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Bflichten gegen den Staat zu verlegen und ohne ihren Charat| ter und die ihrer Bewachung anvertrauten religiösen Interessen schädigen. Ich zögere nicht, Herr Bischof. zu glauben, daß Die Regierung auf Ihre Weisheit und Ihre Opferwilligkeit für Das öffentliche Wohl zählen kann, um bei dieser Gelegenheit die Mitglieder Ihrer Geistlichkeit mit der Ihnen zustehenden Nacht an die Richtschnur des Betragens zu erinnern, von dem fie abgehen zu sehen Sie ebenso wenig wünschen müssen wie ich. Ich werde Ihnen dankbar sein, mir den Empfang der gegenwärtigen Mittheilungen anzufündigen. Genehmigen

Sie 2c.

Großbritannien .

Besige der von ihnen illegaler Weise erworbenen Ländereien Befize der von ihnen illegaler Weise erworbenen Ländereien zu bleiben. Nachdem die Boomers" gesehen, daß auch die reichen und mächtigen Korporationen das Indianer- Territorium räumen müssen, haben sie sich zufrieden gegeben und wird die Rube im Indianer- Lande von dieser Seite wohl nicht mehr gestört werden. Ob die Vieh- Barone" ihre Weidepläße gut­gestört werden. Ob die Vieh- Barone" ihre Weidepläße gut willig aufgeben werden, ist noch nicht mit Bestimmtheit zu fagen und vielfach hört man die Meinung aussprechen, daß das Vereinigte Staaten - Militär wird einschreiten müssen, um die diesbezügliche Proklamation des Präsidenten in Kraft zu setzen. General Prestan, der Rebellenführer, der Aspinwall während der jüngsten Revolution in den Vereinigten Staaten von Kolumbien in Brand gesteckt hatte, ist zum Tode durch den Strang verurtheilt worden. Das Urtheil wurde sofort voll­streckt. hill

-

Kommunales.

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Die jüngsten Verfolgungen sozialistischer Vorträge durch bie Londoner Bolizei Gerichtshöfe werden von den Daly News" diskutirt. Das Blatt fragt, warum die Polizei nur gegen Personen vorgehe, welche sozialistische Dottrinen egen und sagt dann weiter: Es ist guter Grund zu der Annahme vorhanden, daß Personen von Autorität fich neuer bings bestrebt haben, unter dem Vorgeben, die Straßen frei zuhalten, Ansichten zu unterdrücken, die sie zufäl ligerweise nicht leiden mögen. Dies ist in der That eine sehr nfte Sache, die gründlich untersucht werden sollte. Wir sagen nichts über die Abgeschmacktheit der Voraussetzung, daß es möglich sei, den Umlauf von Phrasen, wie z. B. daß der Westen fich im Reichthum des Ostens, oder in dem Schweiß ruht die in der Bürgerschaft und auch durch die Preffe ver des Dftens, oder in dem Blute des Ostens wälzt, zu verhin dern. Dies ist nicht der Ort, um zu zeigen, daß diese start­

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Die Stadtverordneten der Arbeiterpartei, unterstützt vom Stadtv. Herrn Schiegniß, haben folgenden Antrag ge stellt: Die Stadtverordneten- Versammlung wolle beschließen, den Magistrat zu ersuchen, auf die von dem Stadtv. Tupauer und Genoffen unterm 25. Juni eingebrachte Anfrage: ,, Be­

in Berlin ausgebrochenen Streit der Maurergesellen den Bau­meistern, welche städtische Bauten übernommen haben, seitens des Magistrats oder der Bau- Deputation eine Verlängerung der Baufristen, wie es heißt auf 6 Wochen, zugebilligt worden ist?" fich schleunigst zu äußern. ist?" fich schleunigst zu äußern. Dieser Antrag wird in der nächsten Sigung der Stadtverordneten- Versammlung zur Ver­

wünschen, ist der, daß Verfolgungen wegen Ansichten, welche Den Beamten gehäffig find, nicht gestattet werden darf, fich handlung gelangen. hinter dem Anschein einer Entfaltung von Eifer für den un unterbrochenen Straßenverkehr zu verstecken. Redefreiheit ist

den

ten überliefert werde."

-

Sur unentgeltlichen Geburtshilfe haben sich, wie die Armen Direktion bekannt macht, erboten: Die Herren Dr. Hirschfeld, Kleine Präsidentenstr. 4; Dr. Paprosch, Neue König­Hirschfeld, Kleine Präsidentenstr. 4; Dr. Paprosch, Neue König straße 47; Sanitätsrath Dr. Wolfert, Potsdamerstr . 43; Dr. Odebrecht, Köpnickerstraße 74( Herr Dr. Odebrecht hält jedoch seine Sprechstunden nur in seiner Boliklinik, Dresdenerstr. 20, von 1-2 Uhr Mittags ab); Dr. Blasius, Magdeburgerstr. 32 ( für die Bezirke westlich der Potsdamer Eisenbahn); Dr. Landau, Französischestr. 60/61; Dr. Rabuste, Lindenstraße 113, und Dr. Leffer, Weißenburgerstr. 5. Außerdem die Stadt­hebeammen: Frau Papesch, Alte Leipzigerstr. 9, und Frau

Der Generalpoftmeister hat an sämmtliche Postbeamten en Birkular erlaffen, welches denselben bei den bevorstehenden allgemeinen Wahlen zur Richtschnur dienen soll. Er hebt her bor, daß, obwohl die Beamten des Poſtamts nicht mehr wahl unfähig find, doch von denselben als Staatsdienern erwartet wird, daß fie in politischen Angelegenheiten eine gewisse Zurück baltung beobachten und fich weder auf der einen noch auf der anderen Seite vordrängen. Die Postbeamten dürfen keinem Ausschuß Marcuse, Lüneburgerstr. 5. angehören, deffen Zweck es ist, die Wahl eines besonderen Randidaten zu fördern oder zu verhindern. Ferner ist ihnen untersagt, irgend einen besonderen Kandidaten durch öffentliche Reben oder schriftlich zu unterstüßen oder demselben zu oppo iren. Boftgebäude sollen für Wahlzwecke oder zur Unters nicht benugt werden." ichnung von Adressen oder Denkschriften für Parteizwecke Männer und 455 Frauen. Von diesen Personen wurden 1

ein großes amenlofer Gre Blide

Egypten.

roas in Erfahrung gebracht hätte, hat die englische Politik in In aller Stille und ohne daß die große Welt hierüber Capten eine fleine Schlappe erlitten. Es bestand der Plan und der Minister - Präsident Nubar Pascha war für denselben anläßlich der Ankunft des englischen Spezial

Bewonnen

Im städtischen Arbeitshause befanden sich am 1. Juli cr. 59 Familien mit 238 Personen. Am 1. September war der Bestand: 34 Familien mit 117 Personen.

Das Asyl für nächtliche Obdachlose benutten im Laufe des Monats August 5817 Personen, und zwar 5362 zur Charitee befördert, 50 dem Krankenhause Moabit , 1 dem Krantenhause Friedrichshain überwiesen und 237 der Polizei vorgeführt.

Vom Zentral- Viehhof. Im Monat August find bei dem städtischen Fleischschau- Amte auf dem Zentral- Bichhofe 21 325 Schweine auf Trichinen untersucht und darunter 8 tri­chinöse und 152 finnige ermittelt worden, welche als zur mensch­lichen Nahrung ungeeignet verworfen worden find.

beschlagnahmte Rub, ist ein hiesiger Schlächtergeselle mit einem Tage Gefängniß rechtskräftig bestraft worden.

freundliche Demonstration in's Wert zu sezen. Mit tausenden städtischen Schlachthofe seitens der untersuchenden Thierärzte Don Unterschriften bedeckte Adressen, welche Lobpreisungen des englischen Regimes und dringende Befestigung desselben ent elten, follten dem Khedive und Wolff überreicht werden. Bermochte man auch in Alexandrien und in den Mudiriehs

Zu botanischen Unterrichtszwecken werden in der Woche vom 7. bis 12. September cr. in den städtischen Unterrichts­

mehr oder weniger freiwillige Unterschriften zu erwirten, so Anstalten, sowie in einigen Privatschulen von blühenden Pflan Lonnte man es doch nicht zu dem gewünschten Effekte bringen. Das Haupthinderniß bildete die mohamedanische Geistlichkeit mit ihrem starken Anhange. In einigen Moscheen von Kairo wurden vertrauliche Versammlungen abgehalten, welche das Bange Brojekt zum Falle brachten. Das Dementi, welches eng ide Blätter der Nachricht, daß eine solche Adresse existire, entgegensesten, bedeutet in der That nichts Anderes als die Feitellung des Umstandes, daß die Urheber angesichts des Mißerfolges ihr Werk verleugnen.

zen voraussichtlich zur Vertheilung gelangen: A. In sämmt. lichen Schulen: Hirse, vielblüthige After, zurückgebogener Fuchs schwanz und Wunderbaum. B. In den höheren Schulen: Feld­treffe, Goldruthe, Binnensaat und Wolfsmilch.

Das

Amerika .

Vorgehen der Regierung gegen die Viehzüchter_im

Lokales.

w. Das königl. Polizei- Präsidium hatte bekanntlich den Magistrat ersucht, die Pante in diesem Jahre noch einmal räumen zu lassen, nachdem eine solche Räumung bereits im

Indianer Territorium beginnt bereits gute Folgen zu haben. Nothwendigkeit der zweiten Räumung dieses Wasserlaufs als

So

baben 3. B.

3. B. die unter dem Namen ,, Otlahoma Boomers"

Besprechung des Artikels der Freif. 3tg.", welcher sich über das Programm der Arbeiterpartei bei den Kommunalwahlen in allerdings recht alberner Weise äußert. Bei dieser Gelegenheit haben wir nicht jene Worte gebraucht, sondern in einer ener gischen Burückweisung, die wir dem Schmäher Lassalle's zu Theil werden ließen. Bei dieser Schmähung hatte fich Herr Richter als ein fleinlicher ,, Neidhammel" gezeigt und gut ist es, immer das Ding beim richtigen Namen zu nennen. Treffender allerdings wäre noch wohl das Bild vom Mops, der den Mond anbellt, gewesen.

r. Die Aufnahme von Schlafleuten ist auch in unserer Stadt durch bestimmte Polizeivorschriften geregelt, in denen bezüglich der zu vermiethenden Schlafräume bestimmte gesund heits- und fittenpolizeilichen Anforderungen gestellt werden. Obwohl die betreffende Polizei- Verordnung schon seit vielen Jahren besteht, hat sich doch in legter Zeit nur wenig Anlaß gefunden, auf Grund derselben einzuschreiten und Polizeistrafen find auf Grund dieser Verordnung überhaupt nicht verhängt worden. Anforderungen, welche polizeilicherseits in einzelnen Fällen an die vermietheten Schlafräume gestellt wurden, find Die betreffenden Vermiether stets, ohne daß Swangsmaßregeln nöthig wurden, nachgekommen. In neuerer Zeit ist nun Die Frage in Erwähnung gezogen worden, ob die Erfahrungen auf diesem Gebiete eine Ver schärfung der bestehenden Polizeivorschriften angezeigt er scheinen lassen. Mit Rücksicht auf die in Berlin thatsächlich bestehenden Verhältnisse haben sich die meisten Revier- Vor stände in faft übereinstimmender Weise dahin ausgesprochen, daß für eine solche Verschärfung kein Anlaß vorliege. Das Vermiethen von Schlafleuten wird von den einzelnen Vermies thern nur in sehr mäßigem Umfange betrieben und die frei willig gewährten Bequemlichkeiten übersteigen hierbei in den weitaus meisten Fällen erheblich das Maß deffen, was durch polizeiliche Verordnung gefordert wird. Bur Unterdrückung von Uebelständen, die zur Kenntniß der Polizei tamen, hat fich die bestehende Polizei Verordnung als völlig ausreichend er wiesen. In der Mehrzahl der Fälle entsteht schon nach furzer Zeit zwischen den Schlafleuten und den Vermiethern ein näherer, familiärer Verkehr, der viel dazu beiträgt, daß in uns ferer Stadt trop der vielfach fich bietenden Gelegenheit der Wechsel der Schlafstellen ein verhältnißmäßig seltener ist. Da dieser Bustand im polizeilichen Interesse nur erwünscht sein tann, so dürfte zu einer Aenderung der bestehenden Polizei Vorschriften umsoweniger Anlaß vorhanden sein.

1.

r. Das Geheimniß des Stridzeugs. Entschuldigen Sie, meine Dame, ich glaube, Sie haben dieses Stridzeug vers loren?" Mit diesen Worten wendete sich an einem der letzten sonnigen Tage ein Herr an eine junge üppige Blondine, die in einer Damengesellschaft einen Ausflug mit der Görliger Bahn unternommen hatte und eben mit ihren Genoffinnen bet dem wichtigen Geschäft des Kaffeetrinkens thätig war. Die Angeredete wurde beim Anblick des weißen Baumwollene Paquets und der daraus hervorragenden Nadeln plößlich bis unter das prächtig blonde haar roth und mit kaum hörbarer Stimme verneinte fte, das Strickzeug verloren zu haben. Der glückliche Finder, der seiner Sache ficher zu sein glaubte, mußte fich mit diesem Bescheide zurückziehen und an einem benach barten Tische im Kreise seiner Freunde wurden nun Nach forschungen an dem Stridzeug angestellt, ob dasselbe vielleicht über seine Eigenthämerin nähere Auskunft enthalte, wie man fich denken kann, ein sehr interessanter Unterhaltungsgegen­ftand für eine Herrengesellschaft. Nach Entfernung einer der fünf Nadeln entrollte sich die gestrickte Hülle und es zeigte fich - ein halbfertiger Damenstrumpf; aber von welchen Formen? Der Eindruck, den diese baumwollene Architektonik hervorbrachte, hatte die Wirkung, daß an dem Herrentische über das Fund­objekt nur noch leise gesprochen wurde. Als die Gesell­schaften sich eben zu zerstreuen im Begriffe waren, wurde der Finder von einer ältern Dame mit einer gewiffen Verlegenheit um die Herausgabe des Strickzeuges gebeten, die denn auch erfolgte. Am Abend aber sah man den Strickzeugfinder mit der blonden Dame zugleich in das Eisenbahn- Kupee steigen und ihr galant die große Ledertasche nachtragen, in deren dunkel­rother Falte fich die baumwollene Fußbekleidung verhüllt hatte, deren Faden wahrscheinlich der Kleine Liebesgott abstricken wird. Es sollte uns aber gar nicht wundern, wenn nach diesem Er­eigniß noch mehrere ähnliche Strickzeuge auf Landpartien vers loren gehen sollten.

-

belannten Ansiedler, welche längere Zeit hindurch der Regierung schleunigst bei den Kommunalbehörden beantragen. Die Depu öffentlichungen des statistischen Amts der Stadt. Die fortge

Diel

zu schaffen machten, indem sie mit Gewalt von dem von

geboten anerkannt und wird die hierzu erforderlichen Mittel tation ist zugleich der Ansicht, daß die Beseitigung der Uebel bie Beseitigung der an derselben belegenen Gerbereien und andern gewerblichen Anlagen erfolgen fönne. Dieselbe wird in nächster Beit eine Bereifung des Pantebettes aus

thnen im Indianer- Territorium in Befiz genommenen Lande stände, welche durch die Banke hervorgerufen werden, nur durch

Dertrieben werden mußten, ihre Absicht, nach ihren alten An­febelungen zurückzukehren, aufgegeben und fich zerstreut. Die eute baben eben nachgerade eingesehen, daß der Präsident es

nft mit der Durchführung der Geseze meint und unparteiisch führen, um sich an Ort und Stelle Kenntniß von den dort bei der Säuberung des Indianergebietes von allen dort nicht herrschenden thatsächlichen Verhältnissen zu verschaffen.

Hingehörenden Elementen vorgeht. Denn bekanntlich war der auptgrund der Unzufriedenheit dieser Kleinen Ansiedler, daß Barben, während man den reichen Viehzüchtern gestattete, im

e das von ihnen offupirte Terrain aufzugeben gezwungen

Buerst, mein Kind," begann dieser zögernd, ein zu ist hier die wirk­

Herr Eugen Richter ist äußerst erbost auf das ,, Berliner Volksblatt", und in dieser Bosheit ist er ganz verwirrt ge­worden. Er beklagt fich, daß wir ihn ,, Neidhammel" ,,, politischen Bürstenbinder" genannt hätten und zwar bei Gelegenheit der

Es ist indessen nicht hart, nicht ungerecht," erklärte obachten, nein, nicht ungerecht, wenn man in Betracht zieht,

ammengefaltetes Papier aus der Tasche ziehend und es ge- Jansen weiter, ohne Hertha's Verzweiflung sichtbar zu be met vor Hertha auf den Tisch legend,

Bewegung der Bevölkerung Berlins nach den Vere schriebene Bevölkerungszahl betrug am 15. August inkl. der nachträglichen An- und Abmeldungen 1277 842, hat sich dem nach gegen die Woche vorher um 688 Seelen vermehrt. In der Woche vom 16. bis 22. Auguft wurden polizeilich gemeldet 2653 zugezogene, 1941 fortgezogene Personen; standesamtlich wurden 190 Chen geschlossen. Geboren wurden 914 Kinder, und zwar lebend: 447 männliche, 424 weibliche, zusammen 871 ( darunter 92 außereheliche) Kinder. Die Lebendgeborenen, aufs Jahr berechnet, bilden 35,5, die Todtgeborenen 1,8 pro Mille der Bevölkerung, die außerehelich Geborenen 10,83 pCt. aller in der Woche Geborenen, davon die bei den Lebendgeborenen

plößlich entdeckt, daß himmlische Ruhe und 3ufriedenheit in Dein Gemüth eingezogen sind!"

e Drbre, laut beren der Lieutenant Weatherton beauftragt daß seine Helfershelfer in unserm Thal umberschleichen, und , auf den von New- York abfahrenden Dampfbooten nach Rynolds bereits als erstes Opfer ihrer Hinterlift und Rach Briegstontrebande der Mormonen zu forschen. Dieser Lieu sucht gefallen ist. Lieutenant Weatherton ist also mittelbar ich zu tragen bestimmt bin.

Der

mit

erbittertsten Feinden unseres Boltes gehört,

an einer im Herzen unseres Gebietes von seinen Gefährten ausgeübten Mordthat betheiligt.

H

Es ist nicht wahr! es ist eine schmachvolle Lüge, die man ersonnen hat, um ihn zu verderben!" rief Hertha aus,

11

ant Weatherton ist nun einige Monate später unter sehr Perbächtigen Umständen im Mormonengebiete gefunden und Berbaftet worden. Es läßt sich daher nicht bezweifeln, daß nach den schon jetzt in Kraft tretenden Kriegsgesehen den indem sie emporsprang und unter Aufbietung aller Kräfte Hier schwieg er, um zu beobachten, welchen Eindruck

zu den

"

mit herausfordernder Miene ihrem Onkel gegenübertrat; mag die schreckliche That verübt haben, wer will, Weatherton hat feine Ahnung davon; er ist unschuldig, die Freunde aber,

Riefe aber verharrte regungslos in ihrer alten Stellung; welche ihn bis hierher begleiteten, find nicht fähig, ein

Du magst recht haben, Onkel," flehte Hertha mit herza zerreißendem Ausdruck, und habe ich in Worten gefündigt, it so wird Gott mir vergeben um des Kummers willen, den Doch wenn ich mich auch das 9 durch verfündige!" rief fie, ihren ganzen Muth zusammen­fassend, aus, ich wiederhole es und werde es wiederholen, so lange der Athem mir vergönnt ist, Weatherton ist uns schuldig, unschuldig an allem und jedem Verbrechen, welches man ihm zur Last legt, dagegen begehen die Machthaber biefes Thales ein Verbrechen, indem sie ihn auch nur eine Stunde länger im Gefängniß schmachten lassen!" Unschuldig, sagst Du?" entgegnete Jansen ohne Born oder Haß, aber so falt und ausbrudslos, daß es in Hertha's

brend ihre gefalteten Hände fich frampfhaft ineinander Freunden gewählt! Nein, Onkel, er ist unschuldig, so war dennoch räumst Du ein, daß sich noch Freunde von ihm in wich die letzte Spur von Farbe aus ihren Wangen, solches Verbrechen zu begehen, oder er hätte sie nie zu seinen Ohren wie der gräßlichste Hohn klang; unschuldig, und

angen.

Sein Leben steht also, außer in Gottes Hand, auch hebt, giebt mir zugleich das Zeichen, den Salzfee zu vers

ben Händen des zeitigen Rommandanten von Fort Utah,"

"

mir Gott helfe! Die Hand, die sich gegen sein Leben era lassen und aller Welt zu verkünden, wie in der Gemeinde der Heiligen der letzten Tage ein Unschuldiger kaltblütig ge­Würdest Du dadurch das entflohene Leben zurück

Jansen von Neuem fort, Elliot ist der Mann, der es leiner Gewalt hat, schon morgen das Urtheil an ihm zu mordet wurde!" treden oder ihn sicher über die Grenze unserer Bor

Pentette hinaus geleiten zu lassen. Hier ist der Beweis, rufen?" fragte Jansen mit eisiger Kälte, denn die auß­

wenn Du auszögest, um Verrath an Denjenigen zu üben,

adu

biesem Thale befinden? Es geht daraus hervor, daß er di Dir die betreffenden Mittheilungen bereits machte, und Dich dadurch zu seiner Mitschuldigen an Rynold's Love stempelte. Sei dem nun, wie ihm wolle," fuhr er fort, ohne darauf zu achten, daß Hertha, der die Füße den Dienst versagten, sich wieder auf ihren Stuhl warf und sprachlos vor Entfeßen und Seelenqual zu ihm hinüberschaute p

Meine Buflucht nehme, um Dich in Deinen Entschlüssen zu Abtrünnige erscheinen, gegen die er sich mit der äußersten 3eit, wie die jeßige, namentlich wenn so unwiderlegliche Bes timmen," fügte er hinzu, das von dem Propheten unter Strenge und Unerbittlichkeit zu benehmen habe; würdest weise vorliegen, wäre es thöricht, ja, geradezu ungerecht ge Siebene Tobesurtheil Weathertous, auf welchem nur noch Du über die Grenzen unferes Gebietes hinaus gelangen, handelt, wollten wir auch nur eine Stunde mit Vorunter­und Stunde ausgefüllt zu werden brauchte, vor seine suchungen verlieren. Das Geschick des unklugen Menschen ibm umgehend wieder einzuhändigen, verstand Elliot sich Religion verbunden? in der Religion, der Du mit Leib und fiegelt, sein Blut fomme über ihn selbst. Niemand hat ihn ohnmächtige Nichte ausbreitend. Auf das Versprechen, mit welchen Du Dich in der heiligsten und geläutertften und seines vielleicht weniger schuldigen Gefährten ist bes 4, mir baffelbe auf eine Stunde anzuvertrauen. Seele angehörst? Hertha, Deine Eltern waren keine Mor- geheißen, sich in den Rachen des Löwen zu wagen, nachdem monen, aber ihr 3orn, ihr Fluch würde sich noch heute er denselben nicht nur verrathen, sondern ihm auch an Leibn gegen Dich fehren, wüßten sie, daß ihr jüngstes, ihr Lieb­und Leben geschadet hat."

"

Ein solches Urtheil mag Dir hart uud ungerecht erscheinen," Bann er wieber, als er bemerkte, daß das erschütterte Mäd­

laum noch die Kraft besaß, einen Blick auf das bezeichnete lingsfind im Begriff stehe, das Verbrechen des Meineides,

pter

zu werfen, allein im Kampfe um unsere Existenz der Pflichtvergessenheit auf sich zu laden. Hertha, gedenke bleichen Lippen, verloren, weil er den Regungen seines

mir

gezwungen, zu den äußersten Mitteln zu greifen."

Deiner Schwester, folge deren edlem Beispiele und sei ge­treu bis in den Tod. Aber faffe Dich, mein Kind, der

Verloren, rettungslos verloren," lispelte Hertha mit edlen Herzens folgte. O, Onkel, habe Erbarmen mit mir! Siehe, ich halte nichts vor Dir geheim; er kam nicht in ver­unser Volt." ( Fortsetzung folgt.)

flüsterten die bleichen Lippen kaum vernehmbar, und Weg, der ins Himmelreich führt, ist dornenvoll; Dir wird rätherischer Absicht, nicht mit feindlichen Gefühlen gegen

Hammerten fich die zarten Finger in einander.

ebenfalls die irdische Laufbahn dornenvoll erscheinen, bis Du