-
-
-
-
-
hergestellt.-Lehrer Höfer( Bayern ): Er sei längere Zeit Schwarz aus Lübeck einen Vortrag, in welchem er in inter- I wärtig bei den Lithographen. Jede Anbahnung zur Unterhand frant gewesen und habe sich, nachdem er vergeblich verschiedene effanter Weise die Lübecker Verhältnisse besprach, insbesondere lung wird mit unfläthigen Reden zurückgewiesen und der Deffent. Aerzte fonfultirt, an Dr. Bolbeding gewandt. Dieser habe nicht aber den in dem dortigen Emaillirwert von Thiel ausgebrochenen lichkeit gegenüber der Schein erweckt, als ob die Arbeiter zu nur ihn, sondern noch verschiedene andere Leute in seiner Hei- Streit und dessen Ürfachen behandelte. Es handelt sich Unterhandlungen nicht bereit wären. Dafür mühen sich die Herren math mit Erfolg behandelt. Er habe dem Dr. Volbeding aus bei diesem Streik wie der Referent ausführte aber nulos ab, durch allerlei Machinationen Verwirrung unter eigenem Antriebe und auf eigene Roften eine öffentliche nicht um Lohnstreitigkeiten sondern nur 11111 Ab- den Arbeitern herbeizuführen. Angeblich brauchen fie teine Danksagung gegeben. Aehnliches befunden noch mehrere schaffung des von dem Unternehmerverband eingerichteten Arbeiter und trotzdem erwarten sie jeden Tag die Beendigung andere Beugen, unter diesen auch ein Apotheker.- Ein Arbeitsnachweises. Man wolle ja den Unternehmern nicht das des Kampfes, um die angehäuften Arbeiten zu beginnen. Die Zeuge befundet: Er sei derartig frant gewesen, daß er von Recht streitig machen, eigene Arbeitsnachweise zu errichten; jedoch Arbeiter verschmähen den ehrlichen Frieden nicht, find aber auch allen Aerzten aufgegeben war, und sein Te ftament gemacht hatte; wenn derselbe, wie es hier der Fall sei, dazu benutzt werde, un- gewillt, so lange eine Verständigung nicht zu stande kommt, den Dr. Bolbeding habe ihn in verhältnißmäßig furzer Zeit hergestellt. liebfam gewordene Arbeiter dauernd brotlos zu machen, müsse Kampf fortzusehen. Die Spekulation auf die Schwäche unserer Schloffer Mathia 3: Sein Kind habe an der englischen man entschieden dagegen auftreten. Schon im Jahre 1888 haben Kasse ist durch einen weiteren Beitrag von 5000 Pfund der Krankheit gelitten, Dr. Volbeding habe das Kind binnen kurzer die Unternehmer den Kampf gegen die von den Arbeiterorganisationen Arbeiter Englands gründlich vernichtet und weitere größere Zeit geheilt, er habe deshalb dem Dr. Bolbeding aus eigenem eingerichteten Arbeitsnachweise begonnen, weil sie eingesehen haben, Summen können jeden Augenblick gehoben werden. Redner Antriebe eine Danksagung ausgestellt. Ein Frau Challie will daß diese in den Händen der Arbeiter unter Umständen ein vor erwartet wie bisher festes und trenes Zusammenhalten bis zum längere Zeit an Schwindsucht gelitten haben; Dr. Bolbeding zügliches Kampfmittel werden können. Lübeck ist eine der wenigen Siege und verliest folgende vom Ausschuß in Nürnberg ein habe sie innerhalb vier Wochen geheilt. Feilenhauer Reibe Städte, wo eine sehr gute Arbeiterorganisation besteht. Im gegangene Depesche: Die Kollegen des In- und Auslandes blicken danz: Er habe zehn Jahre lang an verschiedenen inneren Jahre 1894 waren schon 47,6 pCt. aller dortigen Arbeiter auf Euch! Haltet fest zusammen und der Sieg ist unser! Krankheiten gelitten. Er habe viele Aerzte in Anspruch und so organisirt, während jetzt die organisirten Arbeiter 70-75 pet. Begeisterter Beifall folgte diesen Worten. In der Diskussion viel Medizin genommen, daß seine Frau zu ihm sagte: die betragen. Da kommen nun die Unternehmer und suchen in die wurden die Schmähartikel der Papier- Zeitung" scharf kritisirt, Apotheken werden bald nicht mehr genug Medizin haben.( Heiter gefchloffenen Reihen der Arbeiter Bresche zu legen. Die dies- ebenso das Verhalten der Arbeiter einzelner Firmen den Streikenden teit im Zuhörerraum.) Dr. Volbeding, an den er sich schließlich jährige Maifeier sollte laut Beschluß der organisirten Arbeiter gegenüber. Der Geist unter den Ausständigen wurde von gewandt, habe ihn binnen verhältnißmäßig furzer Zeit geheilt. Lübecks durch Arbeitsruhe begangen werden. Anfangs hatte allen Rednern als ein äußerst guter bezeichnet. Hierauf Landrath Bartholomäus bekundet hingegen, daß er Woll- feiner der Unternehmer etwas dagegen. Dann erschien gelangte folgende Resolution einstimmig zur Annahme: beding'sche Medikamente bei dem Fußleiden feines verstorbenen aber einige Tage vor dem ersten Mai in allen Fabriken In richtiger Erwägung des Standes unserer Lohnbewegung Sohnes angewendet habe. Ein anderer Arzt, Dr. Riedel, habe ein Plakat, in dem die Theilnahme an der Maifeier erklärt sich die heutige Versammlung mit den Ausführungen des den Fuß amputiren wollen. Die Medikamente wurden von mit Entlassung bedroht wird. Diese Maßregel kann wohl mit Referenten einverstanden und gelobt feierlich st, unverbrüchlich so Januar bis Mai 1895 angewandt, da aber abfolut teine Besse- Recht auf den Anhang Kühnemann's in Berlin zurückgeführt lange im Ausstand zu verharren, bis die Herren Unternehmer rung eintrat, so habe er mit den Bolbeding'schen Medikamenten werden. Troß dieser Androhung nahmen etwa 25 000 Personen gewillt sind, mit der Lohnkommission resp. den Geschäftsaufgehört und die Hilfe des Dr. Riedel wieder nachgesucht. Nun- an der Maidemonstration theil. Nur in der Emaillewaaren fabrik fommissionen Verhandlungen anzubahnen." Mit Begeisterung mehr sei aber sein Sohn zur Amputation zu schwach gewesen, von Thiel und in der Blechemballagenfabrik von Ebers ließen stimmte die Versammlung in ein vom Vorsitzenden Friedewald am 18. Juli sei sein Sohn gestorben. sich die Arbeiter einschüchtern und blieben der Demonstration ausgebrachtes Hoch auf ihre gerechte Sache ein. Den Rest der Montagsverhandlung füllt ein Streit der fernt. Als sich fürzlich ein Verband der industriellen ärztlichen Sachverständigen über den Werth oder Unwerth Silfsarbeiter bildete, dem die Die Vergolder in der Rahmenbrauche beschlossen in einer dem die bis dahin indifferenten Bersammlung, die am Montag im Louisenstädtischen Klubhaus der homöopathischen Behandlung aus. Der homöopathische Arzt ungelernten Arbeiter sehr zahlreich beitraten, fuchten die Unter- tagte, in eine Bewegung einzutreten, um die neunstündige Arbeitsfei aber einmal Mitglied eines Instituts gewesen, in dem durch Gründung von Vergnügungsvereinen das Interesse der man für die erste Neberstunde einen Lohnzuschlag von 10 Pf., Dr. Neidhardt aus Berlin erklärt, er behandle brieflich gar nicht, nehmer einen Keil in diese Organisation zu treiben, indem sie tagte, in eine Bewegung einzutreten, um die neunstündige Arbeitszeit allgemein zur Durchführung zu bringen. Außerdem fordert das von Aerzten geübte Verfahren ähnlich wie bei Arbeiter abzulenken sich bemühten. Auch versuchte vermuthlich für die zweite 15 Pf. und so fort steigend. Die Sonntags Dr. Volbeding gewesen sei. Prof. Dr. Schede( Bonn ) auf Betreiben von gegnerischer Seite ein Mann, der in Lübeck arbeit soll gänzlich abgeschafft werden, wo diese nicht zu verfann bezüglich des Falles Bartholomäus nicht begreifen, wie ein die Rolle eines Anarchisten spielte, Unfrieden in der genannten meiden ist, tritt der Satz wie bei der Ueberstundenarbeit in Arzt die Behandlung eines so schwer Kranten übernehmen fonnte, Organisation zu stiften, was jedoch nicht gelang, weil der betreffende kraft. Ferner wird eine frühere Beendigung der Arbeitszeit ohne denselben jemals gefehen zu haben. Die Behandlung habe zurückgewiesen wurde. Als nun alle diese Versuche, Zwietracht des Sonnabends um eine Stunde, an den Tagen vor Ostern, zweifellos den Tod des Kranken herbeigeführt. in den Reihen der organisirten Arbeiter zu stiften, mißglückten, Pfingsten u. J. w. um 2 Stunden verlangt. In der Diskussion gründete der Unternehmerverband am 1. Oktober feinen eigenen wurde geltend gemacht, daß sich die Verhältnisse in der Branche Arbeitsnachweis, welcher nach dem Eingeständniß eines Lübecker in den letzten 6 Jahren bedeutend verschlechtert haben, sodaß es bürgerlichen Blattes dazu dienen sollte, unliebfame Elemente aus unumgängig nothwendig erscheint, eine Regelung der Arbeitsden Fabriken fernzuhalten. Bald darauf erfolgte in den bedingungen anzubahnen. Die Drechsler beschäftigten sich am 5. November in einer Die Geschäftskonjunktur wurde als Vertrauensmänner- Bersammlung mit der Frage: Wie erhalten Fabriken von Thiel und Gbers die Entlassung mehrerer Metall- eine sehr günstige bezeichnet, sodaß sich bereits verschiedentwir das Errungene fest? Die Anregung zu dieser wichtigen fation standen. Vor drei Wochen wurde wieder ein gewerkschaft dies arbeiter, welche im Vordergrund der gewerkschaftlichen Organi- lich ein Mangel an Arbeitskräften bemerkbar macht. Wie Frage geschah durch die Erfahrungen, die man fast regelmäßig lich thätiger Dreher aus der Thiel'schen Fabrit entlassen, worauf, eine Verkürzung der Arbeitszeit, einen Minimallohnfaz und bei den Leipziger Kollegen der Fall war, bei Lohnbewegungen macht. Kaum sind einige Wochen ver strichen, so versucht schon wieder ein Theil der Unternehmer, die als die Borstellungen einer Kommission bei der Fabrikleitung ohne eine beffere Bezahlung der Ueberstunden errungen haben, ohne feinerzeit bewilligten Forderungen zu kassiren. Daß die Drechsler- Erfolg blieben, zunächst sämmtliche Metallarbeiter, und dann daß sie gezwungen waren, in den Streit einzutreten, so ist man meister diesem Beispiel folgen werden, schien ziemlich sicher. Ju auch alle übrigen Arbeiter und Arbeiterinnen der Fabrit allgemein der Ansicht, daß die Fabrikanten diese minimalen Osten haben jene Herren eine Art Meistervereinigung ins Leben bis auf 60-70 die Arbeit Forderungen ohne weiteres bewilligen werden, zumal in den 840. Ausständigen beträgt etwa gerufen, die sich vornehmlich mit dieser Angelegenheit befaßt. Lübecks befundeten den Streifenden ihre Sympathie und ist. Nachdem noch von mehreren Rednern auf die Nothwendig Gewerkschaften meisten Fabriken die neunstündige Arbeitszeit bereits eingeführt Wenn deshalb viele Drechsler glauben, sie brauchen sich um die Organisation nicht mehr zu bekümmern, so sind sie sehr im leiſten regelmäßige Beiträge zu deren Unterstützung. Auch ein feit der Verkürzung der Arbeitszeit, Einschränkung der WeberIrrthum. Der Kampf wird erst aufs neue entfacht, so großer Theil des Bürgerthums steht auf Seite der Streikenden. stunden und Abschaffung der Sonntagsarbeit hingewiesen bald eine Geschäftsstockung hereinbricht. In zwei Wert: Der Kampf kann möglichenfalls eine größere Ausdehnung an worden war, wurde beschlossen, nehmen, denn die Arbeiter haben es sich zur Aufgabe gemacht, wurde beschlossen, die angeführten Fordestätten, Hofeus u. Bornecke traten bereits Differenzen ein, jedoch wurde die Angelegenheit durch das Zusammenhalten den Ring der Unternehmer zu sprengen. Obgleich die Löhne in ungen den Fabrikanten bis spätestens Donnerstag schrift. lich zu unterbreiten. In In denjenigen Werkstätten, 100 stellen die Arbeiter feine der Arbeiter zur beiderseitigen Zufriedenheit erledigt. Die Ver- Lübeck miserabel genug sind, die Forderungen bis Sonnabend nicht bewilligt sind, soll am Monauf Erhöhung derselben, sondern verlangen tag die Arbeit nicht wieder aufgenommen werden. Mit der sammlung erklärte, gegen alle Versuche, das im Streik Er- Forderung auf Erhöhung derselben, nur die Beseitigung des Arbeitsnachweises. rungene wieder streitig zu machen, energisch Protest zu erheben; Es handelt Leitung der Bewegung wurde die Agitationskommission, die durch einen Prinzipienkampf im wahren die Kollegen Ewald, Pähold und Pranzhagen ergänzt sein und bei derartigen Vorkommnissen sofort der Kommission Sinne des Wortes. Darum ersucht der Redner zum Schluß um worden ist, betraut. In der Versammlung, die am Montag, den vor allem aber müssen die Vertrauensmänner auf dem Posten sich hier also um Mittheilung machen. Die Kontrollkommission hat ebenfalls nach Fernhalten des Zuzuges und wenn möglich auch um Geldunter- 16. November er., in demselben Lokal stattfindet, foll über das wie vor ihre Thätigkeit wieder aufgenommen und erachtet es fügung. Näther und Stoblack sprachen über den von dem Resultat und über die weiteren Maßnahmen beschlossen werden. für angezeigt, daß die Kontrolle in systematischer Weise betrieben hiesigen Unternehmerring auf die Arbeiter ausgeübten Druck und mit einem Hoch auf das Gelingen der Bewegung erfolgte der wird. Wollen die Berliner Drechsler nicht, und dies kann un ficherten den Lübecker Kollegen die Unterstützung der Berliner zu. Schluß der gut besuchten Versammlung. Hierauf wurde in längerer Diskussion folgende Angelegenheit besprochen: die Aktiengesellschaft Hartung hat die Arbeitszeit, welche von 7-6 Uhr währte, jetzt von 7-7 Uhr festgefeßt, dafür aber je eine halbe Stunde Frühstücks- und Besperpause eingeführt. Die Arbeiter sind mit dieser Aenderung nicht zufrieden und haben am Freitag eine Deputation von fünf Mann zum Direktor geschickt und um Beibehaltung der bisherigen Arbeitszeit ersucht. Vier dieser Deputations Mitglieder wurden darauf am Abend desselben Tages entlassen, ebenso ein an rebric alferfir. 3. Alle Menderungen im Bereinskalender find zu richten Arbeiter Rancherbund Berlins und Umgegend. Werkstatt- Vertrauensmann der Maschinenbau Abtheilung. Auf Vorschlag Näther's soll aus den Reihen der Hartung'schen Arim Vereinstalender find zu richten an Otto Schulz, Kottbuser Damm 72. Bund der geselligen Arbeiterversine Berlins und Umgegend. beiter eine neue Deputation ernannt werden und beim Direktor Alle Buschriften, den Bund betreffend, find zu richten an Hermann vorstellig werden. Sollten auch diese Kollegen gemaßregelt werden, Sabu, Schönhauser Allee 177 c. dann würden alle Arbeiter der Hartung'schen Fabrik die Arbeit niederlegen. Eine am Mittwoch stattfindende Versammlung wird ich mit dieser Angelegenheit befassen und über das weitere be
Versammlungen.
möglich ihr Wille sein, daß wieder Zustände in der Branche eintreten, wie sie vor der Bewegung waren, so ist es ihre Pflicht und Schuldigkeit, dem Holzarbeiter- Verbande treu zu bleiben. Ferner erging an die Anwesenden der Appell, dafür Sorge zu tragen, daß die Bezirksversammlungen in Zukunft beffer besucht werden. Unter Werkstattangelegenheiten wurde noch auf verschiedene Mißstände hingedeutet, die der Kommission infolge ihrer Thätigkeit bekannt wurden. Zum Schlusse verpflichten sich die Anwesenden, mit allen ihnen zu Gebote stehenden Krästen dahin zu wirken, daß das mühsam Errungene auch auf die Dauer hoch
gehalten wird.
Der Verband der Porzellanarbeiter( Filiale II) hielt am 7. November eine Versammlung ab, in der Frau Greifen berg in einem beifällig aufgenommenen Vortrag über„ bürgerliche und proletarische Frauenbewegung" sprach. Hierauf stand das Reglement für den Zentral- Arbeitsnachweis zur Berathung. schließen. Nach längerer Debatte wurde der Entwurf abgelehnt und die Ausarbeitung eines neuen beschlossen. In bezug auf die Lohnbewegung bei der Firma Preußler kann das Ergebniß als ein sehr günstiges bezeichnet werden.
einstellten. Die Zahl der
Alle
wieder in einer öffentlichen Versammlung am Montag den Saal Die graphischen Arbeiter und Arbeiterinnen füllten bei Reller bis auf den letzten Platz. Der Referent Schöpfe schildert die Situation als eine fortgesetzt gute und betont, daß In einer Metallarbeiter Versammlung, die Sonntag sich bei den Ausständen der Buchdrucker ein größeres EntgegenNachmittag im Kolberger Salon stattfand, hielt Genosse tommen der Unternehmer bemerkbar gemacht habe, als gegen
Für den Inhalt der Inserate über
Schiller- Theater.| Alexanderplatz- Theater.
( Wallner- Theater.)
Mittwoch,
Orientalische Wölfer.
welche
Arbeiter- Bildungsschule. Mittwoch Abend von 9-10% Uhr: Süd: oft schule, Waldemarſtr. 14: Geschichte( Alte Geschichte . Urzeit. Entiehung der Reitgiónen. Griechen und Römer). Herr Dr. C. Pinn. Nordschule, Brunnenstr. 25: Deutsch ( Die deutsche teratur des neunzehnten Jahrhunderts. Auffazlehre). Herr Heinrich Schulz. schriftenmaterials schon von 8 Uhr abends an geöffnet.
Die Schulräume sind zur Benutzung der Bibliothek und des reichen Zeit Arbeiter- Sängerbund Berlins und umgegend. Borflgender Ad. NeuFriedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr.
Menderungen
Verein Berliner Mechaniker. Heute, abends präzise 9 Uhr, tm Serr W. v. Pittler aus Leipzig : Borführung der W. v. Bittler'schen Vereinslotal Restaurant Herkules, Neue Promenade sa. Tagesordnung: univerfal- Drebbant( speziell für Mechaniter) durch ein arbeitendes Modell einer Drehbant, welche ohne irgend welche weitere Schlitten, als den Betts schlitten, alle Dreharbetten anderer Drehbänte ausführt. Drehbank der Zus tunft." Gäfte willtommen. Landsmannschaft der Schleswig - Holsteiner. Die Zusammenfünfte
"
der Schleswig- Holsteiner finden jeden Witttwoch, abends 8 Uhr, in G. Feuerftein's geftfälen, Alte Fatobftr. 75, ftatt.
Theater: und Vergnügungsverein Helgoland . Heute, abends 9 Uhr, Sigung im Vorstädtischen Kasino, Ackerstr. 144. Theaterprobe.
Thalia- Theater
Pikante Novität!( vormals: Adolph Ernst- Theater)
Theater.
Mittwoch, 11. November. Opernhaus. Die Hochzeit des Figaro. Schauspielhaus. Rehraus. Deutsches Theater. Morituri. Berliner Theater. Renaissance. Leffing- Theater. Die goldene Eva. Theater des Westeus. Der dritte
Ehrenwort.
8
Friedrich Wilhelmstädt. Theater
Chauffeeftr. 25/26. Dir. Max Samst.
in 4 Akten von Wilh. Friedhold. Anfang 8 Uhr. Bons haben Giltigkeit. Morgen:
I
Der Pfarrer von Kirchfeld. Ohne Kittlichen Half.
Boltsschauspiel mit Gesang in 4 Atten Sonntag, den 15. November, nach
von 2. Anzengruber. Anfang 8 Uhr.
Billets im Invalidendant". Donnerstag:
Der Pfarrer von Kirchfeld. Sonntag, den 15. November,
Nenes Theater. Bocksprünge. Vorher: nachmitt. 3 Uhr: Klaſſiker- Borstellung
Die sittliche Forderung. Residenz- Theater. Der Stellvertreter. Hierauf: Treptows Abschied. Schiller- Theater.( Wallner- Theater.) Demetrius . Thalia- Theater. Gebildete Menschen. Belle- Alliance- Theater. Mamsell
Bielliebchen.
.
Mann.
.
Am 16., 17. und 19. November: Operuvorstellung: Der Troubadour,
Oper in 4 Aften von G. Verdi. Der Billetverkauf hat begonnen: An der Theaterkasse, bei Paul RoEin vorsichtigermeid, Leipzigerstraße 6 ohne Vorbestellgebühr, und im" Invalidenbant", Unter den Linden 24.
Theater Unter den Linden. Der
Obersteiger.
Zentral- Theater. Eine wilde Sache. Friedrich Wilhelmstädt. Theater. Der Pfarrer von Kirchfeld.
Oftend- Theater.
Alexanderplay- Theater. Ohne fitt- Grosse Frankfurterstr. 132.
lichen Halt.
Direktion: Carl Weiß.
Vorstellung.
Apollo- Theater. Spezialitäten- Bor
stellung.
?
Anfang 8 Uhr.
mittags 4 Uhr:
Der Rattenfänger von Hameln. Phantastisches Volksstück mit Gefang in 7 Bildern von Dr. Gust. Braun. Freitag zum ersten Male:
Gebildete Menschen. Volks- Theater
Wiener Volksstück
in 3 Aften von Viktor Léon . Morgen: Dieselbe Vorstellung.
Sonntag, den 15. November, nachmitt. 3 Uhr: Bei halben Preisen:
34 Reichenbergerstrasse 34. Pferdebahn- Haltestelle: Kottbuser Thor. Seit 20 Jahren die lustigste Posse:
Prima Ballerina. Ein vorsichtiger Mann.
Apollo
Manten's Reife Theater.
Sensationsstück in 4 Aften
und 8 Bildern von Heinrich Norbert. Musit von Albert Wicher. Unwiderruflich letzte Woche: Ohne sittlichen Halt.
Central- Theater.
Alte Jakobstr. 30. Direktion: Richard Schultz. Mittwoch, den 11. November: Bum 54. Male:
Emil Thomas a. G.
Eine wilde Sache. Eine wilde Sadje.
Große burleste Ausstattungspoffe mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von W. Mannstädt und J. Freund. Mufit von J. Ginödshofer. Anfang 18 Uhr. Morgen: Eine wilde Sache.
Friedrichstr. 218. – Dir.: J. Glück. Neues Programmt.
The 3 Nigthons. Baronessen Odillon.
Jeden Abend stürmischer Lacherfolg. Um 91/2 Uhr: Gemischter Theil( Ho- ho!).
Durchweg neue Bünstler- Spezialitäten.
Die Ruttinger's ans Salzburg ! Damen- Terzett ausser Konkurrenz. Die Hunde- Akademie, dirigirt von Miss Adele.
E. N. Kaufmann, Martin Reuter,
Meisterschafts- Kunst- Radfahrer. Geschw. Petram.
Fleury Trio.
The Troubadours.
GesangsHumorist.
Familie Derrington,
Parforce Kunst- Radfahrer.
Neu:
The Luppus. Comtessa Ferucci. Don Juan von rückwärts,
Signor Bernardi
in der Komödie
Restaurant fin de siècle. Das gehörte Hochzeitsfest
von der Rajade- Truppe.
Mile. Fougère u. s. w. u. s. w. Raffeneröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr.
oder: Der vergnügte steinerne Gast. Opernparodie von Richard Thiele . Anfang: Woche 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr.
3
Entree 50 Pf. bis 8 M.
Dem geehrten Publikum zur gefälligen Nachricht, daß die Bekannt machungen des Volks- Theaters nur durch die Zeitungen erfolgen, nicht durch Säulenanschläge.