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Beilage zum

Ur. 192.

Sensationsprozelle.

Unter dieser Ueberschrift bringt ein Blatt, welches zwischen den Nationalliberalen und den früheren Sezeffionisten steht, nämlich die Saale - Beitung", einen Artikel, der die Klage des preußischen Fistus gegen verschiedene Reichstagsabgeordnete auf Rückzahlung der aus Privatmitteln von denselben erhaltenen Diäten behandelt.

Wir wollen hierbei bemerken, daß, soviel uns bis jetzt be­fannt ist, von Abgeordneten der Arbeiterpartei die Herren asen clever und eine derartige Klagezuschriften erhalten haben.

durch

Der Artikel des liberalen Blattes aber lautet:

der

des

Der Reichsfreund", das Organ des Abg. Eugen Richter , bringt eine eigenthühmliche Mittheilung, welche uns, wenn fie nicht mit der größten Bestimmtheit und gerade an dieser Stelle das Licht der Welt erblickte, unglaublich erscheinen würde. Danach wird in der Frage der aus Parteimitteln ge­zahlten Reichstagsdiäten jetzt seitens der Regierung versucht, Bivilllagen Reichstagsabgeordnete gegen früheren Fortschrittspartei und der sozialdemokratischen Partei vorzugehen. In den legten Tagen Suli find Klagen des Königl. preuß. Fistus, vertreten durch die betreffenden Bezirksregierungen, vor den Landgerichten auf die Herauszahlung der aus den genannten Barteifonds seit 1881 bezogenen Diäten an den Fiskus angestrengt worden. Als rechtliche Grundlage der Klage werden erstens Art. 82 der Reichsverfassung, nach welchem die Mitglieder des Reichstages als solche keine Besoldung und Entschädigung beziehen dürfen, und zweitens einige Bestimmungen des preußischen Landrechts angezogen, welche darauf hinauslaufen, daß der Fiskus Bah ungen aus einem Geschäfte, welches gegen ein ausdrückliches Berbotsgeset läuft, Bahlungen, welche zu einem unerlaubten, einem wider die Ehrbarkeit laufenden Zwecke gegeben worden find, feinerseits zurüdfordern kann, sobald diefer Zweck und das Verwerfliche desselben auch dem Empfänger bekannt war.

Berliner Volksblatt.

Mittwoch, den 19. August 1885.

machen können. Bei Berathung des Art. 32 der Reichsver faffung wurde im Reichstage und gerade auch seitens des Reichstanzlers anerkannt, daß die Entgegennahme von Diäten aus privaten Mitteln durch die betreffende Bestimmung den Reichetagsabgeordneten nicht verboten werden könne und solle, und es ist uns vollkommen unverständlich, wie der preußische Fiskus angesichts namentlich der durchaus klaren und unzwei­deutigen Worte des damals wie heute leitenden Staatsmannes auf den Gewinn der von ihm angestrengten Prozesse rechnen fann. Doch ist dies schließlich seine Sache und wir beabsich­tigen feineswegs, uns zu seinem Vormunde aufzuwerfen. Aber vom öffentlichen und politischen Standpunkte müssen wir es lebhaft beklagen, daß die drohenden Sensationsprozesse wieder eine unabsehbare Fülle der tiefsten Verbitterung hüben und drüben wachrufen werden, und es will uns scheinen, daß für unser öffentliches Leben kaum etwas Unerfreulicheres eintreten fann als eine solche Aussicht.

Politische Uebersicht.

Bei der gestrigen Nachwahl zum deutschen Reichstag im ersten nassauischen Wahlkreise erhielten nach den bis jetzt vorliegenden Nachrichten Fleischmann( Sozialdemokrat) 3500, Körner( Deutschfreifinnig) 7000 Stimmen. Die Ultramontanen und Nationalliberalen stimmten durchweg für Körner. Bei der vorigen Reichstagswahl fiegte der deutschfreifinnige Abg. Mohr in der Stichwahl mit 9330 Stimmen über den Zentrumstan didaten, welcher 8532 Stimmen erhielt. Bei dem ersten Wahl­gang bekam Mohr nur 4963 Stimmen, während die Ultra­montanen es auf 5983 Stimmen brachten. Die Nationallibe­ralen vereinten 3565 und die Sozialdemokraten 3068 Stimmen auf ihren Kandidaten. Lettere haben somit einen erheblichen Stimmenzuwachs erhalten.

Zu den Reichstagsabgeordneten, welche vom preußischen Fiskus auf Herausgabe empfangener Parteidiäten ver­flagt worden, gehört der Amtsgerichtsrath Lerche in Nord­ hausen . Derselbe hat aber die Nordd. Ztg." zu der Er flärung ermächtigt, daß er es gleich von vornherein abgelehnt hat, Diäten oder Entschädigungen aus Parteifonds anzunehmen, und daß er dergleichen niemals bezogen hat."- Hiernach scheint es, daß behufs Ermittelung der wirklichen Empfänger die Klage zunächst gegen alle außerhalb Berlins und dessen nächster Umgebung wohnhaften, früher zur Fortschrittspartei gehörigen Abgeordneten die nach dem betr. Parteibeschluß zum Empfang der Parteidiäten berechtigten Personen- ein geleitet worden ist.( Wie bereits in dem ersten Artikel der Beilage mitgetheilt, sind auch die sozialdemokratischen Abge­ordneten Hasenclever und Heine angeflagt worden. D. R. ) Ein sogenannter deutscher Handwerkertag findet gegen wärtig wiederum und zwar diesmal in Köln statt. Es haben fich dort wieder die alten Zunftfreunde eingefunden, um den Handwerkern den richtigen" Weg zu zeigen. Was zur Ver­handlung gelangt, hat keinen Anspruch darauf, wichtig genannt

Es ist, wie gesagt, unmöglich anzunehmen, daß der anders als auf Grund affenmäßiger Zeugnisse gemacht haben Reichsfreund" eine auffehenerregende Mittheilung dieser Art fann, und so stehen wir am Vorabend einer Reihe von Sensationsprozessen, welche wieder außerordentlich viel zur Berbitterung und Vergiftung unseres öffentlichen Leben bei­tragen werden. Wir können es nur aufs lebhafteste bedauern, daß der preußische Fiskus fich zur Anstrengung dieser Prozesse veranlaßt gesehen hat, nicht weil wir den Diätenfonds der früheren Fortschrittspartei an fich vertheidigen, sondern gerade weil wir ihn als eine sehr verfehlte und verkehrte Maßregel betrachtet haben und auch jetzt betrachten. Bei der sozial­demokratischen Partei mochte die Unterstüßung ihrer Reichs­tagsabgeordneten mittels Parteidiäten durch die zwingende Nothwendigkeit insofern gerechtfertigt oder entschuldigt sein, als dieselbe teine oder höchstens sehr Reichstagsmandats verknüpften petuniären Opfer bringen zu werden.

Ritglieder zählt,

tönnen;

Dorgehen,

bei

welche die

wenige

mit Ausübung eines

der Fortschrittspartei lag dieser Zwang

dann war dies nur auf einem Wege angezeigt, näm­

-

Die deutsche Kreuzer- Korvette ,, Augufta" dürfte wohl als verloren zu betrachten sein. Dem Frants. Journal" geht zu: Leider wird wenig Raum für die Hoffnung auf Erhal tung der Augusta" vorhanden sein. Ich selbst segelte am Dampfer von Aden nach Bom bay. Nachmittags 5 Uhr wir waren 120 englische Meilen begann östlich von Aden und in Sicht der arabischen Küste Um 1

aber nicht vor und so haben denn auch viele ihrer eigenen Blätter, ebenso wie die sonstige liberale Presse den Partei folgende, auf der Reise nach London geschriebene Mittheilung Diätenfonds dieser Partei aus moralischen und tattischen Grün­Den verurtheilt. Wir unsererseits haben bisher sogar geglaubt, daß derselbe längst das Beitliche gesegnet hätte; ist dies nicht der Fall und will die preußische Regierung gegen denselben bay. Nachmittags 5 Uhr lich auf dem gesetzgeberischen Wege, durch eine Vorlage an den Reichstag , welcher eine Aenderung des Artikels 32 der Ver- Uhr Morgens erfolgte ein fürchterlicher Schlag und Alles faffung in dem Sinne vorschlug, daß der Bezug von Diäten brach, was nicht niet- und nagelfest war. auch aus Privatmitteln den Reichstagsabgeordneten ein für alle­

tönnen.

-

Nachher beruhigte sich das Wetter und am Morgen erfuhren wir von unserem Kapitän, daß wir in einem Wirbelsturme, glücklicher Weise aber in dem Schwanztheile deffelben gewesen wären. Der Kas

lung der Frage gewesen, während wir den gegen einzelne Ab­lichen Angriff gegen die betreffenden Volksvertreter betrachten Meilen, von denen wir über 50 Meilen durchfahren hatten.

derselbe nicht einmal das formale Recht für sich wird geltend Dies Vorgehen des Fiskus ist um so bedauerlicher, als

Hausherrnfreuden.

Von Quatrelles.

Auch der Beruf eines Hausherrn hat Schattenseiten.... Ich will Ihnen heute eine Geschichte von einem solchen und einem Maler erzählen.

Da Schiffe, welche nach Australien gehen, in etwas füdlicher Richtung segeln, so ist es leider nur zu wahrscheinlich, daß die Augusta" der vollen Heftigkeit und Ausdehnung des Cyklons Augusta" der vollen Heftigkeit und Ausdehnung des Cyllons

"

Sollte es möglich sein, Herr Baudrille, daß Sie allen Ernstes Geld von mir verlangen?

, Gewiß verlange ich Geld von Ihnen! Nun find es gerade drei Jahre her, daß ich von Ihnen nichts belam."

Drei Jahre! Richtig!... Schau, schau, wie die Zeit vergeht!" Die Beit vergeht und ich bekomme nie etwas." ,, Welch' traurige Jahre, Herr Baudrille, die letzten drei

Cantu war nicht einer jener beneibenswerthen Menschen, welche aus einer Leinwand von einem Quadratmeter den Werth von dreihundert Quadratmeter Grund und Boden Jahre!" im Mittelpunkt der Stadt herausschlagen; Cantu hat keinen

., Das kenne ich... Sie haben während dieser

Erfolg gehabt. Es läßt sich allerdings nicht in Abrede traurigen Jahre bald die Belagerung, bald die Einnahme

traurige Ehe!

Stellen, daß Cantu sich in den Kopf gesezt hatte, die Malerei mit der positiven Philosophie zu vereinigen: Eine zweifellos in der letzten Ausstellung eine

von Paris , bald die Kommune zur Ausrede genommen. Das Erdbeben in Spanien und die Ueberschwemmungen in Ungarn gaben Ihnen weiteren willkommenen Anlaß.... Ich bin in der That überrascht, Sie mit solcher Leicht

"

Sie haben Leinwand in der Größe von 6:12 Metern bemerkt, welche fertigkeit über diese entsetzlichen Unglücksfälle sprechen zu ungewöhnlich fühn mit schreienden Farben bepinselt war. Das Gemälde repräsentirte, wie der Katalog besagte:

Den Gedanken der freien Forschung und die geistige Wiedergeburt, die Hydra der unerlaubten Leidenschaften

nieberschmetternd."

Dieses Meisternert war von Cantu:

Cantu, rationalistischor Maler.

wie auch die Visitenkarten des Künstlers lauteten.

hören."

" Paperlapap! Es ist die höchste Beit, daß das aufhöre."

Ich bin ganz Ihrer Ansicht; es ist wirklich die höchste Beit, daß derlei aufhöre. Mit Frankreich geht's bergab, der Handel liegt danieder, die Kunst

"

Das ist mir ganz gleichgiltig. Sie schulden mir 1500 Franks."

, 1500 Franks? Unglaublich!

#

Sawohl, unglaublich! Leider hat dies meine Schwäche

Demnach wird es Sie auch nicht überraschen, zu er möglich gemacht!" fahren, daß Cantu arm war. Man wird eben nicht

freien Forschung", nebst Genossin im Kampfe mit irgend

tationalistischen Maler", produzirt nicht den Gedanken der ebelfte Uneigennüßigkeit doch nicht Schwäche!"

Um Gotteswillen, Herr Baudrille, nennen Sie die

Ich brauche mein Geld.

welcher Hydra, wenn man nicht das Gelübde der Armuth nicht auf der Gaffe." abgelegt hat, außer man ist dumm. Und Cantu war feines wegs dumm. Er war ein Idiot.

In dem Augenblide, als er, Cantu, das Genie, der

"

"

1500 Frants findet man

Sie haben leider Recht." Glauben Sie etwa, daß es ein Vergnügen ist, niemals Geld zu sehen?" Wem fagen Sie das, Herr Baudrille, wem sagen Sie

II. Jahrg.

ausgesetzt war. Eine Woche nach meiner Ankunft in Bombay erfuhr ich den Untergang des Schiffes Spele- Hall" und einer französischen Korvette, welche wir beide am 3. Juni östlich von Aden gesehen hatten."

Ueber den Umfang des deutschen Schuhgebietes im westlichen Theile der Südsee veröffentlicht ein Herr Frie de­richsen in einem Separat Abdruck aus den Mittheilungen der Geographischen Gesellschaft in Hamburg nähere Details. Da nach beträgt das gesammte, unter das Protektorat des Deutschen Reiches gestellte Gebiet im Kaiser Wilhelms Land und im Bismard Archipel 4203,13 deutsche Quadratmeilen. Hiervon entfallen auf das Kaiser- Wilhelms Land 179 250 Quadratkilos meter und auf die Inseln des Bismarc- Archipels 52 177,48 Quadratkilometer. Unter englischem Schuße befinden sich auf dem Festlande von Neu- Guinea inkl. der vor dem Fly- Fluffe liegenden Inseln 225 463 Quadratkilometer, auf den im Süd­often liegenden Inseln 7575 Quadratkilometer, zusammen somit 233 038 Quadratkilometer, während unter holländischem Schuße ein auf Neu- Guinea gelegenes Gebiet von 390 560 Quadrat tilometern steht.

"

Die Ausweisungen aus der Provinz Posen nehmen, nach einer der Nat. Btg." zugegangenen Mittheilung große Dis menfionen an. Aus dem Kreise Samter allein sollen 80 Per­sonen auswandern Als Ausgewiesene werden u. A. die feit einer Reihe von Jahren ansässigen Großgrundbefizer Graf Gott­hard Turno, von Czorba auf Krajewice und Heinrich von Bots worowski auf Pielei genannt, lepterer preußischer Artillerie­Reserveoffizier. Die Bestätigung dieser Einzelheiten bleibt abzuwarten.

-

Aus Breslau wird der Post" folgendes geschrieben: ,, Der Reichstagsabgeordnete Kräder, Bestßer der gesperrten Sozialdemokratischen Zeitung(!)" Silefia"( soll wohl heißen Druckerei Silefta") hat den Erweis gebracht, daß die offene Handelsgesellschaft Silefta" als solche schon vor Erlaß der Verfügung des Regierungs- Prästdenten( über die Sperrung derselben) gelöscht worden sei und daß er als der alleinige Inhaber der Firma ,, Buchdruckerei und Verlagsgeschäft Silefta, W. Kuhnert und Ko." eingetragen set. Diese Aenderung in der Adresse, an welche die Sperrungserdre zu richten war, hat indeß feine Aufhebung der letteren zur Folge gehabt. Bon landespolizeilicher Seite ist der betreffende Erlaß jeßt nur in der Weise geändert worden, daß das Verbot, den Druckereibetrieb fortzuseßen, nunmehr gegen diejenigen Personen gerichtet ist, welche die Druckerei ins Leben gerufen und die Betriebsmittel beschafft haben."

Franireich.

Das Journal offiziel" veröffentlicht folgende Handels­statistik für die fieben ersten Monate: Einfuhr 1885 2517 679 000, 1884 2 533 322 000; Ausfuhr 1885 1786 432 000, 1884 1 739 308 000.

- Die Leichenfeierlichkeiten für den während der Expe­dition gegen China gestorbenen Admiral Courbet haben eine weitere Verzögerung erfahren. weitere Verzögerung erfahren. Das Kriegsschiff Bayard", welches die Leiche des Admirals aus den chinesischen Gewäffern überführt, hat unterwegs eine Beschädigung erlitten. Inzwischen ist das Original des zwischen China und Frankreich abges schloffenen Friedensvertrages in Paris eingetroffen.

Der Gemeinderath von Marseille hat in seiner geftrigen Sißung gegen den Bericht protestirt, welchen der Pro­feffor Bronardel der medizinischen Akademie über den in jener Stadt herrschenden Schmuß erstattet hat. Geschickt beuten die Munizipalräthe von Marseill : die legten aus Ton­fin eingetroffenen Meldungen gegen die Fakultät aus und bes haupten fühn, nicht die offenen Kloaken, und auch nicht der die Straßen verpestende Unrath in den Gaffen habe die Cho­lera erzeugt, diese wäre vielmehr von heimkehrenden Soldaten aus dem äußersten Often eingeschleppt worden. Bezeichnend für die in der französischen Verwaltung überall herrschende

Routinewirthschaft ist der Bufat, der von dem Gemeinderath ausgearbeitete Entwurf für die Reinigung der Stadt durch Bauten und Umbauten läge nun schon seit neun Monaten den öffentlichen Gewalten vor. Merkwürdiger Weise weiß man heute nicht einmal, wo das Schriftstück verborgen ist; ein Prä­

Der Weise sollte sich im Gegentheile an Entbehrungen gewöhnen, er sollte die schalen Genüsse dieser Welt ver­achten..." Die 1500 Frants, welche ich verlange..."

"

find nichts, im Vergleiche zu den geistigen Ge­nüssen, die Sie so gering zu schäßen scheinen. Das wahre Glück liegt in der Verzichtleistung auf die Güter dieser Welt. Folgen Sie meinem Beispiele, Herr Baudrille, leisten Sie Verzicht.

"

Was? Auf meine 1500 Frants?"

" Auf Ihre 1500 Franks in erster Linie." " Einverstanden! Ich willige ein!!!"

" Im Ernst?"

" Im Ernst. Aber.

,, Es giebt ein Aber?"

.

" Sa. Sie werden augenblicklich von hier ausziehen." Ausziehen?.. Ich?.

"

Ja warum denn? Ich

bin hier recht zufrieden und habe auch niemals Ihnen gegens über Beschwerde geführt."

,, Ah! Das ist start!!"

.. Obgleich die Stiege sehr schlecht beleuchtet ist. Auch giebt es fein Waffer in der Küche. Ueberbies ist das Haus spärlich bewohnt...

"

"

Seit Sie hier wohnen!!!"

Was Sie mir da sagen, ist nicht sehr schmeichelhaft für mich."

"

Sie werden mich noch ganz aus dem Häuschen bringen!" Sie wollen mich aus dem Hause bringen? Und noch bazu in einem Augenblicke, wo ich die lette Hand an ein Kunstwerk lege, an ein Kunstwert, welches für die Kunst ausstellung in Wien bestimmt ist: Die Doppelzüngigkeit, irregeführt von der apokalyptischen Regeneration. Was fagen Sie dazu?" Daß ich Ihnen zum Räumen der Wohnung zwei

**

dieser Welt entsagt hatte, erschien es ihm auch ganz logisch, das? Doch, der Weise lehnt sich deshalb noch nicht gegen Also in zwei Stunden muß das Lokal frei sein, sonst hege daß die gesammte Menschheit desgleichen that. Sein Haus- das Geschick auf. Die Freude gehört zu den Ausnahmen ich Ihnen wegen der 1500 Franks die Gerichte an den herr war ein gemeiner Geist; hatte er ein Recht, auf irgend im Leben."

etwas Anspruch zu erheben?

Daher

verfiel unser

Rationalist in schmerzliches Erstaunen, als er eines schönen Tages, zum Ausziehtermin, Mr. Baudrille bei sich ein­

treten fah.

Ganz abgesehen von diesen 1500 Franks..."

" Der Weise sollte daher

"... vor Allem feine Miethe bezahlen."

Welch' ein Irrthum!... Wie viele Enttäuschungen

Hals."

"

Bedenken Sie doch Herr Baudrille..."

, 1500 Franks ist nicht zu viel, um mich Ihrer zu ent­lebigen!"

" Guten Morgen, Herr Cantu, hier ist Ihre Quittung." harren bessen, der sich auf diesen Standpunkt stelt! entbehrt nicht einer gewissen Bernünftigkeit; sie giebt mir

Diese für meine Person etwas abträgliche Bemerkung