Referenten und gegen die Sonntags, und Ueberstunden­Arbeit. Echließlich nahm die Versammlung einstimmig eine Resolution an, durch welche fie 1. eine höchstens zehn stündige Arbeitszeit für den hier in Betracht kommenden Buch binder Industriezweig für ausreichend und 2. fich für den An­schluß an den von den Stuttgarter und Leipziper Kollegen dm gefaßten Beschluß erklärt, endlich 3. die Abficht ausspricht, die beschloffenen Forderungen in einer demnächst einzuberufenden Versammlung den Arbeitgebern zur öffentlichen Meinungs­Tundgebung zu unterbreiten.

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hfs. Die Versammlung der Schiefer- und Ziegel decker am Sonntag Vormittag in der Alexanderstr. 31 berieth über die Beantwortung des vom Polizeipräsidium übersandten Fragebogens bezüglich der Sonntagsarbeit und beschloß ein­suit ftimmig, denselben im Sinne einer Berneinung der Sonntags­darbeit zu beantworten. Betreffend das Arbeiterschutzgesetz und die Petition der Hamburger Kollegen um Annahme des dies­bezüglichen Gefeßentwurfs wurde eine Kommission beauftragt, die Unterschriften der Dachdecker für die Petition zu sammeln. Sämmtliche Anwesende unterzeichneten dieselbe. In Erledi­gung des dritten Punktes der Tages Drdnung, Stellung­ahnahme der Dachdecker Berlins zur Lohnfrage und Wahl einer Lohntommission", wurde ebenfalls eine aus fieben Mitgliedern be­stehende Kommission gewählt, welche die Vorarbeiten für die Lohnbewegung zum nächsten Frühjahr ausarbeiten soll. hfs. Eine öffentliche Bildhauer- Bersammlung tagte pham Sonntag Vormittag im Königstadt- Kafino unter dem Vors dufige des Herrn Böttcher. Den Hauptgegenstand der Tagess nordnung bildete das vom Referenten, Bildhauer Dupont, be ghandelte Thema: Wie stellen sich die Berliner zu den wich ban tigen öffentlichen Tagesfragen?" Der Redner erläuterte in

beifällig aufgenommener Weise den bekannten Arbeiterschuß­gesegantrag, dem er in allen Punkten beipflichtete, um schließ­billich allen Bildhauern die Unterzeichnung der an den Reichstag ingerichteten Petition um Annahme des Arbeiterschutzgeset

entwurfes zu empfehlen. Nach einer lebhaften Debatte, in der fich alle Redner bis auf einen für das Arbeiterschußgesetz und und die Unterzeichnung der Petition aussprachen, gelangte mit allen gegen 3 Stimmen folgende Resolution zur Annahme: Die heutige Versammlung der Berliner Bildhauer erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und verpflichtet fich, nach Kräften für recht zahlreiche Unterschriften der Petition um An­nahme des von der sozialdemokratischen Fraktion im Reichstage ein gebrachten Arbeiterschußgefeßes einzutreten." Hierauf lam die Krantenfaffenfrage und die von Herrn Buda in Erinnerung gebrachte Thatsache zur Sprache, daß der eventuelle Austritt aus der Ortstrantentasse behufs Eintritts in die freie einge­schriebene Hilfs Krankenkaffe des Unterstügungs- Vereins der Bildhauer Deutschlands bis zum 31. Dezember geschehen und in demselben eine dieimonatliche shriftliche Kündigung voraus­gehen muß. Herr König empfahl recht rege Betheiligung an ander bevorstehenden Kommunalwahlbewegung und als geeignetste Beitung für die Arbeiter das Berliner Volksblatt". Auch nahm die Versammlung einstimmig einen Antrag an, den ver bleibenden Ueberschuß einer zur Deckung der Versammlungs untosten veranstalteten Tellersammlung dem Unterstüßungsfonds der Bildhauer zu überweisen. ad

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erscheinenden Anzeiger", in welcher gesagt wird, daß, um die Meinung der Arbeiter zu hören, von Seiten der zuständigen Meinung der Arbeiter zu hören, von Seiten der zuständigen Behörden Versammlungen einberufen werden sollten. Während des Berlesens wurde auch diese Versammlung aufgelöst. Die fünfte Veisammlung sollte am Donnerstag, den 28., stattfinden und zwar mit derselben Tagesordnung, wurde jedoch ebenfalls gleich nach der Eröffnung aufgelöst.

Plagwit( bei Leipzig ), 29. August. Hierselbst fand am 22. Auguft eine zahlreich besuchte Arbeiterversammlung statt, in welcher der Reichstagsabgeordnete Kayser folgendes Brogramm für die bevorstehenden Landtagswahlen aufstellte: 1. Forde rung eines allgemeinen direkten Wahlrechts bei der Landtags­wahl, also vor Allem Abschaffung des 3- Mart- 3ensus für das attive und des 30 Mart- Benfus für das passive Wahlrecht; 2. Einführung des unentgeltlichen Schulunterrichts und Ueber­nahme der Kosten desselben auf den Staat; 3. staatliche Armen­pflege, wodurch namentlich der unhaltbare Bustand beseitigt werden soll, daß Schulgeldreftanten Almofenempfänger werden; 4. Aufhebung bei Staatsarstellungen des Unterschiedes zwischen Festangestellten und Diätaren; 5. Gehalts- und Lohnerhöhung für die niederen Beamten und besonders für die produktiven Staatsarbeiter und 6) Einführung einer schärferen Kontrole der Handhabung der Polizeigewalt.( Beschwerde Instanz.)" Zu diesen Forderungen fagt nun das Leipziger Tagebl." Die Hauptsache in dem vorstehenden Programm ist also, daß Jeder mann auch bei den Wahlen zum Landtage wahlberechtigt sein mann auch bei den Wahlen zum Landtage wahlberechtigt sein So soll, ohne daß er dem Staate gegenüber etwas leistet." spricht ein nationalliberales Blatt! Zunächst merke man sich hier den offenen Angriff auf das allgemeine gleiche Wahlrecht, dann aber ist es geradezu unerhört, den Arbeitern, welche feine drei Mart direkte Steuern zahlen, vorzuwerfen, daß fie für ben Staat nichts leisteten. Man rechne nur die indirekten Steuern an das Reich, wodurch die Matrikularbeiträge unseres Steuern an das Reich, wodurch die Matrikular beiträge unseres Königreichs auf ein Minimum reduzirt werden; man dente nur an die Arbeitsleistung überhaupt, wodurch doch in der Haupt­fache mit das Staatsgefüge erhalten bleibt. Da die National­liberalen in legter Beit sich als besonders arbeiterfreundlich hin stellen, so ist es wohl am Plage, solche Aeußerungen eines her­vorragenden Blattes dieser Partei fefizunageln.

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Der Bezirksverein des werkthätigen Voltes im 29, 30. und 31. Kommunal Wahlbezirk hält heute Abend im Re staurant Woltag, Lothringerstr. 59, etne Versammlung ab. T.- D.: Vortrag des Herrn R. Schulz über: Kommunale An gelegenheiten." Die Bewohner des 28. Kommunal- Wahlbezirks, in welchem in diesem Jahre eine Ersazwahl zur Stadtverord netenwahl stattfindet, find ganz besonders eingeladen, in diefer Der Vorstand des Vereins Versammlung zu erscheinen.

war genöthigt, das Vereinslokal zu verlegen, weil der seitherige Vereinswirth sein Lokal für den Verein zur Abhaltung von Versammlungen nicht mehr bergeben wollte.

welche die Vermuthung, daß die im Rhein gefundene Leide identisch mit der Person des vermißten Schuhmachers Woth ist, eine wesentliche Unterlage erhält. In den Mägen d beiden Leichen hat man nämlich ganz ähnliche Speier. 20 wahrgenommen und insbesondere in jedem der beiden Magen grüne Bohnen in demselben Verdauungszustand vorgefunden Aus dieser Entdeckung wird der Schluß gezogen, daß beide Ermordete gemeinschaftlich in der Haushaltung der Fra Wothe furz vor dem Morde gegessen haben. Herbst leugne indeß rubig weiter, obwohl die Anzeichen fich von Stunde Stunde mehren, daß er der Thäter oder jedenfalls Mitthäte ist. Eine große Reihe von Personen find bereits vernommen worden, ohne daß man indeß etwas wesentlich Neues zu Lag förderte. Auswärts als der vermißte Wothe angehaltene Be sonen mußten wieder freigelassen werden.

Wien , 28. Auguft.( Grauenhafter Selbstmord.) Vor be Augen des eigenen Kindes hat heute Abend um halb 8 eine Mutter auf grägliche Weise ihrem Leben ein Ende gemad In dem Hause Nr. 15 der Stadiongaffe in Sechshaus woh seit längerer Zeit die 36jährige verwittwete Miedermade Agnes Ofner mit ihrem fünfjährigen Kinde. Seit dem T ihres Mannes hatte die Frau mit Entbehrungen und Noth fämpfen. Vor einigen Monaten ertranfte fie, und nun die Noth aufs höchste, und Frau Ofner und deren Kind mus oft tagelang hungern. In solchen Momenten mag wohl unglücklichen Frau der Gedanke an Selbstmord aufgeftie sein, den sie heute Abends auf grauenhafte Weise zur führung brachte. Nachdem sie von ihrem Kinde Abschied nommen hatt, richtete fie fich im Bette auf, zerschlug ein einem Nachtkästchen stehendes Wasserglas und ris fich stäblich genommen, mit den Scherben des Glases den Hals zur Wirbelsäule auf, so daß der Kohlkopf vollständig ent geschnitten wurde. Auf die Hilferufe des Kindes, das Aug zeuge diefer fürchterlichen Szene war, eilten Hausleute be welche die unglüdliche Frau bereits als Leiche fanden. nach dem Bekanntwerden des Vorfalles fand sich in dem ha eine Kommission ein, die den Thatbestand aufnahm und Uebertragung der Leiche in das Sechshauser Spital anordn

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Triest, 26. August. Gestern Nachmittag um 3 Ubr der Lloyd- Dampfer Argo", ein zu Fahrten nach dem Dri bestimmtes Schiff mittlerer Größe, der Schauplatz einer sch

Ratastrophe, der leider auch Menschenleben zum Opfer fiel

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Die Argo" befand sich seit einigen Monaten gründlicher paratur halber im Lloyd- Arsenal und sollte am kommenden Sorage des abend ihre Probefahrt machen. Seit 9 Uhr Vorm. waren die den Keffeln befindlichen Defen geheizt worden, um das Fun niren der Maschine zu erproben, als plöglich aus bisher un kannten Ursachen der linksseitige Kessel an einer Stelle u ziemlich starter Detonation barst und eine Fluth stedend he Waffers und zusammengepreßter Dämpfe fich in den Heig Die Revisionskommission, welche gewählt worden ist, ergossen; nach einer anderen Version wäre die Beschädigu um eine Hevision der Abrechnung der Streiftommiffion, welche nicht an dem Kessel, sondern an der Decke des u den Streit der Arbeiter der ,, Anilinfabrit" leitete, vorzunehmen, demselben befindlichen Ofens erfolgt. In dem Heizra feitens der den Gange zwischen tunnelartigen fieht fich genöthigt, ihr Amt niederzulegen, da das betreffende Reffeln befanden fich 13 Lloydbedienstete, Maschiniften | Material, welches vom Kassirer der Streitfommission vorgelegt worden ist, feinen genügenden Aufschluß giebt und deshalb heizer, die mit der Schürung der Ofenfeuer beschäftigt war worden ist, feinen genügenden Aufschluß giebt und deshalb die Ermittelung eines genauen Resultats den Unterzeichneten Alle erlitten schwere, zum Theil fürchterliche Brandwunde Als die auf den umliegenden Schiffen beschäftigten unmöglich ist. Berlin , den 31. August 1885. Die Revisions. tommiffion. A. Rosenow. W. Hensel. F. Ludwig. h. Peters. auf die Detonation und die Hilferufe auf die Argo" W. Reiber. erblickten sie im Heizraume, aus dem herzzerreißendes Der Louisenstädtische Bezirksverein Vorwärts" und Jammerrufe flangen, einen Haufen am Boden liegen hält am Mittwoch, den 2. September, im Restaurant J. Reiff, Männer. Der schnell herbeigeeilte Arzt des Lloyd ver City- Baffage, Dresdenerstr. 52/53, eine Vereins- Versammlung gleich die Bergung der Unglücklichen, die fürchterlic ab. Die Tagesordnung wird in der nächsten Nummer dieser gerichtet find; einigen hängt das Fleisch thatsächlich gef Beitung durch Inserat bekannt gemacht. Die Petition, das Arbeiterschußgefeg betreffend, liegt zur Unterschrift aus. Außer­

Brandenburg a/ H., 30. August. Fünf Versammlungen hintereinander aufgelöst. Unsere Leser werden sich noch der Mittheilung erinnern, daß der Herr Oberbürgermeister in Bran­ denburg keinen Referenten von außerhalb sprechen läßt. Aber auch Einheimische werden nur sehr selten zum Wort zu gelaffen. Die folgenden Beispiele mögen das beweisen. Am Sonntag, den 16. d. M sollte hier eine Versammlung statt finden, in welcher Herr Ewald über das Arbeiterschuß- Gesez sprechen wollte. Da man jedoch erfahren hatte, daß, wenn Ewald spricht, die Versammlung aufgelöst werden sollte, so ertheilte der Vorfißende demselben nur das Wort zur Verlesung der Petition. Kaum hatte der Vorfißende die Worte gesagt: Sch ertheile Herrn Ewald das Wort zur Verlesung der Be­tition" wurde die Versammlung aufgelöst.- Am Montag, den 17. fand eine Versammlung statt, in welcher der Stellmacher Herr Reefe von hier über das Reichstrankenkassen Gesetz sprechen wollte. Als derselbe fagte: Sch will nicht, daß mein Arbeit geber für mich einen Theil des Beitrages bezahlt, dazu bin ich zu stolz, den bezahle ich aus meiner Tasche," wurde auch diese Versammlung nach einer Dauer von 10 Minuten aufgelöst. Am Mittwoch, den 19., sollte wiederum eine Versammlung wegen einer Petition betreffs des Arbeiterschuß: Gesezes statt­finden. Als fich nach Verlesung der Petition und nachdem Herr Hoffmann turze Zeit gesprochen, Herr Ewald zum Wort meldete, wurde anch diese wieder aufgelöst. Die vierte Ver­fammlung sollte Montag, den 24. b. M. stattfinden und sollte auch in dieser die Petition berathen werden. Gleich nach der Eröffnung hielt der Vorftzende, Posamentier Hoffmann , eine turze Anrede. Hierauf verlas derselbe eine Notiz aus dem hier

Heute: Aida.

Heute: Maria Stuart .

Theater.

Opernhaus. Schauspielhaus.

Deutsches Theater .

Heute: Romeo und Julia.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

Heute: Der Großmogul.

Residenz- Theater.

Heute: Theodora.

Wallner- Theater.

Heute: Papageno.

Belle- Alliance- Theater.

Beute: Mädchen- Juustonen.

Walhalla - Operetten- Theater.

Heute: Die Gloden von Corneville.

Central- Theater.

Alte Jakobstraße 30. Direktion: Adolph Ernst.

Beute: Bum 33. Male: Die wilde Kaze. Gesangspoffe in 4 Atten von W. Mannstädt, Mufit von G. Steffens.

Heute: Norma.

Louisenstädtisches Theater.

Direktion: Jos. Firmans.

Oftend- Theater.

Heute: Der Hüttenmeister.

Todes- Anzeige.

Den Mitgliedern des Fachvereins der Tischler zur Nachricht, daß unser langjähriges Vereinsmitglied, der Tischler

Richard Beck,

welcher längere Beit Mitglied der Arbeitslosen- Rom­mission 2c. war, am 28. August, Abends 8% Uhr, im Elisabeth Krankenhause im Alter von 24 Jahren nach langem Leiden geftorben ist. Die Beerdigung findet heute, Dienstag, den 1. September, Nachmittags 5 Uhr, Dom Elisabeth Krankenhause, Lüßowstr. 24/26, aus auf dem Zwölf Apostel Kirchhofe bei Schöneberg statt. Die Mitglieder des Fachvereins der Tischler werden ersucht. fich recht zahlreich zu betheiligen.

12032

Der Vorstand.

dem find noch Listen zur Unterschrift bei den bereits früher an dieser Stelle benannten Herrn zu haben.

Zentral Kranten und Sterbekasse des Deutschen Senefelder Bundes, Verwaltungsstelle Berlin . Alexander­straße 31, im Restaurant Weid, heute Abend 8 Uhr: Extra­

Mitglieder- und Verwaltungs- Versammlung. Tagesordnung Wahl der Delegirten zur Unfallversicherung.- Rechnungsab­schluß pro II. Quartal. Antrag auf Einberufung einer Ge­neralversammlung.

Gau- Verein Berliner Bildhauer. Annenstraße 16. Dienstag, den 1. September, Abends 9 Uhr, Telegirten- Ver fammlung.

Kleine Mittheilungen.

Mainz , 28. Aug. Bei der heute Mittag in Gegenwart der Staatsanwaltschaft und der Gerichtsbehörden vom Me­dizinalrath Dr. Helwig vorgenommenen eingehenden Be fichtigung der einzelnen Theile und Eingeweide der beiden aufgefundenen Leichen hat man eine Entdeckung gemacht, durch

Kranken- Unterstützungsbund der Schneider( e. H.) Versammlung der Berliner italieder

Mittwoch, den 2. September cr., Abends 8% Uhr,

Arbei

ftirst

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in Feßen von den Knochen. Sie wurden in Tragbahren

Spital transportirt, wo man sie zur Linderung der furchtb Schmerzen mit Eisumschlägen umhüllte. Drei der Verung ten starben gleich nach dem Transporte, zwei Nachmittags und im Laufe der Nacht, so daß bis jetzt der Verlust von fieben

schenleben zu beklagen ist; von den Lebenden sind drei in befo nißerweckendem Zustande. Die Frage nach den Schuldtragend

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gründlichen Repar

der Argo" erschienene Gerichtskommiffton hat die Auf Der beschädigte Reffel acht Jahre alt und vor Kurzem von einer technischen Somm als für ein weiteres Jahr tauglich erklärt worden; vor er einer Jahre schon mußte werden. unterzogen Die Nachricht von Diesem sich mit Windeseile glücksfall hatte verbreitet und hatte die Bevölkerung natürlich in größte regung verfest. Das Arsenal und das städtische Spital von Angehörigen und Freunden der Arsenalarbeiter um welche angstvoll nach den Namen der Verunglückten for

in ber

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Unglücksfall hatte sich hier am 15. September 1883 an des Caftor" ereignet, wobei zwei Personen umtamen."

Deffentliche

Arbeiterinnen Versammlu

Dienstag, den 1. September, Abends 8%, hr im Salon zum Deutschen Kaiser, fothringer.

in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstraße 77/79. Besprechung über den zu gründenden Verein. Statutenberat

Tagesordnung:

1. Besprechung über die Einrichtung der örtlichen Verwaltung.

2. Abrechnung der Lokalverwaltung.

3. Wahl des Bevollmächtigten, des Kassirers und der Re­visoren.

Das Erscheinen aller Mitglieder ist nothwendig. Das [ 2032 Quittungsbuch ist vorzuzeigen.

Der Vorstand der örtlichen Verwaltungsstelle.

Arb.- Bez.- Verein ,, Süd- Ost".

Ordentliche

Mitglieder Versammlung

am Mittwoch, den 2. September, Abends 8% Uhr,

in der Urania ", Wrangelstraße 9 u. 10.

Tagesordnung:

Vortrag. Verschiedenes. Fragekasten. Thema und Referent stehe morgen im redaktionellen Theil. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäfte haben 2030 Zutritt. Der Vorstand.

Den Mitgliedern des

Vereins zur Wahrung der Interessen der Klavierarbeiter

zur Nachricht, daß das

4. Stiftungsfest

Sonnabend, den 12. September, in Sanssouci , Kottbuser­ftraße 4a, stattfindet. Die Mitglieder werden ersucht, die Billets bis Sonntag, den 6. September, abzuholen und zwar bei Nagel, Wienerstr. 62, vorn 4 Tr., bei 3 ubeil, Wal demarstr. 73, und Sonnabend und Sonntag bei Stramm, Staligerstr. 18. Der Vorstand.

Um recht zahlreiches Erscheinen bittet

Quittung.

Später im machen wo Mob", wie bie ftubirte nannt hab lein

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ruft: A Werktags wußte üb jebes alte Dorfes.

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Frau Bötti

Es wurden mir von befreundeter Seite

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1. Mt. 2,45, 2. Mt. 7,15 zur Gründung des neuen und sage ich allen Gebern meinen besten Dant.

Verloren

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Frau Pöttin

auf der Landpartie nach Köpenick ( Schüßenbauſe) ein Medail enthaltend eine Damen- Photographie. Gegen Belohnun

zugeben bei Ballmüller, Veteranenstr. 28.

Herr Emil Zoch, Tischler, kann sich seinen Feber

von Baresel, Laufiperplaz Nr. 18, abholen.

Arbeitsmarkt. Korbmacherges. auf Baige verl. Schulz, Prinzenftr. 46.

Der Arbeitsnachweis des Vereins zur Wahrun Interessen der Klavierarbeiter befindet sich nach wi

Staligerstraße 18 bei Stramm.

Die Nr. 20 der humoristischen Blätter

Der wahre Jacob"

11

ist erschienen und in der Erpd. des Berl. Voltsbl." u b Großer Mittagstisch à Portion 25 Pfennig

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Berantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Beriin. Drud und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.

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