viel wichtiger, Deutschland innerlich zu kräftigen durch Hes bung der wirthschaftlichen Lage des Volkes. Und dazu fönnen die Rarolinen nichts beitragen.
Politische Uebersicht.
Zur Hochseefischerei. Nachdem fich Stimmen erhoben haben, die deutsche Hochseefischerei durch einen Heringszoll zu schüßen oder sie zu subventioniren, bestrebt man sich sofort hier in Hamburg , wie die Bürger- Beitung" schreibt, eine Aktiengesellschaft für Hochseefischerei zu gründen, um auch etwas davon mit zu erhalter, was von des Deutschen Reiches Tische fällt. Man beabsichtigt nämlich, die an der Unterelbe vorhandenen Fischer für die Sache zu intereffiren, ihnen Mittel für die Be schaffung größerer und seetüchtigerer Fangfahrzeuge zur Verfügung zu stellen und mit der Erbauung eigener Fahrzeuge für die Aktiengesellschaft nur allmälig vorzugeben, je nach der Entwickelung des Geschäfts. Es ist ein Aktienkapital von 1/2 Millionen Mart in Aussicht genommen. Daraus ersteht man, daß in der That, sollte es zu einer Bollerhöhung oder Subvention kommen, die großen Handelsgeschäfte den Nugen davon erringen wollen. Die Fischer selbst aber, welche die Arbeit verrichten und der Gefahr Trotz bieten, werden leer ausgehen. Jedenfalls muß, wenn die Sache im Reichstag zur Berathung gelangt, auf solche Vorkommnisse hingewiesen
werden.
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zigen Vertrag, an die Stelle der verschiedenen, nach Wölfer gruppen gesonderten Telegraphenvereine einen( mit Ausnahme Englands), sämmtliche europäischen Telegraphenverwaltungen umfaffenden allgemeinen Telegraphenverein sette. Hierdurch erhielt die Welttelegraphie eine Grundlage, welche später bet den programmmäßig abgehaltenen Konferenzen( Paris 1865, Wien 1868, Rom 1872, Petersburg 1875 und London 1879) gefestigt und erweitert wurde. In Wien traten die erften außereuropäischen Länder dem Vereine bei; in Rom erschienen zum ersten Mal die Vertreter der großen Kabelgesellschaften; in Petersburg wurden wesentliche Verbesserungen des ge meinsamen Dienstbetriebes vereinbart und London endlich sah den ersten Schritt zur Vereinfachung der vielgestaltigen Tarif verhältnisse.
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In Bezug auf die Berufsgenossenschaften wird offiziös geschrieben: Mittelst Erlaffes vom 22. d. M. hat das Reichs Versicherungsamt den Vorständen der Berufsgenoffen schaften die Mittheilung gemacht, daß es beabsichtigt, am 1. Oktober d. J. das Unfall Versicherungsgeset in Kraft treten zu lassen. Um aber zuverlässig übersehen zu können, ob die nach§ 111 des Gefeßes hierzu erforderliche faiserliche Verord nung rechtzeitig wird erbeten werden können, verlangt bas Reichs- Versicherungsamt eine bestimmte Auskunft über alle auf die Organisation der Genossenschaften bezüglichen Punkte, ins besondere auch darüber, ob alle Organe gewählt, namentlich ob die Abgrenzung der Bezirke und die Wahl der Vertrauens männer bereits erfolgt ist. Zu diesem Behufe find den Genoffen schaften Fragebogen zugefertigt worden, deren Ausfüllung zum 1. September d. J. vorgeschrieben ist.
Eiſenindustriellen, ein nationalliberales Blatt Heidelberger Dbservanz, läßt sich in ihrer Nummer 222 aus Berlin schreiben: Allerorten wird von der sozialdemokratischen Partei die Agi tation für die Fachvereine lebhaft betrieben. Sie dienen faft lediglich politischen Zwecken. Es könnte Wunder nehmen, daß noch so viele Aufmunterungen in den Arbeiterversammlungen zum Beitritt zu den Fachvereinen nothwendig find. Thatsäch lich ist eine Strömung unter den Arbeitern vorhanden, welche einer Gewerkschaftsbewegung mit praktisch- wirthschaftlichen Bielen, genossenschaftlicher Selbsthilfe zur Befferung der Lage der Arbeiter zustrebt. Das hiesige Arbeiter blatt weist gerne auf die imponirende Macht der englischen Trades Unions hin, aber deren Macht beruht, abgesehen von Der Bentralisation, darin, daß fie praktische Politit treiben, d. h. reine Politit so wenig als möglich. Die Bahl der eng lischen Gewerkschaften ist von 1873 bis 1883 von 118 auf 195 geftiegen, die Zahl der Mitglieder aber von 264 000 auf 253 000 gefallen. Sollte das nicht mit der zunehmenden Proletarisirung der großen Maffe zusammenhängen, fragt das Arbeiterblatt. Was verhindere, daß die deutschen Gewerk schaften es den englischen nicht gleich thun tönnten, das seien die mangelnden gefeßlichen Garantien; es fehle ein volksthüm lich abgefaßtes Reichsvereinsgeset, das die zentralisirte Orgas nisation der Arbeiterkorporationen ebenso zulaffe, wie die Verbände der Industriellen. So lange die Arbeiter sich von ihrer jeßigen Führung nicht los machen, ist wenig Hoffnung auf Erfüllung dieses Wunsches. Der praktische Versuch mit dem Arbeiterschutzantrag entsprang für die Sozialdemokraten doch mehr taktischen Rücksichten, hoffentlich verrechnen fich aber die Herren und finden die Arbeiter immer mehr Geschmac daran, praktisch an der Gesetzgebung zur Verbesserung ihrer sozialen Lage mitzuarbeiten."- Schief, schielend, unwahr, unflar und unrichtig, das ist das Gesammturtheil, das fich über diese Mittheilung der Rh.-W. Btg." fällen läßt. Wie oft ist nicht schon erklärt und bewiesen worden, daß die Fachvereins bewegung eine rein gewerkschaftliche, nicht politische iſt. Glaubt die Rh.-W. Btg.", daß, wenn dies nicht so wäre, der Pfeil vom straffgespannten Bogen des Sozialistengesetes nicht schon längst gegen die Fachorganisationen geflogen wäre? Lächerlich ist es ferner, anzunehmen, daß deshalb, weil die Arbeiter gewerkschaftlich sich bethätigen, nun die politische Bewegung ebben müßte. Die flaffenbewußten Arbeiter betonen sowohl das politische wie das gewerkschaftliche Moment, als nothwendig zur Verbesserung ihrer Lage. Und wie beschämend für die Schirmherren des Patrimoniums der Enterbten" ist die sanfte Drohung, daß, so lange die Arbeiter fich von ihren jezigen Führern nicht losmachen", an gesetzliche Garantien für die Gewerkschaften u. s. w. nicht zu denken sei, d. h. so lange eine Arbeiterpartei existirt, wird den nothleiden. den, um bessere wirthschaftliche Verhältnisse kämpfenden Arbei tern einfach Alles verweigert. Eine ebenso billige wie schlechte Ausrede. Die Herren Sozialreformer wollen ja doch, wie fie sagen, um seiner selbst willen dem arbeitenden Bolt helfen; und über dies Erkenntniß sollten sie nicht hinwegkommen? Wäre es nicht das Beste, sie machten durch gründliche, gute Reformen ihre Versprechen zur Wahrheit? Aber der Nationalliberalismus und die anderen Parteien find Sozialreformerisch nur bis an den Geldbeutel. Das ist des Budels Kern. Deshalb verschanzt man sich hinter Unwahr beiten, Entstellungen, politische Märchen. Freilich, schon Shake speare sagt:„ Gründe find so wohlfeil wie Brombeeren."
Deutsche Staatsangehörige, wie die Spizbuben zusammengekoppelt und zu Fuß von Warschau über die Grenze transportirt; deutsche Staatsangehörige auf dem Marsche Nachts wie Spißbuben in Gefängnisse gesperrt es geht doch nichts über die thurmhohe Freundschaft! Das mächtige Deutsche Reich muß(?) es fich gefallen lassen, daß seine Landeskinder, die im Auslande fich eine ehrenhafte Eristenz begründet haben, wie so ruft die die Vagabonden abgeschoben" werden!"
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Boltszeit." angesichts der unter obigen Umständen erfolgten Ausweisungen Deutscher aus Rußland aus. Muß sich denn aber Deutschland eine solche Behandlung seiner Angehörigen gefallen laffen? Das Reich schickt Kriegsschiffe nach den ents ferntesten Gegenden, um die Beftzungen einiger Gesellschaften zu schüßen, um einige Neger, die vielleicht nicht einmal ihre Handlungsweise überlegen können, zu züchtigen. Aber warum denn in die Ferne schweifen? Reicht die deutsche Macht nicht aus, um die Rohheiten russischer Halbwilden zu strafen? Sonderbar, höchst sonderbar!
" Ewiger Krieg". Zu diesem Kapitel bemerkt ein rechts stehendes liberales Blatt, daß die jüngste Haltung des Kabinets Brisson vom deutschen Volle mit Genugthuung begrüßt werden müsse, da demselben durch die Fortdauer friedlicher Beziehungen zwischen zwei zu fruchtbarster Ergänzung im Wettkampfe der Kultur, nicht zuu Waffengange berufenen ungleich gearteteten, hochbedeutenden Nationen nur Vortheil und Segen entsprieße.- Das flingt allerdings anders, als die Raisonnements eines avencementšlüsternen Offiziers.
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Zu dem Berliner Maurerstreit bemerkt die ,, Elberfelder Beitung" sehr verständig, sie sei der Ansicht, daß die Leitung der Sozialdemokratie an dem großen Streit einen direkten Antheil nicht gehabt habe; fie mag derartige, aus den Lohnver hältnissen entspringende Bewegungen nicht aufhalten, aber fie befördert sie auch nicht direkt, weil sie sich nichts von ihnen zu versprechen hat. Die Nordd. Aug. Stg." fann noch viel von ihrer rheinischen Kollegin in solchen Dingen lernen.
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In Betreff der Fußbekleidung der zur korrektionellen Nachhaft überwiesenen Personen hat der Minister des Innern im Einvernehmen mit dem Justizminister durch Vers fügung vom 21. April d. J. auf einen speziellen Bericht fol gendes bestimmt: Die Verpflichtung der Gerichtsbehörden in Bezug auf die Beschaffung von Kleidern für die aus den Gerichtss c. Ge fängnissen zur Entlaffung kommenden Versonen geht, wie fich aus der Natur der Verhältnisse ergiebt, und woran auch grund säglich festgehalten werden muß, über das unumgänglich Noth wendige nicht hinaus. Die mit früheren Verfügungen des Justizministers im Einklange stehende Bestimmung im§ 85 des Reglements für die Gefängnisse der Justizverwaltung, nischen Ala
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nach welcher die Bekleidung der zu Entlassenden den An forderungen der Jahreszeit, Gesundheit und Sitte ents mit dieser Beschränkung bedauern sprechen soll, ist daher nur zu verstehen, und es ist namentlich aus dem Worte Sitte" nicht die Folgerung herzuleiten, daß bei der Art der Bekleidung allgemeine Gebräuche und Gewohnheiten unbedingt Berücksichtigung finden müßten. Der Begriff ,, Sitte " fann vielmehr nach dem Vorhergesagten nur dahin gedeutet werden, daß die Kleidung dem Sittlichkeitsgefühle Rechnung tragen und insoweit vollständig sein müsse, daß dieselbe keinen Anstoß erregen und ein öffentliches Aergerniß nicht hervorrufen kann. Daß das lettere der Fall sein sollte, wenn Personen niederen Standes in der dortigen Provinz aus dem Gefängniß barfuß entlassen werden, wird, trop des in dem Bericht hervorgehobenen Umstandes, daß das Barfußgehen selbst in den unteren Klaffen der dortigen Bevölkerung als eine allgemeine Sitte nicht anzu sehen sei, schwerlich behauptet werden können. Die Forbe unter Um daß die rung, allen zu Entlaffenden ständen mit Schuhwerk versehen sein müßten, läßt fich daher in dieser Allgemeinheit nicht aufrecht erhalten, und es wird ein dahin gehendes Verlangen von den Polizeibehörden bei der Uebernahme der Korrigenden mit G folg nur dann geltend zu machen sein, wenn die Rücksichten auf die Jahreszeit oder die persönlichen Verhältnisse des Ent laffenen daffelbe begründet erscheinen lassen. In ähnlicher Weise ist die fernere Frage, wie fich die Polizeibehörden dem Land armenverbande gegenüber zu verhalten haben, zu beantworten. Ein Anspruch darauf, daß die Korrigenden bei ihrer Einlieferung in das Arbeitshaus mit einer bestimmten Kleidung verseh sein müssen, steht dem Landarmenverbande nicht zu, und es lediglich Sache desselben, etwa hierin vorgefundene Mängel angemessen scheinender Weise zu beseitigen. Die Verbindlichkeit des Polizeifistus beschränkt sich nach§ 38 des Ausführungs gefeges vom 8. März 1871( Ges.- Samml. S. 130) nur auf bie Lieferung solcher Bekleidungsgegenstände, welche für die speziellen Zwecke des Transportes erforderlich werden. scheidung darüber, wann und in welchem Umfange dieses G forderniß als vorhanden anzunehmen ist, steht allein der Lan des- Polizeibehörde, beziehungsweise den mit der Ablieferung der Korrigenden beauftragten Orts Polizeibehörden zu und wird sich nach den Umständen des einzelnen Falles richten müssen. Im Allgemeinen ist jedoch auch hier davon aus gehen, daß nur das wirklich Unentbehrliche beschafft und Ausrüstung, wie dies bereits der§ 17 der Transportinftru tion vom 16. September 1816 vorschreibt, im Wesentlichen au diejenigen Gegenstände beschränkt wird, welche zur Sicherung gegen die Kälte und zur Vorbeugung eines öffentlichen Herge niffes nothwendig erscheinen. Nach diesen Gesichtspunkten auch die Frage wegen der Verabfolgung von Schuhweit
Das Reichsversicherungsamt hat nunmehr die Schieds gerichtsbezirke für die Berufsgenossenschaften abgegrenzt und eine gebrudte Uebersicht derselben allen Vorständen zur Kenntnißnahme zugänglich gemacht. Es ist hierbei von Dem Grundsaße ausgegangen, daß die Sektionsfiße und Schiedsgerichtsfite möglichst zusammenfallen sollen, da hier durch die Verwaltung erleichtert wird und Kosten erspart durch die Verwaltung erleichtert wird und Kosten erspart
Zur Frage der Sonntagsheiligung regt eine Buschrift der Bilt. Morgenztg." die Nothwendigkeit an, an die gleich zeitige Beseitigung der Extrafeiertage heranzugehen, die Sachsen noch in seinem Höhenneujahrsfeste am 6. Januar, seiner bes sonderen Feier des Reformationsfestes und dem einen der beiden Bußtage befigt. Diese Wochenfesttage find der Industrie be sonders nachtheilig, wenn sie auf einen Dienstag oder Freitag fallen, weil dann nothgedrungen die Fabriken drei Tage feiern, da das Anheizen der Kefsel auf einen Tag fich nicht verlohnen würde. Je strenger man in Betreff der Unterdrückung der Sonntags und Festtagsarbeit wird, um so unabweislicher ist die Aufhebung der überflüssigen Festtage. Daß Sachsen zwei Bußtage haben muß, steht man in den industriellen Kreisen, denen dadurch ein Arbeitstag und ein Tagesverdienst genommen wird, nicht ein. Auch das Verlegen des Reformationsfestes vom 31. Oktober auf den nächsten Sonntag ist eine billige Forderung, und die Feier des 6. Januar erscheint durchaus überflüffig, da im Dezember gerade Feste genug gefeiert werden.
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In Sachen der Sonntagsarbeit ist so berichten ver schiedene Blätter von der sozialdemokratischen Partei eine Gegenenquete veranstaltet worden, deren Ausführung das in München befindliche Rohlederſche Bureau für Angelegenheiten der Fachvereine übernommen hat. Dasselbe hat an bie bei ihm angemeldeten Fachvereine Fragebogen entsandt, foll aber, nach Mittheilung des Frif. J.", dabei nur ein getinges Entgegenkommen finden, indem sich bis jetzt von zirka 470 Vereinen taum 50 bereit erklärt haben, die ihnen über tragene Arbeit zu erledigen."- Dieser Bericht dürfte auf Dieser Bericht dürfte auf einem Irrthum beruhen und ist wohl dadurch entstanden, daß
Wir wissen zwar auch nicht, ob die Sachsen zwei Bußtage haben müssen und ebensowenig ist uns bekannt, ob ein besonberes Bedürfniß nach sonstigen religiösen Feiertagen vorhanden ist. Aber soviel steht fest, daß die sächsischen Arbeiter nichts davon haben würden, wenn die angegebenen Feiertage aufhörten. Wenn es nach dem Wunsch der Unternehmer ginge, dann dürfte überhaupt schließlich kein Ruhetag mehr vorhanden sein; ihnen ist jede Störung im Geschäftsbetriebe ein Gräuel, gleichviel, ob dieselbe durch einen Feiertag oder eine sonstige Ursache herbeigeführt wird.
An die Adresse der Rheinisch- Westfälischen Zei tung." Die Rh.-W. Btg.", das Organ der westdeutschen
genanntes Bureau den Fachvereinen Fragebogen zugesandt hat, um eine genaue Statistit über die Verhältnisse in den verschie denen Gewerben herbeizuführen.
Zu der internationalen Telegraphen- Konferenz in Berlin bringt das Arch. f. Post u. T." einen historischen Rückblick, welchem die Voff. 8tg." folgende Daten entnimmt: Die erste Anregung zur Abhaltung internationaler TelegraphenKongreffe ist vor mehr als 25 Jahren von der belgischen Regierung ausgegangen. Auf Einladung der letteren trat im Jahre 1858 in Brüffel der erste derartige Kongreß zusammen, welcher an Stelle der vielen Sondervereinbarungen einen einFalk und die beiden Delawaren, die eben so schnell an die Einfriedigung des Gartens gelangten, wie Rynolds das Haus erreichte, konnten daher deutlich sehen, daß dieser, ehe er seine Anwesendheit fund gab, nach den zuletzt erhellten Fenstern hinschlich und vorsichtig in das Innere des Gemaches spähte. Indem er sodann sein Ohr dem Rande der maches spähte. Indem er sodann sein Ohr dem Rande der untersten Fensterscheibe näherte, versuchte er zu horchen, doch befürchtete er entweder eine Entdeckung von Innen, oder der gedämpfte Schall der Stimmen ging für ihn verloren, denn nachdem er noch einmal einen langen Blid in das Gemach geworfen, schlich er eine kurze Strecke weit auf dem Gartenwege zurüd, worauf er sich schnell wieder, jetzt aber mit ges räuschvollen Schritten, der Hausthür näherte.
als wäre es aus den Lüften gekommen, das Pfeifen des Kleinen Regenvogels nach dem Jordan hinüber. Ein ähn liches Pfeifen antwortete, und John, dadurch zufriedengestellt, legte sich wieder hin, um die Ankunft der Gefährten abzu
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Wie Jemand, der gewohnt ist, überall gastfreundlich aufgenommen zu werden, trat er auf Holmsten's einladende Handbewegung in das Gemach ein, welches zu des Haus herrn ausschließlichem Gebrauch bestimmt zu sein schien, und überrascht schaute er sich um, als er in der ganzen Einrich tung desselben eine gewisse Ueppigkeit bemerkte. Es war das erste Mal, daß er Holmsten besuchte, denn am vorhergehenden Abend war er durch anderweitige Verpflichtungen abgehalten worden, sich an der dort stattgehabten Berathung zu betheiligen. Unwillkürlich verglich er die Einfachheit, die e bisher fast durchgängig bei seinen Glaubensgenossen gefunden, mit dieser an Lurus grenzenden Ausstattung, und er irrte nicht, als er überall den Geschmack einer jungen Frau z Auf sein Anklopfen wurde sogleich geöffnet. Als er erkennen glaubte, welche einen großen Theil ihrer Beit darauf auf den Flur trat, bemerkte er, wie Holmsten ebendaselbst verwendet hatte, ihre Häuslichkeit sinnig zu schmücken. Nas auf den Flur trat, bemerkte er, wie Holmsten ebendaselbst einen fleinen blondlockigen Knaben von zwei bis drei Jahren mentlich waren es Stickereien mancherlei Art, die einen von Elliot's Arm nahm, in die links liegende Thüre hinein freundlichen Schimmer über das Gemach verbreiteten, beffen schob und zugleich eine ihm nicht sichtbare Frau bat, das Möbel allerdings einen Vergleich mit den Fabrikaten öft Rind nicht wieder hinauszulassen, während Elliot ihm die licher Städte nicht aushielten, aber doch so sauber und ge Hand zum Gruß entgegenreichte und seine Verwunderung biegen waren, wie sie nur immer am Salzsee hergestellt darüber aussprach, daß er allein komme.
Ehe er indessen ein weiteres Beichen von ihnen vernahm, störten ihn plötzlich die Schritte eines einzelnen Wanderers, der mit großer Gile auf demselben Wege daher fam, auf welchem er selbst kurz vorher Elliot und Holmsten nachgefolgt war. Er mußte befürchten, daß derselbe gerade mit dem Schwarzen Biber und Fall zusammentreffen und von legterem sogar für seine eigene Person gehalten und Er stieß möglichen Falls angesprochen werden würde. daher den verabredeten Warnungsruf der kleinen gekrönten Rebhühner aus. Derselbe wurde kaum dreißig Schritte weit von ihm sogleich wiederholt, der sicherste Beweis, daß der Schwarze Biber den Fußgänger rechtzeitig entdeckt hatte und baher auf seiner Hut war.
Der Wanderer näherte sich unterdessen schnell, und da er mit der Dertlichkeit nicht sehr vertraut war, bie Pforte sich aber in der Dunkelheit gar nicht von der Einfriedigung auszeichnete, so begann er, nachdem er bei der Ecke des Gartens angekommen, sich langsam an dem Baune hinzutasten, um auf diese Weise die Pforte und demnächst den hölzernen Riegel an derselben zu finden.
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„ Der Apostel und Jansen werden bald nachfolgen, ich Rynolds gedachte Holmsten's unglücklicher Gattin; eilte voraus, um Euch vorher allein zu sprechen," antwortete fah im Geiste das harmlose und freundliche Wesen vor sich Rynolds, Holmsten's Bewegung nicht beachtend, aber inner- welches er als Kind in der Heimath fast täglich gesehen und lich noch triumphirend über das, was er durch das Fenster beobachtet, und welches dann, beseelt von religiöser Schwär entdeckt hatte. Er war nämlich gerade zur rechten eingetroffen, merei, dem Manne seiner Wahl weit über den Ozean hin Die den Lehren des Mormonenthums geopferte weiche, über ihn hinstolpern müsse. Ohne zu zögern, sprang um zu gewahren, daß Elliot, der sich unbemerkt glaubte, junge Frau verkörperte fich gewissermaßen in seiner Phan das Kind auf seinen Knieen hielt und mit einem auffallend taste, aber er blieb kalt und gefühllos. Nur der Gebante: eine unumschränkte Gewalt über Elliot und Holmsten durch weichen in seinen Bügen herzte und füßte, ften dagegen sich abgewendet hatte und nach dem Flur hin- die Mitwissenschaft ihres tiefften Geheimnisses errungen auslauschte, wie um einer zufälligen Störung durch seine haben, erfüllte ihn, als er die theilweise ihm nicht fremben Gegenstände in feiner Umgebung betrachtete. Holmften war mit den Augen der Nichtung feiner Blicke gefolgt. Er mochte Rynolds' Gedanken denn über seine nicht unschönen, aber durch religiösen
John sah ein, daß einer Entdeckung gar nicht mehr vorzubeugen sei, und der Fremde, wenn er ihm nicht aus
er daher geräuschlos empor, und als ob er den Dienst eines patrouillirenden Wachtpostens versehe, schritt er mit einem höflichen Guten Abend" ihm entgegen und an ihm vorbei. In diesem Hause wohnt doch wohl Holmsten?" fragte Rynolds, sich nach dem Delawaren umvendend.
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Holmsten wohnt hier," gab der Angeredete zur Antwort," und indem er einige Schritte zurücktrat, öffnete er Rynolds die Pforte, worauf er sich mit einem falten Gute Nacht" entfernte und hinter dem nächsten Hause verschwand.
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Die Fenster auf der rechten Seite der Thür waren seit Holmsten's und Elliot's Eintritt in's Haus erleuchtet worden.
Frau rechtzeitig vorbeugen zu können.
Indem er die beiden Männer nun vor sich stehen sah, flogen seine scharfen Blicke prüfend über ihre Physiognomien hin. Dieselben waren wieder so undurchdringlich und ver schlossen, wie nur je, und vergeblich strengte er sich an, aus
errathen,
Fana
ihren Augen etwas von der Gemüthsstimmung herauszulesen, Leidenschaften gleichsam versteinerten Bügen zuckte es wie ein
zum Niederfigen einzuladen.
Danner,
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in welcher fie fich zur 3eit, als er sie durch das Fenster tiefer, unheilbarer Schmerz, und fast vergaß er, seine Gäfte
beobachtete, befunden hatten.
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Turze Bau
mit Wort
Na
Gud nicht
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Dann ab
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