409 536 55[ 550 75 621 84 65 72 81 90

42 57 96

7 14 76 185 209 38[ 1500] 61 379 456[ 300] 72 91 501[ 300] 46 53 91 680 242 322 407 22 528 605 36[ 3000] 41 84 772 73 851 781 12000[ 1500] 1 66 106 22 92 99 243 45[ 15000] 379 480 93

512( 1500) 86 624 57 90 791 871 305 40 61( 1500) 13007 76 99 120 76 77

60032[ 300] 41 62 225 31 36 309 39 74 503 17[ 300] 655 78 98 714 78 241 15 000] 81 96 311 35 47 462 528 63 677 99 798[ 3000] 820 35[ 1500] 610[ 550] 78 707 22 40 88 94[ 1500] 911 24 62049 118 30 89 208( 300)

55 318 97 466 620 28 98 716 809 901 23 46

57 80 63137 500[ 300] 59[ 300] 622 969[ 300) 64075 98 280 301 44 75

15043 53 82 102 81 87 208 68 343 56 432 562 635 39 94 747[ 550] 466[ 800] 69 76 515 48 602 710 32( 300) 900 14 84( 550) 830 85 87 900 16024 29 98 163 278 98 404 37 99 503( 3000] 7 15 80

65018[ 300] 34 77 233 328 44 53[ 300] 83 448 549 88 733 59 810 31 636 722 98 804 25 17020 29 34 150 208 18 53[ 3000] 93 315[ 300] 25 41[ 1500] 55 56 66027 180 212 307 65[ 300] 426 41 77 556 615( 550) 37 56 93 428[ 550] 86 538 57 602 60[ 550] 72 723 30 98 848 54 901 29 30[ 300] 85 98[ 300] 703[ 300] 54 841 923[ 300] 80 67003 209 67 78 350 18009 31 38 106 7 47 65 202[ 300] 5 49 91 93 507 56 81 639 73 769 430 65 556 94 623 47 50 768 849 93 909 68045 58 86[ 550] 92 113 40 857 67 86 98 905 34 42 19014 101 14[ 550] 24 257 65 79[ 1500] 331 208[ 300] 65 72[ 300] 94 310 27 31 46 426[ 300] 28 541 642 706 900 9

Berwahrlofte Kinder. In diesen wenigen Worten liegt eine Unsumme sozialen Jammers und Elends, es liegt aber auch eine Anklage gegen die gesammte Gesellschaft darin, weil zumeist diese verwahrlosten Kinder" elternlos und aufsichtslos find. The fich die Einrichtungen des Staates oder der Ge­meinde über solche Rinder erbarmen, find dieselben meist in ihrer Entwickelung derart auf die schiefe Ebene gelangt, daß eine spätere Erziehung nicht viel mehr fruchtet. Aber auch die Erziehung selbst in den Findelhäusern und Besses rungsanstalten ist meist eine solche, daß die später Entlassenen selten tüchtige Menschen werden, sondern meist unter die Vagabonden" gerathen. So hat man auch in Wien   den Anfang gemacht, eine Besserungsanstalt für Taugenichtse im schulpflichtigen Alter einzurichten und vorläufig 13 Rnaben aus einer Unmaffe von verwahrloften Kindern ausgewählt. Wie tief diese Knaben schon gesunken waren, geht aus folgender Schilderung hervor: Die meisten hatten schon frühzeitig die Eltern verloren, so viel als gar keine Erziehung erhalten und fich zunächst auf den Bettel geworfen und waren auf dieser bald zu Uebeltbätern ge abschüssigen Bahn sehr worden. Den Bettel betrachteten fie augenscheinlich als ein Geschäft", rühmten sich ihrer ihrer Geschicklich ehrliches leit darin und ihrer Erfolge mit Selbstgefühl. hübscher, teck blickender Junge erzählte, er ,, verdiene" damit den Tag durchschnittlich 3 Gulden, wofür er fich gewöhnlich ,, Stru deln und Schnitzeln" gekauft habe. Ein Anderer gestand auf die Frage, warum er sich nicht für einen Theil der empfangenen Almosen die nothwendigsten Kleidungsstücke angeschafft habe, Dies würde ihm im ,, Geschäft" nur hinderlich gewesen sein, denn

Ein

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Verantwortlicher Redakteur R. Gronbeim in Berlin  . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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