eines großen Schiffes auf offener See, in welchem Falle das Unglüd nicht so wuchtig über einen engen Kreis fich erstreckt.
„ Norddeutschen Allgemeinen" große Freude; das war keine| Schlußbestimmungen der Gewerbeordnung für das Deutsche
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Reich, des sogenannten Arbeiterschußgesetzes, und ersucht die Abgeordneten der deutschen Volkspartei, im Reichstag diesem Gefeßentwurf ihre Stimme zu geben, zugleich auch im Hinblicke auf§ 154 dieses Gefeßentwurfes die Aufrechthaltung der demokratischen Forderung voller Versammlungs- und Ver einsfreiheit und demgemäß der Aufhebung aller die Versamm lungs- und Vereinsfreit im Allgemeinen oder einzelne Bevölke rungsklassen beschränkenden Bestimmungen zu betonen." Schließ lich wurde Bamberg einstimmig als Vorort gewählt. Mit einem Hoch auf die deutsche Demokratie wurde dann die Bere dern Län sammlung geschlossen.
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Stettin. Gegen das Vorgehen der Regierung in Sachen beiter, ur der Beseitigung der Bäume, hatte der Stadtbehörde Beschwerde beim Bezirksausschuß erhoben. Legterer hat die Beschwerde verworfen. Das Urtheil lautet folgendermaßen: Im Namen derung a des Königs! In der Verwaltungsstreitfache der Stadtgemeinde benen Stettin , vertreten durch den Magistrat, Klägerin, wider die tönigliche Polizeidirektion hieselbst, Beklagten , wegen Aufgegebene hebung einer polizeilichen Verfügung hat der Bezirksausschus zu Stettin in seiner öffentlichen Sigung vom 10. Juni 1885, an welcher Theil genommen haben: 1. Brauner, Verwaltungs gerichtsdirektor, Vorfigender, 2. v. Bodewils, Regierungsrath, 3. Flügge, Rittergutsbesiger, 4. v. Corswandt, Kreisdeputirter und Rittergutsbefizer, 5. von Heyden, Gerichtsaffeffor a. D. egenwa und Rittergutsbefizer, für Recht anerkannt: daß Kläger mit feiner Klage vom 30. März 1886 zurückzuweisen und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Werth des Streit gegenstandes 300 Mt. Von Rechts Wegen. Die Stadtver tretung will fich nunmehr an das Oberverwaltungsgericht
politische Ausschreitung", sondern eine gute, vernünftige und nachahmenswerthe That. Wenn aber Arbeiter gegentheilige Ansichten fund geben, oder gar es wagen, Refolutionen zu Gunsten des von den sozialdemokratischen Abgeordneten einge brachten Arbeiterschußgefeßes zu faffen dann allerdings ist das politische Ausschreitung", der ein Ende gemacht werden muß durch Beseitigung der Koalitionsfreiheit". Es geht doch nichts über die Konsequenz und Logit eines offiziösen Blattes! Wir sind nun so unbescheiden, diese Taktik im rechten Lichte zu zeigen. Die Norddeutsche Allgemeine" läßt sich leiten von denselben Erwägungen, welche in einer vor etlichen Jabren von der famosen Provinzial Korrespondenz" veröffent lichten, amtlichen Denkschrift über den gewerblichen Nothstand und die Staatshilfe" niedergelegt find. Da heißt es: Die Anwendung außerordentlicher Maßregeln zu Gunsten der Arbeiter müsse sehr bedenklich und gefährlich erscheinen. Der schon jest laut gewordene Ruf nach Umgestaltung der bestehenden Ordnung würde noch stärker ertönen, je mehr die Regierung unter Aufgabe ihrer Grundsäße in Folge des Druces von in Voltsversammlungen gefaßten Refolutionen fich nachgiebig erwiese." Ja, ja, da lag schon vor Jahren, so lange es überhaupt eine Arbeiterbewegung in Deutschland giebt, der Haas im Pfeffer, und da liegt er heute noch. Oder ist der Sinn der obenerwähnten Ausführungen der Norddeutschen Allgemeinen" ein anderer als der: daß die in Arbeiterversammlungen gefaßten, auf wirthschaftlich= soziale Reformen bezüglichen Beschlüsse, teine Berücksichtigung seitens der Regierung zu erwarten haben, daß diese fich nicht nachgiebig erweisen wird? Genau derselbe Sinn ist's, der im Die vorstehendem Zitat flipp und klar ausgesprochen ist. Norddeutsche Allgemeine" geht ja eben von der unqualifizir baren Ansicht aus: nur die Regierung habe die Fähigkeit, in wirthschaftlich sozialen Reformfragen das Richtige zu treffen; ev. ihre Ansicht und ihre Absicht sei maßgebend; nur ihr ges bühre es überhaupt, fich in diesen Fragen vernehmen zu laffen. Wer an die Richtigkeit dieser Ansicht nicht glaubt und nach Maßgabe seines staatsbürgerlichen Rechtes andere Anfichten fund giebt, der macht fich politische Ausschreitung" schuldig. Mit dieser Behauptung trifft die Norddeutsche Allgemeine" freilich nur sich selbst, denn sie begeht einen gröblichen Unfug, ein Attentat gegen die gesunde Vernunft indem fie droht: Wenn ihr, Arbeiter, noch länger es wagt, Ansichten zu offenbaren, die der Regierung nicht genehm find, und für diese Ansichten Propaganda in Versammlungen zu machen, so wird man euch die Koalitionsfreiheit nehmen. Diese Drohung schmeckt sehr nach despotischer Laune, die sich mit dem Begriff eines, fonstitutionellen" Staates aber sehr schlecht verträgt und geradezu eine offenbare Verhöhnung des Rechtes iſt. des Doch wofür hätte die„ Norddeutsche Allgemeine" ihren offiziösen Charakter, wenn fie fich nicht einmal das erlauben sollte! Mögen fich die Arbeiter und alle wahrhaften Arbeiterfreunde diesen Wink mit dem Baunpfahl nur merken für kommende Wahlen!
Wir denken unsere Ansichten durch obiges ziemlich flar ge legt zu haben die Rettungsboote dem Seeschiffe, das Rettungsfloß den Hafen- und Flußschiffen. Und wenn im ersteren Falle Rettungsboote komplizirterer Konstruktion durch die Ansprüche bedingt werden, in legterem Falle genügen die einfachsten, sagen wir sogar die primitivsten und billigsten Mittel, die wirklich als Sigbänke und Schiffswand, bezw. Heegling an gebracht sein können. Von diesem letteren Gefichtspunkte ausgehend, wollen wir noch eines vorgekommenen Falles er. wähnen, weil derselbe nußbar zu machen ist, wenn der Wille, oder, was beim Menschen besser ist, der Zwang zur Befferung vorhanden ist. Im Anfange der 70er Jahre verbrannte in Folge einer Maschinen- Explosion ein Baffagierdampfer auf dem Rio Plata, unfern von Montevideo . Bahlreiche anges sehene Leute waren die Passagiere, denn es war Weihnachten, und zumal die Deutschen wollten zu ihren Verwandten und Freunden nach Buenos- Ayres hinauf. Die Maschine war zerstört. Der Dampfer brannte lichterloh, die Böte waren nicht zu erreichen, bezw. nicht mehr ins Wasser zu bringen. Fast alle Passagiere sprangen über Bord, um den Flammen zu entgehen, bezw. verbrannten oder erstickten in den Radlaften, nur wenige wurden gerettet. Unter diesen wenigen war damals ein Offizier non dem deutschen Kriegsschiff Vineta", ein vorzüglicher Schwimmer, der drei bis vier Stunden an jenem grauenhaften Weihnachtsabend mit einem fleinen Tische, deffen Platte er durchgestoßen hatte, umher schwamm. Von den anderen aber haben sich 6 oder 7 Mann an einem aus zwei Lagen Brettern bestehenden Püßen Gestell" gehalten, einem Instrument mit Löchern zum Hineinstellen der Püßen oder Eimer. Durch die Püzenlöcher steckten sie die Köpfe und mit den Armen hielten fie fich von unten bezw. schwammen fie mit. Macht man solche Bretter aus leichtem, gut in Farbe gehaltenen Holz, oder mit einer Einlage von vielleicht 5 Ctm. Kortholz, schneidet man die Kopflöcher, um der Schönheit nicht zu viel Abbruch zu thun, ecig oder oval, so würden solche Konstruktionen nach unserer Anficht die praktischsten, einfachsten und billigsten Rettungs- Werkzeuge für Fluß und Hafen- Dampfer sein, die leicht als Bordwand anzubringen und zu lösen sind und welche Hunderten von Menschen eine Zeit lang genügende Sicherheit, allerdings ohne Komfort, gewähren würden. Solches Instrument würde man vielleicht Rettungs- Planke nennen, und wäre das Gewicht einer Blanke von 5 Meter Länge und 80 Ctm. Höhe bei 6 Ctm. Dide nicht 30 Rgr., fönnte aber mit Bequemlichkeit 10 bis 15 Personen über Waffer halten. Eine eiserne Reegling von 1 Millim. Stärke wiegt ebenso viel, und ist die Ersparniß an Plaz nicht bedeutend, weil solch dünne Blech- Reegling einer dickeren Holzkappe bedarf.
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Die 32. General- Versammlung der Katholiken Deutschlands findet gegenwärtig in Münster statt. Wie all fährlich, so beschäftigten sich die ultramontanen Führer auch diesmal wieder mit Sozialpolitik. Bemerkenswerth ist eine Rede des bekannten Agrariers Schorlemer- Alst über die Mittel, welche gegen die Sozialdemokratie zur Anwendung gebracht werden müffen. Das Hauptmittel zur Beseitigung derselben ist seiner Ansicht nach natürlich die Religion. Aus den Aeuße rungen des Redners, welche wir nachstehend theilweise wieder geben, werden unsere Leser sicher das Richtige vom Falschen zu unterscheiden wissen: Die Sozialdemokratie
Auf Grund des Sozialisten- Gesezes verbietet die fönigliche Regierung zu Merseburg das Flugblatt ohne Datum, Drud der schweizerischen Genossenschaftsbuchdruckerei HottingenZürich, welches mit den Worten beginnt: Freunde, Bürger die Worte enthält:„ Arbeiter! Bürger! denkt an Frankfurt a. M., wo ein abgekartetes Spiel 2c."
und Arbeiter in Stadt und Land" und auf der zweiten Seite
Ein offizieller Wink mit dem Zaunpfahl. Norddeutsche Allgemeine Zeitung" hat, wie schon so oft, in jüngster Zeit wieder einmal Beweise davon gegeben, daß es mit ihrer vielgerühmten Arbeiterfreundlichkeit" und„ ernsthaften Sozialreform" eitel Flunterei ist. Sie hat die überraschende Entdeckung gemacht: daß die Streiks, da fie dauernde Erfolge in wirthschaftlicher Beziehung nicht hätten, dennoch hervorgerufen und ausgebeutet werden sollten, um sozialdemokratische Zwecke zu erreichen, nämlich das von den Sozialdemokraten eingebrachte Arbeiterschußgesez. Zugleich wendet das offiziöse Organ fich gegen die das Arbeiterschutzgeset betreffende Agitation der Arbeiter, insbesondere den fachgewerblichen Verbindugen; es erblickt in dieser Agitation eine politische Ausschreitung", denn die Koalitionsfreiheit sei den Arbeitern zur Wahrung ihrer wirthschaftlichen Intereffen" gegeben worden, ihnen also wieder zu entziehen, wenn sie die selben fürderbin noch benüßten, um Politik zu treiben. Gewiß ein recht verständlicher Wink mit dem Baunpfahl! Und ein recht herzliches Einverständniß mit der früheren Anschauung des Liberalismus, daß der Arbeiter fich nicht mit politischen Fragen zu beschäftigen habe! Natürlich ist die Nordd. Allg. 3tg." nicht im Stande, anzugeben, wo im öffentlichen Leben die Grenze zwischen politischen und wirthschaftlichen Fragen ist. Sie weiß ja auch selbst recht gut, daß die beiden Fragen gar nicht von einander zu trennen find, ganz besonders nicht, wo es sich ausschließlich um die Wirthschaftspolitik" handelt, zu der die Arbeiterschußgefeßgebung doch in erster Linie gehört. Aber das fümmert die edle Offiziose nicht; fie stempelt jede die Wirths schaftspolitik betreffende selbständige Agitation der Arbeiter, die ihr nicht in den Kram paßt und ihre Tendenz, den Arbeitern die Segnungen" der bureaukratischen Vormundschaft zu bringen, widerstreitet, zu einer politischen Ausschreitung". Sie weiß das bekannte Sprüchwort: Wenn zwei daffelbe thun, so ist es doch nicht daffelbe", gar trefflich zu illustriren. Als z. B. vor einigen Wochen der Bochumer evangelische Arbeiterverein" dem Reichskanzler eine schmeichelhafte Resolution übersandte, in welcher er fich deffen Ansichten afzeptirend gegen den Marimalarbeitstag und das Verbot der Sonntagsarbeit erklärt, da machte das der
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er aus will alle Arbeitsmittel verwenden im Gemeingut der Gesellschaft und alle Produkte sollen allen Mitgliedern nach gleichem Recht bei gleicher Arbeitszrit gehören. Dabei ift fein Eigenthum mehr denkbar. Aber dieses Programm müffen Die Sozialdemokraten verwirklichen, denn sonst würden sie von ihren Hinterleuten erekutirt werden. Unter dem Materialismus dem Unglauben und der Gottesleugnung, die jetzt in derẞreffe Vereinen und leider auch auf den Hochschulen gepredigt werden, muß aber die Sozialdemokratie wachsen. Sie muß wachsen den Trümmern, welche der Kulturkampf aufgehäuft hat, unter der Pionierarbeit, welche der Staatssozialismus für fie ver richtet. Sie wird auch in die Armee eindringen, wenn sie nicht schon, wie ich nach ihrer Bahl befürchte, in dieselbe eingedrungen ift. Wir unterschäßen, wie Sie sehen, die Gefahr nicht, aber wir wollen fie auch nicht überschäßen. Die Sozialdemokratie fann zerstören, aber nicht aufbauen. An dem Tage, wo fe aus der Kritik, ihrer stärksten Seite, zur Verwirklichung
ihrer
Bläne übergeht, wird sie sterblich und die Köpfe werden nog ganz anders rollen, als wie unter Danton , St. Juft und Robespierre . Die Katastrophe, welche die Sozialdemokratie herbeiführen kann, wird eine furchtbare sein, und ich lenne nur einen Damm, welcher dieser Brandung Widerstand
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eine Rettungsarche, welche auf den blut getränkten Wogen schwimmen wird, das ist die katho lische Kirche. Am erschredendsten wird die Katastrophe diejenigen sein, deren Gott der Mammon und der Himme der Genuß auf Erden ist. Anders bei uns. Wir hab den Glauben und das Vertrauen auf Gett. Er fann schwer Strafgerichte zulaffen, aber zu rechter Zeit erhebt fich der er und gebietet dem tobenden Meere Rube und auf den Ruinen des modernen Heidenthums wird sich, wie einst auf denen antiken modernen Heidenthums, ein neues Gottesreich bauen. Wenn Alles außer Rand und Band, dann schütt uns Gottes starke Hand." Darum sind wir auch nicht verzag und werden immer wieder unsere Pflicht erfüllen, die d lautet den Einsturz verhindern und wieder aufbauen, soweit es möglich ist. Und daher noch ein paar Worte über das was zu geschehen hat. Ich anerkenne, daß Kranken und Un fall- Versicherung und Alters- und Invaliden- Versorgung nüßlich find, und das Zentrum hat sich ja um das Zustande aber glaubt, daß damit nun die Thätigkeit für die Arbeiter abzuschließen sei, der befindet sich nicht nur in einem
Von der Landesversammlung der bayrischen Volkspartet haben wir die wesentlichsten Beschlüsse bereits mitgetheilt. Nachdem die ersten drei Punkte erledigt waren, wurden der Versammlung folgende Petitionen unterbreitet und von derfelben einstimmig angenommen: 1. Es sei an die bayerische Staatsregierung die Bitte zu richten, eine Beschränkung des Buschlags bei Subhastationen von Immobilien herbeizuführen; 2. Hohe Kammer wolle beschließen, es sei die kgl. Staatsregie rung anzugehen, einen Geseßentwurf vorzulegen, darunter Auf hebung aller Steuerprivilegien und der Gefeße über Grund-, Haus, Kapitalrenten, Einkommen und Gewerbesteuer unter Freilassung eines nach dem Familienstande steigenden Existenzminimums jedes Einkommen, ohne Rücksicht auf seinen Ursprung, mif einer prozentualen progressiven Steuer zu den Sweden des Staates anlegt." Der Landtag möge die bayerische Staatsregierung bitten, durch ihre Vertretung im deut schen Bundesrath energisch dahin zu wirken, daß endlich dem so oft schon seitens der deutschen Volksvertretung gefaßten Beschluß, den Reichstagsabgeordneten Diäten zu gewähren, endlich stattgegeben werde. Außerdem wurde folgende Resolution einstimmig zum Beschluß erhoben: Die Landesversammlung erblickt in der Ausweisung der Polen aus früher polnischen Landestheilen eine dem Kulturstandpunkte der deutschen Nation widersprechende Maßregel." Von Herrn Evora wurde folgender Antrag eingebracht und motivirt, den auch Herr Heigl auf das fräftigſte unterſtüßte und der mit 146 gegen 4 Stimmen zum Beschluß erhoben wurde: Die Landesversammlung der deutschen Volkspartei in Bayern stellt fich voll und ganz auf den Standpunkt des dem Reichstag zur Berathung unterliegenden Entwurfes eines Gesezes, besreffend die Abänderung der Titel I, II, VII, IX, X und der
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starken Jrrthum, sondern er beweist auch, daß er von der for ist noch viel zu thun. Da müssen wir vor Allem sorgen, dah dem Arbeiter der Glaube erhalten wird, und deshalb müffen wir an erster Stelle immer verlangen die Bendigung des Kub turkampfes,( Lebhafter Beifall) wir müssen auch erstreben Beseitigung jener Geseze, welche die Freiheit und ihre segens
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ben besten Kräften besetzt, so daß wohl anzunehmen ist, daß sich die Glocken von Corneville" noch recht viele Zuhörer Mg meiner Zukünftigen hinweisen, glaube ich als Mann zusammenläuten werden. Die Handlung zu erzählen,
Das Alles selbst miterlebt, meinst Du? Ich war heute Morgen im Hause Wielens, wohin ich per Equipage geholt wurde. Fräulein Agnes fällt von einer Ohnmacht in die andere ihr Papa, Herr Bankier Wielen ist früh von zwei Polizeikommissaren aus dem Bette geholt auf Grund eines vom Staatsanwalt ausgefertigten Ber - hd haftsbefehls wegen Verdachts der Wechselfälschung und Verleitung zum Meineid. Der Schreiber Emmerings war bei Gelegenheit des von ihm zum festlichen Genuß des ungeahnten Reichthums veranstalteten öffentlichen Exzesses der Polizei in die Hände gefallen und in seinem Rausch hatte er sich erst verplaudert und dann Alles gestanden.
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und Ihre Hand zurückgeben zu müssen. Ich bitte, Ihre Domestiken mit der nöthigen Anweisung zur Aushändigung meiner Effekten an Ueberbringer dieses versehen zu wollen und verbleibe, mein geschätztes Fräulein,
adisited state Ihr ergebenster Diener
Wilhelm Freiherr von Flassingau." Augenblicklich befindet sich der Herr Gutsbefizer im Eisenbahn Koupee, das den Getäuschten seiner alten gegenführt!
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sprochen wurde. Die Musik ist durchweg originell und grazios und graziös und erhebt sich an an vielen Stellen wet über die gewöhnliche Operetten- Musik. Melodien find hübsch erfunden und
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mein Freund, Landrichter Krusse, dem ich soeben hinterpommerschen Heimath und neuen Manichäern ent- schön. Prächtig war Fr. 3imaier als Haiderose. In dieser
Der verrätherische Brief ist bei dem Bankier vorgefunden begegnete, hat mich mit den näheren Daten der Sache befannt gemacht.
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scharf und unangenehm und die ganze Art zu fingen ist uns Künstlerin pulfirt echtes Theaterblut! eine bessere Soubrette dürfte wohl schwerlich gefunden werden. Fr. 3imaier fingt fei Dant, es ist noch gut abgelaufen!?" Ein Leben ohne natürlich, dabei fein pointirt; ihre Lieber fanden ben größten Beifall und mußten verschiedene wieder Ehre, ein Leben an der Seite eines solchen Geschöpfes ist bolt werden. Ganz reizend, voller Schelmerei und Laune Frieden unter der Erde vorgezogen. Emmering hat wohl fang fie besonders im ersten Finale das Rouplet mit Chor:
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Fräulein Agnes ist außer sich. Denken Sie fich an, Herr Physikus!" sagte sie zu mir, der Papa hat mich so lange und alle Welt in dem Glauben an seinen unerschöpflichen Reichthum erhalten. Bevor er heute Morgen weggeführt wurde, sagte er zu meinem zu dem Baron: Beschleunigen Sie die Heirath, Herr Baron Sie lieben Agnes ja, also brauche ich es Ihnen nicht zu verhehlen, daß mein Haus vor einer finanziellen Ratastrophe steht, die durch diesen Zwischenfall wesentlich näher gerückt werden dürfte. Mein Bräut- der Baron erblaßte, ich fühlte wie seine Finger in meiner Hand nun hat er vor einer Stunde das zitterten und nun Haus verlassen und dieses Billet gesendet. Ist es nicht
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Theater unter der neuen Direktion Steiner die erste Aufführung der Novität„ Die Glocken von Corneville" statt.
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je gefehn?" Sehr komisch war auch die kleine Szene im Gespensterschloß, wo sie, troh der größten Angst, wiederholt versicherte: ich fürchte mich nicht." Stürmischer Beifall Lohnte diese feine Leistung. Der neu gewonnene Tenor
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grüßt und mußte gleich sein Antrittslied, Fahr hin fahr hin, Matrose", dacapo fingen. Herr Klein befigt hg. Am Dienstag Abend fand im Walhalla - Operettens viele Beweglichkeit und Humor und vor allen Dingen Operetten Theatern sehr selten antrifft. Herr Korschen eine hübsche ausgiebige Tenorstimme, wie man fie in ein Unwürdiger? Und vom Papa ist es auch schändlich Wenn wir nicht irren, wurde die Operette bereits 1878 im gab den Marquis und errang sich vielen Beifall. Hr. Worms gehandelt, daß er uns so lange in Blinden tappen ließ! Friedrich- Wilhelmstädtischen Theater gegeben und erlebte war als Amtmann ganz trefflich, nur übertrieb er viele nur einige Wiederholungen. Wir können nicht begreifen, Dinge, ganz besonders in der Briefszene. Ausgezeichnet in wie dies möglich war! Die Musik des Hrn. Planquette ist Spiel und Maste war Hr. Link. Das Orchefter, unter fte in eine neue Ohnmacht, welchen glüdlichen Umstand ich anmuthig uud melodios und der Text von frischem Humor durch der sicheren Leitung des Hrn. Grau, spielte und begleitete, benußte, mich aus der Nähe dieses Moraftes von Eigennuß weht. Die Operette erlebte in Paris über tausend Vorstellungen musterhaft; auch der Chor sang recht lobenswerth. Die und wurde auch in Wien ein beliebtes Repertoirstüd. Die Direktion hat sich mit dieser Operette recht gut eingeführt
Er hätte doch wenigstens nicht auch mir Sand in die Augen
zu streuen brauchen!" Soweit Fräulein Agnes, dann fiel
und Heuchelei zu entfernen. Der kurze Abschiedsbrief des Barons schließt mit den Worten: duk
neue Direktion hat das Werk prächtig ausgestattet und mit
und wird der Erfolg sicher nicht ausbleiben.
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