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Holland  .

Unruhen überall, ein Beichen, daß wir in einer Zeit leben, fönnen fich darüber nur die Alltagsmenschen, der denkende Rensch wird keinen Augenblick im Zweifel sein, auf welche Ursachen die allgemeine Erregung zurückzuführen ist.- Kaum find die Unruhen in Amsterdam   beendet, so werden schon wieder neue aus Harlem   und Zwolle   berichtet. In Harlem  batte am 2. September ein Gartenbefizer einen Burschen beim Stehlen von Birnen betroffen und ihn so derb gezüchtigt, daß et vom Plage getragen werden mußte. In der Stadt ver breitete fich darauf das Gerücht, der Knabe sei gestorben. Begen Abend sammelten sich Menschenmassen vor dem Hause Des Gartenbefigers und bombardirten es mit Steinen. Die Rube fonnte erst hergestellt werden, nachdem Militär requirirt worden war. In Zwolle   tam es gelegentlich eines Aufzugs des Militärs zu einem Krawall, der ebenfalls erst durch Hilfe des Militärs beendet werden konnte. Der Bürgermeister erließ eine Proklamation, worin er vor Ansammlungen warnte und alle öffentlichen Lokale um 9 Uhr Abends zu schließen

befahl.

Belgien  

jährlich; die Fürsten kaiserlichen Blutes erst von der Voll­jährigteit ab je 50 000 Rubel jährlich. 2) Die Personen weib­lichen Geschlechtes erhalten bis zu ihrer Verheirathung einen Jahresgehalt und bei ihrer Verbeirathung ein für allemal eine Mitgift aus der Staatstaffe, und zwar erhalten die Töchter und Enkelinnen des Kaisers je eine Million ter und Rubel, die Urenkelinnen und Ururentelinnen je 300 000 Rubel, die weiteren absteigenden Nachkommen weiblichen Ge­schlechtes je 100 000 Rubel. 3) die verwittweten Kaiserinnen, Großfürstinnen und Fürstinnen kaiserlichen Blutes erhalten eine lebenlängliche Geldpension. Die Kaiserin bezieht als Wittwe natürlich denselben Jahresbetrag, wie zu Lebzeiten des Kaisers, ihres Gemahls: 600 000 Rubel jährlich und den Unterhalt ihres Hofes; wenn fie ins Ausland reist die Hälfte. Die verwittwete Gemahlin des Thronfolgers erhält jährlich 300 000 Rubel und den Unterhalt des Hofes; wenn sie Ruß­ land   verläßt, bezieht sie die Hälfte. Die Gemahlinnen der Söhne und Entel erhalten 60 000 Rubel Penston, der Urentel 30 000 Rubel, der Ururentel 15 000 Hubel, der Prinzen kaiser­lichen Blutes 10 000 Rubel; die Wittwen von Großfürsten und Brinzen faiserlichen Blutes erhalten, wenn fie Rußland  overlaſſen, nur ein Dritttheil ihrer Penfion, und wenn sie eine an. neue Che eingehen, verlieren sie dieselbe ganz. Eine weitere Versorgung der Angehörigen des Kaiserhauses hängt von dem Ermessen des Kaisers und dem Stande der Apanagen ab.

Belgien   fieht in seinen Grenzen Kongreß auf Kongreß lagen, faum ist der eine beendet, so beginnt ein anderer. In Antwerpen   hat soeben wieder der medizinische Kongreß seine Arbeiten beendet. Die Verhandlungen waren sehr interessant, da hauptsächlich das Praktische ins Auge gefaßt wurde. Dr. Brounadel's vorgeschlagener Antrag wurde faffung angenommen: Im gegenwärtigen Zustande der Bes ziehungen zwischen den" Böllern Zentral Europas find Land­Quarantänen und ſanitäre Kordons unnüße und sogar ge fährliche Maßregeln; das Durchräuchern von Briefen ist unnüz." Die Mehrheit des Kongresses war für die Beibehal ung der See Quarantänen in Seehäfen und an Flußmün­dungen. Solche Quarantänen wurden auch als in Belgien  usführbar und wirksam erklärt. Der folgende Beschluß ge angte ebenfalls zur Annahme: Die Gefundheitspflege in Stadten und Landgemeinden durch Reinlichkeit zwingt sich vor allem Anderen den Nationen als Widerstandsmittel gegen den Einbruch anstecender Krankheiten auf. Zur Erreichung eines Resultats drückt der Kongreß den Wunsch aus, daß die Lei­ung der fanitärischen Maßregeln in den Händen der Bentral liche Kongreß wurde am 31. v. Mets. in dem Hauptsaale des Der sechste Internationale Bharmazeu belgischen Akademie- Palastes von dem Minister der auswär amten begleiteten, eröffnet. Die Mitglieder des Kongresses gen Angelegenheiten, den eine Anzahl hoher Regierungsbeaufregende Szenen stattgefunden haben, ist erklärlich. Auch ein

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in feiner Ansprache den Kongreß, deffen Arbeiten, wie er sagte, Die Regierung mit der größten Aufmerksamkeit verfolgen würde. Die Fragen betreffs des Trinkwassers und der Fälschung von Lebensmitteln feien von der größten Wichtigkeit für das Volt,

praftische Resultate auf diesem Gebiete im Intereffe des Ges meinwesens zu wünschen. Nachdem das Bureau konstituirt war, erklärte der Präfident, daß die Frage des Trinkwassers wegen

Kürze der Zeit vor allen Anderen eine eingehende Be bandlung verlange. Die Abtheilungen werden fich mit den

Ueber Maffenverhaftungen in Odessa   wird der N. Fr. P." aus Odessa   vom 30. August geschrieben: Anläß­lich der Reise des russischen Kaiserpaares nach Kiew   wurden von der hiesigen politischen Behörde, namentlich von Seiten der Gendarmerie die umfassendsten Maßregeln ergriffen, um die noch immer scheel angesehene Studentenschaft und die andere politisch verdächtige Jugend während der kaiserlichen Reise über unsere benachbarte Bahnlinie unschädlich zu machen. Zu diesem Behufe wurden in der Nacht vom 25. August, während die faiserliche Familie noch in Kremfier weilte, in etwa 150 Woh nungen, wo Studenten und andere junge Leute sich aufhielten, Hausdurchsuchungen vorgenommen und bei der Auffindung irgend eines verdächtigen Buches oder von Briefen die Befiger derselben bei Nacht und Nebel mitgenommen und verhaftet. Ein großer Theil der Verhafteten ist erst vorgestern wieder in Freiheit gefeßt worden. Eine große Bahl von jungen Leuten und Mädchen wird aber noch immer in Haft behalten, weil, wie es heißt, eine neuerliche Verschwörung derselben gegen das Vaterland und den Kaiser entdeckt worden sein soll. In der Stadt herrscht in Folge dieser Vers haftungen eine begreifliche Banit. Daß in mancher Wohnung

heiteres Quiproquo hat sich während diefer Maffenverhaftungen ereignet. Zwei Gendarmerie- Offiziere begaben sich in Be gleitung von 8 Gendarmen gegen 10 Uhr Abends nach der außerhalb der Stadt gelegenen Villa Arschawsky, woselbst mehrere politisch verdächtige Studenten wohnten, um daselbst ebenfalls Haussuchung abzuhalten. Da die Gendarmen von Niemandem auf dem Wege bemerkt werden wollten, so hüllten fte fich sämmtlich in dunkle Mäntel und gingen durch Seiten­gaffen, woselbst fte von einem aus der Stadt heimkehrenden Wächter der Villa bemerkt wurden. Dieser hielt sie für Ein­brecher, und da er aus der Ferne die Villa seines Herrn aus schleunigst in die Stadt zurück und bolte von dort einige Polizisten zur Ergreifung der vermeintlich auf Raub oder

eilten alsbald zu der Villa, woselbst fte die in Mäntel gehüllten Gendarmen im Hofe umzingelten und festnehmen wollten. Die

folgenden Fragen beschäftigen: Profeffionelle Fragen, phare dem Munde eines Gendarmen nennen hörte, so eilte er Chemie in Bezug auf die öffentliche Gesundheitspflege und mazeutische, theoretische und praktische Fragen, Fragen der Fragen, welche fich auf allgemeine oder angewendete biologische Diebstahl ausgehenden Bande. Einige berittene Polizisten Chemie beziehen. Die Kongreß- Mitglieder wurden später vom Gemeinderath im Rathhaus empfangen. Der Schöffe Wal taevens bewillkommnete fie in Abwesenheit des Bürgermeisters Sache klärte fich natürlich rasch auf, und die Hausdurch­und dankte für die Wahl Brüssels   als Kongreßfis. Die Brüffeler suchung fiel nun um so schärfer aus. Bemeindeverwaltung habe sich stets mit den Fragen der Ver­Binderung der Fälschung von Lebensmitteln und der Be fchaffung guten Trinkwassers ernstlich beschäftigt. Franïreich. 10

Ein Bestechungsversuch beschäftigt augenblicklich die öffent

lichteit

liche Meinung in hohem Maße. Nachdem schon so oft über Beechungen oder über Handlungen, die auf dasselbe hinaus. laufen, bei staatlichen Unternehmungen allerlei an die Deffent­fechungsversuch, welcher speziell Pariser Angelegenheiten be­

gedrungen ist, handelt es sich diesmal um einen Be­

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Es sollen sogar der Fußboden im Bimmer der Studenten und das Trottoir vor und unter demselben gesucht dem Fenster aufgerissen und worden sein.

Großbritannien  .

Die englische   Regierung hat ertra einen Diplomaten nach Ronftantinopel geschickt, um mit der türkischen   Regierung eine Uebereinkunft in Betreff Egyptens zu erzielen. Der frante Mann scheint indeß wenig Lust zu haben, sich mit den Eng­ländern einzulaffen; die Erfahrung hat ihn flug gemacht, er

gierung fordert in erster Linie den unverzüglichen Rückzug der Russische   Intriguen erschweren eben­

zunehmen, daß der Lohn für die frühere Sonntagsarbeit zum größeren oder geringeren Theile den Taglöhnen wieder zu­wachsen, die Gesammtlöhne also keinen großen Ausfall erleiden werden. Auch wenn ein Ausfall übrig bleibt, so wird derselbe theilweise aufgewogen durch anderweitige nügliche Arbeiten, die am Sonntag vorgenommen werden können, z. B. durch Hause haltungsarbeiten der Fabrikarbeiterin, und schließlich ist der fanitäre Werth des Feierns am Sonntag ein fleines Opfer an Arbeitslohn werth. Jedenfalls kann, falls die Arbeiter mit großer Uebereinstimmung die Sonntagsruhe fordern, troßdem daß sie vor dem Ausfalle des Lohnes gewarnt worden sind, späteren bezüglichen Klagen mit der Erwiderung: Thr habts. gewollt, entgegengetreten werden." Momentan also tann und wird der Lohn, wenn die Sonntagsarbeit verboten wird, etwas geringer roerden, dann aber tritt, wie hier auch die Allg. Btg." zugiebt, das sogenannte ,, eherne ökonomische Lohns gefeg" in Kraft, welches nicht leidet, daß der Lohn dauernd unter das gewohnheitsmäßige Existenzminimum herabgeht, ebenso wenig, als der Lohn dauernd über daffelbe hinausgehen fann. Man sieht aber, daß die ökonomischen Wahrheiten sich immermehr Bahn brechen.

Das ,, Volkswohl", Organ desBentralvereins für das Wohl der arbeitenden Klassen", sagt in einem Artikel: Wo die Arbeiter schlecht gelohnt werden, schlecht effen, schlecht wohnen, schlecht gekleidet find, da werben sie in der Regel der Branntweinschente verfallen, während sie bei auskömmlichen Löhnen in der Regel, Ausnahmen abgerechnet, vor diesem Schicksal bewahrt bleiben. Jeder wird in seinem Kreise die Belege für diese Thatsache finden und in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der einen und der anderen Arbeiter seine Schlüffe ziehen können." Hierzu bemerkt der ,, Korrespondent  " recht zutreffend: Richtig! Aber wenn man die Ursachen ere fannt hat, sollte man auch zur Beseitigung derselben mehr als durch Vorschlag von Palliatiomitteln beitragen. So lange jede Arbeiterverbindung, die sich die Besserung der materiellen Lage ihrer Angehörigen zum Biele gesetzt hat, als verdächtig" an gesehen wird und demzufolge ihr allerlei Hindernisse bereitet werden, so lange kann von einer Befferung in dieser Beziehung teine Rede sein.

Die chriftliche Barmherzigkeit", auf welche man fich vielfach bei der Lösung der sozialen Frage beruft, wird nur sehr selten ausgeübt. Im Gegentheil treten immer mehr Fälle hervor, wo diese Barmherzigkeit gerade von den berufenen Personen nicht geübt wird. Hier ein schlagendes Beispiel: Der 18jährige Dachdecker Louis Händel aus Ellrich   hat wegen Dieb stahls   in Salzwedel   Strafe verbüßt, ist erkrankt und erblindet. Die Provinzial- Verwaltung hat seine Aufnahme in eine Bro vinzial- Blinden- Anstalt mit Rücksicht auf deffen Bescholtenheit abgelehnt, und so ist der Stadtbehörde von Ellrich   nichts weiter übrig geblieben, als den Händel vorläufig in Privatpflege unter zubringen. Die Stadt stellte an den Kreistag das Anfinnen, die Kosten für die Unterbringung des Händel in die Augen­Klinik zu Halle aus dem Kreiskommunalfonds zu bewilligen. Mittlerweile ist Händel   gestorben. Also es begeht ein jugend­licher Mensch unter 18 Jahren einen Diebstahl, er wird vers urtheilt und verbüßt seine Strafe. Nach dieser Buße erblindet er. Die Verwaltung der Provinzial- Blinden Anstalt versagt diesem unglücklichen jungen Menschen die Aufnahme, nach einer Augen Klinik wird er auch nicht gebracht und stirbt nun in sogenannter Privatpflege! Himmel über diese christliche Barm berzigkeit, über diese Behandlung eines verlorenen Sohnes"! Und so will man soziale Schäden heilen, so will man die Kluft überbrücken zwischen den Armen und Elenden und den Reichen ,. den Herrschenden?

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Die Harmonie zwischen Unternehmern und Arbeitern zeigt sich auch bei dem Tischlerstreit zu Dessau  , der noch nicht beendet ist, in vollem Glanze. Die Tischlermeister haben nämlich beschlossen, in keinem Punkte den Forderungen der Gesellen nachzugeben, um für alle Zeiten den Streits vorzu beugen". Die unverheiratheten Gesellen haben die Stadt vers laffen. Die verheiratheten aber, die in Deffau wohnen, kommen, wenn der Buzug nicht fern gehalten wird, in atge Noth, da bie Meister ferner beschloffen haben, keinen der streifenden Ges fellen wieder in Arbeit zu nehmen. Die Erbitterung über diesen Beschluß ist groß.

trifft. Der Voff. 3tg." wird darüber folgendes mitgetheilt: Pferd sein wird und England der Reiter. Die türkische   Res Der Borsigende des Gemeinderaths, Michelin, steht auf der radital sozialistischen   Kandidatenliste des Seinedepartements Engländer aus Egypten, um lepteres wieder unter das türkische Petition ist schon von der großherzoglichen Staatsregierung und hat jeßt der Deffentlichkeit mehrere Schriftstücke übergeben, Bepter zurückzubringen. welche schon faft einen Monat alt find. Damals erhielt Michelin falls das Zustandekommen einer Einigung. Dazu kommt für Betitionen hauptsächlich um die Strafanstalt Jchtershausen.

Don einer Frau Rattazzi eine Anweisung auf 300 000 Fr. nebst einem Bitef, worin es heißt: Herr Michelin wird gebeten, dieje Anweisung anzunehmen, deren Betrag nach Sicht ge hlt wird, wenn Herr Michelin den Herren Labrugiere und renel die Genehmigung zur Durchlegung des Boulevard Caußmann verschafft. Diese Herren haben ein Angebot von 28 Mill. gemacht; wenn fie 26 oder 25 Mill. erhalten können,

die türkische   Regierung die Ungewißheit, ob das jezige Tory­Kabinet in England die Neuwahlen überleben wird. Eine Folge der feierlichen Audienz, welche der englische   Abgesandte am Sonnabend beim Sultan   hatte, ist, wie das Wolff'sche Telegraphenbureau aus Konstantinpel meldet, ein kaiserliches Frade, welches den Minister des Auswärtigen, Affym Pascha, und den Minister der den Moscheen und Stiftungen gehörenden terben fie einverstanden sein 2c." Der Brief war von Frau Güter, Kiamil Pascha, beauftragt, mit Wolff zu verhandeln.

Der Wirkerverband zu Apoldo bereitet eine Betition an den Reichstag   vor, in welcher um Abschaffung der Sträf lingsarbeit in den Strafanstalten ersucht wird. Eine gleiche abschläglich beschieden worden. Es handelt fich bei diesen Dort beschäftigt auch eine Berliner   Firma eine Anzahl von Stridmaschinen.

Ueberstunden. Die von schweizerischen Industriellen in einer Untersuchung über Arbeiterverhältnisse und Arbeiters Nachtarbeit nichts herauskomme, daß die Leute zuweilen am leistungen geäußerte Ansicht: daß bei Ueberstunden oder Tage abfichtlich schlechter und langsamer arbeiten, um nur

6. Rattazzi unterzeichnet. Herr Michelin hat Brief und An- Die englischen liberalen Blätter find der Ansicht, daß ein greiftungskosten dabei in Anschlag zu bringen seien", wird dem Untersuchung angeordnet hat. Die Rechtskundigen bestreiten

Belet

Amerika.

Trogdem die Einwanderung von chinesischen Arbeitern in Kalifornien   verboten ist, wissen die Unternehmergesellschaften doch durch allerlei Ränte dem Gefeße ein Schnippchen zu schlagen und sich diese bescheidenen Söhne des himmlischen Reiches zu

Volkswohl" auch von anderen Seiten bestätigt. Leute, welche wissen, daß Ueberstunden in einem Hause oder einer Fabrit üblich find, richten ihre Arbeit am Tage einfach danach ein. Aufmerksame Hausfrauen haben schon längst beobachtet, daß Scheuerfrauen, welche über den Feierabend hinaus arbeiten sollen und dafür Vergütung erhalten, gewöhnlich in den letten

freilich die Eigenschaft eines öffentlichen Beamten, auf den das wegen Bestechung Anwendung finden könnte. Dies ist itboch unwesentlich, der Vorgang legt die Frage nahe, ob man hier mit einem vereinzelten Fall zu thun hat und da giebt der bösen Zungen genug, die behaupten, daß solche Bes Hechungen nichts Ungewöhnliches seien und in ähnlichen Fällen Staatsangehörigen? Profit und nochmals Profit, das ist ihre Ueberstunden übrig bleiben. Weit rascher und beffer pflegt

attgefunden haben und noch stattfinden. So ist der Fall be­lannt, daß bei einer Eisenbahntonzession in Algier   vor 8 oder 10 Jahren der Ministerpräfident 600 000 Frcs. erhielt. Die

Beife fich bereichert haben, soll Legion sein.

Loosung und sollte selbst dabei die ganze Gesellschaft zu Grunde gehen. So haben auch die großen Bergwerksgesellschaften,

überall da gearbeitet zu werden, wo eine feste kürzere Arbeitss zeit üblich ist und wo eventuell bei rechtzeitiger Beendigung größerer Arbeiten den Betheiligten noch ein Zuschuß in Aus­

Bahl der Personen, welche unter dem Kaiserreich auf diese Wyoming   find, gedacht, indem sie an Stelle ihrer streikenden ficht gestellt wird, den der Arbeitgeber sonst unter beständigem

fe

Und seither ist

Arbeiter Chinesen einstellten. Die amerikanischen   Arbeiter da­

brannten 80 Häuser nieder und trieben gegen 500 Chinesen in die Berge, wo dieselben nun umkommen müssen, wenn ihnen feine Nahrungsmittel geschickt werden.

Soziales und Arbeiterbewegung.

1 taum anders geworden. Wer ist aber diese Frau Rattazzt, durch gereizt, griffen die Chinesen an, tödteten 15 derselben, welche hier als Vermittlerin auftritt? Sie ist ebenfalls eine Der vielen Personen, welche von ihrem Geschäft lebt. Sie ist bie Tochter eines Arztes in Rennes  , welcher zu den Freunden Thiers' gehörte. Dadurch hatte fie Zutritt zu Thiers, war mit Been Familie befreundet und verkehrte viel in deren Haus. Sie benutte diese Freundschaft, um bei Thiers, natürlich so lange diefer etwas zu gewähren vermochte, alle möglichen Pere fonen und Angelegenheiten zu befürworten. Dadurch wurde zu einer gewichtigen Persönlichkeit. Bei Thiers lernte fie auch Grévy und deffen jezigen Schwiegersohn Wilson kennen, unb fie ist seither gar heimisch im Elisée geworden. Sie hat und deshalb wandten sich auch Labrugièro und Fresnel an fle, Damit fie ihnen die Konzeffion des Boulevare Haußmann ver Saffe. Die bei diesem Unternehmen erlittene Schlappe wird nicht viel schaden. Frau Rattazzi dürfte voraussichtlich mittlerin und Fürsprecherin treiben tönnen. Wirklich nette

Tritt eine Verringerung der Arbeitslöhne bei Ein­führung der Sonntagsruhe ein oder nicht? Ueber diese Frage wird soviel jezt hin- und hergeftritten, daß man nicht fehl mit der Annahme geht, daß fie auch den Hauptangelpunkt bei Berathung der Sonntagsarbeit in der nächsten Session des neint und unsere Ansichten noch in dem Leitartikel Wunder­liche Heilige". III. in Nr. 206 des Näheren ausgeführt. Hören wir, was die von uns in lezter Beit oft zitirte Münchener  

Berbindungen mit allen möglichen offiziellen Persönlichkeiten, Reichstags abgeben wird. Wir haben diese Frage immer ver­

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Merger über die Langsamkeit der Leute auf Ueberstunden ver wendet." Im Allgemeinen ist diese Anschauung bei Scheuere frauen u. f. w. wohl richtig. Bei dem regelrechten Fabritbetrieb aber trifft fte nicht zu. Die Ueberstunden find aber deshalb für die Arbeiter so gefährlich, weil fie die Arbeits­fraft schneller vernichten und weil eine Anzahl tüchtiger Arbeits kräfte dadurch auf die Straße geworfen werden. Ueberstunden helfen die Vagabondage schaffen.

Aus Warschau   wird mitgetheilt, daß auf dem Gebiete der Fabrikindustrie sich die Lage zu beffern beginnt. In Lodz  haben die Fabrikanten derartig bedeutende Bestellungen von den russischen Händlern erhalten, daß fie nicht nur vollauf be schäftigt find, sondern auch weitere Bestellungen nicht anneh men tönnen. In Folge dessen sind die Preise gewisser Manu fatturwaaren Gattungen gestiegen. Auch die Tuchfabriken haben gesteigerten Absat, da sie in Folge billigen Wolleinkaufs die Breise besonders für geringe Gattungen herabseßen. Durch hohe Schutzölle, in diesem Falle Kampfzölle, hält die russische so erleben die russischen Fabriten einen plöglichen Aufschwung. Was des einen Schaden, ist des andern Nuzen. Doch stehen fich immer bei den Kampfzöllen die Industriestaaten am

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auch noch ferner ihr sehr einträgliches Geschäft als Ver Aufhebung der Sonntagsarbeit in den Betrieben, wo solche Regierung die deutschen Fabrikate von ihren Grenzen fern und

ichen

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bisher üblich war, für den Arbeiter einen dem Beitmaß ent sprechenden Lohnausfall zur Folge haben werde, wurde bekannt. lich mit besonderer Lebhaftigkeit vom Reichstanzler verfochten.

folgender Zusammenstellung ersehen: 1) die Personen männ- hören ließen, diese sich ausnahmslos für die obligatorische Sonn­Was den Ruffen ihr Kaiserhaus foftet, kann man aus Dagegen haben, soweit fich Arbeiter in Versammlungen bisher schlechtesten, da diese Zölle zur Hebung der Industrie in dem Babresgehalt in Geld, vom Tage der Volljährigkeits- Erklärung daß dieselbe eine Lohnreduktion nicht zur Folge haben werde. Geschlechts erhalten bis zu ihrer Volljährigkeit einen fagsruhe erklärt und mehr oder weniger direkt ausgesprochen,

ab und für ihr ganzes Leben jährliche Geldeinkünfte oder eine

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brigfeit jährlich 100 000 Rubel( 1 Rubel

Söhne eines Kaisers erhalten bis zu ihrer Voll­zum mindesten

Einen sicheren Beweis, welche Ansicht richtig ist, wird auch die Bukunft nicht erbringen, denn es wird sich, angenommen z. B. der Lohn finkt nach Einführung der strengen Sonntagsruhe in oder nur nach derselben geschehen ist. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte. Zunächst wird wohl der Lohn, welcher für die Sonntagsarbeit gezahlt wurde, einfach gestrichen werden; ie mehr aber der nun verbleibende Lohn dem Eristenzminimum

Tart), von der Volljährigkeit ab jährlich 500 000 Rubel, einzelnen Betrieben, immer noch fragen, ob es durch dieselbe Gemahlinnen 60 000 Rubel; die Enkel: bis zur Voll brigteit 50 000 Rubel, von dem Tag der Volljährigkeit ab 500 000 Rubel; die Urenkel: bis zur Volljährigkeit je 0000 Rubel, von der Volljährigkeit ab je 450 000 Rubel; die

Nachbarstaate beitragen, während die Zölle auf Lebensmittel die Einfuhr nicht erschweren, da dieselbe durch die Noth ver langt wird, und nur den Konsumenten die Preise erschwert werden. Deshalb kann Rußland   den Kampfzoll mit Deutsch  land auch beffer aushalten, als das lettere.

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Der längst befürchtete Streit in der Maschinenfabrik von Armstrong in von Armstrong in Elswich nicht zu verwechseln mit der Kanonenfabrit, wo auch gestreift wird ist ausgebrochen; 5000 Arbeiter haben die Arbeit niedergelegt. Als Grund wird angegeben, daß die höheren Angestellten die Arbeiter inhuman behandelten und Einrichtungen zum Schaden der Arbeiter ge

Urentel: erst nach nach der Volljährigkeit je 100 000 Rubel sich nähert oder gar unter daffelbe herabgeht, desto eher ist an troffen hätten.