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Ur. 198.

Mittwoch, den 26. August 1885.

II. Jahrg.

Berliner Volksblatt

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt

cheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei in's Haus viertelfährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Bostabonnement 4 Mr. Einzelne Nr. 5 Pf. Sonntags- Nummer mit illuftr. Beilage 10 Pf. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1885 unter Nr. 746.)

Ewiger Krieg."

Insertionsgebühr

beträgt für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 thr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., 3immerstraße 44, sowie von allen Annoncens Bureaux, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion: Beuthstraße 2. Expedition: Jimmerstraße 44.

Unter dieser Ueberschrift hat ein preußischer Offizier eine Brochüre geschrieben, in der er den Ausspruch Moltke's , de bie Kriege zur Erziehung der Nationen nothwendig feien, in ausgiebigfter Weise variirt.

-

-

Der Professor führte allerdings eine schneidigere Sprache, als der Krieger der Gedanke aber ist ber­felbe: die Nationen vor Versumpfung zu bewahren.

"

Wir sind Anhänger des ewigen Friedens" und kom­men bei einigem Nachdenken zu der entgegengesetzten An­schauung, nämlich, daß die Kriege die Nationen, die sieg­reichen sowohl als die besiegten, immer tiefer in den Sumpf

Schriften mit der Ueberschrift ,, Ewiger Friede" existirten, hieinziehen. Der Verfasser hat den Titel gewählt, weil schon unb weil viele Leute diesen Ausspruch als Schlagwort im Runde führten.

Durch die Kriege werden die Nationen widerstands ähiger auch in den Kämpfen des Friedens, fie lernen auch friedlichen Wettbewerb den Gegner an der richtigen Stelle assen, sie machen die Nationen unternehmungsluftiger, tuzum, die Nationen werden immerwährend wach gehalten fie versumpfen nicht!

ber

Der letzte Ausdruck erinnert allerdings lebhaft an den preußischen Lieutenantsjargon; doch ist der ganze Inhalt Schrift damit am besten bezeichnet. Und die Tendenz der Schrift? Nun, ein Offizier hat sie geschrieben!

und

Während alle erwerbsthätigen Menschen den Frieden

haben wollen, wünscht der Berufssoldat selbstverständlich ab zu einen frischen und fröhlichen Krieg, der seinen Er­werb fördet: Avencement, Ehre, Ruhm und Orden.

Wer will das dem Offizier verdenken? Solange wir in Europa stehende Heere haben, solange werden wir auch

bem jeichnen.

tehenden Heere entspringende nothwendige Folge be­

hüre nicht zum flaren Ausdruck gebracht.

Diesen Gedanken aber hat der Offizier in seiner Bro­Aber wir ver­en den Verfasser. Ein preußischer Offizier sieht näm­burch seine Erziehung auf diesen Standpunkt gebracht,

bas Offizierkorps für die Elite der Nation, ja für die

Was für das Offizierkorps vortheilhaft

also: Ewiger Krieg!"

Brutalität, Roheit und allerlei Gewaltthätigkeiten sind meistens die Folge von Kriegen, und der momentane Auf­schwung in wirthschaftlicher Beziehung, der sich meist nach den Kriegen zeigt, ist lediglich die Folge von der Geschäfts­stille vor und während des Krieges; es findet nur eine ein fache Ausgleichung statt. Aber schon bald nach den Kriegen zeigt sich auch in wirthschaftlicher Beziehung vielfach ein

Niedergang.

Kriege" mit anderen Nationen bald schon völlig verschwin­In der That aber würde das Bedürfniß nach einem den, wenn der Kampf Aller gegen Alle auch im Frieden aufhörte, wenn die Klassenunterschiede mehr und mehr ver­wischt würden und wenn die zweite Kaste", die Krieger­taste, lediglich zur Vertheidigung des Vaterlandes verwendet würde.

Bei den Nationen selbst, beim Volte aber ist niemals ein Kriegsbedürfniß" vorhanden!

Unser Offizier aber kalkulirt in seiner Brochüre folgendermaßen: Weil auch im Frieden der Kampf Aller gegen Alle um die sozialen Güter entbrannt ist, deshalb ist auch der Krieg der Nationen gegen die Nationen naturgemäß und deshalb wird auch ein Ewiger Krieg" fein.

"

Die Richtigkeit dieses Arguments zugegeben, fragen wir aber: Ist der Krieg Aller gegen Alle im sozialen Leben denn etwas natürliches, etwas nothwendiges? Nur ein ganz verbissener Manchestermann, der ja unser wird diese Frage bejahen.

gewiß bedeutend schwieriger doch und genialer, als die Leis tung und Ausführung der Schlachten von Magenta und Solferino oder von Spicheren und Wörth.

So können auch wir uns mit dem ewigen Krieg" einverstanden erklären gegen die Natur, um Auffärung, Kulturfortschritt und Wohlstand zu erlangen, allen Menschen zum Heil.

Politische Uebersicht.

-

Der nächsten Reichstagsfession werden wieder einige Handelsverträge und sonstige internationale Vereinbarungen zugehen; ob auch der Handelsvertrag mit der Türkei bereits dazu gehören wird, ist noch nicht abzusehen. Die Verhandlungen haben sich in immer weiterem Umfange verzögert und in Folge dessen in Berlin wiederholt Berstimmungen hervorgerufen. In lezter Beit sind die Dinge et.sas mehr in Fluß gekommen und es gewinnt auch den Anschein, als ob die Türkei fich jetzt den Die noch rückstän dem Reichstage bereits vorlagen, aber wegen des Schluffes der diesseitigen Vorschlägen geneigter zeigt. digen Entwürfe bezüglich des Unfallversicherungsgefeßes, welche Session nicht erledigt wurden, also die Ausdehnung des Unfall­versicherungsgesezes auf landwirthschaftliche und Forstbetriebe, auf Beamte 2c., werden, wie dem Hamb . Corresp." geschrieben wird, unverändert dem Reichstage zugehen, da im Bundesrathe feine Meinungsverschiedenheit darüber vorhanden war. Erst wenn alle diese Dinge erledigt find, will man an das Arbeiter­Altersversorgungsgeset herantreten; ob dies im Laufe der nächsten Session zur Erledigung tommen wird, ist jedenfalls. fraglich.

Im Reichsamt des Innern ist man jezt mit den Vors arbeiten für den Bundesrath beschäftigt, der in etwa dret Wochen zusammentreten wird. Die Hauptaufgabe deffelben wird zunächst in der Feststellung der Ausführungsbestimmungen zum Börsensteuergeset bestehen, welches, wie bekannt, am 1. Oftober in Kraft treten soll. Es find dazu umfassende Vorbereitungen getroffen worden. Man hat in weitem Umfang Gutachten Sachverständiger, sowie der Organe der großen deutschen Han­delsplätze eingezogen; auch find aus einzelnen Bundesstaaten,

ift, muß deshalb auch für die Nation vortheilhaft sein, Offizier in seinem eigenen Interesse hoffentlich nicht ist, schläge gemacht worden, namentlich ist dies von Seiten der

Dem Offizier, immer mit Rücksicht auf seine Erziehung,

Und deshalb behaupten wir: So sicher einst der soziale Krieg bei dem Fortschreiten der Vernunft und Kultur unter den Nationen.

lann man diesen Standpunkt nie übel nehmen, aber wenn die Blätter einer ganzen Parteirichtung, nämlich die konser- verschwinden wird, ebenso sicher verschwindet auch der Krieg also fich auch anderweiten Aufgaben zuwenden oder fich noch

Dativen, folchen Raisonnements zustimmen, dann muß man fändig in einer reaktionären Ladestockpolitik aufgegan- durch einen andern Krieg, durch den Wettbewerb allerdings annehmen, daß bei denselben der Verstand voll­

gen ist.

Uebrigens ist weber unser ungenannter Offizier, noch auch Feldmarschall Graf Moltke der Entdecker solcher Ge banten ; längst vor ihnen lebte in Halle ein Professor, namens Leo, der die Kriege deshalb empfahl, um das itrophulöse Gesindel loszuwerden.

Prud

381

verboten.]

Feuilleton.

Das Mormonenmädchen.

Amerikanische Erzählung

Don Balduin Möllhausen

.

( Fortsetzung.)

"

Vor Versumpfung aber werden die Völker bewahrt

in den Künsten des Friedens und durch den ewigen Krieg", den die Menschheit mit der Natur zu führen hat.

Dabei lann Kopf, Arm und Herz genugsam in Anspruch genommen werden die Leitung und Ausführung des Suezkanals, Gotthardtunnels und des Panamafanals sind

rollt worden, der Rest derselben verbarg daher die in dem Wagen Sißenden noch immer so, daß Weatherton eben nur theilweise die Gestalten von Damen zu unterscheiden vermochte.

Der Kutscher hatte unterdessen die Pferde gerade auf Elliot zugelenkt, und da dieser mit der Hand auf sein Haus deutete, so fuhr er im scharfen Trabe vor der bezeichneten Thür vor.

Obschon Weatherton, feit er neben Raft am Fenster Ratholik oder Mormone ist alles eins; im Sturm ist stand, für weiter nichts als die Kalesche Theilnahme hegte, fo glaubte er doch zu entdecken, daß von den Bewohnern

jeber Hafen gut," versetzte der Bootsmann, der über die eine

Hansestädte geschehen. Man erwartet ein zahlreiches Erscheinen der auswärts wohnenden Bevollmächtigten zum Bundesrath. Db der Bundesrath sofort seine volle Thätigkeit aufnehmen, einmal auf furze Zeit vertagen wird, steht noch nicht fest und ist einstweilen noch von der Fertigstellung anderer, in Vorbe reitung befindlicher Vorlagen abhängig.

Zur Enquete über die Sonntagsruhe hat, zufolge der M.Allg. 3tg.", der Stadtmagistrat München in Beantwortung des von der königlichen Regierung zugesendeten Fragebogens wie folgt Stellung genommen: Ein Verbot der Sonntagsarbeit würde allerdings die Unternehmer benachtheiligen, welche außer Stande find, ihre Werke am Sonntag ruhen zu lassen; die Nachtheile wären wirthschaftlicher und technischer Art, und es

nicht einmal darauf, daß eine Gesellschaft ungewöhnlich hochgewachsener Indianer, geführt von La Bataille, unter der Plattform ihr höchst einfaches Lager aufschlug. Er achtete nur auf den kleinen Wagen und harrte mit unge duldiger Spannung auf den 3eitpunkt, in welchem die noch immer nicht sichtbaren Frauen aussteigen und sich endlich ihm zeigen würden.

Da trat Elliot, der noch einmal in sein Haus und na mentlich in die für die Fremden hergestellte Berathungshalle zurückgekehrt war, an den Wagenschlag heran. Ihm nach folgten Jansen, Rynolds und der stellvertretende Komman

fage Euch, Dickie, der Heilige mit dem verbissenen Gesicht gewisse Burückhaltung und Kälte beobachtet wurde, die aller- stehen blieben, um als seine Verwandte die junge Reisende Religion nicht mehr wußte, als über die andere; aber ich des Forts, namentlich von den Frauen und Kindern, eine daß eine blinde Stückpforte in denselben seine Ehefrauen einer andern Seite aber auch wieder unsanft berühren, die bestimmte Wohnung zu führen.

errathen würde."

Woraus schließt Du das, Jim?"

Hm, die eine lacht ihm freundlich zu und nickt, und

nach einem freundlichen Willkommen sich Sehnenden sogar zurückstoßen mußte. Da sah man kein Drängen um den Wagen, kein neu­

mit einem freundlichen Willkommen in die für sie vorläufig Was man sprach, vernahm Weatherton nicht, er be= fand sich zu weit entfernt, und nur als leises Murmeln drangen die verschiedenen Stimmen zu ihm herüber; doch fen, welche man so gern geneigt ist, denjenigen zu zollen, die durch harte Schicksalsschläge in tiefe Trauer versett wurden.

bie andere schaut vor sich nieder und weint wie' ne tro- gieriges Hinstarren nach den fremden Gesichtern. Jeder ging glaubte er jene eigenthümliche stille Ehrerbietung zu bemer pische Regenwolle. Goddam? hat er sich auch mit zwei feinen gewöhnlichen täglichen Geschäften nach. Nur wenn Weibern zusammensplissen lassen, so giebt ihm das bodh fein Recht, die eine auf die andere eifersüchtig zu

machen."

es galt, sich dienstfertig zu zeigen und hilfreiche Hand zu leisten, oder Auskunft zu ertheilen, näherten sich einzelne Männer den verschiedenen Gruppen der Angekommenen, die den Hof immer mehr erfüllten, und hier nach Freunden

Wer weiß, Jim, Du magst Dich irren." Nein, Herr,' s ist originell! Halt! jezt läßt er sie und Verwandten in der Salzseestadt sich erkundigten, dort in Erfahrung zu bringen suchten, nach welcher Richtung hin sie sich auf den Machtspruch des Propheten zu wenden haben

badborbwärts abtreiben und steuert seiner Wege. Aha, die Wagen find in Sicht, er geht ihnen entgegen, bei Gott ! eine Raleiche tommt den Hof heraufgesegelt, wie sie die Rönigin von England nicht leichter hat; hält mit vollem Binde gerade auf den Heiligen zu."

von

Rand Weatherton an seiner Seite, und mit einer Spannung, Soweit war Raft mit seinem Rapport gekommen, da fich taum Rechenschaft abzulegen wußte, schien

welcher

er

er den bezeichneten Wagen mit den Augen gleichsam vers

flingen zu wollen.

würden.

Draußen, außerhalb des Forts, war es noch viel lebendiger geworden. Da standen die mit weißen Leinwand­verdecken versehenen Wagen in langer Reihe am Flüßchen hinunter, und in geschäftiger Eile wirbelte Alles durchein­ander, eben so wohl um die Bugthiere baldmöglichst auf die fette Weide in der Nähe des Utahsees zu treiben, als auch um die verschiedenen Häuslichkeiten der einzelnen Familien, die oft genug allein in den beweglichen Wagenverdecken be­bie weiteren, von der Hauptstadt aus an sie ergehenden Be­Weatherton achtete nicht auf das wirre Getreibe; er achtete

Endlich stieg eine der Damen, unterstützt von Elliot, aus. Weatherton blickte schärfer hinüber, es war nicht die, welche er suchte, aber wäre er noch dreimal so weit ents fernt von dem Wagen gewesen, so würde er an den ge­zwungenen und gezierten Bewegungen, mie auch an der Art, in welcher sie sich mit ihrer ganzen Schwere auf Elliot's Arm lehnte, die französische Gouvernante erkannt haben.

,, Bei Gott das alte kauberwelsche Wrack!" sagte Raft mit einem Anflug von guter Laune, denn er erinnerte fich in diesem Augenblick aller der Scherze, welche das Schiffs= volk des Leoparden über die dürre anspruchsvolle Fran­zösin hatte vom Stapel laufen lassen. Ja, das kauder­welsche Wrack; der schöne Lotsenvogel kann also nicht fern

benn das Gefährt war eins jener mit einem faſtenähnlichen standen, an geeigneten Punkten aufzuschlagen und daselbst sein." förderung der Postsachen durch die Prairien gebräuchlich sind. fehle zu erwarten. Die mittelsten Seitenleder des Verdecks waren aufge

Weatherton antwortete nicht, aber auf seinen ers regten 3ügen stand geschrieben, daß er Raft's Meinung theile.